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Tipps für den gesunden Garten
Der Garten ist wichtig, dient der Gesundheit, ist fruchtbar, und er sollte zum jeweiligen Besitzer und dessen Bedürfnissen passen. Blumen oder Gemüse, Bäume oder Sträucher, ein Nutzgarten oder ein reiner Schaugarten, oder ein wenig von allem, Gärten sind so individuell wie der einzelne Mensch, der sein Grünland nach seinen persönlichen Wünschen stylt. Was braucht ein gesunder Garten? Wichtig ist die regelmässige Gartenpflege. Der Rasen muss gemäht werden, Blumen, Pflanzen, Sträucher und Bäume müssen betreut werden, der Garten muss ausreichend bewässert und gedüngt werden, Obst und Gemüse muss man pflegen, und die Ordnung im Garten ist wichtig, sonst verwildert er. Nicht für jede Seele ist ein Wildgarten geeignet, wenn man vor lauter Sträuchern die Erdbeeren zwischen den Johannisbeerstauden nicht mehr findet. Wer seinen Garten zweiteilt, in eine Nutzfläche und eine Wohnfläche, sollte darauf achten, dass die beiden Teile eine Einheit bilden und ineinander übergehen. Ein Schwimmteich ist hierfür die ideale Lösung, da er als Zentrum dient und Nutz- und Wohnfläche miteinander verbindet. Was ist ein schöner Garten? Er ist einladend, gepflegt und hübsch anzusehen. Ein Garten ist gesund, wenn man darin arbeitet, ihn geniesst, ihn als zweites Wohnzimmer verwendet und mit ihm eine Einheit bildet. Blumen, Gräser, Bäume, Gemüse, ja sogar das Unkraut und die lästigen Maulwürfe sorgen dafür, dass ein Garten intensiv lebt. Und die richtigen Gartenmöbel geben unserem Po die nötige Geborgenheit, während die verhassten Gartenzwerge dafür sorgen, dass positive Energie durchs Erdreich fliesst. Der Garten ist allgemein gesehen ein Stück Land, welches direkt oder indirekt am Haus, rund ums Haus, an einer Wohnung angesiedelt ist. Er dient zu Wohnzwecken, als Anbaufläche für Obst, Gemüse, Blumen, Pflanzen und Kräuter, als Spielfläche für die Kinder, als Wohlfühloase, und er ist gesund. Je nach Gartenart nennt man ihn auch Grünanlage, grüne Lunge, Park, Grünfläche, Grünland, Wildgarten, Englischer Garten, Gemüsegarten, Obstgarten, Blumengarten, Kräutergarten, oder einfach nur Grasland. Der Garten verbindet Flora und Fauna, verbindet sich seelisch mit uns Menschen, und er ist zufrieden, wenn wir Pflanzen und Tiere in ihm leben lassen. Schaugärten dienen dem Prestige, werden gerne hergezeigt und beinhalten oft exotische Pflanzen, während der Wohngarten eher dem privaten Gebrauch dient und durch Hecken, Sträucher und Baumalleen geschützt wird, sodass nicht jeder hineinsehen kann. Niemand will in seinem Garten gestört werden, wenn er sich im Bikini oder oben ohne in der Badehose sonnt. Der Garten ist eine Grünfläche, die kultiviert und genutzt wird. Neben Pflanzen werden dort auch Tiere gehalten, sodass Flora und Fauna eine Einheit bilden und perfekt in die Natur integriert sind. Ein Garten ist meist eine privat genutzte, abgegrenzte Fläche, die dem Zweck der Kunst, der Gestaltung, des spirituellen Lebens in der Natur, zu Therapiezwecken und für den üppigen Ernteerfolg dient. Der Garten dient als Wohnraum, dient unserer Gesundheit, ist für unser Wohlbefinden zuständig und versorgt uns mit Sauerstoff. Pflanzen atmen Sauerstoff aus, welchen wir wiederum zum Leben benötigen. Wenn wir den Duft der Blumen einatmen, den Schatten der Bäume und das Sonnenlicht geniessen, den leichten Wind am Schwimmteich spüren, ins frische Gemüse beissen, ist dies oft schöner als jeder Wellnessurlaub in einem überfüllten Wellnesshotel. Das Wort Garten stammt vom Indogermanischen Wort Gerte ab. Es entwickelte sich über die Begriffe: Weide, Garde, Hortus, Hehege, wobei lebende Zäune, Hecken, Holzzäune, Mauern, Hügel, Maschendrahtzäune und vieles mehr dazu dienten, seinen Garten einzugrenzen. Heute dient ein Garten eher der Freizeitgestaltung, für sportliche Zwecke in der Natur, oder zum Anbau von Obst und Gemüse. Man fühlt sich wie im Paradies, im Garten Eden, wenn man im eigenen Garten liegt und das Leben geniesst. Wir unterscheiden verschiedene Gartentypen, den Mischgarten, den Gemüsegarten, den Obstgarten, den Kräutergarten, den