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Was ist Styling?

StylingStyling ist Dekoration, Verschönerung und Aufhübschung. Es ist die Formgebung, das Design, die Gestaltung, der Style von Personen, Körpern, Räumen und Wohnungen, Gegenständen, das Design der Natur, die Gestaltung von Dingen und Sachlichkeiten, Klamotten und Accessoires, sowie die Kombination aus sämtlichen Designs, welche sich anbieten.

Styling bedeutet, dem Körper so viel Aufmerksamkeit zu schenken, dass er zufrieden mit dem Ergebnis ist. Modefarben, der Stil, das Design, der gegebene Anlass, die Farbkombinationen, der Schmuck, die Accessoires, besonders Schuhe und Tasche spielen eine grosse Rolle, denn sie müssen gut zusammenpassen. Der Look sollte ein einheitliches, ineinander fliessendes Bild ergeben.

Styling ist Persönlichkeitstraining auf kosmetischer Ebene. Man formt durch die Design-Elemente seinen Körper, seine Optik und damit auch seine Persönlichkeit. Sogar das graue Mauerblümchen, das am Mauerwerk entlang gleitet, wird hübscher durch einen guten Look. Noble Blässe ist zwar manchmal angesagt, und ein biederer Look kann von Vorteil sein, aber ungesund blass darf man darin nicht aussehen. Mut zur Farbe hat noch niemanden umgebracht, höchstens die Nacht, wenn sie dem Tageslicht mit seiner Farbenpracht weichen muss. Zu viel Farbe lässt uns allerdings aussehen wie ein Kanarienvogel auf der Flucht.

Das gelungene Styling kann einen Menschen schlanker und grösser wirken lassen, wenn man allerdings falsche Accessoires wählt, wirkt man schnell klein und dick. Die Optik, die vor unseren Augen entsteht kann eine richtige Mogelpackung sein, aber die Person wirkt dadurch schöner, wenn man sich vorteilhaft präsentiert. Grosse Accessoires wirken gut bei grossen Leuten, besonders die langen Statementketten. Zierliche Accessoires können nur von zierlichen Menschen getragen werden, da sie bei grossen und molligen Leuten optisch fast untergehen.

Wie stylt man sich richtig? Die Seele muss sich im Outfit, welches den Körper umgarnt, wohlfühlen, denn wer sich in seinen Klamotten wohlfühlt, der sieht gut aus, weil er den Style verkörpert, der zu ihm passt. Die Seele besitzt sozusagen einen eigenen Kleiderschrank, der ihre Bedürfnisse wiederspiegelt. Ohne den Rundum-Style fehlt etwas. Nur im puren Outfit alleine fühlt man sich irgendwie entblösst. Besonders der Hals, die Ohren, die Hände und der Schopf fühlen sich nackt, wenn sie vernachlässigt werden. So sind Ohrringe, eine passende Kette, manchmal auch eine Statementkette, die passende Frisur, ein dezentes Tages-Make-Up, smokey eyes und kräftige Lippen fürs Abend-Make-Up, ein Armband und ein Ring direkte Must-Haves, damit man sich angezogen fühlt.

Wichtig ist, dass man sich dem Anlass entsprechend, und seiner Persönlichkeit naturgetreu stylt, dann fühlt man sich weder underdressed noch overdressed. Ein Kleid, ein Hosenanzug oder ein Kostüm alleine wirkt nackt, wenn man nicht die passenden Accessoires dazu trägt. Tasche, Schmuck, die richtigen Schuhe, das sind die nötigsten Basics, wobei auch oft ein schickes Halstuch, ein toller Gürtel, oder ein extravaganter Hut zum Highlight wird, falls man mutig ist und sich traut, diese Accessoires zu tragen, denn ein breiter Glitzergürtel verlangt auch Mut, wenn er leuchtend und glänzend 10 Meter gegen den Wind schreit.

