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Was ist Fitness?

Fitness und SportWas ist Fitness? Es ist das Streben nach einem perfekten Körper, nach Kondition und Muskelaufbau, nach der vollkommenen Durchtrainiertheit. Es ist Sport, Gymnastik, Aerobic, Turnen, Training, Ausdauer, Selbstoptimierung, Körperkult und Körperbewusstsein. Es ist ein Modewort, welches Körper, Geist und Seele in Schwingung bringt. Wer Fitness betreibt, stylt sich gerne in modisch-sportlichen Klamotten, hört gerne Musik beim Fitnesstraining und leistet sich einen Trainer, möglichst einen Personal-Coach, damit er individuell trainieren, und alles aus seinem Körper herausholen kann.

Fitness ist Schönheitswahn, Anti-Aging, Körperbewusstsein und Bodystyling zugleich. Man fühlt sich stark, vital und fit für den Alltag, jung und dynamisch, und man glaubt, durch viel Training seinen Körper vollends unter Kontrolle zu haben. Selftracking ist beispielsweise so eine Ganzkörperkontrolle, die eng mit Fitness in Verbindung steht. Hierbei kontrolliert man sämtliche Körpersäfte und Körperfunktionen, während man sich fit macht und sich selber optimiert. Fitnesstracker, Schrittzähler, Pulsmesser, Herzfrequenzmesser, ganze Fitness-Apps am Smartphone gehören dazu.

Der Begriff Fitness ist ein modischer Trend, welcher die körperliche Bewegung, die geistige Fitheit, die Konzentration, das körperliche und geistige Allgemeinbefinden, die gezielte gesunde Ernährung, die Gesundheit im Alltag und sämtliche Trends, die der Markt auf sportlicher Ebene bietet, umfasst.

Fitness beeinflusst unser zweites Gehirn im Darm. Wer Fett abbaut und Muskeln aufbaut, bekommt eine gesündere Darmflora, die wiederum mit dem Gehirn kommuniziert. Fettablagerungen im Körper werden reduziert, und schon fühlen wir uns zu besseren Entscheidungen hingezogen. Fitness stärkt auch unser Immunsystem, was gerade in Zeiten neuer Viren und weltweiter Verbreitung dieser Viren sinnvoll ist. Wer ein starkes Immunsystem besitzt, kann darauf bauen, dass höchstwahrscheinlich ein Virus im Körper schneller erkannt wird und nicht so viel zerstören kann, bevor er vom körpereigenen System zerstört wird.

Wie wird man fit? Wer täglich eine halbe Stunde Sport treibt, sich leicht bis mittelmässig bewegt, oder gar mehr als 10 000 Schritte läuft, betreibt Anti-Aging und hält seinen Körper fit. Wer am Heimtrainer radelt und sich nebenbei eine Dokumentation anschaut, tut zusätzlich etwas für seine Gehirnfitness, weil Sport in Kombination mit Lernen effektiver ist, als wenn man nur dasitzt. Fakt ist, Sitzen, Liegen und Bewegungslosigkeit machen uns krank, erhöhen den Blutzuckerspiegel, lassen das Blut verfetten und machen uns körperlich und geistig träge. Hier hilft nur eines, den inneren Schweinehund überwinden.

Das EMS-Fitnessstudio boomt. Man muss sich nicht grossartig anstrengen, Strom und Energie sorgen für den Muskelaufbau, bis man aussieht wie ein Pudding in Öl, aber der gestresste Manager ist glücklich mit diesem Training. Man sollte aber bedenken, dass gesunde Bewegung besser als jede Elektromuskelstimulation ist. Vielleicht fangen Sie mit ruhigen, kleinen Schritten an und gehen regelmässig spazieren, bevor Sie sich einen Schrittzähler zulegen und richtig loslegen. Es gibt Leute, die betreiben Self-Tracking und optimieren ihren Körper mit Hilfe von Apps und Fitnessprogrammen. Da braucht man sich um nichts mehr zu kümmern, weil die Apps fast alles erledigen.

Fitnessgeräte

Welche Fitnessgeräte passen zu Ihnen? Nicht jeder kann mit jedem Gerät umgehen, und nicht jedes Gerät ist für jeden Menschen geeignet. Am Laufrad muss man aufpassen, dass man Schritt hält und sein Gleichgewicht behält, der Hometrainer hingegen passt sich der individuellen Geschwindigkeit des Nutzers an. Gewichte heben sollte man nicht, wenn man Rückenschmerzen und eine kaputte Wirbelsäule hat, aber Übungen am Pezziball sorgen für mehr Elastizität im Körper. Und auch das Trampolin ist eher für junge Menschen geeignet, da der ältere Körper doch ziemlich darunter leiden kann, wenn er zu stark geschwungen wird. Ob ein Fitnessgerät individuell geeignet ist, hängt auch stark mit dem biologischen Alter, der Zellalterung des einzelnen Menschen zusammen, und ist nicht immer vom numerischen Alter des Geburtsdatums abhängig.

