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Welche Hormone machen uns jünger?

Anti-Aging mit HormonenAnti-Aging Hormone sind spezielle Hormone, die verjüngend und hautstraffend wirken. Entweder der Körper produziert sie selber, oder man nimmt sie von aussen zu sich. Unter den gängigen Anti-Aging Hormonen versteht man fünf wesentliche Hormongruppen: Östrogen, Progesteron, Melatonin, Wachstumshormon und Anti-Stress Hormon. Östrogen ist besonders wichtig für die reife Frau, denn sie leidet unter einem schwankenden oder sinkenden Östrogenspiegel. Melatonin ist das Schlafhormon, welches wir im reifen Alter vermehrt benötigen, damit wir keine Schlafstörungen bekommen. Das Wachstumshormon oder auch HGH genannt, brauchen wir, damit sich umsere Zellen rascher teilen und nicht absterben. Das Anti-Stress Hormon oder auch DHEA genannt, brauchen wir, um ausgeglichen zu sein, innere Ruhe aufzubauen und stressresistent zu werden, damit uns der Alltag nicht auffrisst oder überfordert. Das Progesteron braucht die Frau, um fruchtbar zu bleiben, damit Die Eierstöcke einwandfrei funktionieren.

Was muss man bei der Einnahme von Hormonen beachten? Hormone sind nur dann gut als Jungbrunnen anwendbar, wenn dadurch ein Ungleichgewicht im Körper ausgeglichen wird. Durch ein negatives Ungleichgewicht der Hormone altern wir rascher, wenn beispielsweise die Stresshormone vermehrt im Körper ausgeschüttet werden. Trotzdem sollte man bei der Einnahme von Hormonen vorsichtig sein, denn nur ein ausgeglichenes Gleichgewicht verschafft uns Wohlbefinden. Dieses hormonelle Gleichgewicht kann nur durch engmaschige Blutkontrollen beim Arzt überprüft werden. Lassen Sie auch unbedingt Ihre Schilddrüse und die Hormone der Schilddrüse überprüfen, denn hier befindet sich eine der Hauptquellen unseres Hormonhaushalts.

Das Hormon DHEA

Das Anti-Stress Hormon sorgt dafür, dass wir ausgeglichen sind und unser Körperkreislauf stressfrei funktioniert. Wenn dieses Hormon weniger wird, leiden wir unter Haarausfall, Stoff- und Fettwechselstörungen, Gewichtszunahme, Hautunreinheiten und Pickel, und wir fühlen uns zunehmend unattraktiv, da unsere Jugend schwindet.

Das Hormon HGH

Das Wachstumshormon ist wichtig für unsere Zellen und die Zellteilung, für die Knochen und die Muskeln. Ab einem gewissen Alter bauen wir Muskelmasse vermehrt ab, bauen Fett auf, und die Knochendichte wird geringer. Hier müssen wir mit Sport, vor allem Kraftsport nachhelfen, sonst werden wir immer schwächer.

Das Hormon Melatonin

Melatonin ist für den gesunden Schlaf verantwortlich. Der Mensch benötigt eine Durchschlafphase von 6 bis 8 Stunden pro Nacht, und wenn das Hormon weniger wird, leiden wir unter Schlafstörungen, was unseren Körper aus dem Gleichgewicht bringt. Melatonin gilt als Schönmacher, wird in der Kosmetikindustrie gerne eingesetzt, und in den USA sind Melatonin-Präparate am Markt erhältlich, die den Körper entspannen, beruhigen, die Haare, Fingernägel, Zähne und die Haut schöner machen, und allgemein zu einem besseren Wohlbefinden beitragen.

Das Hormon Serotonin

Serotonin gilt als stimmungsaufhellendes Hormon und wird auch gerne in Form von Präparaten genommen, um sich fitter, wacher und glücklicher zu fühlen. In der Neurologie wird es bei Depressionen eingesetzt, was Sinn macht, denn hier steht der Patient unter Kontrolle. Wenn Serotonin jedoch privat und ohne Kontrolle, vor allem ohne medizinische Indikation eingenommen wird, kann es zu einem Hormonungleichgewicht kommen, zu Schlaflosigkeit, Dauerstress und körperlichen Einschränkungen. Als Anti-Aging Präparat ist dieses Hormon nahezu ungeeignet.

