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Wie wichtig ist ein gesunder Garten?

Die blaue Blume im GartenWie gesund ist der Garten, und wie wichtig ist er für uns? Wer ein Leben lang glücklich sein will, legt sich einen Garten zu. Wer ein Jahr lang glücklich sein möchte, der heiratet, und wer bloss für eine Nacht sein Glück sucht, der wagt einen Seitensprung. Der Garten ist auf jeden Fall die gesündere Variante, denn da streitet man sich nicht, da wühlt man in der Erde und tankt Energie. Gartenarbeit macht nämlich stark, schützt uns vor Krankheiten und stärkt das Immunsystem. Und wer im Garten wohnt, legt sich am besten einen Schwimmteich zu, dann kann er mit seinen Haustieren darin plantschen.

Der Garten ist wichtig, dient der Gesundheit, ist fruchtbar, und er sollte zum jeweiligen Besitzer und dessen Bedürfnissen passen. Blumen oder Gemüse, Bäume oder Sträucher, ein Nutzgarten oder ein reiner Schaugarten, oder ein wenig von allem, Gärten sind so individuell wie der einzelne Mensch, der sein Grünland nach seinen persönlichen Wünschen stylt.

Was braucht ein gesunder Garten? Wichtig ist die regelmässige Gartenpflege. Der Rasen muss gemäht werden, Blumen, Pflanzen, Sträucher und Bäume müssen betreut werden, der Garten muss ausreichend bewässert und gedüngt werden, Obst und Gemüse muss man pflegen, und die Ordnung im Garten ist wichtig, sonst verwildert er. Nicht für jede Seele ist ein Wildgarten geeignet, wenn man vor lauter Sträuchern die Erdbeeren zwischen den Johannisbeerstauden nicht mehr findet.

Wer seinen Garten zweiteilt, in eine Nutzfläche und eine Wohnfläche, sollte darauf achten, dass die beiden Teile eine Einheit bilden und ineinander übergehen. Ein Schwimmteich ist hierfür die ideale Lösung, da er als Zentrum dient und Nutz- und Wohnfläche miteinander verbindet.

Was ist ein schöner Garten? Er ist einladend, gepflegt und hübsch anzusehen. Ein Garten ist gesund, wenn man darin arbeitet, ihn geniesst, ihn als zweites Wohnzimmer verwendet und mit ihm eine Einheit bildet. Blumen, Gräser, Bäume, Gemüse, ja sogar das Unkraut und die lästigen Maulwürfe sorgen dafür, dass ein Garten intensiv lebt. Und die richtigen Gartenmöbel geben unserem Po die nötige Geborgenheit, während die verhassten Gartenzwerge dafür sorgen, dass positive Energie durchs Erdreich fliesst.

Der Garten ist allgemein gesehen ein Stück Land, welches direkt oder indirekt am Haus, rund ums Haus, an einer Wohnung angesiedelt ist. Er dient zu Wohnzwecken, als Anbaufläche für Obst, Gemüse, Blumen, Pflanzen und Kräuter, als Spielfläche für die Kinder, als Wohlfühloase, und er ist gesund. Je nach Gartenart nennt man ihn auch Grünanlage, grüne Lunge, Park, Grünfläche, Grünland, Wildgarten, Englischer Garten, Gemüsegarten, Obstgarten, Blumengarten, Kräutergarten, oder einfach nur Grasland.

Der Garten verbindet Flora und Fauna, verbindet sich seelisch mit uns Menschen, und er ist zufrieden, wenn wir Pflanzen und Tiere in ihm leben lassen. Schaugärten dienen dem Prestige, werden gerne hergezeigt und beinhalten oft exotische Pflanzen, während der Wohngarten eher dem privaten Gebrauch dient und durch Hecken, Sträucher und Baumalleen geschützt wird, sodass nicht jeder hineinsehen kann. Niemand will in seinem Garten gestört werden, wenn er sich im Bikini oder oben ohne in der Badehose sonnt.

