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Wie sieht die perfekte Hose aus?

HosenAm 27. Juli ist der Tag der Hose. Geh mit deiner Hose spazieren. Dieser Tag ist allen Hosen und Hosenträgern gewidmet, denn nicht nur im Rock sehen wir gut aus, auch wenn feminine Damenröcke und schicke bis coole Männerröcke im Trend liegen. Die Hose ist immer noch das beste Kleidungsstück, welches den Body bedeckt, formt, in Szene setzt und trotzdem nicht billig aussieht. Man kann breitbeinig dasitzen, ohne dass man zu viel Haut sieht. Man kann bergsteigen, ohne dass man am Rockzipfel hängenbleibt. Und man darf ruhig etwas Bein zeigen, wenn man sich für eine kurze, eine mittellange oder eine dreiviertel bis sechsachtel Hose entscheidet. Ich könnte schwören, Hosen haben nur Vorteile, und wenn sie gut sitzen, braucht man keinen einengenden Gürtel zu tragen.

Wie muss die perfekte Hose sein? Sie muss das Bein gut strecken, für lange, schmale Beine sorgen, gut im Schritt sitzen, einen prallen, gut geformten Po machen, und die Hosentaschen müssen in der richtigen Höhe angebracht sein und die passende Grösse im Verhältnis zu den Pobacken haben. Jeans sind meist perfekt, wenn man auf diese Details achtet, denn eine Jeans passt sich gut an den Körper an.

Es gibt Leute, bei denen bildet die Hose die grösste Problemzone, sodass Hosen zum Problem werden. Ein zu dicker Po, zu dicke Oberschenkel, zu kurze Beine, ein zu grosser Bauch, all das kann eine Hose zum Problem machen, und deshalb kaufe ich mir immer Röcke und Strumpfhosen, denn die Strumpfhose dehnt sich und passt sich der Figur an. In eine Hose braucht man sich erst gar nicht hineinzuhungern, denn diese Illusion ist spätestens dann vorbei, wenn sie im nächsten Jahr immer noch irgendwo kneift.

Die perfekte Hose sollte einen hohen Bund haben, die Hosentaschen sollten weder hinten noch vorne zu tief unten sitzen, sonst sieht besonders der Po wie eine unförmige Kartoffel aus, und am Bauch sollte der Hosenbund extra hoch sein, eine sogenannte High-Waist Taille besitzen, sonst quetscht man den Bauch und rennt mit zwei Röllchen herum. Hoch sitzende Po-Taschen sind ideal für den üppigen Hintern, da er damit schlanker aussieht.

Enge Leggings sehen längst nicht an jeder Frau gut aus, selbst wenn sie jahrelang der letzte Modeschrei sind. In dicken, weichen Oberschenkeln sieht man damit wie ein auf den Kopf gestellter Kegel aus. Die Steghose ist unten breit und oben schmal, passt also auch nicht zu dicken Oberschenkeln, aber die gerade geschnittene Röhrenhose sitzt wie angegossen, wenn man Oberschenkelprobleme hat.

Für schmale Beine und einen dünnen Bauch ist eine Hose mit hohem Bund übrigens auch nicht vorteilhaft, weil darin der Bauch verschwindet und man die Hose verliert. Da hilft der schönste Gürtel nicht dagegen. Für schlanke Leute sind Hüfthosen ideal, weil hier kein Bauch kaschiert werden muss. Ich bin meistens nach Weihnachten kurzzeitig ein echt harter Problemfall, klein, dicker Bauch, mit hängendem Po und dicken Oberschenkeln. Ich entscheide mich trotzdem fürs schicke Kleid, das kaschiert alles.

Warum sitzen unsere Hosen nicht gut?

75% der Leute sind der Meinung, ihre Hosen sitzen nicht perfekt. Nur wenige Menschen sind jedoch gewillt, dieses Problem in den Griff zu bekommen und sich nach passenden Hosen umzuschauen. Man sollte besonders im Sommer darauf achten, dass die Hose weder klemmt, noch baumelt. Am Po muss sie knackig sitzen, denn der Po ist ein Hingucker. Zu lang darf sie nicht sein, sonst wirkt man ungepflegt. Die Dreiviertelhosen und die Sechsachtelhosen sind im Sommer ideal, denn hier zeigt man Bein, muss seine Knie nicht unbedingt zur Schau stellen, und man ist trotzdem luftig angezogen. Die weiten Marlenehosen sind eher für grosse Frauen geeignet, oder für Leute, die High-Heels nicht scheuen, denn eine Marlenehose kann ganz schnell am Boden dahinschleifen, weil manche Modelle so breit wie lang sind.

