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Was ist Fashion?

Fashion CollierFashion ist Mode auf internationalem Terrain. Es ist der äussere Eindruck, den man am Laufsteg hinterlässt, wenn man seine innere Balance gefunden hat und nicht in den gestiefelten High Heels stolpert. Und was tut sich in der Fashion-Welt? Die Laufstege sind voll von bildhübschen Models, welche den neuesten Modeschrei präsentieren. Dahinter verbergen sich dürre Gestalten, die vor einer Modenschau möglichst nichts essen dürfen, sonst passen sie in die Haute Couture nicht hinein. Man greift auch immer wieder zu androgynen Models, sogenannten dünnen Männermodels, die keine weiblichen Brüste besitzen, da sie besser in die Kleider hinein passen.

Der Modestil des Normalverbrauchers sieht zwar etwas anders aus, vielleicht üppiger, weil sich die normale Fraugut ernährt und nicht hungert, aber was am Laufsteg gezeigt wird, findet sich in abgewandelter Form in den Modeboutiquen wieder und kürt die Trends der nächsten Saison. Wichtig ist, dass die normale Frau sich nicht für ihre Figur schämen muss, denn die feminine Brust gehört zu einer Dame dazu. Man sollte sich in seinem Look wohlfühlen dürfen, selbst wenn er nicht dem Modell-Outfit am Laufsteg gerecht wird. Wer Schnitte, Farben und Design gut kombinieren kann, macht nichts falsch, selbst wenn er keine Model-Maße besitzt.

Ein Trend geht hin zum Fashion-Sharing. Man teilt sich seine Klamotten mit anderen Leuten, man leiht sich diverse Kleidungsstücke aus, trägt sie eine gewisse Zeit lang, gibt sie wieder zurück und kann sich andere Kleidungsstücke ausleihen. Man hat den Vorteil, dass man nicht immer die selben Klamotten trägt, viel Abwechslung im Kleiderschrank beherbergt, die Umwelt schont, und bei manchen Sharing-Anbietern spart man auch Geld. Es ist einfach billiger, wenn man sich seine Klamotten ausleiht, oder sie miteinander teilt, als wenn man sich jedes Kleidungsstück selber kauft und es nach einer Weile in die Altkleidertüte steckt.

Was bedeutet Fashion? Es ist die Mode, die präsentiert wird, das Design, welches die Kleidung umgibt, und es ist der Stil, der die Persönlichkeit formt. Der letzte Modeschrei ist zwar up to date, aber bei manchen Menschen schreit er nach Überarbeitung, wenn sie ihre dicken Beine in Stretch-Leggings stecken und ihren breiten Oberkörper mit Puffärmeln und Schulterpölstern untermauern. Modefehler sind machbar, man muss sie nur tragen wollen und sich trotzdem darin wohlfühlen. Viele Models sind heute noch immer zu dünn oder zu androgyn, da kann die Normalverbraucher-Frau nicht mithalten. Sie zwängt sich in einen Modetrend hinein und wartet auf bessere Zeiten, weil ihr die Brüste heilig sind und sie keine Brustverkleinerung an sich duldet. Fashion ist eben ein hautenger Zustand, den man sich eher am Laufsteg ansehen sollte, bevor man ihn selber auslebt.

Man sagt, Bekleidung liegt am Körper, Fashion entwickelt sich im Kopf. Sie macht Leute aus uns. Im nackten Zustand sind wir Menschen, wie Gott, das Universum oder der biologische Rhythmus der Natur uns schuf. Im angekleideten Zustand sind wir Trendsetter, Macher und Leitfiguren, Prestige-Träger, Individualisten und Image-Träger.