Der Garten ist eine Grünfläche, die kultiviert und genutzt wird. Neben Pflanzen werden dort auch Tiere gehalten, sodass Flora und Fauna eine Einheit bilden und perfekt in die Natur integriert sind. Ein Garten ist meist eine privat genutzte, abgegrenzte Fläche, die dem Zweck der Kunst, der Gestaltung, des spirituellen Lebens in der Natur, zu Therapiezwecken und für den üppigen Ernteerfolg dient. Der Garten dient als Wohnraum, dient unserer Gesundheit, ist für unser Wohlbefinden zuständig und versorgt uns mit Sauerstoff. Pflanzen atmen Sauerstoff aus, welchen wir wiederum zum Leben benötigen. Wenn wir den Duft der Blumen einatmen, den Schatten der Bäume und das Sonnenlicht geniessen, den leichten Wind am Schwimmteich spüren, ins frische Gemüse beissen, ist dies oft schöner als jeder Wellnessurlaub in einem überfüllten Wellnesshotel.

Das Wort Garten stammt vom Indogermanischen Wort Gerte ab. Es entwickelte sich über die Begriffe: Weide, Garde, Hortus, Hehege, wobei lebende Zäune, Hecken, Holzzäune, Mauern, Hügel, Maschendrahtzäune und vieles mehr dazu dienten, seinen Garten einzugrenzen. Heute dient ein Garten eher der Freizeitgestaltung, für sportliche Zwecke in der Natur, oder zum Anbau von Obst und Gemüse. Man fühlt sich wie im Paradies, im Garten Eden, wenn man im eigenen Garten liegt und das Leben geniesst.

Wir unterscheiden verschiedene Gartentypen, den Mischgarten, den Gemüsegarten, den Obstgarten, den Kräutergarten, den Nutzgarten, den Kleingarten, den Ziergarten, den Naturgarten und den botanischen Garten. Es gibt den Versuchsgarten, den Lustgarten, die gross angelegte Parkanlage, den Steingarten, den Wüstengarten, den Kiesgarten, den Sträuchergarten, Wassergarten, Schattengarten, und je nach Anbauart auch beispielsweise den Kartoffelgarten, Rosengarten, Salatgarten, etc. Je nach Stil unterscheiden wir den Persischen Garten, Chinesischen Garten, Japanischen Garten, Zengarten, Barockgarten, französischer Garten, italienischer Garten, oder der Englische Landschaftspark. Und je nach Gestaltungsthema unterscheiden wir den Bibelgarten, den Kunstgarten, den Klostergarten rund um Klöster und Kirchen, den Bauerngarten rund um den Bauernhof herum, oder beispielsweise den Stadtgarten.

Je nach Art wird er für unterschiedliche Zwecke benutzt, wobei die Gesundheit immer im Vordergrund steht. Zierpflanzen, Obst und Gemüse, Bäume und Sträucher, Mensch und Tier, alles sorgt für ein ausgewogenes Ökosystem, welches die Umwelt schont. Zierpflanzen und Wasserpflanzen sind sehr beliebt, aber am beliebtesten sind die empfindlichen Kübelpflanzen, die im Winter nicht draussen stehen dürfen und eher im Wintergarten gedeihen. Beliebt sind auch Apfelbäume, Birnenbäume und Pflaumenbäume in unseren Breitenkreisen, und der Johannisbeerstrauch darf in keinem Garten fehlen, denn zwischen den Riebiselstauden fühlt man sich unbeobachtet wohl.

Gartenarbeit - Wie gesund ist der Garten?

Gartenarbeit ist gesundGartenarbeit ist gesund. Sie stärkt das Immunsystem, baut Stress ab, sorgt für eine gewisse Vitamin D Zufuhr im Körper, sorgt für eine gute Durchblutung und beugt so manchen Zivilisationskrankheiten vor. Man arbeitet in frischer Luft, in der puren Natur, ist ständig in Bewegung, und man arbeitet in der Erde. Dies senkt den Blutzuckerspiegel, baut Fett ab und Muskelmasse auf. So verhindert man ein erhöhtes Diabetes Risiko oder Herz-Kreislauferkrankungen. Der Herzschlag wird normalisiert, Nervosität wird abgebaut, der Blutdruck wird wieder normal, und die natürliche Gesundheit wird unterstützt.

