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Was ist Geld?
Geld ist eine Art Speziallegierung aus Gold, Silber, Kupfer und verschiedenen Edelmetallen geprägt, auch wenn es heute eher in Papierform, in Form der Plastikkarte, der Kreditkarte und in Form von Aktien produziert wird. Früher wurde es wenigstens noch durch Gold abgedeckt, aber heute hätten die Aktionäre das Nachsehen, wenn wir die Geldscheine in Goldbarren messen würden und weiterhin auf einen Goldstandard beharren. Heute ist aufgrund der hohen Inflation viel mehr Geld als Gold im Umlauf, und die Zentralbank druckt so viel Geld, dass es schon schmerzt, wenn man sich den Verfall dieser schnellen Geldscheine anschaut. Der Begriff des Geldes entstammt aus dem Wort Vergeltung, Vergütung, Einkommen und Wert. Sozusagen sind wir oberflächlich betrachtet so viel wert, wie unsere Geldbörse an trockenen Scheinen ausspuckt. Früher war Geld ehrlicher als heute, denn man bezahlte in Pfeilspitzen, in Reis und in Gold, bis der Ablasshandel kam und man sich mit Gold irdisch freikaufen konnte, von jeglicher Schuld und Sünde, was aus heutiger Sicht reine Sünde darstellt. Immerhin, man war gewappnet fürs Jenseits. Geld ist so begehrt, dass man eine eigene Sprache dafür entwickelte. So nennt man es beispielsweise: Cash, Kies, Marie, Knete, Zaster, Moneten, oder gar Asche. Wenn man sich den Spruch -Asche auf mein Haupt- wortwörtlich auf der finanziell angehauchten Zunge zergehen lässt, so würde man im Geldstaub versinken, auch wenn viele Leute sagen, das Geld würde stinken. Übrigens stinkt Geld nicht, im Gegenteil, es duftet verführerisch gut, und ein kreativer Künstler kreierte sogar ein Parfum, welches den elitären Duft von Geldscheinen versprüht. Das Parfum ist langfristig kaum auf der Haut zu ertragen, aber kurzfristig wirkt es begehrenswert, anziehend und blumig. Unser Geld dient als Tauschmittel und Zahlungsmittel zugleich, da man Waren, Papier oder wiederum Geld dafür erhält. Es gibt Bargeld, das echte, wahre Geldmittel für altmodisch geprägte Menschen, die einen guten Überblick bewahren möchten. Es existieren Geldmünzen, Banknoten, Buchgeld zwischen den Bankinstituten, Giralgeld, landesspezifische Währungen, und es existiert die chronisch leere Geldbörse. Geld ist ein Mittel, um den Tauschhandel anzukurbeln, um das Bruttosozialprodukt zu steigern, um das Leben in finanzieller Hinsicht zu strukturieren. Im Grunde ist es bedrucktes Papier, aber wir sehen es als wertvolles Papier an, weil es uns beim Überleben hilft. Es bietet uns nämlich den sicheren Boden unter den Füssen, wenn wir rechtzeitig darauf achten, dass wir genügend Geld besitzen, falls wir es brauchen. Geld ist ein Mittel zum Zweck, mit dem man sein Leben bei Bedarf steuern kann. Es dient zum Bezahlen, zum Tauschen, zum Ausgeben, zum Angeben, und es steht für Reichtum, Luxus, Prestige und Karriere. Es steht auch für finanzielle Freiheit und Sicherheit im Leben. Die reine Geldgier macht es zu einem unbeliebten Unding, der Aussteiger weiss nichts damit anzufangen, aber der solide Sparer liebt es. Die Geschichte des GeldesWer hat das Geld erfunden? Im Grunde gibt es keinen einzelnen Erfinder, es hat sich nämlich im Laufe der Zeit entwickelt. Zuerst gab es das Tauschgeld in Form von Tauschgeschäften, das Warengeld. Man tauschte Güter gegen Güter und bezahlte mit Gütern, mit Silber, Gold, Metall, Edelmetallen, mit Gewürzen und edlen Sachgütern. Im Mittelalter wurde dann das sogenannte Gewichtsgeld bevorzugt eingesetzt, indem man Waren, Gold und Silber abwog und miteinander aufwog. Es gab bereits Münzen, wobei die Silbermünzen für kleine und die Goldmünzen für teure Güter verwendet wurden. Mit Gold bezahlte man auch die ausländischen Handelspartner. Die Chinesen waren uns weit voraus, denn sie hatten bereits im 11. Jahrhundert Papiergeld. Und auch der Schuldschein boomte, denn man konnte sein immaterielles Geld auf Papier festhalten und zur Bank bringen oder damit seine Schulden begleichen. Nach und nach tummelten sich die ersten Banknoten, sogar in Europa, und diese wurden durch Gold abgedeckt, sodass aus dem Silberstandard ein Goldstandard wurde. So entwickelte sich das Geld bis hin zu unserem heutigen, kaum mehr sichtbaren Plastikgeld, aber die Kreditkarte liegt gut in der Hand. Mit Geld richtig umgehen und haushalten lernen
