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So trainieren Sie Ihr Gehirn

GehirnAm 22. Juli ist Tag des Gehirns, und dieser Tag soll uns darauf aufmerksam machen, dass wir ein schlaues K”pfchen auf unseren Schultern beherbergen, welches wir auch nutzen k”nnten, wenn wir wollen.

Viele T„tigkeiten im Alltag laufen ab, ohne dass man sich Gedanken darber macht. Einige dieser Dinge funktionieren wie am Fliessband, und das ist gut so, damit der Tagesablauf nicht gest”rt wird, andere Dinge sollten wir jedoch genauer prfen, bevor wir sie achtlos in unser Leben hineinlassen.

Wer denkt, der denkt nach und handelt dementsprechend gut. Wer alles unbewusst in sein Unterbewusstsein aufnimmt, der erspart sich zwar das Denken, aber er wird zunehmend Verhaltensweisen im Leben annehmen, welche ihm und seinen Mitmenschen nicht unbedingt gut tun. Und wer sich fetthaltig, zuckerreich, ungesund und einseitig schlecht ern„hrt, der n„hrt nicht unbedingt sein zweites Gehirn, n„mlich den Darm. Unser Mikrobiom im Darm. Unsere Darmflora ist laut neuesten Studien eng mit unserem Kopf verbunden, die beiden kommunizieren miteinander, und Voraussetzung fr ein gesundes Denkverm”gen, welches positive Handlungen erzeugt, ist eine funktionierende Darmflora. Deshalb gilt: Zuerst denken, dann essen, dann handeln.

Was ist das Gehirn?

Unser Gehirn ist ein Muskel wie jeder andere und muss trainiert werden, sonst droht auch im Hirn Muskelschwund. Diesen Schwund bemerken wir zunehmend in unserer digitalen Gesellschaft, wenn aufgrund der bequemen Technik jeder Handgriff berflssig wird und die digitale Demenz droht.

Trotzdem ist das Gehirn so speziell, so umfangreich und sensibel, dass bei šberlastung sogar Kopfschmerzen drohen. Wichtig sind daher viel Bewegung, geistige Weiterbildung, Sauerstoff und gesunde Ern„hrung, wobei sich Nsse aller Art als hervorragende Hirnnahrung bew„hrt haben. Wer zu wenig Sauerstoff abbekommt, zu lange unter Wasser ist, kann Hirnsch„den davontragen. Auch wenn Gehirnmasse austritt, geht Hirn verloren.

Der Mensch ist in der Lage, einzelne Hirnregionen neu zu befllen und anderweitig zu nutzen. So kann man nach schweren Unf„llen oder Schlaganf„llen vieles wieder neu erlernen und neu abspeichern. Die Spiegelneuronen helfen uns unter anderem dabei, wenn man durch reines Zuschauen und Beobachten sein eigenes Gehirn so trainiert, als ob man eine Sache selber machen wrde.

Unser Kurzzeitged„chtnis merkt sich Dinge kurzfristig, dafr jedoch bis ins kleinste Detail hinein. Ein Bruchteil davon landet im Langzeitged„chtnis. Deshalb kann es von Vorteil sein, kurz zuvor Erlerntes ber Nacht einwirken zu lassen, weil im Schlaf das Kurzzeitged„chtnis vieles ans Langzeitged„chtnis abgibt. Ich schlafe immer mit einem Buch unterm Kopfkissen, schlafe mit H”rbchern ein und wache mit meinem Diktierger„t auf.

Wir nutzen im Durchschnitt ein Zehntel unseres Gehirns aktiv, wobei die verschiedenen Hirnregionen individuell von Mensch zu Mensch unterschiedlich genutzt werden und somit auch unterschiedlich aktiv sind. Bei Psychopathen hat man beobachtet, dass einige Hirnareale schwarz sind, die bei anderen Menschen aktiv sind. Emotionen sind hier beispielsweise stark betroffen. So haben Chirurgen und Anw„lte mit Psychopathen zwar einiges gemeinsam, unterscheiden sich jedoch erheblich von ihnen, da sie harmlos und ntzlich sein k”nnen. Unter diesem Aspekt traue ich mich wieder ”fters zum Arzt.

