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Was muss man bei Immobilien beachten?

ImmobilieDer Immobilien Ratgeber - Wie residiert man stilvoll? Was muss man bei Immobilien beachten? Mieten ist für Leute ideal, die nicht gleich sesshaft werden möchten oder den Wohnort oft wechseln. Das Eigenheim ist für Familien mit Kindern und sesshafte Leute ideal, weil man hier in seiner eigenen Immobilie lebt und weniger Kompromisse eingehen muss. Bei Immobilien spielen die gute Lage, die Infrastruktur, der Preis und die Nachhaltigkeit eine grosse Rolle, denn heute wohnt man zunehmend gesünder und umweltfreundlicher.

Immobilien sind allgemein Flächen und Gebäude, die zur Miete oder zum Verkauf bereitstehen. Sie dienen dem Wohnzweck. Und so sind Häuser, Wohnungen, Appartments, das Chalet in noblen Berggegenden, Berghütten, Badehütten am See, die Villa am Meer, das kleine Häuschen mit Garten in der Stadt, Reihenhäuser oder freistehende Häuser, Etagenwohnungen, Grundstücke, ja sogar Inseln und Landflächen, Äcker und Böden aller Art, Seezugänge und Privatstrände als Immobilien zu bezeichnen..

Exklusive Immobilien sind grosse Villen mit Privatparks, Appartments im letzten Stock eines Wolkenkratzers in New York, Eigentumswohnungen in Luxushotels, und kreative Immobilien sind beispielsweise leerstehende Kirchen und Türme, Schiffe und Hausboote, Baumhäuser, ausgediente Flugzeuge, mobile Häuser auf Rollen, Containerwohnungen. Man lebt nur einmal, und so sollte sich jeder die Immobilie gönnen, in welcher er sich rundum wohlfühlt, auch wenn er im Aussichtsturm wohnt.

Wie muss sie sein, die perfekte Immobilie? Die Lage ist wichtig, die Grösse, die Infrastruktur, die Ruhe und die Nachbarschaft. Ein Haus mit Garten, vielleicht in einer Reihenhaussiedlung bietet Familien mit Kindern den geeigneten Wohnraum. Eine schicke Penthouse-Wohnung in einem modernen Häuserblock mitten in einer ruhigen Seitenstrasse in der Stadt bietet reichen Singles, Managern und wohlhabenden kinderlosen Paaren den richtigen Wohnraum. Und der Sozialbau ist für alle da, unkonventionell, bequem und billig. Immobilien müssen zum Bewohner passen, sonst sind sie wie zu grosse oder zu kleine Schuhe, die wie ein Klotz am Bein kleben.

Wie sieht die perfekte Immobilie aus?

Die perfekte Immobilie kann ein Turm seinWas zählt bei der perfekten Immobilie? Die Infrastruktur muss stimmen, die ruhige Lage ist wichtig, die Nachbarn sollten lieb sein und nicht stören, die Bausubstanz darf nicht bröckeln, und das Zuhause muss zum individuellen Bewohner passen. Kleine Wohnanlagen sind ideal, und das eigene Haus ist optimal.

Man muss beim Immobilienkauf auf einiges achten: Wie sind die Nachbarn, laut, kinderlos oder kinderreich? Wie ist die Immobilie geschnitten? Hat sie eine Küche oder nur einen kleinen Zustand, den man kaum als Raum bezeichnen kann? Manche Küchen sind ja nur reine Küchenzeilen, in denen man kaum stehen kann. Wie viele Schlafzimmer sind vorhanden? Ist das Bad vom Klo getrennt?

Kann man in seiner Immobilie ein Gewerbe betreiben, oder sitzt man auf einer Wohnbauförderung, die man übernimmt? Sind eventuelle Büroräume vorhanden? Wie grosszügig ist der Keller? Manche Objekte besitzen nur einen dunklen Kartoffelkeller, mit dem man nichts anfangen kann. Wie viele Stellplätze sind vorhanden? Heute greift man ja gerne zum Zweitauto und zum Drittwagen, damit man schneller ist.

Kleine Immobilien lassen sich zwar schneller verkaufen, notfalls auch besser vermieten, aber sie sind eher kein Dauerwohnsitz. Wenn man sich für eine kleine Wohnung entscheidet, muss man mit ständigem Mieterwechsel rechnen, oder man kauft sie mitten im Stadtzentrum, damit die Mieteinnahmen stimmen.

Sie sehen schon, beim Immobilienkauf muss man auf vieles achten. Bei meiner nächsten Wohnung schaue ich auf jedes Detail, das wird nämlich ein Penthouse mit grosser Terrasse, teuer aber fein. Beim Mieten einer Immobilie hat man diese Probleme kaum, denn wenn die Wohnung nicht passt, nicht passend gemacht werden kann, zieht man wieder um. Nur den Mietvertrag sollte man sich genau durchlesen, sonst sitzt man ewig drin.

Der Trend geht eindeutig zum Eigenheim, zum Passivhaus, denn man lebt umweltfreundlicher und bewusster. Trotzdem ist die eigene, käuflich erworbene Wohnung nur dann sinnvoll, wenn Herrchen, Frauchen und Hund langfristig bleiben, denn es nützt ja nichts, wenn nur der Hund alleine treu bleibt.

Kinder bewohnen lieber das grosszügige Haus mit Garten, denn das Grün des Rasens belebt die kindliche Energie. Haben Sie schon einmal mit Ihrem Sohn im Wohnzimmer Ihrer Dreizimmerwohnung Fussball gespielt? Ich spielte einst mit meinem Lebenspartner zwischen Flur und Bad. Als der Ball ins Tor flog, hatte die Badewanne eine Macke, aber wir möchten uns ohnehin einen Whirlpool zulegen, so lohnt sich die Badrenovierung wenigstens. Eltern sollten sich das Haus mit Garten zulegen, denn mit Kindern plant man eine langfristige Sesshaftigkeit. Wer möchte schon dreimal den Kindergarten und fünfmal die Schule wechseln, nur weil die Eltern ständig in Aufbruchsstimmung sind und umziehen.

Die perfekte Immobilie im Alter ist wieder das Eigenheim, diesmal im Erdgeschoss, oder im letzten Stock mit permanent funktionierendem Lift. Im Alter laufen meine Beine wahrscheinlich rückwärts, denn ich weiss, wie Krampfadern am Körper zerren können. Im Alter möchte man keine Stiegen steigen. Bitte, ich laufe jetzt schon ungern unzählige Treppen auf und ab, wenn ich nicht unbedingt dazu genötigt werde.

Wo steht die ideale Immobilie?

Immobilien haben nur eine gewisse Wertsteigerung, wenn man etwas auf Dauer mit ihnen anfangen kann, wie beispielsweise mit Objekten, die im Stadtzentrum stehen. Übrigens wird die ideale Immobilie von der Lage gesteuert. Mitten in München, mit edlem Blick direkt auf die Maximilianstrasse, da kostet eine renovierungsbedürftige Wohnung mehr als jedes idyllische Penthouse in der Klagenfurter Innenstadt. Ich weiss das, denn ich habe mir beides in beiden Städten angesehen. In Klagenfurt stand ich jedoch am Domplatz in einem Penthouse und hörte bei geschlossenem Fenster meine Stimme kaum noch, als die Kirchturmuhr die Mittagsglocken schwang.

Lage ist alles, das Shoppingcenter in Greifweite, Ärzte und Anwälte so nah, dass man sie küssen könnte, eine Infrastruktur, die keine Wünsche offen lässt. Ich benötige einen Bäcker, der auch sonntags geöffnet hat, einen Metzger, denn ich bin noch nicht soweit, vegan zu leben, einen grossen Supermarkt, denn ich will alles und noch mehr, Grünflächen, damit ich morgens meine Vögel begrüssen kann, und meine Seelenruhe. Und so machte ich Kompromisse, denn mein Bäcker hat bis auf Weiteres geschlossen. Ich schwöre, die Lage ist teuer, denn nicht jeder will im Wald wohnen.

Was muss man bei der Immobilien Übergabe beachten?

Wer eine neue Wohnung bezieht, oder wenigstens eine Wohnung übergibt, der muss einiges beachten. Mietobjekte sollte man frisch gestrichen, mit möglichst wenigen Mängeln und Gebrauchsspuren übergeben, sonst könnte man seine Kaution verlieren, falls die Wohnung renovierungsbedürftig ist. An Hand einer Mängelliste sollte man beim Einzug, im Übergabeprotokoll festhalten, welche Mängel bereits vorhanden sind, sonst zahlt man drauf, denn Wohnungen werden zwangsläufig im Laufe der Jahrzehnte zu wahren Bruchbuden, wenn man sie von Mieter zu Mieter weitergibt. Bitte, ausgenommen sind Mietnomaden, denn sie halten sich an keine Vorschriften, sie wohnen einfach nur im Objekt, zahlen keine Miete und sind irgendwann verschwunden, wenn Strom und Wasser abgeschaltet werden. Wer sich eine neue Immobilie kauft, sollte sich nach Fertigstellung des Bauobjektes bei der Übergabe einen unabhängigen, sachlich kompetenten Gutachter gönnen, da man, falls man selber nicht vom Fach ist, sämtliche versteckte Mängel übersieht. Ausserdem befindet man sich bei der Objektübergabe während der gesamten Besichtigung in einem euphorischen Zustand, welcher die Sicht aufs Wesentliche vernebelt. Türen und Fenster, Balkontüren, Fensterläden, Jalousien, Fliegengitter, Heizkörper und Bodenheizungen, Stromkreise und Steckdosen, Bad und WC, sämtliche Anschlüsse für Wasser, TV und Internet, Glasfaserkabel, Böden, Wände und Wandanstriche, die Bauweise, die Dichtheit der Immobilie, das Aussen und Innenzubehör, alles und noch viel mehr sollte man prüfen lassen. Als ich mir so ein Betongold ans Bein heftete, war ich bei der Wohnungsübergabe so vom Bauingenieur beeindruckt, blond, blauäugig, durchtrainiert, dass ich auf sämtliche Mängel verzichtete. Gott sei Dank hatte ich einen Gutachter im Schlepptau, der sich vom Bauingenieur nicht beeindrucken liess. Die Bodenheizung war falsch verkabelt, eine Tür fehlte, der Wandanstrich war mangelhaft, die Balkontüren lahmten, und wir hielten sämtliche Mängel schriftlich fest, sodass der Bauingenieur mehrmals kommen musste, im wahrsten Sinne des Wortes. Als ich den unabhängigen Gutachter auf einer noch unabhängigeren Plattform online bestellte, hätte ich nie gedacht, dass jemand aus Kötschach-Mauthen antanzen würde, um meine Immobilie in Klagenfurt zu begutachten. Ich hoffte vergebens, er möge mich nicht wiedererkennen, damit meine Mutter mich nicht so schnell ausfindig macht, aber immer wenn ich etwas nicht will, tritt es schneller ein als die Tageszeitung darüber berichten könnte. Jetzt hoffe ich nur noch, meine Mutter kommt nicht öfters als ein Mal zu Besuch, denn mehr als einen Tadel halte ich seelisch nicht aus. Die nächste Immobilie kaufe ich mir in den USA, da verirrt sich kein Mensch aus meinem Heimatort hin, wohne eine längere Reise auf sich zu nehmen. Lieber Besucher, achten Sie bei der Wohnungsübergabe darauf, dass sie nicht unbedingt im vier Augen Gespräch endet, denn Zeugen und schriftliche Protokolle sind Gold wert, falls Mängel bestehen. Bis jetzt habe ich noch niemanden kennengelernt, der behaupten könnte, eine Immobilie wäre fehlerfrei bei der Übergabe. Etwas passiert immer, und irgend ein Depp bohrt immer irgendwo irgend ein Loch.