Man muss das Geld mögen, man sollte es nicht als schlecht oder verderblich ansehen, und man darf nicht davon ausgehen, dass Geld den Charakter verdirbt. Man kann sparen, oder man verdient viel Geld mit guten Ideen, sodass man unter Umständen ins Big-Business einsteigen kann. Geld reagiert auf positive Energie, und so könnte man es energetisch gesehen in der Geldbörse vermehren, wenn man immer einige Geldscheine in der Brieftasche unsortiert mit sich trägt. Für den Ordnungsfanatiker ist dies die reinste Katastrophe, denn er hortet sein Geld gut sortiert absteigend oder aufsteigend, sodass jeder Schein richtig in der Börse liegt. Schlimm sind leere Geldbörsen, denn sie symbolisieren immer einen gewissen Mangel. Das Geldverleiht uns Sicherheit, innerhalb und ausserhalb der Geldbörse, solange man es hortet und darauf hofft, es möge sich vermehren. Sobald es jedoch aufgrund von hoher Inflation oder sogenannter Gierflation schrumpft, schwindet auch die Sicherheit, sodass man in Anlageformen wie Kunst, Aktien, Gold, Edelmetalle und seltene Erden, Rohstoffe und nachhaltige Produkte flüchtet. Hier boomen die breit gestreuten Hedgefonds, welche jedoch in den seltensten Fällen mit Nachhaltigkeit zu tun haben, da sie auch Rüstungsaktien, Ölaktien und schadstoffhaltige Produkte enthalten. Je geringer ein Hedgefond gestreut ist, desto teurer ist er in seiner Erhaltung, denn die Wartung nachhaltiger Fonds kostet unter Umständen viel Geld. Während der Draufgänger in hoch spekulative Fonds investiert, irgendwelche Aktien kauft und neue Geschäftsmodelle ausprobiert, legt der sparsame Spiesser sein Geld in sichere Anlagen an und baut aufs Bausparen. Nerven wie Drahtseile muss man haben, wenn man beispielsweise auf Venture-Capital, lose Internetplattformen, Bitcoins, oder auf schwindlige .com Firmen setzt, die nur im Internet existieren, oder wenn man auf Schiffsaktien setzt, welche niemand so richtig versteht. Auch Fremdwährungskredite können lukrativ und böse zugleich sein, wenn man nicht rechtzeitig aussteigt. Aber der gute alte Sparstrumpf ist immer sicher, solange ihn kein Dieb findet. Wie geht man heute mit Geld um?Heute geht man mit Geld anders um als vor der ersten Finanzkrise. Einerseits haften die Staaten mehr oder weniger für die Spareinlagen des Normalverbrauchers, andererseits haben viele Investmentbanken nichts dazugelernt und investieren immer noch in hoch spekulative Produkte. Die Geldgier kennt eben keine Grenzen. Während der kleine Sparer inzwischen sorgsam mit seinem Geld umgeht, platzen grosse Banken aus allen Nähten. Die Credit Suisse musste aufgekauft werden, und die Schweiz haftet mit Unsummen für diese Pleitebank, aber die Boni wurden noch rechtzeitig ausgezahlt. Diese Schieflage am Finanzmarkt macht den kleinen Sparer zurecht wütend, und so werden sich wohl eines Tages die Banker verstecken müssen, um nicht einer Revolution zum Opfer zu fallen. Geld ist heute nach wie vor für viele Leute eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel, auch wenn man es nicht essen sollte. Es riecht übel, hinterlässt jedoch im Ego einen gut duftenden, parfumierten Nachgeschmack, und es brennt gut. Geld ist wichtig, auch wenn immer mehr Leute anderer Meinung sind. Oft sagen die Superreichen, sie würden kein Geld mehr benötigen, um zu leben, alles andere sei wichtiger, aber wenn man ihnen das Geld entziehen würde, wäre es wieder wichtig. Wir leben auch heute noch im Grunde sparsam, wenn wir kein Geld haben, gönnen uns etwas, wenn wir mehr Geld haben und schimpfen über die Leute, die Geld im Überfluss besitzen. Sehen Sie sich die Lottogewinner an. Die meisten haben nach wenigen Jahren keinen Cent mehr, und manche verschulden sich sogar. Fakt ist, wer viel Geld besitzt, pflegt einen anderen Lebensstil als jener, der am Hungertuch nagt, und wenn man plötzlich reich wird, übersteigt man unbewusst das finanzielle Lebenslimit und fragt sich, was die Welt wohl kostet. Mit Geld muss man lernen, richtig umzugehen. Schulden sind keine Lösung, Kredite sind nur kurzfristig das Heilmittel des dominanten Egos, und Sparsamkeit ist das Allerheilsmittel, welches dem Seelenfrieden dient. Nur wer derart eisern