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Fingertraining - Tipps für gesunde Finger

Die Finger an einer HandUnsere Finger sind im normalen, gesunden Zustand richtige Acrobaten. Sie leisten viel, sind ständig in Aktion, müssen tragen, schieben, alles bewegen, in Gang bringen, und sie können feinste Arbeiten erledigen. Übrigens kann die moderne künstliche Intelligenz, die heutige, fortgeschrittene KI fast schon das selbe wie unsere Fingerkönnen, es fehlt nur noch der letzte Feinschliff.

Was können unsere Finger alles?

Unsere Finger leisten viel, wenn der Tag lang ist, denn wir greifen mit ihnen alles an, ertasten vieles, und wir bewegen sie regelmässig, bewusst oder unbewusst. Und trotz aller Bewegung im Alltag können die Finger steif, hart, unbiegsam werden. Dies kann viele Ursachen haben, beispielsweise Gicht, dicke Finger, Wassereinlagerungen aufgrund hoher Hormonschwankungen, durch einen zu hohen Östrogenspiegel, durch Diabetes, durch Fettleibigkeit, oder aufgrund einer Arthrose.

Kalte Finger sind in der Regel unbeweglicher als warme Finger, und wer lange still sitzt, oder wer die Finger länger in der frischen Luft nicht bewegt, der kann sie auch nicht so gut bewegen, bis sie wieder elastisch und warm genug sind. Fingerhandschuhe sind deshalb bei Kälte eher ein Hindernis für die fröstelnden Finger. Fäustlinge sind ideal, wenn man lange Spaziergänge in der Winterlandschaft macht, denn da können sich die Finger gegenseitig wärmen und haben eine angenehme Körperwärme zur Verfügung.

Mit Ernährung kann man viel für seine Finger tun. Fett und Zucker sind schädlich für die Gefässwände, und so werden die Finger immer dicker, unbeweglicher, steifer. Auch zu viel Harnsäure ist schädlich, denn so kann es zu Gichtfingern kommen, welche jucken und schmerzen. Eine intakte Leber und gute Nieren sind ideal, denn der Körper muss entgiftet, entwässert und gereinigt werden, was Leber und Nieren in der Regel übernehmen. Und so macht eine ungesunde Ernährung die Finger steif, besonders im Alter, und eine gesunde Ernährung, speziell mit Gartengemüse, milden Gemüsesorten macht die Finger beweglich.

Leider gibt es Krankheiten, welche die Motorik im gesamten Körper, und somit auch in den Fingern fast lahmlegen können. Hierzu zählen multiple Sklerose, Arterienverkalkung aufgrund einer Medikamenteneinnahme, Fibromyalgie, oder spezielle Nervenerkrankungen, und auch während der Wechseljahre stellen Frauen oft fest, dass sie eine gewisse Fingersteifigkeit haben. Alte Menschen leiden oft an steifen Fingern, wenn die Knochen hart, porös und knackig werden, und deshalb sollte man im Alter auf genügend Sonnenlicht und Vitamin D achten, damit man an keiner Osteoporose leidet.

Kalzium, Magnesium, Nüsse, Vitamin B12, Vitamine der B-Gruppe allgemein sind wichtig. Und auf Fleisch, besonders rotes Fleisch sollte man mit zunehmendem Alter lieber verzichten, es nur einmal pro Woche essen oder ganz zum Vegetarier werden, denn im Alter erneuern sich unsere Zellen nicht mehr so schnell, wir gehen eher in einen Reparaturmodus der Zellen über, und zu viel Fleisch kann Entzündungen im Körper auslösen, welche man in den Fingern sofort spürt. Das brennt wie eine offene Feuerstelle.

Finger auf Wikipedia

Was kann der Mittelfinger?

Am 1. August ist Tag des Mittelfingers, ein schlimmer Finger, mit welchem man Dinge zum Ausdruck bringt, die man lieber nicht auf der verbal angezuckerten Zunge zergehen lässt. In verschiedenen Kulturen sagt der Mittelfinger unterschiedliche Dinge aus, und so sollte er nur gering dosiert zum Einsatz kommen.

Wenn man bei uns jemandem den Mittelfinger vom fahrenden Auto aus zeigt, so stellt dies eine Beleidigung dar und kann sogar angezeigt werden. Amtsträger, Personen des öffentlichen Lebens, Polizisten, Ordnungsbeaufsichtigte, denen würde ich meinen Mittelfinger nicht zeigen, selbst aus Trainingsgründen nicht, denn das bringt nur Ärger ein. Bitte, der Mittelfinger ist der längste Finger an der Hand, ist jedoch nicht der beweglichste, denn der Zeigefinger kann mehr.

Ist das Finger-Knacken schädlich?

Wer mit seinen Fingern knackt, hat das Gefühl, es würde Luft darin entweichen, oder die Knochen wären morsch. Ungesund ist das Finger-Knacken zwar nur im geringen Ausmass, aber trotzdem sollte man es lieber sein lassen. Arthrose kann zwar keine dadurch entstehen, aber die Sehnen und Bänder können sich zu weit dehnen, überdehnen, und das ist wirklich nicht zu empfehlen. Wer unter steifen Fingern leidet, sollte lieber einen kleinen Stressball kneten. Den gibt es in jedem Sportladen, in unterschiedlichen Härtegraden, und er massiert die Finger beim Kneten.