Nutzgarten, den Kleingarten, den Ziergarten, den Naturgarten und den botanischen Garten. Es gibt den Versuchsgarten, den Lustgarten, die gross angelegte Parkanlage, den Steingarten, den Wüstengarten, den Kiesgarten, den Sträuchergarten, Wassergarten, Schattengarten, und je nach Anbauart auch beispielsweise den Kartoffelgarten, Rosengarten, Salatgarten, etc. Je nach Stil unterscheiden wir den Persischen Garten, Chinesischen Garten, Japanischen Garten, Zengarten, Barockgarten, französischer Garten, italienischer Garten, oder der Englische Landschaftspark. Und je nach Gestaltungsthema unterscheiden wir den Bibelgarten, den Kunstgarten, den Klostergarten rund um Klöster und Kirchen, den Bauerngarten rund um den Bauernhof herum, oder beispielsweise den Stadtgarten. Je nach Art wird er für unterschiedliche Zwecke benutzt, wobei die Gesundheit immer im Vordergrund steht. Zierpflanzen, Obst und Gemüse, Bäume und Sträucher, Mensch und Tier, alles sorgt für ein ausgewogenes Ökosystem, welches die Umwelt schont. Zierpflanzen und Wasserpflanzen sind sehr beliebt, aber am beliebtesten sind die empfindlichen Kübelpflanzen, die im Winter nicht draussen stehen dürfen und eher im Wintergarten gedeihen. Beliebt sind auch Apfelbäume, Birnenbäume und Pflaumenbäume in unseren Breitenkreisen, und der Johannisbeerstrauch darf in keinem Garten fehlen, denn zwischen den Riebiselstauden fühlt man sich unbeobachtet wohl. Gartenarbeit - Wie gesund ist der Garten?
Mit einem gesunden Garten baut man Stress ab. Ein spezielles Mikrobakterium in der Erde, welches man Mycobakterium Vaccae nennt, schafft es, den Serotoninspiegel des Menschen zu erhöhen, sodass wir genügend Glücksgefühle ausschütten, um uns entspannt und zufrieden zu fühlen. Man atmet es mit dem guten Geruch der Erde ein, nimmt es über die Haut auf, und es stimuliert jene Neuronen im Gehirn, welche uns glücklich machen. Dies fanden amerikanische Mikrobiologen heraus. Wichtig ist, dass man in gesunder Erde wühlt, vorzugsweise in Bioerde, denn wenn man in minderwertiger Erde wühlt, mit Pestiziden und gentechnisch verändertem Material in Kontakt kommt, schwindet der Gesundheitsfaktor. Wer jedoch in naturbelassener Erde gräbt, kann nach ca. 30 Minuten einen spürbaren Glückseffekt ernten. Hier bekommt der Spruch, ein Garten macht glücklich, endlich einen Sinn. Gartenarbeit hilft gegen Ärger und Aggressionen. Wer tief in der Erde wühlt, mit der Gartenkralle so richtig den Boden umgräbt, der baut aufgestaute Wut ab, aber bitte lassen Sie Ihren Frust nicht an den Blumen aus, sonst sind die Schmetterlinge weg. Übrigens hilft Gartenarbeit auch bei Depressionen, da man durch den frischen Gartengeruch dem Gehirn signalisiert, es soll Glückshormone ausschütten. Begleitend zu einer Psychotherapie kann ein Garten durchaus Therapieerfolge bringen. Wie gesund ist ein Garten?Der Garten ist gesund, für Mensch und Tier, und auch für die Pflanzenwelt. Ein Garten beruhigt, denn die Farbe Grün ist gut für die Augen. Er macht uns fit, wenn wir darin Sport treiben, den Rasen per Hand anstatt mit einem Rasenroboter mähen, unser Gemüse selber anbauen und das Obst selber ernten. Gesund ist der Biogarten, ohne jegliche Chemie, ohne Insektenvertilgungsmittel, ohne Kunstdünger und ohne genormte Pflanzen, wobei der sogenannte Biotop am gesündesten ist, da er uns so nährt, dass wir bis zu 80% unseres Nahrungsbedarfs aus ihm entnehmen können. Da braucht man kein Nahrungsergänzungsmittel mehr. Der Garten ist wie ein kostenloser Arzt, ein Heilpraktiker für die Seele, ein Psychiater. Man kann sich mit den Blumen und Pflanzen unterhalten, mit den Tieren sprechen, den Vögeln zuhören, die Musik der Natur aufschnappen, und man kann sich während der Gartenarbeit seine Sorgen von der Seele reden. Die Natur ist ein aufmerksamer Zuhörer, und wer schon einmal seinen Kummer in der Erde vergraben hat, einen Rosenstock darauf gepflanzt hat, der weiss, wie schön die Rosen blühen, wenn der Kummer darunter vergraben ist. Gartenarbeit besitzt eine heilende WirkungDer Garten besitzt mit all seinen Kräutern, welche wir manchmal versehentlich als Unkraut betrachten, eine