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Wie bekommt man ein schönes Kinn?
Ein rundes Kinn wirkt kindlich, jung und lieb, lustig und humorvoll. Wer ein rundes Kinn hat, kann fast alles tragen, und er muss auch nicht grossartig mit Make-Up nachhelfen. Wer sein rundliches Kinn jedoch etwas schmälern möchte, der schminkt sich seitlich unter den Wangen und an der seitlichen Kinnpartie mit einem Rouge, welches eine Nuance dunkler als der eigene Hauttyp ist. So fallen optisch gesehen die Schatten so aufs Gesicht, dass man glaubt, das Kinn sei schmäler. Übrigens können Leute mit einem runden Kinn ohne Sorge einen Rollkragenpullover tragen, da das Kinn nie zu lang wirkt. Wer es optisch noch verlängern möchte, trägt Kleidung mit einem V-Ausschnitt. Wer ein spitz zulaufendes Kinn besitzt, trägt zwar eine Art Zitronenpresse mit sich herum, aber er wirkt schlank und feminin, sinnlich und elegant. Warum ein schmales Kinn so gut im Modelbusiness ankommt, ist mir ein Rätsel, aber vielleicht liegt es daran, dass man damit Schlankheit verbindet. Ein zu spitzes Kinn kann jedoch auch lästig sein, da man damit eher dürr aussieht. Wer sein Kinn etwas rundlicher formen möchte, der trägt unters Kinn, direkt an den Kinnansatz ein Rouge auf, welches eine Nuance dunkler als der eigene Hauttpy ist. Man kann sein Kinn durch einen Rundausschnitt bei der Kleidung rundlichr gestalten, aber ein Rollkragenpullover wirkt eher störend, denn er unterstreicht das Kinn zusätzlich, sodass man die Spitzheit noch drastischer sieht. Wer wirklich unzufrieden mit seinem Kinn ist, der sollte sich eine Schönheitsoperation überlegen. Ich bin kein Freund von chirurgischen Eingriffen, aber manche Menschen leiden psychisch so stark unter ihrem nicht symmetrischen, zu breiten, zu runden oder zu spitzen Kinn, dass ihnen dadurch viel Lebensqualität entgeht. Natürlich muss man zuerst sein Selbstbewusstsein aufbauen, versuchen, sein Kinn zu akzeptieren, aber manchmal gelingt dies nicht und man fühlt sich, als ob man im falschen Körper steckt. Wer sich zu einem kosmetischen Eingriff bewegt, der muss sich bitte mindestens eine zweite Meinung einholen, und er muss sich seinen Schönheitschirurgen gut aussuchen. Billigangebote im Ausland können im schlimmsten Fall daneben gehen. Das Kinn mit einer Hitzemaske schmälernWer ein zu dickes und zu breites Kinn hat, womöglich ein Doppelkinn, der kann es mit Hilfe einer Kinnmaske, einer sogenannten Hitzemaske verkleinern. Zuerst misst man seine Kinnpartie ab, am besten vom linken Ohr bis zum rechten Ohr hin. Dann trägt man die Feuchtigkeitsmaske aufs Kinn auf, und danach befestigt man die Fixiermaske, welche am oberen Kopf verschlossen wird. Man wartet eine halbe Stunde, bis man die Maske wieder entfernen kann und gute Ergebnisse erntet. Die Fixiermaske ist zwar lästig und zwingt das Gesicht in die Knie, aber sie hilft, ein Doppelkinn schrumpfen zu lassen. Unter der Maske ist es heiss, man schwitzt wie ein Dampfbad, aber man verliert dabei bis zu 2 cm an Kinnvolumen. Der Effekt ist leider nicht von Dauer, hält nur einige Stunden an, und am nächsten Tag ist das Kinn so üppig wie zuvor. Die Inhaltsstoffe der Hitzemaske zielen darauf hin, dass die Kinnpartie einen fettreduzierenden Anti-Age Effekt geniesst, und das könnte man auf der nächsten Party brauchen, wenn man schlanker im Gesicht wirken will. Mit Fettvereisung nimmt man am Kinn abMan nimmt ja überall ab, wenn man ausdauernd und stark genug dafür ist, aber es gibt Körperstellen, an denen nimmt man schwer bis kaum ab. Eine davon ist das Kinn. Mit einer speziellen Abnehmkur, einem kosmetischen Eingriff, nimmt man jedoch auch hier ab. Das Verfahren nennt sich Fettvereisung, Kryolipolyse. Mit einem speziellen Gerät werden die Fettzellen angesaugt, mit Kälte behandelt, vereist, und nach etwa drei Wochen scheidet der Körper diese Fettzellen durch die Nieren aus. Das spitze KinnIch besitze ein spitz zulaufendes, ein direkt zu spitzes Kinn. In meiner Jugend bin ich gehänselt worden, im Erwachsenenalter habe ich mich damit angefreundet, und seit kurzem bin ich ganz zufrieden mit meinem Aussehen, weil ich mich mit meiner Kinnpartie versöhnt habe. Oft dachte ich an eine Schönheitsoperation, damit mein markantes Charaktergesicht verschwindet. Ich sah mir sämtliche Kinnpartien meiner Mitmenschen an und wünschte mir, ich hätte einfach eines dieser Kinnpartien. Psychisch litt ich zwar nicht ganz so schlimm, denn meine spitze Zunge machte verbal alle Kränkungen weg, die man mir zurief, da ich mir jedes Mal sagte, Dummheit vergeht nicht so schnell wie Schönheit. Früher schminkte ich mein Kinnoptisch so, dass man aus der Ferne dachte, es wäre rund, aber leider sah man auf den zweiten Blick, dass ich viel zu viel Make-Up trug. Ich entschied mich dann für tiefe Ausschnitte in meiner Kleidung, sodass man nicht mehr auf mein Kinn, sondern in mein Dekollete hineinsah. Dies brachte mir den Neid mancher Frau und die Bewunderung manches Mannes ein. Damit konnte ich leben, da man sich ja Neid erarbeitet und Mitleid nachgeworfen bekommt. Im Winter kaschiere ich mein Kinn mit einem dicken Schal, und ich achte darauf, dass ein Rollkragenpullover nicht so eng am Hals anliegt. Breite Krägen machen das Kinn optisch runder. Vor einer Schönheitsoperation schrecke ich nach wie vor zurück, denn hier wird in den Kauapparat indirekt eingegriffen, weil man den Unterkiefer verändert, und mir sind die Komplikationen zu heftig und die Risiken zu gross.
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