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Wie gesund ist Bewegung?

Ein High-Heel ist immer in BewegungBewegung ist allgemein gesehen alles, was dazu dient, unseren Körper aus dem ruhenden Zustand zu bringen. Laufen, Spazieren gehen, Nordic Walking, Wandern, zu Fuss gehen, Treppen steigen, Arme und Beine ausschütteln, mit dem Kopf nicken, sich hinknien und wieder aufstehen, auf den Zehenspitzen laufen, Fitness, Sport und Gymnastik, alles gehört zu einer gesunden Bewegung dazu. Und wer mindestens 10 000 Schritte täglich macht, lebt gesund, der bewegt sich gut.

Wer sich viel bewegt, erkrankt nicht so oft, lebt länger und ist im Alter fit wie ein Turnschuh. Bewegung fällt unter den Begriff der Fitness, und sie ist nicht nur ein Trend, sie ist auch gesund, denn durch gezielte Bewegung, durch regelmässigen Muskelaufbau und tägliche Fettverbrennung bleibt unser Körper in Form. Besonders das überschüssige Fett ist schädlich, deformiert den Körper und führt unter Umständen langfristig zu Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Problemen mit dem Cholesterin. Nicht jeder Mensch reagiert gleich stark auf Bewegungsmangel, denn die Gene spielen auch eine entscheidende Rolle, aber wer sich im Alltag kaum bewegt, benötigt einen Energieausgleich, sonst kann auch unter Umständen übermässiger Stress nicht abgebaut werden.

Sitzende Tätigkeiten sind Gift für unseren Körper und erhöhen den Blutzuckerspiegel. Im Büro hat man besonders viel Stress, welchen man nicht nur mit Kaffeepausen alleine bewältigen kann. Wenn der Körper unter Stress steht, reagiert er nervös und möchte sich bewegen. Ein wenig Sport kann schon helfen, den Stresspegel im Körper abzubauen. Nutzen Sie vielleicht einen Teil Ihrer Mittagspause, um in Ihrem Büro kleine Fitnessübungen, kleine Dehnübungen zu machen. Auch sollten Sie zwischendurch immer wieder von ihrer sitzenden Tätigkeit aufstehen und Ihren Körper strecken.

Bewegung im Alltag kann man ganz leicht in die tägliche Hausarbeit einbauen, oder man setzt sich abends zu Hause vor dem Fernseher auf den Heimtrainer. Ein kleines Fitnessstudio für zu Hause hilft, den täglichen Stress abzubauen.

Für unterwegs kann man sich einen Knetball oder ein Fitnessband mitnehmen. Die Dinge lassen sich gut in der Handtasche verstauen, sodass man sie immer griffbereit mit sich führt. Besonders bei langen Autofahrten braucht der Körper zwischendurch Bewegung, denn der Stresspegel im Strassenverkehr kann hoch sein. Gestresste Autofahrer machen mehr Fehler, fahren oftmals unaufmerksamer und sind unkonzentriert. Dies haben Studien ergeben.

Mehr Bewegung im Sommer

Gerade im Sommer sollte man sich vorwiegend in der frischen Luft bewegen, denn die warme Zeit lässt uns nicht so leicht an einer Grippe oder Erkältung erkranken. Morgens oder spät abends ist die günstigste Zeit, um sich im Sommer zu bewegen, da die Mittagssonne zu heiss für sportliche Aktivitäten ist und unseren Kreislauf nur unnötig belasten würde.

Die Terrasse, der Balkon, der eigene Garten und besonders der Park bieten sich hervorragend für Gymnastik, Dehnübungen, das kleine Fitnesstraining für zwischendurch, oder zum Joggen an. Am Balkon nimmt man notfalls ein Laufband zu Hilfe, weil der Platz knapp ist. Morgens sollte man im Sommer auch zum Schwimmen gehen, im Urlaub am besten vor dem Frühstück, im Alltag vor der Arbeit. Das regt den Kreislauf an und stärkt unsere gesamte Körpermuskulatur, da beim Schwimmen alles trainiert wird.

Gesunde Bewegung für den Morgenmuffel

Wer morgens kaum aus dem Bett kommt, ist ein absoluter Morgenmuffel. Um wach zu werden, reiben Sie sich bitte die Ohrläppchen. An den Ohrläppchen und hinter den Ohren befinden sich spezielle Punkte. Wenn die stimuliert werden, ist man wacher und aufnahmefähiger. Dann schmeckt der Kaffee am Morgen gleich doppelt so frisch.

Morgens sollte man sich im Bett wie eine Katze strecken. Wer Katzen besitzt, kann ihnen das tägliche Morgenritual gleich nachmachen, das ist gesund, holt unseren Körper aus der Schlafphase heraus und macht uns wach. Es ist wie mit den Spiegelneuronen, man sieht etwas und baut es ins eigene Leben ein. Nach dem Aufstehen sollte man sich bücken und strecken, zur Seite, nach hinten und nach vorne bewegen. Ich stehe täglich im Morgenmantel vor dem Fenster und strecke mich, damit ich im Alter keinen Rollator brauche.

Ohne Bewegung verkümmert unser Körper

Ein interessantes Experiment wurde einst durchgeführt, bei dem die Probanden über Wochen hindurch nur Fastfood zu sich nehmen durften und kaum Bewegung machen mussten. Der Fettgehalt im Blut stieg rasant an, und ein Enzym, welches bei Trinkern einen Leberschaden auslöst, breitete sich aus. Die Probanden fühlten sich schlapp und depressiv. Da braucht man keinen zusätzlichen Alkohol mehr, dieser Lebensstil sorgt für alles.

Ohne die nötige Bewegung verkümmern wir, erbringen keine ausreichende Leistung, das Gehirn schwächelt, die Merkfähigkeit lässt nach, wir werden depressiv, teilweise auch aggressiv, unsere körperlichen Beschwerden vermehren sich, Knochen und Muskeln werden abgebaut, das Fettgewebe, besonders am Bauch und an den Hüften bis hin zu den Oberschenkeln nimmt zu, und wir fühlen uns dem Tode nahe. Wer will schon gerne im Alter ans Pflegebett gefesselt sein? Da gehe ich lieber in den Zoo und schaue den Elefanten bei der Futtersuche zu, wenn ich alt bin, dann habe ich die nötige Bewegung.

Kalorien reduzieren mit Bewegung

Da der Mensch nur eine gewisse Menge an Kalorien benötigt, setzt sich alles andere am Körper an und wartet auf bessere Zeiten. Zu viele Kalorien machen uns dick, zu wenige rauben uns das nötige Lebensgefühl und lassen uns abmagern. Fakt ist jedoch, dass wir überwiegend in einer Genussgesellschaft leben, umgeben von Schnitzel und Pommes, eingehüllt in Torten und Süssigkeiten. Da fällt es schwer, beim Essen auf Kalorien zu verzichten. Und so suchen wir uns andere Wege, um abzuspecken. Bewegung ist ein guter Weg.

Sport ist für viele Menschen der körperliche Mord, da er anstrengend ist. Forscher haben jetzt entdeckt, dass bereits schnelles Gehen jede Menge an Kalorien verbrennt. Wenn wir grössere Schritte machen, muss sich unser Körper mehr anstrengen, als wenn wir in kleinen Schrittn so dahintrippeln. Besonders die kleinen Leute mit kurzen Beinen profitieren von grossen Schritten. Danke, ich bin nur 159cm klein und mühe mich beim Gehen ab, wenn ich mit grossen Leuten mithalten möchte. Ich kann eine Torte mehr essen, ich laufe sie mir wieder ab.

Wie wichtig ist Bewegung für Kinder?