Wie bequem ist die Jogginghose?

Am 21. Januar feiern wir den internationalen Tag der Jogginghose. Sie ist bequem, lässt sich auch mit einem dicken Bauch und dicken Oberschenkeln tragen, ihr Gummizug dehnt sich, und sie ist das perfekte Outfit für zu Hause. Einige Leute sagen, wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über seinen Körper verloren. Dies stimmt in gewisser Weise, da man in dieser Schlabberhose alles essen kann, ohne aus den Hosennähten zu platzen, und man sorgt sich nicht mehr um einen eleganten Style, sondern tümpelt in der Trainingshose herum. Man achtet nicht mehr so stark auf seine Figur, und der pralle Po verschwindet gemeinsam mit den durchtrainierten Oberschenkeln unter eine Fettschicht, welche man mit der Jogginghose kaschiert.

Die Jogginghose ist ideal für die Hausfrau, wenn sie sich bücken muss und unterm Bett den Staub wegwischt, denn hier wäre ein enger Minirock fehl am Platz. Sie ist der ideale Liebestöter, denn beim Anblick von gummierter Bauchfettdecke und ausgebeulten Knien entsteht keine Erotik mehr, es sei denn, der Champagner steht bereit, um sich die Person seiner Begierde schön zu trinken. Sie ist die perfekte Sofa-Sitzhose, denn durch ihre Bequemlichkeit kann man akrobatische Beinübungen machen, ohne dass die Hose klemmt. Manche benutzen sie als Pyjamahose, wenn es im Winter eiskalt ist, und der elegante Spiesser ist ein absoluter Jogginghosen-Gegner.

Frauen tragen laut einer Umfrage die Schlabberhosen bis zu 10 Stunden am Tag, und Männer immerhin bis zu 3 Stunden täglich. Sie ist gesellschaftsfähig, bequem, gesund und luftig locker. Man trägt si im sportlichen Look zu Pullover, Top oder T-Shirt. Man trägt flache Schuhe dazu und fühlt sich pudelwohl darin. Die neuen Jogginghosen sind noch gesellschaftsfähiger geworden. Es gibt sie mittlerweile im Leder-Look, im Jeans-Look, als edle Stoffhose, als Samthose, mit Glitzer, Klammer und Strass-Steinchen, im extravaganten Designer-Look, oder als Businesshose. Man trägt zu den neuen Jogginghosen Bluse, Hemd und Krawatte, Blazer und Sakko, High-Heels und schicke Lederschuhe. Oben elegant, unten sportlich bis häuslich.

Die perfekte Hüfthose sitzt weit unten

Wie sieht die perfekte Hüfthose aus? Sie besitzt eine niedrige Taille, sitzt fast am Po, weit unterhalb des Bauchnabels, aber dafür passt sie gut zum Bauchnabel-Piercing, zum Po-Tattoo, oder zu Tätowierungen, welche sich im Bauchbereich, im unteren Rücenbereich oder im oberen Hüftbereich befinden. Hier kann man die Motive bestaunen, ohne dass man die Hose ausziehen muss.

So eine Hüfthose passt zu jungen Menschen, die eher schlank bis dünn sind, obwohl heute ein praller Po als attraktiv gilt. Man sollte einen flachen Bauch, keinen üppigen Bauchspeck, kein sattes Hüftgold und keine zu tiefen Hautfalten im Hüftbereich besitzen. Wer stark abgenommen hat und eine Bauchschürze oder viel überschüssige Haut im Bauch- und Hüftbereich besitzt, sollte lieber vorerst auf eine Hüfthose verzichten, bis sich die Haut wieder normalisiert hat, oder bis man das überschüttige Hautbild wieder loswird. Die Hose könnte sonst einengend, unförmig und überlappend aussehen, weil sich die Bauchfalte über die Hose stülpt.

