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Mode Ratgeber - Wie stylt man sich perfekt?
AbendgarderobeWas trägt man am Abend, wenn es edel aussehen muss? Die Abendgarderobe besteht aus spezieller Kleidung, die mit gewissen edlen Extras ausgestattet ist und sich von der Alltagskleidung abhebt. Frack und Fliege, die eleganten Lederschuhe, das Abendkleid mit High Heels, das Cocktailkleid, der edle Smoking, alles darf man nach 18 Uhr tragen, nur kein Braun, da diese Farbe nicht festtagstauglich ist. Das Ballkleid sollte bodenlang sein, ältere Damen bedecken ihre Winkearme und ihren Hals am besten mit einer Stola, und das Party Outfit darf schrill ausfallen. BadebekleidungDas Bade Outfit sollte atmungsaktiv und gesund sein, speziell für Allergiker, damit die Haut nicht leidet. Es sollte eng am Körper liegen, damit es beim Schwimmen nicht verrutscht. Badekleider, welche vor zu viel Sonne schützen, und der sinnliche Monokini liegen im Trend. Die moderne Frau trägt diesen extravaganten, fast transparenten Badeanzug mit tiefen Einschnitten und Einblicken auf die Haut, den sogenannten Monokini. Und die selbstbewusste Frau trägt den kleinen Bikini, vorzugsweise mit einem Triangel-Oberteil, welches nur die Brustwarzen knapp bedeckt. Die füllige, üppig mollig bis dickliche Dame trägt einen kaschierenden Badeanzug, der die Fettpölsterchen fast wegmogelt, aber sie muss sich nicht verstecken, denn mollig zu sein, ist gross in Mode, und viele Männer lieben die Frau mit weiblichen Rundungen. Und der Mann ist zufrieden mit seiner Badehose, wenn er keine Retro-Badekappe tragen muss, es sei denn, er ist ein Hipster. Dann trägt er tapfer den Face-kini am Haupt. BluseWelche Bluse passt zu Ihnen? Eine Bluse mit Knöpfen könnte bei einer üppigen Oberweite so spannen, dass der Knopf reisst. Blusen mit Schleife sehen nur an schmalen Oberkörpern gut aus. Transparente Blusen sind eher etwas für den Abend, und die perfekte Bluse passt sich immer dem Kostüm an, welches die Frau trägt. Alternativ kann man auch ein Top oder ein feminines T-Shirt tragen, wenn man Knöpfe verabscheut. Manche Frauen mit üppiger Oberweite sehen in einer zugeknöpften Bluse schrecklich dick aus, wenn die Knöpfe am Busen spannen und der BH durchblitzt. Das sieht nicht nur vulgär aus, es stört auch die Blusenträgerin selbst, wenn sich der Wind in die Blusenlöcher der Knopfleiste bohrt und auf der nackten Haut darunter dahinweht. BüstenhalterWelcher BH passt wie angegossen? Beim Büstenhalter kommt es auf die Körbchen-Grösse, auf die Form und auf die Träger an. Der Verschluss ist auch wichtig, wobei einige Modelle den Verschluss vorne besitzen. Der BH darf nicht in die Haut einschneiden, er sollte aber auch nicht grosszügig am Körper hängen, sonst formt er die Brust nicht richtig. Der Büstenhalter für den Alltag ist meist aus Modal oder Baumwolle, und der edle Spitzen-BH darf auch ein wenig Kunstfaser enthalten, damit er schimmert und glänzt. Viele Frauen kaufen sich einmal im Leben einen BH und ziehen ihn fortlaufend an, selbst wenn die Brüste in den Wechseljahren aus allen Nähten platzen. Die weibliche Brust verändert sich im Laufe des Lebens, sodass ein Büstenhalter immer wieder neu auf die aktuelle Körbchengrösse angepasst werden muss, und das bedeutet, man braucht drei bis fünf BHs, die man je nach Brustumfang optimal tragen kann. Es vergrössert und verkleinert sich nämlich die Brust sogar im Verlauf eines Monats, je nachdem, ob die Frau ihre Tage hat oder nicht. Das merkt man an der Laune der Frau, die entweder wie ein zahmes Reh, oder wie eine wild gewordene Diva auftritt. DessousWelche Dessous passen zu Ihnen? Dessous müssen sexy sein, einen Hauch an Transparenz aufweisen, mit viel