Noradrenalin als Jungbrunnen

Noradrenalin ist ein weiteres Hormon, welches den Körper in Balance bringen kann, wenn man stressbedingt zu viel Cortisol ausschüttet. Wer viel sitzt, im Büro Akten bearbeitet und zudem unter Druck steht, schüttet Stresshormone aus. Der Blutzuckerspiegel steigt, Fett wird im Körper eingelagert, man ist nervös, frisst vielleicht den Frust in sich hinein, und zu wenige Glückshormone werden ausgeschüttet. Hier helfen einige Leute mit Hormonen nach, wobei das Noradrenalin vereinzelt eingesetzt wird. Die Präparate haben jedoch Nebenwirkungen und sollten auf keinen Fall als Selbstmedikation ausprobiert werden.

Das Hormon Östrogen

Östrogen ist für den weiblichen Zyklus, die Eierstöcke, das weibliche Wachstum, den Eisprung, die Monatsblutung, die Fruchtbarkeit, das seelische Wohlbefinden, den Knochenbau, die Sexualität, den Stoffwechsel und andere Funktionen im Körper verantwortlich. Wenn es weniger wird, erhöhen sich die Risiken für Herzrasen, Herzinfarkt, Schlaganfall, hohe Blutfettwerte, Schlafstörungen, seelische Verstimmungen, Lustlosigkeit, Depressionen, und vor allem geht die weibliche Fruchtbarkeit verloren, die Frau kann zunehmend schwer bis gar nicht mehr schwanger werden. Wenn eine Frau keine Kinder hat, jedoch einen Kinderwunsch hatte, tickt die biologische Uhr, und dann leidet sie besonders unter den Hormonschwankungen. Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schwindel und die gängigen Wechseljahreserscheinungen sind die Folge.

Das Hormon Progesteron

Progesteron ist dafür verantwortlich, dass ein Ei heranreift und sich im weiblichen Körper einnistet. Zunehmend lahmen jedoch die Eierstöcke und stellen ihre Tätigkeit irgendwann gänzlich ein. Frauen leiden vermehrt unter Kopfschmerzen und Depressionen, wenn das Hormon weniger wird. Sie finden keinen Sinn mehr im Leben, fühlen sich plötzlich unattraktiv und uralt. Manche 50 jährige Frau fühlt sich wie 60 und älter, wenn sie in die Wechseljahre kommt.

Das Hormon Testosteron

Wenn bei der Frau die Östrogene weniger werden, entsteht im Körper ein Testosteron-Überschuss und manche Frauen werden männlicher. Der Damenbart wächst, die Kopfhaare schwinden, die Haut wird dünner, die Gesichtszüge werden männlicher. Frauen leiden darunter. Hier hilft eine Lasertherapie für den Damenbart, verschiedene Kuren und Haardünger für einen üppigen Haarwuchs am Kopf, und für die gesunde Haut hilft Hyaluronsäure, welche die Feuchtigkeit in der Haut bindet.

Wenn der Mann altert, bildet sich zunehmend sein Testosteron zurück, der Testosteronspiegel sinkt, der Mann wird in seinen Wesenszügen femininer, und die Manneskraft lässt nach. Männer leiden enorm darunter, sodass sie verzweifelt nach jedem Strohhalm greifen, der sich ihnen bietet. Hier hilft eine Hormonersatztherapie nur bedingt, denn die Risiken für Körperschäden sind hoch. Eine gesunde, vorwiegend vegetarische Ernährung kann jedoch alternativ helfen, wobei Milchprodukte auch hilfreich sind.

Hormone für straffe Haut

Wenn wir altern, besonders die Frauen, sehen wir dies oft auch am Hautbild. Die Haut wird dünner, verliert Fett und Feuchtigkeit, verliert ihre Elastizität, und manche Frauen fühlen sich, als hätten sie Pergament am Körper. Schuld daran sind die weniger werdenden Östrogene. Hier hilft man manchmal mit einer Hormonersatztherapie nach, wobei ein positiver Effekt für die Haut eher nicht nachweisbar ist. Antifaltencremes helfen jedoch in diesem Fall besser, wenn man sie täglich anwendet.