Das Gehirn auf Wikipedia

Wie lernt unser Gehirn?

Lernen frs GehirnForscher haben herausgefunden, Hirn bleibt Hirn. Unser Gehirn ist ein Muskel, der genauso wie alle anderen Muskeln am K”rper trainiert werden muss. Und so kann sich der Mensch nur durch Lernen und Wiederholen weiterbilden. Man entwickelt sich nicht mehr grossartig weiter, wenn man sein Gehirn nicht mehr anstrengt, keine neuen Eindrcke mehr geniesst, in der Monotonie des Alltags verharrt und nur noch die selben Handgriffe vornimmt, die selben Worte spricht.

Es gibt sogar F„lle, da entwickelt sich der Hirnmuskel zurck, weil er nicht gebraucht wird. Im Alter lernen wir genauso viel wie im Kindesalter, jedoch empfindet unser Gehirn mit zunehmendem Alter alles wichtig, bis ins kleinste Detail hinein. Als Kind k”nnen wir besser filtern und uns so das Grosse merken. Im Alter wird Detailwissen wichtig. Aber die Hirnleistung muss im Alter nicht zwingend abnehmen, wenn man immer etwas dazulernt.

Mein „ltester Gesch„ftspartner merkt sich bis ins kleinste Detail hinein alles, was mit medizinischen Ausdrcken verbunden ist, und als er mit 80 Jahren endlich in seinen verdienten Ruhestand ging, quasi hinber geglitten ist, er”ffnete er ein Gesundheitsportal im Internet und d”delt mich seither mit Gesundheitsgedanken voll, welche ich filtere, denn bei mir ist die Zeit noch nicht reif, um mir jedes Detail zu merken. Meinen Gesch„ftspartner bewundere ich allerdings fr sein strammes Gehirn. Er ist Veganer, stopft nur Pflanzen in sich hinein, diniert kein Tier, und so w„chst sein Hirn in berdimensionale H”hen hinaus, quasi ber ihn selbst hinaus.

Ein Hochleistungsgehirn kann Migr„ne ausl”sen

Nicht nur das Wenigdenken, auch das Vieldenken ist ungesund. Wer sein Gehirn beranstrengt und berdimensional viel denkt, kann Kopfschmerzen bekommen. Migr„ne kann durch eine erh”hte geistige Aktivit„t ausgel”st werden. Das Hochleistungsgehirn arbeitet in mehreren Gehirnarealen gleichzeitig und kann zu Kopfschmerzen fhren. Dies bemerken wir, wenn wir multitaskingf„hig unseren Alltag auf der šberholspur leben und viele Dinge gleichzeitig erledigen. Wer viel Denkarbeit leistet, neigt leichter zu Migr„ne als jener, der wenig Denkarbeit leistet. Wenn das Gehirn berlastet ist, blenden wir Dinge aus, oder wir liegen mit Kopfschmerzen flach.

Das Belohnungssystem im Gehirn kann krank machen

Wir besitzen in unserem Gehirn den pr„frontalen Cortex, der fr das sachlich kompakte Denken zust„ndig ist, und seinen Gegenspieler, das Belohnungssystem, welches fr die emotionalen Gefhle verantwortlich ist. Wer falsche Impulse ans Belohnungssystem sendet, denkt zunehmend falsch und kann an seiner Gedankenwelt erkranken. So k”nnte eine falsche, radikale Art des Fastens bei manchen Menschen zu Krankheitenfhren, und eine Nulldi„t oder Radikaldi„t dem K”rper schaden. Als ich einst innerhalb weniger Wochen meine berschssigen Kilos loswerden wollte, wurde ich schwindelskrank, da mein K”rperkreislauf auf so viel Di„twahn nicht vorbereitet war. Mein Sturkopf wollte dnn sein, denn es stand eine Begegnung mit meinem damaligen Augenarzt an, welchen ich vor Gericht zerrte, und ich wollte ihm die Genugtuung nicht g”nnen, mich mit so viel šbergewicht zu sehen. Wer st„ndigem Stress ausgesetzt ist, frisst mehr, als jemand, der entspannt sein Leben geniesst. Und genau dieser Stress ist ungesund frs Gehirn, denn man neigt dann dazu, falsche Entscheidungen zu treffen.

