Garnelen sind sehr reich an Eiweiss, haben aber kaum Fett. Und wenn sie frisch sind, enthalten sie auch kaum Histamin. Nur bei langsamer Verarbeitung und l„ngerer Konservierung bildet sich mehr Histamin, wenn die Garnelen im warmen Gew„ssern gefischt werden. Garnelen aus kalten Gew„ssern sind gesnder. Man kann sie mit Knoblauch, in einer Knoblauch-Soáe und mit Zitronensaft zubereiten, berbacken, grillen und braten. Ich bereite sie mit Oliven”l und Tomaten zu, sodass sie im ™l und im Tomatensaft braten. Dazu mache ich Gemsereis mit Wildreis, geriebene Karotten, geschnittene Zucchini, Paprika und Erbsen.
In Asien gibt es Restaurants, in denen man seine Garnelen selber aus einem Becken herausfischen kann. Das Wasser wird mit etwas Kreide eingetrbt, damit man die Garnelen nicht so schnell entdeckt, und dann sitzt man am Ufer des Beckens und fischt sich sein Abendessen heraus. Eine Garnele ist bis zu 14 cm lang, und man ben”tigt ca 7 bis 8 Stck, um satt zu werden. Entweder man l„sst sich die gefischten Garnelen vom Koch des Restaurants zubereiten, oder man bereitet sie selber zu, je nach Lust und Laune. Hier verbringen viele Asiaten ihren Feierabend, geniessen die Freizeit, haben Spass und Unterhaltung zugleich, und manche Leute bringen sogar ihre eigenen K”der, die Wrmer mit, die dann am Angelhaken baumeln. Alternativ kann man jedoch auch a la card essen, weil nicht jeder ein begnadeter, geduldiger Angler ist, und oft ist der Hunger schneller als die Garnele am Haken h„ngt.