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Was ist Kosmetik?
Das Wort Kosmetik kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet Kosmetikos oder kosmeo, was auf Deutsch Verschönern, Zieren, Schmücken oder Ausschmücken heisst. Das Wort Kosmetik wurde auch aus dem Latain übernommen, aus dem Wort Cosmeticus, was Körperpflege, Körperverschönerung, Körperkult, Körperdesign, Körperstyling, Schönheitspflege, Schönheitskult, Körperdekoration, Schminke und Make-Up bedeutet. Zu uns kamen die kosmetischen Behandlungen über Frankreich, vor allem über Paris, wo das Schminken als übergeordnetes Kosmetikareal angesehen wurde. Die kosmetische Verschönerung ist in gewisser Weise auch eine Korrektur des natürlichen Körpers, der im nackten Zustand bei genauerer Betrachtung seine individuellen Makel aufweist. Man stylt und pflegt seinen Body, damit das Ego besänftigt und die Seele beruhigt ist, wodurch man ein angenehmes Gefühl bekommt. Mit Naturkosmetik lässt sich die Haut schonend pflegen, aber den optimalen Styling-Effekt bekommt man damit nicht hin. Mit Glitter, Glitzercremes und Goldlotion kann man die Haut stylen, aber gesund ist dies nicht unbedingt. Deshalb sollten Sie Ihren Körper nur hin und wieder stylen, aber täglich sanft pflegen, das hält jung und ist gesünder. Kosmetik ist einerseits eine natürliche Sache, die mit Naturkosmetik einher geht, und andererseits ist sie eine synthetisch chemische Angelegenheit, welche preisgünstig, konventionell und schnelllebig ist. Im Supermarkt kauft man sich billige Kosmetika, die oberflächlich glücklich machen, und im Reformhaus kauft man sich Biokosmetik, die zwar in der Geldbörse schmerzt, aber am Körper sanfte Düfte hinterlässt. Kosmetik ist wichtig für die tägliche Pflege, für unser Wohlbefinden, fürs gute Image und fürs Prestige. Man kauft Markenkosmetik, um sein Image aufzubessern, weil man glaubt, man sei damit etwas Besseres. Man gönnt sich kosmetische Behandlungen, um sein Prestige aufzubessern, weil man damit in der Öffentlichkeit jünger wirkt, und Jugend verleiht uns Stärke, Vitalität und Kompetenz. Alt werden wir von ganz alleine. Welche Kosmetik passt zu welchem Hauttyp, und wie verschönert man sich kosmetisch? Lieber Besucher, Sie sollten regelmässig einen Hautcheck bei der Kosmetikerin, beim Kosmetiker machen lassen, denn unsere Haut verändert sich im Laufe des Lebens. Trockene Haut benötigt zusätzlich zur Feuchtigkeit noch ein wenig Fett, und die fettige Haut braucht nur Feuchtigkeit alleine. Wenn wir von der Trendkosmetik ausgehen, die zunehmend den Markt erobert, so sollten wir darauf achten, was drin ist, denn mit Nanopartikeln, Mikroplastik und synthetisch hergestellten Parfumölen kann der Körper nichts anfangen. Im Gegenteil, er wehrt sich dagegen, die gesunde Bakterienschicht auf der Haut wird zerstört, Keime können leichter eindringen, und unser Hautbild sieht irgendwann krank aus. Manche Leute verwenden bloss Melkfett, weil sie ihre Haut lieben, aber der Trendsetter setzt zunehmend auf Ölkosmetik, welche verführerisch duftet, anschmiegsam über die Haut gleitet und ein Markenimage besitzt. Am besten ist, man beobachtet seine Haut und achtet darauf, ob sie sich verändert. Die Kosmetik muss uns pflegen, uns dekorieren, uns stylen, optisch verschönern, und sie muss zum Hauttyp passen. Männer sind kosmetisch gesehen eitler geworden, und vereinzelt sieht man welche, die sich schminken. Männerkosmetik ist ungerechterweise immer noch teurer als Frauenkosmetik, und daher greifen viele Leute zu den günstigen Produkten und machen damit ihre Haut kaputt. Achten Sie auf Qualität, dann zehren Sie auch im hohen Alter noch von einer glatten Haut, die nicht faltig und mitgenommen aussieht. Wir sollten ohnehin toleranter gegenüber der Kosmetikindustrie werden, damit die Naturkosmetik eine Chance hat, gegen die Billigprodukte anzukämpfen. Welche Kosmetik passt zu Ihnen, und wie verschönert man sich kosmetisch? Wichtig ist, dass der individuelle Hauttyp berücksichtigt wird, wenn man Kosmetikprodukte kauft. Bei pflegender Kosmetik sollte man auf die Qualität achten, denn sie nährt die Haut von aussen. Bei dekorativer Kosmetik ist die hochwertige Grundierung wichtig, denn sie schützt unser Gesicht und das Dekollete vor zu viel Austrocknung. Und wer sich gerne schminkt, sollte sich nicht zukleistern, denn unter zu viel Make-Up kann die Haut nicht atmen. Welche Kosmetikprodukte passen zu Ihnen?
Jedes Kosmetikprodukt beinhaltet eine Basispflege, Pflegende Öle, Feuchtigkeit, Wasser, rückfettende Substanzen, welche dafür sorgen, dass die Haut nicht austrocknet. Darüber hinaus besteht jedes einzelne Produkt aus individuellen Zusammensetzungen, die entweder teuer oder preiswert sind. Man kann seine Haut auch mit Melkfett pflegen, sie wird automatisch streichelweich, wenn man sie regelmässig versorgt. Es kommt nicht auf den teuren Preis an, es kommt auf die Regelmässigkeit und die Sorgfalt der Pflege an. So kann man auch preiswerte Produkte kaufen und sich trotzdem gut damit pflegen. Man sollte nur darauf achten, dass keine gesundheitsbedenklichen Sttoffe wie Nanopartikel, Weichmacher, Farbstoffe und künstliche Aromen im Produkt enthalten sind, denn diese schaden langfristig unserem Körper, da die Kosmetik auch in die Haut eindringt. Unsere Haut reagiert besonders gut auf Naturkosmetik und auf Basis-Kosmetika, welche keine belastenden Inhaltsstoffe enthalten. Wer sich für Luxuskosmetik entscheidet, viel Geld dafür ausgibt und sich damit imagemässig wohl fühlt, darf jedoch nicht automatisch davon ausgehen, dass nur unbedenkliche Substanzen darin enthalten sind. Eine Antifaltencreme für 300 Euro kann genauso zu Allergien führen wie ein Billigprodukt für 10 Euro. Kosmetika mit tropischen Früchten, afrikanischen und asiatischen Kräutern, indischen Naturwurzeln oder südamerikanischem Getreide ist zwar exotisch, kann jedoch den Körper durcheinanderbringen, wenn er auf die Pflanzen nicht gut reagiert. Ein Duschgel mit marokkanischer Rose, australischer Kiwi oder tropischer Ananas kann zu toxischen Reaktionen im Körper führen. Kosmetik mit regionalen Pflanzen, oder mit Pflanzen, die in unseren Klimaverhältnissen wachsen, könnte besser sein als exotische Kosmetik, da wir unsere Pflanzenwelt gewohnt sind und ohnehin darin leben. Wer ein neues Kosmetikprodukt ausprobiert, sollte es bis zu vier Wochen testen, wenn es nicht sofort den gewünschten Effekt erzielt. Wenn man allerdings allergisch auf das Produkt reagiert, muss man es sofort absetzen. Unsere Haut benötigt einige Zeit, um sich an neue Kosmetik zu gewöhnen. Wer seine Kosmetikprodukte zu oft wechselt, reizt die Haut, sodass Pickel, Hautunreinheiten, Hautrötungen und Hautausschlag entstehen können. Manchmal wird die Haut durch einen permanenten Produktwechsel auch trocken, rissig und spröde, weil zu viele verschiedene Inhaltsstoffe Stress für den Körper bedeuten. Wer seine gängigen Kosmetikprodukte bereits gefunden hat und damit zufrieden ist, sollte dabei bleiben, da die Haut täglich die selbe Pflege erwartet und am besten auf immer die gleichen Produkte reagiert. Auf jeden Fall sollte man ein neues Kosmetikprodukt zuerst in der Armbeuge oder am Handrücken testen, bevor man es am gesamten Körper anwendet. So vermindert man allergische Reaktionen. Ob wir viele oder nur wenige Kosmetika benötigen, ist Geschmackssache, aber der Umweltschützer tendiert dazu, keinen überflüssigen Müll zu produzieren. Viele Leute schminken sich nicht, verzichten im Alltag auf dekorative Kosmetik, um ihre Haut zu schonen. Tagsüber benötigen wir kein üppiges Make-Up, wenn wir ein gesundes Selbstbewusstsein besitzen und uns wertschätzen. Wenn die Haut nicht übermässig zugekleistert wird, altert sie langsamer. Eine feuchtigkeitsspendende Tagescreme, vorab ein sanftes Peeling, und zwischendurch eine pflegende Gesichtsmaske, halten uns jünger als jede Schminke. Auch sollte man kein Parfum mitten ins Gesicht geben, auch wenn einige Frauen gerne ihre Stirn und die Wangen parfumieren. Parfum enthält Alkohol, lässt die Haut austrocknen und sorgt für eine frühzeitige Faltenbildung, selbst wenn man damit umwerfend duftet. Im Mittelalter hüllte man sich unter den Perücken mit Parfum ein und bekam Läuse, bis die Pest dafür sorgte, dass die Körperhygiene wieder einen höheren Stellenwert einnahm. Heute pflegen wir uns oftmals zu intensiv, sodass unser Immunsystem darunter leidet, bis uns der nächste unbekannte Virus hinwegfegt. Der gesunde Mittelweg wäre am besten.. Es gibt spartanische Menschen, die verwenden ausschliesslich Kernseife, vorzugsweise Hirschseife, reinigen alles damit und vermissen nichts. Der sensible Hauttyp sollte allerdings vorsichtig sein, da Kernseife die Haut austrocknen lässt, und die Haare spröde macht. Natürlich muss nicht jeder so minimalistisch leben, aber wir benötigen nicht hundert Kosmetika, um sie im Bad derart zur Schau zu stellen, dass man die Badewanne nicht mehr findet. Auch muss man nicht jede Kosmetikprobe im Laden annehmen, nur um sie zu Hause zu entsorgen und damit Müllberge zu erzeugen. Trendkosmetik für den Style von morgenWir lieben Trendkosmetik. Das sind Produkte, die einen aktuellen Lifestyle verkörpern. Schwarze Kosmetik ist einer der Renner, da Aktivkohle eine reinigende und entgiftende Wirkung hat. Vegane Kosmetik ist ein weiterer Renner, da wir zunehmend zu Veganern werden und die natürliche Welt der Pflanzen zu schätzen lernen. Wichtig ist, dass der Allergiker die Trendprodukte vorab gut testet, denn Kosmetik kann zu Hautreizungen und allergischen Reaktionen führen. Die verschiedenen kosmetischen Substanzen, die entweder natürlich oder chemisch sein können, die sogenannten Kosmetika, reinigen und säubern die Haut, pflegen, vitalisieren, deodorieren, stabilisieren, dekorieren und parfumieren den Körper. Kosmetika dienen auch als Hygieneartikel und Wellnessprodukte, und mit natürlichen Anwendungen wie der Kneipp-Kur, den Kneipp-Aufgüssen und dem Gang in die Sauna mit anschliessendem Eisbaden verwöhnen wir uns zusätzlich. Im früheren Ägypten wurden die Körper einbalsamiert. Heute kennen wir die Mumien nur noch aus der Geschichte, denn der moderne Mensch hüllt sich in eine Wolke Rosenparfum, Vanilleduft oder Sandelholz ein, schmiert sich ein Antifaltenprodukt auf die Haut und hofft, seine Cellulite möge verschwinden. Kosmetik mit medizinischer WirkungBei Kosmetik, die mit medizinischen Versprechungen wirbt, sollte man vorsichtig sein, da sie in der Medizin nicht als Heilmittel anerkannt ist. Es fehlen grösstenteils fundierte Studien, die belegen, dass ein herkömmliches Kosmetikprodukt, welches nicht extra für medizinische Zwecke ausgewiesen ist, eine heilende oder regenerierende Wirkung zeigt. Für unsere Gesundheit sind Medizinprodukte besser geeignet. Besonders Zahnpasta, Seifen, Fuss-Gels und Pickelcremes werden oft als medizinische Produkte angepriesen, obwohl sie nur kosmetische Eigenschaften besitzen. Wer gravierende Probleme mit seinen Zähnen, seinen Füssen, seiner Haut hat, sollte sich in der Apotheke oder beim Arzt seines Vertrauens beraten lassen. Die passenden Kosmetika für den individuellen HauttypUm