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Wie gesund sind Kartoffel?
Die Kartoffel ist gesund, bildet weltweit einen der wichtigsten Nährstoffe, ist ein Grundnahrungsmittel, dient aber auch als Futterstoff und wird in der Industrie verarbeitet. Die Schweine mästet man gerne mit Kartoffelschalen, damit sie besseres Fleisch produzieren. Früher betrieben meine Eltern einen kleinen Hobbybauernhof, aber das Schwein bekam einen Namen und wurde nicht geschlachtet. Allerdings baute meine Mutter im Garten in grosszügig angelegten Beeten Kartoffel an, wobei ich die kleinen, zarten Frühkartoffel samt Schale verzehrte. Heute weiss ich, dies war nicht das Gesündeste, das ich meinem Körper gönnte, weil man die Schale, auch wenn sie noch so dünn ist, nicht verzehrt. Die Kartoffel stammt ursprünglich aus Südamerika, aus den Anden. Sie ist so gesund, weil sie aus Wasser, Eiweiss Proteinen, Kohlenhydraten, Fett, Ballaststoffen, Mineralstoffen, Kalium, Magnesium, Natrium, Kalzium, Eisen, Mangan, Vitaminen und Stärke besteht. Wer eine Diät macht, sollte allerdings beim Verzehr aufpassen, denn die Kohlenhydrate und die Stärke sind ungünstig fürs Gewichtsmanagement. Eine Low-Carb Diät sollte man mit Kartoffel eher nicht machen. Da Kartoffel so gesund sind, möchte man sie das ganze Jahr über als festkochende oder als mehlige Kartoffel für Beilagen, Salate und Suppen verwenden. Dazu muss man sie artgerecht einlagern. Das Keimen macht dabei die grössten Probleme, denn wenn die Kartoffel keimt, wird zunehmend Zucker gebildet, was für den Verzehr schlecht ist. Die beste Lagerung findet kühl und trocken statt. Ich lagere sie im Keller, und trotzdem passiert es mir immer wieder, dass sie kaputt werden. Ich habe mich dazu entschieden, kleine Mengen frisch einzukaufen, damit das Problem der Lagerung gelöst ist. Und so kaufe ich nur noch die kleinen Beilagenkartoffel, die riesengrossen Backofenkartoffel, aus denen ich gesunde, fast fettfreie Pommes Frites mache, aber sogar diese keimen in meinem Haushalt viel zu schnell. Übrigens könnten sich bei unsorgfältiger Lagerung Pilze einschleichen, und schon aus diesem Grund konsumiere ich nur noch kleinste Mengen. Vor dem Verzehr muss die Kartoffel gut geschält werden, bevor man sie kocht. Ich verwende meistens ein kleines, scharfes Messer, denn damit nehme ich nicht zu viel und nicht zu wenig der Schale weg. In der Schale befinden sich ungesunde Stoffe, und knapp unter der Schale beginnen die gesunden Nährstoffe. Im rohen Zustand kann man die Kartoffel nicht essen, man muss sie kochen, braten oder backen, das ist Pflicht. Allerdings muss man nicht unbedingt viel Fett dazugeben, denn am gesündesten ist sie ohne oder mit wenig Fett, da sie bereits selbst gesunde Fette in sich enthält. Die grossen Backofenkartoffel esse ich nur mit Kräuter und Sauerrahm. Einfache, spartanische KartoffelgerichteIch bin der einfache, spartanisch lebende Mensch, wenn es ums Essen geht und ich nicht gerade eine Anti-Diät-Woche einlege. Ich habe einige wirklich einfache Kartoffelgerichte in meinen Speiseplan aufgenommen, die Ihnen vielleicht auch schmecken könnten. Die obligatorische Kartoffelsuppe schmeckt mir jederzeit, da ich ein Suppen-Esser bin. Man macht entweder eine klare Suppe mit Suppengewürzen drin, schneidet die gekochten Kartoffel dazu, oder man bindet die Suppe mit etwas Mehl oder einem Bindemittel. Ich esse sie gerne gebunden, mit Karotten und kleinen Erbsen drin. Übrigens kocht man Kartoffel ca. 15 bis 20 Minuten, je nach Grösse, und aus der Mikrowelle schmecken sie am besten. Da macht man sie in einem Wassertopf, der die halbierten, angestochenen Kartoffel bis zur Hälfte mit Wasser bedeckt. Nach 10 Minuten sind sie durch. Nach der Halbzeit muss man sie jedoch einmal drehen, sonst sind sie nur halb fertig. Kartoffel, Butter und Milch. Das esse ich abends, wenn ich kaum noch hungrig bin. Eine Tasse frische Milch, fünf bis sieben kleine Beilagenkartoffel, ein wenig zerlassene Butter am Teller, in welcher die gekochten Kartoffel gewälzt