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Wie wichtig sind Vitamine?
Wahrlich, der Mensch benötigt einige Vitamine täglich neu, da sie sich im Körper nicht lange halten können, und einige wenige Vitamine regelmässig, da sie sich im Körper von selbst konservieren. Das Vitamin A beispielsweise ist ein gutes und zugleich gefährliches Vitamin, denn eine Überdosierung führt auf Dauer leicht zu einer Oxidation im Körper. Deshalb bin ich ein Gegner dieser hoch dosierten Vitaminpräparate, auch wenn sie noch so hoch gepriesen und wie ein Heiligtum für Haut und Augen angebetet werden. In unserer Nahrung stecken übrigens bereits Vitamine drin, denn sogar der Kakao ist mit Vitaminen angereichert. Gewisse Vitamine erreichen somit die tägliche Höchstdosis. Ich rate Ihnen, sich wenigstens im Sommer ausgewogen natürlich zu ernähren und von den Lebensmitteln alleine satt zu werden, da ein gesunder Mensch keine mit Vitaminen angereicherte Nahrungsergänzung braucht. Die Langzeitstudien sind übrigens noch nicht erforscht und manche Vitaminbomben aus Networkmarketing Unternehmen sind bereits wegen ihrer Gefährlichkeit vom Markt genommen worden. Im Winter brauchen wir mehr Vitamine, da unser Immunsystem einfach anfälliger für Erkältungen ist. Wenn Sie zu Vitamintabletten greifen, entscheiden Sie sich für möglichst natürliche Präparate und erkundigen Sie sich in der Apotheke Ihres Vertrauens darüber. Ich rate Ihnen, die Dosierung der Vitamintabletten niedrig zu halten, nicht zu viele einzunehmen, nur ein Präparat zu nehmen und darauf zu achten, dass es nicht hoch konzentrierte Vitaminkapseln sind. Auch im Winter bekommen wir nämlich ausreichend viele Vitamine mit der täglichen Ernährung mit. Welche Vitamine sind in der Ernährung enthalten?Die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K stecken in fetten Lebensmitteln, besonders in fettem Fisch drin. Die wasserlöslichen Vitamine der B Gruppe, Vitamin C, die stecken in Obst und Gemüse drin. Ein Vitamin C Mangel kann zur Skorbut Krankheit führen, was man früher bei Seeleuten beobachtet hat. Skorbut kann aber mit Zitronen und Orangen gut behandelt werden. Aber man muss nicht immer nur von Vitaminmangel sprechen, es gibt auch eine Überdosierung an Vitaminen. Der Mensch sollte sich ausgewogen mit natürlichen Lebensmitteln ernähren, mit natürlichen Nahrungsmitteln, die möglichst nicht weiter verarbeitet wurden. Wir benötigen Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse, Kohlenhydrate aus Nudel und Reis, Vollkornprodukte, Brot, Getreide, Milchprodukte, und wir brauchen Wasser und Tee, Kräuter und Gewürze. Im Grunde müssten wir uns nur natürlich ernähren und auf möglichst alles verzichten, was weiterverarbeitet ist. Und trotzdem gibt es Menschen, denen kein Lebensmittel mehr gut genug ist, und Menschen, die sich möglichst billig und kalorienreich ernähren, denen versteckte Fette egal sind. Und dann haben wir noch das Problem mit den angereicherten Lebensmitteln, beispielsweise mit A,C,E Säften, mit Multivitaminpräparaten, mit Nahrung, die funktionell speziell für unsere Schönheit hergestellt wurde. So essen wir auch manchmal Wurst, die mit Omega 3 Fettsäuren angereichert ist. Ich achte zwar nicht jedes Mal darauf, ob alles Bio ist, aber ich bin umgestiegen auf eine natürliche, ausgewogene Ernährung, tendiere weder zum Veganer, noch zum Vegetarier, noch bin ich