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Was braucht ein Hund?
Der Hund stammt vom Wolf ab, ist ein soziales Tier und hat sich im Laufe der Zeit domestizieren lassen, auch wenn er vom Wolf abstammt. Die kleinen Handtaschenhunde kennen ihre Vorfahren nicht einmal mehr, so strapaziert ist ihre künstlich herangezüchtete Rasse geworden. Fakt ist, der Vierbeiner hat sich in unsere Gesellschaft integriert, ist ein vollwertiges Mitglied geworden und braucht artgerechte Pflege. Dazu zählt viel Auslauf, Aufmerksamkeit, das richtige Futter, die nötigen Accessoires, und wenn es nicht anders geht, die neueste Hundemode. Wer seinem Kind einen Vierbeiner zu Weihnachten schenkt, sollte berücksichtigen, dass das Tier fressen, Gassi gehen und spielen will, einen regelmässigen Haarschnitt, eine artgerechte Fellpflege und ein gemütliches Zuhause braucht. Viele Tiere landen nach Weihnachten im Tierheim, weil das Kind die Lust an der Pflege verliert, keine Zeit hat, oder einfach andere Interessen entwickelt. Ein Hund braucht das passende Zuhause. Ich finde es immer wieder erschreckend, wenn sich Leute grosse Schäferhunde, Rottweiler, Bernhardiner, Kampfhunde in kleinen Wohnungen halten. Jeder Hund braucht frische Luft, viel Natur und genügend Auslauf, damit er majestätisch sein Revier markieren kann. Nur der kleine Manteltaschenhund benötigt bloss einen freien Platz in der Handtasche, direkt neben dem Handy und dem Lippenstift. Ein Hund stärkt das ImmunsystemJetzt hat man herausgefunden, dass ein Hund das Immunsystem von Kindern stärken kann und sogar vor Asthma schützt. Natürlich wird dies nicht bei jedem Kind der Fall sein, aber manche Kinder profitieren davon. Hunde leben eng mit Menschen zusammen, und da Mensch und Tier sich in gewisser Weise gegenseitig brauchen, um durch Bakterien unempfindlich gegen Bakterien zu werden, tut der Hund gut. Allerdings sollte man keine Hundehaarallergie haben, sonst leidet man mehr, als dies unser Immunsystem verträgt. Hundebesitzer sind gesund und glücklichNeue Studien haben ergeben, dass Hundebesitzer die glücklichsten Tierhalter sind. Herrchen und Frauchen kommen noch vor den Katzenhaltern dran, welche auch schon zu den glücklichen Tierhaltern gehören. Ein Grund hierfür ist das Liebeshormon Oxytocin, welches im Gehirn ausgeschüttet wird und gegenseitige Zuneigung signalisiert. Bei Herrchen und Frauchen wurde dieses Hormon gleichermassen gemessen, wenn Hund und Besitzer Zeit miteinander verbrachten. Manche Leute sehen ihren Wauwi ohnehin als eine Art Partnerersatz an und leben mit ihm in einer rein platonischen Beziehung. Mittlerweile ist es ja auch erlaubt, dass Herr und Hund nebeneinander das selbe Grab teilen, wenn sie beide in den Hundehimmel entschwinden. Hundebesitzer sind im Durchschnitt gesünder. Der Hund muss regelmässig zum Gassigehen ausgeführt werden, da er in regelmässigen Abständen seine Gassis mit seinen körpereigenen Duftstoffen markieren muss. Dadurch sind Sie als Hundebesitzer regelmässig an der frischen Luft und tanken Gesundheit. Wenn ich das nächste Mal mit meinen seit Ewigkeiten auf den Hüften lagernden fünf Kilos zuviel am Leib, die nächste Diät ansteuere, gehe ich gleich ins Tierheim und schaffe mir einen Patenhund an. Er ist eine gesunde Diätform, fast ohne Nebenwirkungen, ich bin gezwungen, durch ihn abzunehmen, ich werde vom Drinnentypen zum Draussentypen, nur die Sache mit der Stubenreinheit macht mir Sorgen, denn ich bin ein Ästhet. Hunde leben heute längerAbgesehen von Krankheiten wie der Pollenallergie, der Fettleibigkeit von Hunden, Kurzsichtigkeit und anderen Beschwerden des Vierbeiners, leben Hunde heute im Durchschnitt länger als früher. Ein gesunder Hund kann in unserer modernen Zeit durchaus ein treuer Lebenspartner sein, ein richtiger Lebensbegleiter, denn bei artgerechter Haltung, viel Liebe, Auslauf und Betreuung kann das Tier menschliche Sterbestatistiken annehmen. Der aktive Hund hat sich sozusagen dem langlebigen Lifestyle des Menschen angepasst, seit er domestiziert worden ist und als Schosshündchen Couch, Tisch, Bett und Handtasche besetzt. Der Hund im BüroHaben Sie schon einmal daran gedacht, Ihren Hund mit ins Büro zu nehmen? In den USA ist es mittlerweile schon ganz normal, wenn der Hund mit zur Arbeit geht. Studien haben nämlich ergeben, dass der Vierbeiner für ein angenehmes Büroklima sorgt, dass es kaum noch Mobbingattacken gibt, wenn ein Tier im Büro vorhanden ist, dass man entspannter und konzentrierter arbeitet, und dass man allgemein durch die Anwesenheit des Hundes gesünder lebt, gestärkter ist und seltener krank wird. So gesehen peppt der Hund den Arbeitsplatz auf, und auch bei uns wird dieses positive Phänomen zunehmend wahrgenommen. Einige Arbeitgeber haben extra für den Vierbeiner eigene Bürozonen eingerichtet und erlauben das Gassi-Gehen zwischendurch. Bitte, da ist die Arbeit wahrlich auf den Hund gekommen. Hunde haben auch EntzugserscheinungenDer Hund leidet an richtigen Entzugserscheinungen, wenn er für mehrere Stunden alleine gelassen wird und sein Herrchen nicht zu Hause, nicht bei ihm ist. Er verbeisst sich dann in den Schuhen, im Sofa, beisst Möbelstücke und Klamotten an, heult und jault. Er empfindet richtig schlimmen Schmerz, wenn er sich einsam und alleingelassen fühlt. Durch ein gezieltes Hundetraining kann man jedoch seinen Hund dazu bringen, dieses Einsamkeitsgefühl in den Griff zu bekommen und für einige Stunden alleine zu bleiben. Hier helfen ein Signalton und ein Leckerli. Man gibt dem Hund das Leckerli, krault ihn, damit er entspannen kann, und dann klingelt der Signalton. Die gleiche Situation begegnet dem Hund dann, wenn er alleine ist. Er frisst, fühlt sich entspannt und wartet auf den Signalton. Das eigene HundezimmerEs gibt Hundehütten, Hundekörbchen und ganze Hundezimmer, die nach Wunsch des Vierbeiners ausgestattet werden. Hier hat das Tier sein Revier, nur aufräumen muss der Besitzer selber, denn in dieser Hinsicht sind Hunde faule Tiere. Es gibt Handtaschenhunde, die besitzen sogar einen eigenen Kosmetikkoffer, eine Schmink- und Styling-Ecke und einen Kühlschrank, welchen sie so lange anbellen, bis Frauchen die Türe öffnet. Manche Vierbeiner besitzen ja einen ganzen Kleiderschrank, damit sie im trendigen Modestil gekleidet sind. Ist das noch Lifestyle, oder sind wir da schon auf den Hund gekommen? Vielleicht fragen Sie einfach einmal Ihren Hund, ob er im Mäntelchen herum laufen möchte und eine Partnerlook Mütze tragen will? Es ist besser, wenn der Hund ein Wörtchen mitreden darf und endlich ganz Hund sein kann, anstatt der Partnerersatz sein zu müssen. Übrigens, bei einem roten Designerkleid belle ich auch wie ein Hund, wenn ich es von meinem Herrchen bezahlt bekomme und ihn aus Dankbarkeit im Bett abschlecke. Die Hundeparty mit NiveauAuch total im Trend liegen die Hundepartys. Man feiert sich und das Tier, sammelt Spenden für Tierschutzvereine und präsentiert die neueste Hundemode, die vom eigenen Liebling getragen wird. Manchmal weiss ich nicht, ob so eine Hundeparty für den Vierbeiner eine Wohltat darstellt, denn nicht jeder Wauwi sieht im neuen Designeranzug glücklich aus, aber die Zweibeiner erfreuen sich daran. Der Partnerlook geniesst auf solchen Events übrigens einen hohen Stellenwert, wenn