Die Pille als hormoneller Jungbrunnen

Die Pille greift besonders stark in den Hormonhaushalt der Frau ein. Sie ist in erster Linie ein zuverlässiges Verhütungsmittel, jedoch eine neue Generation der Pille, die Minipille und die Mikropille dienen auch als Schönheitspillen. Einige Frauen schwören drauf, da sie unter anderem für ein schöneres Hautbild, für glänzende Haare, für tollere Brüste, für schönere Nägel und Zähne sorgt, was jedoch von Frau zu Frau variiert. Die Nebenwirkungen sind nicht zu verachten, können schwerwiegende Folgen für den Körper haben und sollten daher nicht vernachlässigt werden. Mit der neuen Generation der Pille können vermehrt Thrombosen, auch in der Lunge, auftreten, der Blutfluss und die gesamte Durchblutung kann beeinflusst werden, und somit sollte man lieber auf andere Kosmetikprodukte umsteigen, um Haut, Haare und Fingernägel zu stärken.

Weitere Hormone in der Anti-Aging Medizin

Man verabreicht heute ja gerne einmal Androgene, Anabole, Steroide und andere Hormone, die den körpereigenen Haushalt so beeinflussen, dass er ans Altern nicht mehr denkt. Der Körper altert auch durch freie Radikale. Man verabreicht Oxytozin und andere hormonell gesteuerte Präparate, damit diese freien Radikale nicht mehr in uns wirken können. In der diäthetischen Ernährung setzt man diese Stoffe gegen freie Radikale ja schon im puren Essen ein, wobei diätetische Lebensmittel und Nahrungsergänzung engmaschiger Blutkontrollen beim Arzt bedürfen, denn Vitamin A, Vitamin E und Vitamin D sind fettlösliche Vitamine und können zu einer Überdosierung im Körper führen, besonders das Vitamin A, welches in zahlreichen Präparaten hochdosiert vorhanden ist.

Alternativen zu Hormonen

Man muss nicht immer Hormone zu sich nehmen, um fit, wach, leistungsfähig und schön zu sein. Mit einer gezielten Ernährung, die natürliche Hormone enthält, oder mit einer Ernährung, die den Hormonhaushalt ankurbelt, kann man seinen Körper auch jünger machen. Hierzu zählen Kräuter und Gewürze. Kamille, Ingwer, Melisse, Anis, Kümmel, Zitronenmelisse, Zitronenkrause, Minze, Kardamum, Fenchel, Frauenmantel, Scharfgabe, Brennnessel, etc. kurbeln den Hormonhaushalt an, wirken basisch im Körper, entspannen uns, oder regen unser Glückszentrum im Gehirn an. Gewürzbrot und Kräutertee sind gute Alternativen zu künstlichen Hormonen. Man sollte das Brot und den Tee regelmässig wechseln, damit man nicht immer die gleichen Kräuter und Gewürze zu sich nimmt. Und der Allergiker muss vorab testen, ob er die Pflanzen verträgt.

Wann hilft eine Hormon-Ersatztherapie?

Bei einigen Frauen, die unter starken Hormonschwankungen leiden, kann eine kurzfristige Hormonersatztherapie helfen, die Beschwerden zu lindern. Männer sollten eher nicht mit Hormonen experimentieren, da der männliche Körper ohnehin nicht so drastisch vom Alterungsprozess betroffen ist und erst im fortgeschritteneren Alter sichtbar altert.

Wer sich für die Gabe von Hormonen entscheidet, sollte unbedingt zum Arzt gehen und niemals alleine damit experimentieren. Immer wieder nehmen Leute unbeaufsichtigt Melatonin, Serotonin, Testosteronpillen, Antifaltenpillen etc. zu sich und bekommen schwerste Nebenwirkungen, Komplikationen und Schäden am gesamten Körper zu spüren. Finger weg von der Selbstmedikation.

Wichtig ist, dass der Arzt den Lebensstil seines Patienten kennt, dass ein vollständiges Blutbild gemacht wird, und dass die Einnahme von Hormonen unter engmaschiger Kontrolle stattfindet, also dass der Patient unter Beobachtung steht. Bei ersten Nebenwirkungen muss die Hormonersatztherapie sofort beendet werden.

Jede Gabe von Hormonen hat Risiken und eventuelle Nebenwirkungen. So kann das Krebsrisiko erhöht werden, wenn man die Zellteilung künstlich ankurbelt. Auch werden die Stoffe vermehrt durch Leber und Nieren abgebaut, sodass unser Körper permanent arbeiten muss, um die Medikamente abzubauen. Hier erhöht sich das Risiko von Leberschäden und Nierenschäden. Und wenn es durch die zusätzliche Einnahme von Hormonen zu einem Ungleichgewicht im Körper kommt, hat man ein erhöhtes Risiko, an Herzinfarkt, Schlaganfall oder Stoffwechselerkrankungen zu leiden. Trotzdem kann man unter strenger ärztlicher Aufsicht von einer Hormontherapie profitieren.