spart, dass es bereits wehtut, weil der festgehaltene Cent zwischen den Fingern schmerzt, lebt ungesund, denn er gönnt sich nichts und baut vollends auf eine mögliche, finanziell abgesicherte Zukunft, die eintreten kann, aber nicht eintreten muss. Vorsorge ist wichtig, aber man sollte darüber hinaus das aktuelle Leben in der Gegenwart nicht vernachlässigen. Man könnte zwei Drittel des Geldes ausgeben und monatlich ein Drittel sparen, das müsste langfristig gesund sein. Wie geht man mit Taschengeld richtig um?Taschengeld ist wichtig, nicht nur für Teenager oder Kinder, auch für Erwachsene, welche auf Taschengeld angewiesen sind, beispielsweise Studenten. Ein fleissiger Student arbeitet nebenher, ein fauler feiert, bekommt von seinen Eltern Taschengeld, studiert nebenher und schläft viel. Irgendwann kommt jedoch für jeden die Zeit, in welcher man lernt, mit seinem Geld, und sei es auch das Taschengeld, richtig hauszuhalten, damit man nicht permanent ausgehalten werden muss. Wenn junge Leute lange oder überhaupt kein Taschengeld bekommen, werden sie sich wahrscheinlich im Erwachsenenleben lange bei ihren Eltern, Freunden, Verwandten und dem Partner durchfüttern lassen, weil sie zu spät lernen, mit Geld umzugehen. Und deshalb ist Taschengeld so wichtig für unsere Entwicklung. Kinder und Jugendliche bekommen in der Regel Taschengeld, falls nichts dazwischenkommt und nichts schief läuft. Mit einer gelungenen Taschengeld-App, welche sich aktuell am Markt tummelt, kann man die geeignete Geldsumme, die in etwa in Ordnung ist und altersgerecht eingesetzt werden kann, bestimmen, wobei man hier auch die möglichen und unmöglichen finanziellen Belange mit einrechnen muss, damit man nicht über seine Verhältnisse hinaus lebt, nur damit der Sprössling genug Taschengeld bekommt. Die am Markt verfügbaren Anbieter dieser Taschengeld-Apps verfügen über einen guten Datenschutz, sind sicher und leicht anwendbar, und die Eltern müssen zuerst ein Konto eröffnen, um ihren Kindern das nötige Taschengeld zukommen zu lassen. So ist jedes kindgerechte Konto mit jenem der Eltern verknüpft. Die Eltern können jederzeit in das Taschengeld-Geschehen eingreifen, das Geld einfrieren, das Konto sperren, die Geldsumme reduzieren, erhöhen oder stornieren, was eher einem Helikopter-Eltern-Prinzip gleicht, aber ein gewisser Schutz ist nie falsch am Platz, wenn es ums liebe Geld geht. Die Kinder sollen mit der App sparen und haushalten lernen, wobei man ihnen möglichst viel eigenen Freiraum lassen sollte, sonst lernt das Kind nie, wie man mit Geld umgeht. Bitte, ich bekam lange kein Taschengeld von meinen Eltern, aber dafür bekam ich alles, was ich mir wünschte, nur den Mann meiner Träume, den konnten sie mir in meiner Jugend nicht besorgen. Und so lernte ich erst spät mit Geld richtig zu wirtschaften, bekam erst spät den Mann meiner Träume, wenn auch nicht jenen aus meiner Jugend, und bis heute bin ich mir nicht sicher, ob ich mit Geld gut umgehen kann. Sicher bin ich mir jedoch, dass man Kinder so früh wie möglich in die Wirtschaftswelt integrieren sollte, ihnen Geld geben muss, damit sie den Umgang damit lernen, und ihnen beibringen darf, wie man mit Pleiten, Pech und Pannen in der finanziell dominanten Welt umgeht, um das Überleben zu sichern. Die Taschengeld-App ist nicht kostenlos, aber die Preismodelle variieren von Anbieter zu Anbieter. Entweder man bezahlt pro Kind, oder erst fürs zweite Kind, oder man zahlt für ein Rudel Kinder einen monatlichen Pauschalpreis, aber dafür kann man sämtliche Funktionen nutzen, inklusive einer Community, welche aus lauter verzweifelten Eltern besteht, die sich über die grossen Summen an Taschengeld aufregen, weil ihnen die Kinder die Haare vom Kopf fressen. Ich könnte schwören, Eltern zu sein macht Spass. Der richtige Umgang mit Geld macht uns reichWer gut mit seinem Geld umgeht, sammelt unter günstigen Umständen Reichtum an. Und wie schafft man das? Zuerst sollte man seine Finanzen regeln, so lange, bis man überschüssiges, unnötiges Geld besitzt, mit welchem man spekulieren kann, denn jede Investition kann auch zum Verlust führen. Aktien und Wertpapiere sind etwas für Zocker, die den Nervenkitzel brauchen. Spekulieren Sie niemals an der Börse mit geliehenem Geld, und