Frauchen und Hündchen im selben Nerzmantel antanzen. Man sollte sich hier wenigstens überlegen, dass ein Nerz dafür gestorben ist. Was wäre, wenn Hundefell plötzlich gross in Mode ist und aus dem Handtaschenhund eine Handtasche mit Pelz gefertigt wird? Das gemeinsame Grab für Hund und BesitzerEin richtig abgefahrener Trend ist das gemeinsame Grab für Hund und Hundebesitzer. Es gibt tatsächlich spezielle Bestattungsangebote, bei denen der Vierbeiner in der selben Grabstätte liegt wie sein Herrchen oder Frauchen. Ganze Familiengräber samt inkludiertem Hund werden bereits angeboten. Heute möchte man neben seinem geliebten Tier begraben werden, damit man ihm seelisch nahe genug ist. Viele Tiere dienen als Kinderersatz, als vollwertiger Partner, als Lebensbegleiter, und sie geniessen fast schon einen vermenschlichten Status. Das Training in der HundeschuleEin braver Hund kennt die Knigge, macht Sitz und Platz, gibt Pfötchen und gehorcht seinem Besitzer. Selbst der Mensch muss zur Schule gehen und lernen, wieso soll es bei Hunden anders sein? Vielleicht macht Ihr Hund Karriere als Lawinenhund, als Blindenhund, oder als kleine Hundedame, die brav das Haus hütet und als Schosshund dient. Hunde müssen stubenrein werden, Kommandos befolgen, bewachend zur Seite stehen und lieb sein, damit auch Kinder etwas mit ihnen anfangen können. Ein Hundetrainer kann helfen. Ich kenne Hunde, die haben kein Benehmen. Neulich wischte sich so ein Hundskerl seine Pfoten an meiner weissen Anzugshose ab, sprang in meine Einkaufstüte und holte den frischen Schinken heraus. Die Besitzerin meinte nur: Pfui Oswald, das tut man nicht. Gib der Frau die Wurst zurück. Der Hund verliess mit dem Schinken im Maul das Revier, und ich durfte meine Hose in die Reinigung bringen. Mit einem ordentlichen Hundetraining wäre dies nicht passiert. Namen für HundeJeder Hund braucht einen Namen, schon deshalb, um ihn rufen und mit ihm schimpfen zu können. Zwar finden die Vierbeiner auch alleine den Weg nach Hause, wenn sie hungrig sind, aber spätestens in der Hundeschule müssen sie namentlich existent sein, damit man ihnen anständige Manieren beibringen kann. Waldi, Fiffi und Sinti sind out, denn auf die hört inzwischen jeder zweite Hund und fühlt sich angesprochen. Elisabeth, Alexander und Kevin könnten mit Menschennamen verwechselt werden, sodass sich versehentlich ein Zweibeiner nach dem Knochen umdreht. Edle Namen wie Lord Kommerell, Lady Fillippa, Sir Henry und Miss Liviana sind hochgradig exotisch, sodass der Hund förmlich einen akademischen Abschluss benötigt, um seinem Namen gerecht zu werden. Wenn ich einen Hund hätte, würde er Sir Maximilian Theodor Emanuel Konrad Putz heissen, denn er hätte mehrere Vornamen und einen Nachnamen. Wieviel Geld kostet ein Hund?Wieviel Geld benötigt ein Hund? Besonders die kleinen Schosshunde werden wie eigene Kinder behandelt und brauchen viel Geld, um sich ihren gehobenen Lebensstandard leisten zu können. Kinder kosten ungefähr 180 000 Euro, bis sie gross sind. Hunde kosten ähnlich viel, wenn man den goldenen Fressnapf und die Hundemode miteinberechnet. Eine Amerikanerin meint, ihr Hund sei ihr Baby, sie fühlt sich so, als ob sie ihn 9 Monate in sich ausgetragen hätte. Sie diniert mit ihrem Hund am Esstisch, geht mit ihm zum Friseur, zur Kosmetikerin, lässt seine Pfotenkrallen mit Nagellack bestreichen, und sie kauft die Hundemode beim Designer. Der Hund darf sich abends sein Schlafoutfit aussuchen, findet sich im begehbaren Kleiderschrank zurecht und schläft im Bett. Genügsame Hunde kosten weniger Geld, aber trotzdem sollte man sich im Klaren darüber sein, dass jedes Haustier seine finanziellen Bedürfnisse hat. Die Bahncard für den HundTiere kommen schwer an eine eigene Bahncard heran, und so müssen sie jedes Mal ein Einzelticket lösen, wenn sie Zugfahren. Ein Hund kostet wie ein Kind Geld, denn er bezahlt beim Bahnfahren den halben Preis und geht als sogenanntes Kind durch. Manche Handtaschenhunde sind wie Handgepäck und bräuchten eigentlich keine eigene Fahrkarte, denn ein Koffer darf ja auch gratis mit in den Zug. Eine Bahncard für Hunde hätte durchaus Vorteile für Jetsetter und Vielfahrer, denn sie würde Geld sparen. Darf der Hund ins TaxiEin Hund darf zusammen mit dem Fahrgast prinzipiell ins Taxi einsteigen. Ein Taxifahrer, der dem Vierbeiner den Zutritt verweigert, muss sogar mit einem Bußgeld rechnen. Besonders achtsam müssen Taxifahrer bei Blindenhunden und Behindertenhunden sein, denn sie dienen als Assistenz und sind quasi wie Menschen anzusehen. Der kleine Handtaschenhund, der es sich in der Designertasche bequem gemacht hat, darf auch auf jeden Fall mitfahren. Allerdings kann ein Taxifahrer einem gefährlichen Kampfhund ohne Maulkorb den Zutritt zum Taxi verwehren, denn hier zählt die Sicherheit des Taxifahrers mehr als der vierbeinige Hausherr. Wie bleibt der Hund gesund?
Was hält den Hund und seinen Besitzer gesund? Wer sich zum ersten Mal einen Hund anschafft, sollte sich dies zuvor gut überlegen, denn man schafft sich mit dem Vierbeiner nicht eine materielle Sache, einen Gegenstand an, sondern ein Lebewesen, auch wenn im Schadensfall die Haushaltsversicherung einspringt, da Missgeschicke des Hundes samt Besitzer als Sachlage eingestuft werden. Ein gesunder Hund frisst nicht alles, er benötigt artgerechtes Hundefutter. Schokolade ist beispielsweise giftig für Hunde und darf auf keinen Fall verfuttert werden, auch wenn der Vierbeiner abends mit seinem Besitzer am Sofa sitzt und fernsieht. Auch benötigt ein gesunder Hund Auslauf. Man darf ihn nicht alleine zu Hause lassen, sich selbst überlassen, während man zur Arbeit geht. Hier muss dringend ein Hundesitter einspringen, sonst wird das Tier zunehmend vor Einsamkeit krank, verstört und langweilt sich zu Tode. Eine ferne Bekannte schaffte sich einen Hund an, weil sie mit ihm nebenberuflich Videos drehen wollte und Geld verdienen konnte. Hauptberuflich arbeitete sie in einer Bank, nahm ihren Hund zur Arbeit mit, bis sich die Kunden aufregten, und dann liess sie ihn stundenlang zu Hause leiden, bis sie abends müde von der Arbeit heimkam. Der Hund hatte zu wenig Auslauf, war in einer kleinen Wohnung eingesperrt und atmete den ganzen Tag die stickige Raumluft ein. Ein gesunder Hund braucht Sauerstoff, sein grosszügiges Revier, welches er markieren kann und liebevolle Streicheleinheiten, sonst ist er gestresst. Das Gehirn des Hundes altertDer Hund altert hirntechnisch gesehen alle 6 Jahre enorm. Ein junger Hund ist aufmerksam, neugierig, aufmüpfig, frech und ungestüm. Ein alter Hund ist träge, müde, verliert zunehmend an Frechheit, Neugier und Aufmerksamkeit. Deshalb tollen junge Hunde durch die Wohnung, erobern ihr Revier im Garten, und alte Hunde sitzen brav neben ihrem Besitzer und sehen fern. Sie werden mit zunehmendem Alter abhängig. Damit der Hund hirntechnisch so lange wie möglich fit bleibt, braucht er gesundes Hundefutter, viel Auslauf und eine artgerechte Umgebung. Pollenallergie - auch Hunde leiden darunterEin gesunder Hund freut sich wie ein Mensch auf den Frühling, tobt draussen herum und liebt den Aufenthalt in freier Natur. Zunehmend werden jedoch die Hunde von der Pollenallergie heimgesucht. Nicht nur der Mensch kann darunter leiden, auch