Kinder bewegen sich normalerweise gerne, wenn sie Vorbilder haben und genügend Gelegenheit dazu bekommen. Der Sportunterricht in den Schulen sollte sich meiner Meinung nach nicht nur auf wenige Stunden in der Woche reduzieren, sondern in jede Unterrichtsstunde eingebaut werden. Erschreckenderweise nehmen Fettsucht und Diabetes in letzter Zeit bei Kindern drastisch zu.

Kinder nehmen Erwachsene, vorzugsweise die eigenen Eltern als Vorbilder und orientieren sich an ihnen. Wenn die Eltern Tablet, Smartphone und Fernsehen bevorzugen, beschäftigen sich auch die Kinder mit diesen Bewegungskillern. Gott sei Dank gibt es Pokemon-Go, ein Spiel, bei dem Bewegung ins Smartphone integriert wird und die freie Natur eingebunden ist.

Studien haben ergeben, dass Kinder mit Geschwistern sich mehr bewegen als Einzelkinder. So bekamen die Kinder ohne Geschwister die tägliche Bewegungsstunde nicht so leicht in den Griff. Gründe hierfür könnten die erhöhte Fürsorge und die ungeteilte Liebe zum Einzelkind sein, denn Kinder mit Geschwistern müssen sich durchsetzen, während sich das Einzelkind um nichts zu kümmern braucht.

Zappelige Menschen, vor allem wenn Kinder schon früh zu zappeln beginnen, die andauernd in Bewegung sind, leben im Durchschnitt länger und auch gesünder. Wer sich unentwegt bewegt, hält seinen Herz-Kreislauf in Schwung, reduziert seine Blutfettwerte, sorgt für eine gute Durchblutung im Körper, kann dem Schlaganfall entkommen und bleibt auch fit im Kopf. Allerdings ist der Zappelphillip eine Belastung für seine Mitmenschen, denn die müssen sich seine Unruhe anschauen, während sie sich nach Ruhe sehnen. Oft werden zappelige Menschen gemieden, im Kindesalter sogar umerzogen, aber das hilft ihnen nicht, denn hier wird ihr Naturell ausgeblendet, und das ist ungesund.

So bewegen Sie sich richtig und ausreichend

Wer seine Muskeln behalten will oder zusätzliche Muskeln aufbauen möchte, der muss sich täglich bewegen. Ab dem 40. Lebensjahr baut sich nämlich Muskelmasse ab und Fett auf. Schwimmen, Radfahren, Joggen und Wandern sind Bewegungsarten, die Ausdauer erfordern und den gesamten Körper trimmen. Aerobic und Gymnastik sind Trendsportarten, die besonders dem Frühaufsteher gefallen und eine gewisse Disziplin erfordern. Wer bloss die Sportschau am Sofa mitverfolgt, aktiviert damit zwar seine Spiegelneuronen, fit wird er aber trotzdem nicht, weil ein fauler Körper zu schwächeln beginnt.

Welche Fitness passt zu Ihnen? Nicht jeder liebt ausgedehnte Touren auf dem Mountainbike, ausdauernde Tennisturniere, unzählige Runden auf Rollerblades und Schwimmwettkämpfe mit den Wassertieren. Für viele Menschen ist die kleine Bewegung schon ausreichend, beispielsweise schnelles Gehen, Jogging, Wandern oder leichte Gymnastikübungen.

Man kann seine Fitnessübungen überall erledigen, wo der Boden ein wenig Platz bietet, und man braucht im äussersten Notfall nur sich selbst und den eigenen Körper dafür. Man benötigt nicht viele kommerzielle Produkte, um sich fit zu halten, obwohl sich im Laufe der Zeit ein richtiger Fitnessboom entwickelt hat. Im Büro ist Fitness eine willkommene Abwechslung, fördert die Durchblutung, und vor allem Frauen sollten zwischendurch ihre Beine bewegen, denn die sitzende Büroarbeit ist schlecht für die Wenen. Überhaupt sollten Frauen ab dem 40. Lebensjahr etwas für ihre Figur tun, sonst schwächelt das Bindegewebe, und die wallenden Winkearme lassen grüssen.

Wer ein Couch-Potato ist, kann durch ein kurzes Fitnesstraining bereits gute körperliche und gesundheitliche Erfolge erzielen. Wenn man nur zehn Minuten am Tag am Heimtrainer radelt, kann dies bereits gut fürs Herz sein und vor einem eventuellen Herzinfarkt schützen. Untrainierte Menschen profitieren von kleinen Fitnesseinheiten enorm, sie benötigen kein Ausdauertraining mit Hochleistungselementen. Sie müssen ihren Körper erst auf den Sport vorbereiten und ihn an die Bewegung gewöhnen.

Wer sich viel bewegt, vielleicht Leistungssport betreibt, ständig unter körperlicher Aktivität steht, der steht in gewisser Weise auch unter Druck, denn der Körper muss trainiert werden, um sein Level beizubehalten. Hier kann ein Übermaß an Bewegung eher schaden, weil der Körper Ruhepausen braucht. Leistungssportler sollten sich meditative Entspannungsphasen gönnen, denn nicht jede zusätzliche Dehnungsübung macht uns fit.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die tägliche Fitnesseinheit? Mediziner warnen vor sportlichen Aktivitäten zu ungünstigen Zeiten. So sollte man möglichst keinen Sport vor 6:00 Uhr morgens treiben, da der Körper zu dieser frühen Morgenstunde noch in einer Art Schlafrhythmus verweilt. Nach üppigen Mahlzeiten ist anstrengender Sport auch ungesund, bei extremer Hitze, und auch nach 20:00 Uhr abends. Am frühen Nachmittag ist unser körperlicher Biorhythmus in Hochform, da ist beispielsweise Jogging angebracht. Achtung, dies sind allgemeine Richtlinien. Jeder Mensch besitzt seinen eigenen Biorhythmus, mit dem er mit muss.

Bauen Sie ein tägliches Fitnessprogramm in Ihren Alltag ein, probieren Sie verschiedene Fitnessgeräte aus, entscheiden Sie sich für Ihre Lieblingssportarten und trainieren Sie Ihren Körper so, dass er weder schmerzt, noch schlapp macht. Wichtig ist der Muskelaufbau, und die Kondition muss auch stimmen, sodass man noch Luft bekommt, wenn man trainiert. Wichtig ist, dass man die Bequemlichkeit meidet, möglichst viele Schritte geht, beispielsweise 10 000 Schritte am Tag, und dass man abends weiss, was man für sich und seine Figur getan hat.

Der Fitnessfan geht zu Fuss zur Arbeit, wenn es möglich ist, nimmt die Treppe anstatt dem Lift, geht spazieren, bewegt sich in frischer Luft, stellt sich einen Heimtrainer ins Büro und einen Crosstrainer ins Wohnzimmer, und er meidet die Couch, auf der man doch nur stundenlang liegen bleibt, wenn man sich bloss kurz ausruhen will. Wer jedoch stundenlang im Berufsleben auf seinen Beinen steht, braucht Ruhe, weil sonst die Wirbelsäule zu stark gekrümmt wird.

Wie gefährlich ist Bewegungsmangel?

Wer dauernd schläft, wird krankBewegungsmangel kann gefährlich werden, wenn die Muskeln schwinden, das Immunsystem lahmt und der Blutdruck steigt. Auf jeden Fall ist Bewegungsmangel ungesund und kann zu einem hohen Blutzuckerspiegel führen.