Wer pausenlos an eine einzige Sache denkt, ohne jemals abzuschalten, seine Gedanken auf etwas anderes zu lenken, ver„ndert damit seine Gehirnregionen. So k”nnen pessimistische Gedanken oder anhaltende Stressgedanken zu Depressionen und einem negativen Gedankenschema fhren. Wer nur noch ans Essen denkt, bringt dadurch sogar seine Verdauung durcheinander, weil das Gehirn dem Stoffwechsel permanent signalisiert, dass Gefahr droht. Wir k”nnen unser Gehirn mit guten Gedanken, Entspannung und Schlaf wieder in geordnete Bahnen lenken, indem wir die Gehirnregionen erneut durch unser Denken verschieben. Wir sollten radikale Gedanken meiden, uns ausreichend mit unterschiedlichsten Themen besch„ftigen und nicht zu verbissen eine Sache fokusieren.

Das Gehirn auf den Kopf t„towiert

Gehirn im KopfEine Frau hat sich die Haare abrasiert und sich das Gehirn auf den Kopf t„towieren lassen. Sie ist Lehrerin und m”chte so ihren Schlern die Funktionen des Gehirns samt Innenleben n„herbringen. Wahrlich, da tr„gt man sein Hirn direkt am Kopf, das Wissen am Pr„sentierteller, und die Intelligenz schreit nach Aufmerksamkeit. Wir mutieren zunehmend zu einer Gesellschaft, die von Maschinen und technischen Spielereien berrollt wird. Wir besch„ftigen uns zu wenig mit unserem Hirnmuskel und wundern uns, warum wir der digitalen Demenz verfallen. Umso gr”sser ist die Chance, mit einem sichtbaren Hirn am Kopf Aufmerksamkeit fr unsere Intuition zu erlangen. Ich finde es gut, wenn Menschen wieder mehr geistige Kraft unters Volk bringen.

Wie wichtig ist Gehirntraining?

GehirntrainingWie funktioniert das Gehirntraining, und wie trainiert man sein Gehirn effektiv? Drei Dinge sind hierfr wichtig: Gesunde Ern„hrung, ausreichende Bewegung in der frischen Luft, und lernen, weiterbilden, merken, das Wissen geniessen.

Es gibt zahlreiche Instrumente und Methoden, sein Gehirn zu trainieren. Man kann sich berall weiterbilden, auf der Universit„t, auf speziellen Unis fr Rentner und rstige Senioren, in der Erwachsenenbildung, nebenberuflich durch Seminare und Weiterbildungen, auf der Volkshochschule, in den Wirtschaftsf”rderungsinstituten, in den Berufsf”rderungsinstituten, und selbst ein Arbeitsloser oder gar Langzeitarbeitsloser kann sich in Umschulungskursen weiterbilden.

Kreuzwortr„tsel frs Gehirntraining

Mit dem L”sen von Kreuzwortr„tseln leisten wir uns den Luxus, an Gewinnspielen und Verlosungen teilzunehmen, wir k”nnen entspannen, das Kreuzwortr„tsel l”sen und gleichzeitig unseren Hirnmuskel trainieren. Viele „ltere Leute kaufen sich ganze Kreuzwortr„tsel-Hefte, und meine Tante hat damit bereits eine Reise gewonnen. Meine Tante Rosa war Lehrerin und liebte Bildung ber alles, denn im Alter besitzt man nur noch den Kopf und sein Wissen, wenn die Blte der Sch”nheit verwelkt.