Welche Wohnfläche besitzt die perfekte Immobilie?

Heute wohnen wir ja wieder flächenfressender als vor einigen Jahren. Man baut energiesparend, aber doch zunehmend luftig und gesund, denn der eigene Garten, die Dachterrasse oder der hauseigene Balkon sind Gold wert. Seit der Corona Pandemie haben wir nämlich gelernt, dass Platz Gold wert ist, und je mehr Platz man zum Leben zur Verfügung hat, desto unabhängiger ist man, besonders wenn von aussen Bedrohungen einströmen. Die Prepper dieser Welt legen sich einen Bunker, und mindestens einen grosszügigen Keller zu, damit sie sich in der Not, im Falle eines Black-Outs geschützt fühlen. Home sweet Home. Natürlich kostet Wohnfläche Geld, und in vielen grossen Städten, Ballungszentren und vor allem in Innenstädten ist der Platz so kostbar, dass man Millionen dafür bezahlt. Angekurbelt wird die teure Wohnfläche unter anderem auch durch Immobilienspekulationen, Investoren, durch das Betongold, welches man sich noch schnell ans Bein bindet, und durch die zunehmende Einschränkung der Bodenversiegelung, denn immer mehr Gemeinden haben ein Verbot für neue Bauobjekte ausgesprochen, damit der Ackerboden erhalten bleibt. Klimatechnisch ist dies die beste Idee, aber wohnbedingt muss man heute in die Höhe bauen, und das bedeutet, man muss die Hausflächen begrünen, sonst haben die Bewohner in der mittleren Etagenfläche kaum noch Sauerstoff in heissen Sommernächten und an hitzebedingt feurigen Sommertagen. Wohnfläche ist also ein wertvolles Gut, welches mittlerweile an der Börse boomt.

Was muss eine nachhaltige Immobilie bieten?

Die Baum-Immobilie ist nachhaltigDie nachhaltige Immobilie boomt. Sie ist umweltfreundlich, funktionabel, einfach und energiesparend. Man nimmt der Umwelt nicht viel Platz weg, residiert nicht in überschwenglichen Villen, und die Häuser und Wohnungen sind mit umweltfreundlicher Technik und nachhaltiger Energie ausgestattet. Die Balkone und Terrassen sind gross genug, geheizt wird mittels sauberer Fernwärme, und gekühlt wird ebenso mit Fernkühlung, damit der Stromverbrauch nicht in die Höhe steigt. Die Immobilien besitzen ein gutes Grünkonzept mit viel Gras, Pflanzen, Bäumen und natürlichen Sauerstoffspendern, damit man auch in der Stadt im heissen Sommer genügend Sauerstoff abbekommt.

Grundstücke in der Stadt sind teuer, aber sie sind so begehrt, dass ein ganzer Trend in die Innenstädte auswandert und das Land meidet. Man möchte die gute Infrastruktur geniessen, die kulturellen Dinge wahrnehmen und bequem leben. Man holt sich hierfür das Land in die Stadt, indem man sein Eigenheim vom Keller bis zum Dach begrünt. So erntet man Sauerstoff aus den hauseigenen Pflanzen, da die Wände atmen. Man fühlt sich wie auf einer grünen Wiese, wenn man so ein begrüntes Haus anschaut. Die Dachterrasse wird aus Platzmangel wie ein Garten genutzt, da ein Garten zu klein ausfallen würde, wenn er zusätzlich als Grundstück zum Haus erworben werden müsste. Die Bäume kühlen im Sommer und heizen im Winter, sodass das viele Grünzeug als Klimaanlage und als Heizung zugleich dient. So ein Haus hat seinen Preis, aber es lohnt sich.

Die perfekte Immobilie ist intelligent

Immer mehr Leute bauen auf Technik und Sicherheit, auf Bequemlichkeit und Komfort beim Wohnen. Das intelligente Haus denkt mit, schaltet morgens automatisch gewisse Lichtquellen ein, die sich auf den Schlaf- Wachrhythmus des Menschen einstellen und dementsprechend hell oder gedämpft leuchten. Der Wecker klingelt automatisch zur gewünschten Zeit, denn man programmiert ihn nach Arbeitspensum und Freizeitmodus. Die Rollläden fahren von alleine hoch, die Kaffeemaschine geht vollautomatisch los, und das Badewasser wird automatisch eingelassen. Auch die Sicherheit ist gewährleistet, durch Handy-Apps, durch Alarmanlagen, durch Licht- und Geräuschmelder, durch ein simuliertes Innenleben des Hauses, wenn man unterwegs ist. Das Haus wacht von alleine auf und schläft abends vollautomatisch ein. Man kann sogar vom Handy aus den Kühlschrankinhalt überwachen, weil automatisch Fotos aufs Handy transportiert werden. So weiss man, was im Kühlschrank fehlt, und welche Lebensmittel man noch einkaufen muss. Das Haus hat zwei kleine Schwachstellen: Das Smartphone ist die Fernbedienung, sozusagen der Haustorschlüssel. Wenn es verloren geht, funktioniert nichts mehr, oder es befindet sich in fremden Händen. Wenn die Technik streikt, kann es zum Horrorhaus werden, da man drin gefangen ist.

Die Immobilie für Selbstversorger und Prepper

Aus den USA und aus Kanada kommt ein Trend, der uns anregt, nachhaltig zu leben. Man baut sich in der Wildnis, am Land, im Wald und auf Wiesen sein Eigenheim selber, legt sich einen Biotop an und erntet seinen Lebensunterhalt im Garten. Man produziert fast gänzlich alles selber, lebt autark und legt sich einen Lebensmittelvorrat an, der in schlechten Zeiten, in Krisenzeiten dazu dient, überleben zu können. Immer mehr Menschen entscheiden sich, autark zu wohnen, zu leben und sich nicht mehr abhängig von Menschen, von Technik und von äusseren Einflüssen zu machen. Allerdings sollte man auch der geeignete Naturmensch hierfür sein, denn dieses Wohnmodell liegt nicht jedem Menschen am Herzen, manche bekommen Panik und Bauchschmerzen, wenn sie sich selbst versorgen müssten. Der Naturbewusste baut sich dieses Haus nachhaltig, aus recyclebaren, umweltfreundlichen Materialien, aus biologisch abbaubaren Produkten, mit einem grossen Vorratskeller, in welchem man viel lagern kann. Das Haus funktioniert grösstenteils ohne Strom und nur mit Brunnenwasser. Bequem ist es nicht, aber dafür ist es gesund und härtet unser Immunsystem ab.

Die perfekte Immobilie verfügt über Videoüberwachung

Wer sein Zuhause mittels einer Kamera überwachen lässt, sollte auf einige Details achten. Die Videokamera darf nicht versehentlich so angebracht sein, dass der Nachbar gefilmt wird, denn auch der Nachbar besitzt ein Recht auf Privatsphäre. Die Kamera darf die öffentliche Strasse und andere öffentliche oder private Grundflächen nicht erfassen. Sie darf keine fremden Passanten und Leute filmen, welche sich nicht auf dem jeweiligen Grundstück befinden. Es darf ausschliesslich das eigene Zuhause überwacht und gefilmt werden, sonst könnte man in Teufelsküche geraten. Wer vor seiner Wohnungstüre eine Videokamera anbringt, darf nur in die Wohnung hinein filmen, nicht ausserhalb der Wohnung, denn diese Fläche gehört normalerweise zum Allgemeinbesitz, sodass auch Nachbarn sich gestört fühlen könnten.

Das Aktivhaus liegt im Trend

Das Passivhaus war gestern in Mode, heute wohnt man im Aktivhaus. So ein Haus dreht sich im Kreis, je nach Sonnenstand, damit alle Räume lichtdurchflutet sind und energiesparend beheizt werden. Im Sommer kühlt das Haus so ab, dass man keine ungesunden Ventilatoren benötigt. Die Fenster besitzen eine gewöhnungsbedürftige Form, aber sie lassen das Licht so in den Raum fallen, dass der Raum hell wird und die Sonne den gesamten Raum umfasst. Dies bewirken die grosszügigen Fensterschlitze. Mit dem Aktivhaus kann man sein Elektroauto auftanken und den nicht benutzten Strom in ein Stromnetz einspeisen, um ihn für andere Leute zugänglich zu machen. So kann man mit seinem Zuhause auch Geld verdienen.

Immobilien aus Glas liegen im Trend

Man wohnt heute nicht mehr hinter dicken Mauern, man residiert hinter modernstem Glas. Diese Glasflächen speichern Wärme, welche in hochtechnisierte Heizungssysteme eingespeist werden kann. Das Glas erwärmt sich jedoch nicht unendlich, sodass man nicht vor lauter Hitze in die Knie gezwungen wird. Die Glasflächen regulieren die Wärme, im Sommer kühl und im Winter warm, wie ein Rollkragenpullover-Gefühl am Leib. Das Glas bekommt man in vielen Farben, damit man von aussen nicht hineinsieht, denn in den eigenen vier Wänden möchte man ungestört leben. Kirchenfenster bieten hierfür eine gute optische Grundlage, und die Mosaikfenster werden zunehmend gerne für Privathaushalte genutzt, da sie optisch einladend aussehen und praktisch sind. Die Fenster besitzen den Effekt, dass man nach draussen sieht, Helligkeit in den Raum strömt, dass andere Leute jedoch nicht nach innen schauen können. So erspart man sich die Gardinen, denn die Vorhänge dienen ohnehin nur als Staubfänger und müssen andauernd gewaschen werden.

Das Eigenheim ist ideal

Heute geht ein Trend wirklich in Richtung Eigenheim, denn in den eigenen vier Wänden kann man vom Vermieter nicht versehentlich gekündigt werden, wenn der auf die Idee kommt, die schicke Mietwohnung als Eigenbedarf zu deklarieren.

Ich würde Ihnen vorschlagen, sich ein Passivhaus zu kaufen, oder besser noch, zu bauen, falls Sie Lust verspüren, Ihr eigener Bauherr zu sein. Ein Passivhaus spendet immer frische Luft, auch im Winter, wenn man zu verfroren ist, um die Fenster regelmässig zu öffnen. Es speichert durch die grossen Glasflächen die Wärme des Sonnenlichtes und sichert uns einen wohlig warmen Winter in den eigenen vier Wänden zu. Wussten Sie bereits, dass es seit Neuestem auch Passivhäuser gibt, welche sich je nach Tageszeit drehen, damit die Glasfronten der Sonne zugeneigt sind und Sie das pure Tageslicht intensivst nutzen können? Da scheint Omas altes Guckloch, welches früher als Fenster diente, nicht mehr mithalten zu können.

Die ideale Immobilie in der Stadt - alles in greifbarer Nähe

Ein Gegentrend in Sachen Immobilien hat sich übrigens besonders in den Städten breitgemacht, denn viele Menschen streben wieder danach, sämtliche Art von Infrastruktur und Unterhaltung direkt vor der eigenen Haustüre vorzufinden. Und deshalb werden Wohnungen im Stadtzentrum extrem teuer, denn man kann ja bei Bedarf die schalldichten Fenster schliessen, wenn man nachts das Bedürfnis nach Schlaf verspürt.

Besonders die Automuffel zieht es wie Magneten in die Innenstädte, denn hier kann man früh am Morgen im Bademantel zum Bäcker, zum Metzger und in den nächsten Supermarkt schlendern, ohne dass man gleich zum rasant wachsenden Stadtgespräch wird. Versuchen Sie einmal im Dorf unbemerkt im rosaroten Morgenmantel zum Bäcker zu gehen. Vor der Haustüre werden Sie vermutlich bereits vom Nachbarn auf Ihr interessantes, luftiges Outfit angesprochen, denn das schickt sich wahrlich nicht. Schämen Sie sich bitte, denn Sie müssen im dem Dörfchen den Nachbarn schon um Erlaubnis fragen, ob Sie im Morgenmantel unterwegs sein dürfen.