Fitness boomt, und doch sitzen wir tagsüber zu viel auf unserem armen Po und belasten die Wirbelsäule. Wir müssen uns entspannen, finden aber kaum Zeit dazu, und so liegen wir vor dem Fernseher und schlafen beruhigt ein, wenn ein guter Film dem Ende zugeht. Manche Menschen schlafen bei Flüstervideos oder bei sogenannten Einschlafvideos ein. Man sieht sich beispielsweise an, wie jemand monoton seine Katze streichelt. Bitte, das beruhigt ungemein.

Am besten ist es, man geht spazieren, läuft durch den Wald, bewegt sich sportlich und geniesst die frische Luft, bevor man ins Bett steigt, dann schläft man besser.

Wer sich bewegt, weil er seinen Körper liebt, wird die obligatorischen 10 000 Schritte am Tag leicht schaffen. Und wer fit werden will, um seinem Leibarzt einen Gefallen zu tun, wird abends vor dem Fernseher sitzen und denken, die Tüte Chips besteht ohnehin nur aus getrockneten Kartoffeln. Wer die Sportschau anschaut, um Sport zu treiben, wird am Sofa sitzenbleiben. Wer am Heimtrainer strampelt und nebenher die Sportschau anschaut, wird fit, und er fühlt sich nachher wohl. Wir Menschen sind sonderbare Wesen. Wir leben so lange ungesund, bis wir aus dem Haus rollen oder der Kran vor der Türe wartet, um uns abzuholen. Erst wenn wir ernsthaft erkranken, tun wir etwas für unsere Gesundheit. Und wenn es mit dem geschundenen Körper wieder bergauf geht, wir uns auf dem Genesungsweg befinden, setzen wir uns erneut aufs Sofa, verfallen den alten Fress- und Gewohnheitsmustern und hoffen, wir mögen nicht nochmals erkranken.

Studien haben gezeigt, zu wenig Bewegung macht unseren Körper träge. Bewegungsmangel sorgt dafür, dass wir den Sauerstoff aus der Luft nicht richtig verarbeiten können, wir ermüden schneller, wir fühlen uns schlapp, wir haben keine Ausdauer und können uns weniger gut konzentrieren. Bewegungsmangel macht uns krank, weil die Durchblutung in unserem Körper nicht mehr einwandfrei funktioniert.

Wer sich wenig bis kaum bewegt, neigt dazu, dick zu werden, denn wenn Fett die Muskelmasse überragt, darf man beim Essen nicht zu sehr zulangen, da der Körper die Nahrung eher speichert, als dass er sie verbrennt. Bewegungsmangel sorgt dafür, dass die Fettverbrennung nur schleppend voran geht, wir neigen zu Übergewicht, zu Atembeschwerden, sodass das Stiegensteigen die reinste Herausforderung für uns wird. Und trotzdem pflegen wir die Ausrede, dass wir keine Zeit für Sport haben. Wenn ich mir die Sportschau ansehe und die Fussballbeine laufen sehe, krächze ich wie eine alte Katze, der man auf den Schwanz getreten ist, weil mir vom Zuschauen alleine schwindlig wird.

Keine Zeit für Bewegung?

Neulich sagten mir einige Leute, sie hätten keine Zeit für Sport. Als ich nachfragte, sagten die gleichen Leute, dass sie abends bei einem Glas Wein sitzen, bei einer Tafel Schokolade die Nachrichten schauen, abends gemütlich essen gehen, auf der Couch ein Buch lesen, und doch die meiste Zeit vor dem Fernseher liegen. Der Hund liegt übrigens auch gerne vor dem Fernseher, besonders mein innerer Schweinehund. Man hat keine Zeit für Bewegung, weil man sich die Sportschau im Fernsehen ansieht, weil man passiv Sport betreibt und sich Tennis, Golfen, Fussball und Boxen im TV anschaut.

Es ist also nicht der Zeitmangel, sondern die Faulheit, welche uns in unserer Bewegungsfreiheit einschränkt. Da hilft nur ein durchgetaktetes Sportprogramm und viel Disziplin. Sport ist übrigens gut für unsere Lungen, gut für die Stimme, denn man wird einfach voluminöser und kann sich durchsetzen, Sport ist ideal gegen Verstimmungen, da man Glückshormone produziert, und Sport ist das Öl für unseren Bewegungsmotor, damit wir im Seniorenalter auch noch alleine zum Einkaufen gehen können.

Sie werden sich jetzt wundern, aber Senioren haben die Bewegung für sich entdeckt. Erst wenn man in seiner Bewegung mehr und mehr eingeschränkt wird, weiss man den Sport wahrlich zu schätzen. Ausserdem formt er die Figur. Leute, wenn dies nicht grossartige Gründe sind, um endlich mit Bewegung zu beginnen, dann hilft eines Tages nur noch der Rollator.

Bewegungsmangel macht uns schneller alt

Aktiv Sport zu treiben ist einer der mächtigsten Antiaging Faktoren, man kann sich damit sogar verjüngen, seine Haut straffen und seinen Körper positiv beeinflussen. Ausserdem fördert die Bewegung unser Denkvermögen, denn wenn wir Sport treiben steigern wir damit die Gedächtnisleistung, können uns Dinge besser merken und formen unser Gehirn. Da sieht man wieder, wie eindeutig Körper und Geist zusammenspielen.

Sie müssen die richtige Sportart für sich entdecken, denn nicht jeder Mensch ist der gleiche Sporttyp. Ich liebe beispielsweise Radfahren, Fitness, Spazierengehen und Schwimmen, kann jedoch mit Ballsportarten und Wintersport nicht viel anfangen. Nur wenn man Spass an einer Sportart hat, ist das Training auch effektiv. Und, meinen Sie, dass Sie heute noch in die Gänge kommen und sich bewegen?

Wie gesund ist Wandern?

Pinke Stiefel zum Wandern - ein No GoWie gesund ist Wandern? Man kann die Natur geniessen, man entspannt sich, ist immer in Bewegung, tankt frische Luft, kann Waldbaden und Wiesenliegen, und man lernt Flora und Fauna hautnah kennen. Die Farbe Grün ist gesund für die Augen, für den Seelenspiegel, und genau diese Farbe kommt in der Natur am häufigsten vor. Wenn ich allerdings wandern gehe, brauche ich nachher ein Fussbad und ein gutes Pflaster für meine Schwielen an den Füssen.

Das Wandern ist gesund, gesünder als Leistungssport, und viel gesünder als Extremsport. Man braucht zwar auch zum Wandern eine gute Kondition, besonders wenn man lange, ausgiebige Wanderwege wählt, aber das Tempo ist reduziert, denn man läuft und rennt nicht, man geht bequem dahin, so bequem, wie es der körpereigene Rhythmus erlaubt oder aushält. Der Körper ist in Bewegung, das Blut zirkuliert, und so beugt man Thrombosen und Embolien vor, hält seinen Blutzucker konstant und stabilisiert seinen Kreislauf. Ausserdem bietet die üppige Landschaft reichhaltige Sehenswürdigkeiten, welche beim Sightseeing in der Stadt fehlen. Man sieht Landschaften, Berge, Täler, grüne Wiesen, Blumen, Pflanzen und Bäume, Seen und Flüsse, Wälder, Sträucher, seltene Tiere oder zumindest Wildtiere, und man schaut unentwegt ins Grüne, was einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Die Farbe Grün ist nämlich die Gesundheitsfarbe Nummer eins. Die Frischluft sorgt für eine Entspannung der Atemwege, belüftet die Lungen, und wenn man nicht gerade Asthma hat oder unter Allergien leidet, ist das Wandern richtig gesund. Nur der Allergiker muss entweder seine Medikamente nehmen, oder er sollte sich lieber aus der Natur fernhalten, solange er nicht sensibilisiert ist, da die Pollen, Gräser und Blüten bei empfindlichen Menschen Allergien auslösen können.

