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Welche Ernährung hilft beim Abnehmen?

Schlank mit Obst und GemüseMit welcher Ernährung nimmt man ab? Zuerst muss man sich darüber im Klaren sein, dass man abnehmen will. Abspecken findet mental im Kopf statt, denn nur so schaut man sich bewusst an, was man den ganzen Tag über verspeist, und wieviel Bewegung man tatsächlich macht.

Zwei Drittel der Amerikaner und mehr als ein Drittel der Deutschen sind übergewichtig. Wir essen zu viel, die falschen Speisen, und wir essen zu grosse Portionen. Wir belohnen uns mit Zucker und Fett, bauen damit Stress ab, vertilgen Frust und Ärger mit deftigem Essen, und wir gönnen uns einen saftigen Kuchen zum Nachtisch. Wir essen unbewusst neben der Arbeit, im Stehen und im Vorübergehen, schnell und hastig, weil wir Zeit sparen wollen. Fertiggerichte sind wie ein Glückstreffer für unser Belohnungssystem im Kopf, denn sie unterstützen unsere Bequemlichkeit. So werden wir immer dicker, ohne es im Alltag zu bemerken.

Wer diesem Trott entkommen will, muss für mindestens acht Wochen auf Zucker aller Art verzichten, ausser auf den Zucker in Obst und Gemüse. Obst mit zu viel Fruchtzucker muss man meiden. Da bleiben dann nur noch die Zitrusfrüchte wie Mandarinen, Zitronen und Orangen übrig, gefolgt vom Apfel und Granatapfel. Schokolade, Kuchen, Torten, Fastfood und Fertiggerichte sind tabu. Dafür ernährt man sich von Fisch, Meeresfrüchten, magerem Putenfleisch, Reis und Kartoffel, Tofu und Soja, Nüssen und Beeren, viel Gemüse und Milchprodukten, ein wenig Vollkornbrot, und man verzichtet auf die kleinen Snacks zwischendurch. Die Speisen bereitet man in Olivenöl zu, denn dieses Öl besitzt gesunde Fettsäuren und sorgt für ein Sättigungsgefühl. Man brät nicht, man gart die Speisen. Man schlingt sein Essen nicht hinunter, man geniesst es langsam.

Zum vollständigen Veganer muss man nicht mutieren, denn jeder Mensch verträgt die rein pflanzliche Nahrung nicht immer einwandfrei. Viele angehende Veganer haben Heisshunger und halten ihre Ernährungsumstellung nicht durch. Man muss sich für eine Ernährung entscheiden, mit der man genussvoll leben kann, von der man satt wird, und welche dem Darm gut tut. Jeder Mensch besitzt eine andere Zusammenstellung der drei grossen Gruppen von Darmbakterien, und so ist nicht jeder Mensch glücklich mit rein veganer Nahrung. Aber Fakt ist, Fett und Zucker machen uns dick.

Wie bleibt man dauerhaft schlank? Eine Ernährungsumstellung ist besser als jede Diät. Man kann umsteigen, auf mageres Fleisch, auf Kräuter anstatt Salz, auf Käse anstatt Butter, auf Gemüse anstatt zu viel Obst, auf Vollkornbrot und Vollkornkekse anstatt Weizenprodukte aus minderwertigem Mehl, auf Naturjoghurt und auf Gemüsesäfte anstatt Softdrinks. Immer mehr Menschen steigen auf eine vegetarische oder rein vegane Ernährung um und achten auf natürliche, unverarbeitete Lebensmittel. Hierbei achtet man automatisch besser auf seinen Körper, weil man sich mitder täglichen Nahrung beschäftigt.

Ein Minimum an Sport sollte man betreiben, auch wenn man sich noch so schlank ernährt, denn der Stoffwechsel muss angeregt werden, und dies geschieht nicht alleine durch den Verzehr von Detox- und Entschlackungsprodukten.

Für immer schlank mit gesundem Essen

Dauerhaft schlank, ohne den lästigen Jojo-Effekt bleibt man, indem man nicht alle Diäten durchprobiert, sondern sich konstant gesund ernährt. Manche Menschen nehmen nach jeder Diät mehr zu als sie abgenommen haben, weil ihr innerer Schweinehund wieder frisst und ruht. . Wer dauerhaft auf zu viele Kohlenhydrate verzichtet, beispielsweise mit der Atkins-Diät, hält seinen Blutzuckerspiegel konstant. Wer gesunde, pflanzliche Fette zu sich nimmt, kann damit sogar Fett verbrennen.

