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Die perfekte Bettdecke für einen gesunden Schlaf

Leichte Federn als Bettdecke nutzenDie perfekte Bettdecke, wie muss sie sein, und was hat sie zu bieten? Jeder Mensch schläft individuell, und so braucht jeder eine individuelle Decke, damit er sich nachts wohlfühlt. Die dünne Sommerdecke ist gut für die Hitze geeignet, man kann sie auch am Balkon in besonders heissen Sommernächten verwenden, sie besteht manchmal auch aus Leinen oder einem atmungsaktiven, kühlenden Material, und sie lässt den Körper nicht überhitzen. Die warme Winterdecke ist oft schwerer, aus Baumwolle, ebenso atmungsaktiv, aber sie wärmt uns, und es gibt spezielle Winter-Wolldecken, die sind für Minusgrade im Aussenbereich geeignet. Wer im Schlafsack residiert, erspart sich seine Winterdecke.

Ungeeignet sind schwere Decken, die weder äwrmen, noch kühlen, und besonders ungeeignet sind synthetische Decken aus Polyester und Polyamid, Acryl oder gar Nylon. Man schwitzt darin, die Körperflüssigkeit kann nicht abfliessen, und morgens wacht man müde auf, weil der Körper nachts im eigenen Saft liegt. Solche Decken sind zwar superbillig, aber sie können auf Dauer krank machen. Ausserdem kann Schimmel im Bett entstehen, wenn Flüssigkeiten, welche wir nachts entwickeln, nicht abfliessen können. Es gibt nämlich Leute, die verwenden auch synthetische Leintücher, Spanntücher und Matratzenschoner. Hiermit schont man nichts, ausser den Geldbeutel.

Wie gut schläft man mit der Gewichtsdecke?

Was ist eine Gewichtsdecke, und wie funktioniert sie? Gewichtsdecken sind schwere Decken, welche man zum Schlafen verwendet, wenn man unter Schlafstörungen, Einschlaf- und Durchschlafstörungen leidet. Man beschwert damit seinen Körper im Schlaf, sodass die Muskeln, Sehnen, das Gewebe im Körper eine gewisse Schwere erlebt und dadurch entspannt wird. Der Körper fühlt sich schwer und müde. Viele Leute, welche so eine Gewichtsdecke ausprobiert haben, sagen sie sei gut, man könnte auf Schlaftabletten verzichten.

Rein wissenschaftlich hat man jedoch keinen Unterschied zu einer herkömmlichen Bettdecke festgestellt, selbst als man mit Elektroden den Schlaf und die Schlafqualität gemessen hatte. Es ist wohl eher der sogenannte Placebo-Effekt, der den guten Schlaf ermöglicht, weil man weiss, man liegt unter der Gewichtsdecke, welche ein gutes Schlafgefühl vermittelt. Trotzdem schwören zahlreiche Leute auf diese Decke.

Für Menschen, die unter Platzangst, Herzbeschwerden, Hitzewallungen und Schweissausbrüchen leiden, ist diese Bettdecke eher ungeeignet, und im Sommer könnte es sein, dass man leichter darunter schwitzt. Immerhin hat die Decke ein gewisses Gewicht, das sagt schon ihr elitärer Name, und deshalb kann es ganz schön eng und heiss darunter werden.

Es gibt Leute, die können mit einer leichten, locker liegenden Decke nichts anfangen, weil sie das Gefühl haben, da liegt nichts drauf, und deshalb können sie schwer einschlafen. Dann gibt es Leute, die fühlen sich unter einer schweren, zu dicken Decke beschwert, eingeengt und zerdrückt. Sie können auch nicht einschlafen, weil das Gewicht ihnen den Schlaf raubt. Nur wenige Menschen schlafen ohne Decke ein, und besser ist es mit Decke, denn der Körper kühlt schnell ab und muss gewärmt werden, wenn man sich kaum bis gar nicht bewegt. Besonders die Nieren sollten gewärmt werden, und so ist eine Decke quasi Pflicht. Nur welche Decke man wählt, ist eine rein individuelle Angelegenheit, denn man sollte sich darunter wohlfühlen. Gut sind Decken aus saugfähigem Naturmaterial, beispielsweise Baumwolle, dann kann der Körper atmen und der Schweiss wird gut abtransportiert. Wir schwitzen nämlich bis zu einem Liter Flüssigkeit pro Nacht aus uns heraus, und so sollte auch das Leintuch saugfähig sein, und das Bett darf ruhig unten offen sein, denn wer ein geschlossenes Bett mit Bettlade besitzt, könnte nach einiger Zeit unterm Bett mit Schimmel und Feuchtigkeit rechnen dürfen.

 


Elisabeth Putz

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