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Mundhygiene - Tipps für einen schönen Mund

Schöne ZähneWie sieht ein schöner Mund aus? Die Mundpartie ist wichtig, denn sie ist die Visitenkarte, welche den Gesichtsausdruck zusammen mit dem Augenaufschlag prägt. Weisse Zähne, ein gesundes, weiches, zart definiertes Zahnfleisch, bloss kein Mundgeruch, ein süsses, fast schon bezauberndes Lächeln, volle, geschmeidige Lippen ohne Herpes und ohne rissige oder faltige Lippenpartie, der gekonnte Schwung der Lippen in Mimik und Gestik, das alles macht einen hübschen Mund aus. Bitte, wer hat das schon? Und weil unsere Münder eher ein charakterstarker Ausdruck unserer Persönlichkeit sind, müssen wir nachhelfen.

Wer viel lacht, bekommt Falten um die Mundpartie herum, was sich ab dem 40. Lebensjahr durchaus schon zeigen kann, wenn man nicht im richtigen Winkel steht. Auf Fotos sieht man dies besonders scharf, und so kann man so manches Foto in die Tonne kippen, wenn man schräg lächelt. Gegen die Mundfalten ibt es punktuell aufgetragenes Botox in Form einer Botox-Wundercreme, welche jedoch nicht täglich verwendet werden darf, sonst lächelt man womöglich sogar auf einer Beerdigung, weil sich das Botox im Körper anreichert. Man kann auch mit Pflanzen wie dem Granatapfel, der Aloevera, der Ringelblume nachhelfen, wobei es diese Pflanzen in Form von Antifaltencremes gibt. Schlangengift, welches man als Antifaltengel erhält, würde ich nicht anwenden. Nicht dass ich befürchte, wie eine Schlange zu zischen, ich befürchte nur, damit könnte man seine Mundpartie unnötig lähmen, falls man allergisch oder sensibel darauf reagiert. Wer allerdings viel weint, dem hängen die Mundwinkel ohnehin bergab, und so sollten traurige Leute darauf achten, ein hautgetöntes Make-Up zu verwenden, einen freundlichen Lippenstift aufzutragen, und die Augenpartie wird freundlicher, wenn man die Tränensäcke wegschminkt, denn durch die Augen lässt sich auch die Mundpartie etwas kaschieren.

Es geht nichts, auch kein noch so brillantes, optisch definiertes Make-Up über ein bezauberndes Lächeln. Bitte lachen Sie nicht gekünstelt, denn das merkt man, man sieht es Ihnen einfach an, wenn sie freudlos, schamlos drauflos lachen. Ein von Herzen kommendes Lächeln sieht hingegen natürlich, und damit auch hübsch aus. Hierfür sollte man sich angewöhnen, die Leute in seinem Umfeld zu mögen, dann wird man zurückgeliebt. Man sollte sich angewöhnen, den Tag als Geschenk zu betrachten, dann lernt man sein Leben zu schätzen. Und wenn der Nachbar nicht grüsst, dann liegt es an ihm und nicht an Ihnen, merken Sie sich das. Und wenn Ihnen ein Missgeschick passiert, oder eine Sache nicht gelingt, dann liegt es an den Umständen, und nicht an Ihnen. So kann man sich angewöhnen, freundlicher durch den Tag zu spazieren, was automatisch ein natürliches Lächeln erzeugt. Mit einem farblosen Lippgloss kann man nachhelfen, denn hiermit bekommt das Lächeln einen glänzenden Touch.

Wie wichtig ist die Mundhygiene?

Die tägliche Mundhygiene ist wichtig, denn wir wollen ja auch atmen, sprechen, uns miteinander unterhalten, uns näherkommen, vielleicht küssen oder gar schmusen, und hier wäre es fatal, seine Mundpartie zu vernachlässigen. In uns und auf uns leben Bakterien, die normalerweise für eine gesunde Haut sorgen. Werden Essensreste und schlechte Bakterien jedoch nicht beseitigt, entsteht Mundgeruch, und man bekommt auch einen unangenehm duftenden Geruch rund um die Mundpartie herum, der sich über das gesamte Gesicht erstreckt. Zähne putzen, eine Mundspülung, ein guter Kaugummi, den man kurz kaut, ein Mundspray, das alles kann helfen, die innere Mundpartie sauber zu halten und üble Gerüche fernzuhalten. Man sollte jedoch nach jedem Essen seine äussere Mundpartie, bis zu den Wangenknochen hin mit purem Wasser abspülen, denn der Mund verzehrt oft Speisen so vollmundig, dass die Haut im Mundbereich leidet und zu stinken beginnt. Bitte, der saftige Burger, welcher mit reichlich Soße garniert wurde, schmeckt hervorragend, aber man diniert ihn meist wie ein Schwein, indem man ihn rund um den Mund herum verschmiert. Nachher bloss eine simple Serviette zu verwenden, kann fatal sein, denn nach dem Essen beginnt man zu müffeln. Fisch, Zwiebel, Knoblauch, fettige Sossen, all das erzeugt unangenehm duftende Bakterien, sodass uns die Leute keinen Schritt zu nahe kommen möchten. Das wiederum macht uns traurig. Wenn Menschen auf ihre Mundpflege kaum achten, leben sie meist einsam. Übrigens sind die Bartträger arm dran, denn sie müssen ihren Bart ständig pflegen, da er Gerüche wie ein gut gewartetes Abluftrohr aufsaugt und konserviert. Bartlos lebt man oft glücklicher, es sei denn, man hängt aus romantischen oder idealistischen Gründen an seiner Gesichtsbehaarung, dann bleibt der Bart lieber dran.