die richtigen Produkte zu kaufen, sollten Sie Ihren individuellen Kosmetiktyp bestimmen lassen. Dies erledigen Sie bei der Kosmetikerin, in der Apotheke oder selbst zu Hause mit Hilfe eines Taschentuchs. Bleibt das Tuch trocken, wenn Sie es auf Ihr Gesicht legen, besitzen Sie trockene Haut, und wenn das Tuch feucht wird, oder an manchen Stellen feuchter ist als an anderen, sind Sie der fettige Hauttyp oder besitzen Mischhaut. Als nächstes sollten Sie prüfen, ob Sie der Goldtyp oder der Silbertyp sind, indem sie eine Gold- und eine Silberfolie ans Gesicht halten und schauen, was besser zu Ihnen passt. Dies ist wichtig für dekorative Kosmetik, denn sonst passt die Schminke nicht zu Ihrem persönlichen Erscheinungsbild. Zum hellen Silber-Teint passen eher leichte Farben, in Richtung rose und blau hinein, zum dunklen Gold-Teint passen kräftige, warme Farben, braun, orange, dunkelrot bis pink. Sie sollten auch Ihr Hautbild allgemein bestimmen lassen. Neigen Sie zu Allergien, haben Sie viele Pigmentflecken, Sommersprossen, Hautunreinheiten? Das empfindliche Hautbild reagiert sensibel auf Produkte, die sehr reichhaltig sind. Dekorative KosmetikprodukteWie verschönert und stylt man seine Haut kosmetisch? Dekorative Kosmetik macht uns optisch schöner, aber man sollte hier darauf achten, dass man nicht over-schminkt aussieht. Pflegende Kosmetik macht uns gesellschaftsfähiger, und hier muss man darauf achten, dass man keine Düfte verwendet, welche dem Körper schaden oder die Nase reizen. Achten Sie darauf, dass Ihre Kosmetik keine Schadstoffe, Umweltgifte, Mineralöle und unverträglichen Substanzen enthält. Was muss man bei Kosmetika beachten?Wichtig ist eine natürliche Basispflege mit Biokosmetik, da die Haut mit Chemie bald überlastet ist und gereizt reagiert. Die Produkte müssen auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sein, sollten viel Feuchtigkeit und rückfettende Inhaltsstoffe besitzen, und sie sollten unter Umständen für den Allergiker und sensiblen Hauttyp geeignet sein. Mit dekorativer Kosmetik sollten wir sparsam umgehen und uns abends gründlich abschminken, da wir sonst vorzeitig altern und Falten bekommen. Notfalls können wir auf Schminke verzichten, wenn wir eine schöne Haut haben, denn dann kann die Haut atmen, was viel gesünder ist. Parfumierte Kosmetik ist nicht unbedingt gesund für die tägliche Anwendung am ganzen Körper, da die Parfumstoffe die Haut reizen können. Im Grunde benötigen wir nur Feuchtigkeit und Fett, alles andere ist reine Einstellungssache, die ins Geld geht. Mit Melkfett würden wir unsere Haut auch streichelweich bekommen, aber wir bevorzugen die Trendkosmetik unserer Zeit, da sie uns viel verspricht und wir uns an die Versprechungen klammern. Gott sei Dank geht der Trend hin zur Natur. Kosmetika mit gesunden Bakterien sorgen dafür, dass die Haut geschützt ist und keine ungesunden Keime durchlässt. Teure oder billige Kosmetik - Was ist besser?Es ist eine Frage von Prestige und Image, ob man sich für teure Markenkosmetik und Designerprodukte, oder für billige No-Name Kosmetik entscheidet, da es auf die Qualität, die Inhaltsstoffe und die Substanz, und nicht immer nur auf die Marke ankommt. Im Drogeriemarkt wühlt man sich selbst durch die Produkte hindurch, in der gehobenen Parfumerie wird man gut beraten und baut auf die Fachkenntnis der Kosmetikerin. Das abdeckende Make-Up sollten Sie sich im teuren Fachhandel kaufen, denn es soll ja zum Rest des Körpers passen. Wenn das Gesicht in rotbraun schimmert und der Hals einen zarten blass getönten Rosaton besitzt, sieht der Kopf aus wie angeschraubt. Die Wimperntusche, der Lidschatten und der Lippenstift können jedoch durchaus billig sein, ohne auf der Haut billig zu wirken. Die Grundierungscreme darunter sollte aber bitte teuer sein, denn sie schützt und pflegt die Haut, ohne zu viel Glycerin zu hinterlassen. Wattepads, Abschminktücher, eine herkömmliche Seife, das Duschgel, die Tampons, Taschentücher, das alles kann man auch im Discounter oder im Supermarkt besorgen. Hier spart man Geld. Pflegende Kosmetik wie Hautcreme, Peeling, sensitive Produkte, Naturkosmetik, Zahnpasta für empfindliche Zähne, das sollte man im Fachhandel kaufen, denn hier könnte man mit Billigkosmetik seiner Haut schaden. Konventionelle Kosmetik - Chemie ist enthaltenKonventionelle Kosmetika sind für den normalen Hauttyp, für den gesunden Normalverbraucher keine Gefahr, und besonders die jungen Leute lieben intensive Düfte zum kleinen Preis. In den Produkten sind synthetische Substanzen enthalten, welche das Hautbild verschönern, intensiv wirken können, einen guten Duft enthalten, leider auf Tierversuchen basieren, aber der Verbraucher stört sich nicht grossartig daran, wenn er sich nicht damit beschäftigt. Das schnelle Duschgel aus dem Supermarkt kann Nanopartikel enthalten, die Seife kann aggressiv scheuern, das Peeling kann die Haut reizen, die billige Zahnpasta kann den Zahnschmelz schädigen, aber die meisten Produkte sind harmlos und hautverträglich. Die Basispflege kann man durchaus mit synthetischen Kosmetika erledigen, wenn man ein normaler Hauttyp ist. Nur der Allergiker und der sensible Hauttyp haben oft Probleme damit. Achten Sie bei konventionellen Produkten auf die Marke, die Qualität, gegebenenfalls auf das Preis-Leistungsverhältnis, und konsumieren Sie nichts aus dem Internet, was Sie gefühlsmässig als zweifelhaft einstufen. Wichtig sind unabhängige Testberichte, Erfahrungen anderer Konsumenten, Qualitätssiegel und die Stiftung Warentest oder Ökotest. Besonders vorsichtig muss man bei Haarfärbemitteln, Selbstbräuner, chemischen Peelings, Gesichtsmasken und Pflegecremes sein, denn hier verweilt das Produkt länger auf der Haut. Bei Haarshampoo kann man auf milde Shampoos oder Babyshampoo zurückgreifen, und Enthaarungscreme ist ohnehin mit Vorsicht zu geniessen. Bei Billigparfum sollte man wissen, dass giftige Substanzen wie Autolacke darin enthalten sein können und dass der Duft die Lungen schädigen kann, da man das Parfum ständig einatmet. So manche Kosmetika können das Risiko für Krebs erhöhen, krebserregend oder sogar krebsauslösend sein. Es gibt Substanzen, welche die Zellteilung beschleunigen, entarten lassen oder stören. Es gibt Substanzen, welche den Körper oxidieren lassen und ihn vergiften, wenn sie intensivst verwendet werden. Der Körper reagiert auf zu viel Chemie mit Abneigung und versucht sich zu schützen, bis die Hautbakterien es nicht mehr schaffen, einen Schutzmantel aufzubauen. Man merkt dies daran, dass man schnell zu stinken beginnt, der Körpergeruch immer schlechter wird, die Haare sofort nachfetten, die Haut rauh, spröde, fettig oder unrein wird, und dass man sich immer öfters pflegen muss, vielleicht sogar zweimal am Tag, um die unangenehmen Gerüche loszuwerden. Wenn sich zu viel Chemie in den Kosmetikprodukten befindet, kann der Körper darauf reagieren, da die Chemie durch die Haut aufgenommen und konserviert wird. Auch in Biokosmetik kann Chemie enthalten sein, wenn beispielsweise in den Anbaugebieten für pflanzliche Kosmetikprodukte viele Schadstoffe und Schwermetalle im Boden lauern. Kosmetik mit Tee ist betroffen, da Tee in Ländern angebaut wird, welche starke Umweltprobleme haben. In zahlreichen Kosmetikprodukten stecken Mineralöle drin. Liquidum, Petrolatum, Paraffinum und andere Mineralöle sind langfristig unter Umständen ungesund, aber sie bereichern die Kosmetikindustrie, weil sie die Produkte haltbar, geruchlos und gleitfähig machen. Besonders in Vaseline stecken viele dieser Öle, was die Haut reizen kann und zu Allergien, Krebs, Hautveränderungen und Erbgutveränderungen führen kann. Besonders wenn wir Lippenstift auftragen und diesen unbewusst schlucken, verzehren wir damit Mineralöl, aber auch durch die Hautporen nehmen wir es in unseren Körper auf. Mit einer speziellen App kann man Kosmetikprodukte auf Mineralöle hin untersuchen und gegebenenfalls davon Abstand halten. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, benutzt reine Naturkosmetik aus dem Reformhaus. Wie gut ist Kosmetik to go?
Die Kosmetika to go besitzen leider oft viel Chemie, denn man erspart sich eventuelles Wasser, welches man im Normalfall zum Duschen, Zähneputzen und Haarewaschen verwendet. Die Zahnpasta to go kann man wie einen Kaugummi kauen, das Duschgel to go schmiert man sich wie ein Puder auf die Haut, und der Körpergeruch ist wie weggeblasen. Der sensible Hauttyp sollte diese Produkte nicht anwenden, vor allem nicht das Trockenshampoo, da die Haare darunter leiden. Two in one Kosmetik - Spart Zeit und GeldDie schnelle, zeitsparende Two in One, die 2in1 Kosmetik ist praktisch, wenn man morgens keine Zeit hat, sich ein ausgiebiges Wellnessbad zu gönnen. Mit der Bodylotion, welche man zusammen mit seinem Duschgel unter der Dusche verwenden kann, seift und cremt man sich gleichzeitig ein. Mit einem Duschgel, welches einen integrierten Selbstbräuner enthält, wird die Haut schon unter der Dusche gebräunt. Und mit einem Shampoo, welches einen integrierten Conditioner enthält, kann man auf zwei hintereinanderliegende Waschgänge verzichten. Viele Leute lieben das Duschgel mit Bodylotion, aber nur wenige mögen das Shampoo mit Conditioner, weil es die Haare spröde und brüchig macht. Den Selbstbräuner mag fast niemand, da er vermehrt zu Hautausschlag führt und nicht optimal duftet. Obwohl man mit dem Duschgel Zeit spart, trocknet die Haut bei einigen Leuten stark aus, wenn sie keine zusätzliche Bodylotion verwenden. Und wer die Produkte permanent anwendet, könnte mehr Zeit und Geld verlieren, wenn er eventuelle Schäden auf Haut und Haaren beseitigen muss. Die Two in One Produkte kosten die Hälfte von den gängigen Pflegeprodukten. Man spart auf jeden Fall Geld, wenn man sich langfristig dazu entscheidet, sie regelmässig anzuwenden. Sie sind für den normalen Hauttyp gut geeignet, können jedoch für den Allergiker zur Qual werden. Wie gut ist Markenkosmetik?
Die meisten Markenprodukte sind sehr hautfreundlich und schmiegen sich nahezu an Ihre Haut an. Leider kommt ein hochwertiges Kosmetikprodukt meistens nicht ganz ohne Tierversuche aus, was dem Tierschützer gegen den Strich geht. Heute sind viele Marken dazu übergegangen, auf Tierversuche zu verzichten, bieten Biokosmetik an und pflegen damit ein nachhaltiges Image. Hin und wieder erwischt man jedoch eine teure Marke, welche trotzdem Schadstoffe enthält, sich nicht an die Vorgaben des ethischen Tierschutzes hält und nur mit ihrem Namen, Glanz und Glamour, dem überteuerten Preis und einem aktuellen Trend wirbt. Man kauft die Kosmetika nicht nur für rein optische und pflegende Effekte, man kauft sie auch für die Seele. So kann ein schöner Flacon Wunder wirken, wenn man ihm täglich im Badezimmer begegnet. Und auch ein personalisierter Duft kann das Seelenhaus reinigen, wenn man täglich daran schnuppert. Die teure Marke stärkt das Ego. Übrigens sollte man beim Nagellack darauf achten, dass er schön perlt und gut abdeckt, denn sonst kratzt man bald am Unterlack. Auch der Lippenstift sollte gut decken und wenn möglich im Sonnenlicht schimmern, dann erspart man sich den zusätzlichen Lipgloss.
