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Traum Erfahrungen - Was kann man alles träumen?

Die TraumfeeMan kann alles träumen, was man in sich und um sich herum spürt, alles zwischen Himmel und Erde, Diesseits und Jenseits, und sogar die Hölle lässt sich im Traum erahnen, wenn man vom Teufel spricht. Traum Erfahrungen sind wichtig, um Lebensphasen besser zu erkennen, schlimme Ereignisse und Traumata zu verarbeiten, und um seinen Geist nachts oder auch im Tagtraum zu inspirieren, zu reinigen und zu regenerieren. Hier sind einige Beispiele meiner Träume, welche ich Ihnen, lieber Besucher nicht vorenthalten will.

Der Traum vom verstorbenen Vater

Eines nachts, ich durchlebte gerade eine entscheidende Krisenphase, träumte ich von meinem verstorbenen Vater, der bereits seit Jahren nicht mehr im Diesseits lebte. Im Traum half ich meinem Vater dabei, Fliesen abzutragen, nicht etwa Fliesen zu verlegen, nein, wir trugen sie ab. Jede einzelne Fliese packte mein Vater behutsam in ein Tuch ein und ich meinte: Die müssen wir ja nicht so vorsichtig einwickeln, die werden ohnehin abgetragen. Mein Vater sagte darauf: Die ganzen Fliesen sind besser als kaputte Fliesen, aber eigentlich weint diesen Fliesen niemand mehr hinterher, um die ist es wirklich nicht sehr schade. Als wir die Fliesen in Bad und Flur abgetragen hatten, meinte ich zu meinem Vater: Schau mal, das ist ja gar nicht mein Erbe, da hängt die ganze Verwandtschaft dran. Und mein Vater meinte: Au weh, hat denn die Maridl nichts besseres zu tun, als überall Verwirrung zu stiften, ja, tatsächlich, das Erbe hat sie so verteilt, dass niemand etwas damit anfangen kann, Au weh. Ich meinte daraufhin: Mir liegt ohnehin nicht viel an diesem Erbe. Maridl ist übrigens meine Mutter. Mein Vater sagte dann: Also Elisabeth, bitte behandle deinen Mann gut, sei lieb zu ihm, auch wenn du dir mit dem Liebsein immer schon schwer getan hast. Und bitte behandle die Mama gut, auch wenn sie eigenwillig ist. Wir bekommen schwere Probleme, wenn die Lebenden nicht lieb zueinander sind. Ich fragte meinen Vater, wie es im Himmel so ist? Mein Vater sagte: Wie bitte, den Himmel streben wir an, da sind wir noch lange nicht. Wir müssen warten, bis alle da sind, dann können wir gemeinsam in den Himmel gehen. Ich dachte daran, wie viele Jahre man etwa im Zwischenhimmel wartet, bis alle Leute aus einer Familie beisammen sind, da erschien plötzlich meine Oma im Traum und meinte: Elisabeth, bitte keine schmutzigen Gedanken unter der Gürtellinie, ich weiss, du bist aus meinem Holz geschnitzt, aber ich habe immer nur gebetet und die Hände im Schoss gefaltet, ich bin nie fremdgegangen. Meine Oma war immer schon eine kreative Frau, und das Beten hat noch niemandem geschadet, dachte ich. Als ich aufwachte, dachte ich über diesen Traum nach. Lieber hätte ich Fliesen verlegt, denn da baut man sich eine Existenz auf. Fliesen abzutragen bedeutet, auf sich und seine Gesundheit zu achten, etwas Altes geht, etwas Neues kommt. Aber die Sache mit dem Liebsein machte mir Sorgen. Ich rief meine Mutter an, erzählte ihr meinen Traum und meinte: Ab jetzt bin ich lieb zu dir, damit ich keine Probleme bereite, dann kommen wir schneller vom Zwischenhimmel in den Himmel.

Der Traum von der verschwundenen Leiche

Neulich träumte ich von einer Leiche, die in einem Einkaufszentrum verschwand. Ich stand vor dem Supermarkt meines Heimatortes, beobachtete, wie jemand ermordet wurde, aber niemand glaubte mir. Ich begann, nach der Leiche zu suchen, und schliesslich fand ich sie eingemauert in einer Zwischendecke. Voila, die Leiche war wieder da, alle glaubten mir und die Polizei war überglücklich. Ich wachte auf und dachte, jeder hat doch irgendwelche Leichen im Keller. Dann schlief ich wieder ein, träumte von meiner Tante Anni, einem Geldkoffer und der Idee, ein Buch zu schreiben, aber dafür musste ich leider alte Teile aus meinem Leben verbannen, sonst würde das Buch im Sand versinken und von einem Skorpion gefressen werden. Ich wachte wieder auf, schrieb mein erstes E-Book und liess viele unverarbeitete Dinge darin verschwinden, die ich quasi als symbolische Leichen einmauerte. Und voila, das Alte war Vergangenheit, das Neue wurde geboren.

