![]() |
|
![]() |
Wie gesund ist Bewegung?
Wer sich viel bewegt, erkrankt nicht so oft, lebt länger und ist im Alter fit wie ein Turnschuh. Bewegung fällt unter den Begriff der Fitness, und sie ist nicht nur ein Trend, sie ist auch gesund, denn durch gezielte Bewegung, durch regelmässigen Muskelaufbau und tägliche Fettverbrennung bleibt unser Körper in Form. Besonders das überschüssige Fett ist schädlich, deformiert den Körper und führt unter Umständen langfristig zu Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Problemen mit dem Cholesterin. Nicht jeder Mensch reagiert gleich stark auf Bewegungsmangel, denn die Gene spielen auch eine entscheidende Rolle, aber wer sich im Alltag kaum bewegt, benötigt einen Energieausgleich, sonst kann auch unter Umständen übermässiger Stress nicht abgebaut werden. Sitzende Tätigkeiten sind Gift für unseren Körper und erhöhen den Blutzuckerspiegel. Im Büro hat man besonders viel Stress, welchen man nicht nur mit Kaffeepausen alleine bewältigen kann. Wenn der Körper unter Stress steht, reagiert er nervös und möchte sich bewegen. Ein wenig Sport kann schon helfen, den Stresspegel im Körper abzubauen. Nutzen Sie vielleicht einen Teil Ihrer Mittagspause, um in Ihrem Büro kleine Fitnessübungen, kleine Dehnübungen zu machen. Auch sollten Sie zwischendurch immer wieder von ihrer sitzenden Tätigkeit aufstehen und Ihren Körper strecken. Bewegung im Alltag kann man ganz leicht in die tägliche Hausarbeit einbauen, oder man setzt sich abends zu Hause vor dem Fernseher auf den Heimtrainer. Ein kleines Fitnessstudio für zu Hause hilft, den täglichen Stress abzubauen. Für unterwegs kann man sich einen Knetball oder ein Fitnessband mitnehmen. Die Dinge lassen sich gut in der Handtasche verstauen, sodass man sie immer griffbereit mit sich führt. Besonders bei langen Autofahrten braucht der Körper zwischendurch Bewegung, denn der Stresspegel im Strassenverkehr kann hoch sein. Gestresste Autofahrer machen mehr Fehler, fahren oftmals unaufmerksamer und sind unkonzentriert. Dies haben Studien ergeben. Mehr Bewegung im SommerGerade im Sommer sollte man sich vorwiegend in der frischen Luft bewegen, denn die warme Zeit lässt uns nicht so leicht an einer Grippe oder Erkältung erkranken. Morgens oder spät abends ist die günstigste Zeit, um sich im Sommer zu bewegen, da die Mittagssonne zu heiss für sportliche Aktivitäten ist und unseren Kreislauf nur unnötig belasten würde. Die Terrasse, der Balkon, der eigene Garten und besonders der Park bieten sich hervorragend für Gymnastik, Dehnübungen, das kleine Fitnesstraining für zwischendurch, oder zum Joggen an. Am Balkon nimmt man notfalls ein Laufband zu Hilfe, weil der Platz knapp ist. Morgens sollte man im Sommer auch zum Schwimmen gehen, im Urlaub am besten vor dem Frühstück, im Alltag vor der Arbeit. Das regt den Kreislauf an und stärkt unsere gesamte Körpermuskulatur, da beim Schwimmen alles trainiert wird. Gesunde Bewegung für den MorgenmuffelWer morgens kaum aus dem Bett kommt, ist ein absoluter Morgenmuffel. Um wach zu werden, reiben Sie sich bitte die Ohrläppchen. An den Ohrläppchen und hinter den Ohren befinden sich spezielle Punkte. Wenn die stimuliert werden, ist man wacher und aufnahmefähiger. Dann schmeckt der Kaffee am Morgen gleich doppelt so frisch. Morgens