Natürlich ist der eigene Körper reine Geschmackssache, und in den USA werden Hüfthosen auch von sehr dicken und überhaupt von molligen Leuten getragen. Manche Leute sagen, es ist eine Frage der Ästhetik. Viele dicke Frauen fühlen sich in der Hüfthose unwohl, und bei zahlreichen zu dünnen Mädchen sitzt die Hose auch nicht richtig, weil sie rutscht, wenn man keinen anständigen Po besitzt, welcher prall genug ist, um die Hose oben zu halten. Hier helfen die neuen Jogginghosen, welche als Hüfthosen getragen werden und einen Gummi um die Taille herum besitzen. Sie rutschen nicht, und sie sind ein Kompromiss, wenn man etwas zu kaschieren hat.

Im allgemeinen gilt jedoch immer noch, eine Hüfthose ist nichts für den dicken Bauch, sonst sieht man aus, als würde man einen schweinchenrosa Gürtel tragen, wenn man zur Hose ein bauchfreies Top anzieht. Hüfthosen sind ideal für schmale, direkt magere Bäuche, denn sie enden genau an der Hüfte und wühlen sich nicht wie ein Maulwurf den gesamten Bauch entlang. Man sollte vielleicht schmale, lange Beine haben, denn eine Hüfthose streckt das Bein nicht unbedingt in die Länge. Wenn man jedoch High-Heels dazu trägt, wirkt man gross und schlank.

Die perfekte Marlenehose ist wie ein halbes Kleid

Die Marlenehosen sind fast schon halbe Kleider, denn die Hosenröhren sind so breit wie ganze Röcke. Man könnte quasi in ein einziges Hosenbein steigen und dieses als Rock verwenden. Diese Hose passt wirklich nicht zu jedem Typ, denn kleine bis zierliche Frauen wirken darin wie in einem zu gross geratenen Kleidersack. Sie sind gut geeignet für grosse, schlanke Frauen. Hier kommen die Beine gut zur Geltung, wenn man die Hose mit eng anliegenden Oberteilen trägt. Kleine Frauen sollten unbedingt High-Heels, Plateauschuhe oder Ballet Heels dazu tragen, dann wirken sie gross und elegant.

Hübsch sieht die Marlenehose zu einem schicken Blazer und einer transparenten Bluse aus. Im Winter sieht sie gut zum Rollkragenpullover und zum Wintermantel aus. In manchen Fällen ersetzt sie sogar ein Kleid. Sie gleicht quasi einem Hosenrock, obwohl sie oben sehr schmal und erst ab der Mitte weit geschnitten ist. Sie ist quasi ein Trichter, in welchen man sich begibt. Und man sieht darin aus wie eine Diva, aber Marlene Dietrich war ja auch eine Diva.

Die Chinohose ist für den Alltag geeignet

Die Chinohose ist eine simple, leichte und luftige Hose, vorzugsweise für den Sommer. Sie galt früher als reine Sommerhose, obwohl man sie heute in jeder Jahreszeit zur Schau stellt, selbst wenn man im Winter darin friert. Die Hose besteht in der Regel aus einem leichten Baumwollstoff, aus Chinotwill, und dieser luftige Stoff macht sie zum Allrounder im Alltag, besonders im Sommer. Chinohosen gibt es in allen Farben, und die Fast-Fashion Welt produziert diese Hosen nicht nur im Baumwollstoff, sondern in Kunstfasern wie Polyamid, Polyester und ein wenig Elastan, da die günstigen Erdölstoffe auch wie Baumwolle aussehen können.

Ursprünglich galt die Chinohose als legere Hose des Arbeitervolkes, schlicht und einfach, für jeden Figurtyp geeignet. Soldaten trugen sie lange, bis sie sich zur Alltagshose entwickelte. Sie ist locker, sitzt nicht ganz fest am Körper, Po und Beine können atmen, aber unten geht sie eng zusammen, sodass man den Schnitt mit einer Karottenhose vergleichen kann. Für die Frau ist sie eine gute Alternative zur Jeans, zur Jeggings, und auch zur Leggings. Man kann Blusen, Pullover und Shirts dazu tragen, legere Sneakers oder Ballerinas. Und wenn man zu- oder abnimmt, passt die Hose nicht mehr, weil sie in der Regel kaum bis keinen Elastananteil hat.

