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Was sind Rituale?

Einen Zauberfisch als Ritualzubehör nutzenRituale sind wiederkehrende Situationen, etwas, das man täglich, wöchentlich, monatlich, in regelmässigen Abständen macht. Im Alltag sind Rituale nichts Besonderes. Man putzt sich die Zähne, duscht und wäscht sich, trinkt Kaffee oder Tee, nimmt Nahrung zu sich, bewegt sich mehr oder weniger, und man schaut fern, liest ein Buch, oder man lacht und schimpft, was man durchaus gleichzeitig tun kann. Trotzdem sind es Rituale, denn man macht sie täglich.

Wenn ein Ritual bewusst, achtsam, mit Liebe und positiver Energie ausgeübt wird, quasi celebriert wird, dann wird es zur besonderen Sache, die energetisch aufgeladen ist und uns in eine höhere Schwingung bringen kann. Wer die achtsame Spiritualität auslebt, eine gewisse strukturierte Spiritualität in seinen Alltag einbaut, der ist ein disziplinierter, distinguierter Esoteriker. Und wer die Esoterik von der Spiritualität trennt, der trennt Menschen, Gesellschaften und Seelen voneinander, denn niemand ist besser oder schlechter als der andere. Und so sind Rituale immer nur so gut, wie man sich selbst fühlt, ohne sich mit anderen Menschen messen zu müssen.

Der Begriff Ritual kommt aus dem Lateinischen Wortschatz ritualis, ritus, und er bedeutet festliche, feierliche Abhandlung, welche eine hohe Symbolik aufweist.

Besonders die magischen Rituale sind tief mit dem Glauben und einer enormen Symbolkraft verbunden. Die Naturvölker praktizieren laufend Rituale, weil sie ihre gesamte Glaubenskraft in diese rituellen Abläufe stecken. Und so praktizieren wir unsere Rituale nach ganz bestimmten Regeln und Vorgaben, verwenden dafür jede Menge an Ritualzubehör, nur damit unsere Wünsche gefestigt werden und schneller in Erfüllung gehen.

Der eingefleischte Esoteriker benötigt Ritualbedarf. Als ich in einer meiner geistig umnachteten Lebensphasen den Mond nutzte, um verschiedene Rituale auszuprobieren, war ich Stammgast beim Esoterikshop Paul Hartman. Ich experimentierte mit Rosenblüten, mit Kerzen, mit Steinen und Duftölen. Raten Sie einmal, welchen Mann ich damit beeindrucken wollte? Natürlich war es ein Mann, der absolut nicht zu mir passte, aber das bemerkte ich erst, als ich einen weiteren Mann kennenlernte, mit dem ich zusammenpasste, wie das Meer mit seinen zahlreichen Muscheln.

Rituale können wirksam werden, wenn die Energien zusammenpassen. Ich weiss bis heute nicht, ob es der reine Placebo Effekt ist, wenn eine ersehnte Situation eintrifft, oder ob es das Ritual selber ist, welches eine imaginäre Situation ins Leben ruft. Auf jeden Fall sollte man sich rüsten, wenn man ein Ritual plant, denn die greifbaren Gegenstände verstärken den Glauben an eine Wahrwerdung eines Wunsches enorm.

Erfolgsritual

Mit einem Erfolgsritual stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein, Sie bringen sich innerlich in die gewünschte Erfolgsform, Sie ziehen den Erfolg an wie nasses Laub, und Sie kommen ans Ziel. Wie macht man einen Erfolgszauber? Hierzu sind Dinge wie beispielsweise ein Amulett, ein Talisman, ein Pendel, blaue, gelbe und orange, sowie grüne Kerzen hilfreich. Man muss den Erfolgsgedanken in sich festigen, Ziele definieren, den genauen Weg dorthin visualisieren, und man muss im Ritual den Erfolg geniessen, als wäre er bereits vorhanden.

Gesundheitsritual

Mit einem Gesundheitsritual stärken Sie Ihre mentalen, inneren Kräfte, damit sie leichter durch eine eventuelle Krankheit kommen und nicht auf halbem Therapieweg seelisch einbrechen. Man stärkt sozusagen die Psyche, macht die Seele frei für die Gesundheit, und man stärkt mental gesehen sein Immunsystem. Bewiesen ist, dass negative Gedanken einen sogenannten Nocebo-Effekt auslösen können, der uns noch kränker macht, und positive Gedanken lösen einen Placebo-Effekt aus, der hilfreich auf dem Genesungsweg sein kann. Grüne Kerzen, blaue Kerzenfiguren, ätherische Öle, Weihrauch und Weihwasser, auch der gewöhnungsbedürftige Rosenkranz, Gebetsbücher, all das kann hilfreich sein, oder man malt einen Mandalas aus, um zu innerer Ruhe zu gelangen. Achtung, Krankheit ist Arztsache und gehört in die geschulten Hände eines Mediziners, denn mit Krankheit experimentiert man nicht im Selbstversuch herum. Deshalb sollte man ein Gesundheitsritual nur unterstützend wahrnehmen und nicht als Heilmittel einsetzen.

Liebeszauber

Ein Liebesritual macht uns fit für die Liebe, damit wir sie geben und empfangen können. Wer auf Partnersuche ist, fragt seinen spirituellen Berater gerne, wann der nächste Partner kommt? Und hier kann man grundsätzlich nur antworten, wer sich fit dafür macht, der übersieht den nächsten Partner nicht. Wie macht man einen Liebeszauber? Rote Rosen, rote Kleidung, gute Düfte, leicht blumige Parfums, Blütenblätter, Liebesengel, rote Seidentücher, Räucherstäbchen mit Vanille oder Rosenduft, all das kann helfen. Man löst die inneren Blockaden auf, damit Liebe fliessen kann. Man sollte sich nicht einen bestimmten Partner herbeisehnen, schon gar keinen, der gebunden ist, denn sonst lenkt man die Liebes- und Lebensenergie in die falsche Richtung, da man nicht weiss, ob der bestimmte Partner einem überhaupt gut tut, ob er passend ist, und ob er überhaupt diese Partnerschaft will, denn oft gehen Lebenswege auseinander, weil zwei Menschen unabhängig voneinander reifen müssen.

Schönheitsritual

Mit einem Schönheitsritual macht man sich innerlich schön, sodass man optisch fit für mehr Schönheit wird. Die innere Balance der Seele strahlt eine gewisse Attraktivität aus, die wir als optisch schön empfinden, und deshalb sind glückliche Menschen tendenziell schöner als unglückliche. Nur der Schönheitschirurg überschminkt mit seinem Skalpell alles, was nicht makellos ist. Und wie macht man einen Schönheitszauber? Seidentücher, Kerzen, ätherische Öle, ein Spiegel, verführerische Düfte, Obst und Gemüse, der Duft einer Seife, all das kann helfen.

 


Elisabeth Putz

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