sollte man sich im Bett wie eine Katze strecken. Wer Katzen besitzt, kann ihnen das tägliche Morgenritual gleich nachmachen, das ist gesund, holt unseren Körper aus der Schlafphase heraus und macht uns wach. Es ist wie mit den Spiegelneuronen, man sieht etwas und baut es ins eigene Leben ein. Nach dem Aufstehen sollte man sich bücken und strecken, zur Seite, nach hinten und nach vorne bewegen. Ich stehe täglich im Morgenmantel vor dem Fenster und strecke mich, damit ich im Alter keinen Rollator brauche. Ohne Bewegung verkümmert unser KörperEin interessantes Experiment wurde einst durchgeführt, bei dem die Probanden über Wochen hindurch nur Fastfood zu sich nehmen durften und kaum Bewegung machen mussten. Der Fettgehalt im Blut stieg rasant an, und ein Enzym, welches bei Trinkern einen Leberschaden auslöst, breitete sich aus. Die Probanden fühlten sich schlapp und depressiv. Da braucht man keinen zusätzlichen Alkohol mehr, dieser Lebensstil sorgt für alles. Ohne die nötige Bewegung verkümmern wir, erbringen keine ausreichende Leistung, das Gehirn schwächelt, die Merkfähigkeit lässt nach, wir werden depressiv, teilweise auch aggressiv, unsere körperlichen Beschwerden vermehren sich, Knochen und Muskeln werden abgebaut, das Fettgewebe, besonders am Bauch und an den Hüften bis hin zu den Oberschenkeln nimmt zu, und wir fühlen uns dem Tode nahe. Wer will schon gerne im Alter ans Pflegebett gefesselt sein? Da gehe ich lieber in den Zoo und schaue den Elefanten bei der Futtersuche zu, wenn ich alt bin, dann habe ich die nötige Bewegung. Kalorien reduzieren mit BewegungDa der Mensch nur eine gewisse Menge an Kalorien benötigt, setzt sich alles andere am Körper an und wartet auf bessere Zeiten. Zu viele Kalorien machen uns dick, zu wenige rauben uns das nötige Lebensgefühl und lassen uns abmagern. Fakt ist jedoch, dass wir überwiegend in einer Genussgesellschaft leben, umgeben von Schnitzel und Pommes, eingehüllt in Torten und Süssigkeiten. Da fällt es schwer, beim Essen auf Kalorien zu verzichten. Und so suchen wir uns andere Wege, um abzuspecken. Bewegung ist ein guter Weg. Sport ist für viele Menschen der körperliche Mord, da er anstrengend ist. Forscher haben jetzt entdeckt, dass bereits schnelles Gehen jede Menge an Kalorien verbrennt. Wenn wir grössere Schritte machen, muss sich unser Körper mehr anstrengen, als wenn wir in kleinen Schrittn so dahintrippeln. Besonders die kleinen Leute mit kurzen Beinen profitieren von grossen Schritten. Danke, ich bin nur 159cm klein und mühe mich beim Gehen ab, wenn ich mit grossen Leuten mithalten möchte. Ich kann eine Torte mehr essen, ich laufe sie mir wieder ab. Wie wichtig ist Bewegung für Kinder?Kinder bewegen sich normalerweise gerne, wenn sie Vorbilder haben und genügend Gelegenheit dazu bekommen. Der Sportunterricht in den Schulen sollte sich meiner Meinung nach nicht nur auf wenige Stunden in der Woche reduzieren, sondern in jede Unterrichtsstunde eingebaut werden. Erschreckenderweise nehmen Fettsucht und Diabetes in letzter Zeit bei Kindern drastisch zu. Kinder nehmen Erwachsene, vorzugsweise die eigenen Eltern als Vorbilder und orientieren sich an ihnen. Wenn die Eltern Tablet, Smartphone und Fernsehen bevorzugen, beschäftigen sich auch die Kinder mit diesen Bewegungskillern. Gott