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Wie gesund sind Smoothies?

Ein Smoothie aus OrangenEin Smoothie ist ein Getränk, welches eher zähflüssig ist und auch als Snack für zwischendurch gewertet werden kann. Es befinden sich im Idealfall nur die pürrierten Obststücke und Gemüsestücke darin, die in Breiform schnell konsumiert werden können. Man kaut das Obst und Gemüse nicht mehr, man trinkt es. Und so ist der Smoothie zwar gesund, aber nicht immer. Er enthält zwar im frisch zubereiteten Zustand Vitamine und Mineralstoffe, das Zerkauen fehlt jedoch, und so kann man nicht alle Nährstoffe so gut aufnehmen, wie wenn man einen Apfel oder eine Orange essen würde. Man trinkt Smoothies in konzentrierter Form, man trinkt mehr als man essen würde, und so können süsse Smoothies schnell dick machen.

Wenn das Fruchtfleisch zwischen den Zähnen knirscht, dann ist es ein Smoothie. Wenn der pürrierte Shake im Mund wie ein Brei zerfliesst, dann ist es ein Smoothie. Wenn der aromatisierte Saft im Magen klebt, dann ist es Nepp. Leider, als Smoothie darf sich fast jedes trinkbare Etwas bezeichnen, welches einmal kurz durch den Mixer gekrochen ist. Bitte, es ist wie mit Wellness, jeder noch so teure Wellnepp darf sich Entspannung pur nennen, wenn Wellness draufsteht. Und deshalb sollte man bei gekauften Smoothies darauf achten, was wirklich drin ist. Achtung, Smoothies sind manchmal auch Vitaminbomben mit vielen Kalorien.

Die billigen Smoothies verwenden Bananenmark, Pfirsichmark, kaum ein richtiges Fruchtfleisch, dafür aber jede Menge Saft, dünnflüssiger Saft, der sich schnell durch die Speiseröhre schiebt. Noch billigere Smoothies verwenden zusätzlich Wasser, denn Wasser kostet nichts. Die teuren Smoothies beinhalten richtige Früchte, das ganze Obst und Gemüse, wenn es sich verwerten lässt.

Ich bin ein fauler Mensch, stehe morgens um 6:00Uhr auf, stelle mich zur Regenerierung lange ans offene Fenster, höre den Vögeln beim Vögeln, nein, beim Zwitschern zu, gehe ins Büro, verharre dort in meinem Xing Account, und dann muss es schnell gehen, wenn ich frühstücke. Bitte, wo bleibt hier noch die Zeit, um Obst, exotische Früchte und Gemüse zu schneiden, zu pürrieren, in die Klauen des Mixers zu werfen? Ich kaufte mir Smoothies von verschiedenen Marken, leider auch in unterschiedlichen Qualitäten. Und voila, ich muss zugeben, das nicht ganz billige Smoothie von Innocent schnitt bei mir am besten ab. Unschuldig aber sauteuer, und es wirkt trotzdem, schlägt ein, wie eine Bombe, eine Vitaminbombe. Seither herrscht morgens oder mittags in meinem Bauch Bombenstimmung.

Ein reichhaltiger Smoothie, auch wenn er gekauft und nicht selber gemacht wurde, beinhaltet mindestens 6 bis 7 verschiedene Obst und Gemüsesorten. Ich mag Banane, Erdbeere, Orange, Ananas, Kokosnuss, Kiwi, Trauben, Pfirsich, Marille, Mango, und einige weitere Kleinigkeiten. Ich liebe aber auch Karotte, Paprika, Tomate, Gurke und andere Gemüsesorten, wenn ich nicht gerade Obst trinke.

Gesunde Smoothies selber machen

Am Wochenende habe ich Zeit, da mache ich meine Smoothies auch zwischendurch selber. Ich habe neulich einen grünen Smoothie ausprobiert, und wenn die Farbe nicht so giftig ausgesehen hätte, wüsste ich nicht, dass hier nur Gesundheit drin war. Ich nahm eine Kiwi, entfernte die Schale, nahm eine halbe Paprika grün, denn die grünen sind mir am liebsten, etwas Spinat, auch wenn Spinat gewöhnungsbedürftig in so einem Getränk schmeckt, eine halbe Banane, damit die Suppe nicht zu dünnflüssig wurde, und dann schnitt und mixte ich das Zeug zusammen. Fragen Sie mich nicht, wie lange ich gebraucht habe, denn meine Eieruhr war längst abgelaufen, als ich endlich zum Trinken kam. Na gut, Gesundheit muss nicht immer perfekt schmecken, dachte ich und verzichtete das nächste Mal auf den Spinat.