heilende Wirkung. Besonders die Brennnessel ist als Spinat oder Tee ein wahres Heilkraut. Wenn Sie Gemüse anbauen, zupfen Sie nicht jede Brennnessel für den Komposthaufen aus, sondern machen Sie Brennnesseltee daraus. Voraussetzung dafür ist, dass Sie keinen Kunstdünger verwenden. Biodünger in hochwertiger Bioerde hält das Gemüse frei von Schadstoffen und krebserregenden Umweltgiften. Und damit der Boden nicht einseitig ausgelaugt wird, müssen Sie ihre Gemüsebeete jährlich wechseln. Dort wo Salat wächst, züchten Sie das nächste Jahr Kohl oder Karotten.t. Gartenarbeit beflügelt die SeeleViele Leute unterhalten sich während der Arbeit mit ihrem Garten und fühlen sich danach befreit von Kummer und Sorgen, selbst wenn die Gartenfläche nicht antwortet. Wenn Sie sich einen gesunden Garten züchten möchten, sind vier Dinge essentiell für das gute Gedeihen: Wasser, Erde, Licht und Luft. Ob Sie Ihren Blumen Lieder vorsingen oder heisse Bettgeschichten erzählen, ist nicht relevant, denn Pflanzen reagieren nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen überhaupt nicht auf Musik und die Geräuschkulisse plappernder Leute, sie hören uns lediglich zu. Allerdings besitzen Pflanzen eine Art Gehör, und sie spüren, wenn wir sie berühren. Ein Schrebergarten ist gesundWer in der Stadt lebt, kauft sich gerne einen kleinen Schrebergarten. Mittlerweile gibt es richtige Hausordnungen für Kleingärtner, ganze Kleingärtner-Vereine, die wie Polizisten die Gärten überwachen. Wehe, wenn da ein Gartenbesitzer aus der Reihe tanzt und die Ordnung nicht einhält, dann gibt es Streit. Auch Neid ist unter den Kleingärtnern kein Fremdwort, wenn der Nachbar höhere Bäume pflanzt und besseres Gemüse erntet. Und nackt im Garten zu sonnen ist fast überall untersagt. Besser ist es, man schliesst sich nur dann einem Kleingärtner-Verein an, wenn man der kommunikative und ordentliche Spiessbürger ist. Ansonsten ist ein einsamer Garten die bessere Wahl. In Wien machen viele Kleingärtner sogar das ganze Jahr über Urlaub in ihrem Garten, schlafen in Gartenhäusern und wohnen quasi draussen. Nackt im Garten zu arbeiten ist gesund Am 5. Mai ist Welt-Nackt Gärtnern-Tag. Da feiert man den internationalen Tag der Nacktheit bei der Gartenarbeit. Wer nackt im Garten arbeitet, fühlt sich freier und ungebundener. Bakterien und Keime breiten sich auf der blossen Haut nicht so stark aus wie unter der Kleidung, besonders wenn man schwitzt. Bäume, Sträucher, Blumen und Pflanzen, Obst und Gemüse sind von Natur aus auch irgendwie nackt, und so liebt es auch der Mensch, wenn er inmitten der Natur sein Adamskostüm oder das Evakostüm tragen darf, denn das verbindet ihn mit der Natur. Zum Leidwesen aller Anzugsträger und vollends angekleideten Leute muss man sich überall in den Kleingärten die ausgezogenen Leute ansehen, aber keine Sorge, wenn man sich in ein schickes Restaurant in der Innenstadt setzt, entkommt man diesem Treiben. Übrigens wird man nahtlos braun, wenn man nackt im Garten arbeitet. Vitamin D bei der Gartenarbeit tankenWer sich bis zu 20 Minuten täglich im Garten aufhält, dabei Sonne tankt, nimmt das Hormon Vitamin D durch die Haut auf und stärkt damit Knochen und Immunsystem. Ältere Menschen nehmen zwar immer weniger Vitamin D durch die Haut auf, wenn die Haut zunehmend dünner wird, aber es gibt zahlreiche Menschen, die auch im Alter ganz ohne Nahrungsergänzung auskommen. Cis-3 Hexenol aus frisch geschnittenem Gras macht glücklichWenn wir den Rasen mähen, sind wir glücklich, und nicht nur deshalb, weil der Rasen im englischen Style glänzt und die Grashalme wie kleine stramme Soldaten empor stehen, sondern weil der frisch geschnittene Rasen so gut duftet. Dies liegt daran, weil das geschnittene Gras einen ganz bestimmten Duftstoff aussendet, den wir gerne einatmen, quasi inhallieren. Cis-3 Hexenol heisst dieses chemische Dufterlebnis, welches in der Natur vorkommt und unsere Sinne betört. Wer in einem Garten lebt, dessen Rasen regelmässig frisch geschnitten ist, lebt gesund und glücklich. Bitte, geschnittenes Gras sendet diesen Duftstoff auch deshalb aus, um Pflanzen und Gewächse zu warnen, weil