Beim Abnehmen sollte man ein paar grundlegende Dinge beachten: Die Lebensmittel müssen natürlich, unverarbeitet und möglichst Bio sein, damit man sich nicht mit zu viel Fett und zu viel Zucker umgibt. Nüsse, Naturjoghurt, Obst und Gemüse, Fisch, Kartoffel und Naturreis, das sollte in den Speiseplan integriert werden. Süssigkeiten sind nur einmal pro Woche erlaubt, und dann nur 50g.

Der Körper bekommt weniger Kalorien, stellt seinen Stoffwechsel um, und nach einigen Tagen verschwindet das Heisshunger Gefühl, wenn man auf Zucker und Süssigkeiten verzichtet, keine Backwaren und keine kurzkettigen Kohlenhydrate wie beispielsweise Weissmehl zu sich nimmt.

Pures Wasser ist ein ideales Abspeckmittel, denn damit entschlackt, entgiftet und reinigt man seinen Darm. Zu Beginn jeder Abspeckkur könnten Sie zu einem Aloevera-Ursaft greifen, viel Mineralwasser trinken und eine kleine Fastenkur machen. Zu viel Wasser sollten Sie aber nicht trinken, denn mehr als 3 Liter am Tag können dem Körper schaden und den Elektrolyte-Haushalt durcheinanderbringen. Es ist schon einmmal jemand gestorben, der Unmengen an Wasser in sich hineinschüttete.

Mit einer Diät alleine ist es oft nicht getan, aber sie kann ein guter Anfang sein. Es existieren Dickmacher, die wir im Alltag versteckt konsumieren, und es gibt schlanke Lebensmittel, die uns Energie und Gesundheit bescheren.

Nimmt man mit mehreren Mahlzeiten am Tag ab?

Machen mehrere kleine Mahlzeiten am Tag schlanker? Es kann sein, dass zu viele Mahlzeiten für kleine Leute ungünstig sind, da man dadurch leicht seinen täglichen Kalorienbedarf übersteigt, wenn man sich nicht genug bewegt. Für grosse Leute sind mehrere Mahlzeiten, die klein ausfallen optimal, da sich das Essen im grossen Körper besser verteilt.

Strecken Sie die Hand aus und schauen Sie, wieviel da hineinpasst. Fünf kleine Mahlzeiten am Tag soll man essen, die aber gerade in die Hand passen. So isst man kleine Portionen, die den Magen gerade einmal satt machen. Jetzt kommt es darauf an, was man isst. Zweimal sollte Obst dabei sein, und dreimal Gemüse.

Wenn man sich die Hand so ansieht, haben Schokolade und Kekse da drin keinen Platz mehr, denn die Hand wird schon vom Apfel ausgefüllt. Fisch oder mageres Fleisch mit Gemüse zu Mittag, am Abend nur eine Kleinigkeit, und zum Frühstück alles, was natürlich an Lebensmitteln ist, das sollte man essen. Jetzt haben die Fertiggerichte, die fetten Sossen, die zusammen gewürfelten Speisen aus der Tube oder der Dose keinen Platz in der Hand.

Kann man mit veganer Ernährung abnehmen?

Vegane Kost ist nicht nur ein bewusst umweltfreundlicher Lifestyle, man kann damit auch abnehmen. Mit rein pflanzlicher Nahrung muss man zwar langfristig das Vitamin B12 durch Nahrungsergänzung zuführen, denn es kommt in Pflanzen nur unzureichend vor, aber ansonsten fehlt nichts am Esstisch. Allerdings muss man bei veganer Ernährung darauf achten, dass man nicht zu viel Obst, zu viele zuckerhaltige Früchte, zu viele Kohlenhydrate durch Brot, Nudel und Reis, Teigwaren und Kartoffel zu sich nimmt, sonst nimmt man zu. Den Heisshunger stillt man mit pflanzlichen Fetten und Nüssen.

Wie nimmt man beim Frühstück ab?