der Hund leidet wie ein Tier, wenn die Pollen im Frühling über ihn kommen. Hunde werden dann ruhig, lustlos, wollen nichts mehr unternehmen, werden träger als eine faule Katze, bekommen Atemschwierigkeiten und eine schlechte Kondition. Bei Verdacht auf eine Pollenallergie muss man sofort mit seinem Vierbeiner zum Tierarzt gehen, da das Tier sonst unnötig leidet und richtig krank werden kann. Es gibt mittlerweile gute Medikamente, mit denen der Hund wieder ein artgerechtes, glückliches Leben führen kann, wenn er draussen tobt und spielt. Unsere Natur hat sich verändert, leider zum Leidwesen von Mensch und Tier. Die Pollen sind aggressiver geworden, die Obst- und Gemüsezucht hat genetisch veränderte, künstlich produzierte Wege eingeschlagen, und deshalb leiden immer mehr Hunde unter Allergien. Hier ist dringender Handlungsbedarf nötig. Die Zahnspange für den HundJetzt ist es endlich soweit, neben der sauberen Mundhygiene bekommt der Haushund eine artgerechte Zahnspange, damit die Beisserchen gerade stehen und notfalls einen Schönheitspreis gewinnen. Oft passiert es, besonders bei schnell herangezüchteten Hunden, dass sie schiefe Zähne bekommen. Auch die nicht hundegerechte Nahrung, die einige Besitzer für das ultimative Gourmetfutter halten, sind Auslöser für schlechte Zähne. Der individuelle Hundezahnarzt biegt mit einer speziellen Zahnspange das Problem wieder gerade. Ich finde die Idee toll, denn endlich können die Hunde wieder alles, was ihnen auf der Seele liegt, gerade heraus bellen. Bio für den HundBioprodukte extra für Hunde liegen im Trend. Vor allem Biospielzeug ist gross in Mode, denn der Vierbeiner soll sich ja auch gesund unterhalten können. Bionahrung und naturbewusste Kost für Hunde gibt es mittlerweile nicht nur in den grossen Tierhandlungen, sondern auch in kleinen, gezielt auf gesundheitsbewusstes Futter getrimmte Hundesalons, die grossen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Da bekommt der Hund sogar einen Job, er ist hauptberuflich Tester, nebenberuflich Tier, und er testet Futter, Spielzeug, Navigationssysteme und hundefreundliche Ein- und Vorrichtungen im Alltag. Bitte, Fleisch schmeckt immer noch tierisch gut, da kann kein Hund Nein sagen, selbst wenn er einen gut duftenden Gemüseteller vorgesetzt bekommt. Wenn auch Ihnen die Gesundheit Ihres Hundes am Herzen liegt, testen Sie einmal Biofutter, dem Hund wird es wahrscheinlich schmecken. Mahlzeit. Der Hund kann einen Sonnenbrand bekommenBesonders im Urlaub kann der Hund einen Sonnenbrand bekommen, wenn er nicht in seiner gewohnten Umgebung im Schatten Unterschlupf findet. Aber auch zu Hause, auf der offenen Terrasse, im Garten, am See kann er ein sonnenverbranntes Fell bekommen und leidet dann in aller Stille vor sich hin. Das Hundefell ist im Sommer etwas dünner, und besonders die hellfelligen Hunde sind gefährdet. Der Sonnenbrand entsteht gerne auf der Schnauze, auf den Pfoten, wenn das Tier über heissen Asphalt läuft, oder an den Ohren, wenn das Tier nicht rechtzeitig in den Schatten geht. Hasen und Katzen können auch einen Sonnenbrand bekommen, aber Hunde sind am meisten gefährdet, weil sie sich brav neben ihr Herrchen oder Frauchen in die Sonne legen. Im Urlaub sollte man mit Hund immer einen Schattenplatz am Pool suchen, am Strand stets einen Sonnenschirm mieten, und niemals mit seinem Hund lange durch die heissen Strassen ziehen. Besonders die kleinen Handtaschenhunde sind betroffen, da ihr Fell meist sehr dünn ist und sie keinen ausreichenden Eigenschutz besitzen. Nacktfellhunde sind vom Sonnenbrand besonders stark betroffen und sollten nur im Schatten liegen. Wie gesund ist der Hund als Partner?
Neulich sah ich eine Frau auf einem Fahrrad, die fuhr mit ihrem Hund spazieren. Sie sass quasi am Steuer des Rades und er hinten am Gepäcksträger im Körbchen. Sie meinte: Sebastian, wir laufen heute zwar nicht, aber dafür sind wir in der frischen Luft. Ob dem Hund diese Variante des Gassi-Fahrens gefallen hat, wo doch Hunde ihren Freilauf brauchen, weiss ich nicht, weil gebellt hat er nicht. Wenn Frauen ins Rentenalter kommen, legen sie sich auch oft einen Hund zu. Meine Cousine hat seit einigen Jahren so einen, geht mit ihm sämtliche Gassis entlang und ist überglücklich, wenn sie morgens von ihm abgeschleckt wird. Meine Mutter schüttelte den Kopf, als sie das Szenario sah. Sie mag Hunde nicht, geht alleine alle Gassis entlang und ist unglücklich. So gesehen ist ein Vierbeiner ein Glücksfaktor. Einige Frauen legen sich einen Hund als Kinderersatz zu und behandeln das Tier wie einen kleinen Menschen. Hier würde ich sagen, der Hund leidet mehr als die kinderlose Frau, denn das Tier hat es nicht verdient, wie ein trotziges Kind behandelt zu werden. Einst beobachtete ich eine Frau, die mit ihrem Schosshund spielte. Sie gab ihm eine Puppe ins Maul und sagte: Komm zu Mama, Eva-Maria, komm zu Mami. Das Hündchen folgte aufs Wort, bekam ein Leckerli, und die Frau wischte ihm mit einem Taschentuch die Sschnauzenwinkel ab. Irgendwo zwischen Tier und Menschwerdung steht der Hund, dient uns als Gesprächspartner, als Lebensgefährte und als Baby. Wir reden mit ihm, und es scheint, als ob er uns versteht. Wir tragen ihn im Arm, und es scheint, er geniesst es. Und mir scheint, dass wir es manchmal übertreiben, denn so manch ein Vierbeiner denkt sich: Ach, leck mich doch am Po. Oft merkt man bei alleinstehenden Menschen, dass ihr Hund auch eine Art Lebenspartner darstellt. Die liegen mit ihrem Hund auf dem Sofa, kuscheln mit ihm, lesen mit ihm die Zeitung, sehen gemeinsam fern oder hören Musik. Keine Frage, da gewinnt der Hund jede Menge an Bildung und ist zum Schluss genau so klug, wie sein Herrchen oder Frauchen. Manche Menschen sind auch verheiratet, aber irgendwie einsam. Die beschäftigen sich dann sogar in der Ehe lieber mit ihrem Hund, anstatt mit ihrem Partner zu schmusen. Und dann dient der Hund noch als Partnervermittlungsagentur, als Heiratsvermittler, wenn man beispielsweise mit seinem Hund im Park spazieren geht und einen anderen Hund mit seinem Besitzer kennen lernt. Also ist der Hund manchmal auch der beste Freund. Welcher Hund taugt für eine Partnerschaft?Kluge Hunde sind ideal für eine Hundepartnerschaft, da sie zuverlässig sind, dem Besitzer das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit vermitteln, und so sind Hund und Herr, oder Hündchen und Frauchen eine vereinheitlichte Mischung aus Familie, Kind und Kegel. Besonders kluge Hunde können Gefahren erkennen, selbständig den Weg nach Hause finden, Lawinenopfer ausgraben, Drogen erschnüffeln, und sie sind wie ein Partnerersatz, wenn es um Zweisamkeit geht, denn so manch ein Lieblingshund schläft im Bett, während der Zweibeiner auf der Couch ruht. Der unklügste Hund ist laut einer Studie der afghanische Windhund, denn er kennt nur seine Urinstinkte, mehr braucht er nicht zum Überleben. Er ist für den Menschen als Partner vollständig ungeeignet, aber manche lieben ihn trotzdem. Einer der klügsten Hunde ist der Königspudel, der auch als Blindenhund eingesetzt werden kann. Hier braucht man nur darauf zu achten, dass der Hund nicht blind wird, sonst besitzt man einen blinden Hund. Mir genügt ein Blindenstock, denn ich bin ein blinder Stock, stocksteif, spiessig