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Was ist Körpergeruch?

Kräuter gegen KörpergeruchWas bedeutet der Körpergeruch? Es ist der individuelle Duft jedes einzelnen Körpers, sozusagen die natürliche Duftnote, die wir an uns und an anderen Menschen wahrnehmen. Es ist der Duft, der Menschen entweder anzieht oder abstösst. Und es ist der Geruch, welcher sich aus Bakterien und Körperschweiss entwickelt.

Die meisten Menschen riechen neutral, es sei denn, sie schwitzen viel, treiben Sport, essen scharfe Speisen und duschen sich selten. Körpergeruch entwickelt sich nämlich nach und nach, wenn der Körperschweiss trocknet und sich unangenehme Bakterien auf der Haut bilden. Menschen, die eine Krebstherapie, Chemotherapie oder intensive Medikamententherapie über sich ergehen lassen müssen, oder beispielsweise Diabetiker riechen manchmal intensiver, da der Körper geschwächt ist und die zugeführten Stoffe aussondert. Unser Körper reinigt sich nämlich zu einem Grossteil von selber.

Wie bekämpft man unangenehmen Körpergeruch? Ein gutes Deo kann helfen, auch wenn heute die meisten Deodorants kein Aluminium mehr enthalten. Babypuder, Taschentücher und Erfrischungstücher mit Zitronenduft können helfen, oder man lässt sich einige Schweissdrüsen veröden, wenn man zu viele und zu aggressive besitzt.

Zuerst sollte man wissen, dass der eigene Körpergeruch nichts Schlimmes darstellt, so lange er sich in einem normalen Rahmen befindet. Er ist sogar notwendig, da wir mit und durch ihn wissen, wer zu uns passt, und wen wir lieber instinktiv meiden sollten, denn jeder Mensch besitzt seinen ganz eigenen Duft, den andere Menschen bewusst oder unbewusst wahrnehmen.

Wie entsteht Körpergeruch?

Unser Körper besitzt eine individuelle Bakterienzusammensetzung. Millionen von Bakterien tummeln sich auf der Haut, im Darm, im gesamten Körper. Je nachdem, welche Bakterien wir besitzen, riechen wir streng oder angenehm, und selbst dies variiert von Nase zu Nase, da unsere Nase so viele unterschiedliche Gerüche als angenehm oder unangenehm empfinden kann, dass sie unbewusst wie ein Wegweiser funktioniert.

Schwitzen ist gesund. Wir alle schwitzen ein wenig, denn es ist lebenserhaltend. Der Körper scheidet durch die Poren mit dem gesunden Schweiss Giftstoffe aus, und er regelt so nebenbei erwähnt die Körpertemperatur. Wenn ein Mensch intensiv nach Schweiss riecht, entgiftet er seinen Körper drastisch, oder er pflegt sich zu selten. Auch ein ungesunder Lebensstil kann zu Körpergeruch führen, und auch Angst lässt uns vermehrt schwitzen. Wer Medikamente nimmt, ein schwaches Immunsystem hat, unter Stress und Schlafmangel leidet, eine Wunde am Körper hat, die abheilen muss, offene Beine und Füsse besitzt, etc. der schwitzt intensiver und riecht dadurch auch ein wenig strenger. Mensch bleibt Mensch und Gerüche sind menschlich.

Wir riechen, weil wir uns bewegen, weil wir Umweltgifte in uns aufnehmen, uns mit bequemer Technik und zu vielen Düften umgeben, und weil wir essen. Die tägliche Nahrung ist es, die einen wichtigen Teil zu unserem individuellen Körpergeruch beiträgt. Wer sich gesund und vorwiegend pflanzlich ernährt, Vegetarier oder Veganer ist, riecht nicht so streng. Wer täglich Fleisch, Fastfood und Fertiggerichte, minderwertige Nahrung und Billiglebensmittel mit Aromen, Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen ißt, riecht strenger, weil der Körper das überschüssige Fett und den überdosierten Zucker ausscheidet.

Wo riecht der Körper am intensivsten?

Man riecht am intensivsten unter den Achseln, an den Füssen und im Intimbereich. Manche Leute sagen, die Füsse sind geruchsmässig eng mit der Intimzone verwandt, weil sie ähnliche Duftstoffe aussenden. Aber genau den Fussgeruch mögen wir nicht und versuchen ihn mit allen Mitteln zu bekämpfen. Und besonders im Sommer stört uns der Achselgeruch, wenn wir mit Kurzarm-Shirts unterwegs sind.