Glämmer, Glitzer und Spitze versehen sein, und sie müssen teuer aussehen. Rot, schwarz und weiss sind ideale Farben für Reizwäsche. Man muss sie nicht immer nur unten drunter tragen. Manche Dessous sind durchaus alltagstauglich und können oben drüber, zu einem schicken Blazer, zu einem langen, engen Rock, oder unter einem eleganten Pelzmantel getragen werden. Wichtig ist, dass man seine Dessous nicht stundenlang trägt, wenn das Material nicht hautfreundlich oder atmungsaktiv ist. Manche Dessous sind nämlich aus Metall, Latex, Lack oder Leder, und darunter schwitzt man wie ein Ferkel. FigurproblemeWie kaschiert man seine Figurprobleme? Im Grunde können wir heutzutage herumlaufen, wie unser Sitzfleisch gewachsen ist, locker, leger, wild bis ungestüm, zugeknöpft oder offenherzig freizügig, alles ist erlaubt und hat seinen ganz persönlichen Reiz. Viele Leute schämen sich dennoch für ihre Figur, hassen ihre Makel und umhüllen sie gerne mit Stoff. Mit der passenden Kleidung kaschiert man jedes Figurproblem, und so gibt es den passenden Look für kleine und grosse Männer, für kleine und grosse Frauen, für Mollige und Dicke, und auch für Leute, die am Knochengerüst nagen. Die Jogginghose, das T-Shirt, Hemdkleider und das Oversize-Outfit passen sich an jede Figur an. Wir unterscheiden nämlich den Backstein, die Sanduhr, den Lollipop und die Eistüte. Und so manch einer besitzt eine H-Figur, welche mit einem schicken Gürtel kaschiert werden kann. Hemd und KrawatteHemd und Krawatte, und schon ist der Mann am Oberkörper gut gekleidet. Der Krawattenknoten muss perfekt gebunden sein, denn am Hals darf nichts kneifen. Das Hemd sollte eine neutrale Farbe haben, einfarbig sein, wenn man eine gemusterte Krawatte dazu trägt, und auch umgekehrt, die einfarbige Krawatte passt zu gemusterten Hemden. Das weisse Hemd passt sich wie ein Chamäleon überall an. Wer Anzug, Hemd und Krawatte trägt, sollte möglichst alles so aufeinander abstimmen, dass es aus der gleichen Farbfamilie kommt, nicht im Auge wehtut, und der Kontrast zwischen schwarzem oder dunkelblauem Anzug und weissem Hemd mit entsprechender neutraler Krawatte passt immer. Ein absolutes No Go stellt hingegen das Kurzarmhemd dar, welches man selbstbewusst oder eher tapfer zu einer Krawatte trägt. Im Business hat dieser legere Look nichts verloren, da krempelt man lieber ein Langarmhemd hoch. High HeelsWie ungesund bis gefährlich können High Heels sein? Wie schön können sie optisch gesehen sein, wenn ein Mann das Bein einer Frau begehrenswert anschaut, dessen Beinfesseln ein zarter, hochhackiger Schuh umschmeichelt? Beide Varianten sind möglich, und wenn man umknickt, zieht man sich einen Bänderriss zu. High Heels sind eine Pracht fürs Auge, und gleichzeitig verformen sie den Fuss zu krankhaften Spreiz- Senk- und Plattfüssen. Sie verkürzen die Wadenmuskulatur, und trotzdem existieren Modelle sogar für Kinder. Hier sollte wirklich ein Stoppschild angebracht werden, denn Kinder haben in High Heels nichts verloren. Wer hohe Absätze liebt, sollte sie nicht den ganzen Tag tragen, sonst kann man abends kaum noch barfuss laufen. Gute Gelkissen sind ideal, denn dann muss der arme Fussballen nicht auf so hartem, steil ansteigenden Material laufen. HoseEine Hose muss eine gute Taille aus dem Bauchumfang zaubern, das Bein strecken, für lange, schmale Beine sorgen, einen prallen Po machen, und die Hosentaschen müssen an der richtigen Stelle sitzen. Jeans, Leggings, die normale Stoffhose, die Hüfthose und die High-Waist Hose, alle diese Modelle sind figurfreundlich. Die Oversize-Hose, die Marlene Dietrich Hose, das Hosenkleid und die Boyfriend Jeans sind eher Modelle, welche die Kreativität und den ausgefallenen Style betonen. Die