Das Kosmetikstudio
Ein gutes Kosmetikstudio beherbergt eine tolle Atmosphäre, ist sauber, klinisch rein, verfügt über genügend Hygienemassnahmen, das Personal ist freundlich und trägt immer Handschuhe und gegebenenfalls Mundschutz. Die Handschuhe werden nach jedem Kunden ausgetauscht, die Hände desinfiziert, und die Kosmetikerin, der Kosmetiker ist gut geschult, kennt die Produkte, besitzt ausreichend Fachwissen und berät professionell. Die sterile Atmosphäre ist am wichtigsten. Immerhin wird am Körper, an und auf der Haut gearbeitet. Da fliegen Hautschuppen und Nagelschuppen durch die Luft. Wenn Friseur, Massagesalon, Nagelstudio, Kosmetikstudio und Fusspflege unter einem Dach untergebracht sind, so sollten die Räume voneinander getrennt sein, damit die Hygiene stimmt, denn niemand will sich zwischen Fussbakterien und abgesplitterten Nägeln seine Haare stylen, oder gar sein Gesicht peelen lassen. Ausserdem muss das Personal optisch perfekt sein und äusserlich gut aussehen, da es für viele Kunden befremdlich erscheint, wenn ungepflegte, schwitzende Leute an ihnen herumhantieren. Der Besuch im Beauty-Salon kann sich lohnen. Sie erfahren, welcher Hauttyp Sie sind, und welche Kosmetikprodukte zu Ihnen passen. Manche Salons bieten auch eine Analyse anhand von astrologischen Aspekten an, bieten Persönlichkeitsanalysen und Stylingtipps, und man lernt, wie man sich perfekt schminkt. Reife Frauen bekommen eine gezielte Anti-Aging Behandlung, junge Frauen können ihr Gesicht auffrischen lassen, und der selbstbewusste Mann kann sich Anregungen holen, während er sich seine Brusthaare entfernen lässt. Laut neuesten Studien gehen nicht nur Frauen, sondern immer mehr Männer ins Kosmetikstudio und lassen eine sanfte Behandlung über sich ergehen. Der Trend hierbei geht zu natürlichen Behandlungen, aber die konventionellen chemischen Anwendungen boomen nach wie vor. So lassen sich immer mehr Menschen mit Hyaluronsäure behandeln, aber auch Kollagen-Behandlungen boomen. Das Schönheitselement Q10 wird immer häufiger eingesetzt, und Anwendungen mit Mineralsalzen sind am Vormarsch. Kältebehandlungen, welche dafür sorgen, dass das Körperfett abstirbt und reduziert wird, sind ein Renner, und das chemische Peeling zaubert in wenigen Minuten einen makellosen Teint, wenn man es verträgt. Kosmetische Behandlungen mit ätherischen Ölen und seltenen Pflanzen, natürlicher Heilerde und natürlich duftenden Hölzern werden auch gerne genommen, genauso wie Behandlungen mit warmen bis heissen Wickeln, welche die gute Figur trimmen und für die Körperentgiftung sorgen. Beauty-Behandlungen im KosmetiksalonImmer mehr Menschen lassen sich von kosmetischen Eingriffen überzeugen, sogenannten Beauty-Behandlungen. Man legt sich nicht immer direkt unter Vollnarkose unters Messer, verzichtet auf die radikale Schönheitsoperation, aber man verzichtet nicht auf die neuesten Methoden, die einen natürlicheren, sanfteren Eingriff versprechen. Jugendliches Aussehen liegt im Trend, und das Alter finden wir nur noch im Altersheim vor. Deshalb schiessen die Kosmetikstudios wie Pilze aus dem Boden, da sie ein reichhaltiges Publikum vorfinden, welches viel Geld für die Verjüngungskur ausgibt. Besonders der Markt für schöne Männer boomt. Der moderne Mann von heute hat den diskreten Kosmetiksalon, die erweiterte Körperpflege und das Anti-Aging für sich entdeckt. Er behaftet seinen Luxuskörper mit Implantaten, damit seine Muskeln besser zur Geltung kommen, eine sanfte Bauchstraffung, eine Po-Modification, und er gönnt sich die Entfernung der Körperhaare, besonders am Rücken, auf der Brust und an Armen und Beinen, notfalls auch im Intimbereich, denn er will ästhetisch auf Frauen und auch auf Seinesgleichen wirken. Hierfür boomen die Waxing-Studios, welche den Mann enthaaren, auch wenn es schmerzt. Die Frau verfolgt nach wie vor in erster Linie eine schlanke Figur, ein weibliches Aussehen mit prallem Po, schönen Brüsten und einem nicht vorhandenem Bauch. Deshalb boomt der Markt für Schlankheitskuren und Fettabsaugungen. Faltenfreie Haut ist für moderne Frauen auch ein Muss,weil wer will schon eine alternde Frau, wenn er eine jüngere mit erfahrenem Hirn haben kann. Und so lassen sich zahlreiche Damen in speziellen Beauty-Salons verjüngen, verwöhnen und entfetten, aber niemand spricht darüber. Beauty Behandlungen sind besonders für Stars und Sternchen ein angesagter Trend, denn wer in der Öffentlichkeit steht, will glänzen, elegant, unverbraucht und fit aussehen. Die Prominenten schwören zunehmend auf Naturbehandlungen, mit Biokosmetik und veganer Ernährung. Wir alle wissen aber, dass nicht jedes Alter nur mit ein bisschen Körperpflege und ein wenig Essen rückgängig gemacht werden kann. Und so legen sich auch Stars regelmässig ins Kosmetikstudio, probieren neue Beauty-Behandlungen aus und schwören öffentlich weiterhin auf Omas Naturrezeptur. Bitte, ein Gesicht strafft sich nicht mit Aloevera Ursaft über Nacht von alleine, aber ein Fruchtsäure-Peeling lässt Pickel im Nu verschwinden. Und genau hier befinden wir uns in so einem heiklen Bereich, dass Diskretion an oberster Stelle stehen muss, denn Medien können herzlos sein. Wie gesund ist Naturkosmetik?
Naturkosmetik ist gesund. Sie kann das Hautbild straffen, verfeinern, glätten, elastischer machen, ganz ohne jegliche Zusätze von Chemikalien. Die Natur sollte unser Vorbild sein, da wir aus ihr stammen, mit ihr leben und wieder zu ihr zurückkehren, quasi in ihr schmoren, wenn wir sterben. Was ist Naturkosmetik?Naturkosmetik, auch Biokosmetik oder Ökokosmetik genannt, sind Kosmetika, die einen naturnahen Ursprung haben, Bio ohne Chemie, auf rein pflanzlicher Basis, aus natürlichen Substanzen, möglichst ohne Konservierungsstoffe, oder nur mit natürlicher Konservierung. Sie besteht aus Inhaltsstoffen, die einen rein pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprung haben. Sie enthält kein Erdöl, keine PEG-Stoffe, keine Silikone, Parabene, Paraffine, synthetische Stoffe oder chemische Substanzen. Sie ist zwar nicht einheitlich definiert, man hat sich aber trotzdem auf einige Naturstoffe geeinigt, welche enthalten sein dürfen. Hierzu zählen natürliche Öle, Fette und Wachse wie Olivenöl, Arganöl, Hanföl, Sojaöl, Kokosöl, Kakao, Sheabutter, Nussöl, Bienenwachs, Früchte, Obst und Gemüse, Ethanol aus Fermentierung für Deodorants und Parfums, Zucker als Waschsubstanz, ätherische Öle, Kräuterextrakte, Blütenwasser, natürliche Aromen, sowie naturnahe Emulgatoren und Konservierungsmittel. Der Anbau der Rohstoffe erfolgt rein biologisch, ohne Pestizide und chemische Düngemittel. Ich verwende, seit ich unter die Naturfans gegangen bin, hauptsächlich Naturkosmetik. Sie ist sanfter zur Haut, schont meine sensiblen Hautfalten, und sie duftet nicht so intensiv wie parfumierte konventionelle Kosmetik. Allerdings nehme ich nur Aloevera Produkte, Sheabutter und Grüntee-Kosmetik, denn das erträgt meine Haut. Ich finde es wichtig, dass man vorab einen Hautcheck macht, denn eine allergische Reaktion ist nichts, womit man sich wohlfühlt. Übrigens ist Mischhaut extrem schwer zu bändigen, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Da braucht man Teebaumöl und Jojobaöl gleichzeitig, um Pickel zu beseitigen und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, sonst sieht das Hautbild aus wie ein in Öl getränktes Pergamentpapier.. Naturkosmetik ist hautfreundlich und sanft zum Körper. Trotzdem sollte der Allergiker aufpassen, jedes neue Produkt zuerst in der Armbeuge testen, bevor er es am gesamten Körper anwendet, denn auch die Natur beinhaltet Reizstoffe, Gifte und Substanzen,, welche nicht jeder Hauttyp verträgt. Besonders bei exotischen Pflanzen muss man aufpassen, da sie in Klimaregionen wachsen, die wir nicht gewohnt sind. Naturkosmetik ist oft teuer, aber mittlerweile gibt es in fast allen Supermärkten, Reformhäusern und Drogeriemärkten eigene Bioprodukte, welche günstig und natürlich sind. Je weniger Inhaltsstoffe in einem Produkt enthalten sind, desto hautverträglicher kann es sein. Studien haben nämlich ergeben, dass unsere Haut überlastet werden kann, wenn sie zugemüllt und überpflegt wird. Manche Leute bevorzugen die natürlichste Variante und verwenden reine Lebensmittel als Kosmetika. Gurken mit Joghurt vermischt eignen sich als Gesichtsmaske, Zitronensaft ist gut fürs Haar, wenn man es in der Sonne bleichen will, Honig ist gut für spröde Lippen, Buttermilch, vermengt mit geriebenen Karotten wirkt wie eine rückfettende Körpercreme, und die Avocado ist eine hervorragende Gesichtscreme für fettige Haut. Die Lebensmittel sollte man nach 10 Minuten Einwirkzeit wieder abwaschen, da sich schnell Keime und unerwünschte Bakterien auf der Haut bilden können. Angerührte Kosmetika sind im Kühlschrank ca 8 Stunden haltbar und sollten innerhalb kurzer Zeit verbraucht werden, da sie nicht konserviert werden können. Probiotische Kosmetikprodukte mit gesunden Bakterien drinEin Modeschrei in der Kosmetik sind probiotische Kosmetika. Hier werden Hautcremes, Gesichtscremes und Körperlotion mit verschiedenen Bakterienkulturen verwendet, die man sich direkt auf die Haut schmiert. Man cremt sich sozusagen mit Bakterien ein. Die Haut wird jünger, Pickel verschwinden, die Hautporen werden kleiner und das gesamte Hautbild wird feiner. Die Cremes funktionieren, selbst wenn der Allergiker und der empfindliche Hauttyp nicht jedes Produkt vertragen. Die mittelpreisigen und teuren Produkte verwenden speziell geprüfte Bakterienstämme und Zusammensetzungen, die billigen Produkte beinhalten meist nur irgendwelche Milchsäurebakterien, aber selbst sie helfen ein wenig und verschönern das Hautbild. Natürlich sollte man sich dessen bewusst sein, dass hier lebende Bakterien auf der Haut verteilt werden und sich mit unseren hauteigenen Bakterien vermischen. So kann es passieren, dass ein Ungleichgewicht entsteht, weil jeder Mensch besitzt seine individuellen Bakterienzusammensetzungen. Wer probiotische Kosmetik verwendet, sollte zuvor einen Hautcheck machen lassen, damit er sich für die richtige Creme entscheidet. Wer nur ein wenig Feuchtigkeit braucht, kann eine normale Hautcreme verwenden. Wer an einem Bakteriendefizit leidet, der kann mit der speziellen Kosmetik sein Defizit ausgleichen. Vegane Kosmetik auf reiner PflanzenbasisIm Trend liegt die vegane Kosmetik, rein auf Pflanzenbasis. Hierfür werden Essenzen aus Blumen, Früchten, Obst, manchmal auch Gemüse für herbere Düfte, Inhaltsstoffe aus Bäumen, Pflanzen, Gräsern verwendet, einfach alles, was die Natur uns schenkt. Ausgenommen sind Stoffe tierischer Natur, denn das Tier soll weder in Tierversuchen, noch in der Kosmetik selber vorkommen. In der Theorie klingt dieses Konzept schlüssig, umweltfreundlich, human und verlockend. In der Praxis wurde leider bereits ein Lippenbalsam mit zu aggressiven Inhaltsstoffen produziert, welcher zu Allergien führte. In pflanzlicher Kosmetik stecken natürliche Stoffe, die für unseren Körper, falls er empfindlich reagiert, nicht geeignet sind. Schuld daran sind die ätherischen Öle aus Pflanzen und die Abwehrstoffe, welche jedes pflanzliche Lebewesen enthält. Und so leiden immer wieder Leute aufgrund veganer Kosmetik an Hautrötungen, Juckreiz, unschönem Hautausschlag, Pusteln und Pickeln, bis hin zu allergischen Reaktionen, die gefährlich werden können. Mit Fruchtsäure-Peelings muss man ohnehin vorsichtig sein, denn die verträgt nicht jeder. Schwarze Kosmetik mit AktivkohleDie schwarze Kosmetik mit Aktivkohle drin verspricht Beauty-Effekte, die mit herkömmlichen Produkten laut Aussagen der Hersteller kaum möglich sind. So können wir durch schwarze Zahnpasta weisse Zähne bekommen, mit schwarzer Bodylotion schönere Haut züchten, und mit schwarzem Shampoo unsere Haare gesünder pflegen. Die Aktivkohle entgiftet den Körper und sorgt für angenehme Gefühle auf der Haut. In schwarzer Kosmetik sind leider manchmal auch krebserregende Stoffe enthalten, die verschiedene Krebsarten auslösen. Die sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe, PAK, machen uns krank, wenn man die Produkte permanent anwendet. Wer auf diese Trendkosmetik verzichtet, spart sich viel Geld, da die Produkte teuer sind. Welche Kosmetik ist für Allergiker geeignet?
