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Metabolic Balance - Das personalisierte Abnehmprogramm

Orangen machen SchlankDas Konzept der Metabolic Balance ist eigentlich keine Diät, sondern eher ein Ernährungsplan, der individuell auf das Blutbild der einzelnen Person zugeschnitten ist. Man lässt sein Blutbild bestimmen und sieht genau, wieviel Fett, Kohlenhydrate, Eiweiss, Proteine, Ballaststoffe und Vitamine im Blut vorhanden sind. Daraufhin wird ein persönlicher Ernährungsplan aufgrund des individuellen Stoffwechsels erstellt, an den man sich dann möglichst halten muss.

Ein deutscher Internist hat dieses Ernährungsprogramm entwickelt, welches den Stoffwechsel anregen soll, den Zuckerhaushalt, den Insulinhaushalt, den Hormonhaushalt und den Kohlenhydrate Überschuss im Körper regeln soll. An Hand von 36 Blutwerten wird ein Ernährungsplan erstellt, bei dem auf persönliche Vorlieben, Abneigungen, Allergien und eventuelle Krankheiten geachtet werden muss. Ein Patient mit eingeschränkter Nierenfunktion bekommt ein vollkommen anderes Ernährungskonzept als einer mit Diabetes. So wird gewährleistet, dass jeder die Nährstoffe bekommt, die seinem individuellen Körper gut tun.

Wir essen zu viel Zucker, weil wir auf den versteckten Zucker in den Lebensmitteln, besonders in den weiterverarbeiteten Lebensmitteln kaum achten. Wir essen zu viel Fett, weil wir naschen, uns an Schokolade und Kuchen erfreuen, und weil wir die versteckten Fette in den Fertiggerichten nicht berücksichtigen. Wir essen zu viele Kohlenhydrate, weil wir Weissbrot, Reis, Nudel, Pizza und Backwaren lieben. All diese Sünden werden individuell mit dem Metabolic Balance Programm ausgeglichen.

Man teilt dieses Abnehmprogramm in vier Phasen ein. Die Vorbereitungsphase, die strenge Umstellungsphase, die leichte Umstellungsphase und die lange Gewöhnungsphase. In der ersten Phase wird der Darm auf die neue Ernährung vorbereitet, indem man eine leichte Diät beginnt, mit Suppen, wenig Fleisch, wenig Brot, mit viel Gemüse, aber mit wenig Obst, da der Zuckerhaushalt auch auf die neue Ernährung vorbereitet werden muss. Diese Phase dauert 2 Tage.

Die zweite, strenge Phase dauert hingegen zwei Wochen, aber dafür nimmt man in dieser Zeit gut ab, wenn man sie durchhält. Nudel, Kartoffel, Reis und Brot sind in dieser Phase fast verboten, ausser man braucht sie aus Krankheitsgründen bedingt. Mageres Fleisch, Fisch, Eier, viel Gemüse, dies sind die Hauptnahrungsmittel in dieser Phase. Die dritte Phase geht genauso weiter, nur etwas gelockert, mit einem kleinen Schlemmertag in der Woche, der den Stoffwechsel zusätzlich anregen soll.

Die vierte Phase dauert unendlich lang, denn es ist die Gewöhnungs- und Erhaltungsphase. Man darf zwischendurch Seelennahrung zu sich nehmen, ein wenig Kaffee trinken, damit einem der Tee nicht bei den Ohren herausstaubt. Wer in der vierten Phase wieder zunimmt, kann für einige Zeit wieder in die zweite Phase zurückgehen, um erneut abzuspecken.

Diese Ernährungsform unterliegt einigen Regeln. Man muss beispielsweise einen Apfel am Tag essen, welcher Pflicht ist. Dies kann für Menschen mit einem Säureproblem problematisch werden, denn Äpfel können viel Säure und Fruchtzucker enthalten. Man darf exakt drei Mahlzeiten am Tag essen, was für Menschen mit einem künstlichen Darm oder mit einer Magenverkleinerung nicht gut ist, denn sie müssen mehrere Mahlzeiten zu sich nehmen, damit die Nährstoffzufuhr gewährleistet ist. Und man muss sein Essen exakt abwiegen, sodass ein gemeinsames Kochen nicht möglich ist. Nach 21 Uhr darf nichts mehr gegessen werden, was für Nachtmenschen problematisch ist, weil die dann hungern. Wer einen vollkommen chaotischen Tagesrhythmus hat, vielleicht als Schichtarbeiter tätig ist, kann sich kaum bis gar nicht an diese strengen Regeln halten. Aber für den Normalverbraucher ist dieses Abspeckprogramm hervorragend geeignet.

Das Frühstück könnte beispielsweise aus Rührei mit Tomaten und einem grünen Tee bestehen. Oder man isst zum Frühstück ein Joghurt mit Leinsamen und einen Apfel. Das Mittagessen könnte beispielsweise aus magerem Putenfleisch bestehen, welches mit Salat garniert ist. Oder man isst ein Stück Lachs mit gemischtem Salat. Zum Abendessen gibt es beispielsweise mageren Fisch mit Gemüse aller Art. Oder man geniesst einen Eisalat, wenn man zum Frühstück nur das Joghurt hatte.

Wissenschaftlich ist diese Abnehmmethode nicht ganz belegt, aber viele Leute nehmen mit ihr wunderbar ab. Es ist wahrscheinlich die Kalorienzufuhr, die begrenzt ist, und der hohe Wasserkonsum, den man bei dieser Ernährungsform trinken muss, bis zu drei Liter am Tag, der uns schlank macht. Ob eine einzige Blutprobe ausreicht, um ein gesamtes Ernährungsprogramm zusammenzustellen, weiss man nicht, aber man sollte ein erneutes Blutbild machen lassen, wenn man die vierte Phase beginnt, damit man weiss, wie sich die Blutwerte verändert haben.

Ganz billig ist diese Ernährungsform zum Abspecken nicht. Man braucht ein ordentliches Blutbild, samt Vitaminen, und dies kostet unter Umständen Geld, weil eventuell die Krankenkasse nicht alle Blutwerte kostenmässig übernimmt. Man braucht einen Ernährungsberater, welcher gezielt auf das Metabolic Balance System geschult wurde, und der kostet auch Geld. Man benötigt extra Lebensmittel, die man nicht auf die ganze Familie loslassen kann, weil sie zum individuellen Abspeckprogramm gehören, und das kann auch Geld kosten. Aber man erntet dafür Erfolge, eine schlanke Figur, kauft sich ein neues Kleid, und das ist fast so schön, dass es unbezahlbar ist.

Die DNA Methode zum Abnehmen

Mit einer speziellen Form der Metabolic Balance Gruppe kann man abnehmen, und zwar mit der sogenannten DNA-Diät. Man gibt hierfür eine Speichelprobe ab. Aus dem Speichel kann man einiges an Information entnehmen, und daraus lässt sich ein spezieller Speiseplan zusammenstellen, der beim Abspecken hilft. Man muss die Lebensmittel für diese Diät genau berechnen, genau abwiegen und sich auch an die Vorgaben halten. Jeder Mensch ist genetisch bedingt ein wenig anders, und so vertragen einige Leute eher Kohlenhydrate, während andere Fett besser im Körper verarbeiten können. Immerhin muss jeder Körper individuell die gegessene Nahrung verstoffwechseln, und hierbei kann die DNA-Diät personalisiert eingesetzt sehr hilfreich sein.

 


Elisabeth Putz

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