spielen Sie auch nicht mit Geld im Casino, wenn Sie es zum Leben benötigen. Es kann sich vermehren, es kann aber auch restlos verschwinden und die Schulden erhöhen. Ausserdem machen Börsengeschäfte und Casinobesuche süchtig, das sollte man immer im Hinterkopf behalten, falls man solche Aktionen anstrebt. Vermeiden Sie die Geldgier, denn sie endet im Sammelwahn, sodass man nicht mehr darauf achtet, ob man es auf gutem oder schlechtem Weg, oder sogar auf dem Rücken anderer Leute generiert. Geld macht glücklich, wenn es nicht in eine Art Gier mündet. Von den Millionären kann man zwar lernen, wenn man sich ihre Arbeitsweise anschaut, aber oft stösst man an die Grenzen des guten Geschmacks, wenn man die Big-Player auf ihrem luxuriösen Lebensweg begleitet, während die Kinder in Afrika nichts zu essen haben. Und immer wieder fragt man sich, warum Millionäre und Milliardäre unglücklich sind, wo sie doch alles haben, ihnen die Türen des Lebens mit Kusshand geöffnet werden, sie hofiert und chauffiert werden, aber leider ist Geld nicht alles auf Erden, und ich könnte schwören, Liebe ist besser. Wer das Glück hat, in einer wohlhabenden Familie aufzuwachsen, könnte erben, aber davor muss jemand sterben. Der Beruf des Alleinerben ist verlockend, und dennoch kommt es darauf an, was und wieviel man erbt. Schlösser und Burgen, Familienbetriebe und Firmen müssen betrieben und rentabel weitergeführt werden, falls sie nicht verkaufsfähig sind, und die kleine Erbschaft ist schnelles Geld, welches zwischen den Fingern dahin fliesst, weil man es nicht selbst verdient hat. Fakt ist, von einer Erbschaft kann man so lange profitieren, bis sie verschleudert ist. Lieber Leser, lassen Sie vor Antritt einer Erbschaft die Vermögenslage checken, denn unter ungünstigen Umständen erbt man versteckte Schulden, und dann muss man reich heiraten, auch wenn man den potentiellen Partner nicht riechen kann. Es gibt Häuser, die lassen sich nicht verkaufen, liegen wie Blei auf der Verwaltungstasche und liegen nicht am Herzen, sondern nur im Magen. Übrigens könnte man auch ein wenig vorsichtig sein, wenn man eine Erbengemeinschaft bildet, denn hier will jeder etwas anderes, und das bedeutet im Regelfall Streit. Mit Geld richtig haushaltenMit seinem Geld sollte man gut haushalten, wenn man die Sicherheit bevorzugt. Geld zu sparen ist eine Kunst, wenn man wenig davon hat, aber es macht das Leben manchmal leichter, denn man braucht sich um den Reichtum keine Sorgen mehr zu machen. Sparen ist Kult, solange man an den richtigen Ecken sparen darf. Und wer nicht sparsam leben muss, kann spenden, denn Studien haben ergeben, dass Wohltätigkeit das Gewissen beruhigt und sogar zu einem gewissen Teil die Gesundheit sichert. Wir müssen das Geld nicht unbedingt zum Fenster hinauswerfen, wenn unterm Fenster niemand steht, um es in Empfang zu nehmen. Wir sollten uns bei jedem Kauf fragen, ob wir das Ding in unser Leben hineinlassen möchten. Der Minimalist fragt sich dies unentwegt und lebt mit weniger als 100 Dingen. Der Maximalist kauft alles, ist laufend damit beschäftigt, seinen Materialismus zu managen und wird zunehmend unglücklich damit. Nur wenn wir das Geld mit anderen Menschen teilen, macht es uns auch glücklich. Geld zu verdienen ist auch eine Kunst, wenn man nicht in der glücklichen Position des Vorstandes, des Managers, des Privatiers, des reichen Mannes mit Prestige und Anerkennung ist. Natürlich entscheiden sich zahlreiche Leute dafür, den Reichtum im Herzen zu tragen und machen sich nichts aus Geld. Der traditionelle Tauschhandel gewinnt wieder an Bedeutung, man teilt und tauscht Waren aller Art, aber der Grossteil misst sein Leben am Geld. In Deutschland versteckt man seine Yacht vor dem Neid der Anderen, im Ausland zeigt man sein gut und fleissig verdientes Geld und stellt die Yacht im Hafen ab. Immerhin hat man für sein Wohl gearbeitet, und deshalb braucht man sich dafür nicht zu schämen, sondern kann stolz auf seine Arbeitsleistung sein. Geld ausgeben oder sparen?In unsicheren, wirtschaftlich instabilen Zeiten horten die Leute ihr liebes Geld am Bankkonto und hoffen, die Inflation möge sie nicht auffressen. Da würde auch kein staatlich finanzierter Zuschuss helfen, wenn er nicht in Gutscheinen ausgeteilt