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So schützen Sie Ihre Ohren

Der perfekte Hut für die OhrenGesunde Ohren sind aussen und innen in Takt, hören gut, auch hohe und tiefe Töne, und sie sind frei von überschüssigem Ohrenschmalz. Im Laufe unseres Lebens nimmt die Hörfähigkeit ab, besonders wenn man seine Ohren nicht schützt und beispielsweise Lärm, lauter Musik und Stress aussetzt. Wer im Alter noch gesunde Ohren besitzt, hat sie gut gepflegt und auf sein Gehör geachtet.

Wozu dienen die Ohren?

Unsere Ohren sind nicht nur ein optischer Hingucker, halten die Haare aus dem Gesicht und dienen als Aufhängeinstrument für eventuelle Ohrringe, sie sind wichtig für unser Gehör, den Hörsinn. Sie steuern das Gleichgewicht, da im Ohr der Gleichgewichtssinn steckt, formen rohe Töne in hörbare Elemente um, dienen zum Zuhören und Verstehen, und sie dämmen zu lauten Schall und überlaute Geräusche. Elefanten kühlen ihren Körper mit den Ohren, und der Mensch sieht sie als Schönheitspotential an.

Übrigens kann man seinen Gleichgewichtssinn durch Balancieren, Seiltanzen, aufrecht gehen, auf einem Bein stehen, Radfahren und Ballhüpfen trainieren. Den Gehörsinn kann man mit leisen, hohen und tiefen Tönen, und mit akustischen Hörübungen trainieren. Und wenn im hohen Alter gar nichts mehr hilft, kauft man sich ein Hörgerät und trägt es tapfer bis dezent unter der Haarpracht.

Die Ohren vor Kälte schützen

Wenn es im Winter kalt ist, brauchen unsere Ohren Wärme. Komischerweise ziehen wir uns warm an und gönnen unserem Körper eine satte Portion Wärme. Und dabei vergessen wir unglücklicherweise auf unsere Ohren. Ja, haben denn die Ohren kein Recht auf Wärme? Müssen die erst im warmen Süden Urlaub machen, um auf ihre Kosten zu kommen? Statten Sie bei Kälte Ihre Öhrchen mit Mütze oder Hut aus, denn das ist gesünder. Hatten Sie auch schon richtige Schmerzen in den Ohren, wenn Sie im Winter draussen waren? Nicht jeder Mensch ist jetzt geeignet für Mütze und Hut.

Besonders die eitlen Leute scheuen die Kopfbedeckung. Die schönen Haare könnten ja zerzaust werden. Hier können Sie einen Kamm für alle Fälle in die Tasche stecken, dann kämmt sich das Haar viel eleganter, als wenn Sie mit den Fingern durchs Haar streifen müssen. Der Kamm macht Haare glatter. Wer absolut keine Mütze oder Hut tragen möchte, der kann sich bei Kälte Watte in die Ohren stecken und seinen Schal bis zu den Ohren hoch wickeln. Watte schützt auch vor Kälte. Übrigens gibt es total trendige Mützen und Hüte, es kommt nur auf den Kopf an, denn Hutsache ist auch Kopfsache. So nebenbei erwähnt kann jeder Mensch unter die passende Haube kommen, wenn er will.

Ohrenschützer oder Stirnband?

Kennen Sie noch die elenden Modesünden aus den achtziger Jahren? Die Ohrenschützer und Stirnbänder haben uns vielleicht verunstaltet. Da fanden richtig trendige Veranstaltungen am Kopf statt. Den Ohren hat es gefallen, denn die waren immer gut eingepackt, sogar im Sommer, wenn es nicht schneite. Ohren möchten geschützt und beschützt werden. Sie sind wie kleine Kinder, die nach unserer Liebe greifen.

Und wir vernachlässigen sie immer. Was sind wir für Rabenmütter! Wenn Sie sich heute noch mit einem trendigen pinken oder orangen Stirnband oder mit grellgelben und neongrünen Ohrenschützern auf die Strasse trauen, sind Sie mutig. Aber Ihre Ohren werden frohlocken. Na, da nehmen wir doch lieber die Mütze oder einen trendigen Hut.