Ich machte auch einmal ein rotes Smoothie, rot-orange, denn so tiefrot sah der Drink nicht aus. Ich nahm eine Karotte, eine rote Paprika, denn die roten haben es faustdick hinter den Ohren, eine halbe Tomate, denn die schmeckt ohnehin gewöhnungsbedürftig in einem Getränk, eine Mango, eine Marille, fünf Erdbeeren und ein wenig Banane, denn mit Banane schmeckt mir fast jedes Getränk. Ja, es schmeckte besser als der grüne Smoothie. Heisst es jetzt eigentlich das oder der Smoothie?

Wie gesund sind Smoothies?

Bitte, was hat man von so einem pürrierten Vollkostgetränk? Es ist Essen und Trinken zugleich, denn ich habe nach so einer Drink-Session keinen Hunger mehr auf weiteres Essen, zumindest in den nächsten zwei Stunden nicht, obwohl sich danach bei mir ein Heisshunger Gefühl meldet. Das Schlürfgetränk liefert die geballte Energie an Vitaminen, weil doch das Fruchtfleisch, manchmal auch die ganze Frucht drin steckt. Ein Smoothie liefert auch jede Menge an Fruchtzucker, besonders, wenn man die Obstvariante verwendet. Die Gemüsevariante hat weniger Fruchtzucker, schmeckt mir aber dafür nicht so gut.

Wenn Sie Diabetiker sind, wenn Sie Probleme mit Zucker haben, dann empfehle ich Ihnen Gemüsesmoothies, da können Sie nichts falsch machen. Vor dem Schlafengehen sollten Sie auf diese Vitaminbombe verzichten, denn das habe ich auch schon ausprobiert. Ich stand förmlich im Bett und wartete die ganze Nacht darauf, dass der Wecker endlich klingelt. Am nächsten Tag hatte ich Herzrasen. Bitte, das tat ich mir kein zweites Mal an, ich trinke meinen Smoothie nur noch zum Mittagessen.

Ich las auf einer Flasche, die ich mir neulich kaufte, es sei Chirurgennahrung, oder das beste Getränk fürs Rendez-vous. Chirurgen habe ich ja zum Fressen gerne, und wenn ich mir vorstelle, ein Augenchirurg würde in diesem Getränk stecken, schmeckt es mir noch besser, schlucken und weg ist er. Zum nächsten Rendez-vous brauche ich dann nicht mehr zu erscheinen, denn diesen Arzt habe ich bereits geschluckt. Und wie schmeckt Ihr Smoothie?

Übrigens kann man über die Gesundheit von Smoothies lange diskutieren, denn sie sind nur unter gewissen Umständen gesund. Man muss sie selber machen, man darf nicht zu viel Obst, sondern muss mehr Gemüse verwenden, und sie ersetzen auf keinen Fall das Obst und Gemüse, denn beim Smoothie gehen die sekundären Pflanzenstoffe und die Ballaststoffe oft in der Verarbeitung verloren. Sie dienen als Snack, obwohl sich das Sättigungsgefühl nicht unbedingt für lange Zeit im Körper einstellt. Mir schmecken sie trotzdem.

Wie gesund sind grüne Smoothies?

Es gehen ja die Meinungen herum, dass Smoothies zu viel Zucker beinhalten, dick und alt machen, und nicht direkt für die Gesundheit in der Ernährung förderlich sind. Da bekommt der gesunde Smoothie direkt einen schlechten Ruf, einen schlechten Nachgeschmack. Wie gesund sind aber grüne Smoothies? Hier muss man zwischen den gekauften und den selbst zubereiteten Smoothies unterscheiden. Die gekauften beinhalten immer noch zu viel Fruchtzucker, weil sie mit Obst vermengt sind. Die selbstgemachten Smoothies kann man kontrollieren, Gurke, grüne Paprika, Salat, Kräuter, Spinat, grünes Blattgemüse. Jawohl, da sind garantiert keine Fruchtzucker Überdosierungen drin, allerdings ist die pure Frucht, das pure Gemüse trotzdem um eine Spur gesünder, denn man muss es kauen.

Wie bleiben Smoothies länger frisch?