wird, denn die Leute würden die Zuschüsse horten anstatt auszugeben. Nur eine hohe Inflation, gute Wirtschaftsprogramme und finanzielle Stabilität sorgen dafür, dass das Geld im Umlauf ist, wobei die hohe Inflation wiederum dafür sorgt, dass die Wirtschaftslage in Schieflage gerät. Um der Inflation zuvor zu kommen, muss Geld ausgegeben werden, um den Konsum anzukurbeln. Wenn man sein Erspartes in schicke Kleider, tolle Urlaube, teure Autos, Immobilien, Schmuck, edles Gourmet-Essen und Luxusgüter investiert, bleibt zumindest ein visionärer, seelisch befriedigender Wert erhalten, denn dann weiss man, wofür man es ausgegeben hat. Wer Aktien kauft, lebt wie am Roulette-Tisch, ständig im Glücksrausch, bis die Aktie ihren Wert verliert und als Klopapier verwendet werden kann. Aber gerade in Wirtschaftskrisen reagieren die Börsen oft unerwartet positiv, und die Anleger investieren wie wild. Dies zeigen Modelle wie Bit-Coins, die Höhenflüge und Talfahrten erlebten. Wenn der Leitzins im Keller ist, die Kredite günstig sind, am Sparbuch kaum noch Zinserträge möglich sind und sich die Banken untereinander nicht mehr vertrauen, lohnt es sich, Geld auszugeben und in wertsteigernde Produkte zu investieren. Billiges Geld muss wandern, damit die Konjunktur wieder angekurbelt wird. Teures Geld darf schlummern, damit es sich vermehrt. Unternehmer fürchten in wirtschaftlichen Flauten das hohe Risiko und kündigen lieber Mitarbeiter anstatt zu investieren. Die Sparer sind unsicher und plündern lieber ihre Sparkonten, damit sie wenigstens noch am Konsum Freude haben. Da hängt man sich lieber eine goldene Halskette ins Dekollete, denn dann weiss man, wie teuer der Hals ist, weil der Goldpreis erholt sich immer wieder, wenn man genügend Sitzfleisch besitzt und lange Zeit abwarten kann. Jede Art von Geld ist mit einem gewissen Risiko behaftet. Wer von einer sicheren Geldanlage spricht, meint im Grunde nur, dass es sich um ein minimiertes Risiko gegenüber anderen Geldanlagen handelt. Und so muss jeder für sich entscheiden, ob er sein Geld hortet oder ausgibt. Auf jeden Fall sollte man sich ein gewisses finanzielles Polster zurückhalten, damit man in der Not noch einen Cent zum Umdrehen besitzt. Wann gibt man viel Geld aus?Mit durchschnittlich 31 Jahren gibt man am meisten Geld aus. Das erste Baby ist da, und die Kinderausstattung kostet Geld. Der erste eigene grössere Wagen steht vor der Türe, das Eigenheim wird errichtet, die Hochzeit mit dem Traumpartner kostet Geld, und man gönnt sich etwas. Die Hobbies und Freizeitaktivitäten werden kostspieliger, aus dem Campingurlaub wird eine Kreuzfahrt, man fliegt viel, will die Welt sehen, ganze Kontinente bereisen, und man verdient endlich gut, weil man Karriere macht und den richtigen Job gefunden hat. Die Kleidung wird edler, die ersten Anti-Aging-Behandlungen und kosmetischen Eingriffe kosten Geld, und man gönnt sich teure Uhren und echten Schmuck, überteuerte Accessoires und noch teurere Schuhe. Man ernährt sich bewusster, gesünder, und das vegane Essen kostet mehr Geld als der billige Burger. So gibt man in seiner Hochblüte des Lebens am meisten Geld aus und lebt ins Saus und Braus, bis einem bewusst wird, dass das Alter vor der Türe steht, man sich absichern muss und fürs Rentenalter sparen sollte. Wahrlich, das Leben kostet etwas. Wieviel Geld haben wir in der Brieftasche?Manche Geldbörsen sind prall gefüllt, während andere nur mit Kreditkarten und Bankautomatenkarten ausgestattet sind. Im Durchschnitt haben wir 103 Euro in der Brieftasche, wobei Männer durchschnittlich um 17 Euro mehr haben. Ältere Leute haben mehr Geld in der Geldbörse als junge Leute, da sie Bargeld bevorzugen, während die Jungen eher mit Chip, mit Plastikgeld, mit Kreditkarte oder sogar berührungslos per App, Handy und Code bezahlen. Immer wieder entflammt eine Diskussion darüber, ob das Bargeld weiterhin Bestand hat, und es existieren mittlerweile vereinzelte Läden, die kein Bargeld mehr annehmen, aber das Geld wird immer ein Bestandteil unserer Gesellschaft bleiben, selbst wenn es sich wandelt. Es gibt auch Leute, die haben kein Geld in ihrer Brieftasche, weil der Monat immer länger andauert, als das Geld anhält. Wie wichtig ist Geld?Geld stinkt nicht, obwohl es