und kleinbürgerlich, oder zumindest strebe ich dieses elitäre Dasein mit mässigem Erfolg an, und vielleicht gelingt es mir, wenn ich eines Tages wieder besser sehe. Die Patenschaft für den HundEine Hundepatenschaft hat Vorteile, kostet nicht viel und schafft neue Kontakte sowie neue Lebensenergie. Bereits ab 15 Euro bekommt man einen Patenhund. Mein afrikanisches Patenkind kostet mehr. So ein Patenhund trägt erheblich zur menschlichen Gesundheit bei. Man schnappt sich den Vierbeiner und geht mit ihm spazieren, das macht uns körperlich fit und hält uns gesund. Man sollte sich für einen Patenhund entscheiden, welchen man im Griff hat, sonst geht man nicht mit dem Hund spazieren, sondern der Hund trägt den Besitzer förmlich mit der Leine im Maul. Für einsame Menschen ist diese Patenschaft besonders zu empfehlen, denn sie knüpfen neue Freundschaften und pflegen so ihr soziales Leben. Ich glaube, ich nehme lieber ein zweites afrikanisches Patenkind, das hält mich jung. Der Hund ist treuHunde gehen gerne in den gleichen Fussstapfen wie das Herrchen oder Frauchen, denn sie sind treu und doof. Wie kommt es jetzt zu Stande, dass der Hund so eine emotionale Intelligenz entwickeln kann, dass er als Lawinenhund, als Blindenhund oder als Spürhund arbeiten kann? Katzen haben niemals so anspruchsvolle Berufe, oder haben Sie schon einmal eine Lawinenkatze erlebt? Die Lawinenkatze sitzt gemütlich am Schneeball und putzt sich ihr Fell, denn unter diesem grossartigen Schneeball kann kein Mensch begraben sein. Und wenn doch, dann geht ihm spätestens dann die Luft aus, wenn sich die Katze fertig gesäubert hat. Der Lawinenhund greift sofort in das Geschehen ein und wühlt sich erbarmungslos und beinahe schon lebensmüde durch den grossen Schneeball durch. Wie selbstlos! Hunde sind treue Weggefährten. Warum? Sie wissen ganz genau, wer ihnen den Futternapf zur täglichen Stärkung des Immunsystems bereit stellt. So liebt der Hund sein Herrchen oder Frauchen, denn wo der gefüllte Futternapf steht, dort ist er zu Hause. Der Hund ist als Haustier auch wesentlich besser geeignet für Vergessliche, denn im Gegensatz zur Hauskatze findet er immer wieder nach Hause zurück. Er folgt dem Duft des heimischen Hundeknochens, denn er hat seinen Futternapf bereits markiert. Welche Vorteile hat ein kleiner Schosshund?Der kleine Hund, der im Grunde nicht grösser als eine umgebaute Katze ist, hat seine speziellen Vorteile. Er bellt laut und kann so eventuelle Einbrecher bereits abschrecken, bevor sie das Haus betreten. Es ist ähnlich wie bei den Männern, die kleinen sind auch oft lauter als die grossen. Der Hund passt in jede Handtasche hinein, trägt die neueste Hundemode, lässt sich schmusend und kuschelnd auf seinen Besitzer ein und dient als treuer Wegbegleiter, manchmal sogar als Gesprächspartner. Er braucht oft Auslauf, da er eine kleine Blase besitzt und ständig Gassi gehen muss, damit er sauber bleibt. Dies nützt besonders den Stubenhockern, denn so müssen sie notgedrungen nach draussen gehen. Wie macht man Urlaub mit Hund?
Das Hund und Herrchen HotelWer seinen Hund mitnimmt, der kann ein Hund und Herrchen Hotel buchen. Dies sind spezielle Hotels, die auf Vierbeiner und ihre Zweibeiner, auf Hund und Herrchen spezialisiert sind. Sie besitzen eine tiergerechte Infrastruktur, die Hotelzimmer sind grosszügig ausgelegt, für Hunde artgerecht eingerichtet, und im Fernsehen laufen Hundesendungen, damit sich das Tier wohlfühlt. Auch der Speiseplan beherbergt Leckerlis, damit der Hund satt wird. Der Hundesitter für den UrlaubEine Hundepatenschaft für den Urlaub kann Vorteile haben und den Vierbeiner vor einem unerwünschten Ortswechsel, quasi Klimawechsel schützen. Zwar nehmen einige Hundeliebhaber ihren Wauwi mit, wenn sie verreisen, aber der Hotelbetrieb ist für manche Tiere Stress pur. So kann eine Hundepatenschaft helfen, du nimmst mein Tier, und ich nehme im nächsten Urlaub dein Tier. Eine Hundepension oder ein luxuriöses Hundehotel ist nur etwas für urlaubserprobte Hunde, denn das Tier hat Heimweh und leidet oft stark unter einem Tapetenwechsel. Oft hilft nur ein Hundesitter, damit der Vierbeiner in seinen eigenen vier Wänden bleiben darf, während die restliche Familie urlaubt. Welches Hundefutter ist gesund?
Ein Hund ist ein naturbewusstes Tier und braucht deshalb auch natürliches Futter. Nun kaufen wir das herkömmliche Hundefutter im Discounter, weil es dort besonders billig ist, im Supermarkt, weil sich der Hund an bestimmtes Markenfutter gewöhnt hat, oder wir gehen in die Tierhandlung und beschenken den Vierbeiner mit hochwertigstem Gourmetfutter. Da der Mensch einen Biotrend verfolgt und ihm sein Hund nahe steht, bekommt auch Wauzi sein Biofutter. Bitte, das ist reine Geschmackssache, denn Fleisch bleibt für jeden Hund das, was es ist, nämlich Fleisch. Hunde benötigen in der Regel Nassfutter, welches in der Tat nur aus Fleisch bestehen sollte, und Trockenfutter, damit die Darmflora des Vierbeiners gesund bleibt. Von Getreide, zu vielen Kohlenhydraten und Süssspeisen würde ich abraten, denn ein Hund ist kein Kleinkind und kann einige Ernährungsgewohnheiten, die wir Menschen haben, nicht verdauen. Hunde brauchen keine Süssigkeiten, die vorwiegend aus Zucker und Aromen bestehen, auch wenn wir glauben, dass der Vierbeiner mittlerweile so vermenschlicht ist, dass er es benötigen würde. Der Magen-Darm-Trakt eines Tieres ist weit entfernt von menschlichen Nahrungsgewohnheiten. Smoothies, Muffins und Co machen einen Hund bloss dick und träge. Fleisch hält ihn allerdings bei Laune und hält ihn fit. Ich möchte nicht wissen, wie viele Stöckchen ein Vierbeiner holen und wieder zu seinem Herrchen zurückbringen muss, um den Zucker abzutrainieren, den wir Menschen ihm zu futtern geben. Gourmetfutter für HundeGourmetfutter muss nicht dick machen, wenn man es gekonnt zubereitet oder einen Händler findet, der Gourmetfutter für Hunde anbietet, welches hochwertig und artgerecht ist. Wir sollten jedoch nicht unser Essen auf den Hund projezieren und ihm mit Gourmet-Menschenfutter beehren, denn schon die Gewürze würden einem Vierbeiner darmtechnisch zusetzen. Manche Hunde sind ja echt heikel beim Essen. Ich lernte einst einen Hund kennen, der brauchte nur morgens und abends Wasser und ein wenig Fleisch. Besonders wenn er unterwegs war, mochte der nichts trinken. Womöglich wollte der Hundebesitzer auch nicht immer im Stundentakt mit ihm spazieren gehen, denn das Gassi gehen kann ganz schön zeitraubend sein. Bekochen Sie Ihren Hund einmal mit gesundem und leckeren Essen. Das ist frisches Hundefutter mit gesunden Vitaminen. Aber bitte würzen Sie das Fleisch nicht, denn sonst trinkt der Hund vor Schreck die ganze Wasserleitung leer. Gesundes und selbst gekochtes Hundefutter gibt Ihrem Hund auch eine elegante Esskultur mit auf den Weg. Manche Hunde sitzen auch mit am Esstisch und verhalten sich schon fast wie Menschen, ausser dass sie noch nicht mit Messer und Gabel futtern. Am Anfang wundert sich der Hund bestimmt über den Futternapf und rätselt, warum sein Hundefutter so hoch gestellt wird, wo er es doch am Boden am ehesten vermutet. Mit der Zeit integriert sich Ihr Hündchen aber in die Familie und sitzt brav mit seinem Lätzchen beim Esstisch. Lachen Sie nicht, denn diese