Bluse

Welche Bluse passt zu Ihnen? Eine Bluse mit Knöpfen könnte bei einer üppigen Oberweite so spannen, dass der Knopf reisst. Blusen mit Schleife sehen nur an schmalen Oberkörpern gut aus. Transparente Blusen sind eher etwas für den Abend, und die perfekte Bluse passt sich immer dem Kostüm an, welches die Frau trägt. Alternativ kann man auch ein Top oder ein feminines T-Shirt tragen, wenn man Knöpfe verabscheut. Manche Frauen mit üppiger Oberweite sehen in einer zugeknöpften Bluse schrecklich dick aus, wenn die Knöpfe am Busen spannen und der BH durchblitzt. Das sieht nicht nur vulgär aus, es stört auch die Blusenträgerin selbst, wenn sich der Wind in die Blusenlöcher der Knopfleiste bohrt und auf der nackten Haut darunter dahinweht.

Hemd und Krawatte

Hemd und Krawatte, und schon ist der Mann am Oberkörper gut gekleidet. Der Krawattenknoten muss perfekt gebunden sein, denn am Hals darf nichts kneifen. Das Hemd sollte eine neutrale Farbe haben, einfarbig sein, wenn man eine gemusterte Krawatte dazu trägt, und auch umgekehrt, die einfarbige Krawatte passt zu gemusterten Hemden. Das weisse Hemd passt sich wie ein Chamäleon überall an. Wer Anzug, Hemd und Krawatte trägt, sollte möglichst alles so aufeinander abstimmen, dass es aus der selben Farbfamilie kommt, nicht im Auge wehtut, und der Kontrast zwischen schwarzem oder dunkelblauem Anzug und weissem Hemd mit entsprechender neutraler Krawatte passt immer. Ein absolutes No Go stellt hingegen das Kurzarmhemd dar, welches man selbstbewusst oder eher tapfer zu einer Krawatte trägt. Im Business hat dieser legere Look nichts verloren, da krempelt man lieber ein Langarmhemd hoch.

Hose

Welche Hose passt zu Ihnen? Eine Hose muss eine gute Taille aus dem Bauchumfang zaubern, das Bein strecken, für lange, schmale Beine sorgen, einen prallen Po machen, und die Hosentaschen müssen an der richtigen Stelle sitzen. Jeans, Leggings, die normale Stoffhose, die Hüfthose und die High-Waist Hose, alle diese Modelle sind figurfreundlich. Die Oversize-Hose, die Marlene Dietrich Hose, das Hosenkleid und die Boyfriend Jeans sind eher Modelle, welche die Kreativität und den ausgefallenen Style betonen. Die Jogginghose war lange Zeit nur etwas für zu Hause, bis sie gesellschaftsfähig geworden ist und sogar abends zusammen mit Hemd, Blazer und High Heels getragen wird.

Jacke

Welche Jacke passt zu Ihnen? Eine Jacke muss wärmen, funktionieren, und sie darf nicht zu eng und zu klein sein. Man muss sich darin wohlfühlen, und sie muss zum Outfit passen. Der klassische Blazer passt sich jedem Event an, wie ein Chamäleon, er sieht zum Kleid, zum Anzug, zur Jeans und zum kurzen Rock gut aus. Die Outdoor Funktionsjacke hingegen ist etwas für Sportliche, für den Bergsteiger, den Wanderer, den legeren Typ. Und die Strickjacke schmiegt sich warm an den Oberkörper an und ist ideal für den Stubenhocker. Man kann auch eine offene Jacke, einen Longblazer zu einem schicken Kleid tragen, und der Cardigan sitzt auf den Hüften wie angegossen, denn er ist ein Allrounder und passt sowohl zu Rock und Bluse, zum Kleid, und zu Hose und Pullover.

Kleid

Wie sieht das perfekte Kleid aus? Es muss so geschnitten sein, dass man darin seine Problemzonen kaschiert und seine Figurprobleme löst. Enge Kleider sollten eher lang sein, denn eng und kurz sieht schnell billig aus. Etuikleider sind nichts für eine üppige Oberweite, und weit schwingende Maxikleider machen uns schnell klein und dick. Ein einziges Kleid kann man mit den richtigen Accessoires so verändern, dass man viele verschiedene Looks daraus zaubert. Und das Wickelkleid ist so kreativ und vielseitig, dass man glaubt, es wären hundert Kleider in einem Modell versteckt. Wer es traditionell liebt, der trägt ein Dirndl, denn die Tracht prägt nicht nur eine symbolhafte Tradition, sie diente auch lange Zeit als Alltagsbekleidung.