Es schleichen sich immer wieder Giftstoffe, Mineralöle, Metalle und Bodenunreinheiten in die Kosmetikprodukte ein. Der unempfindliche Mensch filtert diese Stoffe, scheidet sie durch die Nieren aus, oder er erkrankt erst, wenn sich zu viele Schadstoffe in seinem Körper angereichert haben. Der Allergiker reagiert sofort darauf und sollte deshalb nicht jedes Produkt ungeprüft verwenden. Der Allergiker sollte sensitive Kosmetik verwenden und gerade im Intimbereich eine schonende Körperpflege betreiben, PH-neutral, keine intensiven Duftstoffe, keine aggressiven ätherischen Öle, kein chemisches Intimspray, nur pures Wasser und eine medizinische Seife aus der Apotheke. Manche Leute schwören auf pures Wasser, weil dies noch nie zu allergischen Überreaktionen geführt hat. Ein No-Go für den Allergiker ist Knoblauch gegen Pickel. Zwar enthält der Knoblauch ätherische Öle und Wirkstoffe, die gegen Pickel helfen, aber er kann auch die Haut bis aufs Blut reizen und zu mehr Hautausschlag führen. Besser ist es, auf eine gesunde Ernährung zu achten und eine getestete, antibakterielle Hautcreme zu verwenden. Ein weiteres No Go für den Allergiker ist die Zwiebel. Es gibt Leute, die sagen, dass man mit Zwiebel die Wimpern verlängern und die Augenbrauen zum Glänzen bringt. Wenn man sich die scharfen ätherischen Öle ansieht, welche die Zwiebel enthält, so kann man nur davon abraten, da schwere Bindehautentzündungen entstehen können. Noch ein No Go ist Kurkoma für den Allergiker. Mit Kurkoma und Zwiebel erzielt man einen Anti-Aging Effekt, strafft die Haut und sorgt dafür, dass die Durchblutung stimmt. Kurkoma zieht die Hautgefässe etwas zusammen, wirkt desinfizierend und reinigend, aber da wir dies jedoch oftmals nicht kennen, kann der Körper allergisch darauf reagieren. Man sagt zwar, Kurkoma wirkt aufhellend auf die Zähne und reinigt den Körper, aber hierfür existieren bessere Mittel, welche unser Körper gewohnt ist. Kosmetika mit Botox sind für den Allergiker gefährlich, da er unter ungünstigen Umständen nicht nur Hautreizungen, sondern auch Herzprobleme, Durchblutungsstörungen und einen allergischen Schock bekommen kann. Botox ist ein Nervengift, in kleiner Dosierung nahezu ungefährlich, aber empfindliche Menschen haben ihre Probleme damit. Kosmetik mit Nüssen, Mandeln, Erdbeeren, Kirschen, oder mit Rosenblüten kann für den Allergiker ungeeignet und teilweise gefährlich sein. Sämtliche Lebensmittel, Obst, Gemüse, Getreide und Blumen, die man nicht essen kann, weil man darauf allergisch reagiert, sind auch als Kosmetikprodukt ungeeignet für empfindliche Menschen. Vor allem Nusskosmetik und Erdbeerkosmetik können mitten in der Anwendung zu einem allergischen Schock führen. Badesalze sind tabu, wenn sie aus synthetischen Kräutermischungen zusammengesetzt sind. Dies gilt nicht nur für den Allergiker, da diese Badesalze wie ein Rauschmittel wirken. Wer allgemein Salz verträgt, der sollte möglichst ein Badesalz verwenden, welches Meersalz oder ein anderes bekanntes Salz beinhaltet. Exotische Salze wie das Himalaya-Salz sind für manche Menschen ungeeignet, da sie die Haut reizen. Badesalze mit aggressiven Duftstoffen sind auch nichts für den Allergiker, da die Duftstoffe durchs Einatmen alleine Allergien auslösen können. Der Allergiker sollte keine ätherischen Öle verwenden, welche zu intensiv duften, Schadstoffe enthalten, oder reizend wirken. Lotusöl, Opium, Vanille und Rose duften intensivst und können die Atemwege und die Haut reizen. Ein empfindlicher Mensch riecht alles, wofür die normale Nase nicht empfänglich ist. Und so kann ein sensibler Mensch auf stark duftendes Parfum und Duftstoffe in der Kosmetik allergisch reagieren. Am besten ist es, man verwendet niedrig dosierte Düfte aus dem Reformhaus, naturbelassene Düfte und keine starken Parfums. Bei der Körperpflege sollte man darauf achten, dass die Bodylotion und die Gesichtscreme möglichst parfumfrei sind, denn das Duschgel alleine reicht aus, um sich frisch duftend und sauber zu fühlen. Auch Zahnpasta kann zu Allergien führen, da man sie direkt über die Mundschleimhaut aufnimmt und sie in den Körper gelangt. Selbst vegane Zahncreme kann den Allergiker reizen, aber auch zu viel Fluorid kann reizbar und entzündlich wirken. Zu aggressive Inhaltsstoffe wie Zitrone, Minze und starke Putzkörperchen können Allergien auslösen. Sensitive Kosmetik für empfindliche HautWer besonders empfindliche Haut hat, greift oft zu Kosmetik, die extra für diesen Hauttyp geeignet ist, sogenannte Sensitiv-Kosmetik. Hier sollte man jedoch vorsichtig sein und sich die Inhaltsstoffe des jeweiligen Produkts anschauen. Viele dieser Pflegeprodukte enthalten Zusatzstoffe wie Weichmacher, Nanopartikel, aber auch pflanzliche Substanzen, welche Allergien auslösen und die Haut reizen können. Einige von ihnen reichern sich sogar im Körper an, wie beispielsweise die Nanopartikel. Sie machen die Kosmetik elastischer, gleitfähiger und weicher. Sie können jedoch die Leber schädigen, wenn zu viel Chemie im Körper entsorgt werden muss. Besser ist es, man verwendet Basiskosmetik mit möglichst wenigen Inhaltsstoffen. Welche Sonnenkosmetik schützt am besten?
Das Sonnenbaden ist nicht unbedingt ungesund, wenn man die richtige Sonnenkosmetik verwendet und einige Regeln beachtet. Zu viel Sonne hingegen kann der Haut, dem Gehirn und dem gesamten Körper schaden. Wir benötigen Vitamin D fürs Immunsystem und für unsere Knochen, wir brauchen jedoch keinen Hautkrebs, der uns dahinrafft. Liegen Sie niemals mehrere Stunden uneingecremt in der prallen Sonne. Meiden Sie die Mittagssonne im Hochsommer. Tanken Sie Ihr Vitamin D innerhalb einer viertel bis halben Stunde, und dann legen Sie sich bitte in den Schatten. Am Strand, im Meer, am See, im Schwimmbad, da braucht man die Sonnencreme unbedingt, denn im Wasser bekommt man ganz schnell einen Sonnenbrand. Und der helle bis weisse Hauttyp sollte die Sonne meiden, und wenn er doch ein Sonnenbad nimmt, muss er sich mit einer Creme mit sehr hohem Lichtschutzfaktor eincremen. Helle Haut verbrennt nach wenigen Minuten in der Sonne, selbst wenn man dies nicht sofort bemerkt. Für ein ausgiebiges Sonnenbad benötigt man die ideale Creme. Sonnenkosmetik ist spezielle Kosmetik, die fürs Sonnenbaden und für die Zeit nach dem Sonnenbad geeignet ist. Sie schützt vor zu viel Sonnenlicht, regeneriert und schützt die Haut oberflächlich und auch in der Tiefe, je nachdem, welchen Sonnenschutzfaktor sie hat, und sie pflegt im Idealfall die Haut. Wer in der Sonne liegt, setzt seine Haut einem Risiko aus. Sonnenbrand lauert überall, wo zu lange Sonnenbäder in Anspruch genommen werden. Die gefährlichen UVA und UVB Strahlen dringen in die Haut ein, lassen sie vorzeitig altern und erhöhen das Risiko für Hautkrebs. Wenn ich mich zwischen der Hautalterung samt Hautkrankheiten und dem geeigneten Sonnenschutz entscheiden muss, so wähle ich Zweiteres, denn das sagt schon mein gesunder Menschenverstand. Wenn ich allerdings in der Sonne liege, tut mir das so gut, dass mein Menschenverstand auch Urlaub macht und ich manchmal länger sonnenbade, als meine Haut samt Kosmetik erträgt. Die ungeschützte Haut verträgt zwischen 5 und 15 Minuten eine mittlere Sonneneinstrahlung, ohne zu verbrennen. Wenn man sich diese kurze Zeitspanne ansieht, so greift man liebend gerne auf eine hochwertige Sonnenkosmetik zurück, weil niemand für so kurze Zeit sein Badetuch samt Sonnenliege auspackt. Sonnenkosmetik sollte man nicht nur im Sommer beim intensiven Sonnenbad nutzen. Auch die Wintersonne ist aggressiv, besonders die Höhensonne. Im Schnee sind Gesicht, Ohren und Hände schutzlos den UVA und UVB Strahlen ausgesetzt. Als ich einst auf einer Schihütte in geselliger Runde sass, war ich am nächsten Tag rot und krank zugleich, weil ich mich nicht eincremte. Auch beim herkömmlichen Spaziergang braucht man die geeignete Sonnenkosmetik. Wer glaubt, der kleine Spaziergang im Frühling schadet der Haut nicht, der irrt gewaltig. Besonders im Frühling wird die Sonneneinstrahlung zunehmend aggressiver. Das kommt auch daher, dass die Winterhaut noch kein Melanin aufgebaut hat und empfindlich ist. Als ich letztes Mal auf meiner Lieblingsbank im Park sonnte, war ich am Abend reif fürs Bett, fühlte mich schwach und krank. Dabei hatten wir erst Ende Februar, und trotzdem hätte ich einen passenden Sonnenschutz gebraucht. In hochwertiger Sonnenkosmetik stecken viele wertvolle Inhaltsstoffe drin, die unsere Haut dankbar aufsaugt, damit sie damit auch in der Sonne gut haushalten kann. Je nach Hauttyp und je nach Sonnenintensität benötigt man unterschiedliche Produkte. Sie alle haben jedoch eines gemeinsam, sie pflegen und schützen die Haut, sie sorgen dafür, dass die Haut die Sonnenstrahlen so reflektiert, dass kein Sonnenbrand entsteht. Im Solarium benötigt man andere Produkte als am Strand. Im Winter braucht man wieder eigene Produkte, und nach dem Sonnenbad benötigt man Pflegekosmetik, damit die ausgetrocknete Haut sich regeneriert, damit sie nicht spannt und juckt. Ausserdem bleibt die Bräune länger erhalten, wenn man seine Haut nachher pflegt. Einige Hersteller versprechen intensivere Bräune. Dies kann ich so nicht ganz bestätigen, denn unsere Haut kann nur so gebräunt werden, wie unser Hauttyp es zulässt. Die blasse, hellhäutige Blondine wird niemals so intensiv braun werden, wie die dunkelhäutige Braunhaarige, denn der dunkle Hauttyp bekommt einfach von Natur aus eine intensivere Bräune. Allerdings können hochwertige Produkte schon etwas zur Bräune beitragen, indem sie die Haut schützen und pflegen. Sonnenkosmetik mit hohem LichtschutzfaktorUnsere Haut altert in der Sonne schneller, wenn wir sie nicht schützen. Kein Mensch will aussehen wie Omas zu gross geratene Strumpfhose, faltig und gerunzelt. Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie lange man in der Sonne bleiben darf, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Wer beispielsweise 10 Minuten ungeschützt sonnen kann, der kann es mit einem Lichtschutzfaktor 10 dann zehnmal so lange, also 100 Minuten. Wichtig beim Lichtschutzfaktor ist, dass man eine hochwertige Sonnencreme mit UVA und UVB Schutz nutzt. Sie ist zwar teurer, aber sie lohnt sich. Viele günstigere Produkte besitzen nur den UVA Schutz. Ich schaue zuerst auf die Inhaltsstoffe, den Lichtschutzfaktor, und erst zum Schluss auf den Preis. Der UV Schutz erneuert sich nicht, wenn man die Sonnencreme mehrmals am Tag aufträgt. Nur einmal ist diese verlängerte Sonnenfrist gewährt. Man kann also nicht von morgens bis abends in der prallen Sonne liegen, wenn man ein empfindlicher, geller Hauttyp ist, auch wenn man sich noch so oft eincremt. Die Haut hat innerhalb von 24 Stunden nur ein begrenztes Potential zur Verfügung, um in der Sonne zu braten. Wenn man allerdings ins Wasser geht, sollte man sich nachher gut eincremen, denn im Wasser hält nicht jedes Produkt, das was es verspricht. Hochwertige Sonnenkosmetik ist allerdings wasserfest, und darauf sollte man auch achten, denn auch im Wasser kann man sich einen Sonnenbrand holen. Welche Sonnenkosmetik ist besser?Ich muss mich ständig zwischen Sonnenmilch, Sonnencreme, Sonnenspray und Lotion entscheiden. Ich habe alles ausprobiert und festgestellt, das Spray und die Lotion tun mir gut. Je nach Hauttyp sollte man sich für das passende Produkt entscheiden. Der trockene Hauttyp benötigt eher eine Sonnenmilch mit rückfettenden Inhaltsstoffen. Die Haut spannt dann nicht so sehr und fühlt sich geschmeidig an. Die fettige und die Mischhaut benötigt eher eine Lotion, damit kein unangenehmer Fettfilm auf der Haut zurück bleibt. Ich nehme Sonnenspray, wenn es besonders heiss ist, denn meine Haut fühlt sich damit kühler, erfrischter an. Ich neige dazu, schnell einen Hitzestau zu bekommen. Herkömmliche Kosmetik sollte man in der Sonne nicht verwenden, auch wenn man noch so braun und unempfindlich ist. Ich machte diesen Fehler nur ein eiziges Mal, Nachher war ich krank, weil sich die Hitze unter meiner Haut staute. Die Sonnenkosmetik besitzt keine intensiven Pflegestoffe, keine zu intensiven Fettstoffe, und das ist gut so, denn die Haut muss kühl gehalten werden. Sonnenkosmetik fürs SolariumIm Solarium benötigt man vollkommen andere Produkte. Hier ist ein Lichtschutzfaktor hinderlich, denn man bezahlt ja für seine Bräune. Wer allerdings zu lange unter der Sonnenbank liegt, der riskiert trotz Sonnenkosmetik einen Sonnenbrand. Bitte, der hat dann viel Geld gekostet und man hat das Krebsrisiko gleich mitbezahlt. Das gute Sonnenstudio berät den Kunden, schätzt den Hauttyp gut ein und sagt einem, welches Solarium das ideale ist, wie lange man sich auf der Sonnenbank aufhalten darf. Die guten Sonnenstudios