Fitnessstudio

Was muss ein Fitnesssalon bieten? Schnupperabo für alle, professionelle, gut geprüfte Fitnessgeräte, eine gute Beratung, grosszügige Öffnungszeiten, ein persönlicher Fitnesstrainer, eine ausführliche Einführung in die Funktionen und Anwendung der Fitnessgeräte, Sauberkeit und gute hygienische Bedingungen in den Duschen. Viele Fitnessstudios bieten Nahrungsergänzung und Energydrinks an, aber nicht jeder braucht die extra Energiebomben, und in vielen Produkten stecken neben Eiweiss und Proteinen auch viel Zucker und Fett drin.

Fitnesstraining

Mit einem gezielten Fitnesstraining lassen sich Muskeln aufbauen, Fett abbauen und die körperliche Kondition ausbauen. Der persönliche Fitness-Coach trainiert mit Ihnen, und wer sich keinen eigenen Trainer leisten möchte, der greift zu speziellen Fitnessprogrammen auf CD oder im Internet, denn auch ein guter Online-Fitness-Coach kann helfen. Man kann die HIT-Methode ausprobieren, oder man macht altmodische Übungen für Beine, Bauch, Po, Brust und Co. Ein guter Trainingsplan ist vor allem für Marathonläufer und Hobbysportler, welche einmal in den Profisport einsteigen möchten, ideal. Man muss nämlich regelmässig trainieren, nicht nur irgendwann zwischendurch. Auch für Mütter, die nach der Geburt ihres Babys wieder fit werden wollen, ist ein gutes Training ideal. Mütter haben das Problem, dass sie kaum Zeit für sich haben, breit und mollig Baby, Haushalt, Job und Alltag meistern, und sie können sich kaum aufraffen, nach schlaflosen Nächten noch alleine Sport zu treiben. Hier muss ein Fitnesstrainer für Struktur sorgen, wenn die Mutter schlank werden will.

Bewegung

Bewegung wirkt wie ein natürliches Medikament und hält uns fit. Sie sollten Sport in Ihren Alltag einbauen, sogar im Büro und zwischendurch. Bewegung hilft gegen Stress, denn der Körper sehnt sich in Stresssituationen förmlich nach Aktivität. Besonders am Arbeitsplatz benötigen wir ein Fitnessprogramm, welches nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, uns jedoch aus der Starre des Bürosessels heraushebt. Stellen Sie sich einen Stepper oder einen Crosstrainer in Ihr Büro, falls Sie ein Einzelbüro besitzen. Einige Firmen stellen ihren Mitarbeitern sogar einen Fitnessraum zur Verfügung, damit sie gesund und leistungsfähig bleiben.

Lockerungsübungen

Gezielte Lockerungsübungen machen ein Sportprogramm erst so richtig angenehm. Der Cool-Down wird nach einem intensiven Sporttraining, und der Warm-Up vor dem Training praktiziert. Zuerst müssen die Muskeln entspannt, der Körper aufgewärmt und der Geist fit fürs Training gemacht werden. Nach einem ausgedehnten Training muss der Puls wieder auf Normaltempo getrimmt, der Körper heruntergefahren, der Herzschlag normalisiert, und das Gehirn wieder in den Alltagsmodus versetzt werden. Leichte Cool-Down Übungen, aber auch Yoga helfen, den Körper herunterzufahren, und ein paar Runden am Laufband oder am Heimtrainer helfen, den Körper fit fürs Training zu machen. Wer auf diese vorher und nachher Übungen verzichtet, treibt Sport auf eine ungesunde Weise, denn der Body kann sich nicht ausreichend stabilisieren. Dadurch kann es zu Verspannungen, Muskelkrämpfen und kleineren Verletzungen kommen.

Selftracking

Das Selftracking ist die vollkommene, totale Vermessung des eigenen Körpers, die Kontrolle und Optimierung des durchtrainierten Bodys. Wer die täglichen Schritte in seinem Alltag überprüft, weiss am Abend, wieviel Bewegung er getätigt hat. Man erkennt, ob man faul oder fleissig war, und so motiviert man sich, am nächsten Tag noch fleissiger zu sein. Mit einem Fitnesstracker lassen sich die täglichen Schritte gut überwachen, und mit den richtigen Trackinggeräten können Sie Ihren Körper bis auf die Zellebene optimieren. Es gibt sogar Leute, die überprüfen regelmässig ihr Blutbild und nehmen danach die nötigen Nahrungsergänzungsmittel ein, um ihrem Körper alles zuzuführen, was ihn fit macht.

Sport

Sport ist lebensnotwendig, fördert die Teamfähigkeit, bringt den Körper in Balance, lindert chronische Schmerzen, und er ist eines der wichtigsten Elemente in unserem Alltag. Wer gänzlich darauf verzichtet und sich nur die Sportschau im Fernsehen anschaut, während er eine Tüte Chips am Sofa verspeist, wird müde, träge, faul und krank. Wichtig ist, dass man Sportarten wählt, die persönliche Freude bereiten, sonst ist jede Bewegung ein Canossa-Gang. Dicke Leute sollten mit Wassergymnastik beginnen, denn im Wasser ist der Körper leichter. Und besonders faule Leute könnten in der Gruppe Sport treiben, damit sie ihren inneren Schweinehund besser im Griff haben und nicht versehentlich glauben, Sport sei Mord.

 


Elisabeth Putz

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