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Welche Hausmittel helfen wirklich?
Meine Oma ging das ganze Jahr über hinaus in die Natur, so bekam sie im Sommer genügend Vitamin D fürs Immunsystem ab, und im Winter atmete sie den Duft von Tannen und Fichten ein. Die Edelkastanie, Walnüsse, Kartoffel und weitere winterfeste Nahrung waren ihre Begleiter durch die kalte Jahreszeit. Sie kochte Polenta mit Milch, Sauerkraut, Wurzelgemüse, und sie stand lange am Herd, denn das Kochen machte ihr Freude. Wie wichtig ist eine Hausapotheke?Jeder sollte eine kleine Hausapotheke zu Hause haben, ein Schränkchen, in welchem Pflaster, Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, Salben, Kopfschmerztabletten, einige homöopathische Hausmittel, wenn man daran glaubt, und vor allem die gängigen Medikamente, die man braucht, lagern. So eine Hausapotheke ist wichtig im Notfall, denn die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Man schneidet sich beim Gemüseschnipseln, man schlägt irgendwo auf, man verletzt sich bei der Hausarbeit, und so eine kleine Wunde muss desinfiziert, gereinigt und erstversorgt werden. Oft braucht man nur ein Pflaster, wenn man irgendwo blutet, denn das Blut ist unangenehm, verunreinigt alles und sollte nicht einfach im Haushalt verteilt werden, besonders nicht im Essen, in den Lebensmitteln, im Bad und im Bett. Wenn man sich müde und schlapp fühlt, hat man gerne einmal eine Packung Vitamintabletten zu Hause, oder man braucht eine Kopfschmerztablette. Und besonders im Winter fühlen wir uns oft derart krank, dass wir die Hausapotheke plündern. Manche Menschen gehen einen anderen Weg, legen sich eine Heilapotheke zu, horten Heilkräuter und naturheilmedizinische Produkte, versorgen sich damit im Notfall und gehen erst zum Arzt, wenn sie nicht mehr stehen können. Diese Art von Hausapotheke leistet genauso ihre Dienste, und am besten ist eine Kombination aus schulmedizinischer und naturheilpraktischer Apotheke. Abgelaufene Medikamente in der HausapothekeWenn die Hausapotheke zu altern beginnt, laufen die Medikamente ab, und dann sitzt man im Notfall da und muss erst recht in die Apotheke fahren. Man sollte daher vorsorgen, einmal im Jahr seine Hausapotheke überprüfen, die alten Medikamente zurück in die Apotheke bringen und neue kaufen. Man benötigt ein gewisses Basissortiment zu Hause: Ein Fieberthermometer, Mullbinden und Verbandsmaterial, Pflaster, fiebersenkende, schmerzstillende und kühlende Medikamente, Brandsalben, Desinfektionsmittel, Erkältungsmedikamente und Vitaminpräparate wie Vitamin C oder Vitamin D. Eine unordentliche, überfüllte und total veraltete Hausapotheke ist eher ein Risiko, aber gesund wird man mit ihr nicht.
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