Stecken Sie Ohrenstöpsel bei Bedarf in die Öhrchen

Ja, das ist auch eine gute Alternative, wenn Sie ein besonders lautes Konzert, ein Motorradrennen oder ein Autorennen besuchen. Stecken Sie sich Ohrenstöpsel in die Ohren, und schon hat das Ohr die nötige Ruhe, die es braucht, um weiterhin gesund durchs Leben zu gehen. Aber bitte schlafen Sie nicht andauernd mit Ohrenstöpseln, denn da kann im Ohr ein Unterdruck entstehen, und morgens wachen Sie dann mit Nasenbluten auf, obwohl Ihnen niemand eins auf die Nase gegeben hat.

Unsere Ohren möchten auch atmen, wenn wir sie einmal im Schlaf nicht in Anspruch nehmen, da atmen sie direkt auf.

So schützen Sie Ihre Ohren richtig

Lärm belästigt und schadet unseren Ohren gewaltig. Lärm kann aber vieles bedeuten, denn lautes Geschrei ist auch Lärm, ein vorbeifahrender Zug, ein Flugzeug oder der Strassenlärm, das sind alles Lärmfaktoren. Ab einer gewissen Lautstärke schädigt dieser Lärm die Ohren, weil er der pure Stress ist. Und dann bekommt man leicht einen Tinitus. Wenn dann andere Menschen den Tinitus im Ohr nicht hören, hat man ihn wirklich.

Wenn die Geräusche nicht mehr vom Geschirrspüler, vom Haartrockner oder von der Kaffeemaschine kommen, wohnt womöglich ein lästiger Tinitus im Ohr. Deshalb vermeiden Sie bitte übermässigen Stress, denn das Ohr hört überall mit.

Ich stecke mir Watte in die Ohren, wenn es in meiner Umgebung zu laut wird, denn ich bin äusserst lärmempfindlich. Oh, bitte schreien Sie nicht mit mir, danke. Watte schützt die Ohren nicht nur vor Kälte, sie hilft auch bei Lärm. So habe ich das letzte Beschleunigungsrennen ohne Hörschaden überstanden und mich trotzdem an den getunten Autos erfreut. Bitte, damals habe ich noch gesehen wie ein Adler.

Laute Musik belästigt die Ohren

Wenn Sie Musik hören, haben Sie es vielleicht gerne etwas lauter. Besonders auf Konzerten und in der Disco ist der Lärmpegel besonders hoch. Vermeiden Sie das bitte, wenn Sie Ihre Ohren lieben. Das sind grosse Worte, die ich da gerade spucke, denn die Wirklichkeit sieht anders aus. Bringen Sie einmal Teenager dazu, nicht in die laute Diskothek zu gehen. Aber man kann die Betreiber von Diskotheken und Konzerten dazu bringen, leiser zu drehen, wenn die das doch bloss einhalten würden. Musik kommt ja auch aus den Kopfhörern. Das sind wirklich heimtückische und hinterhältige Kollegen in der Musikindustrie, denn hier spielt die Musik direkt am Ohr. Wenn man jetzt mit Kopfhörern zu laute Musik hört, vergeht einem irgendwann wirklich das Hören. Geniessen Sie Musik lieber ohne Kopfhörer.

