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Welche Lebensmittel sind gesund?

Vollkornbrot ist ein gesundes LebensmittelGesunde Lebensmittel liefern Energie und reparieren die körpereigenen Zellen. Alle unverarbeiteten, natürlichen Nahrungsmittel helfen unserem Körper und halten den Darm gesund. Alle verarbeiteten Lebensmittel wie Fertiggerichte, Fastfood, Chips, Reiswaffeln, süsse Proteinriegel, etc. verscheuchen die gesunden Darmbakterien und machen dick, da sie versteckte Fette, viel Zucker und kurzkettige Kohlenhydrate enthalten.

Wir benötigen im Grunde nur die Grundnahrungsmittel, Brot, mageres Fleisch oder veganen Fleischersatz wie beispielsweise Soja, Obst und Gemüse, pflanzliche Produkte, vielleicht noch Eier, Käse, Milch, Honig und milde Gewürze, denn sogar zu viel Salz schadet auf Dauer. Wir konsumieren jedoch viel mehr als nur diese Grundnahrungsmittel, da unserem Gehirn eine Vielfalt im Supermarkt präsentiert wird, welche Gesundheit und Wohlstand suggeriert. Da kann der kleine Bauer, der seine Landwirtschaft liebevoll betreibt, nicht mehr mithalten.

Lebensmittel sind Überlebensmittel, denn man nährt damit seinen Körper, den Geist und die Seele. Manche Leute mästen ihren Körper, manche lassen ihn aufgrund von optischer Perfektion aushungern, und Menschen aus armen Ländern, welche mehr als 80% ihres Einkommens für Grundnahrungsmittel ausgeben müssen, weil sie Hunger leiden, kämpfen ums nackte Überleben.

Unsere Nahrung ist ungerecht verteilt, was machtpolitische und wirtschaftliche Gründe hat, und so hungern Milliarden Leute, weil wir den Welthunger in gewisser Weise noch subventionieren. Wir nehmen den Kleinbauern ihr Land weg, versorgen sie dann jedoch mit billigster Importware, welche an Qualität zu wünschen übrig lässt. Der Verbraucher regt sich oftmals berechtigt über ein Freihandelsabkommen mit anderen reichen Ländern auf, aber die Länder der Dritten Welt, beispielsweise Afrika, zwingen wir förmlich dazu, ihre Eigenständigkeit fast aufzugeben, indem wir gefrorene Billighühner hinunterliefern, anstatt den Kleinbauern zu helfen, ihre Felder und Landwirtschaften zu versorgen.

Lebensmittel sind ein Grundbedürfnis. Sie werden auch Viktualien oder Nahrungsmittel genannt, bestehen aus den Makro-Nährstoffen wie Kohlenhydrate, Lipide, Fett und Proteine, und aus den Mikro-Nährstoffen, den Spurenelementen. Aus der Nahrung gewinnt der Mensch Energie, die er in Muskelmasse umwandeln kann, wenn er sich dem Trend des Fitness widmet. So leben wir in einem ständigen Kreislauf, aus dem wir gerne ausbrechen, wenn wir uns auf die Couch legen und uns den Süssigkeiten widmen, welche uns heute zum Teil als gesundes Superfood angedreht werden.

Haben Sie sich beim Einkaufen schon einmal die Inhaltsstoffe der einzelnen Lebensmittel angesehen? Nur wenige Leute tun sich das an, obwohl oftmals auf der Vorderseite der Verpackung das Blaue vom Himmel versprochen wird, und erst die Verpackungsrückseite eines Produktes die Wahrheit ans Tageslicht bringt. Das Marketing der Lebensmittelindustrie lässt sich immer etwas Tolles einfallen, um weiterverarbeitete Produkte mit einem Gesundheitsfaktor zu versehen.

Ich entscheide mich stets für naturbelassene, im Ökoanbau produzierte Lebensmittel und meide alles, was irgendwie bequem in der Packung liegt und zeitsparend aussieht. Ein natürlicher Frischkäse mit Gurkenscheiben, Karottenraspeln und Paprikastücken drin schmeckt besser als ein fertiger Brotaufstrich, der mit Zusatzstoffen, Salz und Pfeffer, Aromen und Geschmacksverstärkern ausgestattet ist. Die Gurke ist zwar grün hinter den Ohren, hat jedoch mehr zu bieten als ein haltbar gemachter Gurkensmoothie aus dem Ladenregal.

Wir schreien nach Pseudo-Bio in verarbeiteten Lebensmitteln, wir verlangen den Tiefspreis bei Nahrungsmitteln, wir verzichten auf das herkömmlich gebackene Brot vom Bäcker und nehmen stattdessen das Billigbrot vom Discounter, wir importieren Produkte aus aller Welt und nehmen die langen Transportwege in Kauf, nur damit die Südfrucht und die Goji-Beere zu uns kommt, wir essen, bis wir platzen, wir werfen achtlos Lebensmittel weg. Wenn wir bewusster essen würden, wären die Mülltonnen nicht derart voll, dass sich ein ganzer Mensch von den Wegwerfprodukten ernähren könnte.

