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Was ist Parfum, und wie gesund ist es?Parfum oder auch Parfüm kommt aus dem Französischen und bedeutet stark riechend, stark duftend, ein intensiver Duft, ein unvergessliches Dufterlebnis. Es hat sich aus den ursprünglichen Räucherstoffen und Räucherwerken entwickelt, woraus eine dünne Flüssigkeit aus Ethanol, Alkohol, destilliertem Wasser, gelösten natürlichen Essenzen, ätherischen Ölen, zunehmend auch künstlich hergestellten Substanzen, und diversen Riechstoffen entstanden ist, welche gute Gerüche erzeugt. Parfums sind Duftkompositionen, die einen bestimmten Odeur besitzen und den Odor des Körpers überschminken. Neben dem Einsatz am Körper werden sie für Raumdüfte genutzt, oder sie befinden sich in Kosmetik und Reinigungsmitteln, Erfrischungstüchern und diversen Dingen des Alltags, die gut duften. Hierzu werden verschiedene Aromastoffe eingesetzt, wie beispielsweise das Vanillegewürz, Maiglöckchen oder Jasmin. Ein Parfum besteht grundsätzlich aus einer Kopfnote, einer Herznote und einer Basisnote. Es kann je nach Duftintensität blumig, moschusartig, harzig, herb, süsslich, romantisch, klassisch, sachlich elegant, neutral, orientalisch, frisch und fruchtig, schwer und sinnlich, oder alltagstauglich in seiner Duftnote sein. Für die Herstellung werden Moose, Harze, Blumen und Blüten, Früchte, Beeren, Wurzeln und tierische Sekrete verwendet. Die Kopfnote riecht man sofort, da sie die intensivste ist und zur Kaufentscheidung beiträgt. Die Herznote entfaltet sich in wenigen Stunden nach dem Aufsprühen nach und nach, enthält Blütenextrakte, und die Basisnote bleibt am längsten erhalten und enthält schwere Substanzen. Bereits die alten Ägypter, Griechen und Römer verwendeten aromatische Duftstoffe, um dem Himmel näher zu sein, um einander zu betören, unangenehme Gerüche zu beseitigen, oder um ihren gesellschaftlichen Status zu krönen. Die Priester stellten Salben, Tinkturen, Balsam aus verschiedenen Harzen her und symbolisierten damit Himmel und Erde. Parfum bedeutet sozusagen Schönheit, Transzendenz, Harmonie, pures Leben und Lebendigkeit. Parfum - Tipps für den perfekten DuftTipps rund ums Parfum, für den perfekten Duft und seine Ausstrahlung. Parfum ist ein Duft, welchen man sich aufsprüht, vorzugsweise aufs Dekollete, auf den Handrücken, auf den Hals, im Brust- und Bauchbereich, notfalls auch auf die Kleidung, wenn das Produkt keine unschönen Flecken hinterlässt. Parfum ist Image und Prestige, je nachdem, für welchen Duft, für welche Marke man sich entscheidet. So hat jeder Mensch neben seinem eigenen Körpergeruch auch den Wiedererkennungswert seines Parfums, solange er es nicht wechselt. Billigparfums duften 10 Meter gegen den Wind, stark und aufdringlich, unangenehm, einfach zum Davonlaufen. Markenparfums und Designerparfums duften eher dezent, unaufdringlich, blumig bis herb, aber immer gut. Was muss man bei einem guten Parfum beachten? Die Qualität, die Inhaltsstoffe, der passende Duft, der individuelle Hauttyp, der Flacon, der Preis, alles muss stimmen. Übrigens riecht jeder Duft bei jedem Menschen anders, und so kann das selbe Parfum beim einen Menschen unwiderstehlich, und beim anderen Menschen unausstehlich riechen. Beim Parfum unterscheidet man nicht nur den individuellen Duft, sondern auch die Qualität. Mehr Duft bedeutet nicht automatisch mehr Qualität. Tausende Leute kaufen ihren Alltagsduft im herkömmlichen Laden, im Drogeriemarkt zwischen Seife, Duschgel und Tampons. So ein Duft riecht auch oftmals dementsprechend, ein wenig nach Seife, ein bisschen nach Duschgel, und hoffentlich nicht nach Tampon. Der Preis stimmt meistens, nur wählerisch darf man nicht sein. Für den Alltagsduft sind diese Parfums durchaus geeignet, allerdings sollten Allergiker und Menschen mit empfindlicher Haut aufpassen