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Wie bekommt man schöne Locken?
Bänder und Haarreifen zaubern mehr Volumen ins Haar, aber auch eine elegante Hochsteckfrisur, die mit dünnen Haarnadeln festgemacht wird, gibt dem Schopf mehr Volumen. Man kann seine Mähne auch auftoupieren, mit speziellen Kämmen und fixierendem Haarspray. Am nächsten Tag sollte man sich die Haare jedoch waschen, weil kein Kamm der Welt die toupierte Turmfrisur lockern kann, sie steht nämlich wie Beton am Kopf. Wer ein Volumen-Shampoo verwendet, sollte es nicht permanent anwenden, denn die darin enthaltene Chemie macht das Haar langfristig kaputt. Ein guter Volumenschnitt kann jedoch helfen. Er besteht meist aus üppigen Stirnfransen, einem Pony, einem Bob, oder die Haare werden in unterschiedlichen Längen so geschnitten, dass sie voluminöser aussehen. Mit einer Dauerwelle oder mit einem Kreppeisen macht man dünnes Haar dichter, aber auch hier wird es langfristig geschädigt, selbst wenn die Wellen und Locken anfangs gut aussehen. Man kann Schleifen ins Haar flechten, oder man föhnt es kopfüber und versorgt es mit einem Volumenspray. Beim Haare waschen zaubert man mehr Volumen, wenn man zuerst shampooniert und dann spült, denn der umgekehrte Weg lässt die Fülle wieder in sich zusammenfallen. Mehr Fülle bekommt man, wenn man auf das Glätteisen verzichtet, wenn man nicht zu streng mit dem Kamm durch die Haare fährt, oder man peppt es mit Lockenwicklern auf. Bei Lockenwicklern muss man auf die Qualität achten, da die billigen Wickler im Haar kleben bleiben und es verfilzen. Wer es satt hat, seine Haare aufzutoupieren und voluminöser zu machen, kann auf Extensions zurückgreifen, die allerdings teuer sind und auf Dauer die Kopfhaut kaputt machen, weil die Kunsthaare am Kopf angeschweisst werden. Richtig üppig wirkt eine Perücke. Sie ist in allen Varianten und Formen, Farben und Stilen erhältlich, macht den Kopf sofort vuluminöser und sorgt manchmal sogar für eine echte Typveränderung. Langhaarperücken sind ideal für kurze Haare, für eine Party, auf der man glänzen und stylisch wirken will. Bunte Perücken sind ideal für Manga-Events, im Fasching, oder für flippige Leute, die sich immer wieder neu erfinden. Viele Leute stehen zu ihren dünnen Haaren, und einige lieben sogar ihr Feenhaar. Dünne Haare sehen gut aus, wenn sie frisch gewaschen offen getragen werden. Sie haben dann einen besonderen Glanz, vor allem, wenn sie lang und glatt sind und nicht durch Färbungen strapaziert sind. Da kann keine rauhe Lockenmähne mithalten, wenn das Elfenhaar im Wind wallt. Besonders dünnes Haar ist zwar anfällig für Bruchstellen, verträgt keinen Wind, kein rauhes Klima, dafür sieht es aus wie Engelshaar. Wie bekommt man Locken?Locken sind der Traum von Frauen mit glatten Haaren. Viele Frauen lassen sich dafür eine aufwendige, mit Chemie angereicherte Dauerwelle machen, welche das Haar strapaziert und langfristig schädigt. Locken lassen sich aber auch kurzfristig mit alternativen Mitteln zaubern. Man kann die Haare nachts im feuchten Zustand flechten und mit einem Zopf ins Bett gehen. Am nächsten Morgen sind sie gewellt und bekommen mehr Volumen. Man kann nach der Haarwäsche Lockenwickler ins Haar drehen. Es gibt sie in allen Formen, Grössen und Variationen, selbsthaftend oder mit Haarspangen haftend. Bei den selbsthaftenden Wicklern sollte man jedoch beachten, dass sie das Haar aufrauhen können. Ideal sind Schaumstoffwickler, welche die Feuchtigkeit aufsaugen und so im Haar wie ein Trockner wirken. Man kann seine Locken aber auch mit einem Lockenstab machen, wobei man hier aufpassen muss, dass der Stab nicht zu heiss wird, sonst verbrennt man das Haar. Stabile Locken funktionieren am besten bei mittellangem Haar mit mittlerer Stärke. Zu dünnes und zu langes Haar wird schnell wieder glatt, und zu kurzes und zu dickes Haar sieht mit Locken schnell wie ein Besen aus. Wer seine Haare färbt, sie blondiert oder aufhellt, der sollte anschliessend auf Locken verzichten, da sonst die Haare brechen können. Die Aussenrolle oder die Innenrolle?Ein Frisuren-Trend der 70er Jahre sind Aussenrollen und Innenrollen. Das glatte, schulterlange oder knapp halblange Haar wird mit einem Schaumfestiger versehen und so trocken geföhnt, dass man entweder die Haare nach aussen oder nach innen hin unten einrollt. Man gibt Strähne für Strähne auf eine Rollbürste und föhnt den Schopf trocken. Es gibt Haartrockner mit integrierten Rollbürsten, damit spart man Zeit, und sie sind leichter anzuwenden. Die Aussenrolle sieht verspielt aus und schmiegt sich an den Hals. Die Innenrolle siet edel aus, und man kann sie auch im Büro tragen.
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