Gefahr im Kommen ist. Und die umliegenden Blumen und Gräser wissen dann, es wird gefährlich, aber wehren können sie sich leider nicht, weil sie nicht laufen können. Es ist ja auch gefährlich, wenn der Rasenmäher über die Wiese rollt und alles wegfegt, was er fassen kann. Was für die Pflanzenwelt ein Warnduftstoff ist, duftet für den Menschen verführerisch, direkt himmlisch. Übrigens wird Cis-3 Hexenol auch in Parfum, duftenden Reinigungsmitteln und Raumsprays verwendet, und hiervon können wir notfalls auch glücklich werden. Der Garten als ÖkosystemEin Garten dient biologischen Zwecken und hält das Ökosystem auf seine Weise aufrecht. In Wildgärten herrscht ein besseres Ökosystem als in aufgeräumten Gärten, und in Biogärten leben mehr Insekten als in Gärten, die mit Kunstdünger gepflegt werden. Allgemein gilt, dass ein gepflegter Garten ästhetischer wirkt als ein unordentlicher, besonders wenn der Nachbar seinen Rasen mäht, dann will man es ihm nachmachen. Je bunter ein Garten ist, desto schöner wird er empfunden, aber wenn er zu bunt und zu unordentlich ist, kippt diese Stimmung wieder, denn niemand möchte leben wie bei Hämpels unterm Sofa. Bei uns sind sogenannte Schottergärten, vorwiegend aus Steinen und Kies bestehend, nicht so gerne gesehen, und vor einem Irrgarten, einem begrünten Labyrinth fürchten wir uns ohnehin, auch wenn es spannend ist, aus so einem Garten wieder heil herauszukommen. Wie sieht der perfekte Garten aus?Ein optimaler Garten sollte nicht zu dicht bebaut sein, aber auch nicht zu kahl, denn ein pingelig gepflegter englischer Rasen alleine kann nicht ausreichend dafür sorgen, dass sich eine gewisse Artenvielfalt im Grünen ausbreitet. Wenn man seine Grünflächen zubaut, und dies kann leider auch mit Bäumen und Sträuchern passieren, dann versperrt man sich selbst den Blick in die Ferne. Zu viele Obstbäume bieten einem Garten zu viel Schatten, sodass nur noch Moos gedeiht, der Rasen zu nass wird und sich verabschiedet. Einen Garten sollte man nutzen, nicht verwildern lassen. Bereits mit wenig Aufwand kann man sich eine grüne Sommerresidenz schaffen, mit einem naturbelassenen Schwimmteich, den Mensch und Tier gleichermassen nutzen, mit einigen wenigen Obstbäumen, einem grosszügigen Gemüsebeet, und mit einer kleinen Wohnfläche, die der reinen Entspannung dient. Naturbelassene Gartenmöbel aus Holz, echten Baumstämmen und Steinen sind gesünder als billige Plastikmöbel, müssen dafür aber auch aufwendiger gepflegt werden. Wie wichtig ist die Gartenpflege?
Wir tendieren dazu, das halbe Jahr über im Garten zu residieren, und die restliche Zeit wintern wir ihn ein. Wenn im Frühling der Maulwurf erwacht, erwachen auch die elektronischen Sensoren, die ihm das Leben schwer machen. Maulwürfe sind nützliche Tiere, krempeln das Erdreich um, aber sie sind auch lästig, wenn sie die unangenehmen Maulwurfshügel erzeugen. Im Frühling braucht man einen grünen Daumen, denn der Gemüsegarten muss angelegt werden. Eine Frostschutzfolie für die Pflanzen ist hilfreich, wenn im Spätfrühling noch einmal Frost droht. Man muss nur darauf achten, dass die Pflanzen unter der Frostfolie nicht schwitzen, sonst erntet man Schimmel. Im Sommer baut man sich ja gerne seinen eigenen Schwimmteich auf, wobei ein separater Pool und ein tierisch guter Teich, die getrennt voneinander ihr Dasein fristen, sind hygienischer, weil man nicht zwischen den Fischen umherschwimmt. Im Herbst erntet man das Obst, unter welchem man im Sommer auf seiner Liege im Schatten ruhte. Bei Obstbäumen sollte man darauf achten, dass sie nicht zu dicht beieinander stehen, sonst dringt kein Sonnenlicht mehr durch, sodass man eines Tages im Moos liegt, weil der Rasen ohne genügend Licht extrem leidet. Wichtig für einen intakten Garten sind: Unkraut jäten, die Erde auflockern, den Boden pflegen, Rasenmähen, Bäume und Sträucher pflegen, Obst und Gemüse pflegen, den Garten giessen, und man muss dafür sorgen, dass die Gartenfläche immer gut aussieht. Die Gartenmöbel müssen ordentlich gepflegt aussehen, ein Garten sollte möglichst wenig verwildern, Steine müssen entsorgt werden, und Maulwurfshügel sollten