Wie sieht die perfekte Sommerhose aus?

SommerhoseIm Sommer trägt man eigentlich keine lange Hose, es sei denn, es winkt hin und wieder Regenwetter. Trotzdem boomt die obligatorische Sommerhose, vorzugsweise in hellen Farben, am besten weiss, gelb, hellblau, hellgrün oder helles rosa. Sie ist entweder weit oder ganz eng geschnitten, besitzt einen luftigen, leicht und locker auf der Haut liegenden Stoff, und sie kühlt, da sie kühlende Materialien enthält.

Die aktuellen Sommerhosen sind eher eine Art Jogginghosen mit Strassencharakter. Sie sehen aus wie eine Trainingshose, sind oben meist mit einem Gummibund und Schnüren versehen, aber unten gehen sie entweder auseinander, oder sie sind gerade geschnitten und engen das Bein nicht ein. Solche Hosen sind vorzugsweise aus Leinen, oder aus einem Leinen-Baumwoll-Gemisch, damit sie nicht so schnell knittern, und anschmiegsamer auf der Haut liegen. Pures Leinen ist am kühlsten, es kneift und kratzt aber eher auf der Haut, und es knittert intensiv. Die Billigvariante dieser Hose ist aus Polyamid oder Polyester, aber man kann sie notfalls tragen, wenn man keine empfindlichen Beine hat.

Die Sommerhose, welche richtig sexy aussieht, einen knackigen Po zaubert und lange, schöne Beine formt, ist die eng anliegende Leggings. Es gibt sie in den kreativsten Varianten, mit dünnen Kunstlederstreifen, mit Strickmuster drin, mit samtigen und seidigen Elementen, mit Reissverschlüssen oder einem kleinen Cut am Fuss, und diese Hosen sind enorm gut zu tragen, wenn sie genügend Elastan enthalten. Es gibt Modelle, die dienen als Anzugshosen und formen das Bein der Geschäftsfrau richtig sexy, wenn sie dazu einen offenen Blazer trägt, eine transparente Bluse oder ein leichtes Top. Man trägt Sandalen oder Sandaletten zur Sommerhose, und man trägt leichten Glasschmuck, hellen Keramikschmuck oder leichten Perlenschmuck dazu. Und so eine Sommerhose sieht gut mit einem feinen Sommerhut und einer schicken Sonnenbrille aus. Man sollte eine helle Farbe wählen, sonst wirkt der Hosenanzug eher winterlich.

Wer in einer edlen Sommerhose zum Meeting erscheint, wirkt frisch, unverbraucht und vor allem jung und dynamisch. Ein Kostüm kann man im Sommer auch tragen, aber es wirkt eher altmodisch und verstaubt. Und wer am Abend in einer weiten Sommerhose und einem engen Top, vielleicht bauchfrei mit dünnen Trägern, am Strand oder in der Stadt spazieren geht, erntet tiefe Blicke und wird zum Flirtfaktor.

Natürlich kann die lange Sommerhose keine Shorts und Hotpants toppen, aber sie ist ein Hingucker und wirkt edel bis elegant. Frauen, welche mit Besenreissern, Cellulite und makelbehafteten Beinen kämpfen, sehen in der Sommerhose wie neu aus, da die langen Röhren quasi wie ein Antiaging Mittel wirken.

Wie sexy ist die kurze Hose?

kurze HoseSind Sie schon einmal beobachtend in einem Strassencafe gesessen und haben sich Männer in kurzen Hosen angesehen? Wenn die unrasierten Beine unter den kurzen Hosenbeinen hervorblitzen, spazieren behaarte Resusaffen an Ihnen vorbei. Wenn die Männerbeine kahl rasiert sind, verliert der Mann seinen typisch maskulinen Reiz für die Damenwelt und wirkt womöglich unter ungünstigen Umständen nur noch für Seinesgleichen. Das ist für heterosexuelle Männer unpraktisch. Wir können die kurzen Hosen wenden und drehen, wie wir wollen, sie nach aussen und nach innen kehren, sie sehen auf Männerbeinen einfach nicht vorteilhaft aus.