Was brauchen wir zum Wandern? Die richtige Wanderausrüstung ist quasi Pflicht. Viele Wanderführer und Bergführer berichten, die Sommergäste stehen in losen Sandalen, Schlapfen, kurzen Hosen, kurzen Minikleidern, Rock und Top am Start. Damit kann man nicht wandern gehen, damit kann man in die Disco gehen und abtanzen. Die Wanderkleidung sollte aus langer, robuster Hose bestehen, wobei man sich eine kurze Hose für die Pausen in den Rucksack stecken darf, denn man begegnet auch wilden Sonnenwiesen, die zum Sonnenliegen einladen. Eine Sonnencreme gehört auch in den Rucksack. Man braucht feste, robuste Wanderschuhe, eventuelle Schuheinlagen, denn die Schuhe dürfen nicht kneifen und nicht drücken, sonst bekommt man Blasen und Schwielen an den Füssen, die extrem schmerzen können. Man braucht Verbandsmaterial, denn es kann immer etwas passieren, wenn man durch Wiesen und Wälder streift. Man benötigt ein bis zwei Flaschen pures Wasser oder kühlen Eistee, wenn möglich ungezuckert, ohne Kohlensäure, denn die Kohlensäure reizt den Magen, was beim Wandern nicht angenehm ist. Und man braucht Traubenzucker, etwas Obst, Gemüse, belegte Brote, Snacks, vielleicht eine kleine Schokolade, denn der Blutzuckerspiegel kann sinken, wenn man lange Wanderungen auf sich nimmt. Essen und Trinken sind wichtig. Und man braucht eine Isomatte oder einen Schlafsack, falls ein Gewitter aufzieht und man in einer Schutzhütte übernachten muss. Erfrischungstücher, eventuelles Zubehör für Kontaktlinsen, eine Reiseapotheke, die individuellen Medikamente, Insulin für Diabetiker, all das sind Dinge, die in einem geordneten Rucksack nicht fehlen dürfen.

Wichtig ist ein Handy oder Smartphone, welches aufgeladen ist und vielleicht ein Ladegerät oder einen Ersatzakku besitzt. Oft gerät man in Notlagen, oder man möchte ein Foto schiessen, oder man will seinen Facebook-Freunden die Landschaft zeigen. Das Smartphone ist wie unser zweites Wohnzimmer, man lebt quasi drin, selbst wenn man unterwegs ist. Und man braucht einen Kompass, ein Navigationssystem und Wanderkarten, spezielle Landkarten, welche die Wanderwege darstellen, damit man sich nicht verirrt. Ein neuer Wald, ein neuer Wanderweg kann irreführend sein, wenn man ihn nicht kennt. Und wer im Steilgelände wandert, braucht Bergschuhe und einen Helm, denn der Kopf sollte möglichst geschützt vor eventuellen Steinschlägen sein.

Wandern bei Gewitter kann tödlich enden

Gerade im Sommer und im Herbst wandern wir gerne, und genau zu dieser Zeit sind auch die Gewitter unterwegs, die schneller wandern als wir. Am besten ist es, man besteigt einen Berg bereits um 6:00 Uhr morgens, wenn die Sonne aufgeht. Am Nachmittag ist es zu spät, da streifen die schweren Unwetter durchs Land und nehmen alles mit, was nicht nagelfest ist. Halten Sie sich bei einem Gewitter in einer Schutzhütte auf. Halten Sie sich bitte nicht in der Nähe von Steigeisen, Steigbügeln, Stecken und Nordic-Walking Zubehör auf, denn hier schlägt gerne der Blitz ein. Es ist nicht untypisch, dass Bergsteiger und vor allem ungeübte Wanderer in ein plötzliches Gewitter geraten und schwer verunglücken. Man unterschätzt die Gefahr, die Schnelligkeit, mit der ein Unwetter naht. Auch sollte man nicht weiterwandern, wenn man bemerkt, dass sich der Himmel zuzieht und erste Wolken aufkeimen. In diesem Fall sollte man schnell eine Hütte aufsuchen, einen sicheren Unterschlupf finden und sämtliche Metallgegenstände aus der unmittelbaren Nähe entfernen.

Spazieren gehen - Eine Alternative zum Wandern

Die idealen Stiefel zum SpazierengehenWer nicht joggen möchte, kann alternativ dazu spazierengehen. Verliebte Leute leben mit dieser Sportvariante besonders gesund, weil sie die Natur geniessen, sich gemeinsam entspannen und Händchen halten. Alte Leute leben damit auch gesünder, denn für sie ist der Dauerlauf oft zu anstrengend.

Studien belegen, dass das Spazierengehen im Wald so gesund ist, dass man damit sogar Krebs vorbeugen kann. Aber bitte nur im Wald, denn nur dort ist die Kombination aus Luft, Bäumen, Feuchtigkeit und Waldboden so ideal, dass der Körper die volle Kanne Energie tanken kann. Ich gehe trotzdem gerne im Park, am Fluss und am Strand spazieren, denn überall dort, wo Natur herrscht, ist auch Raum für Gesundheit vorhanden. Jede Art von Natur ist gesund. Das warme Klima am Meer sorgt beispielsweise für eine reine Haut, kann Hauterkrankungen wie die Schuppenflechte lindern und ist gut für die Atemwege.

Das Gebirge hat auch seinen speziellen Reiz, denn die Höhenluft sorgt für viel Energie. Allerdings ist Höhenluft nicht für jeden Menschen geeignet, denn sie ist dünn, und es weht oft ein kalter Wind. Man wird jedoch abgehärtet und befindet sich zunehmend in einem gebirgsnahen, robusten Körper.

Nordic Walking - Wandern mit zwei Stöcken

Nordic Walking mit pinken SchuhenNordic Walking ist nicht nur ein Sport für Rentner, sondern macht auch junge Leute fit, die das extreme Laufprogramm meiden. Zwei Stöcke, gute Wanderschuhe und ein gutes Tempo beim Wandern, das zeichnet diese Sportart aus. Das schnelle Gehen ist kein Sport nur alleine fürs Alter, man gewinnt an Ausdauer, in allen Lebensabschnitten. Ausserdem belastet diese Sportart die Gelenke nicht so stark wie beispielsweise das Jogging. Mittlerweile gibt es Nordic-Walking Vereine, in denen man Mitglied werden kann. Man wandert in der Gruppe, hat soziale Kontakte und unterhaltsame Gespräche während der Wanderungen um sich herum, und man knüpft neue Kontakte zu Gleichgesinnten. Der rüstige Körper des Rentners wird verjüngt, und auch der gestresste Manager kann Antiaging betreiben, wenn er walkt. Ausserdem regt das schnelle Gehen die Gehirntätigkeit an, sodass man besser denken, sich vieles leichter merken, und bessere Entscheidungen treffen kann.

Stellen Sie sich vor, schnelles Gehen ist eine Sportart. Bitte, wenn ich durch den Europapark in Klagenfurt spaziere und ein Regenguss überrascht mich dabei, gehe ich auch schnell nach Hause und treibe ungewollt Sport.

Schnelles Gehen ist im Gegensatz zum Joggen angenehm für die Kniegelenke, denn man prallt nicht zu sehr ungebremst am Boden auf. Trotzdem sollten Sie sich gute Laufschuhe zulegen, wenn Sie die Sportart des schnellen Gehens für sich entdecken.