und den Duft lieber auf die Kleidung anstatt auf die Haut auftragen. Für den hochwertigen Duft sollte man lieber eine Parfümerie wählen. Und Düfte aus dem Internet sind ohnehin nur etwas für Experimentierfreudige, es sei denn, man kennt seine Marke und weiss, was man kauft. Übrigens spielt für viele Menschen der grosszügig kreativ gestaltete Flacon eine Rolle und beeinflusst die Kaufentscheidung. Ein nichtssagender, viereckiger Flacon bleibt im Ladenregal eher liegen, als ein edler, aufwendig gestalteter Designer-Flacon. Und hier spielt der Preis wieder eine Rolle, denn sogar der Flacon ist sein Geld wert. Nur sollte man sich nicht beirren lassen, denn die Zusammensetzung des Parfums, die Qualität, die hochwertigen Öle sollten im Vordergrund stehen, nicht die Verpackung, weil man sich den Flacon nicht auf die Haut sprühen kann. Hochwertige Qualitätsparfums enthalten keine aggressiven Inhaltsstoffe, sind fruchtig leicht und hautverträglich. Wenn die Haut jedoch auf Düfte, Alkohol, Konservierungsmittel oder ätherische Öle empfindlich bis allergisch reagiert, sollte man lieber auf Parfum verzichten. Wer zu trockener Haut neigt, sollte auf Parfumöl umsteigen, denn das ist reichhaltig an pflegenden Substanzen und beinhaltet kaum bis keinen Alkohol. Unser Körper besitzt von Natur aus bereits einen wohlriechenden Duft, wenn man sich täglich duscht, da muss man nicht mit Parfum nachhelfen, denn es dient nur dazu, die Nase zu verführen, die Sinne zu betören und sich wohler zu fühlen, wenn der eigene Körpergeruch überdeckt wird. Überhaupt sollte man sich keine billigen und aggressiven Parfums kaufen, da die Haut über einen längeren Zeitraum darauf reagiert und manchmal Allergien entwickeln kann. Es soll ja Leute geben, die betupfen ihre Haut mit ätherischen Ölen, die manchmal nur als Kerzenduft entwickelt wurden. Hier sollten Sie höchst vorsichtig sein, wenn Sie zu dieser experimentellen Gruppe der Esoterikdüfte gehören. Natürlich gibt es wunderbare esoterische Düfte, die hautneutral und anschmiegsam sind. Diese sind aber auch wirklich als Parfum und nicht als ätherisches Öl gekennzeichnet. Wer bei einem Date einen Duft trägt, der nach einer Generalreinigung schreit, wird sein Date wohl kein zweites Mal wiedersehen. Ein Parfum verändert die Ausstrahlung eines Menschen. Da ein Duft den eigenen Körperduft verändert, wird damit auch die Ausstrahlung der Person verändert, die den Duft trägt. Herbe, intensive Düfte wirken eher auf ein reiferes Publikum, blumige Düfte betören die Nase der jungen Leute, ein schweres Parfum wirkt sinnlich, ein leichtes wirkt beruhigend und anregend. Unsere Nase bildet sich ihr individuelles Urteil, wenn sie permanent im Alltag mit Düften konfrontiert wird. Wir orientieren uns aufgrund unserer Psyche, unseres Darms, unserer eigenen Bakterienzusammensetzung im Körper, und aufgrund unserer Kindheit am jeweiligen Duft, den wir lieben oder hassen. Wir bringen Düfte mit unseren Erfahrungen und Erlebnissen in Verbindung, und so finden wir manche Düfte anziehend und andere abstossend. Negative Erlebnisse und deren Duftbegleitung prägen uns so sehr wie positive Erfahrungen. Wer als Kind andauernd verpflichtend Birnen essen musste, der wird ein Parfum mit Birnenduft abstossend finden. Wenn eine Frau den Duft der Mutter ihres Mannes trägt, wird der Mann die Frau nicht mögen, wenn er seine Mutter nicht riechen kann. Es gibt jedoch Düfte, die wir allgemein als anziehend und andere als abstossend empfinden. Und so riechen wir die Ausstrahlung einer Person, bevor wir uns ein tiefergehendes Urteil bilden. Parfum richtig auftragen, anwenden und aufbewahrenWichtig sind die richtige Anwendung, das perfekte Auftragen und Aufsprühen, und die optimale Aufbewahrung von Parfum, sonst ist jeder noch so elegante Flacon für die Katz. Man hält den Flacon ca 10 