Jogginghose war lange Zeit nur etwas für zu Hause, bis sie gesellschaftsfähig geworden ist und sogar abends zusammen mit Hemd, Blazer und High Heels getragen wird. JackeEine Jacke muss wärmen, funktionieren, und sie darf nicht zu eng und zu klein sein. Man muss sich darin wohlfühlen, und sie muss zum Outfit passen. Der klassische Blazer passt sich jedem Event an, wie ein Chamäleon, er sieht zum Kleid, zum Anzug, zur Jeans und zum kurzen Rock gut aus. Die Outdoor Funktionsjacke hingegen ist etwas für Sportliche, für den Bergsteiger, den Wanderer, den legeren Typ. Und die Strickjacke schmiegt sich warm an den Oberkörper an und ist ideal für den Stubenhocker. Man kann auch eine offene Jacke, einen Longblazer zu einem schicken Kleid tragen, und der Cardigan sitzt auf den Hüften wie angegossen, denn er ist ein Allrounder und passt sowohl zu Rock und Bluse, zum Kleid, und zu Hose und Pullover. KleidWie sieht das perfekte Kleid aus? Es muss so geschnitten sein, dass man darin seine Problemzonen kaschiert und seine Figurprobleme löst. Enge Kleider sollten eher lang sein, denn eng und kurz sieht schnell billig aus. Etuikleider sind nichts für eine üppige Oberweite, und weit schwingende Maxikleider machen uns schnell klein und dick. Ein einziges Kleid kann man mit den richtigen Accessoires so verändern, dass man viele verschiedene Looks daraus zaubert. Und das Wickelkleid ist so kreativ und vielseitig, dass man glaubt, es wären hundert Kleider in einem Modell versteckt. Wer es traditionell liebt, der trägt ein Dirndl, denn die Tracht prägt nicht nur eine symbolhafte Tradition, sie diente auch lange Zeit als Alltagsbekleidung. KleidungWie kleidet man sich perfekt? Kleidung ist die passende Hülle für unseren Körper, damit wir nicht nackt herumlaufen müssen. Sie schützt uns vor Umwelteinflüssen und verleiht uns einen modischen Touch, wenn wir uns schick stylen. Kleidung sollte jedoch mit Bedacht gewählt werden, nachhaltig, umweltfreundlich, dann darf die Natur auch atmen. Wer seinen Körper in billige Stoffe wie Polyester stopft, der lässt weder die Haut, noch die Natur atmen, aber trotzdem stehen viele Leute auf einen wöchentlichen Klamottenkauf, weil immer etwas Neues im Kleiderschrank hängen muss. Wenn jedoch die Müllberge hoch genug sind, steigen wir um auf Kleidung, welche wir länger tragen. LookDer passende Look sieht symmetrisch und angenehm aus. Abends sollte man kein Braun tragen, auf einer Gala oder einem Ball trägt man Abendkleidung, und auf einer wilden Party darf es ruhig das ausgeflippte Kleid mit Fransen und Federn sein, denn es passt so gut zur dicken, farbig angehauchten Partybrille. Der Look sollte die Persönlichkeit unterstreichen und zum jeweiligen Anlass passen. MantelDer perfekte Mantel muss wärmen, ausser ein Sommermantel, der darf kühl am Körper hängen. Frauen sollten in einem langen Wintermantel darauf achten, dass sie hohe Stiefel und ein Kleid oder einen Rock drunter tragen, sonst erkennt man die Weiblichkeit kaum noch. Der edle Pelzmantel ist übrigens immer ein Hingucker, selbst wenn er als günstig erworbener Kunstpelz wie ein bellender Fiffi durch die Gegend rennt. Der Kurzmantel ist alltagstauglich geworden und kaschiert fast alles, nur im Winter wärmt er eventuell verfrorene Kniescheiben nicht ausreichend. Ein guter Wintermantel muss vorne gut schliessbar sein. Hier helfen die kleinen Druckknöpfe oder die offenen Öhsen nicht viel, es sei denn, man zieht einen dicken, überlangen Schal an, welcher die Knopfleiste verdeckt. Zum langen Mantel sehen Lederhandschuhe gut aus, und zum Kurzmantel sieht ein Kleid in A-Linie sexy aus, wobei man darunter eine dicke Thermostrumpfhose tragen sollte, damit man keine Blasenentzündung