sei Dank gibt es Pokemon-Go, ein Spiel, bei dem Bewegung ins Smartphone integriert wird und die freie Natur eingebunden ist. Studien haben ergeben, dass Kinder mit Geschwistern sich mehr bewegen als Einzelkinder. So bekamen die Kinder ohne Geschwister die tägliche Bewegungsstunde nicht so leicht in den Griff. Gründe hierfür könnten die erhöhte Fürsorge und die ungeteilte Liebe zum Einzelkind sein, denn Kinder mit Geschwistern müssen sich durchsetzen, während sich das Einzelkind um nichts zu kümmern braucht. Zappelige Menschen, vor allem wenn Kinder schon früh zu zappeln beginnen, die andauernd in Bewegung sind, leben im Durchschnitt länger und auch gesünder. Wer sich unentwegt bewegt, hält seinen Herz-Kreislauf in Schwung, reduziert seine Blutfettwerte, sorgt für eine gute Durchblutung im Körper, kann dem Schlaganfall entkommen und bleibt auch fit im Kopf. Allerdings ist der Zappelphillip eine Belastung für seine Mitmenschen, denn die müssen sich seine Unruhe anschauen, während sie sich nach Ruhe sehnen. Oft werden zappelige Menschen gemieden, im Kindesalter sogar umerzogen, aber das hilft ihnen nicht, denn hier wird ihr Naturell ausgeblendet, und das ist ungesund. So bewegen Sie sich richtig und ausreichendWer seine Muskeln behalten will oder zusätzliche Muskeln aufbauen möchte, der muss sich täglich bewegen. Ab dem 40. Lebensjahr baut sich nämlich Muskelmasse ab und Fett auf. Schwimmen, Radfahren, Joggen und Wandern sind Bewegungsarten, die Ausdauer erfordern und den gesamten Körper trimmen. Aerobic und Gymnastik sind Trendsportarten, die besonders dem Frühaufsteher gefallen und eine gewisse Disziplin erfordern. Wer bloss die Sportschau am Sofa mitverfolgt, aktiviert damit zwar seine Spiegelneuronen, fit wird er aber trotzdem nicht, weil ein fauler Körper zu schwächeln beginnt. Welche Fitness passt zu Ihnen? Nicht jeder liebt ausgedehnte Touren auf dem Mountainbike, ausdauernde Tennisturniere, unzählige Runden auf Rollerblades und Schwimmwettkämpfe mit den Wassertieren. Für viele Menschen ist die kleine Bewegung schon ausreichend, beispielsweise schnelles Gehen, Jogging, Wandern oder leichte Gymnastikübungen. Man kann seine Fitnessübungen überall erledigen, wo der Boden ein wenig Platz bietet, und man braucht im äussersten Notfall nur sich selbst und den eigenen Körper dafür. Man benötigt nicht viele kommerzielle Produkte, um sich fit zu halten, obwohl sich im Laufe der Zeit ein richtiger Fitnessboom entwickelt hat. Im Büro ist Fitness eine willkommene Abwechslung, fördert die Durchblutung, und vor allem Frauen sollten zwischendurch ihre Beine bewegen, denn die sitzende Büroarbeit ist schlecht für die Wenen. Überhaupt sollten Frauen ab dem 40. Lebensjahr etwas für ihre Figur tun, sonst schwächelt das Bindegewebe, und die wallenden Winkearme lassen grüssen. Wer ein Couch-Potato ist, kann durch ein kurzes Fitnesstraining bereits gute körperliche und gesundheitliche Erfolge erzielen. Wenn man nur zehn Minuten am Tag am Heimtrainer radelt, kann dies bereits gut fürs Herz sein und vor einem eventuellen Herzinfarkt schützen. Untrainierte Menschen profitieren von kleinen Fitnesseinheiten enorm, sie benötigen kein Ausdauertraining mit Hochleistungselementen. Sie müssen ihren Körper erst auf den Sport vorbereiten und ihn an die