Esoterik Ratgeber

Home

Beauty

Business

Esoterik

Flirten

Lifestyle

Wellness

Astrologie

Mentales

Spiritualität

Übersinnliches

Universum

 

Traumdeutung - So deuten Sie Ihre Träume

Der Traum ist eine Feder, wenn man fliegen kannDie Traumdeutung ist in der Psychologie ein Instrument, um Blockaden, schlimme Erlebnisse und unschöne Ereignisse im Leben besser zu erkennen und zu verarbeiten. Man geht nämlich davon aus, dass wir im Traum unser Tagesgeschehen und unseren Lebensfluss verarbeiten.

Im energetischen und esoterischen Sinn ist die Traumdeutung ein Mittel, um seine Aura, seine Energiefelder, seine Chakren und seine Seele zu reinigen, zu beruhigen, in Balance zu bringen. Die Esoterik geht nämlich davon aus, dass der Mensch in seiner spirituellen Ebene Probleme, auch karmische Probleme aus vergangenen Leben behandeln, beseitigen und auflösen muss.

Um die persönlichen Träume richtig zu deuten, genügt es nicht einfach nur ein Traumdeutungsbuch zur Hand zu nehmen und nachzusehen, was die einzelnen Traumsymbole bedeuten. Man muss sich mit seiner individuellen Situation auseinandersetzen, den ein und dasselbe Symbol kann für jeden Menschen eine andere Bedeutung haben. Der Träumer sollte sich seinen Traum gleich nach dem Aufwachen so detailliert wie möglich aufschreiben, ein sogenanntes Traum-Tagebuch führen. Nur so kann man durch intensive Analyse herausfinden, was die Träume bedeuten.

Ein Traum kann einen Lerneffekt beinhalten, den man während des nächsten Tages erst erkennt. Manchmal lernt man auch erst Jahre später aus seinen einstigen Träumen, weil Situationen eintreten, mit denen man nicht gerechnet hat. So kann man beispielsweise davon träumen, dass man beim Autokauf über den Tisch gezogen wird, obwohl man kein neues Auto im Alltag kaufen will. Jahre später kauft man sich dann einen neuen Wagen und erkennt, dass man ein Montagsfahrzeug lenkt. Da fällt einem spontan der frühere Traum ein.

Die Bedeutung der Träume hängt vom seelischen Zustand des Träumers ab, vom Tagesgeschehen, von der psychischen Belastung, von eventuell noch nicht verarbeiteten Dingen aus der Vergangenheit, von einem eventuellen Trauma, aber vereinheitlichen kann man das Traumgeschehen nicht. Allerdings lassen sich Albträume auf unverarbeitete Ängste und Traumata aus der Vergangenheit zurückführen, oder auf derzeit akute Stresssituationen. Man wächst durch einen Traum nur, wenn man ihn analysiert.

Für jeden bedeutet sein Traum etwas anderes. So kann Wasser bedeuten, dass man ein Baby bekommt, es kann aber auch bedeuten, dass einem das Wasser bis zum Hals steht und man aus einer Situation sofort heraus müsste. Wasser kann aber auch ein Neubeginn oder ein neuer Lebensabschnitt bedeuten. In jedem Traum bedeutet das Wasser etwas anderes und kann nicht pauschal beschrieben werden.

Ein Traumtagebuch hilft bei der Traumdeutung

Den Traum aufschreiben, sobald die Glocke klingeltWenn wir träumen, verarbeiten wir das Tagesgeschehen, sinken in den Schlafmodus, bewegen uns in einer Art Parallelwelt, und wenn wir aufwachen, haben wir den kleinen Tod überstanden und leben quasi wieder. Und wenn ich träume, dann sind es Tagträume, die mich in eine bessere Welt transportieren und mich von der Arbeit abhalten. Wer ein Traum-Tagebuch führt, kann Albträume besser verarbeiten und sein Gedankengut sortieren, denn Träume sind oft wirre Bilder, die wie Schaumwolken durch die Luft schweben.

