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So würzen Sie Ihre Speisen gesund

Mit Salz und Pfeffer würzenDa der Mensch nur eine kleine Menge Salz am Tag benötigt, wir jedoch viel zu viel davon zu uns nehmen, müssen wir langsam umdenken, sonst drohen Herz-Kreislauf Erkrankungen, Übersäuerung, Muskelerkrankungen und Bluthochdruck. Zu viel Salz schadet nämlich, und die industriell verarbeiteten Lebensmittel gehen nicht unbedingt sparsam mit dem Salzgehalt um. Neulich fand ich sogar in einer Schokolade Salz, gepaart mit Zucker und Aromen.

Gesund würzen kann man auch anders. Küchenkräuter sind beispielsweise eine gute Alternative zum Würzen. So kann man das Rührei mit Pfeffer und Petersilie, Schnittlauch und Basilikum würzen. Fleisch würzt man mit Oregano und asiatischen Kräutern. Fisch würzt man mit Dill. Die Zwiebel ist übrigens ein aromatischer Supergau, den man überall als Würzmittel einsetzen kann. Süsse Speisen kann man mit Zimt und Gewürznelken schmackhaft gestalten, da benötigt man keine Zucker-Salz-Mischung, und den Tee würzt man mit Sternanis und Thymian, mit Ingwer und Gewürznelken. Sogar Popcorn, Kartoffelchips und Knabbergebäck kann man mit Oregano und Gewürznelken würzen.

Wer Magenprobleme hat, verträgt nur wenig Salz und reagiert oft helftig auf das Industriesalz, welches als unser herkömmliches Kochsalz gilt. Er sollte lieber mit mildem Meersalz würzen und auf scharfen Pfeffer verzichten. Menschen mit Magen- Darmproblemen müssen auch aufpassen, dass sie kein Kraut zum Würzen erwischen, welches ihnen nicht gut tut.

Frauen in den Wechseljahren erleiden oft eine so heftige Hormonumstellung, dass ihre Verdauung verrückt spielt, sie permanente Entzündungsherde im Körper haben und viele Kräuter und Gewürzmittel nicht vertragen. Wenn sich der Hormonhaushalt wieder normalisiert hat, verträgt man das Würzen wieder, nur während der Wechseljahre könnte es Probleme geben. Hier sollte man mit milden Pflanzen würzen. Das Essen schmeckt dann zwar nicht so herzhaft, aber der empfindliche Magen wird es uns danken.

Würzen mit Topfkräutern

Wer mit Kräutern aus dem Topf würzt, ernährt sich immer frisch und saftig. Topfkräuter sollten in einem grosszügigen Topf heranwachsen, mit mineralisierter Bioerde versehen sein und regelmässig gegossen werden. Die mineralisierte Erde sorgt dafür, dass die Kräuter besser gedeihen. Schnittlauch gedeiht gut, wenn er genügend Morgensonne abbekommt und keine Mittagshitze. Er muss gut und viel gegossen werden, da er schnell austrocknet. Schnittlauch benötigt täglich ca 150 ml Wasser. Basilikum, Petersilie, Dill und andere Kräuter benötigen ca ein Zehntel des Topfes, ca 100 ml Wasser täglich. Die Kräuter dürfen nicht übergossen werden, da sie braune Stellen bekommen und zu faulen beginnen, wenn sie zu viel Wasser speichern. Kräuter aus dem Supermarkt bekommen meist wenig Licht und Sonne ab, sind geschwächt und halten zu Hause oft nicht länger als eine Woche. Man sollte sie schnell abernten oder umtopfen, damit sie wenigstens in guter Erde stehen.

Der Saft von Gewürzgurken ist gesund

Wer mit dem Saft von Gewürzgurken seine Speisen würzt, tut sich etwas Gutes. Man kann durchaus auch den Saft von Gewürzgurken trinken, der muss nicht im Glas bleiben. Er ist reich an Elektrolüten. Damit schützt man seinen Wasserhaushalt im Körper. Durch die Säure im Gurkenwasser werden die Vitamine A, C und E besser aufgenommen. Bitte nehmen Sie Biogurken, ohne Aromen, ohne Zusatzstoffe und künstliche Konservierungsmittel, denn der Saft von Bio-Gewürzgurken ist gesünder.

 


Elisabeth Putz

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