Bewegung gewöhnen. Wer sich viel bewegt, vielleicht Leistungssport betreibt, ständig unter körperlicher Aktivität steht, der steht in gewisser Weise auch unter Druck, denn der Körper muss trainiert werden, um sein Level beizubehalten. Hier kann ein Übermaß an Bewegung eher schaden, weil der Körper Ruhepausen braucht. Leistungssportler sollten sich meditative Entspannungsphasen gönnen, denn nicht jede zusätzliche Dehnungsübung macht uns fit. Wann ist der richtige Zeitpunkt für die tägliche Fitnesseinheit? Mediziner warnen vor sportlichen Aktivitäten zu ungünstigen Zeiten. So sollte man möglichst keinen Sport vor 6:00 Uhr morgens treiben, da der Körper zu dieser frühen Morgenstunde noch in einer Art Schlafrhythmus verweilt. Nach üppigen Mahlzeiten ist anstrengender Sport auch ungesund, bei extremer Hitze, und auch nach 20:00 Uhr abends. Am frühen Nachmittag ist unser körperlicher Biorhythmus in Hochform, da ist beispielsweise Jogging angebracht. Achtung, dies sind allgemeine Richtlinien. Jeder Mensch besitzt seinen eigenen Biorhythmus, mit dem er mit muss. Bauen Sie ein tägliches Fitnessprogramm in Ihren Alltag ein, probieren Sie verschiedene Fitnessgeräte aus, entscheiden Sie sich für Ihre Lieblingssportarten und trainieren Sie Ihren Körper so, dass er weder schmerzt, noch schlapp macht. Wichtig ist der Muskelaufbau, und die Kondition muss auch stimmen, sodass man noch Luft bekommt, wenn man trainiert. Wichtig ist, dass man die Bequemlichkeit meidet, möglichst viele Schritte geht, beispielsweise 10 000 Schritte am Tag, und dass man abends weiss, was man für sich und seine Figur getan hat. Der Fitnessfan geht zu Fuss zur Arbeit, wenn es möglich ist, nimmt die Treppe anstatt dem Lift, geht spazieren, bewegt sich in frischer Luft, stellt sich einen Heimtrainer ins Büro und einen Crosstrainer ins Wohnzimmer, und er meidet die Couch, auf der man doch nur stundenlang liegen bleibt, wenn man sich bloss kurz ausruhen will. Wer jedoch stundenlang im Berufsleben auf seinen Beinen steht, braucht Ruhe, weil sonst die Wirbelsäule zu stark gekrümmt wird. Wie gefährlich ist Bewegungsmangel?
Fitness boomt, und doch sitzen wir tagsüber zu viel auf unserem armen Po und belasten die Wirbelsäule. Wir müssen uns entspannen, finden aber kaum Zeit dazu, und so liegen wir vor dem Fernseher und schlafen beruhigt ein, wenn ein guter Film dem Ende zugeht. Manche Menschen schlafen bei Flüstervideos oder bei sogenannten Einschlafvideos ein. Man sieht sich beispielsweise an, wie jemand monoton seine Katze streichelt. Bitte, das beruhigt ungemein. Am besten ist es, man geht spazieren, läuft durch den Wald, bewegt sich sportlich und geniesst die frische Luft, bevor man ins Bett steigt, dann schläft man besser. Wer sich bewegt, weil er seinen Körper liebt, wird die obligatorischen 10 000 Schritte am Tag leicht schaffen. Und wer fit werden will, um seinem Leibarzt einen Gefallen zu tun, wird abends vor dem Fernseher sitzen und denken, die Tüte Chips besteht ohnehin nur aus getrockneten Kartoffeln. Wer die Sportschau anschaut, um Sport zu treiben, wird am Sofa sitzenbleiben. Wer am Heimtrainer strampelt und nebenher die Sportschau anschaut, wird fit, und er fühlt sich nachher wohl. Wir Menschen sind sonderbare Wesen. Wir leben so lange ungesund, bis wir aus dem