Meine Nachbarin hat zu diesem Zweck mittlerweile drei Hunde, welche sie nicht an der Leine führt, denn sonst würden die Hunde mit ihr schnell gehen. Übrigens tut man sich mit dieser Sportdisziplin etwas Gutes in den Lungen, wenn man in der freien Natur geht. Bitte, zu Hause am Laufband ist diese Sportart weniger effektiv, denn da fehlt die frische Luft. Und sagen Sie jetzt nicht, Sie gehen bei geöffnetem Fenster am Laufband dahin.

Waren Sie öfters schon einmal in Eile und mussten gegen Ihren dahinschlendernden Willen etwas schneller gehen? Am Ziel angekommen, bemerken Sie dann, wie gut das tut, denn das Herz hüpft vor Freude höher, der Kreislauf kommt in Schwung, und Sie schwitzen sich die Reste des vergangenen Abendessens aus den Hautporen heraus. Ja, das tut gut. Schnell gehen ist übrigens auch eine Sportart und muss nicht nur morgens künstlich angewandt werden, um das Zuspätkommen zur Arbeit zu verhindern, obwohl morgens Bus und Bahn wahrlich ungern auf einzelne Passagiere warten.

Probieren Sie das schnelle Gehen als Ersatz für leidige und widerwillige Fitnessübungen aus, denn unsere Füsse sind ohnehin den ganzen Tag unterwegs. Sogar der Büroangestellte erhebt sich von seinem Schreibstuhl, wenn er auf die Toilette oder in die Kaffeepause muss. Im Laufe unseres Lebens gehen wir derart viel, dass es ausreicht, um die Erde dreimal zu durchqueren. Fragt man aber jemanden, ob er für die nächsten 20 Jahre eine Weltreise zu Fuss erledigen möchte, zeigt derjenige uns bestimmt den Vogel.

Also laufen wir zwischendurch ein paarmal um den Äquator, ohne die einzelnen Kontinente während des Gehens jemals bewusst live gesehen zu haben. Ich habe es ausprobiert. Nicht dass Sie mir jetzt auf die Idee kommen, ich sei die letzten Jahre zu Fuss auf Weltreise gewesen, nein, ich probierte den Sport des schnellen Gehens aus. Der Europapark in Klagenfurt ist zwar kleiner als der Englische Garten in München, aber für meine kleinen Füsse reicht er aus. Ich habe bloss Schuhgrösse 36 im Winter und 35 im Sommer.

Ein positiver Nebeneffekt tat sich in meinen Lungen auf. Ich holte zwischendurch tief Luft, und diese war frisch. Wenn Sie lieber Besucher, im Wohnzimmer auf dem Laufband schnell gehen, atmen Sie Radon ein, auch wenn Sie noch so tief Luft holen. Gut, die Hartgesottenen machen das Fenster beim Laufen am Laufband auf, denn denen reicht das bisschen einströmende Luft zum gesunden Durchatmen aus.

Mir ist der Europapark lieber, denn er besitzt mehr Frischluft als es mein Wohnzimmer je besitzen wird, auch wenn ich Tag und Nacht die Fenster geöffnet habe. Was macht der Kreislauf beim schnellen Gehen? Er wird gleichmässig gefördert und nicht überlastet, denn man rennt ja nicht wie ein wild gewordenes Tier durch die Landschaft. Was machen unsere Kniegelenke? Sie werden nicht so stark belastet wie beim Joggen, denn man hüpft ja nicht direkt vom Boden weg, wenn man ein Bein vor das Andere setzt.

Übrigens kann man bei dieser Sportart nebenbei noch die Leute beobachten und gegebenenfalls liebevoll lästern, denn das ist ein Lifestyle, auf den nur wenige Menschen verzichten können. Gute Schuhe benötigen Sie, und damit meine ich nicht die Markensandalen namhafter Schuhdesigner, denn damit können Sie höchstens schnell zum Shopping gehen. In manchen Schuhen kann man wahrlich nur sitzen, ich nenne sie Sitzschuhe, denn wenn man in denen zu viele Schritte macht, beschwert sich der Fuss.

Als ich das erste Mal den Sport ausübte, ging ich in meinen Sandalen, und zwar so schnell, dass meine Füsse sich nachher über die hohen Absätze beschwerten. Ich probierte es dann mit Sandalen ohne Absätze, damit ich dem Boden näher sein konnte. Meine Füsse meckerten über den schlechten Halt beim Gehen, denn sie fanden es immer noch zu anstrengend.

Ich kaufte mir nun wirklich ein paar Laufschuhe, obwohl ich wahrlich nicht der Turnschuh Mensch bin. So ganz nebenbei sah ich bei Zara gelbe Schuhe mit 12 cm hohen Absätzen, doch meine Füsse warfen mir bloss mahnende Blicke zu. Die gelben Schuhe sind immer noch nicht in meinem Besitz. Lieber Besucher, wenn Sie jetzt regelmässig schnell gehen, werfen Sie bitte auch ein paar Blicke in die Schaufenster der Schuhläden und geben mir Bescheid, wenn Sie etwas Tolles entdecken.

Ich suche nämlich noch schwarze Sandalen mit glitzernden Steinchen drauf. Schneller gehe ich natürlich in den bequemen Turnschuhen, aber edler trete ich mit den Sandalen auf der Stelle, auch wenn ich darin nicht sonderlich rasch voran komme.

Nordic Walking bringt Ihren Kreislauf in Schwung

Wenn der verschwitzte Sommer vorbei ist, kann man endlich wieder seine Figur trainieren und die schönen Wanderwege nutzen. Was auf den ersten Blick langweilig und ausgesprochen gut für Rentner und Senioren klingt, ist ein echter Trendsport geworden. Zwei Stöcke, die aussehen wie Schistöcke, werden links und rechts eingesetzt, um Arme und Beine zu trainieren.

Die Gelenke werden wegen den Stöcken nicht zu sehr belastet. Nordic Walking ist Lifestyle, weil man nicht alleine wandern muss, sondern in einer geselligen Gruppe neben dem Wander Effekt neue Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen kann. Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit, formen Sie Ihre Figur und erweitern Sie Ihren Freundeskreis. Der Herbst bietet Ihnen die besten Möglichkeiten dazu.

Wie gesund ist Tanzen?

Tanzen wie eine PrinzessinMit Tanzen bleibt man fit, gesund und schlank. Man nimmt einige Kilos ab, wenn man das Tanzen als Sportart betreibt. Man kann damit auch entspannen, Verspannungen lösen und ins innere Gleichgewicht kommen, wenn man den Tanz als Therapie nutzt. Er ist Tradition, Kultur, gesellschaftliches Event und ein Gesundheitsfaktor, denn er hält uns in Bewegung. Besonders Pooldance hilft beim Abspecken.

Tanzen ist ein gesunder Lifestyle. Der Tanz ist nicht nur eine Tradition, eine aus Kultur und Gesellschaft entstammende Bewegungsfolge von Tanzschritten, die man einstudieren muss, um auf gesellschaftlichen Events mithalten zu können, er dient auch als Therapie. Durch das Tanzen wird der Körper so in Schwingung versetzt, dass man gleichzeitig Glückshormone ausschüttet und dabei abnimmt. So dient der Tanz auch als Diät, verhilft dem Körper zu einer schlanken Figur und macht uns sinnlich, sexy und beweglich. Beim Tanzen verbrennt der Körper Fett und wandelt es in Muskelmasse um. Man erntet eine tolle Figur.

Durch das Tanzen kommen Menschen zusammen, auch ohne grosse Worte miteinander zu wechseln. So dient der Tanz auch als Flirtfaktor. In der Tierwelt tanzen die Männchen um die Weibchen herum, wenn sie paarungswillig sind. In der Menschenwelt werden die Männer von Frauen angetanzt, um erste Kontakte zu knüpfen. Man flirtet mit seinem Körpereinsatz, wackelt mit dem Po und signalisiert seinem Gegenüber, dass man flirtwillig ist.

