![]() |
|
![]() |
![]() |
Wie repariert man kaputte Fingernägel?
Kaputte Fingernägel kann man von innen und von aussen nähren. Kieselerde, Keratin, Biotin, Kalzium, viel Gemüse, Proteine, spezielle Nahrungsergänzung für Haare, Haut und Nägel, das nährt den Fingernagel von innen. Nagelöl und Nagelsalben nähren die kaputten Nägel von aussen, Und ein Nagelhärter sorgt dafür, dass die Nagelplatte schön fest bleibt. Mit einem Nagelstift, welcher Mandelöl enthält, kann man seine Fingernägel richtig glänzend und elastisch machen. Wer seine geklebten und restaurierten Fingernägel optisch brillant glänzen lässt, verwendet am besten einen dunklen Nagellack, dunkelrot, pink, lachsrosa, hellbraun, grün, blau, oder gar gewöhnungsbedürftiges Schwarz, damit eventuelle Risse und Bruchstellen nicht mehr zu sehen sind. Hier wird der Nagel zusätzlich gestärkt, besonders wenn man einen dickflüssigen Lack verwendet. Achtung, solche Nägel brechen in der Regel innerhalb einiger Wochen ab, da sie keine Stabilität im natürlichen Sinn haben. Besonders wenn die Nägel seitlich einreissen, haftet der Nagel nicht mehr lange, da der Riss immer grösser wird. Man kann hier zwar mit einem Unterlack die Bruchstelle versiegeln, aber nur kurzfristig. Kaputte Fingernägel bekommt man bei Kälte, Wind, Regen und schlechtem Wetter, weil die Nagelplatte aufgerauht, spröde und angegriffen wird. Ab ca 5 Grad Aussentemperatur sollte man Handschuhe tragen, vielleicht leichte Satinhandschuhe, in denen man nicht schwitzt. Fingernägel reissen auch gerne ein, wenn man sie Erde, Sand, Putzmitteln, Wasser, Gestein, Pappe, Styropor, etc. aussetzt. Hier wird auch gerne eventueller Nagellack abgerieben. Und wenn man mit den Nägeln Dinge öffnet, Knoten entfernt, scharfe Gegenstände anfasst oder an der Mauer entlang gleitet, brechen sie gerne ab. Auch Nagellack, Kunstnägel, Nagelverzierungen und Nagelgel machen die Fingernägel kaputt. Sie brauchen dann mehr Pflege als ein Naturnagel, und hier helfen Nagelkuren und Nagelöle mit Jojoba, Sheabutter, Aloevera, Nussöl oder Kakaobutter. Nägel kauen macht die Fingernägel kaputtNägel kauen wird von der Umwelt als ungepflegt und unschön wahrgenommen. Man assoziiert damit eine labile Persönlichkeit. Manche Leute kauen aus Langeweile, aus Gewohnheit, vor dem Fernseher, beim Musik hören, in der U-Bahn. Und schon sind die Nägel kaputt. Abgekaute Fingernägel sehen gewöhnungsbedürftig aus, auch wenn sie signalisieren, dass man vielleicht psychische Probleme hat, den enormen Innendruck auf der Seele abbauen muss und aus diesem Grund seine Nägel bis zur Unendlichkeit abbeisst, demoliert und förmlich auffrisst. Es gibt Menschen, die kauen bis zur Unendlichkeit, endlos hemmungslos an ihren Nägeln, sodass die Finger schon blutig aussehen. Manche Fingerkuppen sind rot bis violett, blau bis grün, weil sich durch das extreme Nagelkauen und Hautkauen Blutergüsse bilden. Hier kann man etwas dagegen tun, wenn man sich entscheidet, kein Nervenbündel mehr zu sein. Man darf nicht an seinen Nägeln kauen, und man sollte auch die Haut um den Nagel herum in Ruhe lassen, wenn man schöne Nägel haben will. Bei manchen Nägel-kauenden Leuten hilft es, wenn sie den abgekauten Zustand in der Öffentlichkeit nicht ertragen, falls sie ein Dokument unterzeichnen, oder ihre Kaunägel anderweitig herzeigen müssen, dann hören sie auf zu kauen, wenn sie mitleidig angestarrt werden. Bei anderen hilft spezielles Nagelkaugel, welches aufgetragen wird und einen bitteren Geschmack besitzt. Man kann auch Handschuhe anziehen, und die Naturfanatiker geben sogar Hühnermist auf die Kaunägel, damit sie sich davor ekeln und die Nagelplatte in Ruhe lassen. Es gibt auch Spezialmethoden, um abgekaute Fingernägel wieder zum Leben zu erwecken. Man lässt sich mit einem Skalpell, mit Hilfe eines Peelings oder mit einem Nagelhautentferner die überschüssige Haut an den Fingerkuppen entfernen. Im Grunde ist es dicke, hart gewordene Hornhaut, welche sich bildet, wenn man den Nagel zu kurz zurückkaut. Der Nagel kann über die Hornhautschicht nicht mehr richtig drüberwachsen und bleibt kurz, oder er wächst sogar ein. Das muss nicht sein. Wer seine Haut wieder weich macht, muss warten, bis die Fingernägel wieder wachsen, oder er probiert natürlich aussehende Gelnägel aus, die man hübsch dekorieren und verzieren kann. Mit diesem Look bekommt man ein neues Selbstbewusstsein, fühlt sich sicherer im Auftreten, und das sorgt dafür, dass man zu Kauen aufhört. Trockene Raumluft macht die Fingernägel kaputtFingernägel reagieren sensibel, beleidigt, zickig, fast schon depressiv auf trockene Raumluft, und deshalb ist gerade im Winter die ungünstigste Zeit für Fingernägel. Lange Nägel sind eher betroffen als kurze, weil sie spröde und rissig werden, wenn sie zu lange der trockenen Luft ausgesetzt sind. Wir bemerken es zuerst an den trockenen Handflächen, Körperstellen, am trockenen Gesicht, an ausgetrockneten Schleimhäuten in der Nase und im Mund, dann an der trockenen Nagelhaut, und erst später, fast schon zu spät an den Fingernägeln selber, wenn sie zu trocken sind. Sie brechen ab, hinterlassen tiefe Furchen, reissen ein und lassen sogar üppig aufgetragenen Nagellack abplatzen. Wer im Winter schöne Fingernägel haben will, muss seine Nägel täglich mit einem gut feuchtenden und fettenden Nagelöl einmassieren, beispielsweise mit Mandelöl. Lüften schadet im Winter nicht, besonders dann nicht, wenn es schneit und regnet, denn so kommt frische, etwas feuchtere Luft in die Innenräume und beseitigt die schlimmste Trockenheit.
|
![]() |
|