Nasser Schweiss riecht noch nicht. Erst wenn er trocknet, bekommt er seine individuelle Duftnote, die manchmal in der Nase beisst. Geruchsempfindliche Menschen empfinden Körpergerüche als so störend, dass sie sich nicht gerne in die vollbesetzte U-Bahn setzen oder durch gehäufte Menschenmengen spazieren.

Wer riecht besser - Frau oder Mann?

Keine Frage, der Mann riecht im Urzustand oft besser, da er nicht so viele Schweissdrüsen besitzt. Wer jedoch Zwiebel, Knoblauch und scharfe Gewürze ißt, riecht intensiver. Frauen haben oft einen intensiveren Körpergeruch als Männer, besonders in der Pubertät und in den Wechseljahren. Hier produziert der Körper Hormone, beziehungsweise lässt in den Wechseljahren die Hormonproduktion nach, sodass ein Hormonungleichgewicht im Körper entsteht. Kinder duften allgemein gut, weil sie noch keine ausgereiften Schweissdrüsen besitzen. Ältere und alte Menschen hingegen riechen intensiver, weil sie zunehmend keine ausreichende Zellteilung mehr haben, sich die abgestorbenen Zellen nur langsam verabschieden und neue Zellen nicht mehr ausreichend in kurzer Zeit nachkommen.

Das perfekte Deodorant gegen Körpergeruch

Das ideale DeodorantWie wichtig ist ein Deo, und welches Deodorant ist gesund? Ohne Deodorant schwitzt man unter den Achseln, riecht gewöhnungsbedürftig und fühlt sich unwohl. Die harten Naturfanatiker nehmen trotzdem kein Deo, verwenden Babypuder oder Talg, waschen sich lieber mehrmals am Tag unter den Achseln und meiden körperliche Anstrengung in der Mittagshitze. Im Winter gibt es hier weniger Probleme, aber im Sommer steht man ohne Deo oft richtig verschwitzt da und hofft, es möge niemand in der unmittelbaren Nähe sein.

Wir haben mittlerweile 24 Stunden, 48 Stunden, 72 Stunden und sogar 96 Stunden Deos, die man nicht so oft auftragen muss. Sie halten aber trotzdem nicht so lange. . Am besten ist es, man verwendet ein sensitives Deo, trägt es täglich auf und geht sparsam damit um, denn immerhin gelangt damit Chemie in den Körper.

Wir unterscheiden Deos mit Aluminium, welche die Hautporen verschliessen und das Schwitzen stoppen, und chemische Deodorants, welche die Hautbakterien neutralisieren und den Geruch eindämmen. Erstere bekämpfen den Körpergeruch durch eine trockene Hautoberfläche, welche nicht schwitzt, und zweitere bekämpfen Gerüche direkt an der Hautoberfläche, mit Hilfe von Düften, welche den Körpergeruch übertönen. Aluminium ist ungesund, kann zu Hautreizungen und Hautkrebs führen, aber auch zu viel Chemie auf der Haut kann schaden. Ein natürliches Deodorant aus dem Reformhaus, welches keine Chemie, kein Aluminium und keine Schadstoffe enthält, wirkt nur wenige Stunden am Tag, aber es ist gesünder, auch wenn es nach einiger Zeit ein richtiges Versager-Deo ist. Immerhin, tagsüber leistet es gute Dienste, und nachts schlafen wir ohnehin.

Da sich Aluminium im Körper anreichert, greifen immer mehr Leute zu aluminiumfreien Produkten, die an der Hautoberfläche wirken und den zersetzten Schweiss mit Chemie bekämpfen. Und dies hat auch die Kosmetikindustrie bemerkt, die jetzt immer weniger von diesen trocknenden Deos produziert, sodass man sie im Drogeriemarkt förmlich suchen muss. Wir müssen ohne Aluminium im Deo nicht wie eine benutzte Toilette stinken, denn Zitrone, Orange und Ananas als Duft im Deo halten unsere Achseln auch frisch. Ich sprühe mir manchmal mein Lieblingsparfum unter die Achseln und hoffe, es möge seinen Duft so lange versprühen, bis ich mich nachts unter der Bettdecke verkrieche und einschlafe, denn im Schlaf ist die Nase förmlich taub. Übrigens riecht man nicht übel unter den Achseln, wenn man sich regelmässig die Achselhaare wegrasiert, denn dann bleiben die Bakterien nicht überall haften.