Industriell hergestellte Smoothies halten etwas länger, da sie hitzebehandelt sind. Sie werden in Zukunft noch länger haltbar sein, wenn sie mit einem neuen Hochdruckverfahren hergestellt werden. Das Obst und Gemüse muss sich hierbei mehreren tausend bar unterziehen. Hierbei gehen kaum Vitamine verloren, sodass der Smoothie auch bei längerer Konservierung seine Nährstoffe beibehält. Die meisten Bakterien werden abgetötet, leider auch einige gesunde Bakterien, aber das muss man bei industriell gefertigten Smoothies in Kauf nehmen. Die Frische ist verblüffend, und der volle Geschmack bleibt erhalten, sodass man glaubt, einen gerade erst angerührten Smoothie zu trinken. Nicht alle Obst und Gemüsesorten lassen sich mit diesem Hochdruckverfahren konservieren. Himbeeren benötigen beispielsweise eine andere Konservierung. Und manchmal kann die Konsistenz darunter leiden. Nichts ist perfekt, nur die Frucht direkt am Baum, solange kein Wurm durchgekrochen ist.

Erfahrungen mit Smoothies

Viele Leute berichten, wie sie mit den grünen, selbst gemachten Smoothies, mit diesen gesunden Gemüse Smoothies abgenommen haben. Ich hatte zwei Probleme: Problem Nummer 1, ich hatte keine Zeit für die lange Zubereitung, und mein Mixer war danach immer reif für den Spüler. Problem Nummer 2, ich brachte diese grünen Smoothies nicht in mich hinein, mir schmeckten sie nicht, und so süsste ich sie so lange, bis sie mir mundeten.

Voila, ich stieg auf die Smoothies vom Supermarkt um, weil mir doch die Werbung versprochen hatte, ich würde damit auch abnehmen. Ich sah mir die Inhaltsstoffe an, nahm nur die guten, gesunden Smoothies, achtete aber nicht auf die Kalorien. Mehr als 60 Euro gab ich im Monat für meine Vitaminbomben aus, und wurde damit doch nur dick wie eine Bombe.

Vor den Smoothies hatte ich ausgiebig gefrühstückt, dann zu Mittag einen Apfel oder eine Mandarine gegessen, und dann gab es das Abendessen. Zwischendurch brauchte ich eine Schokolade oder eine kleine Bäckerei, die ich ansteuerte, weil mir Backwaren so gut schmecken, besonders am Wochenende. Zur Smoothie Zeit gab es genau diese Mahlzeiten, nur dass ich zu Mittag den Apfel oder die Mandarine durch einen viertel Liter Smoothie ersetzte, denn so viel ist in einer Flasche drin. Danach hielt ich wie immer meinen Mittagsschlaf im Büro, weil ich mein Powernapping brauche. Da bin ich wie ein Kind im Wachstum. Ich verzichtete während der Smoothie Zeit sogar auf den Süsswarengenuss.

Was ist bei mir passiert? Ich nahm zu, hatte ständig Hunger, ein grausames Gefühl, und ich fühlte mich aufgebläht, richtig vergiftet, weil ich mehr Zucker in mir hatte, als dass es mein Körper verkraftet hätte. Ich musste sogar weniger aufs Klo, und wenn, dann explodierte ich auf der Toilette immer lautstark, direkt peinlich.

Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass ich jetzt wieder meinen Apfel oder meine Mandarine zu Mittag esse, mir hin und wieder mein Stück Schokolade am Wochenende gönne und wieder so lebe wie bisher. Ich habe mir schon wieder 2 Kilo abgekaut, nur mit dem Apfel alleine.

Die Smoothies aus dem Supermarkt stehen tagelang im Regal. Vitamine gehen verloren, das Verarbeitungsprinzip lässt den Gesundheitsfaktor schrumpfen, und die Kalorien sind üppig, weil man oft Fruchtkonzentrate und Säfte nimmt, damit der Smoothie schmeckt. Bitte, es gibt aber trotzdem Leute, die nehmen mit grünen Smoothies ab. Eine Frau trinkt sie, bis zu einem Liter täglich, verzichtet aufs Abendessen und hat schon abgenommen. Es kommt eben auf die Zubereitung und die persönlichen Lebensumstände an. Für den normalen Verbraucher, der keinen veganen Gedanken in sich trägt, der auf die Supermarkt Smoothies zurück greift, für den sind sie nicht zum Abnehmen geeignet, und nicht für den täglichen Verzehr. Smoothies ersetzen auf keinen Fall das Obst und Gemüse.

Süsse Smoothies machen dick und alt

Süsse Smoothies aus ZitronenVor einiger Zeit habe ich die Smoothies für mich entdeckt, weil die Werbung mir hoch und heilig versprochen hat, dass sie gesund sind und ich damit auch abnehmen könnte. Bitte, ich bin seit Jahren auf der Suche nach einer Alternative zum Obst und Gemüse. Als einmal das Fischöl aus meinen Nahrungsergänzungsmitteln ausgeronnen war und alles nach altem Fisch roch, warf ich das Zeug in den Müll und liess mich von den gesunden Smoothies überzeugen.

