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Die Sonne und ihre Energie
Wie beeinflusst die Sonne unseren Körper, unser Wohlbefinden, unsere Seele? Sie liefert das wichtige Vitamin D, ein Hormon fürs Immunsystem, für den gesamten Körper, sie wärmt uns und sorgt fürs Leben auf unserem Planeten. Tag und Nacht werden durch sie hervorgerufen, und sie lädt uns energetisch auf, wenn wir Sonne tanken. Ein Sonnensturm kann unsere technischen und elektronischen Geräte stören, da der Magnetsturm elektromagnetische Energie bündelt, und die Sonnenfinsternis beeinflusst sogar die Tierwelt. Wenn es mitten am Tag dunkel wird, geht die Kuh schlafen. Fakt ist, unsere Sonne heizt sich aufgrund des intensiver werdenden Helium-Prozesses immer mehr auf, sodass wir eines Tages nicht mehr existieren, aber hierfür benötigen wir noch einige Leben, die aufeinander prallen. Am 3. Mai ist Tag der Sonne, auch wenn das Wetter oft verrückt spielt und die Wolken den Sonnenschein trüben. Die Sonne ist ein FixsternUnsere Sonne ist ein zur Erde hin gesehener zentraler Stern, um die, beziehungsweise um den sich unsere Erde dreht. Wussten Sie, dass die Sonne ungefähr 149,6 Millionen km von der Erde entfernt ist, im geringsten Abstand zur Erde 147 Millionen km und im grössten Abstand 152 Millionen km beträgt? Dies sind Zahlen, die wir im Kopf zwar als Zahlen definieren können, dessen Tragweite unser Auge jedoch nicht einschätzen kann. Und trotzdem sehen wir die Sonne, nutzen ihr Licht und profitieren von ihrer Einstrahlung. Und dennoch schimpfen wir über sie, machen sie für Sonnenbrände, Haut- und Augenschäden verantwortlich. Wir sollten lieber einen geeigneten Schutz vor zu viel Sonneneinstrahlung verwenden, beispielsweise weisse Kleidung, eine geeignete Sonnenbrille, anstatt uns über das Sonnenlicht aufzuregen. Stellen Sie sich vor, die Sonne würde plötzlich nicht mehr scheinen. Das Leben würde schlagartig verblassen, alles tot, nichts funktioniert mehr. Wir teilen die Sonne in Schichten, in Schalen ein, in eine Kernzone, in eine innere und in eine äussere Zone, die innere und die äussere Atmosphäre, bis hin zur Oberfläche. Auf der Erde ist die universelle Konstellation so gut ausgelegt, dass Leben möglich ist, sodass sich der Mensch positiv entwickeln kann. Auf anderen Planeten ist es zu kalt oder zu heiss, sodass Leben nur eingeschränkt, mit viel Mühe entstehen kann. Wir könnten zwar auf den Mars auswandern, jedoch wäre unsere Lebensqualität dort mehr als reduziert, da die Sonne am Mars nicht im optimalen Ausmass strahlt. Übrigens kann man die Erde 109 mal in die Sonne pressen. Da sieht man deutlich, wie gross dieser Stern ist. Wir sehen die Sonne als Scheibe, das ist aber falsch, denn sie ist eine Kugel, ein Ball, und sie rotiert genauso, also ist sie im Grunde kein fester Fixstern, sondern ein rotierender Körper aus Gas, enormer Dichte, aus Energie, aus kleinsten Teilchen und aus Plasma. Die Sonne liefert Vitamin D für unsere GesundheitDa die Sonne für unsere Vitamin D Produktion im Körper verantwortlich ist, und wir ansonsten das Vitamin D nur in unzutreffend kleiner Menge aus fettem Fisch wie dem Lachs gewinnen, ist ein Spaziergang im Sonnenlicht direkt hilfreich. Eine viertel Stunde am Tag reicht aus, um unserem Körper genügend Vitamin D und Energie zuzuführen. Die Sonne liefert Energie, für unseren Körper, für unsere