Die perfekte Immobilie besitzt eine lagebedingte Wertsteigerung

Ach ja, bevor ich es vergesse, die Lage der Immobilie ist wichtig. Denken Sie bitte auch daran, dass Sie altern und mit zunehmender Schwerkraft der Erdanziehung trotzen müssen, was Sie enorme Kräfte kosten könnte. Das kleine Holzhaus am Waldrand können Sie zwar billig erwerben, und das Gratisholz gibt es obendrein dazu, jedoch müssen Sie auch im Alter irgendwann einmal Ihre Einkäufe erledigen, und dann sind die Wege von Ihrer einst so kostengünstigen Holzhütte zum nächsten Einkaufszentrum sehr lange.

Kalkulieren Sie bitte auch die Kräfte für den Rückweg ein, denn dann tragen Sie die Einkaufstüten als kleines Extra noch dazu. So günstig, wie Sie Ihr Holzhaus am Waldrand erstanden haben, müssen Sie es wieder verkaufen, wenn Sie sich im Alter vom Wald aus nicht mehr selbst versorgen können. Falls Sie die Hütte bis dahin noch nicht verheizt haben, findet sich ein junger, dynamischer Naturfreund, der das Haus kauft, wenn Sie dem Wohntrend, in die Innenstadt zu ziehen, folgen.

Als ich das letzte Mal intensiv und im vollen Bewusstsein auf der Suche nach einer Wohnung war, entschied ich mich für Wien. Ein Penthouse sollte es sein, bis ich die Preise im ersten Wiener Bezirk bewusst wahrnahm. Kleine Mauselöcher konnte ich mir leisten, denn eine Zweizimmerwohnung für 2100 Euro kalt war zuviel für meinen wirtschaftsbewussten Geldbeutel. Und so blieb ich selbstbewusst zu Hause.

Passende Immobilien für Hund und Mensch

Träumen Sie schon von Ihrer eigenen Wohnung, oder sparen Sie noch fleissig für ein neues Zuhause? Der Hund hat es da besser, denn er bewohnt im günstigsten Fall die schicke Hundehütte, welche er von Herrchen als kleines aufmerksames Willkommensgeschenk erhalten hat, oder er schläft notfalls bei Frauchen im Bett, solange Herrchen die Hundehütte bewohnt, wenn es Streit mit Frauchen gab.

Und Sie, möchten Sie jetzt auch Ihr eigener Hund sein? Übrigens dürften Sie dann nicht an den Kühlschrank gehen, solange Frauchen und Herrchen mit Adleraugen den kühlen Schrank mit kühlem Kopf bewachen.

Hunde werden jedoch nach mehr als fünf Stunden der Alleinherrschaft im Haus ungeduldig und können bei Bedarf den gesamten Haushalt verwüsten. Hier wäre dann gegebenenfalls Ihre Chance zum Leeren des Kühlschranks. Na, haben Sie noch immer Lust, Ihr eigener Hund zu sein, oder kaufen Sie sich gleich Ihr Eigenheim?

Welche Immobilie ist kreativ?

Ich habe mir schon überlegt, vielleicht eines Tages in einem Kirchturm oder einem Leuchtturm zu wohnen, in einem Flugzeug oder einem stillgelegten Fabriksgelände zu residieren. Man kann so kreativ wohnen, wenn man will.

Was sind eigentlich Immobilien? Genau genommen ist auch der kleine Abstellraum eine Immobilie und die Besenkammer zählt auch dazu. Nur fallen bei uns diese kleinen Immobilien nicht in den Sprachgebrauch der Immobilie.

Wenn wir vom Immobilienmarkt sprechen, denken wir an die schnuckelige Dachgeschoss Wohnung mit Terrasse und Blick auf den Kirchturm, an das Penthouse mit dem edlen Ambiente, an sonstige Wohnungen, die nicht wie ein grösserer Keller aussehen, Gewerbeimmobilien und notfalls noch an Grundstücke, wenn es unser enger Horizont zulässt. Wenn wir allerdings die restlichen 90% unserer Gehirnzellen nutzen, wird schnell klar, dass unter dem Immobilienbegriff jede kleinste zu vermarktende Fläche fällt.

Das heisst, auch Parkplätze und Grünanlagen, Felder und Wälder bringen gutes Geld, wenn man den Cent ehrt. Beim Immobilienkauf zählen die Lage, die Infrastruktur, die Ruhe, und doch muss alles mitten in der Stadt sein. Was nützt einem eine Wohnung unterm Dach ohne Lift, wenn man im Rollstuhl sitzt? Und was bringt ein Haus am Land mit guter und günstiger Landluft, wenn man ohne Auto und Führerschein dasteht, der Lebensmittel Laden und die Arbeitsstelle jedoch in der nächsten Stadt ihr Zuhause gefunden haben?

Deshalb gibt es für jeden die passende Immobilie. Für den Partymenschen existiert die Junggesellenwohnung neben der Diskothek, für den Rentner mit Stock die bequeme Erdgeschoss Wohnung, für den Bauern der Stall mit Waschgelegenheit und für den Tauben die edle Wohnung nahe der Bahngleise. Übrigens, sehen Sie sich das Kauf- oder Mietobjekt genau und länger an, damit Sie sichergehen können, dass es das Passende für Ihre Bedürfnisse ist.

Die perfekte Anlageimmobilie

Die perfekte Anlageimmobilie ist ein NeubauWie sieht die perfekte Anlageimmobilie aus? Bei Immobilien zählt die Lage, die Ruhe, die Infrastruktur, also kurz gesagt, die Lage zählt. Nachhaltige, energiesparende, umweltfreundliche Immobilien liegen im Trend, und somit sind Neubauimmobilien ideal, denn sie leben länger. Die Altbau-Immobilien ohne Lift, ohne Dämmung und Wärmeschutz, ohne Hausbegrünung und Eigengärten sind out, die bekommt man sogar in der Stadt nachgeworfen wie Mist. Anlageobjekte sind hingegen interessant, auch wenn sie als Betongold einen schlechten Ruf besitzen, aber solange der Staat nicht durchgreift und kommunistisch wird, ist die Anlageimmobilie Gold wert.

Immobilien können in ihrem Wert fallen oder steigen. Neue Immobilien steigen im Wert, wenn sie gewisse Kriterien wie Stromsparen und Wärmeschutz, Energiehaushalt und Lage erfüllen. Die Lage der Immobilien macht den Preis. Im Zentrum einer Grossstadt werden die Immobilien zwar immer teuer in der Anschaffung sein, sie werden aber auch immer in ihrem Wert steigen. Zur Altersvorsorge und Anlage empfiehlt sich eine Immobilie in der Stadt, die bringt eventuell hohe Mieteinnahmen oder lässt sich teuer wieder verkaufen. Wenn Sie eine Wohnung vermieten möchten, tun Sie dies mit einer kleinen Wohnung oder einem Apartment. Mieter können oft die Miete nicht bezahlen, sodass Sie Mietausfall haben. Mieter können die Wohnung zerstören, sodass die Kaution nicht mehr hilft, die Wohnung vollkommen abwohnen und für grosse Renovierungsarbeiten sorgen.

Bei kleinen Wohnungen rentiert sich die Vermietung, bei grossen Wohnungen ab drei Zimmer rentiert sich der Verkauf, da die Mieten im Verhältnis zu kleinen Apartments eher niedrig sind. Immobilien in ruhiger Lage haben mehr Wert als Immobilien am Flughafen oder in der Nähe einer Zugstrecke. Was nützt Ihnen der kleine Anschaffungspreis, wenn der Lärmpegel Sie im Laufe der Jahre kaputt macht. Natürlich sind Immobilien in zentraler und ruhiger Lage am teuersten, denn so wollen wir alle leben. Am Land werden die Häuser wieder günstiger, auch wenn es Immobilienmakler gibt, die bei der Preisberechnung die Lage vollkommen vergessen. Die Infrastruktur spielt eine grosse Rolle. Ist ein Kindergarten, eine Schule, eine Bushaltestelle, Geschäfte, eine Bank, eine Postfiliale, ein Arzt, Bäcker und Metzger in der Nähe? Die Nachbarschaft spielt beim Wohnungskauf auch eine Rolle. Mit welchen Menschen lebe ich da jetzt zusammen? Sind es Spiesser so wie ich, oder sind es zu freizügige Menschen? Beim Kauf einer Immobilie sollte man sich Zeit lassen und mehr als zehn Objekte vorher anschauen, besonders, wenn man die Immobilie zu eigenen Wohnzwecken nutzen möchte.

Wenn ein Schnäppchen am Immobilienmarkt lauert, sollte man aber zugreifen, denn hier ist immer ein Profit drin. Aber prüfen Sie das Schnäppchen vorher. Kaufen sollte man Immobilien in Hochzinsphasen, wo die Leute ihre Kredite nicht mehr bezahlen können und die Wohnungen weg müssen. Mit dem Verkaufen sollte man sich Zeit lassen, wenn man kann, denn in Zeiten der niedrigen Zinsen steigen die Immobilienpreise wieder.

Übrigens stoppen wir die Bodenversiegelung für Immobilien-Neubauten. Wer noch schnell eine teure Anlageimmobilie kaufen will, muss sich beeilen, denn schon bald gibt es entweder nur das billige Haus aus dem 3D Drucker, oder man darf horent überteuerte Immobilien aus dem Altbestand erwerben, denn die Bodenversiegelung wird zu Gunsten des Klimaschutzes gestoppt. Genügend Grünfläche, damit das Wasser versickern kann, ist zur Mangelware geworden. Wir befinden uns in der kläglichen Situation, dass der landwirtschaftlich genutzte Boden und der Wild- und Waldboden immer knapper werden, aber dafür ragen wirklich schicke Häuser, Luxuswohnungen und Shoppingtempel samt Parkplatzanlagen und asphaltiertem Areal aus den fruchtbaren Böden heraus. Hier müsste aufgrund der Klimaveränderungen gegengesteuert werden. Wer will das? Die Regierungen der Welt, allen voraus Österreich, Deutschland und die Schweiz, nicht jedoch Asien, auch wenn in China und Japan die Bodenversiegelung so weit fortgeschritten ist, dass kaum bis kein Grünland mehr vorhanden scheint, aber die Asiaten haben sich daran gewöhnt, sich gegenseitig auf Schultern und Köpfen herumzutreten, obwohl sie viel Rücksicht aufeinander nehmen, aber in Asien herrscht Platzmangel in den Ballungscentren.

In Österreich wird demnächst beschlossen, dass Einfamilienhäuser nur noch in Ausnahmefällen gebaut werden dürfen, Altbau muss saniert werden, der Bestandsbau muss ausgebaut werden, leerstehende Immobilien müssen verpflichtend vermietet, oder zu Wohnzwecken zur Verfügung gestellt werden, und Neubauten gibt es nur noch in reinstem Ausnahmefall. Wenn nach der Umwidmung von landwirtschaftlich genutzter Fläche zu Bauland drei Jahre vergehen, bis gebaut wird, dann darf man mit der Ausnahmebewilligung weiteren Boden versiegeln und vergolden.

Was muss man auf einer Immobilienauktion beachten?

Für einige Leute ist eine Immobilien auktion ideal, denn hier kann man ein Schnäppchen machen, oder wenigstens eine Immobilie zu erschwinglichen Preisen ersteigern, wenn man knapp bei Kasse ist. Allerdings sollte man aufpassen, denn es könnte sich auch um eine Schrottimmobilie handeln, die man auf einer Auktion erwirbt. Lieber Besucher, holen Sie vorab ein Gutachten über die zu er- und versteigernde Immobilie ein, um Baumängel, etc. auszuschliessen. Und beachten Sie, meist kauft man auf solchen Auktionen Objekte, die tiefes Leid am Rücken tragen, denn besonders bei Zwangsversteigerungen stecken soziale Tragödien dahinter.

