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Wie funktioniert das Big-Business?
Die mächtigen Konzerne besitzen eine enorme Kraft, die Weltmärkte in gewisse Richtungen hin zu biegen. So spricht man allgemein davon, dass genmanipulierte Nahrungsmittel gesund sind, ohne auf die Langzeitschäden zu achten. Wenn in einer Wurst keine Wurst mehr drin ist, sondern nur noch eine Masse, die im Reagenzglas gezüchtet wurde, dann darf sich unser Körper nicht wundern, wenn er eines Tages krank wird. Die Pharmaindustrie hat jedoch einen Nutzen, wenn wir krank werden, denn dann bringen die Arzneimittel und Medikamente das nötige Geld für die Aktionäre ein, das Big Money. Und so regiert das Geld die Welt. Grosse Unternehmen haben es manchmal leichter, denn sie profitieren von steuerlichen Vorteilen, sie ernten Subventionen und wandern danach womöglich wie die Heuschrecken ins nächste Land, um weitere Subventionen zu ernten. Arbeitsplätze werden geschaffen, verschwinden wieder, und wenn etwas daneben geht, könnte ja der Staat einspringen, weil der einzelne Bürger zahlt immerhin brav seine Steuern. Wie gerecht ist das Big Business?Irgendwie ist durch dieses Big Business die Weltwirtschaft ungerecht verteilt. Die Grossen ernten, die Kleinen arbeiten. Dabei besteht unsere Wirtschaft zu einem grossen Teil aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, die selten bis nie anerkennend erwähnt werden. Neulich habe ich einen Bericht über einen Getränkelieferanten, einen Getränkeabfüller gesehen, der fast vor der Pleite stand, weil ein grosses Unternehmen plötzlich abgesprungen ist, um aus finanziellen Gründen woanders zu konsumieren. Wenn alles immer billiger werden muss, stehen wir eines Tages bei Null da und müssen im Minus weitermachen, damit es noch billiger wird. Wie beeinflusst das Big Business unsere Wirtschaft?Wenn man vom Big Business spricht, so stellt man sich die Börsen der Welt vor, wie sie mit den Aktien und Optionsscheinen um sich werfen, weil Börsengurus es so wollen. Man stellt sich die Finanzmärkte, die grossen Finanzplätze und die rasend schnelle Weltwirtschaft vor. Da erscheint die Wiener Börse wie ein Kleinkind, welches erst laufen lernt. Übrigens wollen die USA und Europa zusammenwachsen, egal, ob wir Chlorhühner mögen oder nicht. So ein schmutziges, im Chlorbad gereinigtes Huhn hat ein schweres Leben hinter sich, wenn es desinfiziert im Kochtopf landet. Danke, ich bin schon auf dem Weg zum Veganer. Und vom Genreis werde ich zu dick, ich steige um auf Soja und Blümchen. Wer entscheidet im Big Business?Im Grunde hat der Einzelne kein Mitspracherecht, nur indirekt, wenn sich der einzelne Wähler dazu entscheidet, eine gute Wahl zu treffen. Jetzt bewegt sich der politische Markt hin in Richtung der umweltfreundlichen Grünen. Als ich ein Interview mit potentiellen Wählern mitverfolgte, bemerkte ich, dass sich junge Menschen eher um die Politik kümmern als ältere Leute. Ein konservativer Schwarz-Wähler meinte, er wählt seit Jahrzehnten schwarz, er verfolgt die Politik nicht mit. Wenn alle so denken würden, dann wäre die Welt im Stillstand. Übrigens werden dann im Big Business die Entscheidungen oft politisch getroffen, sind von Macht und Geld beeinflusst, sodass der normale Bürger viele Entscheidungen nicht nachvollziehen kann. Die Krümmung der handelsüblichen Gurke war einst auch eine finanziell beeinflusste Anordnung der EU, weil der Handel es so wollte, ganz Big Business like, ganz von oben entschieden.
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