Leistungsfähigkeit, für unsere Psyche. Wer eine Lichttherapie gegen Depressionen macht, weiss das Sonnenlicht zu schätzen. Ich bin immer glücklich, wenn ich genügend Sonne abbekomme, werde jedoch müde und träge, wenn ich nach einem langen Winter keine Energiereserven mehr habe. Übrigens sollten wir uns darüber bewusst sein, dass die Wintersonne in unseren Breitengraden kaum bis kein Vitamin D erzeugt, da ihre Strahlung zu schwach ist. Wie schützt man sich vor zu viel Sonne?Ein Sonnenbad verleiht uns Bräune, schöne Haut und Vitalität. Beim Sonnenbaden sollte man sich gut eincremen, mit einer Sonnencreme, die gegen UVA und UVB Strahlen schützt. Je nach Hauttyp ist der Eigenschutz der Haut auf 5 bis 20 Minuten begrenzt. Besonders die Mittagssonne ist stark, und die Sonneneinstrahlung im Juni und Juli, denn in diesen Monaten steht sie bei uns direkt im Zenit. Aber auch die März- und Aprilsonne ist stark, denn hier sind wir noch nicht besonders gut geschützt, da wir durch die geringe Sonnenmenge im Winter keinen Eigenschutz aufgebaut haben. Sonnenbäder sollte man nur kurz geniessen, und wenn man längere Spaziergänge macht, sollte man seinen Körper mit leichter, heller Kleidung schützen. Die Augen schützt man mit einer geprüften Sonnenbrille, und den Kopf mit einem Sonnenhut, denn es könnte auch ein Sonnenstich drohen. So nutzen Sie die Kraft der SonneBereits in früheren Kulturen nutzten die Urvölker die Sonne, feierten sie wie eine Gottheit, die Sonnengöttin und begrüssten jeden Frühling mit Sonnenritualen. Heute schützen wir uns unter anderem vor ihr, da sie stärker geworden ist. Durch ungünstige Umwelteinflüsse erwärmt sich die Erde in den nächsten Jahrzehnten weiter, sodass wir die Sonne anders nutzen können, beispielsweise für eine ausgeprägte Solarenergie. Stellen Sie sich vor, eines fernen Tages steht in der Sahara ein Sonnenkraftwerk, welches ganz Europa und Afrika mit Energie und Strom versorgt. Die derzeitigen Stromanbieter müssten umdenken, aber langfristig können wir die Sonnenenergie umweltfreundlich zur Stromgewinnung nutzen. Die Sonne kann man auch für den Energiehaushalt im Haushalt nutzen. Passivhäuser sind beispielsweise so ausgerichtet, dass sie sich mit der Sonneneinstrahlung mitbewegen. Da dreht sich das Haus. Bitte, da hat man immer warmes Wasser und eine wärmende Heizung, denn die Sonne speichert Energie, die sie nach und nach durch modernste Systeme im Passivhausbau abgibt. Man kann die Sonne auch für die Bleichung seiner Haare nutzen. Eine Haarwäsche mit einem Kamillenshampoo und eine anschliessende Haarkur mit Zitrone lässt das Haar seidig weich werden. Die nassen Haare setzt man dann für ca 15 Minuten dem Sonnenlicht aus, sodass die Zitrone ihre Wirkung entfaltet und das Haar blondiert wird. So erspart man sich blonde Strähnchen beim Friseur. Durch die Sonneneinstrahlung wird alles gebleicht, sodass man bei Kleidung und Möbelstücken vorsichtig sein sollte, wenn man sie direkt dem Sonnenlicht aussetzt. Wer die Sonne für Rituale nutzt, der sollte die Mittagssonne wählen, denn hier besitzt sie ihre höchste Strahlkraft. Manche Menschen glauben an den Sonnenzauber und ritualisieren ihre Wünsche, indem sie gezielt magische Rituale ausüben, welche Glück, Erfolg, Geld, Liebe und mehr Gesundheit versprechen. Diese Rituale können zwar eine gewisse Wirkung entfalten, sollten jedoch nicht überbewertet werden, da