Sie wissen, das was Sie ersteigern, gehört Ihnen, auch manchmal offene Hypotheken, wenn im Vorfeld nicht dieselben aus dem Weg geräumt wurden. Sehen Sie sich die nötigen Papiere der Immobilie an, den chronologischen Verlauf der Besitzer, Vorbesitzer, der Immobilie und am wichtigsten, den Grundbuchauszug. Es soll schon vorgekommen sein, dass im Grundbuch Ungereimtheiten noch nicht aus dem Weg geräumt wurden, womöglich ein anderer Besitzer eingetragen ist, als der jetzige, Parkplätze und Grundstücksbemessungen nicht in Ordnung eingetragen sind und offene Zahlungen, Kredite der Bank noch im Grundbuchauszug stehen. Schimmelpilz und Feuchtigkeit, Leitungen, welche verlegt und noch nicht verlegt wurden, eventuelle Wasserrechte, feuchte Keller, Mauerrisse, Baumängel, etc. können vorhanden sein. Wenn Sie ein Schloss oder eine teure Luxusimmobilie zum Schnäppchenpreis ersteigern, achten Sie auf die Instandhaltungskosten, denn der Erhalt solcher Immobilien kann zu hohen Schulden führen, wenn man kein üppiges Geldpolster hat, auf welchem man bequem ruht.

Immobilien kann man nicht pauschal betrachten, denn jede Immobilie hat ihren ganz persönlichen Wert und Reiz. Bewohnte Immobilien haben neben dem finanziellen Wert auch einen idealistischen und menschlichen Wert, denn in ihnen wohnen Menschen mit Vergangenheit und Zukunft. Besonders bei Immobilienauktionen sollte man dies berücksichtigen, denn hier bekommt man eine Immobilie mit bewegten Lebensinhalten und Schicksalen zum Schnäppchenpreis.

Lieber Besucher, achten Sie auf Immobilienauktionen stets auf eine eventuelle Preissteigerung oder darauf, wie sich das Umfeld der jeweiligen Immobilie verändern könnte. Städte vergrössern sich und wachsen manchmal zusammen. Wer in einem ruhigen Haus leben möchte und Lebensqualität geniessen will, muss genauso auf die Bauzukunft achten, denn manchmal wächst vor der eigenen Balkontüre ein Hochhaus aus der Erde, wo Jahre früher eine Wiese stand. Hier hätte man die Wiese zur Verbesserung der Wohnqualität gleich mitkaufen sollen.

Wie teuer sind Luxusimmobilien?

Die perfekte LuxusimmobilieLuxusimmobilien begehren unser Herz, unser Ego. Wann und wo lohnt sich der Kauf einer solchen Immobilie? Wie teuer sind Luxusimmobilien? Wie hält man sie in Stand? In der Karibik könnte man sich so ein Anwesen leisten, denn Urlaub im eigenen Ambiente ist erholsamer als im Luxushotel. Als Zweitwohnsitz ist sie eher ungeeignet, denn sie benötigt Pflege und Personal, weil das riesen Anwesen mit Grünflächen, See und Teichanlagen viel Service benötigt.

Eine Luxusimmobilie ist eine Immobilie, die sauteuer ist, jedoch Stil und Flair besitzt. Die Reichen und Superreichen können sie sich leisten. Da hätten wir das Flugzeug, welches zu einer Wohnung umgebaut wird, die Yacht, auf der man wohnen kann, die Villa samt Privatpark, das Chalet in den Bergen der elitären Schigebiete, oder das Luxusloft, welches vorher eine Fabrikshalle darstellte.

Für Luxusimmobilien existiert ein ganz eigener Markt mit elitären Luxusmaklern, zu denen nicht jeder Normalverbraucher Zugang hat. So eine Immobilie kostet Geld und Zeit, vor allem, wenn es sich beispielsweise um eine eigene Privatinsel handelt, die erschlossen und belebt werden will. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Möchten Sie sich eine Luxusimmobilie zulegen? Als ich mir mein Penthouse zum ersten Mal kaufen wollte, fand ich ein richtiges Schnäppchen. Als ich mir das Objekt jedoch genauer ansah, entdeckte ich, dass das Penthouse zwar hoch exklusiv ausgestattet war, sich aber genau neben einer stark frequentierten Kirche befand. Die Kirchenglocken dröhnten bei geschlossenen Fenstern noch so laut in meinen Ohren, dass ich den Verkäufer kaum noch akustisch verstand. Jetzt dachte ich daran, wie ich wohl schlafe, wenn die Kirchturmuhr zu Mitternacht läutet.

Beim Kauf einer Luxusimmobilie spielt nicht nur der Preis, der nach oben hin keine Grenzen kennt, eine Rolle, sondern auch die Extras, die gute Lage, die Infrastruktur, die Ruhe, der eventuelle eigene Sandstrand, der Blick aufs offene Meer, die Höhe der Immobilie, die Aussenpräsenz und die hochwertige Innenausstattung.

Neulich verfolgte ich so einen Immobilienkauf mit. Eine Familie mit zwei Kindern zog in eine Luxusvilla am Stadtrand ein. Die Kinder brauchten ihre Grünfläche, die Mutter benötigte die grosszügigen Parkanlagen mit eigenem Brunnen, der Vater wollte seine Ruhe haben, da er viel unterwegs war und ein geschütztes Zuhause brauchte.

Ein weiterer Immobilienkauf der Extraklasse vollzog sich in den USA. Ein Pärchen kaufte sich eine Luxusimmobilie direkt am Meer. Die Frau kochte leidenschaftlich gerne und brauchte eine offene, grosszügige Küche aus Granit, denn Granit ist so dankbar, wenn man darauf arbeitet. Der Mann brauchte seinen Golfplatz, seinen grossen Pool und sein eigenes Fitnesscenter im Haus, seine eigene Sauna, seinen Auslauf und viel Ruhe. Für jeden musste das Passende gefunden werden oder passend gemacht werden.

Genau für diese kleinen Extras, welche Luxusimmobilien bieten müssen, geben die gut betuchten Leute Geld aus. So muss ein Immobilienmakler erst einmal lange suchen, bis das geeignete Objekt gefunden wird. Wenn man Millionen für eine Immobilie ausgibt, braucht man Vertrauen, denn es ist nicht gerade eine Anschaffung für Zwischendurch.

Immobilien für Reiche liegen im Trend

Wer sein eigenes, oder erst zu erwerbendes Zuhause liebt, informiert sich gerne über neue Trends, wobei nicht jeder Hype ein nachhaltiges Gefühl verspricht. Luxuswohnungen zu überteuerten Preisen sind oft nur Premium-Wohnungen in guter Lage, aber der Preis ist heiss. Und andererseits werden die günstigen Behausungen immer weniger, weil der Trend in Richtung Reichtum tendiert. Vielleicht ändert sich jedoch die Lage eines Tages, und alle können sich wieder ein solides Dach überm Kopf leisten. Derzeit scheint es jedoch so zu sein, dass sich Familien mit Kindern kein Eigenheim bauen können, der Normalverdiener in einer Mietwohnung ausharren muss, und der Investor aus dem vollen Pensum schöpfen darf, denn für Reiche gibt es Anlageimmobilien wie Sand am Meer, angeboten von privaten Bauträgern, und für den Normalverbraucher sind die Preise pro Quadratmeter zu hoch. Hier müsste man gegensteuern, schon der Umwelt zu Liebe, denn wenn die Bodenversiegelung so dicht ist, dass das Regenwasser nicht mehr abfliessen kann, sitzen die Anleger, welche eine Wohnung im Erdgeschoss haben, nicht mehr im Garten, sondern in einem Gartenteich.

Was ist ein Liebhaberobjekt?

Ein Liebhaberobjekt ist eine Immobilie, die speziell auf einen einzigen Menschen zugeschnitten ist, oder die einen symbolischen, individuellen, emotionalen Wert hat. Sie muss nicht zwingend eine Luxusimmobilie sein, obwohl Banken beides gleichwertig einordnen. Ein Liebhaberobjekt kann einen eigenwilligen Grundriss haben, weit ab der Zivilisation stehen, oder sie kann von einem Prominenten bewohnt worden sein, dessen Fans sie unbedingt kaufen wollen. Sie kann luxuriös sein, muss es aber nicht.

Liebhaberobjekte sind schwer verkäuflich, wenn man die breite Masse dafür begeistern will, wenn man jedoch das richtige Klientel dafür gefunden hat, können sie ziemlich teuer sein. Ein Liebhaberobjekt ist etwas ganz Besonderes, hat Ausstrahlung und Charme, und derjenige, der es kauft, für den ist es die Lieblingsimmobilie.

Die Luxusimmobilien der Prominenten

Bis jetzt sind die Prominenten immer überall eingeladen worden und brauchten sich um ihr liebes Geld nicht zu kümmern. Der Manager wird es schon richten und steckt bekanntlich auch einen grossen Goldklumpen für seine Dienste ein. Mancher Prominente wäre ein Normalverbraucher von nebenan, den niemand kennt und niemand mag, wenn er nicht seinen Manager hätte, der ihn immer an die richtige Strassenecke stellt.

Und dann kam die Finanzkrise über die Stars und Sternchen. Das wäre ja schon genug gewesen, aber da musste auch noch eine waschechte Wirtschaftskrise folgen. Viele Prominente sind aus dem Penthaus ihres Lieblingshotels ausgezogen und bewohnen jetzt ein kleines Haus mit eigener Küche und eigener Waschmaschine. Viele Prominente sind auch aus ihrem Haus ausgezogen und bewohnen nun ein kleines aber bescheidenes Häuschen am Stadtrand, denn im Zentrum fressen die Kosten den Promis die Haare vom Kopf.

Hier profitieren jetzt einige Immobilienmakler und sogar einige Sammler, die alles aufkaufen, was die Prominenten loswerden möchten. Es wohnen nämlich immer noch stinkreiche Menschen auf der Welt, die sich diese Objekte nun leisten können und ihrem Star so ganz nahe sind. Irgendwo muss das Geld ja sein, wenn es dem Rest der Welt so sehr fehlt, dass Häuser verkauft werden, in denen man gerne gewohnt hat. Übrigens sind jetzt wieder einige tolle Apartments in schönen Luxushotels frei geworden, und einige schöne Häuser suchen auch neue Besitzer. Greifen Sie zu, denn irgendwann ist die Finanzkrise auch vorüber.

Luxusimmobilien in Monaco - fast unerschwinglich

Monaco ist klein aber fein, luxuriös, elitär und begehrt. So kostet eine normale Zweizimmerwohnung mit ca 80 Quadratmeter mehr als 3 Millionen Euro. Ein Luxus-Penthouse in guter Lage kostet mehr als 30 Millionen Euro. Dafür hat man Zutritt zum elitären Golfclub, den eigenen Helicopter-Landeplatz am Hausdach, die eigene Dachterrasse, und vor allem hat man seine Ruhe. Die normalen Luxuswohnungen, die etwas günstiger sind, ab 3 bis 5 Millionen Euro zu haben sind, befinden sich eher in zentraler Lage, wobei man hier etwas Lärm in Kauf nehmen muss und die Aussicht nicht unbedingt grün ist. Trotzdem sind diese Wohnungen begehrt und lassen sich wie warme, handgefertigte Semmeln verkaufen, da der Platz in Monaco so begrenzt ist, dass man hohe Kosten in Kauf nimmt. Immerhin bietet das Fürstentum ein gutes Image, viel Prestige, hohe Anerkennung und einen tollen Ruf.