Welche Lebensmittel sind gesund?

Die Zitrone ist gesundWir leben ernährungstechnisch im Überfluss, auch wenn unsere Weltbevölkerung weiter wächst und sich die Forschung über neue Wege in der Nahrung Gedanken macht. Wir stehen vor gefüllten Regalen und haben die Qual der Wahl. Was soll man essen? Welche Lebensmittel sind gesund, welche sind ungesund?

Man kann sich an einigen Punkten orientieren, wenn man sich die Lebensmittel genauer anschaut. Wieviel Fett, Zucker und Kohlenhydrate sind enthalten? Wieviel gesunde Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine sind enthalten? Beinhaltet das Produkt Zusatzstoffe, Aromen, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe? Wer naturbelassene Lebensmittel kauft und diese selber verarbeitet, lebt generell ernährungstechnisch gesünder. Wer viele Fertigprodukte konsumiert, lebt ungesünder.

Wir haben inzwischen Superfood, genmanipuliertes Obst und Gemüse, Hormonfleisch, billige Lebensmittel wie beispielsweise Fleisch aus Mastbetrieben und Fisch aus Zuchtbetrieben, aber wir machen uns keine grossen Gedanken um unser Essen. Viele Leute achten auf Bequemlichkeit und den Preis.

Gesund ernährt man sich, wenn man auf die Qualität eines Produktes achtet. Bioeier von relativ glücklichen Hühnern haben die Kennziffer 0 direkt am Ei oder auf der Verpackung. Biogemüse und Bioobst wird extra gekennzeichnet, oder man kauft es im Gemüseladen. Biofleisch und Wildfisch sind extra gekennzeichnet, und nachhaltige Produkte besitzen gesonderte Produktsiegel. So kann man sich beim Lebensmittelkauf ein wenig orientieren und auch schützen.

Eingefrorene oder frische Lebensmittel, was ist besser?

Wer frische Lebensmittel liebt, wird mit dem eingefrorenen Zeug keine Freude haben, aber dennoch lassen sich viele Nahrungsmittel einfrieren. Das spart Geld, denn man muss nicht alles bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum aufessen, man kann es konservieren. So bleiben die Mülltonnen sauber, wo wir doch heute in einer schnellen Wegwerfgesellschaft leben. Wer ohnehin die Lebensmittel vom Discounter liebt, der wird bei Eingefrorenem kaum Unterschiede herausschmecken. Butter, Milch, Eier, Käse, Wurst, Fleisch, Fisch, Gemüse, Brot, alles kann eingefroren werden, und wenn man es bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank wieder auftaut, schmeckt es dennoch lecker. Ich habe die Eier ausprobiert, da ich ein unverbesserlicher Ei-Fan bin. Sie schmeckten mir nicht im aufgetauten Zustand, weil ich das Bioei vom Bauern gewohnt bin, wenn unser Walter die Hühner gut pflegt. Ich probierte Frischmilch und Haltbarmilch aus, wobei ich bei der Haltbarmilch keine Unterschiede erkennen konnte, die Frischmilch im aufgetauten Zustand aber kaum trinken wollte. Es ist also eine reine Geschmackssache, ob man aufgetaute Lebensmittel bevorzugt. Auf jeden Fall sind gefrorene Lebensmittel zwischen 3 und 6 Monaten haltbar, und das hilft uns in der Not. Hoffentlich erleben wir keinen Blackout, denn mein Eisfach ist nicht gross genug, um im gefrorenen Zustand über die Runden zu kommen, aber andererseits muss ich mich ja nicht einfrieren.

Gesunde Lebensmittel - Fakten und Mythen

Welche Lebensmittel sind gesund? Was ist ungesund? Welche Lebensmittel Mythen halten das, was sie versprechen? Was darf man, und was sollte man lieber lassen? In der Küche ist bei mir das Chaos perfekt, wenn ich meinen Kühlschrank ausmiste und Dingen begegne, die ich länger nicht mehr beachtet habe. Manche Leute machen daraus eine Wochensuppe, laden Gäste ein und verkaufen diese Suppe als leckere Vorspeise. Andere Leute werfen die Sachen weg, reinigen den Kühlschrank und gehen shoppen.

Eine gesunde Ernährung hält uns fit und schützt uns vor Zivilisationskrankheiten. Das stimmt nur bedingt. Zwar machen uns die falschen Lebensmittel krank, aber jeder Mensch enthält eine andere Kombination aus Darmbakterien, und so kann man Ernährung nicht pauschalisieren. Ohne Bewegung und Stressabbau werden wir jedoch samt der gesündesten Nahrung krank, weil unser Verdauungssystem dann lahmt und wir durch zu viel Stress einen zu hohen Cortisolspiegel bekommen. Wer sich mit permanent gesunder Ernährung stresst, lebt auch ungesund.

