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Was ist Fashion?Fashion ist Mode der Extraklasse, die Haute Couture, Alta Moda, der neueste Trend, der letzte Schrei, ausgefallene Kleiderkunst, Kreationen von Modedesignern mit und ohne Qualität, auf hohem und niedrigem Niveau, vom Catsuite bis hin zur edlen Robe, vom ausgefallenen Design bis hin zur Arbeitsbekleidung, die Fastfashion und die Slowfashion, die Kleidung von der Stange oder das Outfit im individuellen Style, Mode auf internationalem Terrain. Es ist der äussere Eindruck, den man am Laufsteg hinterlässt, wenn man seine innere Balance gefunden hat und nicht in den gestiefelten High Heels stolpert. Fashion ist die Kreativität der Haute Couture, der hohen Schneiderskunst, welcher in Frankreich geschützt ist. Wenn man das Niveau der Haute Couture am Laufsteg präsentiert, fühlt man sich gross bis grossartig, was bis hin zum Grössenwahn ausarten kann, wenn ein Mannequin glaubt, unersetzbar zu sein bis ins hohe Alter hinein. Hier läuft man Gefahr, die Fashionwelt zu verschlucken, wenn man sie mit all seinen Sinnen inhalliert, so lange, bis der Magerwahn droht, weil man durch ein androgynes Model ersetzt wird, welches kaum Oberweite, und keinen Hauch von Hüfte und Po besitzt. Fashion ist umgeben von Styles, getragen und präsentiert von den edelsten Models der Welt, zur Schau gestellt auf den besten und längsten Laufstegen der Nation. Es ist das Trendwort in der Modewelt, nachhaltig und bewusst eingesetzt, denn das Recycling, das Upcycling und das Sharing boomen wie nie zuvor. Aus alter Kleidung gestalten wir neue Mode, wir schonen die Umwelt und sind trotzdem hipp gekleidet. Fashion ist zwar für viele Leute zu einem richtigen Unwort geworden, aber man kann damit Aktualität, Glanz und Glämmer, Eleganz und ausgefallenes Design ausdrücken, sofern man es verkörpern, oder zumindest verstehen will. Und was tut sich in der Fashion-Welt? Die Laufstege sind voll von bildhübschen Models, welche den neuesten Modeschrei präsentieren. Dahinter verbergen sich dürre Gestalten, die vor einer Modenschau möglichst nichts essen dürfen, sonst passen sie in die Haute Couture nicht hinein. Man greift auch immer wieder zu androgynen Models, sogenannten dünnen Männermodels, die keine weiblichen Brüste besitzen, da sie besser in die Kleider hinein passen. Der Fashion-Style des Normalverbrauchers sieht zwar etwas anders aus, vielleicht üppiger, weil sich die normale Fraugut ernährt und nicht hungert, aber was am Laufsteg gezeigt wird, findet sich in abgewandelter Form in den Modeboutiquen wieder und kürt die Trends der nächsten Saison. Wichtig ist, dass die normale Frau sich nicht für ihre Figur schämen muss, denn die feminine Brust gehört zu einer Dame dazu. Man sollte sich in seinem Look wohlfühlen dürfen, selbst wenn er nicht dem Modell-Outfit am Laufsteg gerecht wird. Wer Schnitte, Farben und Design gut kombinieren kann, macht nichts falsch, selbst wenn er keine Model-Maße besitzt. Fashion ist Mode im aktuellen TrendFashion ist die Mode, die präsentiert wird, das Design, welches die Kleidung umgibt, und es ist der Stil, der die Persönlichkeit formt. Der letzte Modeschrei ist zwar up to date, aber bei manchen Menschen schreit er nach Überarbeitung, wenn sie ihre dicken Beine in Stretch-Leggings stecken und ihren breiten Oberkörper mit Puffärmeln und Schulterpölstern untermauern. Modefehler sind machbar, man muss sie nur tragen wollen und sich trotzdem darin wohlfühlen. Viele Models sind heute noch immer zu dünn oder zu androgyn, da kann die Normalverbraucher-Frau nicht mithalten. Sie zwängt sich in einen Modetrend hinein und wartet auf bessere Zeiten, weil ihr die Brüste heilig sind und sie keine Brustverkleinerung an sich duldet. Fashion ist eben ein hautenger Zustand, den man sich eher am Laufsteg ansehen sollte, bevor man ihn selber auslebt. Man sagt, Bekleidung liegt am Körper, Fashion entwickelt sich im Kopf. Sie macht Leute aus uns. Im nackten Zustand sind wir Menschen, wie Gott, das Universum oder der biologische Rhythmus der Natur uns schuf. Im angekleideten Zustand sind wir Trendsetter, Macher und Leitfiguren, Prestige-Träger, Individualisten und Image-Träger.
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