Wahrlich, bereits der Gedanke daran, dass ich Zeit spare, wenn ich Obst und Gemüse trinke, strotzte bereits vor Gesundheit. Ich war Feuer und Flamme. Im Februar wollte ich abnehmen, weil die Weihnachtskekse und Faschingskrapfen meine Hosen platzen liessen und ich nicht schon wieder neue Klamotten kaufen wollte. Ich kaufe ja andauernd zu kleine Kleidung, weil ich der vollen Überzeugung bin, da hungere ich mich schon eines Tages hinein. Wahrlich, ich bin eine Frau.

Jetzt hätten wir glatt Oktober, ein halbes Jahr später. Ich trank täglich meinen Smoothie und habe 4 Kilo zugenommen. Dabei habe ich meine gesamte weitere Ernährung reduziert und auf Schokolade und Backwaren, Süssigkeiten und Fastfood verzichtet. Ich ging sogar zweimal pro Woche zum Italiener Salat essen. Was ist da passiert? Machten mich die Smoothies wirklich dick? Und liessen sie mich sogar altern? Bitte, dabei hatte ich keinen Grund zum Altern, weil ich sogar einen brandneuen Anwalt habe, der mich seelisch richtig glücklich macht und richtig gut für mich arbeitet. Es muss an den Smoothies liegen.

Warum machen süsse Smoothies dick?

Viele Leute glauben, Smoothies sind so gesund, mit ihnen kann man abnehmen, und dabei weiss man nicht, wie sehr man seinem Körper damit schaden kann. Die grünen Smoothies, die reinen Gemüse Smoothies machen tatsächlich schlank, aber die schmecken derart gewöhnungsbedürftig, dass sie nur für geübte Veganer ein Genuss sind. Meist süsst man sie mit Bananen, Orangen, Apfel oder Karotten. Und voila, schon sind sie wieder Dickmacher.

Die Obst Smoothies enthalten jede Menge Zucker, den Fruchtzucker. Sie enthalten viele Kalorien, meistens zwischen 120 und 160 Kalorien. Und sogar mein grüner Smoothie enthält 122 Kalorien, gesüsst mit Apfel und Limone, Kiwi und Birnensaft.

Das Grundprinzip der Smoothies ist einfach. Man pürriert die Früchte und fertig ist der Brei. Genau dieser Brei macht aber nicht lange satt. Die sekundären Pflanzenstoffe, die Ballaststoffe und sogar einige Vitamine gehen bei der Verarbeitung des Obstes verloren. Die Kalorien und der Fruchtzucker sind jedoch in konzentrierter Form vorhanden. Wahrlich, das macht unter Umständen dick.

Warum machen süsse Smoothies alt?

Smoothies enthalten viel Fruchtzucker. Zucker muss schnellstens aus der Blutbahn heraus transportiert werden, weil der Körper nichts mit ihm anfangen kann, solange seine Energie nicht gebraucht wird. Deshalb ist es nicht förderlich, wenn man nach dem Smoothie schlafen geht. Dann wird der Zucker in Fett umgewandelt, weil man ihn nicht verbraucht.

Unsere Zellteilung kann nur funktionieren, wenn wir nicht diese Übermengen an Zucker im Körper haben. Und so verkürzen sich die Zellen, die wir für die Jungerhaltung unseres Körpers benötigen, sie teilen sich einfach nicht mehr so schnell. Wir altern schneller. Ausserdem hat man durch den Genuss von zu vielen Obst Smoothies die Gefahr, an Diabetes zu erkranken, weil durch den Fruchtzucker das Risiko dafür steigt. Bitte, da steige ich lieber wieder um auf Obst und Gemüse, dann kaue ich mir meine 4 Kilo wieder vom Leib.

Obstsaft oder Gemüsesaft - Was ist gesünder?

Saft aus Obst und GemüseObstsaft kann durchaus gesund sein, wenn man es nicht mit dem Trinken übertreibt. Es steckt unter Umständen jede Menge an Fruchtzucker drin, der laut neuesten Studien bei einem Überkonsum zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel und somit in weiterer Folge zu Diabetes führen kann. Zucker ist tückisch. Er schmeckt gut, macht uns leistungsfähig, liefert jede Menge Energie, hält uns wach, aber man muss diese Energiereserven auch verwerten, entweder in Muskelkraft umsetzen oder geistig im Kopf nutzen.

