Eine Allergie ist eine ausgedehnte Unvertr„glichkeit. Der K”rper reagiert auf Stoffe aus der Umwelt, beispielsweise auf Obst und Gemse, Frchte, diverse Lebensmittel, Dfte und Duftstoffe, Umweltgase, Pollen und Blten, Gr„ser und natrliche Bestandteile, Parfum und Kosmetik, etc. mit einer abwehrenden Reaktion, die soweit gehen kann, dass man keine Luft mehr bekommt, sich schwach fhlt, der Kreislauf zusammenbricht, und im schlimmsten Fall stirbt man daran.
Leute, die behaupten, man sei selber schuld, die Einflsse von aussen w„ren nicht schlimm, nicht schuld, solche Leute sind ignorant, direkt ein wenig b”sartig, da ein Allergiker wirklich pl”tzlich an einem Allergieschock sterben kann. Es gibt leider Energetiker?Energetikerinnen, die behaupten, man k”nne Allergien an simplen Handtests feststellen, in dem man den Arm hebt und er bei Wiederstand sinkt. Hiermit haben sich bereits einige Allergiker in Gefahr gebracht, die so etwas gutgl„ubig ausprobiert haben. Eine Energetikerin sagte sogar zu einer Gutgl„ubigen, das „therische ™l sei nicht schuld, sie selbst sei schuld an ihrer Lage. Die Gutgl„ubige r”chelte, bekam keine Luft mehr, und die Energetikerin wnschte ihr nur noch einen sch”nen Tag. Sie berlebte diesen unangenehmen Versuch und geht der Energetikerin seither aus dem Weg.
Allergien werden immer h„ufiger, weil wir st„ndig neue Lebensbedingungen schaffen. So bauen wir exotische Pflanzen, Blumen, Getreidesorten und B„ume an, oder wir importieren sie aus aller Welt. Sie passen sich an unser Klima an, die Fauna und Flora ver„ndert sich, und nicht immer ist der Mensch dagegen immun genug. So entwickeln wir Allergien.
Der Darm spielt auch eine wesentliche Rolle, denn wenn die Darmflora nicht gesund ist, nicht gengend gute Darmbakterien vorhanden sind, k”nnten wir Allergien und Nahrungsmittel Unvertr„glichkeiten entwickeln. Vorbeugen, ein gesunder Lebensstil, zurck zur alten Natur, das alles kann helfen. Wer allerdings unter einer Allergie leidet, muss vorsichtig sein, seine Nahrungsmittel gut prfen, immer ein Notfallset bei sich tragen und gegebenenfalls eine Immuntherapie machen. Man kann Allergien ausleiten, sozusagen ber einen l„ngeren Zeitraum behandeln, aber dies sollte man immer im Krankenhaus machen, denn die Selbsttherapie kann gef„hrlich sein.
Es gibt einen Allergietest, den man alleine zu Hause durchfhren kann. Hierzu gengt eine kleine Menge an Blut, die man nach Anleitung entnimmt. Der Selbsttest untersucht Gr„serpollen, die Hausstaubmilbe und Katzenhaare. Er kann keinen Arzt ersetzen, und sogar die Auswertung selbst sollte von einem Arzt bernommen werden. Der Test sagt nur oberfl„chlich aus, ob man eine m”gliche Allergie haben k”nnte. Die Allergiebehandlung muss man auch beim Arzt machen, und viele Allergien kann man ohnehin nur unter „rztlicher Aufsicht untersuchen lassen, da beispielsweise ein allergischer Schock ausgel”st werden kann, der sofort behandelt werden muss. Der Test fr zu Hause hat nur den Vorteil, dass er leicht anzuwenden ist.
Wir pflanzen gerne alles an, was wir weltweit entdecken, damit wir es nicht importieren mssen. Und genau diese Baum- und Pflanzenarten verursachen bei uns vermehrt Allergiezust„nde, die wir nicht unbedingt im Griff haben. Wir pflanzen Soja an, Olivenb„ume, Mangob„ume, Orangen- und Zitronenb„ume, Bananenb„ume, asiatische, indische und afrikanische Heilpflanzen, damit wir all die N„hrstoffe bekommen, welche dem Rest der Welt gut tun. Auf regionale Pflanzen verzichten wir dafr zunehmend. Da unser Klima aber anders ist als in heissen L„ndern, entwickeln unsere exotischen Pflanzen andere N„hrstoffe, sie gedeihen einfach ein wenig anders. Pollen, Bltenstaub und Gr„ser fremder L„nder verursachen in unserem K”rper ein Ungleichgewicht, k”nnen den Darm sch„digen und fhren besonders beim Einatmen der Pollen zu allergischen Reaktionen. Wer keine Luft mehr bekommt, beginnt darber nachzudenken, warum dies so ist, wenn er bis vor kurzem gesund war. Ein m”glicher Ausl”ser k”nnten die Exoten sein, die aus vielen G„rten winken. Regionale Nahrung ist doch noch immer das Beste. Zypresse, japanische Zeder und der Olivenbaum geh”ren zu den schlimmsten Allergieausl”sern, auch wenn sie noch so toll gedeihen.
