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So flechten Sie Ihre Zöpfe richtig

Die Frisur mit Haarspangen fixierenZöpfe sind zusammengebundene oder geflochtene Haare, die elegant bis infantil aussehen können. Sie sind praktisch, schnell gemacht, und sie verleihen dem Aussehen einen professionellen, etwas förmlichen Look. Sie können je nach Zopfart aber auch kindlich und verspielt wirken. Man kann mit einem gelungenen Zopf das Haar gut bändigen, bekommt wirres Haar in den Griff und sieht immer gepflegt aus, selbst wenn die Haare wieder einmal dringend gewaschen werden müssen.

Bereits in der Steinzeit trug man Zöpfe, und in der Zeit des Renaissance gewannen sie an unerschöpflicher Bedeutung, denn man zeigte prunkvoll, was man am Kopf trug. Der Zopf ist ein eigener Lebensstil, eine Ausdrucksweise der eigenen Persönlichkeit. Wir kennen Zöpfe meist nur als Frauenfrisur, aber in weiten Teilen der Welt tragen auch Männer Zöpfe, und sogar bei uns trug der Mann zu Kaisers Zeiten Perücken mit Zöpfen, da sie den männlichen Status darstellten. In Afrika haben Frauen ein unheimlich dichtes Haar, welches sich hervorragend zu einem Zopf flechten lässt. Viele Frauen tragen Traditionsfrisuren, die aufwendig geflochten, und mit Perlen, Tüchern, Haarschleifen, Blumen und ausdrucksstarken Accessoires aufgepeppt sind.

Der offene Zopf ist weit verbrreitet, ein Haarstrang, der mit einer Spange, einem Haargummi oder einem Band zusammengehalten wird. Um richtig kindlich auszusehen, seinem Image Jugend zu verleihen, kann man sich links und rechts einen seitlichen Zopf binden. Um streng und dominant auszusehen, kann man sich einen Zopf am Hinterkopf binden, der alle Haare streng nach hinten bändigt.

Der Pferdeschwanz ist der bekannteste offene Zopf. Locker gebunden sieht er flippig aus, hoch gebunden sieht er sportlich aus, und ganz einfach am Hinterkopf zusammengebunden sieht er gepflegt aus, auch wenn das Haar nach einer Haarwäsche schreit.

Das Gegenteil ist der geschlossene Zopf, den man flechtet. Hierzu nimmt man das Haar, teilt es in drei gleich grosse Teile und flechtet diese ineinander. Man kann den Flechtzopf auch schon am Oberkopf entspringen lassen, indem man zunehmend mehr Haar in die Flechtfrisur einbindet, desto weiter die Flechtfrisur voranschreitet. Zum traditionellen Dirndlkleid trägt man beispielsweise so eine Frisur. Übrigens ist der Fischgrätenzopf einer der meist verwendeten Arten, wenn es um Tradition geht.

Man kann den geschlossenen Zopf auch knüpfen, zwirbeln, drehen und Bänder sowie künstliche Haarteile mit einflechten. Beim Drehen nimmt man jeweils zwei Haarsträhnen, dreht sie gleichzeitig ineinander und lässt sie dann zusammenspringen. Daraus ergibt sich eine edle Drehfrisur.

Mit einem Doppelzopf kann man die Haare optisch länger aussehen lassen. Das Haar wächst zwar dadurch keinen Millimeter, aber es sieht länger aus. Man macht am Oberkopf mit einer dicken Haarsträhne einen Zopf, nimmt dann das untere Resthaar und macht damit einen zweiten Zopf. Die zwei Zöpfe sehen aus wie ein einziger, wenn man den unteren vom oberen verdeckt. So sieht der Schopf länger aus.

 


Elisabeth Putz

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