glatt geebnet werden. Immerhin lebt man ja das halbe Jahr über in seinem Garten. Die Gartenharke ist eines der wichtigsten Werkzeuge, denn unerwünschtes Grünzeug zwischen den Blumen und Sträuchern muss per Hand weggemacht werden. Ein Garten ist wie eine Ehe, ständig in Bewegung, wie eine Baustelle, die niemals fertig ist. Der Garten braucht WasserEinen Garten, besonders den Blumen- und Gemüsegarten muss man regelmässig giessen, auch wenn es im Sommer regnet. Die Sonne ist besonders in den Sommermonaten aggressiv und trocknet die Erde schnell aus. Günstig und zeitsparend ist ein vollautomatisches Bewässerungssystem, welches wie ein künstlicher Regen wirkt und den Garten auch so bewässert, als ob es leicht regnen würde. So gelangt immer gleichmässig viel Wasser in die Erde und der Boden kann nicht ausgeschwemmt werden. Wer kein tröpfchenartiges Bewässerungssystem im Garten hat, sollte eine Giesskanne mit breiter Spritzdüsenfunktion verwenden und damit vorsichtig den Garten beregnen. Der pure Gartenschlauch ist ungeeignet und hilft nur in Dürrezeiten und hitzebedingten Notfällen. Leitungswasser ist ungeeignet. Am besten , man sammelt das alte Regenwasser in einer grossen Tonne, oder man leitet es aus einer Quelle herbei, welche aus einem nahegelegenen Bach führt. Das Regenwasser darf ruhig ein wenig erwärmt und abgestanden sein, das macht den Pflanzen nichts, nur das harte Leitungswasser kann den Garten schädigen. Ein Garten braucht Sonne und LichtDie Vormittagssonne ist am idealsten für den Garten, besonders für den Gemüsegarten und den Blumengarten. Wenn Sie einen Baum neben den anderen pflanzen, bekommt der Boden nicht mehr genügend Licht durch die üppigen Baumkronen hindurch und verwildert zu einer Art Waldboden. Zwischen den einzelnen Obstbäumen lassen Sie am besten Abstand für genügend Lichteinfall. Bäume besitzen Wurzeln, die zusammen mit dem Baum wachsen. Bitte pflanzen Sie Ihre Bäume nicht zu nahe am Haus, sonst bohren sich die Wurzeln unterirdisch durch die Steinplatten auf Ihrer Veranda. Der hauseigene Garten sollte möglichst in Richtung Süden ausgerichtet sein, oder man baut sein Haus in der Mitte des Gartens und züchtet sich einen Wald hinterm Haus. Wie mäht und züchtet man den Rasen richtig?
Wer sich für einen Rollrasen entscheidet, sollte vorab wissen, welcher Rasen hier ausgerollt wird. Es kann nämlich vorkommen, dass man einen billigen Schlingrasen erwischt, der dicke, unschöne Schilfgräser spriessen lässt. Es kann vorkommen, dass man Klee-Rasen einkauft, ihn ausrollt und vom eigentlichen grünen Gras nichts mehr bemerkt, weil sich weisser und bunter Klee entfaltet. Wer Grünklee ausrollt, kann mit vielen Vierklee-Blättern rechnen, aber das alles ist für den sterilen englischen Rasen nicht geeignet. Hier muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen, denn guter Rollrasen ist teuer. Welche Gartenerde ist gesund?Die beste Erde für einen Garten ist naturbelassene, mineralisierte Gartenerde, welche aus Mischgras, Blumen und Pflanzen, tierischem und pflanzlichem Dünger besteht. Dieser Humus ist locker, nährstoffreich, sauber, und er duftet richtig angenehm. Feuchte Erde lässt die meisten Gemüsesorten schimmlig werden, und zu trockene Erde macht das Gemüse holzig, steinig und ungeniessbar. Wer also seinen kleinen Gemüsegarten zwischen grossen Bäumen hinstellt, welche das Erdreich eher feucht, dunkel, schattig und moosartig machen, wird kaum eine gute Ernte erzielen. Ein Gemüsegarten sollte immer sonnig ausgelegt werden, und es tut gut, wenn ringsum Blumen wachsen, welche die verschiedensten Kriechtiere anlocken, damit die Erde gesund bleibt. All das, was wir als lästiges, unschönes, quasi ekliges Ungeziefer bezeichnen, ist nützlich für die Gartenerde. Wer nur einen kleinen Gemüsegarten betreibt, kann sich regelmässig mit Bioerde oder einfach nur mit hochwertiger Erde aus dem Gartencenter, dem Baumarkt, dem Blumenladen bedienen, da die Fläche gering ausfällt. Dies gilt auch für den kleinen Blumengarten, der sich wie ein Beet durch den eigentlichen Garten schlingt. Wer aber grosse Flächen nutzt, um Gemüse und Blumen zu züchten, sollte