verfügen über Solarium-Kosmetik, sodass man sich vorab um nichts kümmern muss. Die Sonnenkosmetik fürs Solarium sollte feuchtigkeitsspendend sein, Vitamin A und E beinhalten, mit Hyaluronsäure oder Q10 ausgestattet sein, denn sie muss so einiges erfüllen. Sie muss vor dem Austrocknen der Haut schützen, vor Hautalterung schützen, und sie muss dem Körper wertvolle Inhaltsstoffe liefern. Die herkömmliche Hautpflege ist auch im Solarium fehl am Platz, denn sie verursacht einen Hitzestau. Sonnenkosmetik fürs GesichtDie Gesichtscremes mit integriertem Sonnenschutz, mit Lichtschutzfaktor bis 15 und höher sind zwar gut, aber neueste Tests haben ergeben, dass sie nicht ideal sind. Besser ist es, eine Tagescreme zu benutzen, und nachher eine Sonnencreme aufzutragen, wenn man sich tatsächlich in der Sonne befindet. Im geschützten Büro, beim kurzen Weg zur Kantine, bitte da benötigt man keinen hohen Lichtschutzfaktor. Und so sind viele Leute mit einer Gesichtscreme, die einen integrierten Lichtschutzfaktor enthält, der puren Chemie ausgesetzt. Der Sonnenschutz entsteht nämlich durch chemische Prozesse in der Haut, und dies kann zu Hormonstörungen führen. Sonnenkosmetik für weisse, besonders helle HautJa, es gibt sie, die Menschen, die bloss ein wenig an der Sonne schnuppern dürfen und bereits beim puren Anblick der ersten Sonnenstrahlen einen Sonnenbrand bekommen. Einer meiner Freunde ist mit so einer weissen Leinwand Haut gesegnet. Als wir ins Schwimmbad gingen, cremte ich ihn mit einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 ein. Die Creme war wie Schmierseife und liess sich kaum auf der Haut verteilen. Nach 10 Minuten lag er mit langer Hose und langärmligem Shirt neben mir und fragte, wann wir endlich wieder nach Hause gehen. In der Tat, die ganze Sonnencreme brachte nichts, denn die ersten roten Flecken schmiegten sich wie kleine Schmusekatzen an seine Haut. Wenn Sie ähnlich empfindliche Haut haben, meiden Sie lieber zu lange Sonnenbäder, cremen sich mit einem galaktisch hohen Lichtschutzfaktor ein und lassen Ihre Haut auch von innen bräunen, denn die liebe Haut ist empfindsam und nachtragend. Sonnenkosmetik, die von innen schütztVon innen können Sie Ihren Luxusbody übrigens mit Karottenkapseln bräunen, aber achten Sie bitte auf die Dosis. Ich verwende im Sommer Naturkarottenkapseln mit Betakarotin. Nicht jeder Mensch kann das Provitamin A zu Betakarotin umwandeln, deshalb sollte man sich vorab beim Arzt checken lassen, ob man der Typ für Provitamin A Kapseln ist. Wer mit Vitamin A von innen vorsorgt, der baut einen natürlichen Hautschutz auf. Ich muss aber dazu sagen, dass nicht alle Bräunungskapseln ideal sind. Und nicht jeder Mensch reagiert so gut auf die Kapseln, denn es ist und bleibt Nahrungsergänzung. Meiner Haut tut sie trotzdem gut. Selbstbräuner für besonders EiligeFakt ist, ein Selbstbräuner schützt uns nicht vor UVA und UVB Strahlen, er bräunt uns nur. Früher verwendete ich immer einen hochwertigen Selbstbräuner. Ich suchte lange nach dem passenden Produkt und entschied mich dann für eines, welches die Bräune nach 2 Stunden entfaltete. Die Haut wird durch Chemie gebräunt, was nicht jeder Mensch verträgt. Wer zu unreiner Haut neigt, dem kann ich Selbstbräuner nicht empfehlen, aber für den normalen Hauttyp ist er eine gute Alternative zur Sonne. Selbstbräuner sollte man mit Vorsicht auftragen, damit keine Streifen und Flecken auf der Haut entstehen. Die Handinnenflächen müssen gewaschen werden, sonst bräunt man sich genau dort auch, wo es eigentlich weiss bleiben sollte. Und den dunkelbraunen Selbstbräuner, der gleich seine Wirkung entfaltet, den nehme ich nicht, denn damit sah ich aus wie ein bemalter Krieger, wie ein Mohr im Hemd, nur die Sahne fehlte. Was passiert ohne Sonnenschutz?Sind Sie eher der dunkle Hauttyp oder der rote Krebs, der nach zehn Minuten in der Sonne schnell den nächsten Schatten sucht? Ich bin der Meinung, man kann sich nicht genug vor der Sonne schützen, denn jeder Sonnenbrand brennt sich auch für Jahre hinweg in unser Gedächtnis ein. Die Haut ist nachtragend, sie vergisst nichts, sie ist eine richtige Zicke, die uns jeden Sonnenbrand spüren lässt. Es gibt Leute, die bekommen nach einem Sonnenbrand Pigmentflecken und Hautirritationen. Es sieht gewöhnungsbedürftig aus, wenn dann manche Hautstellen weiss bleiben und die restliche Haut sich schön bräunen lässt. Man könnte versehentlich denken, es handelt sich um eine ansteckende Krankheit. Man sollte sich für Sonnenkosmetik mit einem hohen Lichtschutzfaktor entscheiden, hoch genug, um ein ausgedehntes Sonnenbad zu überstehen. Lichtschutzfaktor 30 und höher ist für Kinder und empfindliche Haut geeignet, Lichtschutzfaktor 50 und höher ist bei manchen Leuten allerdings umstritten, da zu viel Chemie die Haut reizt und schädigen kann. Lieber sollte man sich kürzer in der Sonne aufhalten, als zu viel an Chemie anzuwenden. Natürliche SonnenkosmetikIn Produkten mit einem integrierten Sonnenschutz steckt nicht viel Natur drin. Allergien können die Folge sein, Hautrötungen können auftreten, und wenn man zu sehr ans Produkt glaubt, übersieht man es und der Sonnenbrand macht sich auf der Haut breit. Trotzdem schützt die natürliche Kosmetik, die man grösstenteils auch selber machen kann, nicht unbedingt vor den schädlichen UV Strahlen. Wer das glaubt, ist selber schuld, wenn er krebsrot zu Hause liegt und den Eisbeutel schwingt. Man kann sich allerdings mit natürlichen Mitteln im Sommer erfrischen. Mit Orangenblüten, mit Rosenwasser, mit Minze und Menthol erfrischt man die Haut. Mit Zitronenwasser, kaltem grünen Tee, mit Kamille und Salbei gibt man der Haut einen natürlichen Duft. Fussspray, Handcremes, Gesichtswasser, kühlende Körpersprays, alles kann die Haut kühlen, aber schützen kann nur ein guter Lichtschutzfaktor. Sonnenschutz für KinderBereits im Frühling kann die Sonne den Kindern zusetzen, weil die Kinderhaut noch nicht ausgereift ist. Deshalb ist der Sonnenschutz für Kinder extrem wichtig. Sie müssen erst den richtigen Umgang mit der Sonne lernen, und sie müssen lernen, sich gut einzucremen, damit später keine Hautschäden entstehen, denn ein Sonnenbrand kann ungeahnte Spätfolgen haben. Cremen Sie Ihre Kleinkinder auch im Frühling ein, zeigen Sie Ihren Kindern, wie man sich lückenlos eincremt und achten Sie darauf, dass bei längeren Sonnenbädern ein ausreichender Schutz vorhanden ist. Notfalls müssen Sie Ihre Kinder mehrmals eincremen. Welche Sonnencreme schützt am besten?
Sonnencreme ist wichtig, besonders im Urlaub, am Strand, am See, bei ausgedehnten Sonnenbädern. Sie schützt uns vor Krebs, vor Hautalterung, vor unnötigen UV-Strahlen, und sie schützt die Haut vor dem Austrocknen. Wir unterscheiden die mineralische und die chemische Sonnencreme, wobei erstere zwar einen Sonnenschutz bietet, aber nicht unbedingt einen hohen, und sie hinterlässt weisse Spuren auf der Haut. Trotzdem bevorzugen viele Leute diese mineralische Creme, da sie naturbelassen ist und einen Fettfilm auf der Haut bildet, der Feuchtigkeit spendet. Die chemische Sonnencreme war früher bedenklich, weil sie zu viel Chemie enthielt. Heute ist sie so gut, dass kaum noch unangenehme chemische Reaktionen auf der Haut auftreten und nur noch der empfindliche Hauttyp sowie der Allergiker vorsichtig sein müssen. Sie bildet einen regelrechten Schutzfilm auf der Haut, wirkt intensiver und zuverlässiger. Heute werden mineralische und chemische Sonnencremes miteinander vermischt, damit die besten Ergebnisse erzielt werden. Trotz bester Sonnencreme sollten dunkle Hauttypen nur 15 Minuten ungeschützt in der Sonne liegen, helle Hauttypen nur ein bis zwei Minuten, und besonders hellhäutige und empfindliche Menschen überhaupt nicht ohne Schutz, da sich die Haut jeden Sonnenstrahl merkt. Es gibt Hauttypen, die sollten die Sonne trotz hohem Lichtschutzfaktor meiden, da ihre Haut so empfindlich reagiert, dass bereits die ersten Sonnenstrahlen schaden können.Sie leiden nur unnötig, werden sofort knallrot und sollten ihren Urlaub im Schatten verbringen. Man sollte mit der Sonnencreme nicht sparsam umgehen. Eine viertel Tube verbraucht man nämlich im Durchschnitt, um perfekt eingecremt zu sein. Ohren, Nacken, Gesicht samt Nase, die Innenflächen der Arme, Rücken, die gesamten Beine, den Po, die Füsse samt Fusssohlen, und natürlich die weibliche Brust müssen eingecremt werden. Die Hände müssen mehrmals gut eingecremt werden, da man mit ihnen vieles anfasst, sie zwischendurch wäscht und die Creme sich verflüchtigt. Wer übrigens ins Wasser geht, muss sich nachher erneut eincremen, selbst bei wasserfester Sonnencreme, denn die Creme löst sich automatisch im Laufe eines Wasserbades von der Haut, sodass nicht mehr ausreichend Schutz vorhanden ist. Sogar die Haare benötigen einen extra Sonnenschutz. Hierfür existieren Haarsprays und Haarcremes, Haaröle und Haarlotions mit integriertem Sonnenschutz. Ob man auf der Haut Milch, Spray, Creme oder Lotion bevorzugt, ist eine individuelle Angelegenheit, aber der Lichtschutzfaktor sollte zwischen 15 und 20 liegen, da die UV-Strahlung immer aggressiver wird. Welche Sonnencreme schmiert am besten?Welche Sonnencreme schmiert und wirkt besonders gut? Die herkömmliche Creme oder Lotion wirkt gut, zieht schnell in die Haut ein und lässt sich gut auf der Haut verteilen. Das Sonnenspray ist eher eine Modeerscheinung, wirkt nicht zuverlässig genug, ist viel zu dünn und hinterlässt auf der Haut gerne einen Fettfilm. Das Spray muss man nach dem Aufsprühen einwirken lassen, was unhandlich und zeitraubend ist. Daher bevorzuge ich die Creme oder Lotion. Im Trend liegt jetzt ein Roller, eine Art Deoroller mit Sonnenschutzfaktor. Der Roller ist praktischer als das Spray, muss jedoch auch aufwendig angewendet werden. Man benötigt nämlich eine gute Portion Sonnencreme, damit die Haut ausreichend geschützt ist. Mit dem Roller rollt man am besten mehrmals über den gesamten Körper drüber, lässt die Creme gut einwirken und zieht sich dann erst die Badebekleidung an. Sonnencreme für AllergikerBei Sonnencreme müssen Allergiker vorsichtig sein, da zu viele Zusatzstoffe, Hilfsstoffe und Parfumstoffe in den Cremes Allergien auslösen können. Am besten, man verwendet duftfreie Sonnencremes, vielleicht aus der Apotheke oder aus dem Reformhaus, da diese grösstenteils besser geprüft und frei von allergieauslösenden Stoffen sind. Übrigens muss man nicht gleich eine fetthaltige Creme verwenden, die einen Fettfilm auf der Haut hinterlässt, man kann auch ein durchsichtiges Sonnenspray nehmen, wenn man es sorgfältig auf der Haut verteilt. Der fettige Hauttyp, der zu Pickeln und Mitessern neigt, sollte das durchsichtige Spray verwenden. Allergiker sollten die starke Mittagssonne meiden, nie zu lange in der Sonne verweilen, auch zwischendurch leichte Kleidung anziehen, welche den Körper bedeckt, und man muss bedenken, dass eine Sonnencreme nicht das Allerheilsmittel ist, welches immer zuverlässig wirkt. UV-Strahlung kann trotz des sorgfältigen Eincremens auf die Haut gelangen, weil wir schwitzen, ins Wasser gehen, uns bewegen, und weil unsere Haut ein biologisch lebendes Produkt ist. Nur der absolute Schatten ist ein wenig sicherer und schützt vor zu viel Sonne. Normalerweise müsste man sich durchgängig in eine Plastikfolie einhüllen, um der UV-Strahlung zu entkommen, aber dies wäre wohl einer der ungesündesten Alternativen. Sonnencreme für TattoosWer sich für ein Tattoo entscheidet, sollte es acht Wochen lang nicht dem Sonnenlicht aussetzen, gut abdecken, desinfizieren und erst nach dem Urlaub zur Schau stellen, denn frisch gestochene Tattoos sind empfindlich. Es gibt eine spezielle Sonnencreme extra für Tätowierungen. Sie ist etwas teurer, intensiv und wirkt gut auf farbigen Hautstellen. Wer Tattoos besitzt, muss ohnehin aufpassen, dass er die farbigen Hautstellen gut eincremt, denn besonders hier sieht man einen eventuellen Sonnenbrand kaum. Im Laufe der Zeit verblasst ein Tattoo zwar, dennoch sollte man gerade hier Sonnencremes für Babys und Kleinkinder verwenden, mit einem hohen Lichtschutzfaktor, mit pflegenden Substanzen, Vitamin A und E, denn die tätowierte Haut ist empfindlich. Sonnencreme in der KleidungSo gut uns auch die Sonnencreme schützt, so fetthaltig ist sie, und wenn sie erst einmal in der Kleidung klebt, kann man die Klamotten meterweit riechen. Mit speziellen Fettlösern lässt sich die Sonnencreme aus der Kleidung entfernen, etwa mit Spülmittel, oder mit spezieller fettlösender Seife. Bitte, danach sieht die Kleidung wieder wie neu aus. Um Wasserflecken zu vermeiden, sollte man beim punktuellen Reinigen destilliertes Wasser verwenden und einen Fön zum Trocknen. Wie gut ist Selbstbräuner?