gezielter Fleischfresser, ich bin eine Mischung aus allem. Ich sage Ihnen, seit ich mich gesund ernähre, bin ich fit und benötige keine Vitaminpillen mehr. Welche Vitamine braucht man im Winter?Wer für den Winter gerüstet sein möchte, der sollte schon jetzt damit beginnen, seinem Körper viel Gutes zu tun. Stärken Sie Ihr Immunsystem mit Vitaminen und machen Sie sich fit für die kalte Jahreszeit. Wie tut man seinem Körper Gutes? Man nährt und mästet ihn von innen. Am besten geht dies mit Vitaminen, die der Körper zwar nicht lange speichern kann, aber dafür um so notwendiger braucht. Es gibt hier drei verschiedene Menschentypen, wenn wir die Essgewohnheiten betrachten, denn die Vitamine kommen eben durch das Essen in unseren Körper. Auch wenn wir Vitamincremes verwenden, heisst das nicht, dass wir jetzt genügend Vitamine in uns aufgenommen haben, um über den Winter zu kommen, denn davon hat der Magen nichts. Der erste Vitamintyp ist derjenige, der die Vitamintabletten schluckt. Obst und Gemüse sind für ihn lästige Nebenerscheinungen der Nahrungsmittel Produktion und könnten auch ganz aus den Regalen verschwinden. Erkennen Sie sich hier etwa wieder? Dieser Typ ist zwar nicht weit verbreitet, er hält aber die Pharmaindustrie am Leben. Der zweite Typ ist der ökologisch biologisch abbaubare Esser, denn für ihn sind Äpfel und Bananen heilig und können die Alleinherrschaft in den Supermarkt Regalen übernehmen. Er schnipselt für sein Leben gerne, macht Salate und gönnt sich fünf Mahlzeiten an Obst und Gemüse täglich. Wo nimmt der bloss die Zeit für all das her? Der dritte Typ ist uns vielleicht am sympathischsten, denn er ist eine Kombination aus dem Vitamintabletten Fass und dem Obst und Gemüse Mann. Wenn er Zeit hat, schnipselt er Obst und Gemüse, und zwischendurch nimmt er morgens oder abends eine Vitamintablette. Aber gerade diese Kombination kann dem Körper manchmal echt zusetzen, denn in Vitamintabletten ist die Vitamindosis extrem hoch. Obst und Gemüse haben aber auch Vitamine, und deshalb kann es zu einer Überdosierung mancher Vitamine im Körper kommen. Ein Test hat gezeigt, dass der Obst und Gemüse Esser ungefähr gleich mit Vitaminen bestückt ist, wie der Vitamintabletten Esser. Gesünder ist jedoch auf lange Sicht hin gesehen der Obst und Gemüse Korb, denn in der Schale der Früchte und Gemüsesorten stecken viele wertvolle Stoffe und Vitamine, die in den Vitamintabletten fehlen. Ausserdem ist die naturbelassene Frucht gesünder, denn die Tabletten werden chemisch verarbeitet. Wenn Sie fit und gesund durch den Winter kommen möchten und dazu Vitamintabletten nehmen, lassen Sie sich unbedingt vorher beraten. Nehmen Sie lieber ein Multivitamin Präparat als einzelne hochdosierte Vitamine. Ein einzelnes Vitamin ist alleine arm dran und braucht seine Freunde, die anderen Vitamine. Welche Vitamine brauchen wir im Winter?Wir benötigen den kompletten Vitaminkomplex, aber vermehrt benötigen wir Vitamin D und Vitamin C, damit unser Immunsystem gut funktioniert. Im Winter bekommen wir weniger Licht, weniger Sonne ab. Wir gehen früh morgens im Dunkeln aus dem Haus und kommen abenss im Dunkeln wieder nach Hause, während wir im Büro ohne Sonne verdursten. Jawohl, auch das Sonnenlicht kann satt machen. Ich esse im Winter gerne Lachs, weil sich das Vitamin D auch im fetten Fisch befindet. Und wenn ich nicht gerade Lachs