An den Fingern die Treue ablesen

Jeder Körper produziert unterschiedlich viel Testosteron, und so ist jeder Testosteronspiegel im Blut individuell hoch oder gering dosiert. Viel Testosteron verschafft uns eine gewisse Potenz, da will man, auch wenn man keine Zeit hat, man hat permanent Lust auf die Liebe. Mit zu geringem Testosteron steht die körperliche Liebe eher im Hintergrund, lehnt sich in einer Beziehung hinten an, aber dafür sind diese Menschen sehr treu.

An den Fingern kann man diese Treue oder Untreue ablesen. Wenn Zeigefinger und Ringfinger in etwa gleich gross sind, kann man davon ausgehen, dass dieser Mensch treu ist. Wenn der Ringfinger länger als der Zeigefinger ist, könnte man damit rechnen, dass dieser Mensch untreu ist, oder es zumindest gedanklich in Erwägung zieht, fremdzugehen. Bitte, die Liebe kann man jedoch nicht an 10 Fingern ablesen, und schon gar nicht auf solchen Säulen ruhen lassen. Liebe kommt und geht, nur die Treue sollte eingehalten werden, sonst hängt der Glücksstern des Haussegens schief, da hilft dann auch kein Weihwasser mehr.

Wie gut ist ein Fingertraining?

Regelmässiges Fingertraining kann die Elastizität und Biegsamkeit der Finger erhöhen, und so bleiben sie bis ins hohe Alter möglicherweise fit, elastisch und schön geschmeidig. Besonders für Patienten mit MS, mit multipler Sklerose ist so ein Fingertraining ideal, denn wenn die Muskeln schwinden, brauchen sie tägliches Training.

Man kann sich vor den Computer setzen und tippen, was die Fingerfertigkeit erhöht. Man kann eine Strickliesel nehmen und eine Schnur basteln. Man kann vier Stricknadeln nehmen und Socken stricken, oder man nimmt zwei Stricknadeln und strickt einen Schal. Handarbeit ist ein ideales Fingertraining. Wer es jedoch damit übertreibt, bekommt das Gegenteil nämlich steife Finger, oder eine Senenscheidenentzündung.

Die Finger lassen sich auch am Heimtrainer und am Crosstrainer gut trainieren. Man braucht hierfür nur eine gepolsterte Lenkstange, oder bei einem Crosstrainer eine gepolsterte Haltestange. Darauf kann man die Finger zusammendrücken und wieder entspannen. Dies sorgt für eine optimale Durchblutung, und auch die Wärme kann wieder fliessen.

Viele Leute trainieren ihre Finger mit Hilfe spezieller Fingergrips, womit man auch gezielt die Fingermuskulatur trainieren kann. Oder man nimmt weiche, mittelharte und etwas härtere Fitnessbälle, die man zusammendrückt. Die Bälle dienen auch zum Stressabbau, denn Stress ist ein Auslöser für die Fingersteifigkeit. Lange Fingernägel sind hier leider fehl am Platz, denn die brechen gerne ab, wenn man die Fingerbälle und Fingergrips zusammendrückt.

Klavirspielen, Gartenarbeit, Baden im warmen Wasser, Schwimmen, Ballspielen, Massagen, all das kann unsere Fingermuskulatur trainieren, die Finger lockern und gut durchbluten. Wer allerdings Sport am Sofa bevorzugt, die Sportschau im Fernsehen verfolgt und viel liegt, sitzt und steht, der tut seinen Fingern nichts Gutes, denn wenn der Körper lahmt, bemerken wir dies oft zuerst in den steifen Fingern.

Das entspannende Händeschütteln, damit die gesamte Hand entspannt wird, hat auch einen guten Rffekt auf die Finger, denn so kann man die Fingersteifigkeit lösen. Besonders morgens sollte man seine Hände gut schütteln und seine Finger leicht bewegen. Wer lange in einer gewissen Fingerposition verweilt, vielleicht weil er krampfhaft eine Tasse, einen Kugelschreiber, ein Smartphone in der Hand hält, der bekommt gerne steife Finger. Dagegen hilft das Hand- und Fingerschütteln optimal.

Wie trainiert man seine Finger richtig, und wie vermeidet man steife Finger? Mit Fingersport und gezielten Fingerübungen, mit Klavier-spielen, stricken und nähen, Tippen und Schreiben, mit gesunder Ernährung, fettarm und zuckerarm essen, mit all diesen Methoden vermeidet man, dass die Finger dick, steif, unbeweglich oder geschwollen sind. Wichtig ist, dass man seine Finger täglich trainiert, denn nur ein regelmässiges Fingertraining lässt unsere Finger nicht einrosten. Wer Nahrungsergänzung über einen längeren Zeitraum überdosiert einnimmt, kann übrigens auch unter stechenden Schmerzen in den Fingern leiden, weil dadurch der Blutzuckerspiegel durcheinander kommt und so die Entstehung von Gicht und Arthrose gefördert wird, oder es entstehen Entzündungen in den Fingern, wenn man zu viel Vitamin A zu sich nimmt, weil Vitamin A im Körper toxisch wirken kann, wenn man es überdosiert und eine Hypervitaminose entwickelt. Auch zu viel Vitamin B6 spürt man schmerzhaft. Ich nahm einst zu viel Vitamin B6 zu mir und verspürte plötzlich ein Stechen im gesamten Handgelenk, wobei meine Fingerkuppen stark betroffen waren. Erst als sich mein Vitamin B6 Spiegel normalisierte, war ich wieder schmerzfrei.

 


Elisabeth Putz

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