vermenschlichte Fresskultur wird in vielen Haushalten praktiziert, in denen ein Hund wie ein König lebt, sozusagen das Oberhaupt in der Familie bildet. Meiner Meinung nach sollten Tiere ihr Futter am Boden verzehren dürfen, denn dort darf das Tier seine Art verkörpern, aber wenn der Hund zum gleichwertigen Partner eines Menschen wird, manchmal sogar zum Kinderersatz, dann verliert er seine tierische Art und wird förmlich zum Menschenwesen. Bitte, spätestens dann benötigt er auch einen Gourmetteller, auch wenn er nicht mit Messer und Gabel umgehen kann. Diätfutter für dicke HundeDer dicke Hund benötigt Diätfutter, am besten ohne Kohlenhydrate. Wenn das liebe Tier zu oft mit üppigem Gourmetfutter beehrt wurde, welches nicht der artgerechten Hundenorm entspricht, wird er fett und liegt lieber am Sofa anstatt der Katze hinterher zu laufen. Diätfutter muss nicht sein, wenn man dem Hund sein tägliches Fleisch gönnt, ihm ausreichend Wasser zu trinken gibt und ihm den nötigen Auslauf gewährt, der ihn fit hält. Nur neigen wir Menschen dazu, mit unserem Hund fernzusehen, ihm übermässig viele Streicheleinheiten zukommen zu lassen, sodass er unsere Gewohnheiten annimmt und auch träge vor dem Fernseher sitzt. Ich habe auch schon beobachtet, dass dicke Menschen manchmal dicke Hunde besitzen, und dass auch die kleinen Taschenhunde, welche in der Handtasche einer Society Lady Platz finden, unter Umständen dick sind. Da hilft nur eine Diät mit viel Gemüse und magerem Fleisch. Kennen Sie schon die neuen Hundediäten, die aus eher künstlich hergestelltem Ersatzfutter bestehen? Da weiss der Vierbeiner im ersten Moment nicht, was er fressen soll, weil das Fleisch fehlt. Ob so eine Hundediät gesund fürs Tier ist, bezweifle ich, denn von Gemüse und Ersatzfutter alleine wird man nicht satt, selbst wenn man ein Hundeleben führt. In unserer Gesellschaft ist es aber leider oft so, dass der Hund den Mittelpunkt des Lebens darstellt und überfüttert wird, weil man ihm dadurch Liebe schenken möchte. Ein gesunder Hund wiegt bis zu 13 kg, der Kampfhund natürlich etwas mehr, und wenn er überfressen ist, dicke Fettpolster angelegt hat, wiegt er bis zu 40 kg und mehr. Ein Ehepaar hat seinen Vierbeiner derart überfüttert, dass der Arme vor lauter Gourmetfutter nicht mehr laufen konnte. In mühsamer Kleinarbeit musste sich das Tier seinen Fettspeck wieder abtrainieren. Der Hund braucht Auslauf, Frischluft und eine ausgewogene Hundenahrung, vorwiegend aus Fleisch. Alle anderen Fette, welche in unserem Essen verarbeitet sind, mästen das Tier nur unnötig. Besonders dick wird der Hund, wenn er Nachtisch futtert, den auch wir Menschen essen, da ist so viel Zucker drin, dass der Tiermagen streikt. Fremdfette sind auch Gift für den Hund, also Finger weg von Palmöl und Geschmacksverstärkern. Man mag es kaum glauben, aber manche Leute geben ihren Hunden sogar Sossen. Finger weg von Fertigsossen und fetten, zuckerhaltigen Beilagen, die machen dick. Die Fleischdiät für HundeHeute leben Hunde unter uns, die werden von ihren Besitzern derart verwöhnt, dass sie bei Tisch sitzen und Gourmetfutter löffeln. Sie werden dick, krank und träge. Die reine Fleischdiät, ungewürzt im rohen Zustand, tut den Hunden gut und sorgt wieder für ein normales Gewicht bei den Vierbeinern. Auch die Darmflora des Hundes wird mit Fleisch wieder gesund. Der Hund ist nämlich von Natur aus ein Fleischfresser und kein Veganer. Der goldene Fressnapf für den HundDas Hundefutter muss auch irgendwo hinein kommen, also brauchen wir einen Futternapf. Möchten Sie einmal so richtig protzig auf den Putz hauen? Dann kaufen Sie Ihrem kleinen Lifestyle Hund doch endlich den heiss ersehnten Futternapf aus Gold. Es gibt zwei Varianten für so einen Futternapf: Entweder Sie kaufen sich einen aus reinem Gold und stülpen einen normalen Napf drüber, damit Sie Ihre Goldbarren auf diese Weise unaufdringlich, still und leise verstecken können, Oder Sie kaufen Ihrem Hund einen vergoldeten Futternapf, damit er zeigen kann, aus welchem Goldkelch er sein Hundefutter frisst. Welches Futter ist Gift für Hunde?Das normale, speziell auf den Hund zugeschnittene Futter ist sicher. Wer seinem Liebling jedoch etwas vom Esstisch geben möchte, muss aufpassen, dass er den Vierbeiner nicht vergiftet. Einige Lebensmittel sind nämlich pures Gift für den Hund, reizen den Darm, greifen das Blut an und können sogar zum Tod führen. Schokolade ist für Hunde giftig, da sie einen Inhaltsstoff besitzt, der für Tiere tödlich enden kann. Tomaten, Kartoffeln und Avocado sind für Hunde giftig, da sie Solanin beinhalten, was zu Erbrechen führen kann. Gewürze und Kräuter sind für Hunde giftig, da sie zu scharf sind, die roten Blutkörperchen schwächen und zu Blutarmut führen können. Perlauch und Schnittlauch zählen beispielsweise hier dazu. Pizza, Produkte aus Hefe, welche beispielsweise im Pizzateig enthalten sind, enthalten Giftstoffe für den Hund, schädigen Nieren und Darm und können zum Tod führen. Wenn Sie Ihrem Liebling etwas Gutes tun wollen, nehmen Sie Abstand von den menschlichen Lebensmitteln, auch von herkömmlich zubereitetem Hühnerfleisch und Schweinefleisch, denn darin sind Bakterien enthalten. Die Paprika dürfen Sie Ihrem Vierbeiner jedoch ohne Bedenken geben, denn sie sorgt für ein tolles, glänzendes Hundefell. Jetzt wissen wir endlich, warum Mensch und Tier nicht die gleichen Ernährungsgewohnheiten haben, und ich bin froh, kein Hund zu sein, sonst müsste ich auf Schokolade verzichten. Hunde reagieren positiv auf LeckerlisWenn Ihr Hund auf keine Kommandos hört, macht, was er will, sogar dem Leinenzwang entkommen will, kann ein Leckerli helfen. Von Natur aus sind Hunde scharf auf Futter, welches ihnen den Mund wässrig macht. So können Sie mit einem kleinen Leckerli Ihren Hund dazu bringen, Sitz, Platz, Mach-Männchen und vieles mehr zu vollziehen. Achtung, er kann jedoch auch dick werden, wenn er zu viel zu futtern bekommt und ausserhalb der Hauptmahlzeiten gesättigt wird. Sie erreichen den Gehorsam auch mit Disziplin und netten Worten. Oft höre ich Frauchen und Herrchen schon aus der Ferne schimpfen, während der Hund leise schnauft und sich denkt: Lass sie brüllen, das geht mich nichts an, ich will bloss fressen. Die Mundhygiene für den HundNach dem Fressen ist der Hund satt, aber nicht unbedingt hygienisch rein im Mund. Wie riecht Ihr Hund eigentlich, wenn er den Mund aufmacht und sich unterhalten möchte? Manche Hunde haben hier wahrlich noch Defizite in der Mundhöhle. Aber manche Menschen haben auch einen so starken Mundgeruch, dass man lieber mit seinem Hund schmusen würde, als mit denen zu reden. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund geputzte Zähne und einen gepflegten Mund hat, damit er beim Sabbern nicht zu duften beginnt. Es gibt spezielle Kaubonbons und Hundekekse gegen den Mundgeruch bei Hunden. Sie tun Ihrem Vierbeiner damit echt etwas Gutes, denn auch der Nachbarhund hat eine gepflegte und wohlriechende Mundflora. Manche Hundekekse und Kauknochen wirken wie eine Zahnbürste für den Hund und sorgen für das Zähneputzen beim Vierbeiner. Machen Sie Ihren Hund glücklich, damit er nicht zum Zahnarzt muss, denn Hunde hassen den Gang zum Arzt genau so wie wir Menschen. Wie gut ist die Hunde Gastronomie?