Mit einem gesunden Garten baut man Stress ab. Ein spezielles Mikrobakterium in der Erde, welches man Mycobakterium Vaccae nennt, schafft es, den Serotoninspiegel des Menschen zu erhöhen, sodass wir genügend Glücksgefühle ausschütten, um uns entspannt und zufrieden zu fühlen. Man atmet es mit dem guten Geruch der Erde ein, nimmt es über die Haut auf, und es stimuliert jene Neuronen im Gehirn, welche uns glücklich machen. Dies fanden amerikanische Mikrobiologen heraus.

Wichtig ist, dass man in gesunder Erde wühlt, vorzugsweise in Bioerde, denn wenn man in minderwertiger Erde wühlt, mit Pestiziden und gentechnisch verändertem Material in Kontakt kommt, schwindet der Gesundheitsfaktor. Wer jedoch in naturbelassener Erde gräbt, kann nach ca. 30 Minuten einen spürbaren Glückseffekt ernten. Hier bekommt der Spruch, ein Garten macht glücklich, endlich einen Sinn.

Gartenarbeit hilft gegen Ärger und Aggressionen. Wer tief in der Erde wühlt, mit der Gartenkralle so richtig den Boden umgräbt, der baut aufgestaute Wut ab, aber bitte lassen Sie Ihren Frust nicht an den Blumen aus, sonst sind die Schmetterlinge weg. Übrigens hilft Gartenarbeit auch bei Depressionen, da man durch den frischen Gartengeruch dem Gehirn signalisiert, es soll Glückshormone ausschütten. Begleitend zu einer Psychotherapie kann ein Garten durchaus Therapieerfolge bringen.

Wie gesund ist ein Garten?

Der Garten ist gesund, für Mensch und Tier, und auch für die Pflanzenwelt. Ein Garten beruhigt, denn die Farbe Grün ist gut für die Augen. Er macht uns fit, wenn wir darin Sport treiben, den Rasen per Hand anstatt mit einem Rasenroboter mähen, unser Gemüse selber anbauen und das Obst selber ernten. Gesund ist der Biogarten, ohne jegliche Chemie, ohne Insektenvertilgungsmittel, ohne Kunstdünger und ohne genormte Pflanzen, wobei der sogenannte Biotop am gesündesten ist, da er uns so nährt, dass wir bis zu 80% unseres Nahrungsbedarfs aus ihm entnehmen können. Da braucht man kein Nahrungsergänzungsmittel mehr.

Der Garten ist wie ein kostenloser Arzt, ein Heilpraktiker für die Seele, ein Psychiater. Man kann sich mit den Blumen und Pflanzen unterhalten, mit den Tieren sprechen, den Vögeln zuhören, die Musik der Natur aufschnappen, und man kann sich während der Gartenarbeit seine Sorgen von der Seele reden. Die Natur ist ein aufmerksamer Zuhörer, und wer schon einmal seinen Kummer in der Erde vergraben hat, einen Rosenstock darauf gepflanzt hat, der weiss, wie schön die Rosen blühen, wenn der Kummer darunter vergraben ist.

Gartenarbeit besitzt eine heilende Wirkung

Der Garten besitzt mit all seinen Kräutern, welche wir manchmal versehentlich als Unkraut betrachten, eine heilende Wirkung. Besonders die Brennnessel ist als Spinat oder Tee ein wahres Heilkraut. Wenn Sie Gemüse anbauen, zupfen Sie nicht jede Brennnessel für den Komposthaufen aus, sondern machen Sie Brennnesseltee daraus. Voraussetzung dafür ist, dass Sie keinen Kunstdünger verwenden. Biodünger in hochwertiger Bioerde hält das Gemüse frei von Schadstoffen und krebserregenden Umweltgiften. Und damit der Boden nicht einseitig ausgelaugt wird, müssen Sie ihre Gemüsebeete jährlich wechseln. Dort wo Salat wächst, züchten Sie das nächste Jahr Kohl oder Karotten.t.

Gartenarbeit beflügelt die Seele

Viele Leute unterhalten sich während der Arbeit mit ihrem Garten und fühlen sich danach befreit von Kummer und Sorgen, selbst wenn die Gartenfläche nicht antwortet. Wenn Sie sich einen gesunden Garten züchten möchten, sind vier Dinge essentiell für das gute Gedeihen: Wasser, Erde, Licht und Luft. Ob Sie Ihren Blumen Lieder vorsingen oder heisse Bettgeschichten erzählen, ist nicht relevant, denn Pflanzen reagieren nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen überhaupt nicht auf Musik und die Geräuschkulisse plappernder Leute, sie hören uns lediglich zu. Allerdings besitzen Pflanzen eine Art Gehör, und sie spüren, wenn wir sie berühren.