Mantel

Welcher Mantel passt zu Ihnen? Der perfekte Mantel muss wärmen, ausser ein Sommermantel, der darf kühl am Körper hängen. Frauen sollten in einem langen Wintermantel darauf achten, dass sie hohe Stiefel und ein Kleid oder einen Rock drunter tragen, sonst erkennt man die Weiblichkeit kaum noch. Der edle Pelzmantel ist übrigens immer ein Hingucker, selbst wenn er als günstig erworbener Kunstpelz wie ein bellender Fiffi durch die Gegend rennt. Der Kurzmantel ist alltagstauglich geworden und kaschiert fast alles, nur im Winter wärmt er eventuell verfrorene Kniescheiben nicht ausreichend. Ein guter Wintermantel muss vorne gut schliessbar sein. Hier helfen die kleinen Druckknöpfe oder die offenen Öhsen nicht viel, es sei denn, man zieht einen dicken, überlangen Schal an, welcher die Knopfleiste verdeckt. Zum langen Mantel sehen Lederhandschuhe gut aus, und zum Kurzmantel sieht ein Kleid in A-Linie sexy aus, wobei man darunter eine dicke Thermostrumpfhose tragen sollte, damit man keine Blasenentzündung auskurieren muss.

Pullover

Ein Pullover muss wärmen und trotzdem der Figur eine Chance geben, denn grosse Säcke wirken nicht feminin genug. Der eng anliegende Rollkragenpullover kann zum Rock getragen werden, und der Oversize-Pulli passt gut zu Leggings. Den ärmellosen Pullunder trägt der Nerd, und Männer lieben ihre Strickmuster und Karo-Pullis. Wichtig ist, dass der Pullover aus einem lockeren, vielleicht gestricktem Material gefertigt ist, denn schwere Killts sind unerträglich am Oberkörper, wenn man sie lange tragen muss. Wolle und Baumwolle sind besonders warm. Acrylamid und Polyester sind nicht sonderlich wärmend, aber man kann ja eine dicke Daunenjacke anziehen, wenn man das Haus verlässt.

Rock

Welcher Rock passt zu Ihnen? Der Rock muss die Problemzonen an den Beinen und am Bauch kaschieren, bequem sein, nicht zu kurz und nicht zu lang sein, und er muss den Po zur Geltung bringen. Stretchanteil im Stoff ist vorteilhaft, nur der Businessrock darf locker am Körper sitzen, oder der luftige Sommerrock, der die Hitze abweist und für kühlende Momente sorgt, wenn man darunter an heissen Tagen keine Unterwäsche trägt. Röcke sind ein Ausdruck von femininer Eleganz, von häuslicher Weiblichkeit, oder von elitärer Dominanz, wenn die junge Frau einen engen Mini trägt und die Diva einen langen Röhrenrock, der Po und Beine in Szene setzt, falls er gut hochgeschlitzt ist.. Heute entscheiden sich viele Frauen für die Hose, weil der Rock ihre Emanzipation in den Schatten stellt, aber dafür boomen Männerröcke, die sehr sexy aussehen können, wenn sie vom richtigen Mann getragen werden.

T-Shirt

Welches T-Shirt passt zu Ihnen? Das billige T-Shirt von der Stange ist ein Preisknüller, aber es ist meist nicht nachhaltig, sondern wird als Ramschware gekauft, einmal getragen und wieder entsorgt. Das Marken-Shirt steht für Prestige und gutes Image, besitzt jedoch auch nicht immer die nötige Qualität. Und das Designer-Shirt steht für Individualität, Reichtum und Extravaganz, ist jedoch sauteuer, wenn es von einem namhaften Modedesigner stammt. Man kann seine T-Shirts auch selber machen, und dann trägt man Individualität, Nachhaltigkeit, Kreativität, Image und Prestige, Qualität und Umweltfreundlichkeit in einem Shirt, wenn man es mit gutem Gewissen kreiert.


Elisabeth Putz

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