Für mich sind Obstsäfte eine wahre Energiebombe, da sie den Eindruck verleihen, ich könnte Bäume ausreissen. Obst ist in flüssiger Form durchaus trinkbar, denn Banane, Apfel, Orange, Kirsche, Erdbeere, Birne, Zitrone, Pflaume und die anderen süssen Früchte schmecken wenigstens nicht so, als müsste man das Getränk im Müll versenken. Bei Gemüsesaft dreht es mir hingegen den Magen um, wenn ich ihn pur trinke. Smoothies sind für mich eher ganze Snacks für zwischendurch, denn durch das Vermischen der verschiedenen Früchte und vor allem der Gemüsesorten samt Schale und Fruchtfleisch nimmt man fast vollwertige Mahlzeiten für den kleinen Hunger zu sich.

Gemüsesaft ist wahrlich gewöhnungsbedürftig, obwohl er magenfreundlich ist, den Darm weniger reizt als säurehaltiger Obstsaft, und viele wertvolle Nährstoffe enthält. Haben Sie schon einmal einen Tomatensaft pur getrunken und ihn als richtig köstlich erachtet? Ich muss mir dabei immer die Nase zuhalten, aber irgendwann werde ich mein Trauma überwinden. Einige Leute erwärmen den Tomatensaft, damit sich die wertvollen Vitamine zum inneren Schutz der Haut besser entfalten können. Dies sollte man auch mit Karottensaft machen, wobei man hier zusätzlich einen Schuss Öl hinzugibt, damit sich das Vitamin A entfalten kann.

Obstsäfte oder Gemüsesäfte für den empfindlichen Magen?

Leiden Sie unter einem empfindlichen Magen? Keine Sorge, Ihr Magen leidet auch unter Ihnen, wenn Sie ihm die falsche Kost verpassen. Gerade wenn man einen Helicobacter Darmkeim verschluckt hat, reagiert der Magen besonders bei Obstsäften mit Übersäuerung. Hier sollte man auf Gemüsesäfte umsteigen, solange der Keim noch nicht entfernt werden konnte, denn nicht immer wird man ihn mit einer Antibiotika-Therapie wieder los. Broccoli soll angeblich helfen, und so könnte man Broccolisaft in seine Therapie einbauen.

Der empfindliche Magen muss nicht unbedingt gänzlich auf Obstsaft verzichten, nur sollte man darauf achten, dass man Früchte wählt, die nicht so viel Fruchtsäure enthalten. Apfelsaft, Zitronensaft und Orangensaft sind eher schlecht für den Reizmagen, Erdbeersaft und Melonensaft hingegen sind besser geeignet. Ein Reizmagen reagiert schnell, deshalb ist es besser, man trinkt Obstsäfte nur als Genussmittel und steigt langsam auf die gewöhnungsbedürftigen Gemüsesäfte um. Gurkensaft enthält beispielsweise viel Flüssigkeit und schmeckt besonders im Sommer erfrischend. Spinat mit Salat zu einem Saft verarbeitet, schmeckt im Winter gut und liefert viele wertvolle Überwinterungsnährstoffe, damit der Körper gerüstet ist.

Der empfindliche Magen verzichtet lieber auf Mineralwasser mit Kohlensäure, auch wenn die Kohlensäure so schön im Mund prickelt und besonders im Sommer für Erfrischung sorgt. Stilles Wasser, vorzugsweise Leitungswasser reizt den Magen weniger, selbst wenn Gemüsesäfte damit etwas langweilig schmecken.

Ich meditiere mir aufgrund meines Reizmagens, den ich seit einem traumatischen Erlebnis habe, meine Gemüsesäfte immer schön und genussfähig. Stellen Sie sich einfach vor, der Tomatensaft schmeckt nach Erdbeeren, der Karottensaft duftet nach Orangen, oder Sie halten sich Nase und Augen zu, damit Sie den Gemüsesaft geniessen können. Wenn man seine Gemüsesäfte mit Kräutertee abwechselnd schlürft, intensiviert sich das Geschmackserlebnis. Kamille wirkt beruhigend, Salbei wirkt geruchsneutral auf den Körper und Löwenzahn ist ohnehin basisch und neutralisiert zu viel Säure.

Obst- und Gemüsesäfte für die Augen

Unsere Augen benötigen unter anderem Vitamin A, E, C, Lutein und Mineralstoffe. Erdbeersaft und Zitronensaft enthalten viel Vitamin C. Studien haben gezeigt, dass man sogar den grauen Star mit natürlichem Vitamin C Saft hinauszögern kann und somit der Linsentrübung vorbeugt. Unsere Augen reagieren positiv auf dunkles Blattgemüse, und so könnte man den Tag mit Spinatsaft aufhellen. Karottensaft enthält viel Vitamin A, und so könnte man sein Frühstück mit diesem Saft abrunden und auf das fette Croissant verzichten, aber man muss sich nicht unbedingt selbst geisseln, am Wochenende sparen wir den Saft aus.