in erster Linie unsere Gedanken und unser Handeln für unser Leben verantwortlich sind. Allerdings hat die Kraft der Sonne schon eine gewisse energetische Wirkung, die man symbolhaft nutzen kann. Die Morgensonne oder die Abendsonne - was ist besser?Sowohl die Morgensonne, als auch die Abendsonne spendet uns das nötige Licht, welches wir für unseren gesunden Lebensstil benötigen. Wir können beispielsweise die Morgensonne nutzen, um wach zu werden. Speziell die Morgensonne hat einen hohen Anteil an blauem Licht, was für unseren biologischen Rhythmus gut ist. Ein Spaziergang in der Morgensonne weckt uns auf. Die untergehende Abendsonne besitzt einen hohen roten Lichtanteil, ein warmes Licht. Dieses Sonnenlicht macht uns müde und bereitet uns auf den Schlaf vor, sorgt also wieder für einen ausgeglichenen Biorhythmus im Körper. Ich nutze die Abendsonne für meine Sonnenbäder, das macht mich schön und müde zugleich. Wir sollten uns allgemein öfter nach dem natürlichen Sonnenlicht ausrichten, nicht so intensiv nachts arbeiten und tagsüber schlafen. Wer die Sonne nutzt, lebt einfach gesünder, das Immunsystem wird gestärkt und die Vitamin D Produktion wird angeregt. SonnenfinsternisEine totale Sonnenfinsternis haben wir, wenn sich der Mond vollständig vor die Sonne schiebt, und eine partielle haben wir, wenn er sich nur teilweise vor den Sonnenkörper schiebt, quasi nur ein Stück verdeckt. Worauf muss man achten? Bitte verwenden Sie eine Schutzbrille, wenn Sie in den Himmel schauen und das Spektakel beobachten. Ohne geeignete Schutzbrille, ohne diese Pappbrille könnten Sie an Netzhautschäden leiden, oder Ihr Augenlicht komplett verlieren. Viele Menschen feiern dieses Ereignis wie eine grosse Party, freuen sich bereits Monate vorab, da dieses Naturschauspiel zwar jedes Jahr auf irgendeinem Punkt der Erde auftritt, aber nur ganz selten bei uns. Die Tiere reagieren ebenfalls darauf und legen sich mitten am Tag nieder, weil sie glauben, die Nacht bricht herein. SonnensturmWas ist ein Sonnensturm, und wie beeinflusst er uns? Es ist ein Magnetsturm, der durch Sonnenwinde ausgelöst wird. Und wenn so ein Magnetsturm wütet, können sämtliche elektronische Geräte, elektrische Impulse und atomaren Gerüste auf der Erde lahmgelegt werden, da die elektromagnetische Strahlung sehr hoch ausfällt. Empfindliche Menschen, sensible Tiere, aber auch die Pflanzenwelt spüren diese Sonnenstürme und reagieren dementsprechend darauf. Der Mensch kämpft mit Schwindel, Geräte fallen aus, und die Natur bekämpft sich selbst. SonnenwendeTraditionell vor dem Johannistag feiert man die Sommersonnenwende am 21. Juni, in der kürzesten Nacht des Tages. An manchen Sonnwendtagen kann es übrigens bis zu 17 Stunden Sonne geben, da wird die halbe Nacht zum Tag. Der Johannistag ist allerdings erst am 24. Juni, wird aber eng mit der Sonnenwende verbunden. Auf den Bergen kann man zahlreiche Sonnwendfeuer, sogenannte Johannifeuer beobachten. Die Leute tanzen ausgelassen, bewegen sich rund ums Feuer, und man feiert den Sommerbeginn. Natürlich gibt es auch die Wintersonnenwende, die allerdings nicht so üppig begrüsst und gefeiert wird, da man hier den kürzesten Tag und die längste Nacht vorfindet. Bei uns ist es im Winter bitterkalt auf den Bergen, sodass man nur selten ein Sonnwendfeuer zu dieser Jahreszeit erlebt.
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