Frauen hingegen wirken in kurzen Hosen sexy, denn bei der Frau gewinnt das rasierte Bein zunehmend an Ausstrahlung, sobald die Sonne es bräunt und zum Glänzen bringt. Bei kurzen Hosen kann man einer Frau nicht unter den Rock blicken, kann sich aber an langen Beinen sattsehen. Bei Röcken sieht man wesentlich weniger Bein, hat dafür jedoch freie Sicht aufs Höschen darunter, falls man eines trägt.

Im wiederkehrenden Trend liegen Hawaiihosen, kleine bunte Spielhöschen mit sonnigen Strandmotiven und Palmen darauf. Zum Glück sind solche Hosenbeine kurz, denn im langen Zustand wären sie noch unerträglicher. Es ist leider so, dass Männer auch zeigefreudige Beine besitzen, welche sie in die kurzen Hosen stecken. Über den satt getrunkenen Bierbauch gibt es dann noch ein schickes Hawaiihemd.

Lieber Besucher, im Büro, im Job und bei Kundengesprächen sind die Shorties unerwünscht. Da müssen Sie sogar Socken und geschlossene Schuhe tragen, wenn Ihr Chef nicht unbedingt ein Hawaii Fan ist. Im Job sollten auch Frauen keine kurzen Höschen tragen, höchstens ein weiblich ansehnliches Kostüm, denn so ein Minirock sieht wahrlich einladend beschäftigt aus.

Shorts und Hot Pants für die selbstbewusste Frau

Die perfekten Hosen für die selbstbewusste Dame sind Shorts und heisse Hot-Pants. In ihnen sieht man sexy aus, und wenn man dazu einen Blazer trägt, glaubt man, einen kurzen Hosenanzug zu tragen, der zum Hinschauen einlädt. Ideal hierfür sind die Bermudas, welche entweder sportlich weit, oder erotisch eng anliegen, sodass man Po und Beine frontal transparent mit den Blicken einsaugen kann. Wenn man zu den Hot-Pants Stiefel mit hohem Schaft und hohen Absätzen trägt, ist man grenzwertig unterwegs und könnte mit seinen Gazellenbeinen fälschlicherweise ins älteste Gewerbe der Welt abrutschen. Hiervon werden mollige und dicke Leute verschont, denn kurze, dicke, kantige, unförmige Beine mit Cellulite und Fettpölsterchen sollten lieber keine Hot-Pants tragen, es sei denn, man ist mutig genug und erträgt die Blicke der Umwelt.

Wie bequem sind Leggings?

LeggingsLeggings sind perfekt, da sie sich in alle Himmelsrichtungen hin dehnen, viel Elastananteil im Stoff enthalten und sich wirklich jeder Figur anpassen. Leider sieht man bei dieser Hose sofort, dass man zu viel gegessen hat, wenn sich Bauch und Oberschenkel nach aussen wölben, weil der Stoff nachgibt und sich wie eine Schmusekatze ans Bein heftet. Die Leggings sind Hosen, die immer wieder im Trend liegen, auch wenn sie nicht zu jeder Frau passen. Sie machen schlanke Beine, heben das Bein hervor, aber man muss schon eine schlanke Figur haben, damit man darin gut aussieht. Eine sehr schlanke Frau mit langen Beinen sieht darin umwerfend aus. Eine mollige bis dicke Frau tut sich in so einer engen Hose jedoch nichts Gutes, denn sie sieht darin aus wie eine Pellwurst mit zu enger Haut. Leggings passen sich zwar dem Bein an, sind durch ihr grosszügiges Elastan sehr dehnbar, aber man sieht jeden Fettpolster, der sich unter dem Hosenbein abzeichnet. Manche Frauen tragen nur Leggings, wenn sie har trainiert haben und ihre Beine wie Gazellen durchs Leben laufen.