Fakt ist, nicht jeder Mensch benötigt Fleisch, wenn er das wichtige Vitamin B12 in Form von Nahrungsergänzung zu sich nimmt. Fleisch kann den Magen reizen und zu Übersäuerung führen, aber das ist nicht zwingend der Fall. Nur das Billigfleisch sollte man meiden, denn es tut unserer Gesundheit wirklich nicht gut.

Eier sind auch nicht unbedingt ungesund, nur weil sie Fett enthalten. Das gesunde Eiweiss und die Proteine sind wichtige Energielieferanten und machen uns nicht allzu dick. Das Cholesterin im Ei ist laut neuesten Studien nicht schädlich, trotz dass sich alte Mythen darüber aufrechthalten.

Veganer leben laut vielen Meinungen ungesund, aber das stimmt nicht. Ein bewusst lebender Veganer informiert sich über seine Ernährung, weiss, was sein Körper braucht, und so stellt er sich seine pflanzlichen Mahlzeiten gewissenhaft gesund zusammen. Nur in vielen Restaurants, Kantinen und unterwegs kann es zu Mangelerscheinungen kommen, wenn man andauernd über einen längeren Zeitraum hinweg nichts veganes findet, was alle Nährstoffe enthält, denn unterwegs ist man auf die fremde Küche angewiesen.

Die vegane Ernährung beinhaltet oftmals jede Menge Brot. Wenn Brot nur dickmachen würde, hätten wir lauter dicke Veganer. Nur bestimmte Sorten machen dick, beispielsweise Weissbrot, Weizenprodukte und Brot mit Zusatzstoffen. Vollkornbrot und Eiweissbrot, beispielsweise das Nussbrot, macht satt und liefert wichtige Nährstoffe.

Light-Produkte sind hingegen wahre Dickmacher, wenn man es mit dem Verzehr übertreibt, das ist Fakt. Light verspricht wenig Fett und wenig Zucker. Das Fett wird durch Süsstoff und oftmals durch den Zucker ersetzt, der fehlende Rohrzucker, der unbehandelt und unraffiniert in kleinen Mengen nicht schadet, wird durch Süssstoff ersetzt. Wer glaubt, durch Light-Produkte nimmt er ab, irrt sich gewaltig.

Bio Lebensmittel sind gesünder als konventionelle Produkte. Das stimmt vordergründig. Wenn man sich jedoch die industriell gefertigten Produkte ansieht, ist Bio nicht mehr das, was wir als natürlich bezeichnen würden. Besonders die weiterverarbeiteten Lebensmittel enthalten Aromen und Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker, Gewürzmischungen, von denen wir nichts ahnen, und so sind sie von der Natur weiter entfernt, als wir uns vorstellen. Obst und Gemüse, welches in Agrokultur produziert wird, verdient den Namen Bio auch nur am Rande, denn laut weltweiten Normen ist hier auch Gentechnik erlaubt. Nur die strengen Biosiegel geben Auskunft darüber, wie ökologisch ein Produkt ist.

Lebensmittel aus dem 3D Drucker

Die Lebensmittel aus dem 3D Drucker werden gesellschaftsfähig. Konditoren lieben diese Variante für ihre Torten, denn man kann damit Marzipan hervorragend formen. In der Ernährung für chronisch Kranke könnte sie auch eingesetzt werden, da man Flüssignahrung, welche nur aus einem langweiligen Brei besteht, wieder in Form bringen kann. Da bekommt die pürierte Kartoffel wieder einen Sinn.

Der Drucker für Lebensmittel ist für den privaten Hausgebrauch noch nicht geeignet, da der Preis mit dem Nutzen nicht konform geht, aber die Technikfans werden sich bestimmt einen zulegen, denn das graphisch designte Auge nascht mit. Für Events, als schöne Attraktion bei Geburtstagspartys und Hochzeiten, für einen Cateringservice oder auf Firmenfeiern wäre der 3D Drucker für Lebensmittel eine Augenweide.

Abgelaufene Lebensmittel

 

Lebensmittel bestrahlen

 

Lebensmittel-Vorrat

 

Ungesunde Lebensmittel

Welche Lebensmittel sind ungesund? Hier hätten wir einige, die uns nicht gut tun, aber sie schmecken lecker, und deshalb meiden wir sie nicht unbedingt, sondern sehen sie als Genussmittel an. Reiswaffeln, Pommes-Frites, Weissbrot, Pizza, Südfrüchte mit viel zu viel Fruchtzucker, Fischstäbchen, Fleisch und Schinken, Wurst allgemein, und vieles mehr. Wenn wir zu diesen Lebensmitteln greifen und keinen Ausgleich dafür schaffen, werden wir dick, träge und faulenzen am Sofa, so lange, bis wir die ersten Krankheitsanzeichen spüren und den Sofaplatz gegen ein Trimmrad eintauschen.

 


Elisabeth Putz

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