esse, steige ich um auf Thunfisch. Ich gehe am Wochenende jedem noch so kleinsten Sonnenstrahl nach und ernähre mich manchmal aus meiner Tageslichtlampe. Vitamin D wird nämlich durch die Haut nur bis zu einem gewissen Ausmass aufgenommen, damit keine Überdosierung entsteht. Ich esse im Winter gerne Nüsse, Walnüsse und Erdnüsse. In Nüssen sind sehr viele Vitamine enthalten, und auch das Fett besteht aus gesunden Fettsäuren, die unser Körper im Winter vermehrt gebrauchen kann. Ich esse im Winter gerne tropische Früchte, weil deren Vitaminanteil richtig hoch ist. Und ich ernähre mich von Orangen, Mandarinen, Zumas, Clementinen, Äpfeln, Birnen und Bananen. Bitte, bei Bananen muss ich immer aufpassen, nicht an Verstopfung zu leiden, aber dann steige ich wieder auf Kiwi um. Und wenn es mir ganz schlecht geht, trinke ich Zitronensaft samt Fruchtfleisch. Ausserdem esse ich im Winter Edelkastanien, trinke viel Kräutertee, züchte im Wintergarten meinen eigenen Schnittlauch und esse trotz der Kälte Salate mit Tomaten, Gurken, Zwiebel und Paprika. Wussten Sie eigentlich, dass man mit Zwiebel jede Menge Vitamine aufnimmt? Bitte, damit kommt man wahrlich gut durch den Winter. Pulver mit Vitamin C für den WinterViele Leute nehmen zusätzliches Vitamin C fürs Immunsystem, gegen Erkältung und für einen gesunden Allgemeinzustand zu sich. Die gängigen Pulver und Konzentrate, Säfte und Drinks bieten zwar einen kleinen positiven Effekt, aber in Studien konnten sie mit dem natürlichen Vitamin C aus den Lebensmitteln leider nicht mithalten. Sie wirken ohnehin nur vorbeugend, nicht im akuten Erkältungsfall. Und eine Grippe verkürzte sich damit nur um einen Tag. Die Pulver und Konzentrate enthalten Vitamin C aus der Acerolakirsche, Limettensaft, Zitronensaft, und einige enthalten viel Zucker und Zusatzstoffe, Aromen und Konservierungsmittel. Besser ist es, man verzehrt echte Zitronen, Paprika und Erdbeeren, echte Acerolakirschen und Limetten, denn die besitzen das pure Vitamin C in der Frucht. Die Big Five Vitaminbomben für den WinterIm Winter, besonders am Ende des Winters im Januar und Februar schwächelt das Immunsystem gerne, und hier könnten unter günstigen Umständen die Big Five Vitaminbomben helfen. Es sind Vitamin c, Vitamin D, Vitamin B12, Omega3-Fettsäuren, Magnesium, und sie alle stärken das Immunsystem. Magnesium hilft beim Einschlafen, Durchschlafen, gegen Stress, und es ist ein guter Freund von Vitamin D, welches durch die Sonne erzeugt wird und als Nahrungsergänzung eingenommen werden kann. Omega3-Fettsäuren sind pflanzlich, in Gemüse enthalten, aber auch tierisch im Fisch, im Lachs enthalten, und sie schützen die Zellen. Vitamin B12 brauchen wir, um unser Nervensystem zu schonen, was man auch an Schmerzen und am Bewegungsapparat feststellen kann. Und wir benötigen das tägliche Vitamin c für die Immunabwehr, weil wir es täglich ausscheiden und es nicht im Körper horten können. Wenn wir mit Vitaminen, Mineralsalzen und Spurenelementen unterversorgt sind, erkranken wir leichter, tragen unseren obligatorischen Schnupfen mit uns herum und jammern so lange vor uns hin, bis der Niesreiz nachlässt oder der Frühling an die Türe klopft. Übrigens kann ein Chrommangel zu einem ausgewachsenen Diabetes führen, ein Zinkmangel zu einer erhöhten Entzündungsreaktion im Körper, und wir benötigen genügend Selen, um fit zu bleiben. Zu viel Vitamin b6 ist jedoch auch schlecht, weil wir dann zu einer Insulinresistenz neigen könnten, und dann kann man den Zuckerhaushalt in die Tonne kippen. Wie wichtig ist Vitamin D?