Braune Haut ist nicht nur im Sommer schön, sie sorgt auch im Winter dafür, dass uns die Gesellschaft als gesund einstuft. Ein gebräunter Teint sieht einfach einladender aus, da hat die noble Blässe kaum Chancen dagegen. Braune Haut altert aber auch in der Regel schneller, wenn sie permanent dem UV-Licht ausgesetzt ist, und so bauen viele Leute auf den Selbstbräuner. Man unterscheidet zahlreiche Bräunungsprodukte, die chemisch zusammengesetzt, einen Bräunungseffekt der Haut erzeugen, ohne dass man den UV-Strahlen ausgesetzt ist. Lotions, Sprays, Cremes, Schaum, Gel, Emulgatoren, mit und ohne Alkohollösung versehen, und man kann sich für die Bräunungsfarbe und die Bräunungsintensität entscheiden. Spezielle Selbstbräuner fürs Gesicht sind oftmals schonender, da unsere Gesichtshaut empfindlicher ist. Für Allergiker sind die meisten Produkte leider ungeeignet, da der chemisch erzeugte Bräunungseffekt Hautreizungen, Juckreiz, Rötungen und schlimmere Allergien auslösen kann. Im Selbstbräuner ist der Wirkstoff Dihydroxyaceton, Monosaccharid enthalten, der durch chemische Reaktion für die Bräunung sorgt. In einigen Produkten sind andere zuckerartige Substanzen enthalten, welche sich mit Proteinen und Aminosäuren verbinden und zu einer Hautbräunung führen. Dieser chemische Prozess entspricht in etwa dem natürlichen, körpereigenen Bräunungsprozess, und so verschwindet die Bräune nach einiger Zeit wieder, wenn sich die Haut erneuert, sodass man wie die weisse Wand im Wohnzimmer aussieht. Bei Selbstbräuner unterscheiden wir zahlreiche Produkte mit unterschiedlicher Qualität. Das Karottenöl wirkt natürlich und macht die Haut sanft braun, es kann jedoch auch etwas orange wirken, wenn man ein Produkt mit schlechter Qualität wählt. Man kann es sehr gut in die Haut einmassieren, aber es kann vorkommen, dass Streifen hinterlassen werden. Die Bräune hält bis zu drei Tagen an, wobei sie mit häufigem Duschen verblasst. Das Karottenöl ist für den eher trockenen Hauttyp geeignet, da es auf fettiger Haut schnell wie ein Fettfilm aussieht. Das Bräunungsmousse lässt sich auch leicht auftragen, aber ein billiges Mousse wirkt schnell gelblich bis orange auf der Haut. Es ist auch für den fettigen Hauttyp geeignet und hält bis zu drei Tagen an. Mit Bräunungstüchern sollte man eher vorsichtig umgehen, da sie schnell Streifen und Schlieren auf der Haut hinterlassen, aber der Profi weiss damit umzugehen. Allergiker sollten keine Bräunungscremes etc. verwenden, und auch Menschen mit unreiner Haut, die zu Pickeln und Entzündungen neigt, sollten die Produkte nicht verwenden, sondern lieber ein wenig in die Sonne gehen. Wie trägt man Selbstbräuner richtig auf? Eine Frau verwendete eine Malerrolle und strich den Selbstbräuner wie beim Wandanstrich auf ihre Haut. Der Spezialbräuner wirkte besser als erwartet, denn sie war nachher fast schwarz. Wer die Bräunungscreme oder Lotion perfekt auftragen möchte, muss zuerst ein Ganzkörper-Peeling machen, damit die Haut ebenmässig aussieht, die grossen Poren verschlossen sind, und kleine Hautunreinheiten beseitigt werden. Danach cremt man sich mit einer Feuchtigkeitscreme ein, damit keine trockenen Stellen am Körper entstehen. Dann darf man den Selbstbräuner sanft, gleichmässig und vor allem grossflächig auf die Haut auftragen. Bei Selbstbräuner sollte man darauf achten, dass man keine Allergien gegen die Inhaltsstoffe hat, nicht zu viel Chemie auf die Haut kommt, und dass man hochwertige Produkte verwendet. Mein letzter Selbstbräuner hinterliess einen üblen Geruch, bräunte mich nicht direkt, zauberte mir jedoch dafür rote Flecken auf die Haut. Nicht alle Produkte passen zu jedem Hauttyp. Ich wende Selbstbräuner nur noch selten an, da ich so wenig Chemie wie möglich konsumiere und meine Hautpigmentierung lieber der Natur überlasse. Im Bräunungsstudio kann man sich notfalls per Sprühdusche braune Haut aneignen, wobei man sich hier die Farbe aussuchen darf. Bräunungsduschen sind zwar nie so intensiv, lassen jedoch das Hautbild ebenmässig glatt aussehen. Auch bei der Bräunungsdusche sollte man vorsichtig sein, wenn man empfindliche Haut besitzt, denn auch hier wird mit Chemie gearbeitet. Selbstbräuner sollte man niemals in die Augen bekommen, da er zu Reizungen des Auges führen kann. Ich spare die Augenpartie immer grosszügig aus, so weit es eben ohne sichtbare, optisch unvorteilhafte Effekte geht. Die Kleidung leidet manchmal unter dem Bräunungseffekt der Haut, denn es werden unter Umständen hässliche gelbe Flecken hinterlassen, besonders, wenn man schwitzt. Ich ziehe mir ein bis zwei Tage nach einer Anwendung immer kräftig farbige Kleidung an, da sieht man die Flecken nicht so deutlich. Bei weisser Kleidung sieht man die gelben Flecken unheimlich stark. Sogar mein Badetuch ist nach dem Duschen gelb bis braun, wenn sich der Selbstbräuner wieder in sich selbst auflöst, wenn die Haut sich erneuert. Meine abgeschuppte Haut finde ich dann immer sichtbar im Badetuch wieder. Ich schwöre, es hat alles seine Nachteile, wenn man über den optisch gelungenen Vorteil hinweg ist. Ein Selbstbräuner schützt nicht vor UV-Strahlung, eine herkömmliche Sonnencreme hingegen schon. Allerdings werden heute in manche Produkte schon UV-Schutz und Lichtschutzfaktoren eingebaut. Diese findet man auch in getönter Tagescreme, falls man sich für so ein Produkt entscheidet. Einige Studien sagen, dass der integrierte UV-Schutz nicht unbedingt gesund für die Haut ist, und so kann ich mir vorstellen, dass der hoch chemische Selbstbräuner mit integriertem UV-Schutz auch nicht sonderlich gesund sein könnte. Wer seine vorgebräunte Haut in der Sonne röstet, sollte doch lieber noch extra zu einer Sonnencreme greifen. Übrigens sind kurze Aufenthalte in der natürlichen Sonne gut für die Vitamin D Zufuhr, und dieses Hormon benötigen wir ja auch. Selbstbräuner lässt sich zwar mit viel Übung und Geschick ziemlich gleichmässig auf die Haut auftragen, die Ellenbogen und Kniekehlen sind trotzdem ein Problem. Hier ist die Hornschicht der Haut dicker, und der Bräuner reagiert stärker mit der Haut, sodass man an diesen Körperstellen oft bräuner aussieht und sich irgendwie ein ungleichmässiges Bräunungsbild ergibt. Bitte, da helfen weder Knieschoner noch Ellenbogenschützer. Manchmal geht etwas daneben, oder die Bräunungsfarbe passt überhaupt nicht zum persönlichen Typ. Dann muss man das Ergebnis mit optimaler Kleidung so gut es geht verstecken, oder man entfernt ihn mit so manch fragwürdigen und effektiven Mitteln. Ein gutes Mittel ist der professionelle Selbstbräuner-Entferner, kein Hausmittel, aber er wirkt, zumindest sollte er wirken. Der Selbstbräuner verschwindet im Grunde ohne Entferner in wenigen Wochen, nur so lange möchte niemand warten, dessen Hautfarbe ein gewöhnungsbedürftiges Erscheinungsbild zeigt. Weiters kann man kleine Stellen mit Zitrone, Zitronenscheiben, Zitronensaft, mit aufhellender Zahncreme, oder sogar mit Aceton, Nagellack-Entferner verschwinden lassen. Diese Mittel sind etwas aggressiv zur Haut. Ich würde die Zitrone bevorzugen, da sie für mich noch das natürlichste Produkt darstellt. Und danach braucht man unbedingt eine gute Feuchtigkeitscreme, da die Haut sonst stark austrocknet. Man kann auch Babyöl verwenden, um das Bräunungsergebnis blasser zu machen, oder ein Peeling auftragen. Was muss man im Sonnenstudio beachten?Welches Sonnenstudio passt zu Ihnen, und was muss man im Solarium beachten? Nicht jeder Hauttyp ist für die Sonnenbank geeignet. Ausserdem kann die Haut schnell faltig und elefantenartig dick werden, sodass man einen Lederpelz mit sich schleppt. Im Sonnenstudio sollte man auf die professionelle Beratung und auf die Hygiene achten, dann bräunt man sicher. Was hilft bei Sonnenbrand?
Beim Sonnenbrand verbrennt die Haut ersten oder selten auch zweiten Grades, je nach Intensität der Sonne. Sie wird rot, beginnt zu brennen, in seltenen Fällen bilden sich auch Blasen, die Haut juckt, man empfindet Schmerzen am ganzen Körper, und manche Menschen bekommen sogar Fieber. Genaugenommen leidet man dann unter einer Strahlenkrankheit, auch wenn dieses Phänomen oft gelächelt wird und viele Leute denken, es gehört zu einem gelungenen Sommer dazu. Die schädliche UV-Strahlung, die Ultraviolettstrahlen dringen in die Haut ein, und man bemerkt frühestens 1 Stunde bis spätestens 6 Stunden nach dem Sonnenbad die unangenehmen Auswirkungen. Der Körper benötigt kühlende Flüssigkeiten wie Wasser, kalter Tee oder kalter Kräutersaft, kühlende Wickel, und die Haut benötigt neben der Kühlung auch Feuchtigkeit, da durch die Verbrennungen viel Feuchtigkeit verloren geht. Ein Sonnenbrand lässt uns nachts nicht schlafen, heizt den Körper auf, der Körper muss sich ständig abkühlen, und so empfindet man den Sonnenbrand gleichzeitig als heiss und kalt auf der Haut. Ein Sonnenbrand heilt zwar in der Regel nach Schwere und Intensität zugeordnet, innerhalb von 3 bis 7 Tagen ab, hinterlässt nur in schweren Fällen kleine Hautirritationen, Pigmentstörungen und Narben, aber man sollte ihn nicht unterschätzen. Er gilt als einer der wichtigsten Faktoren bei Hautkrebs, kann nach Jahren den bösartigen schwarzen Hautkrebs auslösen und sollte daher vermieden werden. Viele Leute nehmen dieses Phänomen nicht ernst und wundern sich, warum sich nach Jahren die Haut verändert, sich Leberflecken und Muttermale vergrössern, und erst dann machen sie sich Gedanken über eventuellen Sonnenschutz. Die Haut ist nachtragend, vergisst keinen Sonnenstrahl, der überflüssig war, und sie rächt sich einige Zeit später, wenn man seine Jugendsünden bereits vergessen hat und klüger geworden ist. Die Haut speichert wie ein Computer jedes Sonnenbad, welches zu viel war. Vorzeitige Hautalterung, eine unangenehm rauhe Elefantenhaut und unschön aussehende Hautfalten sind noch die geringsten Auswirkungen. Wer ist anfällig für einen Sonnenbrand? Besonders Kinder sind anfällig, denn die zarte Kinderhaut kann nicht so viel UV-Bestrahlung aushalten. Deshalb sollte man Kinder mit einem hohen Lichtschutzfaktor, 30 und höher eincremen, denn die Kleinen spielen oftmals über Stunden im Freien und sind der Sonne ausgesetzt. Der helle Hauttyp mit Sommersprossen, blauen Augen und roten bis blonden Haaren ist auch anfällig für Sonnenbrände. Besonders in den USA, in den nördlichen Gebieten Europas und in Kanada sorgen sich viel zu wenige Menschen um einen geeigneten Sonnenschutz. Die Pigmentarmut der Haut ist es, die einen Sonnenbrand schneller zulässt, als man ihn bekämpfen kann. Je dunkler ein Hauttyp ist, desto weniger ist er gefährdet, desto länger kann er auch in der Sonne liegen. Besonders im Gesicht wütet ein Sonnenbrand ordentlich, kann im Auge enormen Schaden anrichten, zu Hornhautverbrennungen und Bindehautentzündungen führen, was schmerzhaft ist und zu Sehschäden führen kann. Der helle Hauttyp sollte sich deshalb immer eincremen, nicht nur vor einem intensiven Sonnenbad. Die dunkelhäutigen Afrikaner haben dafür von Natur aus einen natürlichen Sonnenschutz mitbekommen, ihre schwarze Haut. Wie vermeidet man einen Sonnenbrand? Die Mittagssonne von Mai bis August, aber besonders im Juni und Juli ist besonders gefährlich, weil sie hier die stärkste Strahlung ausübt. Die UVB Strahlen sind energiegeladener, kurzwelliger, dringen dafür tiefer in die Haut ein und hinterlassen Hautschäden in den tieferen Hautschichten. Die UVA Strahlen sind langwelliger, besitzen weniger Energie, hinterlassen dafür jedoch Hautschäden. Wenn man im Sommer in der prallen Mittagssonne auf seine Sonnenbäder verzichtet, dafür kurz abends oder morgens die Sonne geniesst, tut man schon einiges für seine Haut. Die UVB Strahlen dringen teilweise durch die Kleidung in die Haut ein, aber trotzdem schützt uns helle, luftige Kleidung ein wenig vor einem Sonnenbrand. Im Wasser ist man grösstenteils ungeschützt. Deshalb muss man sich eincremen, unbedingt mit einer UVA und UVB