In Deutschland leben in 10 Millionen Haushalten Hunde, von kleinwüchsigen Handtaschenhunden angefangen bis zu grossen Wachhunden. In Österreich und in der Schweiz sind es auf die Bevölkerung umgerechnet auch sehr viele, Tendenz steigend, aber noch immer gilt in vielen Restaurants und Biergärten ein striktes Hundeverbot. Wann werden die Vierbeiner endlich als gleichwertige soziale Mitglieder unserer Gesellschaft anerkannt? Wenn wir uns die Situation in der Gastronomie ansehen, so wünschen einige Hotels keine Kinder als Gäste, jedoch darf der Hund am Tisch dinieren, andere Hotels schliessen Hunde aus, einige sogar beides. Gleichwertigkeit sieht anders aus. Wenn immer mehr Gastbetriebe sich ihre Gäste aussuchen, darf irgendwann nur noch die Creme de la Creme dinieren und sich einen Hotelurlaub gönnen, Hunde, Kinder, Behinderte, Andersdenkende, Tätowierte, Freizügige, alle Mitglieder der Gesellschaft, die nicht exakt einer Norm entsprechen, müssen ihre Wurst zu Hause essen. Wenn wir den Hund als Gast kategorisch ausschliessen, so grenzen wir einen Teil der Gesellschaft aus. Wir sollten jedoch dabei berücksichtigen, dass Hunde ein gut betuchtes, gut zahlendes und sehr gut konsumierendes Klientel sind, denn die Hundebesitzer lassen einiges für ihre Lieblinge springen. Nichts ist gut genug, da muss das Gourmetfutter am goldenen Teller serviert werden, denn der Trendhund von heute hat gute Manieren, war bereits in der Hundeschule und weiss sich zu benehmen. Einige Hotels, Restaurants und Biergärten haben das lukrative Klientel Hund bereits erkannt und spezielle Angebote für die Vierpfoter entwickelt. So haben sich Restaurants für Gourmet-Hundefutter, ungewürzt aber saftig lecker, entschieden, damit der Hund artgerechte Speisen bekommt. Nachtisch extra für Hunde, Diätspeisen für Hunde, das fünf Gänge Menü für den Hund, alles ist auf der Speisekarte vorhanden. Hotels haben extra breite Angebote und ganze Suiten für Hunde entworfen, damit Frauchen und Herrchen auch Urlaub machen können, so ganz ohne Hund, oder nur mit dem Teilzeithund. Biergärten haben extra Würste für Hunde entwickelt, die weder scharf noch langweilig schmecken, denn der Vierbeiner mag es deftig, aber nicht würzig. Natürlich entwickelt sich in diesen speziellen Restaurants, Biergärten und Hotels ein Klientel, welches den Hund in den Mittelpunkt stellt, denn dort wo viele Hunde dinieren und urlauben, gesellen sich weitere hinzu. Im Grunde ist es ja in Ordnung, wenn nicht alle Gastbetriebe auf Hund programmiert sind, denn Leute, die sich vor Hunden fürchten, müssen auch Platz zum relaxen haben. Nur sollte man den Hund nicht als Feind einer Gesellschaft mit toleranten Zügen sehen, sondern als Bereicherung. Der Vorteil dieser Hundemodelle ist, dass Gastbetriebe, die mit dem Überleben kämpfen, die fürs nächste Survival Training gerüstet werden müssen, mit dem Hund ein gutes Geschäft machen. Wenn ein Hotel ohnehin nur wenige bis keine Gäste abbekommt, ist das finanzielle Überleben mit Hund gesichert, denn Hundehotels boomen. Der Nachteil dieses Modells ist, dass man erst versicherungstechnisch umrüsten muss, wenn sich neue Lebensräume für Vierbeiner ergeben. Bis jetzt ist fast jeder Schaden, den ein Hund anrichtet, in einer Sachversicherung abgedeckt, aber in manchen Fällen zahlt die Versicherung nicht. Dann zahlt weder die Haftpflichtversicherung des Hundebesitzers, noch die des Hotels oder Restaurants. Hier müssen erweiterte Angebote geschaffen werden. Der Biergarten für HundeSind Sie dieses Jahr schon im Biergarten gewesen? Hatten Sie Ihren Hund dabei? Es ist immer ein Kampf, wenn der kleine Willi mit seinem Herrchen, dem grossen Wilhelm zum Essen ausgeht. Da liegt sie nackt und verführerisch, die Weisswurst. Klein Willi verspürt bei diesem Anblick echte Hungergefühle in der Magengegend, wahre Liebesgefühle zur Wurst. So ergeht es tausenden von Hunden, die täglich an den duftenden Biergärten vorbei schlendern, wenn sie zum Gassi gehen ausgeführt werden. Oft dürfen Hunde nämlich nicht hinein ins edle Freiluft Restaurant. Jetzt gibt es wenigstens einen Hundebiergarten, in dem der Wuffi der richtige Gast ist. Zuerst wird der Hund bedient, und das Herrchen darf, wenn es brav war, eine Mahlzeit mitessen, aber nur, wenn es wirklich brav war. Der Hundenapf gehört im Hundebiergarten zur regulären Ausstattung, während der menschliche Teller nur bei Bedarf gebraucht wird. Jetzt können klein Willi und sein Wilhelm endlich gemeinsam ein Bierchen schlürfen. Immer mehr Biergärten, besonders in Grossstädten satteln auf Hunde um, weil unsere Gesellschaft immer verrückter nach dem treuen Vierbeiner ist. Man muss den Hund fragen, ob noch ein Platz am Tisch frei ist, und wenn dann viele Hunde aufeinandertreffen, in der Bierlaune laut bellend diskutieren, braucht man wieder eine gute Haftpflichtversicherung. Das Restaurant für HundeNeben den luftigen Biergärten satteln immer mehr Restaurants auf Hunde um. Bitte, das gefällt nicht jedem, denn ich kenne Leute, die sind gerne unter sich Menschen und meiden die Mahlzeiten mit den Vierbeinern. Ich persönlich finde nichts Verwerfliches am Futternapf eines Vierbeiners, denn auch er will nur dinieren, und so kann ich mich auch mit Hunden anfreunden, die so wie alle Gäste am Restauranttisch Platz nehmen und artig dinieren. Besonders in der gehobenen Gesellschaft sind die Meinungen zweigeteilt. Einerseits gibt es die Leute, die das Restaurant als sauberes, gepflegtes Ambiente ansehen, die Hunde Verweigerer, und andererseits existieren die Hundefanatiker, die sagen, mein Hund schmutzt nicht, er darf vom Teller essen, auch versehentlich vom Teller des Nachbarn, er hat es ja nicht so gemeint, er will ja nur spielen. Und so müssen sich Besitzer von Biergärten und Restaurants entscheiden, für oder gegen den Hund. Einst gab es in der Hotellierie und Gastronomie einen makaberen Streit, für oder gegen Kinder, das löste Empörung aus. Sind Hunde nicht auch eine Art Kinder? Übrigens, das passende Hundehotel wäre schon bezugsbereit, da leistet das Personal unter anderem auch bezahlte Streicheleinheiten, und der Hund bekommt eine Serviette zum Frühstück. Der moderne Vierpfoter von heute möchte wie ein Mensch in die Gesellschaft integriert werden, sein Wasser an der Hotelbar schlürfen, seinen Hundeknochen als Betthüpferl geniessen und im Fitnessstudio des Hotels die überfressenen Pfunde wieder abtrainieren, denn auch Vierbeiner sind eitel. Das Gourmet Hotel für HundeEin aktueller Trend geht hin zum Luxushotel für den Hund. Spezielle Hundehotels haben ihr Angebot auf die Bedürfnisse des trendigen Vierbeiners ausgerichtet. Der heutige Luxushund besitzt einen Kleiderschrank, zieht morgens seine Lieblingsklamotten an, sucht sich bellend sein Outfit für den jeweiligen Tag aus, wenn er mit dem Besitzer vorm Kleiderschrank sitzt, und er integriert sich in die menschliche Gesellschaft. Wenn Frauchen und Herrchen einmal alleine urlauben möchten, hat der Hund auch Anspruch auf Urlaub. Bitte, es kommt auch vor, dass der Vierbeiner alleine urlauben will. Jeder braucht seine Freiräume. Zu