Achtung, bei ernsthaften Erkrankungen wie beispielsweise Corona, Grippe, chronischen Erkrankungen, etc. bitte den Arzt aufsuchen, denn im Selbstexperiment sollte man keinerlei Krankheiten alleine durch die Aufnahme von Vitamin D als Nahrungsergänzung heilen wollen, das kann gefährlich werden. Vitamin D ist eigentlich ein Hormon, wird durch die Sonne gebildet, und es regelt zahlreiche Funktionen im Körper. Es stärkt das Immunsystem und die Nerven, und es senkt den Cholesterinspiegel ein wenig. Es lagert sich in die Fettzellen im Körper ein, und wir sollten unseren Vitamin D Spiegel im Blut zwischen 30 und 100 halten, was durch ein Blutbild beim Arzt messbar gemacht werden kann. Wer zu wenig Vitamin D hat, kann dies durch Nahrungsergänzung ausgleichen, aber hier können Unverträglichkeiten auftreten, und ein Magnesiummangel und Vitamin K Mangel kann durch die Einnahme von Vitamin D zu Herz-Kreislauf Beschwerden führen. Am besten ist das natürliche Vitamin D2 aus dem Sonnenlicht, welches dann im Körper bedarfsmässig zu Vitamin D3 umgewandelt wird. In Lebensmitteln ist es auch enthalten, in Eiern, Milch und Fisch, vor allem im fettigen Lachs, aber durch die Haut nehmen wir am meisten davon auf. 10 Minuten bis 15 Minuten in der Sonne reichen bereits aus, um Vitamin D zu tanken. Im Sommer nehmen wir reichlich davon auf, in den Wintermonaten kaum bis kein Vitamin D, was jedoch geographisch variiert, denn im hohen Norden kann man über mehrere Monate kein Vitamin D tanken, während im Süden das Problem nicht so drastisch ausgeprägt ist. Vitamin D Mangel bei FrauenBesonders bei Frauen führt ein länger anhaltender Vitamin D Mangel zu schweren Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher sollte die Frau speziell in den Wechseljahren und im fortgeschrittenen Alter ihren Vitamin D Spiegel im Blut messen lassen und gegebenenfalls vorbeugen. Der empfindliche Hauttyp, der kaum bis keine Sonne verträgt, kann auf Nahrungsergänzung mit Vitamin D zurückgreifen, auch wenn dies nicht der beste Weg ist. Alle anderen Frauen sollten lieber kurz in die Sonne gehen, nicht jedes Mal einen hohen Lichtschutzfaktor verwenden, wenn man kurz vor die Türe geht, und nur bei ausgedehnten Sonnenbädern den Lichtschutzfaktor verwenden. Eincremen ist wichtig, aber das kleine Sonnenlicht in der Mittagspause ist ebenso wichtig. Die Wintersonne liefert kein Vitamin D bei unsAus allen Ecken hört und liest man, dass die Wintersonne in unseren Breitengraden kein anständiges Vitamin D liefert. Man berechnet die Vitamin D Reichweite mit einer ungefähren Grenze bis Barcelona, und oberhalb, also nördlich gesehen gibt es kein Vitamin D durch die Sonne, vor allem in den Monaten November, Dezember, Januar und Februar. In Hamburg zählen sogar die Monate Oktober und März dazu. Ich habe es ausprobiert. Ich liess mir meinen Vitamin D Spiegel messen, legte mich über Weihnachten, Dezember und auch November im südlichen Kärnten in die Sonne und liess ein paar Tage danach meinen Vitamin D Spiegel erneut messen. Ein Wunder geschah, denn er stieg minimal an. Und so weiss ich nicht, ob mir die Sonne ein Loch ins Hirn gebrannt hat, oder ob das lebenswichtige Vitamin D aus dem Frühstückslachs