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Wie pflegt man die Haarspitzen richtig?
Ein regelmässiger Haarspitzenschnitt sorgt dafür, dass sich der Spliss nicht ausbreitet. Ein Haaröl, ein Haarspitzenfluid oder eine Haarcreme, die Feuchtigkeit bietet, machen die Spitzen weich und biegsam. Weiche Haarbänder, welche das Haar nicht kneifen oder beschädigen, sind auch ideal, falls man Zöpfe flechtet. Und weiche, glatte Kleidung verhindert, dass die Haarspitzen abbrechen, wenn sie am Kleidungsstück reiben. Bei kaputten Haarspitzen unterscheiden wir 5 Arten von Spliss, die sich unterschiedlich aufs Haar auswirken. Die erste Form ist eine leichte und nennt sich Kerze. Hier wird nur die äussere Haarstruktur angegriffen, sodass ein Haaröl genügt, um den Spliss zu reparieren. Die zweite Form nennt sich Knoten. Sie tritt gehäuft bei dauergewelltem und lockigem Haar auf. Es bilden sich kleine Knötchen in den Spitzen, die leicht brechen können. Hier sollte man für genügend Feuchtigkeit im Haar sorgen und täglich etwas Öl anwenden. Wir unterscheiden weiters den Ast, die Gabel und den Baum beim Spliss. Der Ast teilt sich in zwei Teile. Die Gabel teilt sich in mehrere Teile, und der Baum sieht struppig und rissig aus. Es ist die schlimmste Form von Spliss. Hier hilft nur noch ein guter Kurzhaarschnitt. Die Haarspitzen werden im Grunde durch Öle und Feuchtigkeitsprodukte nur optisch geglättet, ganz gesund werden sie nicht. Um extremen Spliss zu vermeiden, sollte man seine Haare nach dem Waschen nur im Handtuch abtupfen und dann schonend trocknen. Im nassen Zustand sollte man sie so wenig wie möglich kämmen, da sie sich stark dehnen und reissen können. Mit einem speziellen Splisstrimmer kann man die Haarspitzen gründlich abschneiden, obwohl manche Leute sagen, so ein Trimmer schneidet mehr Haar weg als nötig. Und mit einem speziellen Spliss-Shampoo, welches viel Feuchtigkeit enthält, beugt man dem lästigen Spliss vor.
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