Gemüsesaft hilft bei entzündetem Zahnfleisch

Mit Gemüsesaft kann man entzündetes Zahnfleisch lindern oder neuen Entzündungen im Mund vorbeugen. Das Gemüse enthält Nitrat, und das wiederum hemmt Entzündungsherde im Mund. Dunkles Blattgemüse, Spinat, Mangold und Rucola enthalten besonders viel Nitrat. Zahnfleischentzündungen schmerzen, sind lästig beim Essen und reizen uns bis auf den letzten Nerv. Sie entstehen durch Bakterien und zu viel Säure, können mit einer basischen Ernährung unter Kontrolle gebracht werden, wobei hier Obstsäfte aufgrund ihres Fruchtzuckeranteils und Säuregehalts eher nicht förderlich sind.

Wie gesund ist Fruchtsaft?

Zucker in FruchtsaftWas ist am Fruchtsaft gesund? Natürlich, wie konnte ich es vergessen, er schmeckt lecker. Wir sollten jedoch auch nicht verharmlosen, dass es sich hier um reine Energielieferanten handelt, da Fruchtsäfte viel Fruchtzucker enthalten. Zucker wird in unserem Körper in Energie umgewandelt, und wenn diese Energie nicht sofort verarbeitet, also verbraucht und verbrannt wird, lagert sie sich als Fett in unserem Körper ein. Als ich neulich meinen Bauch streichelte, wurde mir bewusst, wie wenig Energie ich doch verbrauche, denn er ist dick, ohne dass ich schwanger bin. Bitte, ich bin nicht übermässig dick, aber ich bin klein, und jedes Gramm Fett setzt sich bei mir in der Breite an.

Fruchtsaft sollte man niemals zusätzlich mit Zucker süssen, denn in den Früchten steckt genug davon. Achtung vor den Fruchtsäften aus dem Supermarkt. Lesen Sie lieber hinten auf der Verpackung die Inhaltsstoffe, bevor Sie den Grossbuchstaben - 100% Fruchtsaft ohne Zuckerzusatz - vorne auf der Verpackung Glauben schenken. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ich als elastisches Energiebündel, gehe jetzt los und bewege mich sportlich, damit sich mein Bauch zurückzieht, in seine Bauchhöhle zurückzieht. Ob ich zuvor noch schnell Erdbeeren kaufen sollte?

Trinken Sie Ihren Fruchtsaft doch mit natürlichem Fruchtzucker und 100% reinem Fruchtanteil. Dann bekommen Sie die täglichen Vitamine, die Ihr Körper unter anderem braucht.

Zum Frühstück, Mittagessen, zum Abendessen oder auch zwischendurch, wir trinken Fruchtsaft, um unseren Durst zu stillen, oder einfach weil Wasser zu neutral ist und nach nichts schmeckt. Fruchtsäfte schmecken immer und überall, das macht der Zucker in ihnen. Wenn der Fruchtsaft zu gesund schmeckt, ist ausser dem eigenen Fruchtzucker nichts weiter enthalten, aber dann schmeckt dieser Fruchtsaft auch nicht ideal. Trotzdem sollten Sie auf den natürlichen Fruchtsaft umsteigen.

Bei Fruchtsäften mit viel Zuckergehalt und wenig eigenem Fruchtzucker sollten Sie aufpassen. Wenn Sie gerade eine Diät machen, sollten Sie diese Fruchtsäfte meiden, denn sie machen eindeutig zu dick. Der Fruchtsaft selber ist es ja nicht, der die Pfunde zum Wachsen bringt, sondern nur der reichliche Zucker darin.

Ideal sind Fruchtsäfte mit einem hohen Fruchtanteil, am besten 100% Fruchtsaft. Nun gehen wir in den herkömmlichen Supermarkt um die Ecke, weil er nahe genug für unseren Fruchtsaft und bequem ist, und wir kaufen uns so einen Fruchtsaft ein. Vorne drauf steht immer in grossen unübersehbaren Buchstaben drauf, dass 100% Fruchtsaft darin enthalten ist. Aber es ist nicht das drin, was vorne drauf steht. Wenn Sie hinten auf der Packung oder Flasche die Inhaltsstoffe lesen, steht da manchmal nur 20% Fruchtanteil, Zucker, Aromastoffe..... Nein danke, den wollen wir nicht. Hohes C beispielsweise hat wirklich zu 100% Fruchtsaft, der ist dann auch drin.