Manche Damen tragen einen Fächer, kokettieren damit, fächeln sich gegenseitig Luft zu, fächeln den Mann ihrer Begierde an, was sich jedoch nicht unbedingt schick anfühlt, oder sie halten ihren Fächer so, dass er Signale aussendet. Andere Damen tragen bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen kleinen Sonnenschirm mit sich herum, bewegen sich sozusagen in den Schlapfen des Mittelalters, lieben alles Konservative und tragen mit ihrem Schirm die Schüchternheit zur Schau, denn sie müssen nicht auffallen, der Schirm fällt auf. Und die freche Frau trägt Mini und Sonnenbrille, wobei der Mini eng, kurz und knackig am Po liegt, und die Sonnenbrille in Übergrösse, dick aufgetragen im Gesicht sitzt. Alles ist möglich, man muss nur wissen, wie man sich in Szene setzt.

Es gibt Accessoires, die uns gross und schlank aussehen lassen, und es gibt ungünstige Modeaccessoires, die uns dick und klein machen. Es gibt Schuhe, die sowohl bequem als auch schick sind, und es gibt Schühchen, die zwar ein reiner Hingucker sind, dem Fuss aber nichts Gutes tun. Der Style sollte nicht nur zum Outfit und zum Event passen, er muss auch zu unserer Persönlichkeit passen. Das Mauerblümchen wird in der nächsten Wandritze verschwinden, wenn es ein rotes, eng anliegendes Kleid mit einer Statementkette tragen müsste. Und die Diva würde sich lauthals äussern, wenn sie ein graues Ballonkleid tragen müsste, in welches sie doppelt hineinpasst.

Fächer

Ein Fächer ist praktisch, wenn kein Wind weht. Im Grunde ist er jedoch ein Accessoire, mit welchem man Signale aussendet, die eine gewisse Symbolik beherbergen, quasi die geheime Fächersprache, die man beherrschen sollte, wenn man eine Frau von Welt darstellt. Es kommt darauf an, wie man den Fächer hält, wie man ihn schwingt, ob er offen oder geschlossen ist, und in welcher Höhe man ihn trägt. So ein Fächer sollte immer zur Farbfamilie des Outfits passen, sonst sticht er aus dem Style heraus.

Halstuch oder Schal?

Das Halstuch kann zum Gesichtsteint, zu den Accessoires, oder zur Kleidung passen. Es sollte gut gefaltet sein, locker sitzen, und es darf nicht zerknittert aussehen, es sei denn, ein gewisser Knitterlook ist angesagt, wie er beispielsweise bei Leinen Standard ist. Dicke, schwere Halstücher passen zur Wintermode, zu satten, dunklen Farben, zum Hosenanzug, zum Mantel, zur Daunenjacke. Dünne, leichte Halstücher passen zum Sommer-Outfit, zu Kleidern und Röcken, zu Blusen und Tops, zum edlen Kostüm. Das Halstuch kann eine Kette ersetzen, wie ein Antiaging Mittel wirken, uns jünger machen, die Falten am Hals kaschieren, eventuelle Altersflecken und Warzen abdecken, und es kann uns wärmen, damit wir keinen Schnupfen bekommen. Zum Ballkleid trägt man eine Stola, und zum Dirndlkleid kann man ein Dreiecktuch, geblümt und gemustert tragen.

Handschuhe

Handschuhe sorgen für gesunde Fingernägel, schonen die Haut und wärmen die Hände. Trotzdem existieren viele Handschuhmuffel, welche lieber frieren und sich einen Nagel abbrechen. Es gibt elegante Satinhandschuhe, mit denen man alles anfassen kann, sogar den Haustorschlüssel, und nichts entgleitet den Fingern. Und manche Leute lieben die Fäustlinge, in denen sich die Finger gegenseitig wärmen können, mit welchen man jedoch nichts anfassen kann, wofür man griffbereite Finger braucht. Der Lederhandschuh ist der Klassiker, wobei heute der Trend zunehmend zum Kunstleder geht, weil Echtleder unter den Veganern und Tierschützern ein absolutes No Go darstellt. Fakt ist, der passende Handschuh macht die Hände zum Hingucker, kaschiert Altersflecken und kann uns um Jahre jünger aussehen lassen.

Hosenträger oder Gürtel?

Seit die neuen bunten Hosenträger im Trend liegen, verzichten immer mehr Leute auf den edlen Gürtel. Hosenträger kneifen an den Schultern, der Gürtel kneift am Bauch. So gesehen gibt es bei beiden Varianten kaum Vor- und Nachteile. Aber wenn man die reine Optik betrachtet, so liegt der traditionelle Gürtel vorne, denn er passt zu Anzug und Krawatte. Wichtig ist, dass der Gürtel zu den Schuhen, zur Hose und zu den Accessoires passt, er muss jedoch nicht zur Bluse oder zum Hemd passen.