Haus rollen oder der Kran vor der Türe wartet, um uns abzuholen. Erst wenn wir ernsthaft erkranken, tun wir etwas für unsere Gesundheit. Und wenn es mit dem geschundenen Körper wieder bergauf geht, wir uns auf dem Genesungsweg befinden, setzen wir uns erneut aufs Sofa, verfallen den alten Fress- und Gewohnheitsmustern und hoffen, wir mögen nicht nochmals erkranken. Studien haben gezeigt, zu wenig Bewegung macht unseren Körper träge. Bewegungsmangel sorgt dafür, dass wir den Sauerstoff aus der Luft nicht richtig verarbeiten können, wir ermüden schneller, wir fühlen uns schlapp, wir haben keine Ausdauer und können uns weniger gut konzentrieren. Bewegungsmangel macht uns krank, weil die Durchblutung in unserem Körper nicht mehr einwandfrei funktioniert. Wer sich wenig bis kaum bewegt, neigt dazu, dick zu werden, denn wenn Fett die Muskelmasse überragt, darf man beim Essen nicht zu sehr zulangen, da der Körper die Nahrung eher speichert, als dass er sie verbrennt. Bewegungsmangel sorgt dafür, dass die Fettverbrennung nur schleppend voran geht, wir neigen zu Übergewicht, zu Atembeschwerden, sodass das Stiegensteigen die reinste Herausforderung für uns wird. Und trotzdem pflegen wir die Ausrede, dass wir keine Zeit für Sport haben. Wenn ich mir die Sportschau ansehe und die Fussballbeine laufen sehe, krächze ich wie eine alte Katze, der man auf den Schwanz getreten ist, weil mir vom Zuschauen alleine schwindlig wird. Keine Zeit für Bewegung?Neulich sagten mir einige Leute, sie hätten keine Zeit für Sport. Als ich nachfragte, sagten die gleichen Leute, dass sie abends bei einem Glas Wein sitzen, bei einer Tafel Schokolade die Nachrichten schauen, abends gemütlich essen gehen, auf der Couch ein Buch lesen, und doch die meiste Zeit vor dem Fernseher liegen. Der Hund liegt übrigens auch gerne vor dem Fernseher, besonders mein innerer Schweinehund. Man hat keine Zeit für Bewegung, weil man sich die Sportschau im Fernsehen ansieht, weil man passiv Sport betreibt und sich Tennis, Golfen, Fussball und Boxen im TV anschaut. Es ist also nicht der Zeitmangel, sondern die Faulheit, welche uns in unserer Bewegungsfreiheit einschränkt. Da hilft nur ein durchgetaktetes Sportprogramm und viel Disziplin. Sport ist übrigens gut für unsere Lungen, gut für die Stimme, denn man wird einfach voluminöser und kann sich durchsetzen, Sport ist ideal gegen Verstimmungen, da man Glückshormone produziert, und Sport ist das Öl für unseren Bewegungsmotor, damit wir im Seniorenalter auch noch alleine zum Einkaufen gehen können. Sie werden sich jetzt wundern, aber Senioren haben die Bewegung für sich entdeckt. Erst wenn man in seiner Bewegung mehr und mehr eingeschränkt wird, weiss man den Sport wahrlich zu schätzen. Ausserdem formt er die Figur. Leute, wenn dies nicht grossartige Gründe sind, um endlich mit Bewegung zu beginnen, dann hilft eines Tages nur noch der Rollator. Bewegungsmangel macht uns schneller altAktiv Sport zu treiben ist einer der mächtigsten Antiaging Faktoren, man kann sich damit sogar verjüngen, seine Haut straffen und seinen Körper positiv beeinflussen. Ausserdem fördert die Bewegung unser Denkvermögen, denn wenn wir Sport treiben steigern wir damit die Gedächtnisleistung, können uns Dinge besser merken und formen unser Gehirn. Da sieht man