Der Traum vom Baby

Ich träumte, ich würde zusammen mit meinem Langzeit-Lebenspartner ein Baby bekommen und dieses versorgen. Alle Leute unseres Umfeldes waren empört, unsere Familien waren direkt verstört, und wir zogen die Sache mit dem Baby trotzdem durch. Ich wachte auf und dachte, in meinem Alter bekommt man keine Babys mehr, da bekommt man höchstens eine gute Antifaltencreme geschenkt. Als ich dann beim Frühstück sass, meinte mein Partner, er würde mich jetzt nach fast 20 Jahren Verlobtheit heiraten wollen. Und ich dachte, dann wären unsere Familien wirklich verstört bis empört.

Der Traum vom Lehrer

Normalerweise träume ich mehrmals im Jahr davon, dass ich mein Abitur nicht schaffe, dass ich im hohen Alter noch an der Uni sitze und keinen Titel habe, oder dass ich nicht zur Schule gehe und tausend Fehlstunden habe. Aber diesmal war alles anders. Ich träumte davon, meinem ehemaligen Klassenlehrer aus dem Gymnasium wieder zu begegnen, in welchen ich damals schockverliebt war. Im Traum war er mir plötzlich so nahe, dass ich Angst bekam, er würde mein Leben erneut auf den Kopf stellen. Im Traum war er jedoch stark gealtert, hatte Falten und Furchen, und plötzlich, als ich ihm dezent meine Hand zum Gruss reichte, zerfiel er zu lauter Brotkrümel. Plötzlich wurde ich zu einem Vogel, einem kleinen Spatz, und da frass ich doch glatt meinen Lehrer in Form der Brotkrümel auf. Ich wachte auf und dachte, jetzt habe ich den auch gefressen. Einige Tage später verfasste ich einen Artikel über das Distance Learning, und plötzlich erschien mir mein damaliger Klassenlehrer auf dem Bildschirm, weil Google einfach nichts vergisst.Und als ich die öffentlichen Statements meines damaligen Lehrers online las, bat ich ihn, mir eines dieser Statements für meine Website zu schenken. Es entstand ein loser E-Mail Kontakt, und in mir wurde das schlechte Gewissen immer grösser, da ich nie vergessen hatte, wie ungeschickt ich während meiner Schulzeit meinem Lehrer das Leben zur Hölle machte. Ich entschied mich, mich hierfür in einer E-Mail zu entschuldigen, aber leider traf ich mit meiner Entschuldigung die Achillesferse meines Lehrers, sodass er den Kontakt abbrach und ich meine gesamten Onlineartikel überarbeiten musste, da ich ihn nicht weiter erwähnen durfte. Voila, der Traum hat wahrlich seine Schuldigkeit getan, der Lehrer zerfiel im wahrsten Sinne des Wortes zu Staub.

Der Traum von der Taube

Ich träumte, so wie viele Male vorher schon, dass ich mein Abitur ein zweites Mal machen musste und erneut die Schulbank drückte. Viele Leute kennen solche Träume. Im Traum war ich kaum im Unterricht anwesend, sodass mich meine Mitschüler mobbten, aber ich war ja in der Realität auch nie anwesend und habe es überlebt. Auf jeden Fall träumte ich, dass mir einer meiner Mitschüler Glassplitter ins Dekollete warf. Die anderen lachten und holten die Glassplitter zwischen meinen Brüsten heraus. Ich schämte mich mächtig, und einer rief, dass meine Oberweite eine Augenweide sei. Ich rannte davon und traf auf einen uralten Lehrer, der mich einst Spatzl nannte, was soviel wie Spatzenhirn bedeutete. Nie nannte er mich Taube, obwohl ich so gerne eine Taube, und kein kleiner Spatz sein wollte. Meine Mitschüler rannten hinter mir her, um mich einzufangen. Der uralte Lehrer meinte: Spatzl, wo willst du denn hin? In diesem Moment wuchsen mir Flügel und ich nahm Anlauf, bewegte meine Schwingen, flog über den Kopf meines Lehrers hinweg und liess genau auf seinem kahlköpfigen Haupt meine Notdurft nieder, also machte ich ihm direkt auf den Kopf. Die Mitschüler kamen und fragten, wo ich sei? Der Lehrer meinte: Ich weiss nicht, wo die Taube hingeflogen ist. Und da ging endlich ein Wunsch in Erfüllung, ich wurde endlich Taube genannt. Als ich aufwachte, war ich vollends erschöpft, mein wirres Hirn stand neben mir, und ich schaute sofort nach, ob mir wohl bloss keine Flügel gewachsen waren.