Fruchtsäfte können auch nahrhaft sein, wenn beispielsweise Banane darin enthalten ist. Neben den Fruchtsäften gibt es noch die besonders natürlichen Fruchtkonzentrate aus dem Reformhaus. Bitte, wer es mag, und besonders, wer es im Internet unter einem Networkmarketing System kauft, der mag es eben. Ich finde, die Hälfte davon ist hinausgeworfenes Geld. Die Firmen preisen ein Lebensmittel unter dem Namen eines Nahrungseränzungsmittel an und verlangen einen Haufen Geld dafür, weil dieses Fruchtkonzentrat angeblich einiges mehr kann, als der herkömmliche Fruchtsaft. Ich habe es ausprobiert, habe lange Zeit mein Geld für La Vita ausgegeben, und als ich es nicht mehr getrunken hatte, passierte mir nichts, absolut nichts.

Nicht einmal vermisst habe ich den Saft. Sogar die Blutuntersuchungen brachten keinerlei grosse Unterschiede während und nach dem Trinken des Saftes. Jetzt werden mich gleich einige Heilpraktiker zertreten, aber ich spreche nur aus meiner Erfahrung. Allerdings im Reformhaus können Sie schon einige Säfte ausprobieren, besonders der Aloevera Ursaft ist dort zu empfehlen.

Wieviel Frucht ist im Saft enthalten?

Wer glaubt, der Fruchtanteil, der vorne auf einer Saftverpackung angegeben ist, befindet sich auch wirklich im Saft, der irrt gewaltig, denn erst in der kleingeschriebenen Inhaltsangabe auf dem Verpackungsrücken steht der wahre Fruchtanteil. So kann ein Apfelsaft neben einem kleinen Prozentanteil Apfel auch andere Früchte enthalten, denn die Frucht muss nur enthalten sein, wieviel davon vorhanden ist, wird derzeit nicht gesetzlich geregelt. Hoffentlich ändert sich daran etwas, denn der Konsument wird immer kritischer. Wir unterscheiden den Direktsaft, der die direkte Frucht enthält, den Nektar, welcher neben der eigentlichen Frucht auch Wasser und andere Früchte enthält, und das Fruchtsaftkonzentrat, welches zwar aus dem Fruchtanteil gewonnen wird, jedoch zusätzliche Stoffe wie beigemengte Mineralstoffe und Vitamine enthält. Der Smoothie enthält einen hohen Fruchtzuckeranteil, der im Körper erst in den Organen abgebaut wird, von den Nieren ausgeschieden wird und sich als Fettanteil im Körper bemerkbar macht. Ich trinke Fruchtsaft nur noch zu Unterhaltungszwecken, als Snack, aber nicht mehr als Durstlöscher, denn ich liebe mein hautenges neues Kleid.

Fruchtsaft selber machen

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen und die Nase voll von den chemischen Fruchtsäften haben, die vorne viele Vitamine versprechen und auf dem Verpackungsrücken die tatsächlichen Inhaltsstoffe angeben, dann machen Sie Ihren Fruchtsaft doch selber. Sie brauchen eine Küchenmaschine, so eine Saftpresse, die alle Früchte klein schneidet, zu Brei macht und die Schale auch am besten gleich entfernt. Sie benötigen Obst und Früchte, die Ihnen auch schmecken, denn es bringt ja nichts, wenn Sie Ihren frisch zubereiteten Fruchtsaft vor sich stehen lassen und ihn nur skeptisch betrachten, weil er so fremd schmeckt. Lassen Sie das gesunde Fruchtfleisch ruhig in Ihrem Getränk drin, denn es schmeckt auch lecker

 Ausserdem haben Sie mit dem Fruchtfleisch gleich einen kleinen Snack, der den gröbsten Hunger zwischendurch stoppt. Manche Menschen finden das Fruchtfleisch eklig. Die wissen leider nicht, was ihnen da an Gesundheit entgeht, wenn das Sieb hier ein ständiger Begleiter ist. Sie können Ihren Fruchtsaft mit Wasser oder Milch verfeinern, denn pur ist er eher ein Brei als ein Getränk. Manchmal ist auch ein Löffel Naturjoghurt hilfreich, denn dann tun Sie auch etwas für Ihr Bindegewebe.

Fruchtsaft und die wichtigen Vitamine

In Fruchtsäften stecken jede Menge Vitamine. Natürlich ist der Säure Basen Haushalt im Körper nicht so sehr im Gleichgewicht, denn der Fruchtzucker ist Säure, aber Sie trinken doch bestimmt auch Gemüsesäfte. Nun, in vielen Fruchtsäften stecken Vitamin A, Vitamin C, Vitamine der B Klasse und zahlreiche andere Vitamine. Das Vitamin A und das Vitamin C kann der Körper konservieren, deshalb sollten Sie hier aufpassen, wenn Sie zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel nehmen.