Wie beeinflussen uns die Hormone?

Unser Körper funktioniert durch das Zusammenspiel verschiedener Hormone und Hormongruppen, die im Laufe des Lebens Schwankungen unterliegen, besonders in der Pubertät und in den Wechseljahren, wobei die Wechseljahre für den Mann kaum eine Rolle, für die Frau jedoch eine wesentliche Rolle spielen. Man gewinnt in der Pubertät einen Hormonüberschuss und weiss oft nicht, wohin man mit all seiner Kraft hinsoll, wenn die Aktivitätslust förmlich aus dem Körper springt. Im Laufe des Alterungsprozesses, der vereinzelt bereits ab dem 25. oder dem 30. Lebensjahr eintritt, werden die Hormone weniger, was die Frau sehr stark in ihren Wechseljahren spürt. Hier hilft man dann gerne nach, damit der Körper bis ins hohe Alter hinein stabil bleibt. Niemand will sich alt fühlen, schwach und unattraktiv fühlen, und so existieren in der Anti-Aging Medizin Hormonersatztherapien und Hormoncocktails, die uns die Jugend ein Stück weit wiederbringen.. Sie sind einerseits beliebt, andererseits jedoch umstritten, weil sie Nebenwirkungen haben können, und Risiken bestehen.

Sexualhormone sind ein Anti-Aging Faktor

Eine gesunde Sexualität ist ein mögliches Anti-Age Mittel. Wer sein Liebesleben geniesst, kann von den Hormonen Oxitocin und Dopamin profitieren, welche der Körper bei inniger Berührung bildet. Wer hingegen gar kein Liebesleben, oder umgekehrt einen übersteigerten Sexualtrieb auslebt, der in eine Art Zwang übergeht, altert unter Umständen schneller, weil in solchen Fällen die Produktion der Kuschel- und Glückshormone nicht angekurbelt wird, sondern lediglich Stresshormone ausgeschüttet werden. Am besten ist es, man lebt in einer intakten Partnerschaft.

Der Schlaf als Anti-Aging Faktor

Im Schlaf schütten wir Melatonin aus, fühlen uns wohl und sind hormonell gut gestimmt. Schlaf ist eines der natürlichsten Anti-Aging-Mittel. Im Durchschnitt sollten wir 6 bis 8 Stunden täglich schlafen, wobei es nicht nur auf die Dauer, sondern auch auf die Schlafqualität ankommt. Durchschlafen, ruhig schlafen, keine Störquellen im Raum, ein gesundes Kopfkissen, eine gute Matratze, das alles lässt uns im Schlaf jünger werden, wenn sich der Körper regeneriert und sich die Zellen erneuern. Sorgen Sie für den täglichen Schönheitsschlaf und verbannen Sie alle technischen Geräte aus dem Schlafzimmer, denn sie übertragen Schwingungen.

Das Gewicht beeinflusst unsere Hormone

Wer schlank, fit und durchtrainiert ist, bei dem sind die Hormone meist im Gleichgewicht. Übergewichtige Menschen haben das Problem, dass sich in der ungünstigen Darmflora Hormone bilden, welche uns altern lassen und auch krank machen können. Auch im Gehirn bewirken diese Hormone ein Umdenken, und so haben dicke Menschen vermehrt Heisshunger nach Zucker.

Das Gewicht beeinflusst unseren Alterungsprozess enorm. Dicke Leute altern oft schneller, schlanke eher langsamer. Überall weltweit ernähren sich die ältesten Menschen vorwiegend gesund, von Fisch und Gemüse, Olivenöl und Soja, wie beispielsweise auf Sizilien. Sie sind sehr schlank, fast schon ein wenig untergewichtig, aber sie sind topfit.

Das Fasten allgemein, Intermettierendes Fasten, Intervallfasten, zwischendurch ein wenig hungern, leicht verdauliche Nahrung, das sind Anti-Aging-Faktoren. Wer seinen Körper schlank hält, altert langsamer. Trotzdem ist der Muskelaufbau wichtig, und einige Studien sagen, dass ein zu intensives Fasten dem Körper auch nicht gut tut. Fasten sollte man unter ärztlicher Aufsicht, und zu Hause kann man so fasten, dass man 16 Stunden hintereinander nichts ißt, bis die nächste Mahlzeit kommt. Essen Sie auch hin und wieder Gelatine, das hilft auch.