Tanzen ist gesund fürs Gehirn

Tanzen fördert laut neuesten Studien die Gehirnleistung. Die Gehirnbahnen vernetzen sich besser miteinander, wenn der Körper in Bewegung ist, man muss sich Tanzschritte und ganze Folgen von Tanzkombinationen merken, was wiederum das Gehirn animiert, besser zu arbeiten. Forscher wollen nun herausfinden, ob und wie weit es durch das Tanzen möglich ist, Krankheiten wie Alzheimer und Demenz zu stoppen. Heute wissen wir, dass Körper und Gehirn eng miteinander zusammenarbeiten, dass durch Bewegung die Durchblutung im Gehirn angeregt wird, und dass durch das Zusammenspiel von körperlicher und geistiger Tätigkeit das Gedächtnis geschult wird.

Tanzschritte sorgen also dafür, dass wir geistig fit bleiben.

Tanzen regt den Flirtfaktor an

Tanzen regt auch die zwischenmenschlichen Glücksgefühle, die Flirtgefühle an, einerseits dadurch, dass wir in Bewegung sind, uns zu Musik bewegen, und andererseits durch den Körperkontakt mit anderen Menschen. Viele Leute verlieben sich in ihren Tanzpartner. Bitte, das muss glücklich machen, denn die Seele möchte stets mit einer ihr verwandten Seele verschmelzen.

Nur ich verliebte mich beim Tanzkurs so unglücklich, dass ich eine Woche lang heulte, weil ich mir mitansehen musste, wie meine damals beste Freundin mit meinem Tanzpartner zusammenkam. Aber Jahre später wurde ich für mein Leiden entschädigt, als ich meinen damaligen Tanzpartner nach langer Zeit wiedersah und kaum mehr erkannte, so dick war er geworden. Wahrlich, wer mit Musik begleitet durchs Leben tanzt, lernt im Laufe seines Daseins so viele Tanzschritte und Partner kennen, dass irgendwann der Richtige drunter sein muss. Durchs Tanzen wird man eben klug.

Aktiv oder passiv tanzen?

Tanzen Sie schon, oder lümmeln Sie noch fleissig am Sofa herum? Sogar auf der hauseigenen Couch kann man tanzen, wenn man sich rhythmisch von der einen Seite auf die andere dreht, dazwischen ein wenig schnarcht und sich dann wieder elegant auf die eine Seite bewegt. Liegend tanzen, im Schlaf fit werden, so nenne ich den trendigen Sofatanz.

Ich sehe den Leuten beispielsweise gerne beim Tanzen zu, wenn ich auf meiner therapeutisch hilfreichen Couch liege. Lets Dance oder Dancingstars schaue ich mir an, wenn ich mich mit einer Tafel Schokolade beschäftige, obwohl ich ahne, dass mich Süssigkeiten nicht gerade figurbetont verformen.

Nicht nur das aktive, auch das passive Tanzen macht uns glücklich, denn wenn wir uns die Hebefiguren ansehen, signalisieren wir unserem Gehirn Freude damit. Wer passiv tanzt, wird wahrscheinlich irgendwann auch zum aktiven Tänzer, da dem Gehirn signalisiert wird, die Hebefiguren und gut aussehenden Tanzschritte selber auszuprobieren. Übrigens merkt sich das Gehirn die gut aussehenden Tänzer und arbeitet unbewusst auf so eine ähnlich tolle Figur hin, was uns plötzlich zu Aktivtänzern werden lässt. Schon deshalb schaue ich mir gerne Tanzshows an.

Tanzen macht glücklich

Tanzen kann eine Art Therapie sein, welche uns glücklich macht. Erstens braucht man dazu Musik, die unsere Ohren glücklich macht, wenn man die richtige Mischung und Dosierung zu sich nimmt. Dann benötigt man bei einigen Tänzen einen Tanzpartner, der nicht zu gross und auch nicht zu klein ausfallen darf, denn man möchte sich doch entspannt in die Augen sehen können, während man sich gegenseitig auf die Füsse tritt. Wenn der Tanzpartner angenehm riecht und sympathisch ist, tut der Fehltritt auf den eigenen Zeh weniger weh.

Sie können aber auch alleine tanzen, sogar oder gerade in Ihrer Wohnung, denn hier schaut Ihnen vermutlich niemand auf die Füsse, wenn Sie sich antirhythmisch im Takt bewegen. Ich tanze meistens gegen den Takt, da ich immer langsamer bin als die Musik, die mich bedödelt. Gerade das Tanzen ohne Partner verleiht einem so viel Freiheit, dass man den Takt selber bestimmen kann, den Körper ohne Vorgabe trainiert und den Tanzstil selbst auswählt.

Studien haben gezeigt, dass beim Tanzen Glückshormone im Körper frei werden, ähnlich wie beim Sport. Nun, Tanzen ist ja auch eine Art Sport, man merkt es bloss wegen des Gesellschaftsfaktors kaum. Vielleicht sind Sie jetzt auf den Geschmack gekommen und tauschen Ihr Sofa gegen neue Tanzschuhe ein, denn in denen rutscht man leichter von der Stelle.

Der Tanz als Therapie

Der Tanz kann als Therapie bei psychischen Erkrankungen, bei seelischen Leiden, besonders nach schweren Schicksalsschlägen dienen. Er kann helfen, unser inneres Gleichgewicht wieder herzustellen, da wir durch das Tanzen eine Art Unbeschwertheit empfinden. Die schnellen Tanzschritte führen uns zurück in ein turbulentes, glückliches Leben und signalisieren uns Leichtigkeit. Man fliegt förmlich über den Tanzboden, wirbelt durchs Leben und gewinnt mehr und mehr an Lebensfreude.

Der Tanz als gesellschaftlicher Faktor

Besonders beim Opernball sollte man tanzen können, wenigstens die Grundschritte des Walzers erlernen. Man muss nicht unbedingt einen perfekten Links-Walzer tanzen können, aber man sollte sich leicht und unbeschwert auf dem Tanzboden bewegen können. Beim Tanzen sind die richtigen Schuhe wichtig, für den Herrn die echten Lederschuhe mit glatter Sohle, für die Frau die Tanzschuhe mit hohen Absätzen, damit das Bein länger und femininer wirkt. Stiefel sind ein No- Go, Sandalen oder Pumps sind ideal.

Wie gesund ist Poledance?

Wer den Poledance nur aus den heissen Clubs der Stadt kennt, irrt sich gewaltig, denn diese Tanzform an der vertikalen Stange ist längst zu einem Lifestyle Sport und zu einer Therapieform geworden. Man stärkt damit seinen Oberkörper, da man sich mit Händen und Füssen an der Stange behaupten muss und so der Oberkörper trainiert wird. Die verschiedenen Figuren, die ästhetisch und nicht alltagstauglich aussehen, sollte man allerdings in einem professionellen Training zuerst erlernen, um Verletzungen aus dem Weg zu gehen. Die neueste Variante des Stangentanzes ist der Poledance unter Wasser. Er ist schwieriger, man braucht mehr Übung und Ausdauer, dafür ist der Spassfaktor sehr hoch.

Beim Poledance benötigt man eine Stange, nicht viel Platz, eine weiche Matte unterhalb und ein wenig Übung. Diese Sportart kann man auch zu Hause trainieren, sie macht fit und leistungsfähig, erhöht das Glücksgefühl im Körper und ist gesund. Bitte, beim Tanzen baut man Stress ab, dämmt in gewisser Weise überschüssige freie Radikale ein, und der Körper geniesst den rundum Sorgsam-Effekt, weil er im Mittelpunkt steht.