Hut oder Mütze?

Die extra schmalen Gesichter sollten keine breite Hutkrempe tragen, und die runden Köpfe sollten keine flachen Mützen tragen. Querstreifen machen dick, Längsstreifen machen schlank, dies gilt auch in Sachen Kopfbedeckung. Alternativ kann man ein Kopftuch tragen, oder einen Turban. Beides sieht extravagant aus, wenn man es geschickt knüpft und bindet. Und der Zylinder ist bei älteren Leuten immer noch beliebt, auch wenn inzwischen nur noch die symbolischen Zauberhasen daraus entspringen, da er aus der Mode gekommen ist.

Reissverschluss oder Knöpfe?

Was ist besser, der bequeme Reissverschluss, der trendige Klettverschluss, oder die edlen Knöpfe? Es kommt auf das Outfit an. Trachtenbekleidung braucht Knöpfe, Kinderbekleidung schreit nach Klettverschlüssen, und die Trendware benötigt viele Reissverschlüsse. Ob sie eine Funktion erfüllen oder nur Zierde sind, ist bei Knöpfen und Reissverschlüssen oft nicht einzuordnen, wenn es viele sind, nur der Klettverschluss erfüllt immer seine Funktion. Soll man einen kaputten Reissverschluss austauschen, reparieren, oder soll man sich gleich ein neues Outfit kaufen? Wenn es sich um einen hochwertigen Hosenanzug handelt, lohnt sich der Austausch bestimmt, aber in vielen Fällen ist der Reißverschluss teurer als ein neues Kleidungsstück. Übrigens erlebt man Peinlichkeiten, die grenzwertig sind, wenn der Reißverschluss klemmt oder platzt. Da wünscht man sich, die Kleidung hätte simple Knöpfe.

Schmuck

PerlenketteSchmuck ist ein Ausdruck der persönlichen Einstellung, was man an den Statementketten sehen kann. Er ist aber auch ein Mittel, um Eleganz, Prestige, Schönheit und Stolz zu zeigen. Glasschmuck passt fast zu jedem Outfit, besonders aber zur luftigen Sommerkleidung, weil das Glas Transparenz und Leichtigkeit beherbergt. Wer die Kreativität liebt, der mag asiatischen, afrikanischen, indischen und exotischen Schmuck. Wer es klassisch mag, der trägt Gold oder Silber. Und wer das Moderne liebt, trägt Modeschmuck, der nicht teuer sein muss, aber hochwertig aussehen sollte.

Sonnenbrille

Welche Sonnenbrille passt zu welchem Gesicht? Kleine und zierliche Gesichter sollten kleine, runde Sonnenbrillen tragen. Grosse, markante Gesichter vertragen eine grosse, dunkle, fast schwarze Brille, die eckig, oval, kantig oder quadratisch sein kann. Die kolossalen Designerbrillen sind beispielsweise für das grosse Gesicht geeignet. Wichtig ist, dass die Sonnenbrille einen guten UV-Schutz bietet, die Augen gut abdeckt, sodass seitlich kein Sonnenlicht eindringen kann, und dass sie gesund ist. Beim Optiker kann man sich seine Brille individuell auf die persönliche Sehkraft anpassen lassen, damit man keine Kontaktlinsen braucht.

Tasche

Eine Tasche kann das halbe Leben beherbergen, oder nur das Nötigste fassen. Die obligatorische Handtasche der Frau muss zu ihrer Figur und zu den Schuhen passen, zum Schmuck, zum Gürtel und ansatzweise auch zu den Farben der Kleidung. Der Shopper ist ein Dauerbrenner, weil er viel Platz bietet und eine Frau das halbe Leben inhaltlich mit sich schleppt. Die Clutchbag sollte nur abends und auf Events getragen werden, da sie zu edel für den Alltag ist und nicht viel Stauraum bietet. Und einen Rucksack kann man mittlerweile in allen Varianten tragen, vom Minimodell, welches sogar für den Abend taugt, bis hin zum Maximodell, welches für Wanderer und Bergsteiger gut geeignet ist.

 


Elisabeth Putz

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