Wer viel und intensiv träumt, sollte sich ein Traum-Tagebuch zulegen, in welchem er seine Träume festhält. An wirklich einprägende Träume erinnern wir uns lange, aber das meiste Traumgeschehen verschwindet einige Zeit nach dem Erwachen. Oft sind es nur einzelne Bildszenen, einzelne Gefühle und Worte, an die wir uns erinnern, alles andere ist kurz nach dem Erwachen wieder weg. Wenn wir uns an jeden unserer Träume erinnern würden, wären wir bestimmt schon verrückt geworden.

Es könnte wichtig sein, seine Träume aufzuschreiben, ein richtiges Traum-Tagebuch zu führen, da die Erfahrungen aus einem Traum eine Hilfestellung im realen Leben darstellen. Sie zeigen uns unter anderem auf, wo wir vorsichtig sein sollten, was wir noch nicht verarbeitet haben, und wo unsere Chancen im Leben zu finden sind. Genies, Erfinder, grosse Mathematiker und Naturwissenschaftler träumten von ihren Erfindungen, bevor sie diese in der Realität erfanden. Ein Mathematiker träumte sogar von seiner Formel, die er dann zum Leben erweckte.

Manche Träume sind so unrealistisch, und doch können sie eines Tages erschreckend wahr werden. Auch Ängste und Sorgen verarbeiten wir im Traum. Was unsere Träume aber wirklich darstellen, werden wir nie zu 100% wissen. Manches mag nämlich so erschreckend für uns sein, dass wir es lieber nicht sehen möchten. Manchmal hat man aber auch seltsame Träume und weiss beim Aufwachen im ersten Moment nicht, was diese zu bedeuten haben. Manche Menschen träumen immer den selben Traum und wundern sich, warum sie morgens so müde sind. Die arbeiten und verarbeiten im Traum etwas.

Ich träume manchmal so wirres Zeug, dass ich mich morgens wundere, wo ich eigentlich nachts gewesen bin. Ich wundere mich ohnehin immer wieder darüber, dass ich jeden Morgen nach einem meiner verrückten, direkt entrückten Träume wieder in meinem Bett erwache und nicht versehentlich im Traum stecken geblieben bin.

Der Traum von der verschwundenen Leiche

Neulich träumte ich von einer Leiche, die in einem Einkaufszentrum verschwand. Ich stand vor dem Supermarkt meines Heimatortes, beobachtete, wie jemand ermordet wurde, aber niemand glaubte mir. Ich begann, nach der Leiche zu suchen, und schliesslich fand ich sie eingemauert in einer Zwischendecke. Voila, die Leiche war wieder da, alle glaubten mir und die Polizei war überglücklich. Ich wachte auf und dachte, jeder hat doch irgendwelche Leichen im Keller. Dann schlief ich wieder ein, träumte von meiner Tante Anni, einem Geldkoffer und der Idee, ein Buch zu schreiben, aber dafür musste ich leider alte Teile aus meinem Leben verbannen, sonst würde das Buch im Sand versinken und von einem Skorpion gefressen werden. Ich wachte wieder auf, schrieb mein erstes E-Book und liess viele unverarbeitete Dinge darin verschwinden, die ich quasi als symbolische Leichen einmauerte. Und voila, das Alte war Vergangenheit, das Neue wurde geboren.

Der Traum vom Baby

Ich träumte, ich würde zusammen mit meinem Langzeit-Lebenspartner ein Baby bekommen und dieses versorgen. Alle Leute unseres Umfeldes waren empört, unsere Familien waren direkt verstört, und wir zogen die Sache mit dem Baby trotzdem durch. Ich wachte auf und dachte, in meinem Alter bekommt man keine Babys mehr, da bekommt man höchstens eine gute Antifaltencreme geschenkt. Als ich dann beim Frühstück sass, meinte mein Partner, er würde mich jetzt nach fast 20 Jahren Verlobtheit heiraten wollen. Und ich dachte, dann wären unsere Familien wirklich verstört bis empört.

