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Wie gesund ist Marmelade?

Orangenmarmelade aus Bio-OrangenMarmelade ist süss, schmeckt lecker, liefert viel Energie und macht sich hervorragend auf neutralem Brot, Weissbrot, Semmel und Knäckebrot. Butter sorgt fürs üppige Fett, und der Tag ist gerettet. Besonders die Kirschmarmelade ist ein durchaus gesunder Energielieferant, aber dafür muss es einen milden Frühling geben, sonst erntet man kaum eine essbare Kirsche.

Beim Kauf von Marmelade muss man darauf achten, dass kein zusätzlicher Zucker, kein zusätzlicher Fruchtzucker enthalten ist. Viele Marmeladen preisen sich als gesund an, enthalten jedoch jede Menge Traubensaft, Dattelsaft und Mangosaft. Natürlich kann man fast süchtig werden, wenn man sich diese Süsse täglich aufs Brot schmiert, aber hier droht die Gefahr, dass zuerst das Cholesterin und dann der Blutzuckerspiegel ausser Kontrolle geraten. Niemand will mit Statinen, Cholesterinsenkern und Insulinspritzen gefüttert werden, damit er weiterhin die Marmelade geniessen darf. Man sollte echte Früchte kaufen, Biomarmelade konsumieren, und man muss darauf achten, dass der Zuckeranteil möglichst gering ist.

Marmelade sollte man nur morgens zum Frühstück essen, damit man die Energie am Tag verbraucht, denn zu viel Zucker macht fett und krank. Marmelade schmeckt am besten, wenn sie naturbelassen ist, vielleicht aus Eigenproduktion, aber sie kann auch sauer und zu süss schmecken, wenn sie Säuerungsmittel oder Aromen enthält. Besser ist es, man macht seine Marmelade selber. Man kann sie mit Frischkäse vermengen oder ins Müsli geben, dann bleibt man länger satt.

Menschen mit einer Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Pektin sollten lieber auf konventionelle Marmelade aus dem Supermarkt verzichten, da hier oft viel Pektin enthalten ist. Genauso verhält es sich mit Zitronensäure als Konservierungsmittel, wo man auch aufpassen muss, wenn man einen empfindlichen Magen hat. Viele ältere Leute machen ihre selbstgemachte Marmelade mit Hilfe von Gelierzucker ein, geben sie in heisse Einmachgläser und verschliessen sie luftdicht und bakterienfrei. Gegen Bakterien helfen Alkohol, oder man kocht den Deckel in heissem Wasser aus, damit er keimfrei bleibt.

Marillenmarmelade ist der Renner, die flächendeckend beliebteste Marmelade der Deutschen und Österreicher. Die Engländer lieben Orangenmarmelade auf Toastbrot, was ziemlich herb bis sauer schmeckt. Und die Italiener mögen Erdbeermarmelade, Kirschmarmelade und Apfelmarmelade. Die gesunde Riebisselmarmelade kann man sich an Hand von Riebisselstauden, den sogenannten Johannisbeerstauden im Garten züchten. Man erntet die schwarzen oder roten Johannisbeeren, zerkleinert und zermatscht sie, kocht sie ein und macht Johannisbeermarmelade daraus, die etwa 5 bis 7 Monate bei artgerechter Lagerung haltbar ist.

 


Elisabeth Putz

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