Einst wurde die Ambrosia Pflanze aus den USA importiert, und heute wuchert sie berall, in Stadtparks, auf Grnstreifen, in Baumalleen, neben der Autobahn, auf fast jedem Stck Grn, welches wir vorfinden. Sie ist ein schlimmes Hindernis fr Allergiker und verl„ngert die Allergiesaison deutlich. Gr„ser und Pflanzen wie die Ambrosia reagieren mit Stress auf Autoabgase und sch„dliche Umwelteinflsse, sodass sich die Pollen viel intensiver auf Allergiker auswirken.
Histamin befindet sich in konservierten Lebensmitteln, in Dosennahrung, in Fisch, Garnelen, Meeresfrchten, in Tomaten, in K„se, in allen Lebensmitteln, die nicht frisch sind. Je verarbeiteter und konservierter ein Lebensmittel ist, umso h”her ist der Histamingehalt. Histamin kann bei Allergikern zu Hautausschlag, Kribbeln in Fingern, H„nden und am ganzen K”rper fhren, zu Hautreizungen und Juckreiz fhren, Schwindel und Herzrasen ausl”sen und im schlimmsten Fall zu Kreislaufproblemen fhren. Besser ist es, man verzichtet auf Konservendosen, ern„hrt sich frisch, w„rmt sein Essen nicht mehrmals auf und legt sich eine Liste mit histaminreichen Lebensmitteln zu. In Brot kann auch Histamin stecken, wenn Hefe verwendet wird.
Als Heuschnupfen bezeichnet man eine Allergie, die vorwiegend saisonal, im Frhjahr auftritt und auch als allergische Rhinitis bezeichnet wird. Das Immunsystem reagiert ber, es reagiert viel zu stark auf die Eiweisse von Blten, Gr„sern, auf den Pollenflug in der Natur. Der Mensch kann sich alleine mit seinem k”rperlichen Abwehrsystem nicht dagegen wehren, denn genau dieses reagiert ja so intensiv auf die Pollen.
Die Betroffenen sind arm dran. Die Nase rinnt, juckt und brennt, die Augen jucken, tr„nen, brennen, sind ger”tet, und wenn man eine Karotte im Mund h„tte, w„re man glatt ein weisser Schneehase. Der Heuschnupfen hat uns einmal im Jahr fest im Griff. Natrlich sollte man etwas dagegen unternehmen und Medikamente nehmen, denn sonst sinkt die Lebensqualit„t f”rmlich gegen Null.
Es gibt Jahre, in denen der Bltenstaub besonders intensiv auftritt. In solchen Jahren ist es fr die Betroffenen besser, so wenig wie m”glich nach draussen zu gehen, und niemals ohne die n”tigen Medikamente das Haus zu verlassen. In besonders windigen Jahren wehen die Pollen derart in Nase und Augen, dass Heuschnupfen Patienten ambulant betreut werden mssen, da die Allergie gef„hrlich sein kann. Manche Betroffene bekommen keine Luft mehr, leiden unter Asthma Schben, weil sich der Bltenstaub durch das Einatmen im Hals ablagert. Das allergische Asthma tritt jedoch oftmals erst nach Jahren auf, weil sich die Erkrankung von den oberen Atemwegen in die unteren verlagert und hier dann die Entzndungsreaktionen ausl”st.
Bitte, wie schtzt man seine sensiblen Atemwege vor so viel Bltenstaub und Pollenflug? Sie k”nnten in die Apotheke gehen. Und weil dies viele Leute tun, gab es bereits erste ausgewertete Tests, wie man in den Apotheken ber eventuelle Mittel gegen Heuschnupfen beraten wird.
