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Wie gestaltet man einen Blumengarten?

Rosen im BlumengartenDer Blumengarten ist etwas für die Seele, weil man ihn heutzutage nicht mehr so oft sieht. Heute geht der Trend hin zu einem reinen Garten, in dem das grüne Gras auf den Zentimeter genau geplant wachsen darf. Der sogenannte englische Rasen mit seinem satten Grün und den fehlenden bunten Blumen hat schon seine Vorteile für das menschliche Auge, denn die Farbe Grün beruhigt die Augen und macht uns innerlich zufrieden. Aber auch die bunten Blumen haben ihre Vorteile.

Die Natur braucht die Blumen zum Überleben, die Bienen ziehen Ihren Nektar daraus, und die Pflanzenwelt lebt damit im Gleichgewicht. Richten Sie mindestens ein Blumeneck im Garten ein, legen Sie mindestens ein bis zwei Blumenbeete an, die Sie nach Wunsch und Farbe so gestalten, dass Ihre Lieblingsblumen und Ihre Lieblingsfarben dominieren. Damit tun Sie etwas für Ihre Gesundheit, weil die Optik Ihr Herz und der gute Duft Ihre Nase betören. So finden Sie Ausgeglichenheit, innere Balance, seelische Stärke und Kraft im Alltag.

Wer sich einen Blumengarten anlegt, einen sogenannten Ziergarten pflegt, sollte drei Dinge beachten. Wo pflanze ich die Blumen an? Welche Blumensorten verwende ich am besten? Wie pflege ich den Garten artgerecht? Blumen benötigen Licht, die Vormittagssonne, aber keine grosse Hitze, und deshalb ist die brennende Nachmittagssonne ungeeignet. Pflanzen Sie Ihre Blumen in Südostrichtung des Gartens, möglichst nicht zu nahe an Bäumen, dann ernten Sie gute Ergebnisse. Im Osten geht die Sonne auf, bleibt bis zum frühen Nachmittag im Süden und neigt sich dann gegen Westen, sodass spätestens bei der ärgsten Hitze die Pflanzen schattig aufatmen können.

Blumen benötigen eine qualitativ hochwertige Blumenerde, da sie Mineralstoffe aus dem Boden für ihr Wachstum saugen. Auf sandigem, steinigem, zu trockenem und zu feuchtem Boden erntet man keine guten Ergebnisse. Wenn Bäume in der Nähe stehen, entziehen diese mit ihrem breiten Wurzelwerk dem Boden Nährstoffe, sodass eine Blume in direkter Nähe kaum gedeiht. Wählen Sie eine Farbkombination, die gut fürs Auge ist, aufgeräumt aussieht und Ausgeglichenheit symbolisiert, wenn Sie Ihren Blumengarten anlegen. Am besten, Sie bauen die Blumenbeete länglich an und verwenden die Regenbogenfarben, beginnend mit gelben Blumen, orange, rote, blaue, lila und rosarote Blumen, wobei die weissen Blumen ruhig am Ende der Blumenreihe stehen dürfen, weil sie die Augen beruhigen. Wenn alle Blüten saisonal im selben Zeitraum blühen sollen, kaufen Sie solche ein, die saisonal ungefähr gleichzeitig aufblühen und verblühen. Mai bis Juli sind gute Monate dafür.

Wenn Sie Ihren Blumengarten pflegen, verwenden Sie möglichst keinen Kunstdünger, da er zwar hilfreich sein kann, für ein rasches Wachstum sorgt, aber ungesund ist. Bienen saugen den Nektar aus den Blüten, sie produzieren Honig, der wiederum von uns Menschen konsumiert wird. Auch kann man den Kunstdünger einatmen, da Blumen gut duften und uns der Duft magisch anzieht. Wer mit Biodünger pflegt, der atmet Gesundheit und die pure Natur ein, wer laufend Kunstdünger einatmet, kann krank werden oder Vergiftungserscheinungen bekommen.

Rosenstöcke gedeihen übrigens besonders gut an Hausmauern und Hecken. Lilien wachsen gerne frei. Wer sich für Wildblumen entscheidet, muss vorsichtig sein, denn viele Arten sind unter Naturschutz gestellt, vorm Aussterben bedroht, wachsen im eigenen Garten nicht unter optimalen Bedingungen und können dazu führen, dass man sich Krankheiten in den Garten holt, welche den gesamten Blumenbestand angreifen und auch für den Menschen gefährlich sein können. Kaufen Sie Ihre Pflanzen und den Blumensamen lieber im Fachhandel, dann sind Sie auf der sicheren Seite.

 


Elisabeth Putz

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