Ein Schrebergarten ist gesund

Wer in der Stadt lebt, kauft sich gerne einen kleinen Schrebergarten. Mittlerweile gibt es richtige Hausordnungen für Kleingärtner, ganze Kleingärtner-Vereine, die wie Polizisten die Gärten überwachen. Wehe, wenn da ein Gartenbesitzer aus der Reihe tanzt und die Ordnung nicht einhält, dann gibt es Streit. Auch Neid ist unter den Kleingärtnern kein Fremdwort, wenn der Nachbar höhere Bäume pflanzt und besseres Gemüse erntet. Und nackt im Garten zu sonnen ist fast überall untersagt. Besser ist es, man schliesst sich nur dann einem Kleingärtner-Verein an, wenn man der kommunikative und ordentliche Spiessbürger ist. Ansonsten ist ein einsamer Garten die bessere Wahl. In Wien machen viele Kleingärtner sogar das ganze Jahr über Urlaub in ihrem Garten, schlafen in Gartenhäusern und wohnen quasi draussen.

Nackt im Garten zu arbeiten ist gesund

Am 5. Mai ist Welt-Nackt Gärtnern-Tag. Da feiert man den internationalen Tag der Nacktheit bei der Gartenarbeit. Wer nackt im Garten arbeitet, fühlt sich freier und ungebundener. Bakterien und Keime breiten sich auf der blossen Haut nicht so stark aus wie unter der Kleidung, besonders wenn man schwitzt. Bäume, Sträucher, Blumen und Pflanzen, Obst und Gemüse sind von Natur aus auch irgendwie nackt, und so liebt es auch der Mensch, wenn er inmitten der Natur sein Adamskostüm oder das Evakostüm tragen darf, denn das verbindet ihn mit der Natur. Zum Leidwesen aller Anzugsträger und vollends angekleideten Leute muss man sich überall in den Kleingärten die ausgezogenen Leute ansehen, aber keine Sorge, wenn man sich in ein schickes Restaurant in der Innenstadt setzt, entkommt man diesem Treiben. Übrigens wird man nahtlos braun, wenn man nackt im Garten arbeitet.

Vitamin D bei der Gartenarbeit tanken

Wer sich bis zu 20 Minuten täglich im Garten aufhält, dabei Sonne tankt, nimmt das Hormon Vitamin D durch die Haut auf und stärkt damit Knochen und Immunsystem. Ältere Menschen nehmen zwar immer weniger Vitamin D durch die Haut auf, wenn die Haut zunehmend dünner wird, aber es gibt zahlreiche Menschen, die auch im Alter ganz ohne Nahrungsergänzung auskommen.

Cis-3 Hexenol aus frisch geschnittenem Gras macht glücklich

Wenn wir den Rasen mähen, sind wir glücklich, und nicht nur deshalb, weil der Rasen im englischen Style glänzt und die Grashalme wie kleine stramme Soldaten empor stehen, sondern weil der frisch geschnittene Rasen so gut duftet. Dies liegt daran, weil das geschnittene Gras einen ganz bestimmten Duftstoff aussendet, den wir gerne einatmen, quasi inhallieren. Cis-3 Hexenol heisst dieses chemische Dufterlebnis, welches in der Natur vorkommt und unsere Sinne betört. Wer in einem Garten lebt, dessen Rasen regelmässig frisch geschnitten ist, lebt gesund und glücklich. Bitte, geschnittenes Gras sendet diesen Duftstoff auch deshalb aus, um Pflanzen und Gewächse zu warnen, weil Gefahr im Kommen ist. Und die umliegenden Blumen und Gräser wissen dann, es wird gefährlich, aber wehren können sie sich leider nicht, weil sie nicht laufen können. Es ist ja auch gefährlich, wenn der Rasenmäher über die Wiese rollt und alles wegfegt, was er fassen kann. Was für die Pflanzenwelt ein Warnduftstoff ist, duftet für den Menschen verführerisch, direkt himmlisch. Übrigens wird Cis-3 Hexenol auch in Parfum, duftenden Reinigungsmitteln und Raumsprays verwendet, und hiervon können wir notfalls auch glücklich werden.