Der Traum vom Lehrer

Normalerweise träume ich mehrmals im Jahr davon, dass ich mein Abitur nicht schaffe, dass ich im hohen Alter noch an der Uni sitze und keinen Titel habe, oder dass ich nicht zur Schule ging und tausend Fehlstunden hatte. Aber diesmal war alles anders. Ich träumte davon, meinem ehemaligen Klassenlehrer aus dem Gymnasium wieder zu begegnen, in welchen ich damals schockverliebt war. Im Traum war er mir plötzlich so nahe, dass ich Angst bekam, er würde mein Leben erneut auf den Kopf stellen. Ich konnte ihn berühren und küssen, was mir damals ferner denn je lag, da man als Schülerin kein Verhältnis mit seinem Lehrer pflegte und ich mich eisern an diese Regel hielt. Im Traum war er jedoch stark gealtert, hatte Falten und Furchen, und plötzlich, als ich ihn küsste, zerfiel er zu lauter Brotkrümel. Plötzlich wurde ich zu einem Vogel, einem kleinen Spatz, und da frass ich doch glatt meinen Lehrer in Form der Brotkrümel auf. Ich wachte auf und dachte, jetzt habe ich den auch gefressen. Einige Tage später verfasste ich einen Artikel über das Distance Learning, und plötzlich erschien mir mein damaliger Klassenlehrer auf dem Bildschirm, weil Google einfach nichts vergisst.

Der Traum von der Taube

Ich träumte, so wie viele Male vorher schon, dass ich mein Abitur ein zweites Mal machen musste und erneut die Schulbank drückte. Viele Leute kennen solche Träume, obwohl wir doch alle unser Abitur beim ersten Anlauf schafften. Im Traum war ich kaum im Unterricht anwesend, sodass mich meine Mitschüler mobbten, aber ich war ja in der Realität auch nie anwesend und habe es überlebt. Auf jeden Fall träumte ich, dass mir einer meiner Mitschüler Glassplitter ins Dekollete warf. Die anderen lachten und holten die Glassplitter zwischen meinen Brüsten heraus. Ich schämte mich mächtig, und einer rief, dass meine Oberweite eine Augenweide sei. Ich rannte davon und traf auf einen uralten Lehrer, der mich einst Spatzl nannte, was soviel wie Spatzenhirn bedeutete. Nie nannte er mich Taube, obwohl ich so gerne eine Taube, und kein kleiner Spatz sein wollte. Meine Mitschüler rannten hinter mir her, um mich einzufangen. Der uralte Lehrer meinte: Spatzl, wo willst du denn hin? In diesem Moment wuchsen mir Flügel und ich nahm Anlauf, bewegte meine Schwingen, flog über den Kopf meines Lehrers hinweg und liess genau auf seinem kahlköpfigen Haupt meine Notdurft nieder, also machte ich ihm direkt auf den Kopf. Die Mitschüler kamen und fragten, wo ich sei? Der Lehrer meinte: Ich weiss nicht, wo die Taube hingeflogen ist. Und da ging endlich ein Wunsch in Erfüllung, ich wurde endlich Taube genannt. Als ich aufwachte, war ich vollends erschöpft, mein wirres Hirn stand neben mir, und ich schaute sofort nach, ob mir wohl bloss keine Flügel gewachsen waren.

Der Traum von der verflixten Hochzeit

Ich träumte einst von der Hochzeit von Bekannten, obwohl sie noch gar nicht heiraten wollten. Im Traum sassen wir alle in der Kirche und die Leute riefen: “Was gibt es zu essen!”. Dem Pfarrer knurrte der Magen und das Brautpaar rief: “Jetzt wird geheiratet, aber dalli! Gegessen wird später!” Ich war zusammen mit anderen Leuten an einem Pfahl angekettet, und da wir kleine weisse Pudelhunde mit rosaroten Schleifen im Fell waren, gelangten wir nicht an unsere Futternäpfe heran. Erst viel später erkannte ich die Deutung dieses Traums richtig, denn als meine Bekannte heiratete, ging so ziemlich alles schief, was bei einer Hochzeit schieflaufen konnte. Da ich zu einem grossen Teil für die Hochzeitsvorbereitungen verantwortlich war, nämlich fürs Essen, trug ich meine Schuld mit Fassung, aber eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, da ich das Desaster ja bereits geträumt hatte.