diesem Zweck haben sich Luxushotels für Hunde einen guten Namen gemacht. Sie bieten ein rundum Verwöhnangebot, welchem wirklich niemand widerstehen kann. Die Suiten und Hotelzimmer sind artgerecht eingerichtet, mit Flachbildfernseher und Wellnessbad ausgestattet, mit grosszügigen Betten, mit Katzenbildern an den Wänden, weil Wauwi braucht auch etwas, das er anbellen kann. Im Fernsehen läuft der neueste Hundefilm, Werbung für Hundefutter wird dazwischengeschaltet, damit der Vierbeiner Appetit bekommt, denn an der Hotelbar wartet bereits ein Leckerli auf ihn. Die Zweibeiner lassen sich den Hundeurlaub einiges kosten, denn der Aufenthalt im Hundehotel ist nicht billig, aber er lohnt sich. Die Strandbar für HundeNormalerweise darf der Hund eine Strandbar nicht betreten, was Hundebesitzer als störend empfinden, denn ihr Liebling muss draussen bleiben. Das bringt viele Hundehalter dazu, die Strandbars nicht zu besuchen, was wiederum schlecht für die Gastronomie ist. Einige Strandbars haben bereits das Potential entdeckt und spezielle Angebote für Hunde geschaffen, spezielles Hundeeis, Longdrinks für Hunde, vegane Torten und Kuchen für den Hund, denn die Gastronomie möchte den Vierbeiner-Trend nicht verpassen. Eigene Sonnenterrassen, gemütliche Ecken zum Chillen, Sonnenschirme und Hüte für Hunde, geschultes Personal, welches gut mit Tieren umgehen kann, all das wird heute in den Hundebars geboten. Ganze Strandabschnitte sind hundefreundlich geworden und bieten ihre Liegen auch für den Vierbeiner an. Die passende Hundemode
Ob die neueste Hundemode gesund für den Hund ist, das könnten wir bezweifeln, denn Hund bleibt Hund, und Mensch bleibt Mensch. Besonders die grösseren Hunde bevorzugen es, im eigenen Fell umherzulaufen, ohne attraktives Kleid, ohne Schmuck und Accessoires. Der kleine Handtaschenhund mag die neueste Hundemode lieben, aber nur, weil er so sehr an der Handtasche seines Besitzers hängt und sein Frauchen liebt. Trotzdem stylen wir unsere Lieblinge gerne nach dem letzten Modeschrei. Wie stylt man seinen vierbeinigen Liebling artgerecht? Der modisch gekleidete Hund besitzt Sachen. Das kleine Vieh braucht ein neues Outfit, denn bei der nächsten Abendgala muss es leuchten. Besonders Hunde besitzen einen prall gefüllten Kleiderschrank, in dem sich die schrillsten Outfits türmen. Zum Oktoberfest braucht der Hund unbedingt eine passende Lederhose, und die Hundedame zeigt sich im feschen Dirndlkleid, denn auf der Wiesn muss man sehen und gesehen werden. Übrigens sind manche Kleidungsstücke auch wertvoll und schützend für die Haustiere. Im Winter beispielsweise sind Schuhe ein Muss, damit das Strassensalz keinen Schaden an den vier Pfoten anrichten kann. Ausserdem frieren manche Haustiere im Winter, besonders die kleinen Hunde und Zwergkaninchen. Da hat es so eine kleine Hausspinne praktisch erwischt, die braucht nur ihr Netz und ein paar Fliegen. Ich finde Mode für Haustiere entzückend, wenn das Tierchen damit nicht verunstaltet oder überfordert wird. Wichtig ist es, dass man das Haustier fragt, ob es überhaupt so einen Rummel an Liebe und Zuneigung haben möchte, denn Haustiere sind dankbare Zeitgenossen. Sie lassen so einiges über sich ergehen, wenn es dem vollgefüllten Futternapf dient, denn wenn der Hund brav ist, bekommt er auch sein Leckerli. Hundemode für die trendige HündinMein Hund trägt pink. Ich bin nämlich ein Liebhaber von pinken Outfits, und so kann mein Hund gleich mit mir im modischen Partnerlook die Strasse entlang spazieren. Neulich kaufte ich mir ein pinkes Sommerkleid. Ich sehe übrigens darin umwerfend aus. Meine Nachbarin sagte, es wirft sie gleich um, wenn sie mich in meinem pinken Kittel sieht, das wirft einem glatt um. Damit mein Hund im Sommer nicht einen Hitzeschlag bekommt, trägt er passend zu meinem pinken Kleid ein pinkes Halsband, weil sonst läuft er mir davon. Passend zum Halsband trägt er eine pinke Schleife im Haar, denn mein Hund ist eine echte Frau, eine richtige Diva, eine Hündin und heisst Lady Fillippa. Schicke Schuhe in pink darf meine Lady Fillippa aber doch anziehen, denn auf den Strassen geht es heiss her im Sommer, herumlungernde Glasscherben, herrchenloser Müll, da kann sich das Hündchen leicht verletzen. Übrigens ist mein Hund so klein, der sitzt ohnehin am liebsten in meiner Handtasche und beobachtet das Weltgeschehen durch den geöffneten Reissverschluss aus. Noch habe ich ja keinen Hund, aber wenn ich mir demnächst einen zulege, dann bestimmt so ein kleines Wauzi, ein direktes Es. Hundemode als PrestigeNatürlich ist ein gut gekleideter Hund das Prestige seines Frauchens, denn ein Herrchen kommt selten auf die Idee, seinen Wachhund in Klamotten zu pressen, die der Hund womöglich nicht leiden kann. Ein Frauchen geht mit ihrem Wauwi gemütlich zum Hundekleiderschrank und wartet geduldig darauf, welches Outfit der Hund anbellt. Und genau das wird dann angezogen. Schauen Sie sich Sir Henry und sein Frauchen an. Bitte, bei Sir Henry handelt es sich um Hund und seine Dame, denn hier bewegen wir uns in den höchsten Gesellschaftskreisen. Wenn Sir Henry im Zobel erscheint, trägt seine Dame auch einen Zobel. Bei dem Anblick glaube ich fast, ich bin ein totes Tier. Die Hundehalterin im teuren Zobel, der Hund im kleinen Zöbelchen Wenn ich in der hundsgemeinen Realität ankomme, bezweifle ich, ob ein Hund einen Zobel benötigt. Ich hege ja auch Zweifel daran, ob ein Mensch einen echten Zobel braucht, aber wenn ich Alfredo Pauly um den kleinen Finger wickle, braucht der Mensch unbedingt einen, denn dann gehe ich zusammen mit meiner Lady Fillippa im Zobel-Partnerlook Gassi, damit mir mein Hund nicht in die Handtasche pinkelt. Hundemode als Prestige, das ist fast so nobel, als wenn ein schlechter Manager seine unverschämt hohe Bonuszahlung zusammen mit der Abfindung in die eigene Tasche steckt, sobald er das Unternehmen in den Sand gesetzt hat. Bitte, so viel Geld passt nicht einmal in meine Handtasche, auch wenn ich meine Lady Fillippa aus der Tasche hole und Platz schaffe. Für mich ist Hundemode etwas Schönes, solange es nicht übertrieben eingesetzt wird. Mein Gott, vielleicht kann ich nicht mitreden, ich bin ja kein Hund, noch nicht. Wenn mir etwas nicht passt, kann ich allerdings schon laut bellen. Hundemode für kleine HundeDer kleine Hund, besonders die edlen kleinen Züchtungen sind empfindlich. Kleine Hunde besitzen weniger und vor allem dünneres Fell. Sie frieren im Winter, wenn sie nichts zum Anziehen haben. Hundebekleidung für kleine Vierbeiner muss in erster Linie wärmen, dann aber auch schick sein, denn besonders die Kleinen brauchen Aufmerksamkeit. Sie sind nicht als Wildhunde zu gebrauchen, sie würden in der Kälte erfrieren. Hundemode für grosse HundeGrosse Hunde würden alleine mit ihrem Fell durch den Winter kommen. Stammt nicht der ausgereifte, ausgewachsene Hund vom Wolf ab? Die grossen benötigen höchstens einen trendigen Regenmantel, damit sie ihr nasses Fell nicht in der Wohnung am echten Perserteppich ausschütteln. Natürlich darf der grosse Hund auch stylisch gekleidet sein, aber man sollte