bis 15 cm vom Körper entfernt, achtet darauf, dass nichts in die Augen, in die Nase ud in den offenen Mund gesprüht wird, und ein Zerstäuber ist hilfreich. Parfums mit einem Stäbchen oder einem Dosierpendel zum Auftragen sind unpraktisch, dafür jedoch meist sehr edel. Hier muss man aufpassen, dass man immer saubere Hautstellen besitzt, sonst kippt der Duft im Flacon, wenn Bakterien hinzukommen, welche versehentlich auf den Parfumstab geraten. Parfum wirkt am besten, wenn Sie es an den pulsierenden Stellen am Körper auftragen, am Dekollete, im Brust- und Bauchbereich, in der Armbeuge, in den Kniekehlen, am Hals, hinter den Ohren, an den Fussknöcheln und an den Handgelenken. Wenn Sie es auf die Kleidung auftragen, geben Sie es zuerst auf die Handfläche, das erspart Ihnen lästige, optisch sichtbare Parfumflecken. Es gibt Körperstellen, an denen haftet der Duft nur kurzfristig und verdampft sofort wieder. Einige Körperstellen sind aber so duftintensiv, dass man am Abend noch Spuren des am Morgen aufgetragenen Parfums wahrnimmt. Zu diesen Spezialstellen gehört der Bauchnabel, denn hier drin breitet sich der Duft gleichmässig aus. Wir riechen ihn jedoch leider nicht im Vorübergehen, es sei denn, man trägt ein bauchfreies Top. Auch in der Armbeuge breitet sich ein Duft gleichmässig intensiv aus, sodass man wenigstens im Sommer darauf bauen kann, sein Parfum einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen. Ein absolutes No Go ist es, wenn man sich das Parfum auf ungewaschenes Haar, auf den nicht geduschten Körper, oder auf lange getragene Kleidung sprüht. Viele Leute tun dies aber, damit sie schnell von eigenen Gerüchen ablenken können. Wer Parfum richtig aufträgt, duftet länger und vor allem besser. Wer zu viel aufsprüht, läuft Gefahr, gemieden zu werden, weil die wenigsten Menschen intensive Düfte über einen längeren Zeitraum ertragen können. Wer Parfum richtig aufbewahren möchte, der stellt es ins Schlafzimmer, denn der Duft benötigt Dunkelheit und Trockenheit. Der Flacon sollte möglichst keinem Licht ausgesetzt werden, sonst verändert sich der Geruch. Wärme mögen Parfums auch nicht. Normalerweise sollte der Duft nicht im warmen, feuchten Badezimmer aufbewahrt werden, aber leider tun dies viele Leute dennoch, weil es irgendwie pflegebedingt dorthin gehört. Es gibt Leute, die stellen den Flacon in den Kühlschrank, wofür sie im Bad einen eigenen kleinen Kosmetikkühlschrank haben. Zu viele Flacons sind auch nicht ideal, da die Düfte ein Ablaufdatum besitzen, welches nicht überschritten werden sollte. Welcher Parfumtyp sind Sie?
Es kommt unter anderem auf den individuellen Dufttyp an, ob ein Parfum geeignet oder ungeeignet ist. Ältere Frauen stehen auf herbere Düfte, wobei junge Frauen und Mädchen eher auf blumige und süssliche Düfte, vor allem frische Düfte abfahren. Blumige Düfte signalisieren Jugend und Leichtigkeit. Schwere Düfte sind sinnlich und wollen verführen. Die reife Haut wirkt nicht zu alt, wenn sie einen würzigen, herben bis schweren Duft trägt, da er intensiv erotisch wirkt. Vanille wirkt gut für ältere Leute, Opium wirkt auf reifen Körpern ideal, und der Rosenduft ist für junge Frauen optimal geeignet. Und ein Billigparfum riecht wie frischer Autolack, ist oftmals giftig und kann zu Hautirritationen führen. Das perfekte MännerparfumUnd wie sieht es bei Männern aus? Hier gehen Blumendüfte gar nicht, sonst würde die Frau davonlaufen. Männer wirken männlich mit maskulinen, etwas herberen Düften, da ein Mann wie ein fester Baum im Leben steht. Männerhaut ist nicht so empfindlich wie Frauenhaut und verträgt deshalb mehr an Duftintensität. Holzige und harzige Parfums sind für den Herrn am besten, da sie seine Männlichkeit unterstreichen. Männerparfums sind in der Regel billiger als Damenparfums. Dies ist ungerecht, wird in einigen Ländern