voller Keime steckt. Man muss es ja nicht gleich in den Mund stecken. Bargeld ist bei vielen Leuten so beliebt wie Plastikgeld, und deshalb sollte man es nicht verbannen. Wichtig ist der richtige Umgang mit Geld, denn er sichert uns die finanzielle Zukunft. Das Sparschwein darf geschlachtet werden, wenn es aus allen Nähten platzt, aber das Sparbuch ist derzeit nicht mehr gesellschaftstauglich, solange die Zinsen im Keller flachliegen.. Man kauft sich heute gerne alles für Geld, sogar Freunde, sämtliche Dienstleistungen und auch Anerkennung. Im Internet kann man Onlinefreunde auf Auktionsplattformen ersteigern, im täglichen Leben könnte man theoretisch auf Freunde verzichten, da Assistenzleistungen und persönliche Assistenzen sogar die sozialen Kontakte ersetzen, und das Privatleben dreht sich zunehmend um finanzielle Wertsteigerung und Wohlstand. In Zeiten hoher Inflation geht man shoppen und macht sich das Geldausgeben zum Hobby. Einige Leute kaufen sich ihren Partner aus einem Hiratskatalog, aus einer kostenpflichtigen Singlebörse oder am osteuropäischen Partnervermittlungsmarkt. Man bezahlt für die exotischsten Dienstleistungen, für Alibi-Agenturen, für Wunsch-Agenturen, für Promis, die man zu sich nach Hause einlädt, sogar für Fantasiepässe, wenn man ein freier Weltbürger sein will und auf den Staat pfeift. Windige Geschäftsmacher verkaufen ihre Seele für ein bisschen Bargeld. Geld ist wichtig, solange man etwas Wertvolles damit macht. Wir müssen uns ernähren, Lebensmittel einkaufen, wir brauchen ein Dach überm Kopf, Kleidung, und wir benötigen Geld, um am sozialen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Selbst die Charity Veranstaltung ist ein finanzielles Event, bei dem man sieht, gibt und gesehen wird. Haben Sie schon einmal die vielen Diven auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung beobachtet? Sie sind alle gut gelaunt, gut gekleidet, der Pelzmantel sitzt wie angegossen, denn finanzielle Freiheit macht irgendwie glücklich. Wie kann man ohne Geld leben?Wie lebt man ohne Geld? Man schnorrt sich durch, und das kann ganz schön anstrengend sein. Studien zeigen, je weniger Geld man besitzt, desto weniger nimmt man am kulturellen und sozialen Gesellschaftsleben teil, man verliert Freunde, sein Prestige, das Image und die Anerkennung, und das Ego stirbt an Einsamkeit. Die Studien zeigen auch, dass man eher krank und labil ist, wenn der finanzielle Rahmen nicht stimmt. Es geht auch anders. Eiserne Sparer kommen minimalistisch mit weniger als 100 Dingen aus und brauchen kaum bis kein Geld. Und es gibt Leute, die schnorren und betteln sich durch, machen Urlaub auf Kosten der Allgemeinheit, finden überall Freunde, die gerne geben, und so kann man selbst ohne Geld im Luxus leben, wenn man einen potentiellen Big-Spender findet. Ausserdem kann man den Wegwerfmüll anderer Leute nutzen, denn er könnte wertvoll sein. Es kommt auf die Lebenseinstellung an, denn während der eine sein Geld liebt, kann der andere wenig damit anfangen und ist auch geldlos glücklich. Geld ist gesund. Man muss die Scheine ja nicht unbedingt in den Mund stecken, da dies ungesunde Folgen mit sich bringen kann, denn nichts ist so schmutzig wie unser Geld. Man muss nicht reich sein, erben oder reich heiraten, und nicht nur sehnsüchtig in den Luxusmagazinen blättern, man kann heute den kleinen Luxus für wenig Geld erwerben, wenn man nicht gerade an der Dekadenz hängt. In den normalen Modeboutiquen kleidet man sich wie eine Prinzessin ein, wenn man ein wenig Geschmack und Sinnlichkeit für das Schöne und Edle mitbringt. Das tut dem Geldbeutel auch weniger weh. Selbst im Textildiscounter findet man edle Schnäppchen, wenn man zwischen den Klamotten sucht. Ausserdem können Sie unbeobachtet und anonym in einen Second Hand Laden für hochwertige Designermode gehen. Hier geben Prominente und reiche Leute ihre zumeist nur ein- oder zweimal getragene Kleidung ab, welche Sie dann günstiger kaufen können. Die meisten Leute behaupten, sie geben nur Kleider ab, aber hin und wieder kann man beobachten, dass hier doch gerne auch gekauft wird, natürlich sehr diskret. In diversen Auktionshäusern kann man gebrauchte Luxusuhren ersteigern, und den Maybach gibt es auch als Modellauto im Maßstab 