Wie vermeidet man Mundgeruch?

Mundgeruch lässt sich unter anderem durch regelmässige, tägliche Mundhygiene vermeiden, durch Zähneputzen und Reinigung der Zunge und des Mundraums, mit einem zuckerfreien Kaugummi, mit Mundspülungen und Mundspray, wobei ein zu aggressives Spray die Schleimhäute reizt und erneut zu unangenehmem Geruch führt. Mit faulen Zähnen und einem entzündeten Zahnfleisch bekommen wir einen unaufhaltsam muffelnden Geruch, denn die Bakterien, die sich im faulen Zahn einlagern, entfalten ihren ganz persönlichen Duft. Mundgeruch bemerken wir erst selber an uns, wenn er bereits intensiv riecht. Wenn man mit der Zunge über den Handrücken fährt und diese Spur unangenehm müffelt, deutet dies auf ungesunde Bakterien in der Mundflora hin.

Mundgeruch verhindert man mit einem Glas Milch, mit Grüntee, Basentee, Basenpulver, oder mit basischen Kräutern, besonders nach dem Verzehr von Zwiebel, Knoblauch und Schnittlauch. Es helfen auch Salbei, Kamille, Sternanis, Pfefferminze oder Minzblätter, Basilikum, Orangen und Zitronen, Himbeeren und Erdbeeren.

Es gibt ein Bonbon gegen Mundgeruch. Bei Rachenproblemen, Übersäuerung, Entzündungen, Zahnfleischbluten, und daraus resultierendem Geruch in der Mundgegend, bei ungesundem Lebensstil, Zigarettenkonsum, Alkoholgenuss, Süssigkeiten, scharfen Kräutern und Gewürzen, Zwiebel und Knoblauch, scharfen Sossen und scharfem Essen kann das Bonbon den Mundraum neutralisieren und so dem unangenehmen Geruch vorbeugen. Alternativ können Sie auch ein mildes, stark verdünntes Mundwasser verwenden, welches Sie ohnehin nach dem Zähneputzen anwenden sollten, um die restlichen Bakterien aus der Mundhöhle zu verbannen. Notfalls hilft ein zuckerfreier Kaugummi, welcher den Speichelfluss anregt, die Mundflora gesund hält und sogar Stress reduziert. In der grössten Not kann man seinen Mund mit purem Wasser ausspülen, oder den Geruch mit einem Stück Schwarzbrot neutralisieren.

Besonders nachts während wir schlafen entwickelt sich gerne Mundgeruch, weil die Mundhöhle keinen Sauerstoff abbekommt, wenn wir durch die Nase atmen, was im Schlaf meistens der Fall ist. Ein trockener Mund riecht schneller als ein feuchter. Morgens hilft eine Munddusche dagegen. Der Duschstrahl sollte nicht zu stark sein, sonst leiden die Zähne und das Zahnfleisch darunter. Mit einem milden Duschstrahl kann man jedoch sogar Bakterien auf der Zunge und im Rachenraum entfernen. Neben der Munddusche existieren die Zungenbürste oder das Zungenstäbchen. Sie bürsten oder schaben die Zunge von hinten nach vorne ab, jeweils auf der oberen und auf der unteren Zungenseite, und nachher spülen Sie mit der Munddusche den Mundraum aus, wobei Sie sich imaginär vorstellen dürfen, dass es eine Lichtdusche wäre, welche Sie mit positivem Licht ausstrahlen würde. Bitte, es hilft.

Wer seinen Mundgeruch nicht beseitigt und seine Zahnpflege vernachlässigt, kann erkranken, oder er duftet dauerhaft unangenehm. Manche Leute sagen, sie haben dann endlich Ruhe vor Mitmenschen, die ihnen zu nahe treten, aber im Grunde tritt jeder Mensch einen Schritt zurück, wenn er während einer Unterhaltung den Mundgeruch des anderen ertragen muss.

 


Elisabeth Putz

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