bereits nicht mehr praktiziert, aber bei uns gibt es die sogenannte Pink-Tax immer noch. Einige Frauen greifen bereits zu Männerparfum, weil der Preis stimmt. Das Parfum muss zum Hauttyp passenEin Parfum passt am besten zu einem Typ, wenn es zum individuellen Hauttyp passt, wenn die individuelle Bakterienzusammensetzung mit den Duftstoffen kompatibel ist. Jede Haut besitzt Bakterien, da kann man sich noch so oft duschen. Die Zusammensetzung der Hautbakterien hängt von verschiedenen Faktoren ab, von den Genen, der täglichen Ernährung, der Umgebung, der Darmflora, von der individuellen Gesundheit eines Menschen. Und so wirkt jeder Duft anders, wenn man ihn verschiedenen Menschen zum testen gibt. Wenn man einen Raum betritt und intensiv hineinriecht, erkennt man mit geschlossenen Augen, welche Leute sich darin befinden. Man riecht eine ältere Gesellschaft an ihren Parfums, und man riecht junge Leute an ihren leichten Düften. Die Nase ist wie ein Trüffelschwein, unbeirrbar. Exotische Parfums sind gewöhnungsbedürftigEs gibt Parfums, welche gewöhnungsbedürftig sind. Dazu zählen Obst und Gemüsedüfte, Kräuter und Gewürzdüfte, aber auch Speisedüfte. Pizza als Parfum ist beispielsweise so eine ungewöhnliche Idee, aber eine Parfumdesignerin wagte diesen Weg und bietet ein Parfum mit intensivem Pizzageruch an. Erwerben kann man es online, und es gibt tatsächlich Leute, die lieben diesen Duft. Man riecht einfach unverkennbar nach Pizza, aber nicht streng nach Küche, sondern als ob ein leichter, geschmacklich betörender Pizzageruch in der Luft liegen würde. Da bekommt man ein Hungergefühl und möchte die parfumierte Person am liebsten anknabbern. Das personalisierte Parfum fürs ImageWir neigen gerne dazu, aus Prestigegründen, aus Markengier und aus Imagegründen ein Parfum zu wählen, welches uns gar nicht gut tut, jedoch aufgrund seiner Beliebtheit aus der Werbung toll ist. Und dennoch, inmitten der Trendparfums gibt es das persönliche, individuell auf den Charakter eines Menschen abgestimmte Parfum, welches anhand des eigenen Horoskops ermittelt wird. Da wird der Duft an das Sternzeichen angepasst. Ob man damit den richtigen Duft erwischt, ist wissenschaftlich so wenig bewiesen wie die Astrologie selbst. Immerhin existiert auch ein personalisiertes Parfum, welches aufgrund der Hautbeschaffenheit und der Bakterienzusammensetzung eines Menschen kreiert wird. Dieser Duft könnte eher dem Wohlgenuss dienen. Wer ein verwöhnter Luxustyp ist, der liebt teure Düfte, teure Marken und ein excellentes Image bei seiner Parfumwahl, selbst wenn der jeweilige Duft zu intensiv oder gar gewöhnungsbedürftig riecht. Einer der teuersten Düfte ist Jasmin. Er wird aus der Jasminpflanze gewonnen, mehrfach konzentriert und edelst verarbeitet, sodass am Ende eine feste Masse, der konzentrierte Jasminduft übrig bleibt. Die Jasminblüten werden in der zweiten Nachthälfte nachts geerntet, sechs Monate im Jahr, sodass für die Arbeiter ein ganz spezieller Arbeitsrhythmus entsteht. Der Duft ist blumig und passt ideal zu Frauen, die etwas darstellen und ein perfektes Prestige verkörpern wollen. Ein falsches Parfum hat FolgenDas falsche, vollkommen ungeeignete Parfum kann schlimme Auswirkungen bis hin zur Ausgrenzung haben. Der Partner läuft davon, die Freunde verflüchtigen sich, und man kann sich oft selbst nicht mehr riechen. Die Psyche des Menschen ist so sensibel, dass man sich in der Nähe von unangenehm riechenden Personen nicht lange aufhalten möchte. Wer sichergehen will, dass sein Duft gut ankommt, der trägt ihn am besten nur gering dosiert auf, denn zu viel kann die Nase nicht ertragen. Leichte Düfte sind ideale Alltagsbegleiter, auf schwere Parfums sollte man lieber verzichten, wenn man nicht weiss, wem man begegnet. Bei geschäftlichen Anlässen sollte das Parfum ohnehin nur so gering dosiert