1:18. Sie sehen, mit ein wenig Phantasie können Sie sich luxuriös geben, auch wenn bei Ihnen zu Hause der Kuckuck auf dem neuen Flachbildfernseher und der teuren Stereoanlage klebt. Wer den grossen, pompösen Luxus nicht braucht, kann auch mit wenig oder mit gar keinem Geld ziemlich dekadent leben. Urlaub kann man mit etwas Glück gewinnen, oder man schnorrt sich durch die vielen Last-Minute und Super-Last-Minute Angebote durch. Am Urlaubsort selber kann man dreißt schnorren, durch kleine Arbeiten ein tägliches Taschengeld verdienen, indem man sich am Strand, in Bars oder im Service nützlich macht, und das Hotelzimmer kann man sich schönreden, wenn es nicht unbedingt der 5 Sterne Kategorie angehört. Hauptsache man urlaubt, liegt am Strand und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Ohne Geld kann man auch leben, wenn man einen Gönner, einen Sponsor findet, der das gesamte Leben finanziert. Hierzu existieren sogar Partnervermittlungsagenturen, Sponsorenportale und Big-Spender Partys, auf denen man den Gönner kennenlernen darf. Hier treffen sich schöne Frauen, sogenannte Trophäenfrauen und reiche Männer, aber auch Gigolos und reiche Frauen, die verwöhnt werden wollen. Einige Leute entscheiden sich, vom Wegwerfmüll der Reichen zu leben, essen delikate Speisen aus Überproduktion, fischen Luxusgüter aus dem Müll und leben in verlassenen Häusern, die einfach so leerstehen. Wir leben im Überfluss, nur dass dieser Materialismus nicht gleichmässig auf alle Menschen verteilt ist, sondern nur wenigen Superreichen zuteil wird. Dieses System kann man nutzen. Wo ist unser Geld sicher?
Wer sein Geld zu Hause kreativ absichern möchte, der kann neue Tools und Techniken nutzen. Es gibt Minitresore in Form von Batterien, Dosen, Büchern und Alltagsgegenständen. Hier ist das Geld nicht direkt als Wert sichtbar, da man nicht annimmt, dass es in soliden Gegenständen versteckt ist. Manche Leute nähen ihr Geld auch in die Matratze oder in Stofftiere ein. Und man kann das Geld in zahlreiche Accessoires hineinlegen und hineinstecken, beispielsweise in Schuhsohlen, in den Schlüsselanhänger, ins Innenfutter von Taschen und Klamotten, in die Schranktüren, oder man klebt es unter den Tisch, oder man legt es unter den Fussboden. Allerdings wissen auch Diebe über diese kreativen Verstecke Bescheid, und so ist derzeit unser Geld auf dem Bankkonto immer noch am sichersten. Sicheres Geld unter der Matratze?Nirgends ist das Geld so unsicher wie unter der Matratze, obwohl alle Leute davon sprechen, hier ist es sicher aufbewahrt. Meine Mutter hat ihre Matratzengeschäfte und Matratzeneinlagen längst aufgegeben, denn sie schläft so schlecht auf diesem Geld. Neulich musste sie unerwartet ins Krankenhaus. Und voila, die Gefahr lauerte in Form von fremden Leuten, die plötzlich Zutritt zu ihrem Haus hatten, da sie ja einfach so mit dem Krankenwagen abtransportiert wurde und ihr die Sachen hinterher gebracht wurden. Die Matratze ist der erste Ort, an dem nach Geld gesucht wird, glauben Sie mir, das wurde bereits in alten Zeiten gemacht und hat bis heute seinen Reiz nicht verloren. Trotzdem liegen unter den heimischen Matratzen so viele Geldscheine wie noch nie, denn die Leute vertrauen den Banken nicht mehr. Aber wie viele Häuser sind so abgesichert, dass man sie mit einem Bankinstitut vergleichen könnte? Sicheres Geld auf der Bank?Obwohl die Leute nicht mit der Bankenpolitik einverstanden sind, über die Unsicherheit des Geldes bei den Banken lästern, ist das Geld auf der Bank noch am sichersten. Es vermehrt sich nicht so rasch in Wirtschaftskrisen, aber es ist geschützt. Die Einlagensicherung beträgt derzeit in Österreich genau 100 000 Euro. Wenn man mehr Geld in einer Bank lagert, sollte man sich überlegen, zu einer zweiten Bank zu gehen, damit diese Einlagengrenze nicht überschritten wird. Die Guthaben Zinsen liegen zwar in Wirtschaftskrisen am Boden, und niemand bückt sich danach, weil man lieber darüber schimpft, dass die Zinsen so niedrig sind, als dass man sich freut, dass das Geld auf der Bank sicherer als unter der Matratze ist. Die Zinsen können aber jederzeit steigen, und dann wird es schwierig, das Matratzen-Geld zur Bank zu tragen, denn Banken möchten ab einem gewissen Betrag den Nachweis