Der Traum von der verflixten Hochzeit

Ich träumte einst von der Hochzeit von Bekannten, obwohl sie noch gar nicht heiraten wollten. Im Traum sassen wir alle in der Kirche und die Leute riefen: “Was gibt es zu essen!”. Dem Pfarrer knurrte der Magen und das Brautpaar rief: “Jetzt wird geheiratet, aber dalli! Gegessen wird später!” Ich war zusammen mit anderen Leuten an einem Pfahl angekettet, und da wir kleine weisse Pudelhunde mit rosaroten Schleifen im Fell waren, gelangten wir nicht an unsere Futternäpfe heran. Erst viel später erkannte ich die Deutung dieses Traums richtig, denn als meine Bekannte heiratete, ging so ziemlich alles schief, was bei einer Hochzeit schieflaufen konnte. Da ich zu einem grossen Teil für die Hochzeitsvorbereitungen verantwortlich war, nämlich fürs Essen, trug ich meine Schuld mit Fassung, aber eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, da ich das Desaster ja bereits geträumt hatte.

Der Traum vom Guru - ein Zukunftstraum

Einst träumte ich, ich sei ein Guru im Mittelalter. Ich erfand das Internet, wollte bloggen, aber meine Mitmenschen kannten noch keine Internetleitungen. Als sie mich am Scheiterhaufen verbrennen wollten, da ich rot gewandet und somit unsittlich gekleidet war, rannte ich auf einen Hügel und scharrte meine Jünger um mich. Plötzlich bemerkte ich, dass ich meine Kreditkarte dabei hatte. Die hatte ich bestimmt aus meinem jetzigen Leben mitgebracht. Ich entkam dem Scheiterhaufen, wachte auf und ging zu meiner Handtasche, um nachzusehen, ob die Kreditkarte noch da war. Ich vergass den Traum wieder, bis ich tatsächlich auf Umwegen den Beruf der Autorin ausübte. Heute erinnere ich mich manchmal an diesen Zukunftstraum, von dem ich dachte, er sei nur ein verblassender Schaum.

Der Traum vom eigenen Tod

Ich träumte einst, ich würde am Galgen hängen, meine Mutter würde neben mir stehen und verzweifeln, und mein Vater schnitt im Traum einfach das Seil ab und meinte: Jetzt stellen wir die Elisabeth wieder auf die Beine. Ich träumte, dass ich aufstand, über eine Wiese lief, mir Flügel wuchsen und ich alles von oben beobachten konnte. Als ich erwachte, erschrak ich, weil vom eigenen Tod hatte ich noch nie geträumt. Zwei Jahre später erkrankte ich schwer. Meine Mutter verzweifelte, aber mein Vater sagte: Wir stellen dich schon wieder auf die Beine. Heute erinnere ich mich noch an diesen Albtraum, der in gewisser Weise einen Funken Wahrheit beinhaltete.

Der Traum vom Baby

Ich träumte einst, ich hätte mein Kind weggegeben, welches ich in einem früheren Leben bekam. Ich spürte im Traum die innere Zerrissenheit und den stechenden Schmerz in der Seele. Ich träumte weiter, dass ich ein neues Baby bekam, mit ihm im Wasser badete, es liebevoll grosszog, auch wenn es anfangs nicht wachsen wollte. Als ich aufwachte, wunderte ich mich, denn in meinem Leben waren weit und breit keine eigenen Kinder zu erwarten. Ein Jahr später musste ich aus gesundheitlichen Gründen meine damalige Künstleragentur aufgeben, weil ich erblindete und die Bilder nicht mehr sehen konnte. Das tat weh. Ich gründete eine neue Firma, baute sie liebevoll auf, auch wenn sie anfangs nicht wachsen wollte. Bitte, meine Babys aus dem Traum waren meine Firmen, die ich verabschiedete und neu gründete.

Der Traum von Afrika

Ich träumte einst, ich würde in Namibia Mullbinden und Verbandszeug sortieren, als Hilfspersonal in einer ehrenamtlichen Tätigkeit vollends aufgehen und einen Arzt am Strand küssen. Im Traum sah ich Afrika mit all seiner geballten Kraft, mit all seiner aufgeladenen Energie. Diesen Traum verstand ich wirklich nicht, da Afrika nicht zu meinen Favoriten gehörte und meine Begierde den attraktiven Bänkern und Anwälten angehörte. Als ich erwachte, dachte ich mir, warum habe ich nicht von Spanien geträumt, von dem Land, in welches ich eigentlich auswandern wollte. Jahre später lernte ich durch einen unglücklichen Zufall einen Arzt kennen, den ich sehr schätze. Er leitet eine Organisation von Ärzten, die in Afrika Kinder operieren und ihnen neue Lebensfreude schenken. Der Traum sagte mir, dass ich eine Patenschaft für ein afrikanisches Kind übernehmen sollte.

 


Elisabeth Putz

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