seinen Erdboden gesund halten, damit er sich regelmässig regeneriert. Und so sollte man auch jedes Jahr auf den gleichen Flächen verschiedene Dinge anpflanzen, damit nicht immer die selben Nährstoffe aus dem Boden gezogen werden. Alle vier Jahre muss der Boden ruhen, da darf dann nur Gras wachsen, damit die Fülle an Mineralstoffen wieder vorhanden ist. Die sogenannte Monokultur schädigt einen Garten langfristig, die Vierfelderwirtschaft hält ihn jahrelang am Leben. Und bitte sorgen Sie dafür, dass Maulwürfe durch Ihren Garten schleichen, denn dann wird die Erde aufgelockert und umgewälzt. Wie gesund ist Bioerde?Viele Leute kaufen sich billige Erde. Sie ist hellbraun bis sandfarben, fühlt sich sandig an, enthält kaum Nährstoffe und ist minderwertig. Sie riecht nicht gut, und man braucht Kunstdünger, um diesen Boden zu nähren, aber der Kunstdünger kostet auch Geld. Erde muss hochwertig sein, damit Pflanzen, Tiere und der Mensch gesund bleiben. Manche Menschen verwenden Kuhmist oder Pferdemist für ihren Garten. Im eigentlichen Gemüsebeet sollte dieser Dünger jedoch nicht in seiner Ursprungsform vorhanden sein, sonst erntet man ein schlimmes Dufterlebnis, welches der empfindlichen Nase gewaltig zusetzt. Besser ist es, man besorgt sich qualitativ hochwertige Bioerde, welche mit guten, gesunden Bakterien und Mineralstoffen ausgestattet ist. Diese Erde bekommt man im Gartencenter, in Baumschulen, in Gärtnereien, oder sogar im Baumarkt, aber in den Baumärkten und im Gartendiscounter muss man genau darauf achten, ob es sich wohl um reine, hochwertige Bioerde handelt. Wie wichtig ist ein Komposthaufen?Wer sich einen Komposthaufen zulegt, ihn zu wertvoller Erde, zu Humus aus Naturstoffen gedeihen lässt, der kann sich einen richtigen Biotop anschaffen. Allerdings benötigt man hierfür bis zu 5 Jahren, da sich ein Biotop langsam entwickelt. Flora und Fauna, Pflanzen und Tiere wachsen zusammen, bilden gemeinsame Symbiosen und erzeugen ein gesundes Gartenflair. Immer mehr Leute züchten sich so einen Komposthaufen und entnehmen dann die wertvolle Bioerde daraus. Man muss diesen Komposthaufen nähren, pflegen, immer wieder umkrempeln und umschütten. Hier helfen eine Heugabel und ein Gartenspaten, hohe Gummistiefel und dichte Gummihandschuhe. Am Komposthaufen lagern alte Pflanzen und Reste aus dem Garten, tote Insekten und Kleintiere, der alte Kuh- und Pferdemist,altes Obst und Gemüse, Salatreste, und das gesamte Unkraut aus dem Garten. Durch Kompostierung, sogenannte Verwesungsprozesse entsteht der gute Humus, die gesunde Bioerde, die man dann für seinen Gemüsegarten nutzen kann. Die Mikrobakterien siedeln sich in der Erde an, geben ihr eine dunkle, fast schwarze Farbe, lassen sie verführerisch gut duften und versorgen sie mit Sauerstoff und Nährstoffen, welche die Erde dann an die Pflanzen weitergeben kann. Wie bekämpft man Ungeziefer im Garten?
Wer seinen Garten naturgemäss wachsen und gedeihen lässt, vielleicht sogar einen Biotop daraus macht, kann mit satter Ernte rechnen, weil das Erdreich eine gesunde Beschaffenheit aufweist. Wer mit Kunstdünger, Insektenvertilgungsmittel, Wurmfallen, Maulwurfsfallen und ähnlichem daherkommt, muss damit rechnen, dass die Erde zunehmend schwächelt, der Boden sauer wird und die Ernte kippt. Den Garten von Ungeziefer befreienUngeziefer ist im Grunde nützlich für eine intakte Flora, aber wenn es zu viel wird, muss es weg. Schnecken sammelt man am besten per Hand ein, Blattläuse und Raupen schwemmt man mit Wasser weg, indem man die Pflanzen wäscht, und Regenwürmer lässt man am besten in Ruhe, die kriechen nach jedem Regen wieder selbst in den Erdboden hinein. Hausmittel aus Teemischungen vertreiben das Ungeziefer auch zufriedenstellend, und einige Leute versuchen es mit Kaffee, Kräutersäften, Gemüsesäften, etc, aber leider sind die chemischen Insektenvertilger am Anfang am ertragreichsten, und genau auf diese sollte man jedoch verzichten. Insektenvertilgungsmittel und Chemie gegen Ungeziefer sind nicht der ideale Weg. Wer so etwas im Garten einsetzt, muss immer mehr davon verwenden. Der Boden wird kaputt, und immer mehr Ungeziefer nistet