Ein Nasenballon kann bei Paukenerguss im Ohr helfen

Wenn man unter einem Paukenerguss im Ohr leidet, verspürt man einen gewissen Ohrendruck und hört womöglich schlechter, weil die Luft im Ohr nicht richtig zirkuliert, oder weil die Gehörgänge mit Flüssigkeit verstopft sind. Dies passiert oft bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen, nach einer schweren Grippe, nach Erkältungskrankheiten, bei einer Mittelohrentzündung, aber auch in den Wechseljahren der Frau. Und hier hilft ein Nasenballon, wenn man auf Antibiotika, Antihistaminika, Tabletten aller Art verzichten möchte und die schweren Nebenwirkungen der Medikamente scheut. Man kauft den Nasenballon fürs Ohr in der Apotheke. Er besitzt ein Röhrchen, welches man an ein Nasenloch hält. An das Röhrchen hängt man einen Ballon an, der in der Packung mitgeliefert wird. Das zweite Nasenloch hält man zu, dann bläst man den Ballon auf, und voila, wenn alles gut verläuft, spürt man ein Knacken im Ohr und die Luft zirkuliert wieder. Zwei bis dreimal täglich wiederholt man die Blasaktion. Innerhalb von zwei bis drei Wochen ist der Ohrendruck wieder normal, der Unterdruck verschwindet, das Hörvermögen verbessert sich merklich, und die Ohren fallen nicht ständig zu, also nicht ständig in diesen unangenehmen Unterdruck. Wenn die Nasenschleimhaut gereizt, zu trocken, entzündet ist, dann kann es auch zu diesem Unterdruck im Ohr kommen. Fakt ist, dass man die Mittelohrentzündung damit nicht heilen kann, denn hierfür braucht man einen Hals- Nasen-Ohrenarzt. Und ich bitte darum, gehen Sie möglichst schnell zum Arzt, wenn Sie Ohrenschmerzen verspüren, oder wenn sie schlechter hören, denn so lassen sich Erkrankungen des Mittel- und des Innenohrs schnell erkennen und gut behandeln. Ich habe nach einer schweren Erkältung so ein Paukensyndrom bekommen, und als ich telefonieren wollte, dachte ich, die Leute im Smartphone wären alle erkältet. Ich nahm nämlich die Stimme des Anrufers nur noch wie eine zerquetschte Computerstimme wahr. Der Nasenballon hat mir geholfen, aber dies ist nur bei ca 47% der Menschen der Fall, alle anderen brauchen ärztliche Therapien. Und bitte achten Sie darauf, dass das Nasenröhrchen steril ist, dass es nur von einer Nase verwendet wird, nicht an andere weitergegeben wird, denn man will ja keine unnötigen Viren und Bakterien verteilen.

Wie bekämpft man einen Tinitus?

Ein Tinitus braucht EntspannungEin Tinitus kann das Leben derart beeinträchtigen, dass wir förmlich durchdrehen. Das unangenehme Geräusch im Ohr reicht vom leisen Surren bis hin zu lauten Fliegergeräuschen und Zuggeräuschen. In seltenen Fällen ist der Vitaminhaushalt gestört, es kann auch an einer Übersäuerung liegen, an einem Kaliummangel, oder es liegt am Dauerstress. Zahlreiche weitere Ursachen können zu einem Tinitus führen. Wer davon betroffen ist, sollte das Problem nicht verdrängen, wenn die Ohrgeräusche noch leise genug sind. Eine körperliche und psychische, neurologische Untersuchung ist wichtig, damit die geeignete Therapie ausgewählt werden kann. In erster Linie sollte man jedoch Stress abbauen, Lärmquellen meiden und sich gesund ernähren. Der Arztbesuch ist am wichtigsten, denn selber sollte man am Tinitus nicht herumexperimentieren, da er sich verschlimmern kann und chronisch werden könnte.

Der Neurostimulator gegen den Tinitus

Wenn das Ohr schon einmal geschädigt ist, braucht man direkt ein Hörgerät. Wo früher noch so richtige Panzer die Ohren besetzt haben, tummeln sich heute so kleine Hörgeräte, die wie ein klitzekleiner Ohrwurm das Ohrinnere umschmeicheln. Lassen Sie sich gut beraten, wenn Ihr Gehör Ihnen einen Streich spielt. Natürlich muss man sich anfangs mit seinem Hörgerät erst anfreunden, es testen, sich daran gewöhnen.

Das Falscheste, was Sie jetzt machen können, ist, dass Sie Ihr neues Hörgerät zu Hause liegen lassen. So können Sie sich nie miteinander befreunden. Denken Sie daran, was Ihnen ohne Hörapparat alles entgeht. Das Geschwätz der Nachbarn, die neuesten und brandheissen Gerüchte, das Flüstern der Putzfrau, das alles geht spurlos an Ihnen vorbei, und Sie bemerken es nicht einmal.

