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Wie bekommt man helle Haut?

Helle Haut bekommt man, wenn man sie nicht zu oft der Sonne aussetzt, auf lange Sonnenbäder verzichtet, im Sommer lange, luftige, weisse Kleidung trägt, oder wenn man sich seine Haut bleichen lässt. Hier nutzt man jedoch viel zu viel Chemie, was uns die Haut nicht verzeiht und eines Tages als Krebsgeschwür zurückgibt, denn die Haut rächt sich für jegliche Art von Chemie.

Im Grunde lieben wir die Bräune auf der Haut, solange sie nicht künstlich aufgetragen aussieht. Braune Haut sieht gesund aus, verleiht Attraktivität und wirkt nahezu makellos, weil man eventuelle Hautunreinheiten nicht sofort erkennt.

Was macht man jedoch, wenn die Haut zu braun wird, richtig dunkel bis satt orangefarben aussieht? Eine Amerikanerin bräunte sich so lange mit allen möglichen technischen Mitteln, bis ihre Haut abnormal braun wurde. Sie bräunte sich stundenlang in der Sonne und gab täglich bis zu 10 Schichten Bräunungsmaterial auf ihre Haut. Mehrere Stunden verbrachte sie zusammen mit ihrem sicherlich geschundenen Körper inmitten ihrer Bräunungsrituale. Bräunungscreme, Selbstbräuner, Bräunungsgel, Bräunungslotion, Solarium und Natursonne, alles musste gleichzeitig passieren, Tag für Tag. Natürlich leidet die Haut wie ein verletztes Tier unter diesen Ritualen.

Und irgendwie musste diese unnatürlich wirkende Bräune, die bereits aussah wie eine Orangenschale, von der Haut abgekratzt werden. Dies macht man am besten mit einem Tiefenpeeling, welches man sich von der Kosmetikerin, vom Profi auftragen lässt, da so ein Tiefenpeeling Säure enthält und für den Normalverbraucher eher eine gefährliche Sache darstellt. Wenn die kranken Hautschichten abgetragen sind, ist die Haut darunter hell und sehr empfindlich. Sie muss eingecremt, gepflegt und regeneriert werden, was einige Zeit in Anspruch nimmt, da das Hautbild tiefe Schädigungen aufweist und erst nach und nach wieder glatt wird.

Ich musste Karottenbräune wieder aufhellen

Als ich in meinem jugendlichen Leichtsinn einst eine Karottencreme zur intensiven Hautbräunung bestellte, freute ich mich wie ein Honigkuchenpferd, trug die Masse gleichmässig auf meinen Körper auf und legte mich damit unters Solarium. Als ich mein elitäres Sonnenritual vollzogen hatte, stellte ich mich nackt vor den Spiegel und betrachtete mich. Ich erblickte ein Karottengesicht, welches mich anlachte, und am Körper sah ich auch nicht besser aus. Eine Karotte zu sein, hat Vorteile, dachte ich, denn sie lädt direkt zum Anbeissen ein.

Vier Wochen dauerte es, bis mein Hautbild wieder naturbelassen aussah, und es war mir eine Ehre, nein, eine Lehre. Täglich duschte ich mich kräftig ab, verwendete ein Meersalz-Peeling, rubbelte mit einem weichen Handschuh auf meiner Haut auf und ab, verwendete danach ein rückfettendes und feuchtigkeitsspendendes Hautöl, weil ich erkannte, durch das Peeling bekomme ich Pergamentpapier am Körper, und ich litt wie ein Tier. Selbst zusammengemischte Karottencreme kann ich niemandem empfehlen.

 


Elisabeth Putz

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