werden. Zusammen schmeckt dieses spartanische Essen himmlisch, auch wenn es so einfach aussieht. Kartoffel mit grünem Salat. Das esse ich mittags, wenn ich zu wenig gefrühstückt habe. Eine Schüssel grüner Salat, eine halbe Gurke beimengen, ein wenig Sauerrahm dazumischen, und die gekochten Beilagenkartoffel untermischen. Pfeffer, Salz und Salatkräuter machen das Essen noch schmackhafter. Petersilienkartoffel mit Gemüse. Das esse ich abends, wahlweise nur mit Gemüse, oder mit Putenstreifen drin. Karotten, Blumenkohl, Erbsen, Mais, Paprika, Tomaten, Zwiebel, Gurke oder Zucchini, kleine Champignons oder Putenfleisch in Streifen, und fertig ist ein gesundes Diät-Abendessen, wenn man auf Kohlenhydrate nicht verzichten möchte. Pommes Frites aus riesengrossen Backofenkartoffeln. Bitte, das esse ich selten, aber wenn, dann zu Mittag im Urlaub. Man schneidet die grosse Kartoffel, meistens reicht eine aus, in kleine Scheiben, und diese in Streifen. Dann legt man sie auf ein Backblech mit Backfolie. Zuerst bestreicht man mit einem Pinsel die Pommes mit Öl, wobei ich das gesunde Olivenöl verwende. Dann backt man die Pommes bei mittlerer Hitze eine viertel bis halbe Stunde, bis sie goldig aussehen. Ich esse meistens Garnelen und eine Dip-Sosse dazu. Wir essen zu wenige KartoffelLaut einer neuen Studie essen wir zu wenige Kartoffel, der Konsum ist stark zurückgegangen. Woran liegt das? Wir greifen in unserer Schnelligkeit zum Tiefkühlfach und holen die ungesunde Tiefkühlware heraus. So verspeisen wir Unmengen an fertigen Pommes Frites, gebackene Kartoffelteile und Fertiggerichte, in denen sich Kartoffel tummeln. Wir greifen zu fertigem Kartoffelpürree, welches aus reinem Pulver besteht, bemerken jedoch dabei nicht, wie viele ungebetene, versteckte Fette sich darin verbergen. Die gesunden Petersilienkartoffel sind out. Dabei boomt der Markt an Veganern und Vegetariern, aber er macht derzeit nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung aus. Wir gönnen uns zwar zunehmend einen gesunden, auf Pflanzenbasis beruhenden, veganen Lifestyle, aber wer sich nicht vegan oder vegetarisch ernährt, greift zu Alternativen im Tiefkühlfach. Kartoffel können Schadstoffe enthaltenUnsere Kartoffel, sogar die Biokartoffel können Schadstoffe enthalten, können mit Giftstoffen versehen sein. Einen giftigen Stoff enthält die Kartoffel ja von Natur aus, aber durch Umweltgifte und Düngemittel gelangen auch giftige Elemente in die Kartoffel hinein. Die Schadstoffe befinden sich an der Oberfläche, direkt unter der Schale. Deshalb sollte man die Kartoffel vor dem Kochen schälen, dann ist sie auch gesund geniessbar. Ich verzichte zukünftig auf die ungeschälten Kartoffel. Man will ja auch noch weiterleben. Pellkartoffel zubereiten - die bodenständige ErnährungDie Pellkartoffel, oder schlicht einfach die gekochte, gegarte Kartoffel, ist ein bodenständiges, nahrhaftes Nahrungsmittel, welches auf einfache Weise zubereitet wird. Man kocht sie in heissem Wasser, vorzugsweise mit Schale, damit die Nährstoffe gut erhalten bleiben. Man verwendet kleine Kartoffel, fest kochende oder vorwiegend fest kochende, kocht sie für 20 bis 30 Minuten im heissen Wassertopf oder 10 Minuten im Schnellkochtopf. Ich mache sie 15 Minuten in der Mikrowelle und schäme mich jedes Mal dafür, dass ich die uralte Kochtradition im Topf durchbreche. Man sollte die Pellkartoffel nicht unbedingt mit Schale essen, da sich Alkaloide wie Solanin, toxische Stoffe, in der Schale befinden. Damit man die Pellkatoffel ohne Schale geniessen darf, kann man vor dem Kochen ein Loch hineinschneiden, genau in der Mitte anschneiden, die Kartoffel samt Schale garen, danach in ein Gefäss mit Eiswasser geben und die Pellschale leicht entfernen, da sie sich rund ums Loch herum ganz von alleine löst. Mir schmeckt diese Variante, vorzugsweise mit Quark drin, oder in einer Joghurt-Dill Soße. Keimende Kartoffel und ZwiebelDarf man Kartoffel und Zwiebel nach dem Auskeimen noch essen? Keimende Zwiebel würde ich nicht mehr nehmen. Ausserdem