Luxusimmobilien unter der Stadt

Es gibt Leute, die fürchten den Weltuntergang, fürchten sich vor dem Leben am direkten Erdboden und verkriechen sich lieber unter den Boden, quasi in die Erde hinein. So entstehen laufend neue Städte und Siedlungen unter den Städten, beispielsweise in Amerika. Die Immobilien dort unten kosten ab einer Million Euro aufwärts und bieten alles, was das Luxusherz begehrt. Die Frischluft Zufuhr ist eine technische Meisterleistung und erfolgt durch ausgeklügelte Systeme, damit niemand seine Lungen strapazieren muss. Die Fenster sind aus einer Art Bildschirm-System, sodass man glaubt, man schaut direkt ins Freie hinaus, auf grüne, saftige Wiesen, auf eine intakte Landschaft. Man kann durch unterirdische Parkanlagen spazieren, eine voll ausgebaute Infrastruktur nutzen, und man darf sich aufgrund von guten Sicherheitssystemen wirklich sicher fühlen. Die Lichtqualität ist ausgezeichnet, denn man nutzt hierfür spezielle Lichtsysteme, die dem Tageslicht sehr nahe kommen und die Sonne nachahmen. Ich würde mich in so einem Bunker wie eingesperrt fühlen, aber es gibt Leute, die lieben diese unterirdische Welt und geben viel Geld aus, um so zu wohnen.

Wie teuer ist eine Luxusvilla?

Die ideale LuxusvillaLiebäugeln Sie mit einer Luxusvilla? Bedenken Sie beim Kauf, dass das Objekt versichert und abgesichert sein muss. Teure Alarmanlagen und höhere Versicherungssummen im Schadensfall sind ein absolutes Muss beim Erwerb einer luxuriös ausgestatteten Villa, denn sie ist nicht vergleichbar mit einem normalen Haus, für welches sich im Idealfall niemand ausser der Hausherr interessiert.

Luxusvillen kann man zum absoluten Schnäppchenpreis kaufen, wenn man Finanzkrisen, Wirtschaftskrisen und Notlagen ausnutzt. Man kann jedoch auch Millionen hinlegen, wenn man sie zum regulären Preis erwirbt, welcher gerade am Immobilienmarkt existiert.

Neulich verfolgte ich einen Kauf einer Luxusvilla in den USA mit. Für rund 10 Millionen Euro wechselte die hochwertige Immobilie samt eigenem Park, Parkanlagen, Springbrunnen, Tennisplatz, kleinem Golfplatz, zwei Swimmingpools, Innenausstattung aus Marmor und Granit, Whirlpool, und vielen Extras den Besitzer. Bitte, das ist ein wahres Schnäppchen, wenn man die Extras, die Extravaganz und den eigenen Erholungspark berücksichtigt.

Wenn Sie sich für den Kauf einer hochwertigen Villa entscheiden, berücksichtigen Sie den Immobilienmakler, die Maklerkosten und die Nebenkosten, die bereits bei der Anschaffung anfallen. Sie dürfen ruhig wählerisch bei der Wahl des Maklers sein, denn nur wenige, ausgewählte Immobilienmakler sind im Besitz solcher lukrativen Angebote, weil die Vermittlung von Luxusimmobilien eine Angelegenheit ist, die viel Vertrauen in den Makler legt.

Die Luxusvilla muss gepflegt werden

So eine Luxusvilla besitzt die gute Eigenschaft, grosszügig ausgelegt zu sein, mit viel Platz für das Wesentliche. Sie besitzt jedoch auch die weniger gute Eigenschaft, grossflächig gepflegt zu werden, und dies ist ein Muss, sonst verwildert das Grundstück samt Immobilie und verliert an Attraktivität.

Viele hochwertige Extras müssen mit Spezialreinigern gepflegt werden, beispielsweise ein hochwertiger Schiffsboden, ein Marmorbad, ein Whirlpool, die Aussenanlagen, denn einige Materialien sind so empfindlich, dass sie eine Portion Extrapflege benötigen. Das kostet alles Geld. Diese Kosten muss man mit in den Erhalt der Luxusimmobilie einrechnen, und so passiert es oftmals, dass man sich übernimmt, sich die finanzielle Lage ändert und man die Villa wieder verkaufen muss. Immerhin, man braucht sogar einen Gärtner, wenn man zwei linke Hände besitzt, denn Villen neigen dazu, grosszügige Aussenflächen zu besitzen, die begrünt, bepflanzt und bewirtschaftet werden möchten.

Im dringenden Verkaufszwang findet man schwer einen Käufer, denn selbst die reichsten Leute unter den Reichen überlegen sich den Kauf einer Luxusvilla gut. Da muss alles stimmig sein. Und spätestens jetzt sinkt der Preis der Luxusimmobilie, denn es muss ein Käufer gefunden werden. So kann eine hochwertige Immobilie zum Schnäppchen werden.

Wenn eine Luxusimmobilie versteigert wird

Es existieren Luxusimmobilien, welche man ersteigern kann, und besonders auf Zwangsversteigerungen könnte man ein Schnäppchen machen. Lieber Besucher, achten Sie aber stets darauf, die Immobilie auch erhalten und versorgen zu können. Besonders Schlösser werden gerne versteigert, damit sich jemand um die alten Mauern kümmert, und ein Schloss bedeutet im Normalfall jede Menge Arbeit, da es teuer im Erhalt ist und bewirtschaftet werden will. Und genau hier liegt die Gefahr des Luxusschnäppchens, denn man sieht vordergründig die günstige Immobilie mit vielen Zimmern und genügend Freiraum, aber man verdrängt die hohen Erhaltungskosten.

Viele Luxusimmobilien auf Auktionen beherbergen mehr als 20 Zimmer, die den Käufer einladen, jede Nacht in einem anderen Zimmer zu schlafen, aber im Grunde taugt so eine Immobilie nicht als Eigenheim, sondern als Hotel, als sogenanntes Schlosshotel mit Pool und einladender Aussenanlage. Notfalls kann man das Liebhaberobjekt auch an Reiche und Superreiche für eventuelle Events, Partys und Urlaube vermieten, aber hier muss man das betuchte Klientel erst finden.

Wenn eine Luxusimmobilie verlost wird

Das höchste Gefühl der Geschmacklosigkeit ist die Verlosung einer Luxusvilla, aber dieser Hype liegt im Trend. Wenn sich jeder ein Los für 99 Euro kaufen kann, bleibt die Exklusivität auf der Strecke. Der Villenverkäufer ist glücklich, wenn er zahlreiche Leute findet, die den Kleinstbetrag für ein Los aufbringen, aber der potentielle Gewinner so einer Immobilie könnte bald im Schuldenturm landen, wenn er seine Villa nicht pflegen und erhalten kann, denn es fallen Nebenkosten an, an welche kaum ein Loskäufer denkt. Wer keinen grosszügigen Geldbeutel hat, ist froh, bei so einer Verlosung eine Niete zu ziehen, dann muss er nicht für die Betreuung des Objektes aufkommen.

Wer sich eine lukrative Aussenpräsenz auf günstigste Weise anschafft, sollte das nötige Kleingeld für sein Gabelfrühstück jederzeit in der Tasche haben, denn nur wer sich Kaviar, Lachs, Hummer und Garnelen, Schnecken und exotisches Foodhunter Essen leisten kann, ist auch in der Lage, mehrere Tausend Euro pro Monat in seine gewonnene Luxusimmobilie zu stecken. Meist werden nämlich nur riesengrosse Liebhaberobjekte versteigert oder gar verlost, denn die kleine Luxuswohnung in der Stadt geniesst den guten Ruf, teuer und schnell den Besitzer zu wechseln, wenn sie zum Verkauf steht.

Prominente verkaufen ihre Luxusvillen

Als in den USA die Wirtschaftskrise wütete, waren zahlreiche Prominente gezwungen, ihre Luxusvillen zu verkaufen. Hier machten Immobilienanleger, sogenannte Immobilienhaie ihr grosses Geschäft, aber auch der gut betuchte Bürger kam auf seine Kosten, da er Luxusimmobilien zum Schnäppchenpreis haben konnte.

Man muss allerdings berücksichtigen, dass in manchen Teilen der USA Unwetter, Orkane und Tornados wüten, die man bei uns hier nicht einmal ansatzweise kennt. So sind die monatlichen Kosten für eine Versicherung dieser Luxusimmobilien ums Zehnfache höher als bei uns. Man kann bis zu 600 Dollar und mehr monatlich für seine Versicherung einrechnen.

Immer wieder hört man, dass das Personal, inklusive dem Gärtner nicht mehr bezahlt werden kann. Bis zu 20 Angestellte arbeiten in einer prunkvoll ausgestatteten Luxusvilla. Sie putzen, kochen, pflegen die Aussenanlagen, machen Besorgungen, erledigen die Poolarbeiten, bessern empfindliche Stellen am und im Haus aus, und sie alle wollen am Monatsende bezahlt werden. Da überlegt man sich schon oft, ob es nicht eine kleine Villa auch tut, um das Prestige des Egos zu sättigen.

Eine Luxusvilla vermieten

Eine Möglichkeit, um seine neu erworbene Luxusvilla zu erhalten, ist es, sie zu vermieten. Hochwertige Urlaubsangebote in der eigenen Villa locken Leute mit zu viel Geld an, die hochdosierte Erholung wünschen, auf den Komfort jedoch nicht verzichten möchten, aber nicht unbedingt mit anderen Urlaubsgästen zusammen frühstücken mwollen.

Eine Luxusvilla kostet ab 10 000 Euro pro Woche aufwärts, wobei nach oben hin keine Grenze existiert. So kann man sich auch für 70 000 Euro pro Woche in eine Villa samt Personal, Pool, Golfanlage und Park einmieten, wenn möglich in Strandnähe, direkt am Meer. Da hat man seine Ruhe, wenn das Kleingeld stimmt. Ob dies wirklich eine optimale Lösung für Villenbesitzer und extravagante Urlauber ist, weiss ich nicht, aber wirtschaftlich gesehen profitiert man davon.

Der Helikopter Landeplatz am eigenen Hausdach

Der Privatjet am HausdachWas kostet der eigene Helikopter? Der eigene Hubschrauber samt Landeplatz am Hausdach der eigenen Villa, ein Luxus der Extraklasse oder pure Dekadenz? Unsere Zeit wird immer schneller, für den überheblichen Manager und für den Freizeit-Papst, der schnell zur nächsten Galaveranstaltung fliegen möchte. Privatjets, Minipropeller und Helikopter mit Landebahnen sind erschwinglich geworden, wenn man zur gehobenen Gesellschaft gehört. Sie geniessen neben dem schlechten Ruf zunehmend eine grösser werdende Nachfrage.

Der eigene Hubschrauberlandeplatz gehört zu jedem Villenbesitzer dazu. Beherbergen Sie auch schon als frisch gebackener Millionär einen Hubschrauberlandeplatz auf Ihrem Hausdach? Millionäre fahren nicht unbedingt mit dem Auto weite Strecken. Und wenn sie mit dem Auto unterwegs sind, dann ist es der Porsche oder die edle Limousine mit extra Fahrer, denn der Millionär sitzt am Rücksitz und feiert den Tag, wie er fällt.

Wenn Millionäre mit dem Privatjet per Flugzeug unterwegs sind, möchten sie natürlich auch dort landen, wo sie gerade hin wollen. So kauft sich der echte und gut betuchte Millionär eine Villa mit Landeplatz für sein Flugzeug am Dach. Der Landeplatz ist wichtig, denn wenn der Millionär einmal sein Anwesen verkaufen möchte, fragt der Käufer bestimmt: Wo ist hier der Landeplatz für den Hubschrauber? Und da wäre es schlimm, wenn keiner vorhanden ist.