Der Garten als Ökosystem

Ein Garten dient biologischen Zwecken und hält das Ökosystem auf seine Weise aufrecht. In Wildgärten herrscht ein besseres Ökosystem als in aufgeräumten Gärten, und in Biogärten leben mehr Insekten als in Gärten, die mit Kunstdünger gepflegt werden. Allgemein gilt, dass ein gepflegter Garten ästhetischer wirkt als ein unordentlicher, besonders wenn der Nachbar seinen Rasen mäht, dann will man es ihm nachmachen. Je bunter ein Garten ist, desto schöner wird er empfunden, aber wenn er zu bunt und zu unordentlich ist, kippt diese Stimmung wieder, denn niemand möchte leben wie bei Hämpels unterm Sofa. Bei uns sind sogenannte Schottergärten, vorwiegend aus Steinen und Kies bestehend, nicht so gerne gesehen, und vor einem Irrgarten, einem begrünten Labyrinth fürchten wir uns ohnehin, auch wenn es spannend ist, aus so einem Garten wieder heil herauszukommen.

Wie sieht der perfekte Garten aus?

Ein optimaler Garten sollte nicht zu dicht bebaut sein, aber auch nicht zu kahl, denn ein pingelig gepflegter englischer Rasen alleine kann nicht ausreichend dafür sorgen, dass sich eine gewisse Artenvielfalt im Grünen ausbreitet. Wenn man seine Grünflächen zubaut, und dies kann leider auch mit Bäumen und Sträuchern passieren, dann versperrt man sich selbst den Blick in die Ferne. Zu viele Obstbäume bieten einem Garten zu viel Schatten, sodass nur noch Moos gedeiht, der Rasen zu nass wird und sich verabschiedet.

Einen Garten sollte man nutzen, nicht verwildern lassen. Bereits mit wenig Aufwand kann man sich eine grüne Sommerresidenz schaffen, mit einem naturbelassenen Schwimmteich, den Mensch und Tier gleichermassen nutzen, mit einigen wenigen Obstbäumen, einem grosszügigen Gemüsebeet, und mit einer kleinen Wohnfläche, die der reinen Entspannung dient. Naturbelassene Gartenmöbel aus Holz, echten Baumstämmen und Steinen sind gesünder als billige Plastikmöbel, müssen dafür aber auch aufwendiger gepflegt werden.

Garten einwintern

Wie wintert man den Garten ein? So macht man ihn winterfit. Die Bäume und Ziersträucher müssen umzäunt werden, Gewässer, der Swimmingpool, der Teich, der Brunnen, alles muss entwässert und abgedeckt werden, das Obst muss geerntet und das Laub entfernt werden, Gartengeräte, Gartenmöbel, Ziergegenstände und Gartenaccessoires müssen abgedeckt oder weggeräumt werden. Der gesamte Garten muss vor Kälte und Schnee geschützt werden. Es gibt Gartenmöbel, die kann man ganzjährlich stehen lassen, und manche Leute besitzen einen halb geschlossenen, fest stehenden Pavillon, mit Schindeldach oder Glasdach, wo man seine Möbel bis zu Winterbeginn unterstellen kann. Ein Gartenhaus, ein Gewächshaus, oder ein Wintergarten müssen auch winterfit gemacht werden, und selbst der Holzschuppem möchte gereinigt werden.

Gartenpflege

Wie pflegt man seinen Garten artgerecht? Man muss den Rasen einpflanzen, ihn regelmässig giessen und erneuern, und man muss ihn alle drei Wochen im Sommer mähen, sonst entsteht leicht Unkraut. Man sollte seinen Garten nicht verwildern lassen, mit Pflanzen und Sträuchern überhäufen, denn jede Pflanze braucht Licht und Platz. Besonders bei Bäumen muss man vorsichtig sein, da sie grosse Schattenspender sind, und wenn kein Licht eindringt, vermoost das Gras. Die gute Bioerde ist wichtig, falls man Gemüse anpflanzt, und man sollte seinen Garten in verschiedene Zonen einteilen, wenn er gross genug ist, beispielsweise in eine Wohnzone, in die Blumenzone, in die Gemüsezone, in die Sträucherzone. Lästig ist Ungeziefer im Garten. Man muss nicht jedes dahergelaufene Tierchen dulden, aber man sollte sich dessen bewusst sein, dass die Gartentiere auch nützlich sein können. Maulwürfe lockern den Boden auf und zerstören hierbei die Umwelt nicht. Bienen und Schmetterlinge bestäuben die Pflanzen und sorgen für guten Nachwuchs. Und die Vögel fressen nicht nur die frischen Erdbeeren, sie bezaubern auch den Garten mit ihrer puren Präsenz.

