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Den Bart rasieren oder wachsen lassen?

BartDer Bart des Mannes ist wie sein Johannes, ein Schmuckstück, welches zwar nicht jeder Frau gefällt, jedoch sexy wirken kann, eine erotische Ausstrahlung besitzt und wie die Intimpflege viel Aufmerksamkeit abverlangt. Soll man seinen Bart rasieren oder wild wuchern, quasi wachsen lassen? Hier scheiden sich zwei Männergruppen, die tapferen und eitlen Bartträger, und die ästhetisch geprägten bartlosen Männer. Auf jeden Fall muss der lange Bart von Essensresten gereinigt werden, damit er nicht riecht wie ein Suppentopf.

Beim Rasieren teilen sich die Meinungen. Manche Männer tun sich die Nassrasur an, andere Männer rasieren sich mit dem Rasierapparat trocken. Schöner und intensiver wird das Hautbild natürlich mit der Nassrasur. Inzwischen gibt es aber eine Art Kompromiss, einen Rasierapparat mit einer integrierten Rasierlotion. So erzielt man sehr gute Resultate beim Rasieren. Achtung, wer die Rasierklingen bevorzugt, kann sich schneiden. Der Schnitt muss desinfiziert werden. Damit das Ganze wieder schnell glatt aussieht, helfen Kamille, Aloevera oder eine Creme aus Shea Butter.

Der Bart kann schützend wirken

Nur 8% der Frauen lieben Bärte bei Männern, aber ein Bart kann gesund sein, die Haut schützen und das Altern hinauszögern. Der Bart schützt vor Sonneneinstrahlung und kann einen Sonnenbrand im Gesicht verhindern. Der üppige und dichte Bartwuchs hat eine Wirkung wie eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 21. Und auch die Hautalterung wird verlangsamt, weil freie Radikale und Sonne nicht direkt aufs Gesicht einwirken können. Wenn man sich erst im Alter rasiert, besitzt man noch rosige Haut. Übrigens kann man als uralte Frau einen Damenbart bekommen, und wenn man sich dann darüber ärgert, hat man wenigstens die Gewissheit, dass man darunter langsamer altert. Die Natur entschädigt uns für fast alles.

In Frankreich geht ein Trend dahin, dass man sich seinen Bart wachsen lässt und dazu einen Hut trägt. Natürlich muss man den langen Bart pflegen, hin und wieder stutzen, zurechtschneiden, und vor allem täglich waschen, denn er stinkt schneller als fettige Haare. Man schäumt den Bart gut ein, damit er für Stunden gut duftet, und man kann sich seine Bartfrisur auch kämmen, mit Lockenwicklern einrollen, oder mit einem milden Glätteisen glatt ziehen. Manche Männer pflegen ihre Bärte so intensiv, wie Frauen ihr langes Haar stylen.

Wie entfernt man den Damenbart?

Wenn die reife, ältere Dame ins Senium kommt, sieht sie oft aus wie ein Mann, denn die Vermännlichung beginnt und der Bart wächst. Frauen mit zunehmendem Alter und starken Hormonschwankungen leiden oft unter einem unangenehm aussehenden Damenbart im Gesicht. Er stört die Optik, kann kaum überschminkt werden, es sei denn, man kleistert sich mit Camouflage zu, und er ist sogar beim Küssen ein Störfaktor. Die Frau hat zwar die Möglichkeit, sich diesen Bart weglasern zu lassen, was wohl die beste Methode darstellt und langfristig gute Erfolge einbringt, aber nicht alle Frauen sind von der Lasermethode begeistert. So muss man sich seinen Damenbart täglich wegrasieren.

Hierzu verwendet man am besten morgens und gegebenenfalls abends einen Trockenrasierer mit integriertem Balsam, oder notfalls einen Nassrasierer. Die Nassrasur dauert länger, die Trockenrasur geht blitzschnell und kann auch zwischendurch durchgeführt werden. Die Rasierklingen für die Frau gibt es im Drogeriemarkt, natürlich mit integriertem Aloevera-Gel, damit die Haut nicht leidet. Wenn man sich als Frau rasiert, sollte man danach ein antibakterielles Make-Up verwenden, falls man sich schminkt, denn die Haut ist trocken, empfindlich und gereizt, da könnten sich schnell Bakterien breitmachen. Ich hatte mein Damenbart Problem in meiner Jugend. Vor lauter überschüssigen Hormonen spriessten die Haare an den unmöglichsten Stellen. Ich nahm stets eine Rasierklinge in meiner Tasche mit, sah mich permanent im kleinen Handspiegel an und rasierte mich dreimal am Tag, bis die Härchen wieder von alleine verschwanden.

Seit einiger Zeit gibt es einen speziellen Rasierer extra für den lästigen Damenbart. Er sieht aus wie ein Lippenstift, besitzt eine vergoldete Rasierebene und ist kinderleicht anzuwenden. Er passt in jede noch so kleinste Handtasche hinein und entfernt die Härchen punktgenau. Besonders um den Mundbereich und um die Lippen herum ist dieser Spezialrasierer gut geeignet. Ich habe ihn bereits in der Werbung gesehen, eine Freundin hat ihn schon ausprobiert, und sie ist mittelprächtig zufrieden damit.

Die reife, alternde Frau nach den Wechseljahren kämpft oft mit einem dahinwuchernden, stetig wachsenden Damenbart. Er schmiegt sich wie ein weicher Flaum ums Kinn und die Mundpartie, sieht männlich dominant aus und entzieht der Dame von Welt jegliche Weiblichkeit, denn feminin sieht so ein Bart nicht unbedingt aus. Man kann jedoch etwas dagegen machen. Lasern ist die lang anhaltende Methode, die meiner Meinung nach am besten wirkt. Epilieren, Bleichen, Rasieren, das sind kurzfristige Alternativen, die jedoch lästig sind und ständig wiederholt werden müssen. Manche Frauen lassen sich ihren Damenbart einfach wachsen, dann haben sie nicht nur Haare auf den Zähnen, sondern auch im Gesicht. Es ist eine reine Einstellungssache, eine Geschmackssache, die mit Ästhetik oder purem Selbstbewusstsein zu tun hat, aber ich würde mich im Alter selbstsicherer fühlen, wenn ich ohne Damenbart durch die Welt spazieren könnte, da ich es ohnehin am gesamten Körper aalglatt liebe.

 


Elisabeth Putz

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