Es gibt Orte auf der Welt, da leben viele Millionäre auf einem Haufen, einer hat den schöneren Landeplatz für seinen Privatjet als der andere, und der andere eifert dem einen nach und baut sich noch einen schöneren Landeplatz. Jetzt möchten die Millionäre nicht nur unter sich bleiben, sondern auch ihre Ruhe haben, aber Privatflugzeuge und Ruhe passen irgendwie nicht zueinander.

Da kann der Kerosinpreis noch so hoch sein und die Strafen für das Landen der Flugzeuge in Ruhephasen noch so teuer gestückt sein, das zahlt der Millionär locker aus der Kleingeld Tasche. Geld spielt beim Fliegen ohnehin keine Rolle, denn in der Luft fühlt man sich frei wie ein Vogel, und der braucht auch kein Geld, lässt aber seine Ausscheidungen auf der Erde zurück.

Auch Hubschrauber lassen ihre Abgase auf der Erde zurück. Vielleicht überlegt es sich der eine oder andere Millionär mit der Umwelt und geht den einen oder anderen Meter einmal zu Fuss. Und vielleicht macht der andere Millionär es dem einen nach, dann kehrt wieder Ruhe in die französischen Luxusorte ein.

Vorteile des eigenen Helikopter Landeplatzes

Welche Vorteile besitzt so ein eigener Hubschrauber Landeplatz? Man ist schneller vor Ort als mit jedem anderen Verkehrsmittel, denn man landet am Hausdach und betritt wenige Schritte später das Areal der eigenen Luxusvilla. Man kann schneller starten, wenn man dringende Termine zu erledigen hat, da man auf niemanden Rücksicht nehmen muss, auf keine Landebahn, auf keine Starterlaubnis, und auf keinen anrollenden Stau warten muss. Sind Sie schon einmal in der Warteschleife eines hartnäckigen Staus gestanden und hatten gleichzeitig einen wichtigen Termin? Das kommt einem vor wie in der Endlosschleife, der Termin rückt immer näher, und die Minuten verfliegen wie Sekunden.

Ein klarer Vorteil ist die grosszügige Unabhängigkeit. Man lädt Geschäftsfreunde zum Dinner ein, holt sie von deren Hausdach ab und landet mit ihnen am eigenen Hausdach, während das Dienstpersonal bereits den Hummer in kleine, bissfertige Häppchen geschnitten hat. Ich muss reich heiraten, sonst verpasse ich diese dekadente Gelegenheit des hauseigenen Hubschraubers.

Hat der eigene Hubschrauber Landeplatz auch Nachteile?

Sicherlich, so ein Hubschrauber Landeplatz am Dach einer Villa hat auch seine unangenehmen Seiten, wobei man hier im Grunde nur bedingt von einem Nachteil sprechen kann. Der eigene Landeplatz muss nur gepflegt werden, aber wozu hat man gutes Personal, welches zuverlässig die kleine Landebahn reinigt und das Dach in Schuss hält.

Schwierig wird es erst beim fremden Hubschrauberlandeplatz. Während man den eigenen Hubschrauber startet, liegt der Nachbar am Pool, aber wehe, der Nachbar startet sein Kleinflugobjekt, dann liegt man womöglich selbst am Pool. Die Ruhestörung kennt in diesem Fall keine Grenzen, und so hat sich in Südfrankreich bereits eine Anti-Hubschrauber-Gemeinschaft gebildet, die ihren Frieden haben möchte.

So ein dekadenter Hubschrauber produziert Abgase, die vom eigenen Hausdach aus in den Erholungspark des Nachbarn übergleiten, ruhig, geräuschlos aber sichtbar zu riechen. Der Pool bekommt auch sein Fett ab. Das Poolwasser wird schneller trüb, man benötigt mehr Chemikalien, um das Wasser sauber zu halten, und dies schadet wiederum der Gesundheit.

Was kostet der eigene Hubschrauber Landeplatz?

Die Frage muss lauten: Was kostet der eigene Hubschrauber samt Pilot und Dienstpersonal? Man muss schon zu den gehobenen Millionären, zu den abgehobenen Managern unter Zeitdruck oder zu den Milliardären gehören, um seinen eigenen Helikopter zu betreiben. Bitte, da sind die Kosten für den Landeplatz zweitrangig. Aber bequem ist der Helikopter schon, auch wenn er in Deutschland den schlechten Ruf der Überheblichkeit geniesst.

Wer die nötigen Gelder für die Anschaffung eines eigenen Hubschraubers aufbringt, kann damit allerdings grenzenlose Freiheit geniessen. Er fliegt vom eigenen Hausdach schnell nach St. Moritz zum Schifahren, nach Kitzbühl zum Abfeiern in der Schihütte, oder in die Toscana zum Sonnenbaden, denn dort steht die Zweitresidenz für erholsame Urlaubstage.

Bitte, wenn die Wirtschaftskrise zu heftig wird, kann man seinen Helikopter wieder verkaufen, natürlich mit Verlust, aber dann ist jeder finanzielle Verlust erträglicher als die Pflege eines eigenen Helikopters. Gebrauchte Hubschrauber kosten weniger, landen jedoch gleich schnell am Hausdach, machen den gleichen Lärm und benötigen genauso viel Kerosin.

Wie teuer ist eine Privatinsel?

Inseln kaufen weltweitHaben Sie sich schon den Luxus einer eigenen Insel geleistet? Ich schwöre, es ist die reinste Dekadenz, aber man hat seine Ruhe. In Griechenland gibt es ja durchaus Inseln zu verkaufen, aber sie zu kaufen, ja das ist ein Kraftakt, denn die griechischen Mühlen der Bürokratie malen extrem langsam. Nehmen Sie mich mit auf Ihre einsame Insel? Ich würde das unterhaltsame Rahmenprogramm gestalten. Übrigens bekommt man seine Privatinsel zum Schnäppchenpreis, und einige Inseln sind ein Vermögen wert, die bekommt man nur für einige Millionen Euro.

Was ist eine Privatinsel? Sie steht im Eigentum einer Person oder eines Unternehmens, sie gehört also jemandem, der sie zuvor gekauft hat und damit sein Eigentum festgemacht hat. Privatinseln werden privat bewirtschaftet und bewohnt, oder sie bleiben naturbelassen, teilweise als Naturschutzgebiet, teilweise auch als private Grossgärten bewirtschaftet.

Viele Inseln im Indischen Ozean sind begehrt, werden vorzugsweise von Investoren und Hotelketten gekauft, um dort neue Urlauberresorts zu errichten. Sie sind sauteuer, oft auch unverkäuflich, und manche Inseln kann man nicht besitzen, nur pachten. Einige Besitzer errichten neben den Hotels auch Villen als zusätzliche Einnahmequelle auf den Inseln, und so haben reiche Leute durch den Villenkauf indirekt eine Insel erworben, ohne zu viel Geld in die Inselerschliessung zu stecken.

Es gibt immer wieder Aussteiger, die ihre eigenen Ministaaten auf ihrer erworbenen Privatinsel errichten wollen, aber im Grunde sind die Inseln im Eigentum der jeweiligen umliegenden Nationen und Länder, unterliegen deren Gesetzen und können zu keinem eigenen Staat umstrukturiert werden.

Eine eigene Insel bekommt man bereits für einige Tausend Euro, allerdings hat man auch die Wahl, mehrere Millionen dafür hinzulegen. Wenn man es mit dem Kauf einer 25 Meter langen Yacht vergleicht, so ist man preislich gesehen gut dabei, wenn man sich für seine Privatinsel entscheidet.

Mini-Inseln, die weder bebaut noch erschlossen sind, bekommt man für wenige Tausend Euro. Der Vorteil daran ist, man kann sie nach Belieben bewirtschaften und notfalls auch bebauen. Der Nachteil ist, man muss Zeit, Geld und Arbeitskräfte aufbringen, um die Insel bewohnbar zu machen, wenn man sich nicht mit einem mitgebrachten Zelt begnügen will.

Karibische Inseln sind preiswert, ein richtiges Schnäppchen, solange man eine wählt, die nicht erschlossen ist. Inseln im indischen Ozean sind ähnliche Schnäppchen. Nur die Inseln an der Nordsee zählen zu den teuersten, aber dafür hat man die bequeme Infrastruktur in direkter Nähe. Es hängt von der Lage, vom jeweiligen Standard, von der Industrie und der Wirtschaftslage des jeweiligen Umlandes ab, ob eine zu erwerbende Insel teuer oder relativ günstig zu haben ist. Fakt ist jedoch, für den normalen Bürger ist sie ein unerschwinglicher Luxus, den er sich nicht leisten kann, es sei denn, er gewinnt im Lotto, heiratet reich ein oder erbt ein Vermögen.

Wer braucht eine Privatinsel? Es sind die gut betuchten Leute, die für ihren entspannten Urlaub Ruhe brauchen, um ihn geniessen zu können. Es sind die Leute, die mit ihrer Yacht vor der Insel parken oder mit ihrem Privatjet dort landen, als Statussymbol für ihren Wohlstand. Und die Superreichen feiern dort ihre Partys und laden hunderte Freunde ein.

Man zeigt, was man hat, lebt seinen dekadenten Lebensstil aus, verbringt sein Wellnesswochenende auf der eigenen Wellnessoase, und man erhöht damit sein Prestige, sein Image, seinen Status in der Gesellschaft. Die eigene Insel dient auch als Wertanlage, denn jedes Stück Land, welches einmal erschlossen ist, bietet wiederum neue Möglichkeiten, Leben darauf zu züchten, es wirtschaftlich und finanziell zu nutzen. Der Markt für Luxusimmobilien-Makler boomt, welche sich auf die Vermittlung von Privatinseln spezialisiert haben.

Ein Amerikaner verwirklichte sich seinen Traum von der eigenen Insel, ohne Geld. Er wanderte auf eine kleine, nicht aufsehenserregende Insel aus und bewohnt diese bis auf Weiteres. Bis jetzt scheiterten alle Versuche, ihn von seiner Insel zu vertreiben, obwohl er keine Rechte an seinem besetzten Stück Land besitzt. Er lebt dort in vollkommener Einsamkeit, inmitten der Natur, und wenn sich Insekten und Würmer in seinem Essen tummeln, ißt er diese gleich mit, da sie viel Eiweiss und gute Proteine beinhalten.

Wie wohnt man in einem Schloss?

Wohnen im SchlossIn einem Schloss wohnt man Zweifels ohne luxuriös, pompös, elegant, repräsentativ, einfach ideal. Man muss jedoch berücksichtigen, dass die meisten Schlösser wie ein Unternehmen geführt werden müssen, damit sie leistbar sind und nicht zu Ruinen verfallen. Viel Arbeit und Einsatz stecken hinter einem gut geführten Schloss, und der Schlossherr ist meistens auch der Gastgeber, denn Gäste kommen fast täglich. Man residiert in unzähligen Zimmern, alte Gemälde, Tradition, Kunst, ein Stück Kultur, das Schloss beherbergt alles, was die romantisch-nostalgische Halsschlagader höher schlagen lässt. Und wer den Schlossgarten pflegt, der braucht einen Gärtner, denn eines ist wichtig, wenn man ein Schloss bewohnt, das gute Personal, falls die Familie mit den helfenden Händen nicht gross genug ist.

Eine neue Wohnlandschaft bilden alte Schlösser, die verwaltet und in Schuss gehalten werden wollen. Man muss schon einiges an Investitionsaufwand und gute Nerven mitbringen, wenn man sich entscheidet, Schlossbesitzer zu werden. Aber dafür trifft man sich dann mit anderen Schlossbesitzern zum gemeinsamen Partyevent und feiert seinen neu erworbenen Grundbesitz. Das entschädigt alle Arbeit. Verfallene Schlösser kann man bereits für wenig Geld ersteigern, weil sie kaum jemand haben will, aber dafür benötigt man Geld, um das Denkmal-geschützte Schlösschen am Leben zu erhalten.