Sonnencreme. Taucher sollten das Problem ernst nehmen, denn die Sonnenstrahlen dringen mehr als einen Meter unter Wasser ein. Man kann auch bei Schnee und starkem Wind einen Sonnenbrand bekommen. Schnee reflektiert das Licht, der Wind gaukelt dem Körper Abkühlung vor, und beides ist gefährlich, weil wir glauben, da passiert nicht viel. Übrigens wird die Haut nach einigen Wochen in der Sonne ein wenig resistenter und bildet einen Sonnenschutz. Pigmentintensität, Melanin bildet sich in der Haut, sodass man gegen Ende des Sommers nicht mehr so einen hohen Lichtschutzfaktor benötigt. Dieses Melanin bildet sich jedoch wieder zurück, sodass man im Schiurlaub wieder auf einen guten Sonnenschutz achten sollte. Beim richtig gefährlich ausartenden Sonnenbrand hilft nur der Arzt, den man auf jeden Fall aufsuchen sollte. Medikamente und Cremes mit einer kühlenden und entzündungshemmenden Wirkung sind zu empfehlen. Vitamin C soll nach neuesten Studien auch helfen. Kühlende Wickel mit Wasser, kaltem Tee, kalten Kräutern helfen auch ein wenig. Mit Teebeuteln aus schwarzem, kalten Tee können Sie die ersten verbrannten Hautstellen besänftigen. Mit einem kühlenden After Sun Gel lässt sich die Haut auch ein wenig beruhigen. Oder Sie schauen einmal in Ihrem Erste Hilfe Kasten im Kühlfach nach. Dort befinden sich vielleicht kalte Gelkissen oder zumindest Eiswürfel, die Sie auf die sonnig-verbrannten Hautstellen legen können. Sie können sich auch mit einem trendigen Sonnenhut gegen die Sonne wehren, denn am Kopf sticht sie besonders grausam zu. Bitte, unser Gehirn ist allergisch gegen die Sonne. So kann es passieren, dass man ohne Hut zusätzlich einen Sonnenstich bekommt. Übrigens sollte man seine Haare auch mit einem geeigneten Haarspray samt Lichtschutzfaktor behandeln, denn es kann leicht austrocknen und spröde werden. Die Augen muss man auf jeden Fall mit einer Sonnenbrille schützen, aber Achtung, nicht jede zu dunkle bis schwarze Brille hält, was sie verspricht. Die Augenlinse kann im Alter eintrüben, der graue Star kann im Auge wüten, wenn man auf die geeignete Sonnenbrille verzichtet. Die Lippen muss man auch eincremen, denn man kann Herpes durch die Sonne bekommen, und die Lippen können austrocknen. Und wenn Sie schon dabei sind, ziehen Sie sich ein hübsches Strandkleid an, das schützt die Haut garantiert vor einem Sonnenbrand. Spezielle Badeanzüge und Bikinis lassen es heute zu, dass man unterhalb schön braun wird. Deshalb ist es wichtig, dass man sich auch unter seiner Kleidung eincremt. Die echten, hochdosierten Sonnenanbieter, jene, die keine Sonnenstunde verpassen möchten, planen in ihrem Leben einige Sonnenbrände ein, denn die rostbraune Haut ist ihnen wichtiger. Im Winter geht es ins Solarium oder gleich in den sonnigen Süden, im Sommer wird jede freie Minute Sonne getankt. Jetzt gibt es eine spezielle App, die den Sonnenanbetern Genuss ohne Risiko verspricht. Man lädt sich die App aufs Smartphone, legt sich auf ein weisses Papier, und die App sagt einem ganz genau, wann der nächste Sonnenbrand droht. Erfahrungen haben allerdings gezeigt, dass sich die App wesentlich öfters irrt als sie richtig liegt. Im Frühling ist unsere Haut besonders gefährdet, da sie sich erst wieder an die Sonne gewöhnen muss. Im Herbst ist dies nur bedingt der Fall, weil sie sich den gesamten Sommer über ans Sonnenlicht gewöhnt hat, es sei denn, man geht selten ins Sonnenlicht. Im Frühling sollte man sich keine zu enge Stretchkleidung anziehen, da durch die gedehnten Fasern mehr Sonne auf die Haut kommt als durch dicht gewebte Stoffe. Am besten ist es, wenn sich der besonders empfindliche Hauttyp auch unter der Kleidung eincremt, wenn er einen ausgedehnten Spaziergang macht. Man kann sich auch mit Vitamin D Präparaten versorgen, und für braune Haut könnte man Karottenkapseln, Vitamin A Präparate, oder einen guten Selbstbräuner verwenden. Wie gut ist Männerkosmetik?
Was braucht der gepflegte Mann neben seinem obligatorischen Rasierapparat, seinem erfrischenden Duschgel, seinen ewig gleich aussehenden Socken und seiner längst gebundenen Krawatte? Er braucht Beauty und Wellness, Kosmetik und Pflege mit Design, Kleidung und Styling mit Flair, Selbstbewusstsein, Bewunderung von aussen, und ein gutes Gefühl von innen. Der konservative Mann rasiert sich mit seinem alten Rasierer, verwendet vielleicht noch ein Rasiermesser, trägt Anzug, Hemd und Krawatte, steht mit beiden Beinen fest verankert in seinen Designerschuhen, quasi fest im Leben, ist zufrieden mit sich selbst, seiner Erscheinung, seiner Familie, seinem Kombiwagen, seinem selbst gebauten Haus und seiner Liegematte im Garten, und er experimentiert nicht gerne. Trotzdem braucht auch er etwas Abwechslung, neue Farben, ein wenig Wellness und einen Touch an Extravaganz im Leben, sonst kommt er nicht gut durch die Wechseljahre. Es gibt sie nämlich, die Wechseljahre des Mannes, und sie äussern sich darin, dass der Mann sich unter anderem nach einem Umstyling sehnt, nachdem er sein Fitnessprogramm beendet hat. Selftracking für Männer ist so ein Hype, der Abwechslung schafft. Man geht ins Fitnessstudio, ins Büro, rennt um den Häuserblock, geht zum Shopping, und immer ist die Tracking-App am Handgelenk und verfolgt jeden Schritt, den man macht. Wer seinen Körper vollends optimiert, will immer wissen, was noch fehlt. Männer sind hier besonders sensibel und brauchen eine genaue Schrittanleitung, damit sie am Ende des Tages wissen, wie viele Schritte sie noch laufen müssen, um ihre Gesundheit zu optimieren, denn 10 000 Schritte sind täglich nötig, um ausreichend Bewegung abzubekommen. Der Mann sieht im Selftracking das optimale Wellness für seinen Luxusbody. Die Frau hingegen fühlt sich damit gestresst und optimiert ihren Körper lieber nach Gefühl. Welche Kosmetikprodukte braucht der Mann?Kosmetika für den Mann unterscheiden sich nicht grossartig von Damenprodukten, ausser vielleicht im Preis, im Duft und in der optischen Aufmachung. Sie enthalten andere Duftzusammensetzungen als Damenkosmetik. Die Düfte sind holzig, herb, einfach maskulin, während Frauendüfte eher blumig, leicht und fruchtig sind. Aber vielen Frauen macht der männliche Duft nichts aus, und deshalb verwenden sie Männerkosmetik, weil sie einfach billiger ist. Der durchschnittliche Mann benötigt ein Duschgel, Zahnpasta und Mundwasser, Rasierwasser, Rasierschaum und ein funktionierendes Deodorant, eine Bodylotion, ein After-Shave, eventuell eine Seife, einen Fussbalsam und natürlich ein gutes Haarshampoo. Viele Männer bedienen sich in Hotels an der hauseigenen Pflegeserie, nehmen diese mit nach Hause, oder sie wühlen und suchen nach günstigen Angeboten, Produktproben und Schnäppchen, lassen sich ihre Hygieneartikel schenken oder von der eigenen Frau besorgen. Immer mehr Männer nehmen jedoch ihre Pflege selber in die Hand, gönnen sich Wellness und Entspannung bei ihrer Körperpflege und achten auf Trends, ganze Produktlinien, Image und Prestige. Manche Männer schminken sich sogar. Frauen lieben Männer, die sich täglich pflegen, stylen und gut duften, während sie sich von ungeduschten, schwitzenden Männern fernhalten. Manche Männer kann man für fünf Minuten im Bad abstellen, und wenn man wieder kommt, sind Sie mit der Körperhygiene fertig. Der Mann duscht sich schnell, rasiert sich, putzt sich seine Zähne blitzschnell und trocknet sich währenddessen kurz ab. Flüchtig wirft er sich ein Deo unter die Achseln, schmeisst sich das Rasierwasser ins Gesicht und schaut, dass er das Badezimmer so rasch wie möglich wieder verlassen kann. Fluchtartig tritt er den Weg in die Freiheit an, direkt zur Kaffeemaschine, macht sich eine Tasse heissen, männlich gebrühten, kohlrabenschwarzen Kaffee, und beim Trinken der Tasse Kaffee lässt er sich Zeit, denn die Zeitung liegt daneben. Die Männer der alten Generation duschten sich morgens kurz, achteten selten auf die Zahnhygiene, brauchten im Bad keine 5 Minuten, legten sich abends ins Bett und siedelten Wasser und Seife an hinterster Stelle in ihrem Gedankengut an. Der moderne Mann hingegen feiert sogar den Tag der Zahnhygiene, gönnt sich ein ausgiebiges Beautyprogramm im Bad und braucht manchmal länger als eine Frau. Moderne Männer verwenden Haargel und Haarwachs, eine Gesichtscreme, ein Peeling, rasieren sich am gesamten Körper, sprühen sich mit Parfum ein und duften oft intensiver als eine Frau. Trotzdem sollten die Kosmetikprodukte für den Mann zeitsparend sein, da helfen die 2in1 Produkte, welche schnell in die Haut einziehen und praktisch in ihrer Anwendung sind. Wie gefährlich ist abgelaufene Kosmetik?
Abgelaufene Kosmetik kann durchaus unter Umständen gefährlich werden, speziell für Menschen mit empfindlicher Haut, entzündeten und aufgerissenen Hautstellen, für Leute mit einem schwachen Immunsystem und für Allergiker. Besonders in Naturkosmetik ohne Konservierungsmittel können sich Schimmel, Bakterien und Keime bilden, die uns schaden. Deshalb sollten Sie immer auf das Ablaufdatum achten und offene, angebrauchte Kosmetikprodukte spätestens nach 3 Monaten wegwerfen, wenn sie keine Konservierungsstoffe enthalten, und nach spätestens einem Jahr, wenn es sich um konventionelle Kosmetik handelt, welche mit Konservierungsmitteln bestückt ist. Abgelaufene Kosmetik ist ungesund. Sie kann Hautirritationen hervorrufen, zu Pickeln, Ekzemen, Hautunreinheiten, zu richtig bösem Hautausschlag führen. Sie kann zum Ausfall der Wimpern, der Augenbrauen, zu Haarausfall, zu Juckreiz, bis hin zu schwerwiegenden Hautkrankheiten und Allergien führen. Wenn man erst einmal so eine Hautallergie hat, bekommt man sie schwer wieder in den Griff. Uralte Kosmetik kann so gefährlich werden, dass sie schädliche Keime nicht mehr auf der Hautoberfläche bändigen kann. Es kann vorkommen, dass die Bakterien in den Körper eindringen, in die Blutbahn geraten und im schlimmsten Fall die Nieren belasten. Man fühlt sich dann plötzlich schwach, bekommt ein unangenehmes Körpergefühl, kämpft mit Schwindel und Herzrasen, mit Kreislaufproblemen, bis hin zum Gefühl der Vergiftungserscheinung, wenn die Nieren nicht schnell gnug arbeiten und die Giftstoffe filtern. Sensible Menschen reagieren besonders empfindlich auf schädliche Bakterien. Unsere Haut besitzt im Normalfall gesunde Bakterien, welche uns schützen. Nicht immer ist dieser gesunde Bakterienfilm vorhanden, und so kann es passieren, dass wir Schwachstellen auf der Haut entwickeln. Dies passiert, wenn wir uns ungünstig, zuckerreich und fetthaltig ernähren, wenn wir die Haut verletzen, wenn wir einen Sonnenbrand bekommen, oder wenn wir uns mit zu aggressiven Seifen und Duschgels waschen, welche Viren und Bakterien abtöten. Hier kann der gesunde Bakterienfilm auf der Haut verschwinden, sie ist nicht mehr geschützt, und wenn wir dann abgelaufene Kosmetik verwenden, können die Keime ungehindert eindringen. Wie lange ist Kosmetik haltbar?Fast jedes Kosmetikprodukt ist mit einem Haltbarkeitsdatum, einem Ablaufdatum versehen, sogar dekorative Kosmetik und Parfum. An dieses Haltbarkeitsdatum sollte man sich unbedingt halten, denn Kosmetikprodukte sind keine Nudel, die ewig haltbar sind. Achten Sie am besten bereits beim Kauf darauf, dass das Produkt noch lange haltbar ist, dann müssen Sie es nicht so schnell aufbrauchen. Meiden Sie Ladenhüter, die knapp vorm Ablaufen sind, denn die haben bestimmt nicht auf Sie gewartet. Übrigens halten Duschgel, Bodylotion, Haarshampoo, Zahncreme und andere Pflegeprodukte nach der Herstellung zwischen einem Jahr und drei Jahren, im Durchschnitt bis zu 30 Monaten, wenn sie noch nicht geöffnet sind. Dekorative Kosmetik hält länger, im Durchschnitt aber auch drei Jahre im ungeöffneten Zustand. Bei bereits offener, angebrauchter Kosmetik sieht die Haltbarkeit bedeutend reduzierter aus. So sind Körperpflegeprodukte wie das Duschgel und die Bodylotion nur 3 bis 6 Monate nach dem ersten Öffnen haltbar. Bei bereits offener, angebrauchter