Gehirntraining mit t„glichen Nachrichten

Eine M”glichkeit des Gehirntrainings sind die t„glichen Nachrichten, denn sie f”rdern unser aktives Denkzentrum. Zeitung lesen ist wichtig, selbst wenn viele alternative Mentaltrainer sagen, man sollte keine Nachrichten des t„glichen Lebens konsumieren, da sie das Gehirn negativ beeinflussen. Ich bin hier anderer Meinung. Wer nur noch positive Nachrichten konsumiert, oder wer sich in alternative Foren zurckzieht und den Mainstream nicht mehr konsumiert, geht in eine einseitige Lebensphase ber, schlendert in einer schmalen Einbahnstrasse dahin, die immer engstirniger wird. Natrlich sind negative News am laufenden Band schlecht fr unsere Seele, sch„digen unseren geistigen Zustand, aber Alltagsnews sollte man schon deshalb konsumieren, weil man dann mitreden kann, den Anschluss ans Weltgeschehen nicht verliert und am Laufenden bleibt.

Bcher trainieren unser Gehirn

Bcher sind eine ausgezeichnete Wahl, um sein Gehirn zu trainieren. Hierfr sind Sachbcher, auch das Popul„rsachbuch gut geeignet, und ideal ist es, wenn man sich mit Naturwissenschaften, Biologie, Physik, Chemie, oder mit Kultur, Geschichte, Geographie, Wirtschaft befasst. Natrlich ist die Belletristik, gespickt voll mit Liebesromanen und Kriminalromanen, die sogenannte seichte bis nervenkitzelnde Literatur auch in Ordnung, denn sie n„hrt unsere Seele und sorgt fr ein inneres Gleichgewicht im Kopf, aber zum Weiterbilden sind Sach- und Fachbcher ideal.

Was tr„gt Fernsehen zum Gehirntraining bei?

Man trainiert sein Gehirn auch, wenn man fernsieht. Dokumentationen, News-Sendungen, Reportagen, Reisefhrer, geschichtslastige Dokus, all das tr„gt zu einem gut funktionierenden Gehirn bei. Fehl am Platz sind die zahlreichen Gerichtssendungen, Reality-Soaps, die stumpfen Sendungen und Shows, in denen irgendwelche Leute irgendetwas erz„hlen, was niemanden interessiert, ausser den Voyeur, der gerne BigBrother schaut. Ganze Nachmittage werden mit Shoppingqueen, Alltagssituationsbeschreibungen und Familientrag”dien gespickt. Ich muss sagen, ich sah mir viele Folgen von Shoppingqueen an, aber ich war schnell ges„ttigt von diesen Show-Events. Man schaut zu, wie andere Leute Klamotten kaufen. Bitte, man kann hervorragend entspannen und schlafen, wenn man sich Soaps und Shows ansieht, aber man lernt nichts dabei.

Museen und Kultur frs Gehirntraining

Ich liebe das Alte, Romantisierende, Nostalgische, und so k”nnte ich in einem Museum wohnen und leben, ich w„re glcklich. Kultur allgemein, Theater, Kabarett, notfalls auch Comedy, eine Oper oder Operette, klassische Musik, ein Musical, das f”rdert unsere Gehirnleistung. Man verbindet Geschichte, Tradition, Neuzeit, Humor, Soziales, Gesellschaft miteinander, man ist unterwegs, trifft neue Leute, gewinnt neue Eindrcke, und man formt seine Pers”nlichkeit. Kunst ist hervorragend geeignet, um seinem Gehirn neue Eindrcke zu vermitteln, denn auf jeder Vernissage gibt es neben dem netten Buffet auch interessante Kunst zu sehen. Und wer Lesungen besucht, kann sich unterhaltsam weiterbilden, denn im Anschluss an jede Lesung hat man die Chance, Leute kennenzulernen, mit denen man ein Buch besprechen kann.

Gehirntraining ist fr jedes ALter ideal

Geistig fit bleiben bis ins hohe Alter m”chten wir alle gerne. Viele Menschen tun etwas fr Ihre geistige Gesundheit. Sie lesen viel, lernen Gedichte auswendig und bilden sich weiter. Das alles kr„ftigt unser Gehirn. Wir mssen unseren Hirnmuskel in jedem Alter trainieren, sonst verkmmert er. Besonders im hohen Alter neigen viele Menschen dazu, einseitig zu leben, was dem Gehirn schadet. L„nger gesund bleiben jene Senioren, welche sich in der Rente Hobbies suchen, Sport treiben, am Seniorenturnen teilnehmen, oder Schach spielen, denn Schach ist reinste Gehirnt„tigkeit, so lange, bis man Schach matt ist.