auskurieren muss. Mode und FashionMode ist Fashion auf hohem Niveau, und die simplen Klamotten sind ein Style, dessen Niveau im Auge des Betrachters liegt. Mode hat Schnitt und Farbe, Ausstrahlung und Design, ist durchzogen von Eigenwilligkeit bis hin zu simpler Eleganz oder stupider Eintönigkeit, wenn man sich die Klamotten von der Stange anschaut, aber genau dieser Stangen-Look ist so alltagstauglich, dass man ihn gerne trägt. Mode ist alles, vom letzten Modeschrei bis hin zu den aktuellen Trends, die vergänglich sind, aber Nachhaltigkeit kennt die Haute-Cuture nicht unbedingt, denn auf den Laufstegen der Welt tummelt sich alles, was glänzt und nicht alltagstauglich, aber schön anzuschauen ist. ModelsModels verkörpern den perfekten Body, die ideale Figur, den ausdrucksstärksten Eindruck, den vervührerischsten Blick als Blickfang, und das beste Image auf den Laufstegen der Welt, in den Modekatalogen, auf Messen und Veranstaltungen. Sie sind wandelbar, überall einsetzbar, und wer sich als exotisches Model gut verkauft, verdient damit viel Geld. Wer als normales Mannequin nicht geeignet ist, kann als Exklusivmodell arbeiten, als Hand- oder Fussmodel, als Meerjungfrau, oder als Handicap-Model. Heute ist das Modelbusiness ein normaler Job wie jeder andere, denn die Models sind vielseitig, müssen dem Kunden entsprechen und werden nur gebucht, wenn sie für den jeweiligen Anlass passend sind. Das stereotype Model mit den gängigen Modelmaßen liegt weiterhin ganz vorne im Trend, obwohl die Size Zero Generation laufend kritisiert wird, aber in vielen Modelagenturen ist sie immer noch gerne gesehen, weil die Designermode so dürr geschnitten ist, dass nur grosse, dünne, fast schon androgyne Models drin Platz haben. Daneben boomt der Trend der Plus-Size Models, die ihre üppige Figur selbstbewusst zeigen und den Applaus ernten. Und auch das Handicap Model hat einen eigenen Markt erobert, denn wir leben in einer Welt, die zunehmend für Integration steht. Fakt ist, Models stehen für Mode, die eine Augenweide darstellt, jedoch nicht unbedingt im Alltag getragen werden kann, da sie oft zu experimentierfreudig ist. OutfitWie sieht das perfekte Outfit aus? Der schwarz-weiss Look ist immer irgendwie in Mode, denn er sieht edel aus, wirkt elegant und hochwertig, und man kann damit nichts falsch machen, da diese beiden Farben immer eine Einheit bilden. Hin und wieder ist der pinke Look am Vormarsch, welcher für die selbstbewusste Frau das neue Rot darstellt, für die verspielte Frau ein Ersatz für Rosa ist, und sogar dem selbstsicheren Mann gut steht. Das Outfit sollte möglichst dem Anlass entsprechen. Im Geschäftsleben darf es die solide Businesskleidung sein, auf der Party darf es die schrille Eventbekleidung sein. Und dann gibt es die selbstbewusste Frau, die das Partykleid unter dem Blazer trägt, damit ins Büro geht und anschliessend auf der nächsten Feier tanzt. PulloverEin Pullover muss wärmen und trotzdem der Figur eine Chance geben, denn grosse Säcke wirken nicht feminin genug. Der eng anliegende Rollkragenpullover kann zum Rock getragen werden, und der Oversize-Pulli passt gut zu Leggings. Den ärmellosen Pullunder trägt der Nerd, und Männer lieben ihre Strickmuster und Karo-Pullis. Wichtig ist, dass der Pullover aus einem lockeren, vielleicht gestricktem Material gefertigt ist, denn schwere Killts sind unerträglich am Oberkörper, wenn man sie lange tragen muss. Wolle und Baumwolle sind besonders warm. Acrylamid und Polyester sind nicht sonderlich wärmend, aber man kann ja eine dicke Daunenjacke anziehen, wenn man das Haus verlässt. RockDer Rock muss die Problemzonen an den Beinen und am Bauch kaschieren, bequem sein, nicht zu kurz und nicht zu lang sein, und er