Der Körper braucht davon keine Überdosis. Alle anderen Vitamine kann der Körper nicht konservieren, die müssen wir immer wieder neu zu uns nehmen. Auch Vitamin A und C brauchen wir täglich. Nicht dass Sie glauben, die müssen Sie nur einmal im Monat zu sich nehmen. Vitamine aus Fruchtsäften regen unsere Konzentration und die gesamte Gehirnarbeit an. Vor allem der Fruchtzucker gibt uns einen richtigen Glücksschub für den ganzen Tag. Die Vitamine können im Körper nur zusammen gut wirken, denn ein einzelnes Vitamin alleine fühlt sich einsam und verloren. Deshalb sollten Sie Multivitaminsäfte trinken, damit viele Vitamine in Ihnen wirken können. Übrigens machen Sie Ihren Multivitaminsaft auch selber, wenn Sie mehrere Früchte zusammen mixen.

Der Fruchtsaft für den Morgen

Was trinken Sie zum Frühstück, wenn der Magen nach seiner täglichen Portion Fruchtzucker schreit? Morgens sind der Orangensaft, der Erdbeersaft, der Kiwisaft oder der Ananassaft zu empfehlen. Wenn Sie sich morgens für einen Gemüsesaft entscheiden, trinken Sie vielleicht Karottensaft, der regt Ihre Augen an. In den Frühstückssäften stecken Vitamin A, E, und Vitamin C. Das ist ideal für einen vitalen Start in den Tag. Jetzt kann der Tag kommen, der kann auch länger werden, wenn es im Büro langweilig wird. Sie haben ja zusammen mit Ihrem Frühstück jede Menge an Fruchtzucker zu sich genommen, der Sie rundum glücklich macht.

Der Fruchtsaft für das Mittagessen

Zu Mittag braucht der Körper viel Kraft und Energie, sonst fallen Sie am späten Nachmittag in ein Loch, aus dem Sie schwer wieder heraus kommen. Man greift gerne zur Schokolade, wenn man erst einmal in seinem müden Nachmittagstief steckt. Ich sage Ihnen, in so einem Nachmittagstief ist das seelische Wetter immer schlecht. Zu Mittag brauchen wir einen Bananensaft, denn die Banane gibt uns Kraft und viel Power. Den Bananensaft können Sie mit ein wenig Kirschsaft oder Kiwisaft verfeinern, dann schmeckt er nicht so langweilig.

Apfelsaft tut auch wahre Wunder in Ihrem Blutzuckerhaushalt auf, aber im Apfelsaft steckt auch viel Säure, deshalb sollten Sie den Apfelsaft nicht zu Ihrem Dauergetränk machen. Übrigens sind für den Abend die Gemüsesäfte gut geeignet, denn was brauchen Sie auch noch am Abend Fruchtsaft, wenn der Fruchtzucker im Schlaf ohnehin in Fett umgewandelt wird.

Der Fruchtzucker im Fruchtsaft

Ja, der glückliche Fruchtzucker macht sich im Fruchtsaft breit. Nun, was kann der Fruchtzucker? Er bewegt uns zu mehr Leistung, denn der Körper braucht den Zucker für die Energie. So ist er ein treuer Energielieferant. Aber Achtung, so heil kommen Sie mir diesmal nicht davon. Sie müssen die Energie auch in Arbeit umwandeln. Wenn Sie bloss jede Menge Fruchtzucker zu sich nehmen und auf der faulen Haut liegen, ist das auf Dauer gefährlich für den Körper. Der überschüssige Fruchtzucker wird in Fett umgewandelt, denn er muss schnell wieder aus der Blutbahn heraus gepumpt werden.

Der menschliche Kreislauf ist direkt eine sensible Sache, und wir müssen aufpassen, dass der Zucker in uns nicht Walzer tanzt. Sie verbrennen den Fruchtzucker in Form von Energie, wenn Sie sich geistig bewegen und Ihr Gehirn anstrengen, wenn Sie Sport treiben, oder wenn Sie heisse, kreative Gedanken, geistiger und sportlicher Natur haben. Sie verbrennen keinen Zucker, wenn Sie faul herumliegen, schlafen, Luftlöcher bauen und sich nicht geistig und körperlich bewegen. Natürlich wird auch hierfür Energie gebraucht, aber viel zu wenig.

Achten Sie immer darauf, dass Sie nur so viel Fruchtzucker oder Zucker aufnehmen, wie Sie auch in Energie und Power umwandeln können. Und sonst schmecken Fruchtsäfte allgemein gesehen einfach zu lecker, als dass man darauf verzichten könnte.

 


Elisabeth Putz

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