Der Traum vom Guru - ein Zukunftstraum

Einst träumte ich, ich sei ein Guru im Mittelalter. Ich erfand das Internet, wollte bloggen, aber meine Mitmenschen kannten noch keine Internetleitungen. Als sie mich am Scheiterhaufen verbrennen wollten, da ich rot gewandet und somit unsittlich gekleidet war, rannte ich auf einen Hügel und scharrte meine Jünger um mich. Plötzlich bemerkte ich, dass ich meine Kreditkarte dabei hatte. Die hatte ich bestimmt aus meinem jetzigen Leben mitgebracht. Ich entkam dem Scheiterhaufen, wachte auf und ging zu meiner Handtasche, um nachzusehen, ob die Kreditkarte noch da war. Ich vergass den Traum wieder, bis ich tatsächlich auf Umwegen den Beruf der Autorin ausübte. Heute erinnere ich mich manchmal an diesen Zukunftstraum, von dem ich dachte, er sei nur ein verblassender Schaum.

Der Traum vom eigenen Tod

Ich träumte einst, ich würde am Galgen hängen, meine Mutter würde neben mir stehen und verzweifeln, und mein Vater schnitt im Traum einfach das Seil ab und meinte: Jetzt stellen wir die Elisabeth wieder auf die Beine. Ich träumte, dass ich aufstand, über eine Wiese lief, mir Flügel wuchsen und ich alles von oben beobachten konnte. Als ich erwachte, erschrak ich, weil vom eigenen Tod hatte ich noch nie geträumt. Zwei Jahre später erkrankte ich schwer. Meine Mutter verzweifelte, aber mein Vater sagte: Wir stellen dich schon wieder auf die Beine. Heute erinnere ich mich noch an diesen Albtraum, der in gewisser Weise einen Funken Wahrheit beinhaltete.

Der Traum vom Baby

Ich träumte einst, ich hätte mein Kind weggegeben, welches ich in einem früheren Leben bekam. Ich spürte im Traum die innere Zerrissenheit und den stechenden Schmerz in der Seele. Ich träumte weiter, dass ich ein neues Baby bekam, mit ihm im Wasser badete, es liebevoll grosszog, auch wenn es anfangs nicht wachsen wollte. Als ich aufwachte, wunderte ich mich, denn in meinem Leben waren weit und breit keine eigenen Kinder zu erwarten. Ein Jahr später musste ich aus gesundheitlichen Gründen meine damalige Künstleragentur aufgeben, weil ich erblindete und die Bilder nicht mehr sehen konnte. Das tat weh. Ich gründete eine neue Firma, baute sie liebevoll auf, auch wenn sie anfangs nicht wachsen wollte. Bitte, meine Babys aus dem Traum waren meine Firmen, die ich verabschiedete und neu gründete.

Der Traum von Afrika

Ich träumte einst, ich würde in Namibia Mullbinden und Verbandszeug sortieren, als Hilfspersonal in einer ehrenamtlichen Tätigkeit vollends aufgehen und einen Arzt am Strand küssen. Im Traum sah ich Afrika mit all seiner geballten Kraft, mit all seiner aufgeladenen Energie. Diesen Traum verstand ich wirklich nicht, da Afrika nicht zu meinen Favoriten gehörte und meine Begierde den attraktiven Bänkern und Anwälten angehörte. Als ich erwachte, dachte ich mir, warum habe ich nicht von Spanien geträumt, von dem Land, in welches ich eigentlich auswandern wollte. Jahre später lernte ich durch einen unglücklichen Zufall einen Arzt kennen, den ich sehr schätze. Er leitet eine Organisation von Ärzten, die in Afrika Kinder operieren und ihnen neue Lebensfreude schenken. Der Traum sagte mir, dass ich eine Patenschaft für ein afrikanisches Kind übernehmen sollte.

 


Elisabeth Putz

Impressum

Datenschutz

Facebook

Twitter

Esoterik