kam, den ich zweimal wöchentlich verspeise. Auf jeden Fall sollte man bei einem niedrigen Vitamin D Spiegel Tabletten oder Tropfen nehmen, denn dies sind die einzigen Nahrungsergänzungsmittel, die wirklich nachweislich erfolgsbringend sind. Übrigens erzielte ich mit meinem Experiment einen angenehmen Nebeneffekt, eine durchaus gebräunte Haut, aber mit dem nächsten Zitronenpeeling verschwindet die Bräune und geht in noble Blässe über. Bekommen Kinder genügend Vitamine?Eltern machen sich oft Sorgen darum, ob ihre Kinder genügend Vitamine bekommen. Ich habe als Kind den Spinat gemieden, wie der Teufel das Weihwasser. Meine Mutter erzog mich jedoch grosszügig und ersparte mir den Spinat. Sie dachte sich, Gott sei Dank ist das Fleisch noch da, damit das Kind nicht vom Fleisch fällt. Kinder mögen nicht alles, und das ist vollkommen normal. Man braucht seinen Kindern keine zusätzliche Nahrungsergänzung zu geben, da in unserer Nahrung alles enthalten ist, was wir brauchen. Es ist so wie mit der Katze und der Maus, in der Maus ist alles drin, was die Katze braucht. Erst wenn ein Kind die gesamte Nahrung verweigert, muss man sich Hilfe holen. Ausserdem sollten Eltern mit ihren Kindern ohnehin regelmässig zum Kinderarzt gehen, damit man weiss, ob der kleine Sonnenschein gesund ist. Kinder entwickeln beim Essen erst die Vorliebe für gewisse Nahrungsmittel, deshalb sollte man sein Kind ausgewogen und vielfältig ernähren und von Pizza und Pommes nicht all zu oft Gebrauch machen. Wie erkennt man einen Vitaminmangel?Natürlich benötigt der normale erwachsene Mensch kaum Vitaminpräparate, wenn er sich gut, gesund und ausgewogen, mit Vollwertkost, vorwiegend pflanzlich, fettarm und zuckerarm ernährt. Aber bei einem Vitaminmangel sollte man doch zu Nahrungsergänzung greifen, wenn man seinen Lebensstil nicht schnell genug umstellen will oder kann. Viele Vitaminpräparate sind überdosiert, enthalten nebenher Vitamin A, E, K, was nicht unbedingt gesund ist, da diese fettlöslichen Vitamine sich im Körper anreichern und im überdosierten Zustand zu hoch dosiert ausfallen, wenn man ein Blutbild machen lässt. Mit genau so einem grossen Blutbild, welches zusätzlich den Vitaminstatus im Körper zeigt, kann man Mineralstoffmängel, etc. feststellen, aber dieses Blutbild kostet je nach Krankenversicherung mehr oder weniger Geld, und kostenlos sind die wenigsten Untersuchungen, es sei denn die private Krankenkasse übernimmt die Kosten. Ein guter Arzt kann jedoch einige Mängel bei der Routineuntersuchung feststellen, beispielsweise einen B12 und einen Eisenmangel in den zu trockenen Mundwinkeln, oder einen Vitamin E Mangel in einer zu trockenen Schleimhaut in Mund, Nase und Scheide. Einen zu hohen Vitamin A Wert kann man aufgrund von Haarausfall, Juckreiz, unschönem Hautbild, und Oxidationserscheinungen, oder aufgrund von zu hohen Entzündungswerten im Körper feststellen. Also, liebe Besucher, es gibt nicht nur Mangelerscheinungen, sondern auch Überdosierungserscheinungen. Ich gehe regelmässig zum Blutcheck, damit ich weiss, was mir fehlt, dann kann ich rechtzeitig handeln, den Mangel im Winter samt meiner grippalen Infekte aussitzen, oder ich greife zu Vitaminen, die ich jedoch gerne in Form von Nahrung, und nicht in Form von Nahrungsergänzung zu mir nehme. Ach ja, Veganer und Vegetarier könnten einen Vitaminmangel bekommen, wenn sie keine