Eine Idee, um Geld ins Schloss zu bringen, ist der Tourismus, denn man kann seine neue Behausung als Hotelbetrieb führen, als Seminarhotel, oder man kann Führungen durch die alten Gemäuer anbieten. Viele Leute fühlen sich zu alten Kerkern, uralten Gemäuern und deren Legenden hingezogen. Wer hier ein wenig esoterischen Esprit hineinlegt, vielleicht einen kleinen Schlossgeist als Attraktion im Haus mit sich führt, kann einiges mit seinem Schlösschen verdienen. Und wenn das alles zu aufwendig ist, bewohnt man eben die 20 bis 50 Zimmer alleine und kann jede Nacht in einem anderen Kämmerchen ruhen. Der Schlosspark bietet zusätzliche Einnahmequellen, wenn man Gemüse und Obst anbaut, welches man als edle Schlossnahrung verkaufen kann. Trotz aller Ideen, ein Schloss zu bewohnen, ist mit viel Idealismus gespickt. Ich ziehe in mein Penthouse und bewohne das Schloss nur als Gast, denn dann kann ich wieder abreisen, wenn das Lüftchen im kalten Winter eisig windig durch die Gemäuer zischt.

Alte Schlösser und Burgen haben etwas Unheimliches an sich. Es spukt im wahrsten Sinne des Wortes, die Zimmer sind kalt, die Mauern sind steinalt und rissig, und jeder Windhauch entblösst ein Geräusch, welches gerade bei Nacht unheimlich klingt. So kann man spezielle Gruselshows anbieten, um sein Schlosspublikum nachts bei Laune zu halten. Ähnlich wie in einer Geisterbahn kann man nächtliche Wanderungen im Schlossareal anbieten, natürlich nur für Unerschrockene und Angstlose. Viele Schlösser haben eine grausame Vergangenheit, und in vielen Burgen kann man heute noch eine Nacht im Burgverlies verbringen. Hierfür zahlen einige Leute viel Geld, denn es ist ein ganz besonderes Event.

Einige Schlosszimmer könnten zu Hochzeitssuiten umdekoriert und umfunktioniert werden. So könnte man Hochzeiten samt allem drum und dran anbieten. Hier könnten grosse Hochzeitsgesellschaften untergebracht werden, die feiern und gleichzeitig übernachten, damit niemand betrunken nach Hause fahren muss. Oder man bietet eine romantische Hochzeitssuite für das Brautpaar an, welches seine Flitterwochen dort verbringt und das gesamte Schlossareal samt Schlossteich nutzen kann. Die Möglichkeiten, ein Schloss zu bewohnen sind vielfältig.

Wie gut ist ein Loft?

Das Loft war früher eine FabrikFreizügig, im elektrisierenden Wohnstil, grosszügig, im luxuriösen Ambiente, ja, so lebt es sich in einem Loft. Wenn man im Bett liegt und dabei seinen Blick ungetrübt, ungebremst und ungeniert über den Whirlpool schweifen lässt, bekommen weibliche Kurven eine ganz besondere Bedeutung. Ein Loft hat Vor- und Nachteile. Man erspart sich die Türen, jeder Raum steht im anderen Raum, und man hat das Glück, vom Fernseher aus einen Blick in die Küche zu werfen. Man muss das Loft im Winter auch beheizen, ohne Türen, den gesamten Komplex. Nicht jeder liebt diese Freizügigkeit, denn man muss auch Schrankwände irgendwo hin stellen können. Bei der Anordnung der Möbel ist so eine Immobilie oft fehl am Platz, denn das Raumflair sollte stilistisch zusammenpassen.

Wie wohnt man in einem Loft? In erster Linie wohnt man dort grosszügig, denn die Räume sind nicht durch Wände und Türen begrenzt. Früher galt ein Loft als Lagerhalle, was mit den neutigen, edel ausgebauten Lofts nichts mehr zu tun hat. Obwohl man die gesamte Beinfreiheit geniessen kann, sollte man aber auch in einem Loft darauf achten, welche optisch sichtbaren Räumlichkeiten nebeneinander platziert werden sollten. Im Eingangsbereich macht sich eine grosszügige Garderobe gut, die den Blick auf die offene Küche und das edle, elegant eingerichtete Wohnzimmer gewährt. Weiter hinten, nicht direkt von der Eingangstüre sichtbar, könnte man sein Schlafzimmer samt Wasserbett oder Himmelbett platzieren. Bad und Klo sind die einzigen Räume, die vom restlichen Wohnraum durch eine leichte Wand und eventuell eine Türe abgegrenzt werden sollten, denn am Klo hat sogar der Kaiser gerne seine ungeteilte Ruhe.

Im allgemeinen sollte man ein Loft nicht zu dunkel einrichten, mit wenigen, dafür jedoch hochwertigen Möbeln bestücken, damit das Einraum-Konzept nicht im Chaos endet. Zu viele Möbel und Wohnaccessoires lassen ein Loft schnell wie eine Fabrikshalle oder einen Lagerraum aussehen. Die Beleuchtung kann von Wohnzone zu Wohnzone unterschiedlich ausfallen, im Schlafbereich eher gedämpft, im Wohnbereich warm bis hell, im Arbeitsbereich sachlich kühl, und in der Küche sollte man ein gutes Licht anbringen, denn man kocht auch drin.

Wie baut man seine Wohnung zum Loft um?

Die einfachste Möglichkeit, eine Wohnung zu einem Loft umzubauen, ist das Herausnehmen einiger Wände, oder man kann zumindest die Türen entfernen und grosse Torbögen daraus machen, welche die einzelnen Räume miteinander verbinden. Wer sich dafür entscheidet, Wände zu Entfernen, sollte zuerst schauen, ob es wohl keine tragenden Wände sind, denn die tragende Wand hält das Haus zusammen und darf nicht entfernt werden, sonst leidet die Stabilität der Immobilie. Auch sollte man darauf achten, wo die Stromleitungen verlaufen, ob man die Wand für eventuelle Schränke und Gegenstände benötigt, und ob man eventuell die Steckdosen noch braucht. Wenn allerdings eine Wand nur dazu dient, zwei Räume zu trennen, welche im grösseren Umfang schöner aussehen, kann man die Wand entfernen.

Wer sein Loft über zwei Etagen bauen möchte, muss die Zimmerdecke entfernen. Hier braucht man jedoch in den meisten Fällen die Zustimmung der Miteigentümer, wenn man in einer Wohnanlage lebt, und man braucht hierfür unbedingt ein Sachgutachten, ein Baugutachten, denn Zimmerdecken sind immer tragende Elemente und könnten unter Umständen die Stabilität der Immobilie nachhaltig und langfristig beeinträchtigen. Zuerst sieht man dann nur ein paar kleine Risse und Kratzer in der Wand, welche sich jedoch ausdehnen können und zu Schimmelbildung führen, wenn das Haus nicht mehr dicht ist, weil sich die Wände langsam im Bewegung setzen.

Wer eine Wendeltreppe in sein Loft einbauen möchte, mit einer grosszügigen, hell ausgeleuchteten und hohen Gallerie, der braucht nur ein Stück der Zimmerdecke zu entfernen, damit die Wendeltreppe Platz findet. Aber auch hierfür benötigt man ein Gutachten. So ein Umbau ist nicht billig, und man muss darauf achten, ob man sich dies finanziell auch alles leisten kann. Oft ist es günstiger, sich gleich ein fertiges Loft zu kaufen.

Wie gut ist ein Haus mit Garten?

Das Haus mit GartenWie gut tut ein Haus mit Garten? Man wohnt alleine, muss sich nicht mit lästigen Nachbarn herumschlagen, und man kann schlafen, ohne dass der Nachbar an die Wand klopft. Das Haus mit Garten hat Vorteile, wenn man die Haus- und Gartenarbeit liebt. Wer jedoch lieber in seine Wohnung geht, ohne rund ums eigene Haus herum zu putzen, für den ist das Haus mit Garten eine Belastung. Aber ich schwöre, so ein schicker Garten entlohnt uns für alles.

Die Schweden leben bereits, und wir Deutschen wohnen noch, aber bald leben auch wir. So ein Haus kann man sich in einer Gemeinschaftssiedlung kaufen. Man lebt mit viel guter Infrastruktur, hat alle wichtigen Anlaufstellen in seiner Nähe, sodass man nicht unbedingt auf das Auto angewiesen ist. Natürlich werden diese Häuser nicht inmitten der Innenstadt in den Villenvierteln gebaut, aber in grösseren Städten, damit man alles griffbereit hat, was man so zum Leben braucht.

Diese Häuser sind schlicht aber bequem, nicht unbedingt der Luxus pur, aber Luxus findet ohnehin im Kopf statt. Die Fenster gehen bis fast an den Boden, denn die Häuser sind hell und freundlich konstruiert. Vielleicht wohnen Sie auch bald in einem trendigen Lifestyle IKEA Haus. Wie sieht Ihr Zuhause aus? Leben Sie in einer zweckmässigen Wohnung, oder wohnen Sie mit den allerneuesten Lifestyle Wohnaccessoires zusammen unter einem Dach.

Die trendige Wohnung und das moderne Haus müssen nicht mit allen Neuheiten, die unsere technische Welt zu bieten hat, überladen sein. Manchmal sieht das Zuhause besser aus, wenn die Möbel und Accessoires übersichtlich angeordnet sind. Besser sieht ein Raum oft aus, wenn einige grössere Möbel drin stehen, anstatt vieler kleiner Möbelstücke, die die schöne Sicht durch den Raum versperren.

Der Trend in Sachen Möbel geht hin zu Funktionsmöbeln, die multifunktional eingesetzt werden können. Die schweren und dunklen Möbel sind Vergangenheit, auf denen möchte sich heute kein Mensch mehr bewegen, der annähernd mit der Mode geht. Wohnen Sie mit Stil, lieber Besucher, denn eine übersichtliche und aufgeräumte Wohnung signalisiert, dass auch Ihr Leben in geordneten und erfolgreichen Bahnen verläuft. Die eigenen vier Wände sind eine Art Visitenkarte für Freunde und Bekannte.

Diese Freunde und Bekannten erzählen anderen Menschen all das weiter, was sie in Ihrer Wohnung vorgefunden haben, lieber Besucher. Und so entsteht ein Bild von Ihnen, welches Sie ohne Ihr Zutun nach aussen hin präsentieren. Beginnen Sie, Ihre Wohnung und Ihr Leben zu ordnen, dann leben Sie edel und verkörpern auch ein elegantes und erfolgreiches Bild nach aussen hin. Erfolg macht übrigens sehr sexy und wirkt unheimlich anziehend.

Das Haus mit Garten ist das neue Betongold

Aktuell geht ein Trend hin zum Haus mit Garten. Einerseits steigen die Immobilienpreise für Häuser in der Stadt enorm an, andererseits will man keine neuen Wohnräume mehr erschaffen, da man die Wiesen und Felder braucht, damit die heftigen Unwetter mehr Platz haben, um sich auszubreiten. Irgendwohin muss das Grundwasser ja fliessen, und wenn der Boden mit Beton versiegelt wird, treten die Flüsse über die Ufer, das ist ein vollkommen natürliches Phänomen. Der Mensch baut, und der Himmel weint. Häuser werden sozusagen in den nächsten Jahren zur Mangelware, obwohl wir zunehmend einen Garten brauchen, um die nächste Pandemie zu überstehen, denn die kommt so sicher, wie das Wasser vom Himmel rinnt. Wir könnten in die Höhe bauen und die Hauswände, Hausdächer und Gehwege begrünen. Und wir könnten mit umweltfreundlichen Fahrzeugen unterwegs sein, damit sich die Klimaerwärmung ein wenig nach hinten verschiebt. Der Enkel will nämlich auch leben.