Kosmetik sieht die Haltbarkeit bedeutend reduzierter aus. So sind Körperpflegeprodukte wie das Duschgel und die Bodylotion nur 3 bis 6 Monate nach dem ersten Öffnen haltbar. Je nach Konservierungsmittel kann man sie auch bis zu einem Jahr verwenden. Bitte, es kommt auf das jeweilige Produkt an, denn nicht alles hält gleich lange. Naturkosmetik ist ohnehin nicht so lange haltbar, höchstens ein Jahr im verschlossenen, und ca. drei Monate im offenen Zustand, da hier die Konservierungsmittel reduziert sind oder ganz fehlen. Wenn natürliche Konservierungsstoffe eingesetzt werden, ist ein Bio- Produkt sogar bis zu einem Jahr, oder wenigstens bis zu sechs Monaten haltbar. Fehlen die Konservierungsmittel vollkommen, könnte ein Produkt bereits nach 2 Monaten ranzig werden, wenn es geöffnet ist. Eine Creme oder Bodylotion ist nach dem Öffnen ca 3 bis 6 Monate haltbar, je nachdem, ob es sich um eine konventionelle Creme oder um eine Naturcreme handelt. Danach sollte man sie nicht mehr auf die Haut auftragen. Cremes ziehen in die Haut ein, verbleiben den ganzen Tag über auf dem Körper und können gefährlich werden, wenn Keime ungehindert in den Körper eindringen. Fetthaltige Cremes beginnen ohnehin schon nach 2 bis 3 Monaten zu stinken, entwickeln unangenehme Gerüche und sollten dann entsorgt werden. Zahnpasta hält im geöffneten Zustand ca 3 bis 6 Monate, besonders kurz hält die Natur-Zahnpasta ohne Konservierungsmittel, selbst dann, wenn sie Xylit enthält. Beim Zähne putzen kann es leicht passieren, dass man sich mit der Zahnbürste versehentlich den Zahnschmelz abrubbelt oder das Zahnfleisch verletzt. Hier können dann Bakterien und Keime richtig schnell in den Körper eindringen. Verbrauchen Sie Ihre Zahncreme lieber schnell und verzichten Sie darauf, mehrere Zahncremes offen liegen zu lassen und diese gleichzeitig über einen längeren Zeitraum hinweg zu benutzen. Bei dekorativer Kosmetik sollten Sie besonders vorsichtig mit Wimperntusche sein. Maskera sollten Sie nach spätestens drei Monaten austauschen, da sie unmittelbar in der Nähe der Augen angewendet wird. Lidschatten ist bis zu einem Jahr nach dem Öffnen haltbar, Lippenstift bis zu zwei Jahren, und der Kajalstift ist bis zu fünf Jahren haltbar. Manche Leute behaupten, den Kajalstift könnte man ewig verwenden. Konventionelles Duschgel ist nach dem Öffnen ca 6 Monate haltbar, im Ausnahmefall sogar bis zu einem Jahr. Naturbelassenes Duschgel ohne Konservierungsmittel ist bis zu 2 oder 3 Monaten, im Ausnahmefall bis zu 6 Monaten nach dem Öffnen haltbar. Ein Stück Seife verbraucht sich ja im Normalfall sehr langsam. Man kann sie länger verwenden, besonders die Hirschseife, da sie eine spartanische Allrounder Seife ist und sehr robust auf Bakterien reagiert. Allerdings sind Seifenstücke im angebrauchten Zustand die reinsten Bakterienschleudern, wenn sie im eigenen Seifenschleim vor sich hinvegetieren. Besser ist es, man verwendet Flüssigseife und achtet auf das Ablaufdatum. Flüssigseife ist verschlossen und weniger anfällig für Keime, wenn man den Seifenspender regelmässig reinigt. Ein Deodorant verbraucht sich nicht so schnell, da man es nur einmal täglich auf die Achseln sprüht oder damit über die Achselhöhlen rollt. Besonders die Deoroller sollte man regelmässig im Abstand von 3 bis 6 Monaten austauschen. Man rollt mit ihnen direkt auf der Haut dahin und sammelt hierbei unzählige Hautbakterien. Wenn Sie sich Ihre Achseln rasieren, tragen Sie Ihr Deo lieber erst nach einer Stunde Wartezeit auf, damit sie nicht über die frisch rasierten Stellen rollen, denn die Haut ist nach der Rasur empfindlich, manchmal rissig, und sie nimmt Keime besonders gut auf. Ein Sprühdeo ist zwar die sauberste Sache, da man hiermit nicht direkt die Haut berührt, aber auch so ein Deo besitzt ein Ablaufdatum und sollte nach Gebrauch schnell verbraucht werden. Wie erkennt man abgelaufene Kosmetik?Man erkennt abgelaufene Kosmetikprodukte an ihrem Erscheinungsbild und am Geruch. Modrig, faulig, ranzig, verdorben, schimmlig, verdächtig süsslich, so kann Kosmetik riechen, wenn sich in ihr Bakterien und Keime bilden. Das Produkt beginnt zu riechen, ändert vielleicht seine Farbe, es bilden sich Klumpen, und die Konsistenz verändert sich. Fetthaltige Kosmetik beginnt direkt zu stinken, wenn sie länger im geöffneten Zustand dahinvegetiert. Benutzen Sie Ihre Nase und Ihre Augen, riechen Sie an Ihren Kosmetikprodukten, und wenn sie verdächtig aussehen oder unangenehm riechen, dann ab in den Müll, am besten in den Sondermüll. Tuben und Flaschen mit einem Dosierer sind nicht so anfällig wie offene Dosen und Tiegel, in welche man täglich mit den Fingern hineinfährt, um den Inhalt herauszuholen. Das ästhetische Opalglas ist bakterienärmer als der billige Plastiktiegel. Waschen Sie sich immer die Hände, bevor Sie in Ihren Kosmetiktopf hineingreifen. Am besten, Sie nehmen einen sauberen Spatel, um den Tiegel zu leeren, dann kommen keine unnötigen Bakterien ins Gefäss hinein. Ölhaltige und wasserhaltige Kosmetik hält ohnehin nicht lange nach dem Öffnen, Cremes hingegen halten etwas länger als die Lotion, aber länger als ein halbes Jahr sollte man kein Produkt anwenden. Es gibt Kosmetik, die beginnt nach saurer Milch zu stinken, nach verfaultem Obst, nach synthetischen und scharfen Reinigungsmitteln, oder nach süsslichem Paprikageruch. Und es gibt leider auch Produkte, die verändern weder ihre Konsistenz, noch riechen sie, selbst wenn sie bereits abgelaufen ist. Deshalb ist der Blick aufs Ablaufdatum so wichtig. Der Sammler wird immer wieder auf uralte Kosmetik stossen und sie aus nostalgischen Gründen beibehalten. Aber Vorsicht, wenn Kinder im Haus sind, sollte man kein Produkt aus reiner Nostalgie aufbewahren. Wie bleibt Kosmetik länger haltbar?Sortieren Sie Ihre Kosmetik lieber kühl ein, bevor Sie sie offenherzig im warmen Badezimmer verteilen. Warme Temperaturen, das sommerliche Flair, dunstige und nasse Räume mit einer hohen Feuchtigkeit sind ungeeignet für Kosmetik. Lagern Sie Ihre Produkte lieber im Kühlschrank, oder Sie stellen sich einen kleinen Kosmetikkühlschrank ins Badezimmer. Wenn es möglich ist, verwenden Sie Tuben mit kleinen Öffnungen, oder mit einem Spender, denn da tummeln sich nicht so viele Bakterien drin. Offenherzig, grosszügig ausgelegte Tiegel, die sogenannten Familien-Töpfe in Übergrösse, die man restlos leeren kann, die müssen auch zügig verbraucht werden, denn sie altern im Überholtempo. Es kann vorkommen, dass Kosmetikprodukte bereits im Handel abgelaufen sind, wenn sie länger im Ladenregal vor sich hintümpeln oder bereits einmal versehentlich geöffnet wurden. Achten Sie beim Kauf immer darauf, dass Sie möglichst gut verschlossene Produkte nehmen, deren Haltbarkeit noch lange gewährleistet ist. Besonders schlimm ist es, wenn Leute im Laden ein Produkt öffnen, daran schnuppern, dieses wieder ins Ladenregal zurückstellen und dann von hinten ein geschlossenes Produkt nehmen. Noch schlimmer ist es, wenn Leute an mehreren Kosmetikprodukten riechen, daran schnuppern und sich für keines entscheiden. Bitte, der nächste Kunde greift zu und nimmt ein bereits verdorbenes Produkt, da er nicht ahnt, dass dieses bereits geöffnet wurde. Wozu gibt es Tester? Wie entsorgt man abgelaufene Kosmetik?Kosmetikprodukte, die das Haltbarkeitsdatum bereits hinter sich haben, entsorgt man am besten im Sondermüll. Viele konventionelle Kosmetika enthalten bedenkliche Inhaltsstoffe, zu viel Chemie, Mikroplastik, Nanopartikel und Weichmacher. Auch die Verpackung ist schädlich für die Umwelt und sollte ordnungsgemäss in den Sondermüll wandern. Spazieren Sie zur Müllentsorgungsstelle, zum Wertstoffhof in Ihrer Nähe und geben Sie dort Ihre Produkte ab. Wer Kosmetikprodukte weitergeben möchte, der sollte dies nicht mit abgelaufener Kosmetik tun. Auch angebrauchte oder bereits geöffnete Produkte sollten Sie nicht an andere weitergeben, da sie bereits verwendet wurden und sich erste Bakterien gebildet haben, weil sie mit den eigenen Händen, mit dem eigenen Körper in Berührung gekommen sind. Diese Bakterien werden dann eventuell weitergegeben. Übrigens gibt es Abholstellen, bei denen man seine ungeliebte Kosmetik abgeben kann, damit ärmere Leute sie verwenden können. Dies kann man mit Produkten machen, die noch verschlossen sind. Damit schont man die Umwelt und kann anderen Leuten etwas Gutes tun. Im Notfall hilft die Caritas weiter. Die beste Methode, seine Kosmetik loszuwerden ist, wenn man sie restlos verbraucht. Hierzu legt man sich nur ein einziges Produkt jeder Kategorie zu, ein Duschgel, eine Zahnpasta, ein Deo, eine Bodycreme, ein Shampoo. Wer sein Bad auf die nötigen Basisprodukte reduziert, läuft nicht Gefahr, dass seine Kosmetik abläuft, weil sie vorab bereits verbraucht wird. Der Minimalist hat den vollen Überblick im Bad, er braucht fast nichts. Kosmetikmord - Die Produkte restlos verbrauchen
Die meisten Kosmetikartikel sind teuer, vor allem die Markenkosmetik. Deshalb sollte man nicht pausenlos neue Ware kaufen, nur weil neue Trends lauern. Besser ist es, man beschäftigt sich mit seinen Produkten so lange, bis sie leer sind. Es hat Vorteile, denn man spart auch Zeit, weil man sich nicht durch Berge von Schminke wühlen muss. Die Produkte können nicht ablaufen, bevor man sie nicht mindestens fast leer gemacht hat, und es können keine unerwünschten Rückstände im Bad stehenbleiben, wenn man keine Unmengen an Kosmetika besitzt. Auf YouTube sieht man in verschiedenen Videos, wie umweltfreundliche Leute ihre Kosmetikprodukte restlos aufbrauchen und sich daran erfreuen. Es ist eine Art Wettbewerb. Die Sache ist folgende: Man sucht sich zehn Produkte aus seinem verstaubten Kosmetikarchiv aus und verbraucht sie. In der Zwischenzeit sollte man sich aber bitte keine neuen Produkte kaufen, bis die alten wirklich leer sind. Make-Up ist schwer zu verbrauchen, da man es nicht täglich braucht, oder weil eine Lidschattenpalette, die ein paar unbeliebte Farben enthält, fast nie leer wird. Bis man den Lippenstift leergegessen hat, können Monate vergehen, und einen Kajalstift kann man über viele Wochen hinweg kleinspitzen. Die grösste Herausforderung, Kosmetik termingerecht aufzubrauchen, bevor das Haltbarkeitsdatum überschritten ist, liegt darin, die Schminke restlos aufzubrauchen. Leichter fällt das Aufbrauchen bei Pflegeprodukten und Hygieneartikeln, wie beispielsweise dem Duschgel, Peeling, Haarshampoo, Zahnpasta, Bodylotion oder der Gesichtscreme. Nur die Seife braucht ewig, bis sie leer ist, es sei denn, man verwendet ästhetisch saubere Flüssigseife. Und der Haarkamm verbraucht sich nie, es sei denn, er bricht ab, aber Kämme, Bürsten und Haarspangen besitzen ohnehin kein Ablaufdatum. Mit einem nie enden wollenden Nagellack kann man auch die Laufmasche in der Seidenstrumpfhose kleben, und einen Bio-Lipgloss kann man notfalls aufessen. Nur sollte man bitte nicht den Fehler machen, sich frontal dick und üppig zu schminken, denn Clowns sind nicht alltagstauglich. Man schont die Umwelt nicht, indem man wie wild aufbraucht und neu kauft, sondern indem man mit Bedacht nachhaltig konsumiert. Es gibt Leute, die schneiden sogar die Tuben und Flaschen auf, damit sie den letzten Rest herauskratzen können. Und es gibt Leute, die kaufen ein Produkt nur wegen seines tollen Flacons. Wenn der Flacon samt unerwünschtem Inhalt mehr als ein Jahr lang unbenutzt im Bad steht, dient er lediglich als Staubfänger. Gesund, umweltfreundlich und nachhaltig kauft man im Reformhaus, im Bioladen, Naturkosmetik auf reiner Ökobasis. Sie ist nicht so gefährlich, wenn sie abläuft, sie wird nur faul und beginnt zu stinken. Synthetische Produkte sind gefährlicher, weil sie Giftstoffe entwickeln, die man nicht sofort riecht, wenn man ein abgelaufenes Produkt weiterverwendet. Deshalb ist der Kosmetikmord so wichtig, damit nichts mehr verkommt.
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