Bereits am Morgen können Sie Ihren Körper dahin trainieren, wo er hin soll, in die schlanke Linie. Essen Sie zum Frühstück eine Woche lang nur Obst und Gemüse. Damit der Magen auch schön satt wird, integrieren Sie ruhig eine Banane in Ihr Frühstück. Äpfel, Avocado, Birnen, Pflaumen, Nektarinen, Marillen, Ananas, das alles sorgt für genügend Power am Morgen, denn der Fruchtzucker im Obst sorgt dafür, dass schnelle Energiereserven im Körper frei werden. Frühstücken Sie aber nur süss, wenn es Ihr Blutzuckerspiegel zulässt, denn nicht für jeden Menschen ist diese Energienahrung geeignet. Wer unter einem Reizdarm leidet, sollte eher auf Gemüse umsteigen. Und für den Diabetiker ist diese Ernährung das reinste Gift.

Gurken, Radieschen, Paprika in allen Farben, Karotten, Zwiebelscheiben, Tomaten und Salat sind die Gemüsesorten, die das Obst mit vielen wertvollen Vitaminen aufpeppen. Variieren Sie Ihr Frühstück nach Belieben. Bis zu Mittag brauchen Sie dann nichts, ausser dem Obst und Gemüse. Übrigens sollte sich mehr Gemüse als Obst am Frühstückstisch befinden. Mit diesem Powerfrühstück können Sie gleich Ihren Säure und Basen Haushalt reparieren, denn unser Körper ist oft übersäuert und ruft laut nach basischen Lebensmitteln. Achtung, Obst mit viel Fruchtsäure wirkt nicht unbedingt so basisch, dass man es bedenkenlos in sich hineinstopfen kann.

Dinner-Cancelling - Abends nichts mehr essen

Beim Dinner Cancelling können Sie bis etwa 17:00 Uhr essen und danach fasten Sie. Nicht jeder schafft es, aufs Abendessen zu verzichten. Es ist allerdings eine erprobte Methode, um seine Diät abzurunden. Wenn Sie der geeignete Diättyp dafür sind, können Sie mit dem Dinner Cancelling ziemlich viel in kurzer Zeit abspecken. Wenn Sie allerdings abends lange wach bleiben und auch noch arbeiten, dann fletschen Sie bei dieser Methode die hungrigen Zähne.

Der Körper braucht in regelmässigen Abständen etwas zu essen, sonst fällt der Blutzuckerspiegel ab und der Heisshunger nagt an uns. Manche Leute schaffen es jedoch, mehr als 12 Stunden ohne feste Nahrung auszukommen und trotzdem kein Hungergefühl zu verspüren. Ihr Körper gewöhnt sich mit der Zeit an die festen Essenszeiten, stellt sich darauf ein und bekommt pünktlich Hunger, wenn das Essen ruft.

Trinken sollte man beim Dinner-Cancelling aber trotzdem, vorwiegend Wasser, ungezuckerten Tee, Wasserschorle, vielleicht eine Tasse Kaffee, aber nur mit wenig Zucker und kaum Milch. Der Kaffee ist jedoch nicht unbedingt zu empfehlen, da das Koffein hungrig machen könnte und den Körperkreislauf aufwirbelt, was abends kontraproduktiv ist.

iebhaber des Dinner-Cancellings teilen ihren Tag von morgens bis früh abends so ein, dass sie etwa zwei bis drei volle Mahlzeiten zu sich nehmen und dann die lange Pause vor sich haben. Es kommt aber auch hier darauf an, was man ißt. Wer Fastfood vom Dönerladen konsumiert, Würstchen vom Grill, Pommes-Frites und üppige Burger mit süsser Sosse, der wird selbst beim Dinner-Cancelling zunehmen, da kann er noch so tief schlafen und sich vorstellen, seine Diät beginnt nachts im Schlaf. Wer jedoch viel Gemüse, ein wenig frisches, unverarbeitetes Obst, Vollkorngetreide, mageres Fleisch und mageren Fisch, viele bunte Salate, wenig Fett und wenig Zucker zu sich nimmt, kann mit dem Dinner-Cancelling mehr abnehmen, als wenn er diese Mahlzeiten über den Tag verteilt bis spät abends zu sich nimmt.

Selber Kochen macht schlank

Derzeit boomt der hauseigene Kochkult. Man kocht selber, bleibt gesund und schlank, wenn man gut kocht, aber man kann auch wie ein frisches Brötchen in die Breite gehen, wenn man Fastfood diniert. Mittlerweile boomen nämlich auch die Fertiggerichte im Supermarkt. Sie sind schnell zubereitet, es kann sie auch der schlechteste Koch geniessen, sie schmecken lecker, rufen nach kurzer Zeit wieder einen enormen Heisshunger hervor und sie machen dick. Hier hilft nur eines, man muss wieder im Restaurant essen, denn dort bestellt man im Idealfall ein gesundes Mittagessen.