muss den Po zur Geltung bringen. Stretchanteil im Stoff ist vorteilhaft, nur der Businessrock darf locker am Körper sitzen, oder der luftige Sommerrock, der die Hitze abweist und für kühlende Momente sorgt, wenn man darunter an heissen Tagen keine Unterwäsche trägt. Röcke sind ein Ausdruck von femininer Eleganz, von häuslicher Weiblichkeit, oder von elitärer Dominanz, wenn die junge Frau einen engen Mini trägt und die Diva einen langen Röhrenrock, der Po und Beine in Szene setzt, falls er gut hochgeschlitzt ist.. Heute entscheiden sich viele Frauen für die Hose, weil der Rock ihre Emanzipation in den Schatten stellt, aber dafür boomen Männerröcke, die sehr sexy aussehen können, wenn sie vom richtigen Mann getragen werden. SchmuckSchmuck ist ein Ausdruck der persönlichen Einstellung, was man an den Statementketten sehen kann. Er ist aber auch ein Mittel, um Eleganz, Prestige, Schönheit und Stolz zu zeigen. Glasschmuck passt fast zu jedem Outfit, besonders aber zur luftigen Sommerkleidung, weil das Glas Transparenz und Leichtigkeit beherbergt. Wer die Kreativität liebt, der mag asiatischen, afrikanischen, indischen und exotischen Schmuck. Wer es klassisch mag, der trägt Gold oder Silber. Und wer das Moderne liebt, trägt Modeschmuck, der nicht teuer sein muss, aber hochwertig aussehen sollte. SchuheSchuhe sind wie die zweite Heimat für die Füsse, wenn die Socken fehlen. Der perfekte Schuh muss deshalb leicht und luftig zu tragen sein, atmungsaktiv, gesund, und er darf den Fuss nicht bis zur Unendlichkeit verformen. Clogs, Ballerinas, Sandalen ohne Absätze, Booties, Schuhe wie barfuss, all diese Treter sind ideal, sehen jedoch nicht sexy aus. Und wenn die Frau glaubt, nur mit elegantem Schuhwerk die Blicke der Männer auf sich ziehen zu können, muss sie im Laufe der Jahre mit kaputten Füssen rechnen, dann passt gar kein edler Schuh mehr. StiefelWelche Stiefel passen zu Ihnen? Stiefel kann man nicht nur im Winter tragen, auch Sommerstiefel und Schaftsandalen sind ein optisch schöner Hingucker. Bei Stiefeln sollte man auf die Qualität achten. Wenn der Veganer kein Leder mag, dann sollte er auf Stoff umsteigen, denn Kunstleder ist Plastik, welches den Fuss nicht atmen lässt. Gerade im Winter, wo der Fuss dick eingepackt ist, braucht man atmungsaktive Stiefel, sonst droht Fussgeruch. Wer mit Kunststoffsocken in Kunststoffstiefel steigt, darin schwitzt und transpiriert, darf sich nicht wundern, wenn ihm beim Ausziehen des Schuhwerks eine unangenehme Duftwolke entgegenschwebt. Hier hilft Teebaumöl. Sie reiben am besten den nackten Fuss mit Teebaumöl ein, direkt nach einem entspannten Fussbad, lassen das Öl einziehen und ziehen Baumwollsocken drüber. Die Plastikschuhe werfen Sie am besten weg, da sie dem Fuss langfristig schaden können. SockenWie findet man seine Socken wieder, wenn man das Chaos in der Sockenlade begutachtet? Es gibt mittlerweile einen speziellen Sockenshop, einen Sockenversand,ein Sockenabo, welches uns monatlich mit Nachschub versorgt. Übrigens kann man seine Socken kennzeichnen, damit man sie wiederfindet. Welche Socken sind eigentlich gesund? Es sollten Naturfasern wie beispielsweise Baumwolle sein, sonst schwitzt man und bekommt stinkende Schweissfüsse. Die Socken müssen zur Hose passen, zu den Schuhen, und sie dürfen farblich nicht aus der Reihe tanzen, sonst sieht man aus wie ein Clown. Ringelsocken und Motivsocken sind zwar beliebt, aber sie taugen nur für die Freizeit. Der Hipster und der Nerd lieben sie, und der kleine verspielte Techniker kann sich an ihnen kaum satt sehen. Bitte trocknen Sie Ihre Socken im Winter nicht an der heissen Heizung, denn so verlieren sie Elastan, werden spröde und bekommen Löcher. Auch sollten Sie