sich ein, weil ein Ungleichgewicht entsteht und die natürlichen Fressfeinde fürs biologische Gleichgewicht fehlen. Je natürlicher der Boden beschaffen ist, desto nahrhafter und ertragreicher ist er. Wer vollständig auf Kunstdünger verzichtet und die Fauna im Gleichgewicht hält, sorgt für gesunde Mikrobakterien in der Erde, welche das Wasser gut aufnehmen, besser speichern und die Pflanzen ideal damit versorgen, auch wenn es länger trocken bleibt. Wie wichtig sind Maulwürfe und Fresstiere für den Garten?Maulwürfe und kleine Fresstiere sollte man nicht unbedingt aus seinem Garten verbannen, da sie die Erde auflockern und für einen gesunden Bioboden sorgen. In einem Biotop arbeiten Pflanzen und Tiere so zusammen, dass man nichts davon vernichten oder verscheuchen muss. Der Regenwurm schleicht beispielsweise so gekonnt durch die Erdschichten hindurch, dass er dem Boden Sauerstoff vermittelt. Der Maulwurf bohrt sich so grosszügig durch die Erde, dass er den gesamten Erdboden umkrempelt. Da ist jede Gartenharke fast überflüssig. Allerdings gibt es für ästhetische Menschen, die diese Maulwurfshügel absolut nicht sehen wollen, spezielle Geräte mit empfindlichen Sensorren, welche die Maulwürfe mit Tönen, die für uns Menschen nicht hörbar sind, und mit Schwingungen und Wellen vertreiben. So verscheucht man den stärksten Maulwurf. Die Esoteriker glauben allerdings, dass man damit schlechtes Karma sammelt, und die Energetiker sind davon überzeugt, dass diese Geräte negative Schwingungen für uns Menschen ausstrahlen. Ich muss dazu sagen, dass es sich hier um High-Tech Geräte handelt, die man im Boden versenkt. Normalerweise beeinflussen sie unsere Gesundheit nicht negativ, aber da wir das Gemüse aus dem Garten in der Regel auch essen, wenn wir es ernten, könnten die Pflanzen unter Stress leiden, und Stress ist ungesund, sorgt für mindere Qualität und kann auch die Gesundheit des Menschen beeinflussen. Die Maikäfer Plage im ObstgartenAlle vier Jahre müssen wir mit einer erhöhten Maikäfer-Plage rechnen, und in den Jahren dazwischen finden wir diese lästigen, stinkenden, nahezu nutzlosen, grausam und ekelig anzuschauenden Maikäfer leider auch vor. Es sind bereits die Engerlinge, die in der Erde ihr Unwesen treiben, eine Plage für sich, aber der Maikäfer ist der Schlimmste. Wer ihn in seinem Garten vorfindet, sollte seine Obstbäume in den frühen Morgenstunden davon befreien. Man nimmt hierfür einen Eimer, schüttelt die schlafenden Käfer von den Bäumen, sammelt sie ein und bringt den Eimer zu einer Feuer- oder Vernichtungsstelle. Viele Dörfer rüsten sich bereits im April dafür und bieten solche Sammelstellen an. Mit Chemie kann der Maikäfer etwas anfangen, das Zeug tötet ihn nicht wirklich, aber den Baum kann man danach vergessen. Maikäfer sind nachtaktiv, fressen die Blätter von den Bäumen, sodass diese nicht mehr atmen können, kaum noch Sauerstoff abbekommen und schliesslich sterben. Der Baum ist tot, der Käfer lebt. Und so muss man in einem üppigen Maikäferjahr mehrmals alle Käfer einsammeln, aber die Zeit heilt alle Wunden, weil im Juli stirbt der Käfer von ganz alleine. Grillen, Grashüpfer und Insekten im WildgartenFrösche quaken, Insekten summen und brummen, Grillen zirpen, und Grashüpfer machen ähnliche Geräusche. Wer in seinem Wildgarten das Gras hoch, quasi in Überhöhe stehen lässt, einen Schilfteich pflegt, und wer die Natur wachsen lässt, hört nachts die Frösche, Grillen, Grashüpfer und die Nachtinsekten. Mit einer Wärmebildkamera kann man das wilde Treiben gut beobachten und bildlich festhalten. Manche Leute schlafen sogar besser, wenn sie durch die Geräuschkulisse sanft einschlafen, weil die natürliche Hintergrundmusik der Tiere Stress abbaut und entspannend wirkt. So ein Wildgarten beherbergt jede Menge hochwertiger Erde, die sich im Laufe der Jahre als Humus bildet. Und der Garten ist gesund für die Atemwege. Man muss dies jedoch mögen, denn die Insekten können ganz schön penetrant, laut, unangenehm und aufdringlich sein. Leute mit einer Insektenphobie sollten lieber ihren kurz geschnittenen englischen Rasen geniessen. Wie legt man einen Gemüsegarten an?