schmecken die Salatzwiebeln ohnehin nur im frischen Zustand lecker. Kartoffel können Sie noch verwenden, wenn sich ganz kleine Keime gebildet haben, wobei Sie die kleinen Keine vorher wegschneiden müssen. Kartoffel mit grossen Keimen sollten Sie bitte weggeben, denn die sind ungeniessbar. Ich mache ja aus jeder brauchbaren Kartoffel einen Brei, der rutscht so schön ungehemmt magenabwärts. Wie gesund ist Kartoffelsalat?Kartoffelsalat ist nicht unbedingt die gesündeste Salatvariante, jedoch schmeckt er lecker und wird im Winter gerne gegessen. Gerade in der Winterszeit kann der ungesunde, mit schlechtem Ruf versalzene und verfettete Kartoffelsalat jedoch wärmen, für eine gute Durchblutung sorgen und die Haut nähren. Im Winter braucht der Mensch mehr Fett als im Sommer, und so sorgen Mayonnaise, Gewürze, Zwiebel und Knoblauch, satte Kartoffel und frischer Schnittlauch dafür, dass der Körper sich wohlfühlt. Die Haut ist im Winter trocken und benötigt sowohl Feuchtigkeit, Wasser und Flüssigkeit, als auch Fett. Nur auf zu viel Zucker kann das Hautbild getrost verzichten, denn Zucker erzeugt Cellulite, Pickel und eine trockene Haut, die sich bei jeder Gelegenheit schuppt. Wer den Kartoffelsalat selber zubereitet, sollte ihn nicht zu lange im Kühlschrank stehen lassen, denn sonst geht die leichte Brise an Frische verloren, auch wenn man normalerweise darauf schwört, dass ein guter Kartoffelsalat erst einmal einen Tag lang ziehen muss, um lecker zu schmecken. Die Marinade aus Mayonnaise, Wasser, Ei, Gewürzen und Kräutern, mit Naturjoghurt versehen, schmeckt frisch auch gut und zieht sich nicht permanent und penetrant durch den Salat hindurch. Und der frische Kartoffelsalat schmeckt nach frischen Kartoffeln und nicht nach fettreicher Mayonnaise. Der gekaufte, konservierte Kartoffelsalat sollte bitte lieber nur eine Notlösung darstellen, denn er enthält Aromen, Zusatzstoffe und ist lange lagernd, also alles andere als frisch. Mit viel frischer Zwiebel schmeckt er jedoch auch gut, falls man Zwiebel mag. Ich gebe in den gekauften Notfall-Kartoffelsalat jede Menge Schnittlauch hinein und schneide zusätzlich eine frisch gekochte Kartoffel hinzu, dann schmeckt er sogar mir. Wie ungesund sind Pommes Frites?
Backofen Pommes Frites sind in der Regel gesünder als jene aus der Fritteuse, obwohl heute spezielle Fritteusen existieren, welche sogar ohne Fett funktionieren. Darin werden die Pommes kross, innen weich, aussen knusprig, und sie schmecken nach Kartoffel. Im Backofen kann man sie zuvor mit Öl bestreichen, oder man brät sie in gesundem Speiseöl krz in der Pfanne heraus, was jedoch nicht der gesündeste Weg ist, da man hier etwas mehr Fett benötigt. Vorgefertigte Backofen-Frites enthalten bereits integriertes Fett, was oft bedeutet, dass hier Transfette verwendet werden, welche überaus ungesund sind. Deshalb ist es am besten, man schneidet seine Pommes Frites aus einer grossen Kartoffel selber, bestreicht sie je nach Lust und Laune, damit man weiss, was man nachher ißt. Mögliche ungesunde, fetthaltige oder altbackene Pommes bekommt man ohnehin im Restaurant, denn hier achten viele Fastfoodläden nicht auf die Qualität. Die Belgier verfolgen einen genüsslichen Lebensstil, sie kürten die Pommes zu ihrem Nationalgericht. In Belgien wächst die Kartoffel auch unter der Erde, wenn sie jedoch gegessen wird, dann bekommt sie einen Höhenflug, denn die Belgier loben die Pommes in den Himmel. Gegessen werden die zugeschnittenen Kartoffel vorwiegend mit viel Mayonnaise und Muscheln. Wenn ich mir das bildlich vorstelle, könnte ich mit so einem in Mayonnaise getränkten Pommes-Finger in die Muschelschale fahren und die leckere Perle herausholen. Hoffentlich esse ich dann nicht versehentlich meinen eigenen Finger auf. Neulich machte ich übrigens Pommes selber, traditionell im Backrohr, aus selbst gekauften, liebevoll zugeschnittenen Kartoffeln, und wenn sie nicht so breit geworden wären, hätte ich sie bei McDonalds verkaufen können.
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