Burlesque - Der ausdrucksstarke Tanz

Der Burlesque Tanz ist ein richtig erotischer, romantisch geprägter Ausdruckstanz, welcher nicht an eine schlanke Figur gekoppelt ist. Auch üppig bestückte, mollige Frauen finden Gefallen an dieser Tanztechnik. Aufwendige Kostüme, gute Tanzschuhe, ein ausdrucksstarker Gesichtsausdruck, Minik und Gestik, die Körperhaltung selber, alles spielt hier eine Rolle. Wenn man den Burlesque Tänzerinnen zuschaut, bekommt man Lust auf die Lust, und man kann sich kaum sattsehen. In speziellen Tanzkursen lernt man, wie man sich gut bewegt, wie man seinen Körper in theatralische Wallung versetzt, und wie man sich öffentlich präsentiert. Natürlich benötigt man für diese Tanzart Kraft, Muskeln und ein gutes Körpergefühl, und leider scheiden somit die richtig untrainierten Leute aus, denn wer keine Kraft hat, ermüdet leicht beim Tanzen, schadet seinem Körper und laugt ihn aus. Untrainierte Frauen sollten zuerst Muskeltraining machen, Kondition aufbauen, und erst danach sollte man einen Burlesque Tanzkurs besuchen. Übrigens hat diese Tanzart in den USA ihren Ursprung, wo sie in den 1920er Jahren Hochsaison feierte. 2030 war dann für lange Zeit Schluss, bis 1990 der Burlesque wieder zurück ins Leben gerufen wurde und seither internationale Beliebtheit geniesst.

Wie gesund ist Jogging?

Füsse wollen joggenJogging ist Ausdauersport mit welchem man seine Kondition steigern kann. Manche Leute entspannen sogar beim Joggen. Wie läuft man richtig? Man braucht die passenden Laufschuhe, welche im Fachhandel und nicht unbedingt im Discounter gekauft werden sollten. Man benötigt die passende Laufkleidung, die richtige Geschwindigkeit und die richtige Lauftechnik. Mit Jogging kann man auch bequem abnehmen, wenn man regelmässig läuft.

Das Wort Jogging kommt aus dem Englischen und bedeutet Dauerlauf. Es ist eine Ausdauersportart, mit der man seine Kondition steigern kann, abnehmen kann und seine Beinmuskulatur trainiert. Bei uns hat sich das Jogging als Freizeitsport etabliert, aber viele Leute betreiben es als Leistungssport, machen bei Marathon- und Halbmarathonläufen mit, haben Sponsoren und möchten gewinnen.

Jogging steigert die physische Energie, die Körperkraft, stärkt das Herz-Kreislaufsystem, beeinflusst die Knochendichte, und es steigert die Energiezufuhr beim Essen. Wer viel läuft, kann mehr essen, da er einen besseren Fettverbrennungsapparat und ein besseres Verdauungssystem besitzt.

Jogging ist eine der beliebtesten Sportarten, und im Grunde ist das Laufen auch gesund. Man muss nur darauf achten, richtig zu laufen, sich entsprechend zu kleiden und die passenden Laufschuhe zu tragen.

Für wen ist das Jogging geeignet? Nicht jeder Mensch kann einfach loslaufen. Leute mit Gelenksschmerzen, Knieschmerzen, Bänderschmerzen und sonstigen Erkrankungen an den Beinen oder Füssen werden nicht unbedingt gesünder durchs Laufen. Sie sollten lieber Walking als Sportart wählen. Beim Nordic-Walking wird man von Stöcken gestützt, und das schnelle Gehen baut genauso gut die Kondition auf wie das Jogging. Schnelles Gehen ist weniger anstrengend als das Joggen, und hierbei werden Bänder, Sehnen und Gelenke nicht so sehr belastet.

Besonders übergewichtige Menschen sollten eher Wassergymnastik und Schwimmen als Sportart wählen, weil hier die Gelenke nicht überlastet werden. Wenn zu viel Gewicht auf die Kniegelenke prallt, werden sie schnell kaputt.

Gesunde, schlanke Menschen bauen durchs Joggen Kondition auf, machen den Kopf frei und können sich beim Laufen auch entspannen. Man darf nur nicht zu schnell laufen, sonst kommt man leicht aus der Puste, muss Pausen einlegen und belastet den Herzkreislauf. Ausdauerjogging ist die gesündeste Variante des Laufens, da man hierbei seinen Körper nicht überanstrengt und ihn trotzdem trainiert. Das Laufen als Leistungssport ist hingegen nicht unbedingt gesund, weil man an seine Grenzen geht, den Körper auslaugt und sein Herz stark belastet. Es gab bereits Tote, die im untrainierten Zustand beim Ironman mitmachen wollten und scheiterten, weil sie dehydriert waren und einen Herzinfarkt erlitten.

Beim Jogging ist die richtige Kleidung wichtig. Oben herum braucht man an kalten Tagen ein Langarmshirt, unten herum kann man ruhig eine kurze Hose tragen, da die Beine in Bewegung sind, gut durchblutet werden und keine wärmende Hose benötigen. Die Sportbekleidung sollte nicht am Körper kleben, und sie muss luftdurchlässig, atmungsaktiv und schweissaufsaugend sein, sonst schwitzt man und erkältet sich.

Beim Laufen sollte man immer eine Wasserflasche mit sich schleppen, am besten Mineralwasser mit einem etwas höheren Mineralstoffgehalt. Manche Läufer verwenden isotonische Getränke, die dem Körper die Mineralstoffe wieder zurückgeben und den Elektrolüthaushalt regeln. Der Körper verliert beim Schwitzen Salze und Mineralstoffe, die mit normalem Leitungswasser nicht ausgeglichen werden können.

Jogging im Winter ist gesund

Gerade im Winter sollte man trotz Kälte, Eis und Schnee draussen joggen, denn dies hat Vorteile. Man schwitzt nicht so sehr wie im Sommer. Das Immunsystem wird gestärkt, weil der Körper spezielle positive Stresshormone ausschüttet, welche in die Blutbahn geraten und so das Immunsystem fit machen. Und man ist in der frischen Luft, da die Raumluft nicht unbedingt gesund ist. Trotzdem sollte man im Winter einen warmen Jogginganzug tragen, sonst erkältet man sich, da der Körper beim Laufen doch ein wenig Schweiss absondert.

Wer im Winter draussen in der freien Natur joggt, sich ausgiebig bewegt, läuft und auspowert, lebt gesünder. Die Kälte setzt ein spezielles Stresshormon im Körper frei, welches dafür sorgt, dass unser Immunsystem gestärkt wird. Wer allerdings drinnen, im Fitnesscenter, auf seinem hausinternen Laufband joggt, der kann sein Immunsystem durchs reine Laufen nicht ankurbeln, weil die Kälte fehlt. Trotzdem tut jede Art von Bewegung gut, ob draussen oder drinnen, der Körper wird in Form gehalten.

So lernen Sie richtig zu laufen

In diesen Schuhen kann niemand laufenIm Grunde gibt es keine richtige Lauftechnik, nur empfehlenswerte Techniken bei der Körperhaltung. Man sollte nicht so gekrümmt laufen, als ob man gleich sitzen würde, sonst bekommt man Kniegelenksbeschwerden. Kinder laufen aufrecht und schwingen die Arme im Lauftempo mit. So sollte auch der erwachsene Mensch laufen.