Die dehnbare Stretchhose hat sich in letzter Zeit weiterentwickelt. Die neuen Leggings besitzen Reissverschlüsse an den Knöcheln, sodass man beim Hineinschlüpfen keine Krampfadern mehr bekommt. Sie glitzern und schimmern, damit sie zu den neuen Ballerinas passen. Man trägt heute nicht nur Pullover und T-Shirts dazu. Man trägt sie tapfer mit Blazer, Sakko, Bluse, engem Top, klassischen Oberteilen, oder man trägt sie unter einem Kleid. So kann man entweder im Büro seinem Chef um den Hals fallen, oder man kleidet sich schick im Lagen-Look, wenn die Hose unter Röcken, Kleidern und zweilagigen Shirts hervorblitzt. Im Trend liegen die Leggings in Regenbogenfarben, denn dazu kann man fast alle einfarbigen Oberteile tragen. Wer selbstbewusst ist, sollte seine Beine zeigen und mindestens eine schwarze, eine weisse und eine farbige Leggings im Schrank haben. Notfalls kann man ja Sport darin treiben.

Kann man in Leggings immer dicker werden?

Es stimmt, in Leggings kann man zunehmen, ohne dass man es bemerkt. Man schlemmt, frisst über den Hunger hinaus, nimmt zu und bemerkt es nicht, weil der elastische Hosenstoff mit Bauch, Po und Beinen mitwächst. Das Bindegewebe wird schwächer, wenn man zunimmt, aber die Leggings machen trotzdem einen knackigen Po, weil sie das Bindegewebe unterstützen und zusammenhalten. Probieren Sie zwischendurch immer wieder Ihre elastanlosen Jeans und prüfen Sie, ob der Gürtel noch ins selbe Loch passt, damit Sie wissen, ob Sie zugenommen haben. Der Mythos, dass Leggings durch das alleinige Tragen schon dick machen, stimmt allerdings nicht. Man braucht schon deftiges Essen für mehr Körperfülle.

Die Leggings der neuen Generation

Die neuen Leggings sind direkt gesellschaftstauglich geworden. Aus der einstigen Fitnesshose ist ein bequemer Strassenlook geworden. Die Leder-Leggings kann man sogar in der Disco tragen, da sie die Figur sexy umschmeicheln und abendtauglich sind. Die Leggings mit Metallelementen, Strass-Steinchen und Applikationen, die Jeans-Leggings, die Jeggings, und die Hosenanzug-Leggings kann man sogar zum Meeting, zum Shopping und zu verschiedensten Anlässen tragen, da sie strassentauglich sind. Diese Leggings besitzen allerdings weniger Elastananteil, sodass man nicht mollig bis dick hineinwachsen kann, sondern eine gute Figur braucht, um sie zu tragen. Sie sind keine Mogelpackungen, zeigen jedes Gramm Fett am Körper an, und Mollige tragen sie am besten ganz selbstbewusst, denn es zählen ja auch die inneren Werte, nicht nur die schicke, dürre Optik. Man darf zwar immer wieder hoffen, dass die obligatorische Strampelhose, die herkömmliche Leggings endlich aus der Mode kommt, aber bis jetzt hat sie sich tapfer gehalten, weil sie andauernd neu erfunden wird. Sozusagen ist sie eine perfekte Hose für Leute, die mit ihrer Figur nicht geizen.

Jeans

Welche Jeans macht einen knackigen Po? In welcher Jeanshose hat man schöne Beine? Fakt ist, die Boyfriend-Jeans ist alles andere als ein Formwerkzeug für die Figur, aber dafür ist sie bequem. Und in die enge Röhrenjeans kommt kaum jemand hinein, der zu dicke Beine hat. Die gerade geschnittene Jeans ist ein Allrounder, wenn sie gut am Po und perfekt im Schritt sitzt, denn sie passt zu jeder Figur. Wichtig bei Jeans ist es, dass die Taschen am Po richtig sitzen, denn sie sind die eigentlichen Elemente, welche den Hintern formen, quasi in Szene setzen. Man kann damit jede noch so unförmige Poform zu einem knackigen Nusspo machen. Und eine Jeans sollte nicht permanent gewaschen werden, da der Jeansstoff ohnehin so bequem ist, dass er kaum schmutzt. Nur wer starken Körpergeruch hat, muss sie fast täglich waschen, was jedoch bei einer stone-washed Jeans zu einem Umweltproblem führt, da hier die Chemie stark ausgewaschen wird.

 


Elisabeth Putz

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