darauf achten, dass die Kleidung nicht zu warm ist, sonst schwitzt der Hund samt Fell und Felljacke. Die Hundebekleidung muss zum Typ Hund passenBitte, was nützt es dem Hund, wenn er ein dunkles Fell besitzt und dazu einen dunkelgrünen Karo Blazer trägt. Hunde mit dunklem Fell vertragen durchaus kräftige, leuchtende Farben. Neulich sah ich einen kleinen Hund, der trug einen grellgelben Mantel mit der Aufschrift: Achtung Stolperfalle. Bitte, da tritt keiner mehr drauf. Hunde mit hellem Fell können durchaus Kleidung in hellen, sanften Farben tragen, für die Hundedame rosa, für den Hundemann hellblau. Im Trend liegen Mäntel und Jacken aus Kunstleder, Jeans oder Lammfell. Für den Gala-Abend kann Ihr Hündchen übrigens durchaus ein Glitzerkleid tragen, denn auch Hunde sind eitel, wollen sehen und gesehen werden. Abendmode für HundeDesignermode extra für Hunde, das liegt voll im Trend. Edles Design, hochwertige Stoffe, gute Verarbeitung, und viele der Designerkleider sind Einzelstücke. Jetzt können Sie mit Ihrem Hund auch auf einem Ball tanzen, eine Galaveranstaltung besuchen und gemeinsam vom festlichen Buffet naschen. Die neue Abendmode für den trendigen Hund, der selbstbewusst auf jedem Event aufkreuzt, der überall mit dabei sein möchte, ja, die Mode für den besonders eitlen und begehrten Hund ist da. Die eitle Hundedame trägt Abendkleider und kleine goldene Krönchen, Ballschuhe und die dazupassende Handtasche. Die Handtasche ist eher eine Halstasche, aber Hauptsache der Hund ist mit trendigen Modeaccessoires ausgestattet. Der elegante Hundemann trägt einen edlen Anzug oder einen Frack. So fühlt er sich auf jedem Ball und jeder Abendgala gut gekleidet. Die Chinesen machen es uns vor, wenn sie nicht gerade einen Hund süss sauer verspeisen. Auch die Chinesen haben die Liebe zum Vierbeiner entdeckt. Der schmeckt nicht nur auf dem Teller mit einer guten Sauce und etwas Reis lecker, der Hund ist nun auch in China ein guter Freund und geniesst auch im lebendigen Zustand viel Aufmerksamkeit. Gehen auch Sie wieder einmal mit Ihrem Hund gross aus und gönnen Sie sich eine berauschende Ballnacht. Für die guten Tischmanieren gibt es in manchen Hundeschulen einen eigenen Benimm Coach. Manchmal weiss der Hund am Ende besser, wie er sich bei Tisch zu verhalten hat, als der Mensch. Übrigens gibt es auch für Menschen einen Benimmcoach, der uns die Knigge näher bringt. Jetzt kann die edle Abendveranstaltung kommen, denn Frauchen, Herrchen und Hündchen sind gut gekleidet und wissen, wie sie sich benehmen müssen. Der Kleiderschrank für den HundAuch Hunde möchten mit der Mode gehen, möchten im Trend liegen und modisch gekleidet sein. Stellen Sie sich vor, Sie gehen mit Ihrem Hund auf eine Party und stellen ihn anderen Hunden vor. Gerade auf Parties, Events und trendigen Veranstaltungen möchte man sehen und gesehen werden. Die anderen Hunde sprechen bestimmt auch über das Outfit Ihres Hundes, deshalb dürfen Sie ihn nicht blamieren. Der Hund braucht einen Kleiderschrank, wenn er gepflegt und cool aussehen möchte. Vielleicht legt Ihr Hund ja Wert auf Markenklamotten, dann sollten Sie ihm die etwas teureren Klamotten gönnen, denn so ein Hundeleben kann ganz schön anstrengend sein. Besonders in der Hundeschule zeigt der kleine Vierbeiner gerne, was er heute so trägt. Für die eitle Hundedame darf es auch gerne ein wenig mehr sein, vielleicht ein sexy Kleid in Rot, das macht sie attraktiv und schmeichelt der Tierwelt. Wichtig ist es, dass Sie mit Ihrem Hund kommunizieren und ihn beim Klamotten einkaufen auch fragen, ob ihm das Outfit gefällt. Manche Hunde sind sehr eitel, und andere lieben einfach nur die nackten Tatsachen am Fell. Die brauchen ausser ihrem Hundefell nichts anderes zum Anziehen und wirken dennoch anziehend und attraktiv. Der Hundefriseur für den modischen Hund
Sie selbst gehen doch auch zum Friseur. Dann gönnen Sie doch Ihrem Hund auch in regelmässigen Abständen einen modernen Haarschnitt, einen echt trendigen Fellschnitt. Warum soll der kleine Hund aussehen, als ob er unter den Hund gekommen wäre? Besonders das Fell am Kopf sollte trendig gefönt, gestylt und frisiert werden, denn auch der Hund hat seinen eigenen Dickschädel und möchte gepflegt aussehen. Manche Hunde haben auch Strähnchen im Fell und lassen Ihre Haare beim Hundefriseur färben. Da können Sie aus Ihrem Mischling gleich einen reinrassigen weissen Schosshund machen. Was sich aus so einem kleinen modernen Hund so alles herausholen lässt, wahrlich erstaunlich! Vielleicht möchte Ihre Hundedame ein paar blonde Strähnen im Haar haben, damit sie beim Gassi gehen den männlichen Hunden imponieren und schmeicheln kann. Jede Frau möchte schön sein, und Männer stehen unbedingt auf blonde Haare. Tiere sind auch nur Menschen. Vielleicht möchte sich Ihr Hund einfach nur einmal in der Woche rundum verwöhnen lassen. Das können Sie auch gleich beim Hundefriseur erledigen. Heute gibt es bereits Hundefriseure, die ihren Friseursalon zum Wellness Salon umgebaut haben. Hier bekommt der Hund ein Vollbad, einen trendigen Haarschnitt und ein richtiges Wellnessangebot verpasst. Nun, der ausgewachsene Wachhund oder der Strassenköter, die beiden sind weniger begeistert von dem Schnickschnack eines Hundefriseurs, aber die kleine Pudeldame, die zu Hause die Villa pflegt und als Hausdame agiert, die ist begeistert vom Hundefriseur. Der richtige Hundefriseur ist nämlich vom normalen Friseur für Menschen wirklich zu unterscheiden. Man braucht grosse und breite Kämme, damit man dem Hund nicht ans Fell geht und ihm weh tut. Das ganze Werkzeug muss auf Hund getrimmt sein, denn in einem kleinen Waschbecken kann ein Hundekopf nicht gewaschen werden. Hunde benötigen ein milderes, direkt anderes Shampoo. Wenn der Mensch sich um die Geschmeidigkeit und den Glanz seiner spröden Haare Gedanken macht, genügt es dem Hund, wenn er seine Streicheleinheiten abholen darf. Hunde sollten nicht mit aggressiven Shampoos eingeschäumt werden, sonst geht der natürliche Glanz des Hundefells verloren. Hunde benötigen ihre eigene Produktkollektion. Schönheit für den HundHunde sind vollauf zufrieden, voll Tier sein zu dürfen, aber manche Hundebesitzer sind erst zufrieden, wenn ihr Liebling einen Schönheitswettbewerb gewonnen hat. Dann bekommt Liebling ein Leckerli und tausend Bussis. Die Hunde werden gestylt, frisiert, artgerecht gepflegt, einparfumiert, mit allerlei Kosmetik überzogen, und dann dürfen sie sich präsentieren. Es geht hierbei nicht nur um die optische Präsenz, sondern darum, welcher Hund einer gewissen Rasse am besten aussieht und dieser Rasse am ähnlichsten sieht, also der perfekte Hund aus jeder Hunderasse. Bitte, da geht es um Konkurrenzkämpfe, da ist das gemütliche Rudelleben schnell vorbei. Ich sehne den Tag herbei, an dem ich tausend Bussis bekomme und der Hund wieder ganz Tier sein darf, denn manche Schönheitswettbewerbe grenzen fast schon an Tierquälerei. Hunde und Kinder können sich kaum wehren, sie sind oftmals leichte Opfer, wenn es um die Schönheit um jeden Preis geht.
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