Nahrungsergänzung zu sich nehmen. Wie gesund sind Vitaminpräparate?Vitaminpräparate sind wichtig für Menschen, die aufgrund ihres Blutbildes einen Vitaminmangel aufweisen. Diesen kann man beim Arzt feststellen lassen, und dann sollte man sich gut beraten lassen und naturbelassene Vitamintabletten oder Nahrungsergänzung verwenden, denn in vielen Vitaminpräparaten sind zu viele chemische Zusätze enthalten, und sie sind manchmal viel zu hoch dosiert. Der Vitamin Junky leidet oft still vor sich hin, weil er zu viele Präparate zu sich nimmt, von denen er glaubt, sie würden ihn gesund machen. Er wird oft krank, oder er könnte an einer Hypervitaminose leiden. Besonders die diäthetischen Lebensmittel in Kapselform, als Tabletten oder in Saftform können dem Körper schaden, wenn man sie überdosiert, unkontrolliert einnimmt. Künstliche Vitamine werden im Reagenzglas gezüchtet, werden künstlich gewonnen und verarbeitet. Natürliche Vitamine in Vitaminpräparaten werden aus natürlichen Lebensmitteln gewonnen, aus ihnen extrahiert, sie werden aber trotzdem künstlich, so wie die synthetischen Vitaminpräparate verarbeitet. Irgendwie muss das Zeug ja kleingemacht und in seine Form gepresst werden. Jetzt fehlen in den Vitamintabletten die sekundären Pflanzenstoffe, welche die Natur in die Schale der Früchte eingebaut hat, in die Nahrungsmittel integriert hat. Bitte, die Natur hat sich dabei schon etwas gedacht, und bis heute ist noch kein sekundärer Pflanzenstoff in irgendeiner Weise in ein Vitaminpräparat hinein gekommen, aber man übt schon fleissig und arbeitet daran. Nur in den natürlichen Lebensmitteln, besonders in Obst und Gemüse steckt alles drin, was der Mensch braucht. Und so bin ich auch bis auf Weiteres im Winter auf die natürliche Nahrung umgestiegen. Ich muss sagen, sie schmeckt auch besser. Hypervitaminose - Zu viele Vitamine machen krankKeine Frage, Vitamine sind wichtig, aber man kann es auch übertreiben und zu viele davon einnehmen. Plötzlich entsteht eine Hypervitaminose, und der Körper reagiert toxisch bis oxidativ darauf, was man bemerkt, wenn man ein unangenehmes Körpergefühl bekommt, welches man sich aufgrund eines gesunden Lebensstils nicht erklären kann. Besonders bei der Einnahme von Multivitaminpräparaten oder hoch dosierten Nahrungsergänzungsmitteln sollte man regelmässig zum Arzt gehen, mindestens einmal im Jahr, damit das Blutbild zeigt, ob man im Normalbereich liegt oder zu hohe Vitaminspiegel aufweist. Besonders das Vitamin A, D, E und K können überdosiert werden, und in vielen Vitamintabletten stecken zu hohe Dosierungen drin. Durch die normale, natürliche Ernährung entsteht keine Hypervitaminose, aber bei Einnahme von diätetischen Lebensmitteln kann das schon vorkommen, oder man ernährt sich von Innereien und Leber alleine. Manche Menschen kann man mit Gesundheit und Schönheit ködern, und genau das versprechen die Vitaminpräparate. Bei einer Überdosierung können verschiedenste Körperbeschwerden auftreten, beispielsweise Kopfschmerzen, Haarausfall, eine entzündete Kopfhaut, juckende Haut, Kribbeln in Armen und Beinen, Übelkeit, Schwächeanfälle, Müdigkeit mit abwechselnder Euphorie, Herz-Kreislaufprobleme, erhöhten Puls, Schlafstörungen, Ausbleiben der Monatsblutung bei Frauen, und viele Leute schieben diese Probleme auf eventuelle Wechseljahre, auf die Gelsenplage im Sommer, auf Stress und Infektionen. Vitamin