Gartenzwerge

Der Gartenzwerg war früher ein Bergarbeiter, wurde im Laufe der Zeit zum Gärtner, und heute ziert er so manchen Garten mit seiner roten Zipfelmütze und der obligatorischen Lederschürze. Symbolisch strahlt er viel positive Energie aus, besitzt magische Kräfte und steht für Reichtum, Wachstum, Erfolg und Glück. Sein schlechter Ruf eilt ihm aber manchmal voraus, sodass ihn manche Leute als äusserst kitschig und spiessbürgerlich einstufen. Gartenzwerge werden entweder geliebt oder gehasst, sie dienen als Sammlerobjekte, als Glücksbringer, Gartenaccessoires und Hingucker. Und der nackte Gartenzwerg erregt die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft, weil er sie aufregt.

Blumengarten

Wer einen Blumengarten plant, sollte drei Dinge beachten: Wo legt man die Blumenbeete an? Welche Blumensorten pflanzt man ein? Wie pflegt man die Blumen? Die Farbauswahl, das optimale Licht, der gute Boden, die Bioblumenerde, der Biodünger, die regelmässige Bewässerung, alles ist wichtig, damit ein Ziergarten eine Augenweide wird. Es gibt spezielle Schaugärten, aus denen man lernen kann, und in den öffentlichen Stadtgärten kann man sich Tipps abschauen, während man durchspaziert. Gut sieht ein Blumengarten aus, wenn die Farben in einem Regenbogen angeordnet sind, nur in der Nähe einer Narzisse darf nichts stehen, denn sie duldet keine Konkurrenz in ihrer Nähe.

Gemüsegarten

Wer einen Gemüsegarten anlegt, benötigt Bioerde und Biodünger, Samen oder kleine Pflänzchen, ein gutes Bewässerungssystem, welches wie Regen arbeitet, und ein möglichst optimales Plätzchen im Garten, welches nicht zu schattig ist. Kräuter gedeihen aber lieber im Schatten, und exotisches Gemüse, welches wir normalerweise aus Asien importieren, gedeiht hier bei uns nicht unter optimalen Bedingungen. Man sollte sich daher für heimisches Gartengemüse entscheiden. Wichtig ist, dass man die Samen in Zeilen, welche man zuvor in die Erde hineinzieht, eingräbt, was man durchaus mit nackten Händen machen kann. Und noch wichtiger ist die Anordnung von Gemüse, denn in der Nähe der Tomaten sträucher wächst nichts so schnell, aber Karotten und Radieschen kann man nahe beieinander anpflanzen. Wenn im Mai noch einmal Frost droht, müssen die Gemüsebeete zugedeckt werden, wofür es spezielle Gartenfolien gibt, welche luftdurchlässig sind.

Wellnessgarten

Der Wellnessgarten ist ein Nutzgarten mit integriertem Wohngarten, Schaugarten und Fitnessmöglichkeiten. Blumen, Gemüsebeete, Obstbäume, ein naturbelassener Schwimmteich für Mensch und Tier, eine Wellnessoase für Gäste, eine Ruheoase mit Hängematte, Sonnenliegen und Entspannungsmöglichkeiten, naturbelassene Gartenmöbel und ein Fitnessbereich für unser leibliches Gewichtsmanagement, dies alles gehört in einen Wellnessgarten hinein. Es gibt Leute, die halten Glücksseminare im Garten ab, denn hier fliessen zahlreiche positive Energien zwischen den Pflanzen und Bäumen. Und es gibt Leute, die stellen ihr Büro im Sommer in den Garten, sozusagen als mobiles Gartenbüro. Sie empfangen ihre Kunden zwischen Johannisbeersträuchern und Liliengewächsen.

 


Elisabeth Putz

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