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So leben Kreationisten, fundamentale Christen

Für Kreationisten sind Sakramente heiligDie Kreationisten glauben an die Evolutionstheorie, wie Gott sie schuf, nämlich an die 7 Tage, in denen Gott die Erde, die Tiere, Himmel und Land, Wasser und Feuer, und zuletzt den Menschen erschaffen hat. Und älter als 6000 Jahre ist niemand, der heute noch lebt, und genau aus diesem Grund sagen die fanatischen Kreationisten, kann niemand wissen, ob eine andere Theorie zur Entwicklung der Erde wahrer ist als die des Kreationismus. Die Gläubigen halten an ihrem Weltbild fest, leben die meiste Zeit in ihrer eigenen Welt, und in den USA gibt es sogar einen Kreationistenpark, quasi die Arche Noah, in welchem die Bibelgeschichte auf und ab erzählt wird. Niemand darf wiedersprechen, denn das Wort Gottes ist Pflicht. Niemand darf von diesem Weg abkommen, an etwas anderes glauben, oder gar ein weltlich orientiertes Leben einschlagen. Die Kreationisten sind sehr fanatisch in ihren Ansichten, sie sind jedoch auch glücklich in ihrem Glauben, leben ein minimalistisches, einfach gestricktes Leben und scheuen die breite Öffentlichkeit.

Das Christentum ist allgemein gesehen eines der ältesten Religionszugehörigkeiten und erfreut sich heute noch einer grossen Beliebtheit. Zwar haben die Christen nicht immer zu jeder Zeit alles richtig gemacht, aber Fehler sind menschlich, und so kam es hin und wieder zu Skandalen in der Kirche. Christen glauben im Allgemeinen an die 10 Gebote, leben danach und streben ein friedliches Leben an, und so zeichnet der Frieden diese Religion aus. Christ zu sein bedeutet, zu lieben, zu helfen, miteinander glücklich zu leben, und es bedeutet, Probleme gemeinsam zu lösen, damit Skandale in Zukunft vermieden werden.

Die fundamentalen Christen

Unter den Christen gibt es eine spezielle Glaubensgemeinschaft, die jeglichen Konsum und trendigen Lifestyle ablehnen. Sie nennen sich fundamentale Christen, leben ein natürliches, möglichst naturbezogenes und einfaches Leben, lehnen Einflüsse der Aussenwelt ab und schicken ihre Kinder nicht in eine öffentliche Schule, damit sie nicht verdorben werden. Die Sexualität wird ausschliesslich in der Ehe ausgelebt, nur zum Zweck der Fortbildung, da alles andere Sünde ist. Ich persönlich könnte mir zwar nicht vorstellen, so ein sexuell inaktives Leben zu führen, da ich die Sinnlichkeit in vollen Zügen auskoste und mit meinem Partner auch ohne Kinder ein erfülltes Liebesleben führe, aber die Geschmäcker und Charaktäre sind verschieden, und so kann ich mir gut vorstellen, dass ein fundamentaler Christ dieses brave Leben in vollen Zügen geniesst und sich nichts anderes wünscht als zu beten und zu arbeiten.

Das Leben dieser fundamentalen Christen ist interessant, auch wenn ich es niemals für mich umsetzen könnte, da ich Freude am Konsum, an der Wirtschaft und an der Aussenwelt habe. Die streng gläubigen Christen, die sogenannten Kreatonisten glauben daran, dass Gott alleine die Welt in sechs Tagen erschaffen hat, dass die Symbolik der Bibel wahrheitsgetreu die Realität darstellt, sie unterrichten ihre Kinder privat und glauben nicht an die moderne Wissenschaft. Am 7. Tage ruhte der Herr, und so ruhen auch diese Christen am Sonntag eisern, loben und preisen den Hern, gehen in die Kirche und beten zu Gott. Das Leben hat durchaus seine Vorteile, denn so einem gläubigen Menschen kann man vollends vertrauen, ihm Krredite gewähren und darauf bauen, dass er das Geld auf jeden Fall zurückzahlen wird.

Freunde und einen Lebenspartner lernen sie in der Kirche und in der Gemeinschaft kennen, da sie Kontakte zur Aussenwelt eher meiden. Ich finde, es ist ein intensives Glaubenserlebnis, und wer sich darin wohlfühlt, der kann sich durchaus entscheiden, diesen Glauben auszuleben, selbst wenn er zuvor ein anderes Glaubensbild lebte. Allerdings wenden in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit immer mehr fundamentale Christen dieser strengen Religion den Rücken zu und finden ihr Lebensglück in der weltlich angehauchten Gesellschaft. Mädchen schminken sich vermehrt, Jungs fühlen sich zu Mädchen, zu Technik und zu Geld hingezogen, kaufen ein Handy und telefonieren heimlich mit den Mädchen. Der Glaube bekommt zunehmend ein Imageproblem, aber die Amish People, die sogenannten Amishen, welche in den USA leben, werden hoffentlich nie aussterben.

Die Hostie - Der Leib Christi als religiöses Symbol

Obladen aus Mehl und CoFür fundamentale Christen ist die Hostie, der sogenannte Leib Christi unverzichtbar, denn sie glauben fest an die Geschichte dahinter. Eine Hostie ist allgemein gesehen eine Oblade, welche man essen kann. Sie ist essbares Papier, zugeschnitten in runde Kreise, mit religiösen Motiven drauf. Die Christen sehen in einer Hostie den Leib Christi, der für uns am Kreuz gestorben und am dritten Tag wieder auferstanden ist. Der Ungläubige sieht darin ein essbares Teilchen, welches durchaus gut schmeckt und in einer gewissen Menge sogar den Hunger stillt.

Die geweihte Hostie ist etwas Religiöses, was man bitte nicht durch den Kakao ziehen sollte. Heilige Dinge sind für die Gläubigen heilig, so wie für jeden Menschen sein eigenes Bett heilig ist. Man glaubt, preist den Herrn, betet zu ihm und nimmt seinen Leib als Symbol für den Frieden auf Erden, als Symbol für Kraft, Energie und Einigkeit. Und so sind tausende Kirchgänger jeden Sonntag glücklich, wenn sie die Eucherestiefeier mitfeiern dürfen und die Kommunion empfangen dürfen. Sie gehen gestärkt aus der Kirche heraus, fühlen sich gut nach dem Hochamt, und dies ist ein wunderbarer Effekt, den man aufrecht erhalten muss. Der Ungläubige sucht sein Glück in weltlichen Dingen, der Gläubige hat es in sich selbst gefunden, weil er den Leib Christi in Form einer Hostie zu sich genommen hat.

Die katholische Kirche vollzieht die Heilige Wandlung mit Brot und Wein. Hierzu werden Hostien, sogenannte Oblaten verteilt. Diese bestehen zu einem Grossteil aus Weizenmehl, welches für Allergiker nicht geeignet ist. Weiterhin möchte die katholische Kirche jedoch auf den Weizen nicht verzichten. Vorstellen könnte man sich jedoch eine Hostie mit weniger Weizenanteil, mit weniger Glutein. Diese Oblaten sind laut neuestem Stand besser verträglich. Auch möchte die Kirche die Herstellung der Hostien in den gängigen Betrieben belassen und keine aussenstehenden Betriebe damit beauftragen, da dieses Handwerk eine lange Tradition hat.

 


Elisabeth Putz

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