Körpergeruch mit einem Laser behandeln

Mit einem Laserverfahren kann man Schweiss bekämpfen, indem man die Schweissdrüsen weglasert. Dies sollte man jedoch mit Vorsicht machen, denn wenn der Körper nicht mehr schwitzen darf, gelangen keine Stoffe mehr ausreichend nach aussen. Dies kann zu einer permanenten Überlastung der Nieren führen, weil wir täglich unsere Giftstoffe nach draussen transportieren müssen. Der Körper muss sich entgiften. Allerdings kann man sich beraten lassen, und für die aggressiven Schweissdrüsen, die zu einem übermässigen Schwitzen führen, könnte man den Laser schon verwenden. Die Risiken und eventuelle Komplikationen muss man jedoch berücksichtigen, da es sich hier um einen medizinischen Eingriff handelt. Die Schweissdrüsen im Intimbereich sollte man jedoch nicht weglasern lassen, da sie wichtige Funktionen erfüllen. Auch sollte man sich nicht die gesamten Schweissdrüsen in den Achselhöhlen weglasern lassen, da auch hier das Schwitzen Sinn macht.

Mit Sport bekämpft man Körpergeruch

Wer viel Sport treibt, schwitzt zwar regelmässig viel, aber er hat im Laufe der Zeit nicht so einen intensiven und vor allem aggressiven Körpergeruch als jemand, der keinen Sport treibt. Durch gesunde Bewegung teilen sich unsere Zellen auch noch im Alter schneller, und dies wirkt wie ein Anti-Aging Effekt. Die Durchblutung wird angeregt, Giftstoffe werden schneller aus dem Körper heraustransportiert, und man riecht nicht permanent über den Tag verteilt, sondern nur nach dem Sport. Bewegen Sie sich täglich eine halbe Stunde lang, am besten mit einem Ausdauertraining am Crosstrainer oder am Heimtrainer. Sie können nebenbei fernsehen, Musik hören oder einfach nur die Zeit geniessen, denn sportliche Aktivität erzeugt Glücksgefühle.

Basische Ernährung gegen Körpergeruch

Es gibt Leute, die schwitzen intensiver, haben einen ordentlich weit duftenden Körpergeruch und wollen ihn loswerden. Prinzipiell ist jeder Körper von einem gewissen Geruch umgeben, aber je nachdem, was wir essen, riecht man mehr oder weniger. Und so kann man mit Basentee, Kamillentee, basischem Kräutertee, Salbeitee, Brennnesseltee und grünem Tee nachhelfen. Mit einer säurehaltigen Nahrung wie Fleisch, Alkohol und Süssigkeiten führt man seinem Körper viel Säure zu und riecht intensiver. Mit einer basischen Ernährung mit viel Gemüse, Fleischverzicht, veganem oder vegetarischem Essen riecht man besser, auf jeden Fall nicht so intensiv. Wer viel und scharf würzt, riecht intensiver, wer mit milden Kräutern würzt, riecht oft besser. Und ich bevorzuge das Duschen zusammen mit dem basischen Essen, trinke fast täglich Basentee, dann darf ich auch meine Schokolade und meine Kaffeepralinen essen, ohne zu stinken.

Schweiss mit Tüchern und passender Kleidung bekämpfen

Wer übermässig viel schwitzt, kann sich Taschentücher oder kleine Damenbinden, Wattepads oder Erfrischungstücher, Kosmetiktücher oder Küchenrolle in die Achselhöhlen legen und ein eng anliegendes Shirt tragen, damit die Binden und Tücher nicht verrutschen. Hier wird der übermässige Schweiss aufgefangen und saugt sich im Tuch fest. Die Achseln bleiben trocken, die Suppe rinnt nicht über den Körper, und man duftet angenehm. Wer berufsbedingt Anzug und Krawatte tragen muss und im Sommer viel schwitzt, kann sich zwei Hemden übereinander anziehen, damit der ärgste Schweiss aufgesogen wird. Man zieht sich am besten Baumwolle oder Leinen an, bitte kein Polyester und keine synthetischen Stoffe. Das Material muss saugfähig und atmungsaktiv sein, sonst steht die Suppe in den Achselhöhlen.