So gesund wohnen Sie im Haus mit Garten

Gemütlicher wohnen Sie jetzt in einem umweltfreundlichen Passivhaus, in einem trendigen Ikeahaus oder in einem Haus mit Garten, denn der Trend geht hin zu viel Grün, zu einer Umweltfreundlichkeit und hin zu mehr Individualität zum kleinen Preis. Die Mietwohnung liegt nicht mehr ganz im Trend, denn die Miete frisst am Geldbeutel, die Mietwohnung gehört einem nicht selbst, und man hat nicht immer das grosse Glück mit seinen Vermietern.

Aber auch viele Vermieter haben nicht immer Glück mit den Mietern. Wie gut, dass man in diesem Fall seine eigenen vier Wände besitzt, die man nach Herzensliebe in allen Farben anstreichen kann. Manche Menschen beschmieren ja Ihre Wände wie Butterbrote, ach wie gut, dass man da keine spiessigen Nachbarn hat, die das Butterbrot förmlich auffressen möchten.

Kennen Sie eigentlich Nachbarschaftsstreit? Besser ist es, Sie vertragen sich mit Ihren Nachbarn, denn man kann sie immer wieder für die nützlichsten Dinge brauchen, und dann ist es gut, wenn sie zu Hause sind und man welche hat. Also, gute Nachbarschaft liegt auch im Trend. Manche Menschen leben ja förmlich im Garten. Die benötigen das Dach über dem Kopf bloss wenn es regnet oder im Winter eiskalt ist.

Der Garten ist ein Trendfaktor, den man unbedingt haben muss, denn nirgends gedeiht das Gemüse so umweltschonend, wie im eigenen Garten. Da weiss man gleich, was man erntet, wenn man das Richtige angepflanzt hat. Gut, ich pflanzte einst Radieschen an und wartete dann auf meine ersten Karotten, musste aber Radieschen ernten, weil da einfach keine Karotten kamen.

Wenn Sie trendig wohnen möchten, achten Sie auch darauf, dass Ihre vier Wohnwände umweltverträglich sind. Und was macht man, wenn der Hund sein Geschäft an der Hausmauer erledigt hat, weil er neue Reviere abstecken möchte? Es gibt so hundsgemeine Sensoren, die Sie am Haus anbringen können, die schrecken solche Hunde ab. Oder Sie zeigen Ihrem eigenen Hund andere interessante Reviere, die er einweihen darf.

Tiny Haus - Was ist ein Minihaus?

Das Vogelhaus ist ein MinihausWie klein ist ein Minihaus, und wie wohnt man darin? Es ist die perfekte Immobilie für Minimalisten, denn man braucht nicht viel zum Residieren in so einem Minihaus. Meistens sind Küche und Wohnzimmer vereint, Bad und Klo zusammen in einem Raum, und das Bett steht griffbereit in einer oberen Nische, die mit einer Leiter zu erklimmen ist. Manche Minihäuser sind mobil, besitzen Räder, oder man kann sie transportieren. Und so manch ein kleines Vogelhäuschen steht auf viel zu viel Grund, besitzt also einen riesengrossen Garten, denn es gibt Leute, die leben lieber draussen als drinnen.

In den USA boomen die Minihäuser, ganz kleine Tiny-Houses, welche entweder auf Rädern, oder auf festem Untergrund stehen. So ein Minihaus ist zwischen 14 und 40 Quadratmeter gross, entweder noch kleiner, oder bei Bedarf ein wenig grösser. Es besteht aus ein bis zwei Räumen, ist mit einer steilen Treppe oder einer Leiter ausgestattet, und man kann in ein geräumiges Loft oder einen grossen Stauraum hochklettern. Oft schlafen die Leute oben und leben unten. Die Küche und das Bad sind winzig klein, mit extra kleinen Geräten, kleinem Waschbecken und enger Dusche ausgestattet, und man muss sein Leben stark reduzieren, um auf so engem Raum zu leben.

Viele dieser Minihäuser sind mit hochwertigen, luxuriösen Möbeln ausgestattet, bei Bedarf auch mit Möbeln in Normalgrösse, aber die King-Size-Matratze findet oft kleinen geeigneten Olatz, da hierfür einfach der Stauraum fehlt. Oft sind Tische und Sessel einklappbar, damit man nachts das Sofa zu einem Bett ausbauen kann, und morgens sitzt man wieder auf dem Sofa und diniert und arbeitet am ausgerollten Tisch. Die Stauräume für Klamotten und Accessoires, Geschirr und Krempel befinden sich oft integriert in die Wände, oder sie sind zusammen mit Tisch und Stühlen so raffiniert angeordnet, dass man den Platz nicht vermisst.

Manche dieser Minihäuser besitzen eine Dachterrasse, eine Veranda, und wenn das Grundstück gross genug ist, gibt es auch einen Garten. Man wohnt ohnehin nicht permanent in so einem Haus, sondern nutzt es als Schlafgelegenheit. Viele Leute, die so ein Wohnmodell nutzen, möchten schuldenfrei sein, nicht viel Ballast mit sich schleppen, unabhängig und frei sein, von Ort zu Ort wandern, wie eine Schnecke ihr Haus am Rücken mit sich schleppen und Abenteuer erleben. Es sind vor allem junge Menschen, welche das Minihaus bewohnen, da ein alter Mensch die steilen Treppen und Leitern kaum noch hoch kriechen kann. Und man lebt vor allem draussen in der freien Natur, denn im Haus könnte man Platzangst bekommen, oder einen Lagerkollaps.

Alternativ kaufen sich einige Leute auch einen möblierten Wohnwagen mit Minibad und Miniküche. Da kann man die Wohnwagentüre offen lassen und den Sternenhimmel beim Einschlafen beobachten, wenn man sich vor Einbrechern nicht fürchtet. Manche Leute wollen sparen, oder sie haben nicht viel Geld fürs Eigenheim zur Verfügung, und da ist so ein Mini-Wohnkonzept ideal. Die Minihäuser kosten nämlich zwischen 20 000 und 80 000 Euro, je nach Luxusvariante und Luxusausstattung auch mehr, aber viele junge Leute haben für die Luxusausstattung kein Geld, und so bewohnen die luxuriösen Minihäuser eher die Individualisten, die den Minimalismus fürs sich entdeckt haben und trotzdem im Geld schwimmen.

Wie wohnt man auf kleinstem Raum?

Es gibt Leute, vor allem im asiatischen Ballungsraum und in Megastädten, die wohnen auf engstem Raum. Wenn die sich entspannen wollen, buchen Sie eine Nacht im Kapselhotel, denn da ist das Bad der grösste Raum, während man in einer kleinen Kapsel schläft. In Japan findet man diese Kapselhotels, in denen sogar Manager residieren.

Es gibt Leute, die wohnen in einem luxuriösen Baumhaus. Übrigens ist das Projekt des Baumhauses zu einer Geschäftsidee gewachsen, da eine Frau mehrere Baumhäuser zu einem Hotelkomplex zusammenschloss und daraus einen Hotelbetrieb errichtete.

Vereinzelt wohnen Leute in Blockhäusern im Wald, weil sie zum Aussteiger werden und die Ruhe lieben. Sie bevorzugen die reine Natur, scheuen jegliche Chemie, vermeiden Umweltgifte und Schadstoffe, sind grösstenteils Selbstversorger und leben gesund. In so einem Blockhaus stärkt man auch seine Abwehrkräfte, weil man sich abhärtet, wenn man bei Wind und Wetter in den nächst gelegenen Teich zum Baden gehen muss und das Aussenklo benutzt. Die echten Aussteiger wohnen sogar ohne Strom und fliessendes Wasser. In Spanien, in der Extremadura findet man vereinzelt solche Wohnmodelle vor.

Es gibt Leute, die wohnen zwar luxuriös, leben jedoch in winzigen Boxen, in sogenannten Containern, in kleinsten Appartments. Bitte, dort drin kann man sich nicht verirren, aber es hat kein grosser Kleiderschrank Platz, man wohnt vorwiegend draussen, und der Kühlschrank darf auch nur klein ausfallen. Man zahlt zwischen 20000 Euro und 35000 Euro für so ein winziges Haus, hat jedoch kaum Probleme mit der Wartung, Pflege und Instandhaltung seiner Wohnung. In den USA findet man solche Luxusboxen, und die Bewohner scheinen sich wohl darin zu fühlen.

Das kleinste Haus der Welt

Das kleinste Haus der Welt steht in Asien, in Japan, und doch bietet es jede Menge Platz und Stauraum. Es besitzt fünf Stockwerke, ist 9 m lang und 2 m breit. Das fünfte Stockwerk ist allerdings so niedrig, dass man aufrecht nicht drin stehen kann, obwohl die Asiaten klein in ihrer Statur sind. Pro Stockwerk bringt man ein bis zwei Räume unter, und die Türen fehlen, damit man Platz spart. In Japan gibt es auch sogenannte Kapselhäuser, in denen sich mehrere Leute Bad und Klo, Wohnzimmer und Küche teilen, aber individuell in einer kleinen Kapsel schlafen und hausen, wenn sie sich zurückziehen. Übrigens gibt es in Japan auch ein Minirestaurant, welches nebenher als Wohnraum dient. Es passen nur vier Leute hinein, aber die Spezialität, die Rahmensuppe, schmeckt hervorragend. In Japan wird der Platz bis ins kleinste Detail hinein vollends ausgenutzt. 140 cm niedrige Räume sind keine Seltenheit, und die Autos parken unterirdisch mittels Parkkarte, damit kein Chaos entsteht. Der Vorteil an diesen Wohnkonzepten ist, dass man gemeinsam wohnt und sein Bad und Klo nicht selber putzen muss.

Das aufklappbare Minihaus

Wer ständig unterwegs ist, aber dennoch sein Eigenheim bewohnen möchte, für den ist ein aufklappbares Haus das Richtige. Es lässt sich bequem aufklappen, schnell aufbauen, gut transportieren, und man wohnt überall in seinen eigenen vier Wänden. Das Haus besteht aus drei Modulen, die aneinandergereiht werden und exakt genau auf einem vorgefertigten Fundament aufgestellt werden. Es lässt sich zu einer Luxusbehausung erweitern und ist zudem platzsparend beim Transport. Das Grundmaterial des aufklappbaren Hauses ist Stahl, sodass die Stabilität gewährleistet ist. Dieses Wohnmodell ist ein Zukunftstrend, da wir alle mobiler werden, nachhaltiger leben möchten und keine grossen Villen benötigen, um glücklich zu sein.

Das Tiny Haus zum Mitnehmen

Wer sein Haus noch mobiler gestalten möchte, lässt sich ein sogenanntes Minihaus, ein Tiny-Haus bauen. Die Materialien hierfür sind nachhaltig, entsprechen denen eines Passivhauses, die Fenster sind doppelt verglast, lassen keine Kälte, dafür jedoch Wärme durch, und so sprat man sich Heizkosten. Man kocht mit Gas, besitzt ein selbstreinigendes Dixiklo und kleinste Räumlichkeiten zum Wohnen. Das Haus ist 20 bis 30 Quadratmeter gross, sehr klein, wie ein Appartment, aber dafür lässt es sich bequem auf einem Anhänger transportieren, sodass man sein Schneckenhaus quasi am Rücken mit sich schleppt. Da dieses Haus aus Holz gefertigt ist, ist es umweltfreundlich und atmet.

 


Elisabeth Putz

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