Man kann sich in jedem Alter entscheiden, die Haare am Kopf auf einer Hohlkugel zu tragen, oder diese Hohlkugel mit Wissen auszufllen. Stroh im Kopf ist bequem, Hirnmasse im Kopf ist jedoch gesnder. Und so sollte man sein Gehirn t„glich trainieren, nicht nur einmal pro Woche. Leider sinkt die Gier nach Wissen nach dem Schulabschluss enorm, und so bilden sich junge Erwachsene ungern weiter, wenn Schule und Universit„t hinter ihnen liegen. Gerade im Sprachbereich verlernt man jedoch vieles, wenn man seine erlernten Sprachen nicht anwendet, ausbaut, Vokabel lernt, ins Ausland f„hrt, oder wenigstens regelm„ssig seine Englischkenntnisse auffrischt. Englisch ist zur internationalen Kommunikationssprache geworden, und wenn die einzelnen Dialekte und Nationaltraditionen auch noch so pr„gend sind, Englisch ist wichtiger denn je, wenn man sich in der Welt bewegt.

Manche Menschen denken, wenn erst einmal die Schule vorbei ist, dann brauchen Sie nicht mehr zu lernen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Im Berufsleben und berall auf der Welt kann man sich jeden Tag neues Wissen aneignen. Geistig gesund und fit zu bleiben ist also eine Sache der Lebenseinstellung.

Ern„hrung und Bewegung frs Gehirntraining

Unser Geist merkt sich kurzfristig viel, jedes Detail, wenn er gesund arbeitet, und im Langzeitged„chtnis filtert er vieles wieder aus. Das Gehirn ern„hrt sich im Langzeitged„chtnis von Wiederholungen, und deshalb predige ich erneut: Bewegung und Ern„hrung haben viel mit unserer geistigen Gesundheit zu tun. Wer sich gesund ern„hrt, viel Obst und Gemse isst, tut seinem Gehirn damit einen Gefallen, denn das Gehirn kann sich Dinge nur dann leicht merken, wenn es ausreichend Vitamine und gutes Essen bekommt. Ausserdem ist Sauerstoff fr unseren Kopf gut. Gehen Sie spazieren wie verliebte Leute. Entdecken Sie den t„glichen Spaziergang in frischer Luft fr sich. Gehen Sie wenigstens  am Tag der geistigen Gesundheit ein wenig draussen spazieren. Bitte, den gibt es wirklich, den Tag der geistigen Gesundheit, da schl„gt der Blitz gleich mehrmals hintereinander ins Hirn ein, wenn man diesen Tag ausfhrlich celebriert. Wir feiern den Tag der psychischen, seelischen und somit auch geistigen Gesundheit am 10. Oktober, und er soll uns daran erinnern, dass wir nicht nur vom Hals abw„rts existieren, sondern von den Haarspitzen, vom Haaransatz bis hin zu den Zehenspitzen pr„sent sind.

Entspannung f”rdert das Gehirntraining

In unserem Gehirn befinden sich Regionen, die sogar arbeiten, wenn wir nichts zu tun haben. Genau in diesen Momenten denken wir vorwiegend ber uns selber und unsere Mitmenschen, ber unsere Situation im Leben nach. Wenn wir hier gedanklich positiv gestimmt sind, entspannen wir vollkommen. Probleme w„lzen bringt uns nicht zur Ruhe, Sorgen und Kummer wirbeln uns auf, Glcksgedanken lassen uns innerlich aufblhen, und so kommen wir zur Ruhe, wenn wir an etwas Sch”nes, an eine Blumenwiese, ans Meer, an die Sonne, oder an ein sch”nes Erlebnis denken.