keine rauhen Schuhe tragen, denn die sorgen ebenfalls für einen regen Sockenverschleiss. StrumpfhoseWelche Strümpfe passen zu Ihnen? Die Strumpfhose muss schweissabweisend sein, gut wärmen, damit man sie im Winter zu einem Rock tragen kann, und sie muss möglichst blickdicht sein, wenn man Problemzonen und rote Äderchen an den Beinen hat. Die Seidenstrumpfhose ist ideal mit 40 DEN, sollte gut an den Zehenspitzen und am Po, am Bauch und im Schritt abschliessen, damit sie nicht kneift. Die obligatorische Laufmasche stoppt man mit Nagellack. Die Thermo-Strumpfhose ist ideal für den Winter, hält bis zu Minus 10 Grad warm, und sie kratzt nicht. Die halterlosen Strümpfe sind eher für den sinnlichen Abend geeignet, da sie weder wärmen, noch blickdicht sind. Dafür besitzen sie erotische Muster und einen tiefen Einblick in die hoffentlich gut rasierte Intimzone, aber dieses Thema ist reinste Geschmackssache. StylingWie stylt man sich richtig? Fakt ist, ohne modische Accessoires sieht man nackt aus, als hätte man etwas vergessen. Tasche, Hut, Stiefel oder Schuhe, der Gürtel, Schmuck, ein Piercing, ein Tattoo an der richtigen Körperstelle, eine Statementkette, alles macht uns ein wenig interessanter. Der gute Mix aus Modeaccessoires, Farben und Design ist es, der uns grösser und schlanker wirken lässt. Und wer zu dick aufträgt, sieht aus wie ein bekannter, bunter Vogel, der trotz mühsamer Anstrengung nicht zur schönen Taube mutieren will. TascheEine Tasche kann das halbe Leben beherbergen, oder nur das Nötigste fassen. Die obligatorische Handtasche der Frau muss zu ihrer Figur und zu den Schuhen passen, zum Schmuck, zum Gürtel und ansatzweise auch zu den Farben der Kleidung. Der Shopper ist ein Dauerbrenner, weil er viel Platz bietet und eine Frau das halbe Leben inhaltlich mit sich schleppt. Die Clutchbag sollte nur abends und auf Events getragen werden, da sie zu edel für den Alltag ist und nicht viel Stauraum bietet. Und einen Rucksack kann man mittlerweile in allen Varianten tragen, vom Minimodell, welches sogar für den Abend taugt, bis hin zum Maximodell, welches für Wanderer und Bergsteiger gut geeignet ist. T-ShirtT-Shirts sind praktische Visitenkarten am Oberkörper. Das billige T-Shirt von der Stange ist ein Preisknüller, aber es ist meist nicht nachhaltig, sondern wird als Ramschware gekauft, einmal getragen und wieder entsorgt. Das Marken-Shirt steht für Prestige und gutes Image, besitzt jedoch auch nicht immer die nötige Qualität. Und das Designer-Shirt steht für Individualität, Reichtum und Extravaganz, ist jedoch sauteuer, wenn es von einem namhaften Modedesigner stammt. Man kann seine T-Shirts auch selber machen, und dann trägt man Individualität, Nachhaltigkeit, Kreativität, Image und Prestige, Qualität und Umweltfreundlichkeit in einem Shirt, wenn man es mit gutem Gewissen kreiert. UnterwäscheWelche Unterwäsche passt zu Ihnen? Unterwäsche muss praktisch und bequem sein, atmungsaktiv, aus einem guten, naturbelassenen Material, und sie muss alltagstauglich sein, denn man trägt sie den ganzen Tag. Sie darf nicht kneifen, die Haut nicht reizen, und sie muss gut waschbar sein, denn man trägt sie als Leibwäsche direkt am Körper. In der obligatorischen Unterhose und im eng anliegenden BH schwitzt man im Sommer besonders stark, aber ohne BH schwitzt man unter der Brust oft noch mehr, wenn die schweren Brüste auf den Oberbauch fallen und sich direkt an die feucht-nasse Haut schmiegen. Baumwolle ist hier ideal, denn sie saugt Schweiss auf wie ein Schwamm, den man in Wasser tränkt. Allerdings sagen viele Frauen, ohne BH fühlen sie sich freier, wohler, und ihre Brüste würden nicht so durchhängen.
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