eingesetzt werden, dass man es kaum wahrnimmt, denn da steht die Sachlichkeit im Mittelpunkt. Am besten, Sie testen einen neuen Duft, indem Sie Ihre Freunde und vielleicht auch fernen Bekannten fragen, wie das Parfum ankommt. In der Parfumerie werden Sie gut beraten, sodass Sie sicher sein können, dass Ihr individueller Parfumtyp berücksichtigt wird. Das Seelenparfum macht uns glücklichIm Grunde entscheidet auch die Seele über einen Duft. Unsere Seele liebt Düfte, die wir mit guten Erlebnissen in Verbindung bringen. So boomen die Naturdüfte, auch wenn aus dem Flacon zusätzlich Alkohol und chemische Zusatzstoffe herauskommen. Unsere Seele liebt den Duft einer frischen Blumenwiese im Sommer, und deshalb liegen Rosenparfums im Trend. Im Winter lieben wir Orangendüfte, gefolgt von Mandelöl und Zimt, denn das erinnert uns an die Weihnachtsbäckerei. Deshalb boomen im Winter die etwas schwereren, warmen Parfums. Im Frühling mögen wir es besonders zart, bevorzugen leichte Meeresdüfte und Blütendüfte, während sich unsere Seele im Herbst für Apfelduft entscheidet. Im Grunde kann sich die Seele nicht irren, wenn man sich intuitiv für ein Parfum entscheidet, denn zu jeder Jahreszeit fühlen wir uns zu verschiedenen Duftnoten hingezogen. Nur wenn das Ego und die reine Verzweiflung mitentscheiden, greift man versehentlich zum falschen Parfum. Duftöle als ParfumGerade im Winter, insbesondere rund um die Weihnachtszeit, zum Jahreswechsel, streben wir mehr Spiritualität an, möchten uns mit dem himmlischen Kosmos verbinden und suchen daher Alternativen zu fruchtigen, leichten Parfums, die wir nur im Sommer bevorzugen, wenn uns die Hitze Schweissperlen auf die Haut zaubert. Ätherische Öle, sogenannte Duftöle sind leider eher für Kerzen, Teelichter, Duftlampen und als Räucherwerk geeignet, obwohl Weihrauch zur Weihnachtszeit himmliche Düfte am Körper erzeugt, auch wenn er manchmal höllisch stinkt, falls man zu viel des Guten aufträgt. Wer sich für ein schickes Duftöl als Parfum entscheidet, sollte wissen, die Düfte sind süss bis herb, richtig intensiv, riechen nach Kirche und geweihten Dingen, und nicht jeder Hauttyp verträgt sie. Allergiker und sensible Hauttypen sollten die Finger davon lassen, denn Reizungen und Rötungen sind neben Atemnöten schwer zu bekämpfen, wenn man erst einmal damit konfrontiert wird. Der unsensible Hauttyp kann Fruchtdüfte wie Mandarine, Apfelsine, Feigen oder Birne, Apfel oder Pflaume verwenden, da diese Früchte an Weihnachten erinnern. Kräuteröle wie Zimt und Gewürznelke riechen auch ideal, wenn man vernascht werden will, und Vanilleöl geht immer, da es überall, auf fast jedem Hauttyp optimal verführerisch duftet. Wenn man Duftöl als Parfum verwendet, sollte man damit spartanisch sparsam umgehen, es wenn möglich verdünnen, denn das pure ätherische Öl riecht einfach zu plump, zu intensiv. Man duftet etwas magisch, esoterisch angehaucht, und nicht jede empfindliche Nase möchte diese Gerüche einatmen, deshalb sind solche Duftöle nur beim Candlelight Dinner ideal, wenn man weiss, der Partner riecht das Kunstwerk am Körper gerne. In der Menschenmenge fällt man damit jedoch oft unglücklich auf, wenn man stinkt wie eine ganze Kerzenfabrik. BilligparfumWie ungesund oder gar gefährlich ist ein billiges Parfum? Es enthält in der Regel günstige, synthetisch hergestellte Inhaltsstoffe, riecht anfangs intensiv verführerisch, bis es die Herznote entwickelt und nur noch stinkt. Manche Billigparfums sind nur fürs Klo, als Toilettenduft geeignet. Passen Sie beim Kauf von supergünstigen Markenparfums auf. Sie können Schadstoffe, Autolacke und giftige Substanzen enthalten, da sie in der Regel Fälschungen sind. Man erkennt sie am etwas abgeänderten Markennamen, welcher jedoch auf den ersten Blick nicht auffällt.
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