Wie bekommt man schöne Achseln?
Die Achseln sind im Grunde ein intimer Ort, den man nur im Sommer sieht, aber der perfekte Körper lebt von und mit ihnen. Und perfekte Achselhöhlen sehen gepflegt, rasiert, etwas nach innen gewölbt, mit aalglatter, makelloser Haut bestückt aus, und wer solche Achseln besitzt, ist entweder nicht von dieser Welt, oder er hat künstlich nachgeholfen. Je älter man wird, umso kluftiger und gewölbter werden die Achselhöhlen, und wer Probleme mit seinem Lymphdrüsensystem hat, dessen Achselhöhlen sind immer ein wenig geschwollen. Dies gilt besonders für die Wechseljahre, in denen die Frau oft unter starken Hormonschwankungen und Wassereinlagerungen leidet. Hier hilft, man mag es kaum glauben, Wasser trinken, und zwar 2 Liter pures Wasser ohne Kohlensäure täglich, denn die Flüssigkeit sorgt für den Abtransport von Wassereinlagerungen.
Wer im Sommer seine Achselhaare wegrasiert, muss oft mit zerklüfteter Haut unter den Achseln rechnen, welche ein unreines Hautbild abgibt. Hier helfen antibakterielle Deos, denn sie halten die Schweissperlen fern, und die trockene Haut neigt kaum zu Unreinheiten. Und wer Stielwarzen unter den Achseln besitzt, kann sie weglasern lassen. Hierfür gibt es spezielle Laserverfahren, welche jedoch für die naturbelassene Dame nicht geeignet sind. Wer natürliche Achseln, vorzugsweise mit Behaarung geniessen möchte, der lässt sich seine Achselhaare wachsen. Sie sind im Grunde gesund, denn sie schützen die Achseln und dienen als natürlicher Schweissfilter. Eventuelle Gerüche könnte man dann aber bitte in Kauf nehmen, denn die behaarte Achselhöhle duftet immer ein wenig nach Mensch, was für viele Leute unangenehm ist, aber für den Naturmenschen etwas Normales darstellt.
Bitte, es gibt Leute, die färben sich ihre Achselhaare bunt ein, sozusagen als Statement, als Hingucker, und manche verwenden farbiges Glitzerspray, welches die Achselhaare extra in Szene setzt. Wichtig ist, dass die Haut in Takt ist, damit keine Bakterien in den Körper gelangen. Trockene Achselhöhlen sind geschützter als feuchte, und wer seine Achselhaare färbt, sollte eine Biofarbe verwenden, keine zu aggressiven Färbemittel, denn die Achselhaut ist empfindlich. Übrigens braucht man lange, bis die Achselhöhlen gebräunt sind, weil hier erstens wenig Sonnenlicht hingelangt, und zweitens wird man schwer braun an diesen Stellen. Man muss schon mit erhobenen Armen lange in der Sonne dösen, um einen gebräunten Effekt zu erhaschen, und das ist wirklich ungesund. Schöne Achseln sind eben reine Ansichtssache, und im Sommer sieht sie jeder, wenn man im Trägertop durch die Strassen spaziert.
Welches Deo passt zu Ihnen, und wie wichtig ist ein gutes Deodorant? Wer viel schwitzt, benötigt ein lang anhaltendes Deo, welches mindestens 24 Stunden anhält. Der Deoroller ist zwar sehr intensiv, man berührt damit jedoch jedes Mal die Haut, und so können sich Bakterien bilden, welche sich im Sommer schnell vermehren. Man schmiert sich quasi den eigenen Schweiss wieder auf die Haut, wenn man das nächste Mal drüberrollt. Das Deospray ist besser, oft auch frischer, aber für die Umwelt ist es Gift. Und so bleibt nur eines übrig, die Achseln vorab gut säubern, mit einer sanften Medizinseife oder einem milden Duschgel reinigen, dann erst den Deoroller anwenden. Und Aluminium im Deo kann schaden und das Kebsrisiko erhöhen, aber die chemischen, oberflächlich kaschierenden Deos halten nicht lange an, wenn man stark schwitzt.
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