Regelmässige Körperpflege wirkt Körpergeruch entgegen

Wer sich täglich duscht, eincremt und pflegt, neigt nicht zu diesen intensiven Körpergeruch, es sei denn, er leidet unter einer Krankheit, nimmt Tabletten oder bestimmte Nahrungsergänzung in hoher Dosierung. Der gesunde Körper neigt nur zu Geruch, wenn er vernachlässigt wird. Man sollte einmal pro Tag duschen. Am besten Sie verwenden ein mildes Duschgel, ohne Parfum, da dies den Hautbakterien gut tut und den Schutzfilm auf der Haut nicht beschädigt. Wer viel Knoblauch und Zwiebel ißt, sollte sich unbedingt morgens duschen, denn in der Nacht scheiden wir diese Gewürze besonders intensiv aus.

Wussten Sie eigentlich, dass unser Körper sogar Bakterien entwickelt, wenn man ihn pflegt? Morgens unter der Dusche wachsen die Bakterien wie Pilze aus dem Nichts heraus und bevölkern unseren sauber geglaubten Körper. Bitte, ungeduscht in den neuen Tag zu starten, ist keine geruchsneutrale Lösung, denn Sie werden bemerken, dass diese Lösung einsam macht, wenn kein Mensch Sie mehr riechen kann.

Gerüche unter der Brust vermeiden

Viele Frauen haben das Problem, genau unter den Brüsten und oft auch zwischen der Brust zu schwitzen, was unangenehm riechen kann. Diese Gerüche lassen sich leicht mit einem gut sitzenden BH aus Biobaumwolle kaschieren. Der saugfähige BH trocknet die Schweissränder, saugt die Feuchtigkeit auf und wirkt wie ein kleiner Schwamm. Vermeiden sollte man synthetische BHs, zu kleine Körbchengrössen und zu eng anliegende Büstenhalter. Zwischendurch kann man mit einem Puderstift die Schweissstellen abtupfen oder man verwendet einfach Babypuder auf einem Kosmetiktuch. Parfum zwischen den Brüsten würde ich vermeiden, da dies nur kurzfristig gut duftet und nach einer Weile zusammen mit dem Schweiss unangenehme Gerüche entwickelt. Und zu eng anliegende synthetische Kleidung, Lack und Leder, würde ich auch vermeiden, da die Haut darin nicht atmen kann. Durch Brustübungen regt man die Durchblutung an, was übrigens auch zu einem besseren Körpergeruch in Brustnähe führt, wenn man die Übungen täglich macht.

Rasieren schützt vor Körpergeruch

Wer sich regelmässig rasiert, riecht besser. Mit einem Einwegrasierer, den man vorsichtig im Intimbereich und unter den Achseln anwendet, entfernt man die Körperhaare schonend, ohne Chemie, und dadurch verfängt sich der Schweiss nicht in den Haaren. Einmal pro Woche reicht es aus, wenn man sich rasiert. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht zu kahl rasieren, denn wenn die Haut eingerissen wird, entstehen Entzündungsherde, die wiederum Körpergeruch verursachen.

Körpergeruch zieht Mücken und Gelsen an

Mücken und Gelsen reagieren nicht unbedingt auf Licht und Lichtquellen alleine. Vielmehr werden sie vom CO2 Gehalt in der Luft angezogen, von abgestandener Luft, von unserem Körpergeruch und vom Schweiss. Unter den Achseln, am Brustbereich, auf der Stirn und an den Füssen schwitzen wir im Sommer besonders stark, was die Insekten dann unentwegt anzieht. Mit einem neutralen Fussspray, einer guten Achselhaar-Rasur, neutralen Erfrischungstüchern und mehrmaligem täglichen Duschen beugen wir vor und schützen uns ein wenig vor den Insektenstichen. Mücken und Gelsen lieben neben dem Körpergeruch auch noch süsse Düfte, intensive Gerüche und Parfum. Deshalb sollte man im Sommer auf Parfum verzichten. Fruchtige Düfte sind tabu, ein Highlight für Gelsen, herbe Düfte hingegen sind erfrischend. Und neben einer guten Körperpflege kann man Mückenstiche mit einem Hitzestift neutralisieren, oder man lässt sie nachts nicht in die Wohnung und verwendet Mückengitter und Mückennetze. Mit Spucke, mit Speichel alleine kann man seine Gelsenstiche nicht neutralisieren.

 


Elisabeth Putz

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