Er fiel leider nicht zur vollen Zufriedenheit aus, denn was man in der herk”mmlichen Apotheke an Arzneimitteln und Beratung erh„lt, das ist die erh”hten Apothekenpreise nicht wert. Da kann man ja glatt erh”hte Temperatur bekommen und mit Fieber im Bett liegen, dann wrde die Beratung besser ausfallen. Heuschnupfen ist zwar weiter verbreitet als die Grippe, aber in Sachen Grippe kennen sich die Apotheker besser aus. Man bekommt zwar vom Schnupfenspray ber allergielindernde Tropfen bis hin zum Inhalator alles gegen seinen Heuschnupfen, aber das richtige Mittel ist meistens nicht rezeptfrei dabei.
Einer meiner Freunde l„sst sich sein Asthmaspray aus den USA importieren, da weiss man wenigstens nie so genau, was man sich in die Nase zieht. Nun, wenn Sie keine Luft bekommen, Ihre Nase wie ein Wasserfall rinnt und Ihre Augen wie bei einem kleinen Schreibaby tr„nen, dann ist es h”chste Zeit fr dem Arzt, denn der kennt sich aus mit Heuschnupfen. Bevor Sie selbst zu wissen glauben, welches Medikament Sie brauchen, lassen Sie sich vom Arzt eine ordentliche Diagnose stellen, gehen danach mit Ihrem frisch erworbenen Rezept in die n„chste Apotheke, dann bekommen Sie das, was Sie wirklich brauchen.
Viele Žrzte verschreiben nicht nur die reinen lindernden Medikamente, sondern auch Arzneimittel fr die St„rkung des Immunsystems, denn die k”rpereigenen Abwehrkr„fte mssen gest„rkt werden. Manche Allergiker werden auch sanft an die Pollen herangebracht, damit sich im K”rper nach und nach eine Resistenz entwickelt, aber dies sollte nur „rztlich begleitet werden, denn es ist mit Gefahren verbunden.
Wie k”nnen Sie alternativ zu weniger Heuschnupfen beitragen? Meiden Sie im Frhling alles, was grn ist und nach Natur riecht. Braun werden Sie auch im Solarium, und die frische Luft atmen Sie einfach durch die Klimaanlage, falls diese nicht einfach den ganzen Tag nur Luft umw„lzt. Diese ungesunde Variante ist das Gesndeste, was Sie fr einen Frhling ohne Heuschnupfen tun k”nnen.
Irgendwann haben sich alle Pollen irgendwo eingenistet und sind sesshaft geworden. Ab diesem Zeitpunkt k”nnen Sie das Solarium gegen die natrliche Sonne aus dem offenen Himmel eintauschen und die Klimaanlage ausschalten, denn frische Luft gibt es auch im Freien. Geniessen Sie den Altweibersommer, denn da fliegen nur noch die Bienen von einem Futternapf zum n„chsten. Hoffentlich haben Sie keine Bienenallergie.
Heuschnupfen Patienten leiden enorm, wenn alle anderen Leute die erste Frhlingssonne geniessen. Bereits ein offenes Fenster kann zu einem Ausbruch der Symptome fhren, weil sich der Bltenstaub an der Fensterbank ansetzt und durch den kleinsten Windhauch in die Wohnung geblasen wird. Draussen ist es fr den Heuschnupfen Patienten direkt gef„hrlich, auch wenn frische Luft im Frhling noch so sehr als gesund angepriesen wird. Und so hofft man jedes Jahr, dass der Pollenflug nicht so heftig ausfallen mag.
Mit einem Nasenfilter kann man seine Pollenallergie lindern. Es gibt ihn in verschiedenen Preisklassen und unterschiedlichen Gr”ssen. Man steckt sich diesen Filter in die Nase und weniger Pollen finden den Weg ins K”rperinnere, da man sie nicht mehr geh„uft einatmet. Wichtig ist, dass man den Filter in der richtigen Gr”sse w„hlt, sonst kann er die Nasenw„nde und Nasenschleimhaut verletzen. Der Filter ist zwar ein wenig unangenehm zu tragen, und manche Leute bekommen durch ihn schwerer Luft, aber zu Hause kann man ihn dennoch tragen, wenn man die gute Luft am Balkon geniessen will. Der Nasenfilter ist leider sichtbar, und so tragen ihn nicht viele Leute in der ™ffentlichkeit, weil er ein optisches Handicap darstellt. W„hrend des Schlafens sollte man ihn besser nicht tragen, wenn er beim Atmen st”rt, sonst schl„ft man nicht gut, weil man kaum atmen kann.
