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Atmung - So atmen Sie richtig

Wir atmen, ohne grossartig darüber nachzudenken, und trotzdem ist unsere Atmung lebensnotwendig. Ohne Nahrung und ohne Wasser können wir einige Tage überleben, ohne zu atmen jedoch nur wenige Minuten. Und deshalb ist die richtige Atmung wichtig für unsere Gesundheit. Wir atmen am besten durch die Nase ein und durch den Mund aus, damit die Luft erwärmt und gereinigt in unsere Lungen gelangt. 12 bis 15 Atemzüge machen wir durchschnittlich pro Minute, wobei wir ca 8 Liter Luft einatmen. Und es ist der Sauerstoff, der uns nährt, denn das CO2 atmen wir wieder aus, das benötigen die Pflanzen bei Tageslicht, um ihre Photosynthese zu vollziehen.

Der Mensch braucht Frischluft, und so atmen wir in einem nicht gut durchlüfteten Raum unseren eigenen Stickstoff wieder ein, was auf Dauer die Lunge und das Herz schwächt. Mit Maske atmen wir übrigens auch die eigene Luft ein, und so sind Masken kontraproduktiv fürs Immunsystem, jedoch filtern sie Viren, was in Zeiten von Pandemien wiederum produktiv sein kann. Wer in der frischen Luft spazieren geht, tief einatmet und Sauerstoff tankt, lebt gesünder. Wer in abgestandener Raumluft seine Atemübungen fürs Sprechen macht und mehrmals hintereinander tief einatmet, belastet hingegen seine Lungen, und so leben Moderatoren, die häufige Sprechübungen vollziehen, einfach automatisch ungesünder. Lüften ist sozusagen auch lebenswichtig.

Krankheiten an der Atmung erkennen

In der Medizin tun sich neue Türen auf, denn man kann mit Hilfe der künstlichen Intelligenz bereits viele Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Alzheimer, Demenz, Parkinson, an der reinen Atmung und am Sprechen selber erkennen. Ein gesunder Mensch verwendet hohe und tiefe Töne, sodass eine geschwungene Satzmelodie entsteht. Ein kranker Mensch spricht langsamer, macht öfters Atempausen, holt mehr Luft, spricht monoton, und man kann auch an der Stimme erkennen, ob jemand verschnupft ist. In Zukunft soll die künstliche Intelligenz noch weitere Erkrankungen erkennen können, sodass in den Arztpraxen ein Mikrophon Pflicht ist. Für blinde Menschen wird es schwierig, wenn sie einen unbekannten Text vorlesen müssen, aber in den barrierefreien Arztpraxen wird es wohl die Blindenschrift geben, die dem Blinden das Vorlesen ermöglicht.

Mit dem normalen Gehör würden wir wohl kaum erkennen können, ob jemand an Alzheimer erkrankt oder sich erst im Frühstadium dieser Krankheit befindet, denn unser Gehör schnappt nicht alles auf, ist emotional geprägt und erkennt eher, ob ein Mensch seelisch down oder quietsch lebendig ist, nicht jedoch, ob sich eventuelle Erkrankungen einschleichen könnten. So sehen wir, dass die Technik immer wieder etwas Positives im Gepäck trägt.

Ich habe mir neulich einige Audios aus vergangenen Zeiten angehört, und ich muss sagen, ich habe erkannt, wann ich seelisch down war, denn in diesen Zeiten sprach ich gedämpft, leise und undeutlich, während ich in meinen euphorischen Hochphasen laut, deutlich und überdimensional geschwungen sprach. Als ich eine schwere Grippe hatte, von welcher ich bis heute nicht weiss, ob es Corona war, sprach ich über Monate hinweg ziemlich geschwächt und bekam kaum Luft, sodass man in den Audios sogar mein Räuspern hören konnte. Und als ich einen Keim aufschnappte, den ich vielleicht irgendwo gegessen hatte, sprach ich so geschwächt, dass ich während des Sprechens fast umgefallen wäre, weil mir schwindlig war. Aber ich denke, niemand kann erkennen, ob man Diabetiker, Herz-Kreislauf Patient oder Krebspatient ist, wenn man sich nur die reine Atmung anschaut, das können nur die künstlichen Intelligenzen, welche in Form von humanoiden Computern eines Tages Einzug in die Medizinwelt halten.

 


Elisabeth Putz

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