Nicht dass es Ihnen in diesen Momenten fehlen würde, denn Sie hören es ja nicht, aber auf Dauer möchten Sie vielleicht schon wissen, was hinter Ihrem Rücken gesprochen wird, denn gerade hier ist das Lippenlesen so schwierig.

Leise Musik gegen den Tinitus?

Musik regt alle unsere Sinne an. Vor allem aber geht Musik mitten durchs Ohr und bleibt dann im Kopf hängen. Wenn Sie schlecht hören, können Sie mit leiser und beruhigender Musik die Ohren anregen. Die Musik gibt Ihnen positive Energie mit ihren Schwingungen. Jeder Ton erzeugt eine bestimmte Schwingung, die auf den Körper einwirkt. Auch können Sie die Musiktherapie mit einer Farbtherapie kombinieren, denn Hören und Sehen gehören in gewisser Weise zusammen. Wenn Ihr Tinitus leicht ist und Sie die Musik noch wahrnehmen, lindern Sie die Töne und Geräusche im Ohr mit Entspannungsmusik.

Sie können Ihren Gehörsinn auch anregen, wenn Sie verschiedene Düfte aus der Natur riechen, während Sie Musik hören. Oder Sie probieren kleine schmackhafte Häppchen aus und kosten genüssliche Speisen, während Sie sich von der Musik berieseln lassen. Ohren, Nase und Mund gehören ja auch zusammen. In der ganzheitlichen Medizin werden die Ohren in den ganzen Körper miteinbezogen, denn der Mensch besteht ja nicht nur aus Ohr alleine, auch wenn er manchmal ganz Ohr ist.

Probieren Sie einfach einmal verschiedene Entspannungsmöglichkeiten aus, und tun Sie Ihren Ohren etwas Gutes.

Der Neurostimulator - Weg mit dem Tinitus

Bis jetzt war der Tinitus eine lästige und direkt unangenehme Geräuschkulisse, die manche Menschen wie ein treuer Begleiter durchs leben geführt hat. Wenn man so einen kleinen Tinitus hatte oder immer noch hat, dann kann das ganz schön an den empfindlichen Nerven zerren. Verschiedenste Geräusche und monotone Summtöne begleiten die Leute mit einem Tinitus durchs Leben.

Wie kann man da noch erholsam den Alltag geniessen? Jetzt haben kluge Gehirnzellen den Neurostimmulator erfunden. Damit wird das Leben mit einem Tinitus wieder trendig und gemütlich. Der Neurostimmulator bringt Schwung in die Ohrmuschel, er sorgt für die richtigen Töne, die dem Tinitus das Fürchten lehren, sodass er von alleine wieder verschwindet. Gerade ein passender und lauter Ton macht es möglich, dass der Tinitus im Ohr das Weite sucht.

Der Neurostimmulator muss am Anfang individuell und haargenau an den jeweiligen Patienten angepasst werden, damit die richtige Tonlage die Musik im Ohr angibt. Erste Erfolge konnten bereits gefeiert werden, denn einige Ohren dürfen bereits wieder aufatmen. Die haben endlich ruhige Momente gefunden. Übrigens kommt ein Tinitus oft von einer Dauerbelastung, durch zu viel Stress.

Der Stress kann durch viele Möglichkeiten entstehen, denn wo Stress eine Lücke findet, nistet er sich ein. Er ist wie eine Ameise, überall drin. Nach einer meiner Augenoperationen hörte ich am rechten Ohr auch schon weisse Mäuse lachen, dabei war ich gar nicht am Ohr operiert worden. Ich dachte zuerst, der Kühlschrank pfeift. Ich war einfach unbewusst einer enormen Stresssituation ausgelöst.

Mit viel Ruhe und Meditation brachte ich wieder Ruhe in die Ohren. Ich fragte dann immer alle Leute, ob sie meinen Tinitus hören, bis ich sagte, das ist ja nur der Kühlschrank. Lieber Besucher, achten Sie auf Ihre Ohren und vermeiden Sie Stress und Lärm, wo Sie nur können. Sie möchten ja auch weiterhin alles hören, was rund um Sie herum geschieht, denn die Gerüchteküche prodelt immer irgendwo.

 


Elisabeth Putz

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