wieder, wie eindeutig Körper und Geist zusammenspielen. Sie müssen die richtige Sportart für sich entdecken, denn nicht jeder Mensch ist der gleiche Sporttyp. Ich liebe beispielsweise Radfahren, Fitness, Spazierengehen und Schwimmen, kann jedoch mit Ballsportarten und Wintersport nicht viel anfangen. Nur wenn man Spass an einer Sportart hat, ist das Training auch effektiv. Und, meinen Sie, dass Sie heute noch in die Gänge kommen und sich bewegen? JoggingJogging ist Ausdauersport mit welchem man seine Kondition steigern kann. Manche Leute entspannen sogar beim Joggen. Wie läuft man richtig? Man braucht die passenden Laufschuhe, welche im Fachhandel und nicht unbedingt im Discounter gekauft werden sollten. Man benötigt die passende Laufkleidung, die richtige Geschwindigkeit und die richtige Lauftechnik. Mit Jogging kann man auch bequem abnehmen, wenn man regelmässig läuft. Nordic WalkingNordic Walking ist nicht nur ein Sport für Rentner, sondern macht auch junge Leute fit, die das extreme Laufprogramm meiden. Zwei Stöcke, gute Wanderschuhe und ein gutes Tempo beim Wandern, das zeichnet diese Sportart aus. Das schnelle Gehen ist kein Sport nur alleine fürs Alter, man gewinnt an Ausdauer, in allen Lebensabschnitten. Ausserdem belastet diese Sportart die Gelenke nicht so stark wie beispielsweise das Jogging. Mittlerweile gibt es Nordic-Walking Vereine, in denen man Mitglied werden kann. Man wandert in der Gruppe, hat soziale Kontakte und unterhaltsame Gespräche während der Wanderungen um sich herum, und man knüpft neue Kontakte zu Gleichgesinnten. Der rüstige Körper des Rentners wird verjüngt, und auch der gestresste Manager kann Antiaging betreiben, wenn er walkt. Ausserdem regt das schnelle Gehen die Gehirntätigkeit an, sodass man besser denken, sich vieles leichter merken, und bessere Entscheidungen treffen kann. SpazierengehenWie gesund ist Spazierengehen? Ein ausgiebiger Spaziergang sorgt für frische Luft und Sauerstoff, er steigert die Durchblutung, senkt den Blutzuckerspiegel, ist ideal für die Psyche, weil man abschalten kann, und er hilft, Stresshormone abzubauen. Man hört den Vögeln beim Vögeln zu, inhalliert die Natur, sieht, schmeckt und riecht seine Umwelt, und man kann nachdenken. Für Liebende ist das Spazierengehen romantisch und aufregend zugleich, denn manche Paare brauchen nur einen weichen Waldboden und einen Baum, um sich nahe zu kommen. Da werden sie wild wie die Tiere. TanzenMit Tanzen bleibt man fit, gesund und schlank. Man nimmt einige Kilos ab, wenn man das Tanzen als Sportart betreibt. Man kann damit auch entspannen, Verspannungen lösen und ins innere Gleichgewicht kommen, wenn man den Tanz als Therapie nutzt. Er ist Tradition, Kultur, gesellschaftliches Event und ein Gesundheitsfaktor, denn er hält uns in Bewegung. Besonders Pooldance hilft beim Abspecken. WandernWie gesund ist Wandern? Man kann die Natur geniessen, man entspannt sich, ist immer in Bewegung, tankt frische Luft, kann Waldbaden und Wiesenliegen, und man lernt Flora und Fauna hautnah kennen. Die Farbe Grün ist gesund für die Augen, für den Seelenspiegel, und genau diese Farbe kommt in der Natur am häufigsten vor. Wenn ich allerdings wandern gehe, brauche ich nachher ein Fussbad und ein gutes Pflaster für meine Schwielen an den Füssen.
|
![]() |
|