Sport f”rdert das Gehirnjogging

Mit Sport trainieren wir nicht nur unsere K”rpermuskulatur vom Hals abw„rts, sondern auch unseren Hirnmuskel. Wer koordinierte und unkoordinierte Fitnessbungen macht, trainiert sein Gehirn ideal. Aber auch am Fahrrad, beim Schwimmen, Joggen, Laufen, beim Muskeltraining f”rdern wir zusammen mit der Bewegung auch unser Gehirn. Studien zeigen, dass Menschen sich Vokabel leichter merken, wenn sie sich dazu bewegen. So trainiert man das Wissen in der Waldorfschule, indem man das Buchstaben-Alphabet, das 1x1 der Mathematik, Tiere und Dinge tanzt. Die Figuren, die man tanzt, speichern auch das Wissen im Hirn besser, und die Bewegung durchblutet unseren K”rper und somit unser Gehirn ideal.

Impulse und Emotionen trainieren unser Gehirn

Das Hirn trainierenUnser Gehirn merkt sich Dinge leichter, wenn es Impulse, Bilder, Situationen und Emotionen miteinander verbinden kann. Man vergisst auch oft etwas, wenn man den Ort verl„sst, an dem man sich eine Sache eingepr„gt hat. Deshalb ist es von Vorteil, dass wir zu dem genauen Ort zurckkehren, an dem wir die Sache noch gewusst haben, dann f„llt sie uns wieder ein. Ich weiss oft nicht einmal, wo meine Handtasche geblieben ist, und mitten in meiner Suchaktion f„llt mir ein, dass ich sie die ganze Zeit an der Schulter mit mir herumtrage.

Ich habe mittlerweile begonnen, mir all die Dinge, die ich fr wichtig halte, zu notieren, da ich bemerkt habe, durch das Notieren merke ich mir vieles l„nger. So bewege ich mich, w„hrend ich Informationen speichere.

Ich verbinde alles in meinem Leben mit einer Emotion, und so merke ich mir Dinge, die weit in der Vergangenheit liegen, weil ich die Emotion, welche ich in der jeweiligen Situation versprt habe, wieder ins Ged„chtnis rufe. Bitte, das hat mich bereits mehrmals in eine verf„ngliche Lage gebracht. Andere Menschen merken sich Vergangenheitssituationen oft nicht exakt, und wenn ich dann mit einer uralten Geschichte antanze, wissen es die meisten Leute nicht mehr und stufen mich als nostalgischen Erbsenz„hler ein.

Gehirntraining ist eine reine Konzentrationssache. Zuerst sollte man sich gesund ern„hren, wobei der Hirnmuskel ein t„gliches Minimum an Zucker ben”tigt, welches man aus Obst und Frchten holen kann. Dann braucht man ausreichend Bewegung, denn Gehirnjogging am Heimtrainer, oder besser noch in der frischen Luft, das steigert die Denk- und Merkf„higkeit. Und es gibt zahlreiche Gehirntrainer, wie beispielsweise das Kreuzwortr„tsel, Lernen und Weiterbildung, Universit„t fr Rentner, Erwachsenenbildung, die Volkshochschule oder das Wifi, gute Gesellschaft, viele verschiedene Hobbies und Interessen, um sein Gehirn optimal auszulasten. Nur wer permanent schl„ft, sich einseitig ern„hrt, nicht viel bewegt, wer sich st„ndig nur mit einer einzigen Sache besch„ftigt, der rostet.

Intelligenz

Intelligenz kann kommen und gehen, selbst wenn sie angeboren ist. Unsere Gene k”nnen sich ein- und ausschalten, und zu viel Stress bis hin zur šberlastung kann aus intelligenten Menschen stumpfe Leute machen. Auch Monotonie kann unsere Intelligenz empfindlich st”ren, denn wenn das Hirn keine T„tigkeit der Abwechslung mehr hat, verdummt es. Unsere Intelligenz ist messbar, und man kann auch intelligent werden, selbst wenn dies in alten Gebrauchsanweisungen umstritten ist. Immerhin verfgt der Mensch ber mehrere Intelligenzebenen, beispielsweise ber die soziale, die sachliche, die emotionale Intelligenz, und auch hier gibt es verschiedene Auspr„gungen. Studien belegen, faule Leute sind intelligenter als fleissige, und Langeweile f”rdert die Kreativit„t, welche wiederum in Intelligenz mndet.

 


Elisabeth Putz

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