A ÜberdosierungBei einem Nordpol Forscher hat man eine Vitamin A Hypervitaminose festgestellt, weil er sich ausschliesslich von Lebertran, von der Leber der dort lebenden Tiere ernährt hat. Vitamin A befindet sich nämlich konzentriert in der Leber. Man kann mit der natürlichen Nahrung eigentlich kaum eine Vitamin A Überdosierung erreichen, aber mit zusätzlicher Nahrungsergänzung passiert es schon. Deshalb sollte man bei Vitamin A Präparaten aufpassen, auch wenn man Vitamin A Augensalben verwendet, denn auch diese gelangen durch die Bindehaut in den Körper. Vitamin D ÜberdosierungVitamin D holt man sich eigentlich nur aus der Sonne, welches man dann über die Haut aufnimmt, und aus ganz wenigen Lebensmitteln, aus fetten Fischen, beispielsweise aus dem Lachs. Viele Leute nehmen jedoch hoch dosierte Vitamin D Präparate, ohne ein regelmässiges Blutbild machen zu lassen. Zu viel Vitamin D kann zur Nierenschädigung führen, zu einer Osteoporose, zu Calciumeinlagerung im Fettgewebe, zu Verstopfung, zu einer Anorexie, einem enormen Gewichtsverlust, und es kann dazu führen, dass die Leber und die Nieren nicht mehr arbeiten. Übrigens wird Vitamin D in der Galle abgebaut. Zu viele Vitamine sind schädlichWir unterscheiden ja die wasserlöslichen und die fettlöslichen Vitamine. Die fettlöslichen sind das Vitamin A, das Vitamin D, das Vitamin E und das Vitamin K. Sie lagern sich im Körper ein, der Körper reichert sich im Laufe der Zeit bei einer Hypervitaminose damit an, und es entstehen diese typischen toxischen Symptome, die wir kaum aushalten. Dieser Vorgang kann aber lange dauern, bis es soweit ist, und deshalb bemerken wir die Anzeichen zuerst kaum, schieben sie auf vollkommen andere Lebensumstände, aber unsere Ernährung überprüfen wir nicht. Die wasserlöslichen Vitamine, Vitamin C und Vitamine der B Gruppe, diese sind harmloser, weil sie mit dem täglichen Klogang, mit dem Wasser wieder ausgeschieden werden. Hier kommt es nur selten zu Überdosierung, wenn man beispielsweise auf nüchternem Magen eine Vitamin C Brausetablette, hoch konzentriert, vielleicht noch mit Ascorbinsäure einnimmt, oder wenn man hochdosierte Vitamin B Kapseln einnimmt, obwohl man sie nicht braucht. Überdosierte VitaminpräparateViele Vitaminpräparate, auch die Kombipräparate, sind überdosiert und enthalten manchmal sogar die 100 oder 200 fache Menge des Tagesbedarfs. Hochdosierte Vitaminpräparate enthalten sogar die 1000 fache Menge des Tagesbedarfs. Was zu viel ist, wird verstoffwechselt und über die Nieren wieder ausgeschieden. So arbeiten die Nieren auf Schwerstarbeiter-Niveau. Wer zu viel Folsäure einnimmt, kann Stoffwechselprobleme bekommen. Wer zu viel Vitamin C einnimmt, kann Probleme beim Muskelaufbau bekommen, wenn er Sport treibt. Wer zu viel Kalium einnimmt, kann Herzprobleme bekommen, denn auch die Mineralstoffe dürfen nicht überdosiert werden. Wer sich normal ernährt und gesund ist, kann eigentlich keinen gravierenden Vitaminmangel haben, es sei denn, es liegen Stoffwechselerkrankungen, Aufnahmebeschwerden oder Ausscheidungsprobleme im Körper vor. Hier kann man dann schon mit Vitaminen nachhelfen, aber bitte passen Sie bei der Dosierung auf. Bei übermässigem Stress braucht man viele Vitamine, da man sie schneller verbraucht. Dies kann man mit einem EEG messen lassen. Vitamin D
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