Wer einen Gemüsegarten plant, muss für die richtige Erde, für ein Bewässerungssystem, für den richtigen Platz im Garten und für gute Lichtverhältnisse sorgen. Bioerde ist empfehlenswert, gesammeltes Regenwasser ist für die Pflanzen gut, genügend Sonnenlicht sorgt für ein gesundes Wachstum der Pflanzen, und eine regelmässige Gartenpflege, die aus jäten, Erde umkrempeln, harken, giessen und düngen besteht, lässt das Gemüse spriessen. Welches Gemüse gedeiht am besten im Garten?Gut geeignet sind Karotten, Radieschen, Stangenbohnen, Kartoffel, Salat, Kohl, Gurken, Zucchini, Broccoli, Paprika, vorwiegend heimische Gemüsesorten. Exotische Sorten brauchen meist viel mehr Nährstoffe, weil sie ein anderes Klima gewohnt sind. Vorsichtig sollten Sie bei Heilkräutern sein, denn die brauchen besondere Plätze, einiges an Schatten, genügend Feuchtigkeit, sind hitzeempfindlich und sehr sensibel. Sie wachsen normalerweise in der wilden Natur und suchen sich ihren Platz zum Wachsen aus, da ist es schwer, die Verhältnisse im eigenen Garten nachzubauen. Genügsam ist das Wurzelgemüse, denn es kann lange in der Erde verweilen, ohne dass es faul wird. Pflänzchen oder Samen für den GemüsegartenIm Grunde hat man zwei Möglichkeiten, das Gemüse zu züchten, entweder aus dem Samen direkt, oder aus einer kleinen Pflanze. Manche Gemüsesorten wachsen schneller, wenn man gleich die Pflanze bevorzugt, andere gedeihen aus Samen sehr gut. Auf jeden Fall sollte man sich für unbehandelte Biosamen und Biopflanzen entscheiden, die möglichst nicht gentechnisch verändert wurden. Salat züchtet man lieber aus kleinen Salatpflanzen, damit sich ein grosser Salatkopf in kurzer Zeit entwickelt. Wintersalat kann man auch im Herbst anpflanzen und im Keller in der Erde versenken, denn dort wird er gut konserviert. Radieschen und Karotten entwickeln sich hervorragend aus den Samen, wobei man hier nach dem einpflanzen nicht mehr grossartig umjäten und harken sollte, sonst bleibt der Samen nicht in der Erde. Wenn man junge Pflanzen oder Samen in die Erde gibt, sollte man Zeilen machen und immer einen gewissen Abstand einhalten, da das Gemüse Platz zum Wachsen benötigt. Besonders die Salatpflanzen, Gurken, Paprika und das Kohlgemüse brauchen viel Platz. Wurzelgemüse kann man auch im Herbst oder im Frühling einpflanzen, welches man dann im Herbst oder im nächsten Frühling erntet, da manche Sorten auch Frost überstehen, Zucker bilden und überwintern. Luft für den GemüsegartenWer sein Gemüsebeet in der freien Natur anlegt, hat keine Probleme mit Luft und Sauerstoff. Wer allerdings witterungsbedingt eine Pflanzenfolie auf die Samen und kleinen Pflänzchen legt, sollte die Folie nicht länger als nötig drauflassen, sie mittags bis nachmittags weggeben, damit die Pflanzen atmen können, und man muss darauf achten, dass die Folie kleine Löcher besitzt und atmungsaktiv ist. Wer sein Gemüse im Gewächshaus züchtet, benötigt ohnehin ein professionelles System aus künstlichem Licht, Wärme und künstlicher Luftzufuhr, denn die Luft im Gewächshaus darf nicht ungefiltert den ganzen Tag aus reinsten Sparmassnahmen zirkullieren, ohne dass sie gereinigt wird. Die Pflanzen im KräutergartenWer Kräuter anbaut, sollte sie schattig und sonnig zugleich züchten. Sie brauchen Wind, Wasser, gute Erde und Schutz vor Starkregen. Der Kräutersamen sollte Biosamen sein, dann erntet man auch Biokräuter. Übrigens benötigen Kräuter und besonders der Schnittlauch doch etwas mehr Schatten und viel Wasser, denn diese Kräuter trocknen rasend schnell aus und sehen dann dem Unkraut zum Verwechseln ähnlich, wenn sie in der prallen Sonne stehen. Die Bäume im ObstgartenWer sich zusätzlich oder alternativ zum Gemüsegarten einen Obstgarten zulegt, sollte Obstsorten wählen, die bei uns heimisch sind. Exotische Sorten wie Oliven und Granatäpfel können Allergien begünstigen, auch wenn sie noch so hübsch aussehen. Der Baum braucht einige Jahre, um Früchte zu tragen. Er sollte per Hand von Fresstieren befreit werden, da die Chemie den Früchten schadet. Und die Wurzeln brauchen Platz zum Wachsen. Wer uralte Obstsorten anpflanzt und veredelt, darf sie laut einem EU-Gesetz nur für Hobbyzwecke und für den Eigenbedarf verwenden, nicht aber weiterverkaufen. Ein Obstgarten muss abgeerntet werden. Nehmen Sie hierzu eine Leiter und einen Eimer. Werfen Sie nicht achtlos die Äpfel und Birnen in einen am Boden stehenden Kübel, sondern legen Sie das Obst vorsichtig per Hand in den Eimer, damit es keine Dellen bekommt. Dort wo Obst hart aufprallt, entwickeln sich schnell faule Stellen. Das angeschlagene Obst können Sie für Einmachgläser, Marmelade und Kompott nutzen. Wie legt man einen Blumengarten an?Wer einen Blumengarten plant, sollte drei Dinge beachten: Wo legt man die Blumenbeete an? Welche Blumensorten pflanzt man ein? Wie pflegt man die Blumen? Die Farbauswahl, das optimale Licht, der gute Boden, die Bioblumenerde, der Biodünger, die regelmässige Bewässerung, alles ist wichtig, damit ein Ziergarten eine Augenweide wird. Es gibt spezielle Schaugärten, aus denen man lernen kann, und in den öffentlichen Stadtgärten kann man sich Tipps abschauen, während man durchspaziert. Gut sieht ein Blumengarten aus, wenn die Farben in einem Regenbogen angeordnet sind, nur in der Nähe einer Narzisse darf nichts stehen, denn sie duldet keine Konkurrenz in ihrer Nähe. Wie wintert man den Garten ein?
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