Dinner-Cancelling

Beim Dinner-Cancelling kann man wirklich in kurzer Zeit viel abnehmen, vorausgesetzt man ernährt sich gesund, verzichtet auf Alkohol, Fett und zu viel Zucker, Genussmittel und Schokolade. Man diniert am Abend und dann erst wieder am nächsten Tag zu Mittag. Oder man frühstückt, nimmt ein kleines Mittagessen zu sich, diniert vor 17:00 Uhr, und danach muss der Körper ruhen oder Sport treiben. Einige Menschen lieben diese Methode, aber für den Diabetiker ist sie ungeeignet, da er seine regelmässigen Mahlzeiten braucht, um seinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten.

Abnehmen mit Trennkost

Saure Zitronen machen schlankMit der Trennkost nimmt man nur ab, wenn man sie gezielt anwendet. Diese Diätform ist einfach, jedoch sollte man darauf achten, dass man sein Essen wirklich trennt. Kartoffeln und Reis zusammen zu essen, ist tabu. Man speist jeweils von einem einzigen Lebensmittel einen Teller. Bei der nächsten Mahlzeit verspeist man ein anderes Lebensmittel. Oder man ißt jeweils drei verschiedene Lebensmittel in gewissen Abständen hintereinander, beispielsweise Fisch, dann Gemüse, und dann Reis. Es sollten auch hier nur wenige Kohlenhydrate gegessen werden, sonst ist der Körper mit der Kalorienzufuhr überlastet. Die Trennkost hat den Vorteil, dass der Körper die einzelnen Lebensmittel getrennt voneinander verdaut, aber der Nachteil liegt im Geschmack, denn einzelne Lebensmittel ohne Soßen und Kombinationen schmecken oft langweilig.

Wer die Trennkost länger durchführt, könnte einen Reizdarm, einen empfindlichen Magen oder Verstopfung und Durchfall bekommen. Die Trennkost ist nur für die Anfangsphase geeignet, denn wir benötigen die Vitaminkombination, die gesamte Palette an Mineralstoffen und Spurenelementen, wenn wir eine einzelne Mahlzeit verdauen. Nicht immer ist die Trennkost dafür geeignet, um Vitamine und Mineralstoffe komplett zu verzehren. Wenn man beispielsweise nur eine Portion Reis ißt, wird man dick. Wenn man Reis mit viel Gemüse ißt, ist der Körper gesättigt, hat sämtliche Nährstoffe in sich, kann diese verwerten und bleibt schlank, weil er einen gesunden Stoffwechsel besitzt. Wer nur einen Teller Kartoffelbrei ißt, könnte unter Verstopfung leiden, weil die Kartoffel einseitig verdaut wird. Es bilden sich vermehrt Bakteriengruppen, welche einen einseitigen, lahmen Stoffwechsel hervorrufen. So bekommt man die unangenehmen Langzeitfolgen zu spüren.

Am gesündesten ist die vollwertige Mischkost. Am ungesündesten ist die einseitige Trennkost, die aus einzelnen Lebensmitteln pro Mahlzeit besteht. Dennoch gibt es Menschen, die vertragen diese Trennkost gut, nehmen damit dauerhaft ab und behalten diesen Ernährungsstil bei.

Gesünder als die einzelnen Lebensmittel pro Mahlzeit ist es, wenn man drei Lebensmittel, die nährstofftechnisch aufeinander abgestimmt sind, in einer Mahlzeit verspeist. Man kann hier beispielsweise einen Salatteller mit gemischtem Salat, Lachsstreifen und klein geschnittenen Kartoffelecken essen. Oder man diniert einen Reisteller mit Wildreis, vier verschiedenen Gemüsesorten, Karotte, Tomate, Zucchini, Paprika, und dazu einige Garnelen. Der Körper benötigt nämlich im Idealfall zu jeder Mahlzeit etwas Eiweiss, und dies bekommt man entweder aus Sojaprodukten und Pflanzenfetten, oder aus Fisch und Meeresfrüchten, notfalls auch durch Fleisch, wobei man hier bevorzugt weisses, mageres Fleisch wie Pute essen sollte.

 


Elisabeth Putz

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