Mentaltraining beeinflusst die Hormone

Jung bleiben wir im Kopf, und so kann man seine Gedanken schulen. Mit einem Mentaltraining, welches darauf basiert, dass Körper und Geist auf Jugend und Vitalität getrimmt werden, kann helfen, natürlich jung zu bleiben. Spezielle Anti-Age-CD-Kurse mit positiven Affirmationen für innere und äussere Schönheit können hilfreich sein. Ein geschulter Mentaltrainer, oder ein Online-Mental-Coaching sind ideal, und notfalls probieren Sie Ihr Mentaltraining in Ruhe selber aus.

Legen Sie sich abends hin und visualisieren Sie sich einen jungen Körper mit straffer Haut herbei. Stellen Sie sich vor, wie Ihre Haare glänzen, Ihre Haut prall aussieht und Ihr Gesicht keine Falten mehr wirft. Sätze wie die folgenden, können Ihr Unterbewusstsein positiv beeinflussen: Ich habe straffe Haut. Ich habe glänzende Haare. Ich habe weisse, gesunde Zähne. Ich bin schlank und durchtrainiert. Ich liebe mich und meinen Körper. Ich bin jung und faltenfrei.

Geduld hemmt Stresshormone

Eine Anti-Aging Methode ist die Geduld. Forscher haben herausgefunden, dass geduldige Menschen langsamer altern als ungeduldige. Geduld lässt uns zur Ruhe kommen, während Ungeduld uns unruhig und nervös macht, den Stressfaktor anhebt und Stresshormone ausschüttet. Vermeiden Sie Stress,werden Sie gelassener und nehmen Sie das Leben so wie es kommt. Warten Sie geduldig ab, bis bessere Zeiten auf Se zukommen.

Erfahrungen mit Hormonen

Meine Erfahrungen zeigten, dass man durchaus mit gezielter Einnahme von Hormonen schöner, jünger und vitaler werden kann, dass man jedoch ohne ärztliche Betreuung und engmaschige Blutuntersuchungen langfristig seinem Körper damit schadet. Auch die Einnahme von Vitaminen unterstützt den Hormonhaushalt.

Ich hatte einen unerkannten Vitamin D Mangel, der sich bei mir in Form verschwindender Weiblichkeit und einer raschen Alterung meines Körpers äusserte. Auch der normale Vitaminhaushalt und der Elektrolythaushalt gerieten durch das Fehlen des Hormons Vitamin D aus dem Gleichgewicht. Meine Brüste wurden weich und verloren ihre pralle Form. Mein Immunsystem schwächelte, ich bekam Schmerzen am gesamten Körper, und ich bekam Herzrasen und Atemnot. Meine Muskeln schwächelten, mein Fetthaushalt geriet aus dem Lot, und meine Entzündungswerte im Blut stiegen rasant an.

Medizinisch gesehen therapierte man mich nur aufgrund der Entzündungswerte, aber dadurch wurde ich nicht gesünder. Erst als ich ein grosses Blutbild und die Untersuchung sämtlicher Vitamine, Hormone und Mineralstoffe im Blut machen liess, fand man die Ursache. Anfangs nahm ich dann Vitamin B12 und Vitamin D ein, und als mein Vitamin D Spiegel wieder anständig anstieg, war mein Körper wieder fit, meine Brüste prall wie nie, und mein Immunsystem war wieder in Takt. Wenn man jedoch wieder gesund ist, ein hormonelles Gleichgewicht im Körper erzielt hat, keinerlei nennenswerte Entzündungswerte mehr im Blut hat, sollte man die zusätzliche Einnahme von Hormonen und Vitaminen stoppen, sonst gerät der Körper wieder durcheinander.

Auch die kurzzeitige Einnahme von Hormonen hat mir geholfen, meinen Körper zu regenerieren. Ich nahm die Hormone nur für ein paar Wochen, dann war mein Körper wieder fit. Natürlich weiss ich, dass ich altere, und ich muss lernen, es zu akzeptieren. Mit einer gesunden, vegetarischen Ernährung, viel Sport, viel Schlaf, wenig Stress, einigen Arbeitspausen und guten Entspannungstechniken bekommt man jedoch in der Regel seinen Alterungsprozess in den Griff und kann das Altern auch ohne weitere Einnahme von Hormonen hinauszögern.

 


Elisabeth Putz

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