Mittlerweile sind Pollen so aggressiv geworden, dass sie das gesamte Jahr ber mehr oder weniger l„stig sein k”nnen. Nicht jeder Allergiker sprt dies jedoch gleichermassen intensiv, da wir vier verschiedene Typen unterscheiden. Der Durchschnittsallergiker ist nur zu bestimmten Zeiten auf bestimmte Gr„ser allergisch, wobei bei ihm die Symptome nicht so ausgepr„gt sind und schnell wieder abklingen, wenn beispielsweise der Birkenflug vorber ist. Hier kann man mit einer Nasendusche oder einer immunst„rkenden Pollenimpfung nachhelfen.
Der Starkallergiker reagiert auf viele Gr„ser und Blten allergisch, ist das ganze Jahr ber gef„hrdet und sollte m”glichst alles vermeiden, was mit Pollenflug zu tun hat, oder er l„sst sich impfen. Der Kreuzallergiker reagiert auf Blten und Frchte. Wenn er in eine Frucht beisst, bei deren Blte er allergisch reagiert, k”nnen seine Lippen anschwellen, oder er bekommt Hautausschlag. Hier hilft es, wenn das Obst gesch„lt wird, denn die ausl”senden Stoffe befinden sich meist unter der Schale der Frucht.
Der Sp„tallergiker bekommt seine Pollenallergie meist erst im hohen Alter, nach den Wechseljahren, oder mit einem kranken Darm. Hier kann eine Darmsanierung helfen, ein gesunder Lebensstil, ein Aufbau der gesunden Darmbakterien, denn unsere Gesundheit sitzt im Darm fest.
Pollen im Schlafzimmer k”nnen fr Allergiker zum Problem werden. Sie kommen durchs ge”ffnete Fenster und setzen sich dann nachts am Kopfkissen ab. Wenn man darauf schl„ft, sind sie direkt in Augen- und Nasenn„he. Besser ist es, man lftet wenn m”glich die R„umlichkeiten durch ein indirektes Fenster aus einem anderen Raum, nicht direkt durch das Schlafzimmerfenster. Ich als bekennender Luftfanatiker werde bei diesem Gedanken krank.
Studien haben brigens gezeigt, dass Kinder, die mit schmutzigen Haustieren aufwachsen, beispielsweise am Bauernhof, oder mit Hunden, Khen, Schweinen, Hhnern, sp„ter resistenter gegen Allergien sind. Der Umgang mit den Tieren l”st eine Art Schutz aus, sodass der K”rper sich an Staub gew”hnt. Auch Babys, die gestillt werden, sind weniger anf„llig fr Pollen.
Mit einer Pollenfalle kann man seine Umgebung von Pollen befreien oder sie zumindest bek„mpfen. Sie saugt alles ein, Pollen, Staub, Unreinheiten in der Luft, und sie zeigt uns, wie hoch die Pollengefahr am jeweiligen Tag ist, welche Pollen fliegen und wer besonders gef„hrdet ist. Diese staubsaugerartige Konstruktion gibt zahlreiche Statistiken preis, sodass man nachprfen kann, welche Jahreszeiten in welchem Jahr pollenintensiv waren und welche Ver„nderungen stattfinden. Damit kann man die Medikamente fr Allergiker gezielter und individueller einsetzen.
Wie gef„hrlich ist eine Nahrungsmittelallergie, und wie bek„mpft man sie? Wichtig fr den Allergiker ist es, dass jedes Lebensmittel richtig definiert und beschrieben ist, damit man nicht versehentlich etwas kauft, wogegen man allergisch ist. Wer versehentlich Erdbeeren oder Nsse zu sich nimmt, wenn er allergisch darauf reagiert, k”nnte einen allergischen Schock erleiden. Hier ben”tigt man sofort Hilfe, aber leider sind viele Leute heute noch so eingestellt, dass sie diese Erkrankung als Hypochondrie einstufen, und einige Restaurants halten sich nicht unbedingt strikt an die Auszeichnung der Speisen auf ihren Menkarten, was fr den Allergiker t”dlich enden k”nnte. Bek„mpfen kann man seine Allergie, indem man sie sensibilisiert, was am ehesten beim Arzt, im Krankenhaus behandelt werden sollte. Energetische Allergieausleitung ist gef„hrlich, selbst wenn der Spirituelle darauf schw”rt.