Entscheidend ist das eigene Lauftempo, welches nicht zu schnell sein sollte, sonst hält man keinen Dauerlauf durch. Wenn man sich Laufprofis anschaut, so haben diese eine enorme Leichtigkeit beim Joggen, kommen nicht aus der Puste und halten es locker aus, eine halbe Stunde hindurch zu joggen. Wer zu schnell läuft, nicht gleichmässig entspannt atmet, bekommt Seitenstechen und ermüdet schnell. Bei Seitenstechen sollte man stehenbleiben, die seitliche Körperstelle massieren und pausieren, bevor man wieder weiterläuft.

Die Atemtechnik interessiert im Grunde nur den Profiläufer, der es gewohnt ist, einen Marathon zu überstehen. Man atmet nach jedem zweiten oder dritten Schritt aus und ein, aber der Freizeitjogger braucht auf diese Atemtechnik nicht zu achten, sonst artet es in Stress aus. Mit welchem Fussteil man zuerst auftritt, mit der Fussspitze oder mit dem Fussballen, bleibt auch jedem Läufer selber überlassen. Man sollte lediglich darauf achten, eine abgerundete Fussbewegung zu machen, damit man nicht immer die selbe Fussstelle einseitig belastet. Wer seinen Laufstil ändert, braucht ohnehin bis zu einem halben Jahr dafür, weil wir uns das Laufen unbewusst dauerhaft eingeprägt haben und es erst mühsam umprogrammieren müssten.

Welche Laufschuhe sind gesund?

Beim Laufen benötigt man gute Laufschuhe, keine Strassenschuhe. Sie müssen ein weiches Fussbett haben, damit die Kniegelenke beim Aufprallen des Fusses am Boden nicht kaputt werden. Mit zu harten Laufschuhen bekommt man bald schmerzende Beine. Der Laufschuh sollte einen festen Halt bieten, gut zu schnüren sein, und Laufschuhe mit billigem Klettverschluss sollte man meiden, denn hier hat man keinen anständigen Halt. Kaufen Sie Ihre Joggingschuhe im Fachhandel, geben Sie ruhig ein wenig mehr Geld dafür aus, und meiden Sie günstige Turnschuhe vom Discounter, da sie fürs Dauerjogging nicht geeignet sind.

Natural running - der Barfuss Laufschuh

Normalerweise kauft man sich einen hochwertigen, bequemen, möglichst unscheinbar am Fuss liegenden Turnschuh und läuft los. Junge Leute können durchaus einfach so loslaufen, bei denen kann beim Joggen nicht viel schief gehen. Ältere Leute sollten sich beim Joggen jedoch vorab vom Arzt durchchecken lassen, denn Knieprobleme, Gelenksprobleme und Herz-Kreislauf Erkrankungen sind fürs Laufen nicht so geeignet.

Wer noch leichter und gesünder laufen möchte, der kauft sich einen Barfuss Laufschuh, in welchem er das Gefühl hat, er hätte gar keinen Turnschuh am Fuss. Man tritt damit an der Fussspitze, am vorderen Fussballen auf und schont seine Kniegelenke, während man mit einem herkömmlichen Sportschuh eher mit der hinteren Fusssohle auftritt und seine Gelenke belastet. Ich laufe ganz barfuss und hoffe, es tritt mich beim Joggen in der Turnhalle kein Pferd.

Wie gesund ist ein Laufband?

Wie gesund ist ein Laufband? Fakt ist, man fördert damit die Bewegung, man treibt Sport im Haus, aber das Laufband benötigt viel Platz, obwohl es heute aufklappbare Laufbänder gibt, welche man in die Ecke stellen kann, wenn man sie nicht braucht. Es gibt auch Laufbänder, die behindertengerecht sind, mit seitlichen Griffen und Schlaufen, mit automatischer Abschalttechnik, damit man sich nicht wehtut, falls man hinfällt.

Sport am Laufband ist gesund, fördert die Durchblutung, aktiviert und trainiert den Gleichgewichtssinn, stärkt die Beinmuskulatur, und nur wer kaputte Knie besitzt, sollte lieber schwimmen anstatt zu laufen. Ein eigenes Laufband für zu Hause hat Vorteile. Man kann es jederzeit, auch zwischendurch kurz benutzen, man braucht nicht extra ins Fitnessstudio zu gehen, um dort festzustellen, dass alle Geräte besetzt sind, und man erspart sich die Jahreskarte im Fitnesssalon. Allerdings braucht man Disziplin, denn der innere Schweinehund lässt das Fitnessgerät meist in der Ecke schmoren und legt sich schlafen.

Wer sich für ein hausinternes Laufband entscheidet, sollte es im gut sortierten Fachhandel kaufen, denn hier bekommt man Beratung und Qualität aus einer Hand. So ein Laufband kostet eine einmalige Anschaffungsgebühr und benötigt in der Regel kaum bis keine Wartung. Die meisten Laufbänder verbrauchen im ruhenden Zustand nicht viel Platz, da man sie zusammenrollen, zusammenklappen, aufstellen und an die Wand stellen kann. Und da ruht dann das Laufband und wartet auf bessere Zeiten. Wenn es wieder benutzt wird, rollt man es einfach aus, legt es quer über den Boden, schliesst es an die Steckdose an und legt los.

Die meisten Laufbänder sind mit integrierten Programmen bestückt, sodass man glaubt, man würde Berge besteigen, Wandern, einen Marathon laufen, oder einfach nur gemütlich eine Wegstrecke hinter sich bringen. Manche Leute laufen, während sie fernsehen. Das ist praktisch, denn man liegt nicht unnötig am Sofa herum, die Körperfülle schwindet, das Gehirn wird gut durchblutet, und so könnte man theoretisch anstatt fernzusehen, auch lernen. Stark Übergewichtige, adipöse Menschen sollten lieber kein herkömmliches Laufband benutzen, sondern vorab etwas abspecken, vielleicht mit Wassergymnastik. Es gibt allerdings Laufbänder mit seitlichen Halterungen, die für Mollige und Dicke geeignet sind. Hiermit entlastet man die Beine ein wenig und stützt das Gewicht auf den Händen ab, was besser für die Beingelenke ist. Und spezielle Laufbänder für Menschen mit körperlichem Handicap stoppen automatisch, falls der Trainierende hinfällt oder unkoordiniert läuft.

Der Trainingsplan am Laufband

Wer professionell läuft, der braucht einen Trainingsplan. Man kann täglich nach oder vor der Arbeit ein bis zwei Stunden laufen, obwohl man sich in den eigenen vier Wänden befindet. Bergstrecken sollten mit flachen Strecken abwechseln, steile und gerade Strecken sollten miteinander kombiniert werden, und der Trainingsplan muss so leicht zu schaffen sein, dass man sich neben dem Laufen noch mit jemandem unterhalten kann, ohne aus der gewohnten Atmungsfrequenz herauszurollen. Wer schnauft und hustet, während er läuft, ist zu schnell unterwegs, und Leistungssport fördert unseren Körper nicht, er macht ihn kaputt. Das Laufen sollte über die gesamte Wegstrecke hinweg ein angenehmes Erlebnis sein, ohne Bauchschmerzen, Seitenstechen oder Herzrasen zu bekommen.

Wer ein langjähriges, intensives Lauftraining verfolgt, sogar beim Ironman mitmachen will, der orientiert sich am besten an den Laufprogrammen der Profisportler. Hier finden Sie im Internet tausende Laufpläne und Strecken, welche Sie per App nutzen können. Die neuen Laufbänder sind nämlich für Online Laufprogramme geeignet. Ausserdem helfen Ihnen Gadgets, ein gutes Lauftraining zu absolvieren, und anschliessend können Sie am Selftracker schauen, wie viele Schritte Sie getätigt haben.

 


Elisabeth Putz

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