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Wie gesund ist Blackfood?

Bitte nicht die schwarze Katze essenHaben Sie schon die Bekanntschaft mit schwarzem Essen gemacht? Der Trend kommt aus China und nennt sich black food. Wenn man sich vorstellt, in einen schwarzen Burger zu beissen, einen schwarz gefärbten Hot Dog zu speisen, zum Nachtisch an einem tief schwarzen Eis zu lecken, dann diniert man wie ein Mohrenkopf im Hemd.

Schwarzes Essen soll gesund sein. Es bindet Schlackenstoffe, scheidet Giftstoffe besser aus dem Körper aus, regt die Nierentätigkeit an und ist gut für unser Wohlbefinden. Die sekundären Pflanzenstoffe, die sich in schwarzen Pflanzen befinden, regen die Darmtätigkeit an, sorgen für eine bessere Verdauung und versorgen den Körper mit zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen. So ist auch schwarzes Obst und Gemüse gesund für uns, nur die Farbe ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn wer serviert schon gerne black food auf einem unschuldigen weissen Teller? Na, den Chinesen schmeckt der Trend.

Schwarzes Essen entsteht übrigens nicht von selbst, man muss schon nachhelfen, um den tiefschwarz eingefärbten Effekt zu erreichen. Wie färbt man das Essen? Es werden beispielsweise Baumkohle oder Tintenfischtinte zum Färben verwendet. Auch Sesam ist beliebt. Übrigens sind die Farbstoffe ungiftig, ja direkt geniessbar, und sie haben den positiven Nebeneffekt, dass sie dem Körper beim Ausscheiden von Giftstoffen behilflich sind.

Im Grunde sind es ja keine rein schwarzen Stoffe, sondern eher tiefblau oder tiefviolett, aber das menschliche Auge stuft sie als schwarz ein. Ich wusste es immer, auf die optischen Effekte kann man sich nicht verlassen.

Hot Dog und Eis in schwarz

In China sind sie bereits so beliebt, dass man sie als Grundnahrungsmittel einstuft, die schwarzen Hot Dogs und das schwarz gefärbte Eis. Das Eis ist eigentlich ein Softeis, welches mit tiefblauer Tintenfischtinte eingefärbt wurde. Es schmeckt lecker, richtig süss und verführerisch, wie ein Eis eben schmeckt. Die Hot Dogs werden mit Baumkohle eingefärbt, auch ungiftig, direkt gesund für uns. Sie schmecken wie echte Hot Dogs, einfach köstlich, denn wo Wurst drauf steht, ist in den meisten Fällen auch Wurst drin. Die Chinesen sind ja wirklich offen für alles, eine aufstrebende Weltmacht.

Schwarzes Essen kann man auch als Gag zum Fasching, auf einer Faschingsparty präsentieren, beispielsweise schwarze Pommes, die wie schmutzige Finger aus der Tüte zeigen. Da bekommt der Stinkefinger seine ganz eigene Bedeutung. Oder es gibt Black Food zu Halloween, beispielsweise schwarze Karotten, die übrigens auch in der Natur vorkommen, schwarzer Rettich, schwarze Oliven, schwarze Spaghetti.

Wo kommen schwarze Nahrungsmittel in der Natur vor?

Sesam ist beispielsweise so ein in der Natur vorkommender schwarzer Einfärber. Man verwendet die Sesamsaat für Süssspeisen. Voll im Trend liegen auch schwarze Suppen, Sojaspeisen und schwarze Getränke. Wenn man das schwarze Essen auf schwarzen Tellern serviert, fällt es gar nicht auf.

Im Kommen sind ja folgende Trends: Schwarze Spaghetti mit Tintenfischtinte gefärbt, schwarze Oliven, schwarzer Reis, der in Asien in der Natur vorkommt, in Spanien als arroz negro allerdings eingefärbt ist, schwarze Karotten, zahlreiche Pflanzen, Gemüsesorten und Früchte. Das Geheimnis der schwarzen Farbe sind die Anthocyanen, die sekundären Pflanzenstoffe. Je mehr davon in Pflanzen und Früchten erhalten sind, desto dunkler erscheinen sie uns. Anthocyane sind nierenfreundlich, schützen uns vor freien Radikalen, sind gut fürs Herz und tragen zur Gesundheit bei, wobei ich auch gehört habe, dass neue Studien davon überzeugt sind, sie würden auch Krebs heilen. Auf jeden Fall sind Anthocyane entzündungshemmend.

Für besondere Anlässe wie eine Silvesterparty, eine ausgefallene Geburtstagsfeier, eine gewöhnungsbedürftige Hochzeit, in der der schwarz-weiss Kontrast zwischen Hochzeitskleid und Hochzeitstafel besser zur Geltung kommen sollen, kann man folgendes auftischen: Schwarzes Tofu, denn das kann man zusammen mit schwarzem Reis als Fleischersatz verwenden. Schwarze Johannisbeeren auf schwarzem Softeis, damit der Nachtisch in Erinnerung bleibt, einen schwarzen Obstsalat für die besonders Gesundheitsbewussten, schwarze Bohnen, denn die geben besonders tiefe Töne ab, wenn man nachher müssen muss. Schwarze Weintrauben regen den Stoffwechsel an, und schwarze Schokolade, die sogenannte Managerschokolade mit 99% Kakaoanteil regt die Seele auf.

 


Elisabeth Putz

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