haben, woher das Geld kommt. Matratzen sind hervorragende Anlagen für Schwarzgeld, Banken sind dies Gott sei Dank nicht. Einige Bankinstitute überprüfen bereits ab 15 000 Euro, woher das Geld kommt, und dies sollte man bei jeder Kontobewegung berücksichtigen. Sichere Geldanlage - welches Investment lohnt sich?Wer sich von seiner Matratze verabschiedet hat und seinem Geld auf dem Sparkonto ein wenig unter die Arme greifen möchte, der schaut sich natürlich gierig nach einem guten Investment um. Kunstaktien, Lebensmittelaktien, dies sind im Moment der Renner, aber so direkt sicher ist diese Geldanlage nicht. Natürlich kann man in umweltfreundliche, erneuerbare Energie investieren, in Zukunftsmärkte, aber ganz sicher ist dies auch nicht. Man kann sich als Investor, als Businessangel an kleinen Unternehmen mit genialen Ideen beteiligen, und auch hier lauert das Restrisiko, denn man weiss nie, welche Idee, welche Erfindung der Renner wird. Eine total sichere Geldanlage gibt es nicht, aber man kann seinen Menschenverstand einschalten. Wer in Venture Capital investiert, dem ist die Gier zuvor gekommen, der darf mit hohen Gewinnausschüttungen rechnen, der darf sich aber auch nicht wundern, wenn sein Geld auf wundersame Weise verschwindet. Wer sein Geld in Staatsanleihen steckt hat ein bedeutend niedrigeres Risiko, aber dafür erntet man unterm Strich nicht solche Unsummen wie bei einem risikoreichen Investment. Fakt ist, wer ein Produkt nicht kennt und trotzdem investiert, dessen Geld ist nicht sicher, dessen Misserfolg ist jedoch so sicher wie eine Bankenpleite. Ich werde mein Geld weiterhin auf meinem Sparkonto horten und auf bessere Zeiten warten. Inzwischen schwindet es ohnehin jedes Mal, wenn ich zum Juwelier gehe, denn ich finde immer etwas, ich bin ja auch nur eine Frau. Übrigens, Bausparen, eine Pflegegeldversicherung, eine obligatorische Altersvorsorge, die Erlebensversicherung, dies sind Varianten, die in Sachen Geldanlage wieder voll im Trend liegen. Wir werden immer älter. Wer pflegt uns denn im Alter? Nur das sichere Geld. Geld ohne RisikoGeld ohne Risiko, das wünschen wir uns. Kredite ohne Risiko, Spareinlagen ohne Risiko, Aktien und Investments ohne Risiko. Träumen Sie weiter, die aktuelle Realität sieht anders aus. Manche Finanzkritiker behaupten, wir steuern geradewegs auf ein finanzielles Chaos zu. Und die Finanzwirtschaft sagt, es ist alles nicht so schlimm, selbst wenn die Europäische Zentralbank neues Geld druckt, kann die Wirtschaft davon profitieren. Ich frage mich, wie man davon profitiert, wenn neues Geld auf den Markt geworfen wird, ohne dass man mit Sicherheit weiss, ob dies die Wirtschaft tatsächlich ankurbelt? Fakt ist, die Inflation steigt. Wer profitiert wirklich davon? Als die Aussage, es wird neues Geld gedruckt, im Raum stand, sanken einige Aktien, während andere in astronomische Höhen stiegen. Sozusagen profitierten einige Anleger von der reinen Aussage, während andere viel Geld verloren hatten, ohne dass die Gelddruckmaschine angeworfen wurde. Bitte, das Geld ohne Risiko existiert nicht einmal im Job, denn Geld verdienen ohne Risiko kann man vergessen, sobald die Kündigung droht oder Unternehmen sich vom Markt verabschieden. Ich beobachte immer wieder Aussagen und Versprechungen, dass das Geld risikofrei arbeitet, wenn man sich für gewisse Finanzmodelle und Investments entscheidet. Das Schlimmste, das mir dabei begegnet ist, war das Venture Kapital, welches als sichere Anlage verkauft wurde. Bitte, das war bestimmt ein Versehen, denn Venture Kapital ist so riskant, wie die Firmen, die sich dahinter verbergen, da kann man Glück und Pech zugleich haben. Das Geld Risiko minimierenMit Geld gut haushalten, dies minimiert das Risiko, finanziell arm zu werden. Wer im finanziellen Chaos lebt, dem hilft nur noch das Haushaltsbuch und der Schuldenberater. Bitte, seit es diese zahlreichen, kaum zu verstehenden Finanzmodelle am Markt gibt, wovon sich in regelmässigen Abständen eines oder mehrere verabschieden, weiss man kaum noch, wo das Geld gut aufgehoben ist. Wenn an den Börsen der Teufel los ist, weiss man, eines der Finanzmodelle hat den Geist aufgegeben, aber einige wenige Anleger dürfen sich trotzdem glücklich schätzen, denn irgendwo hin ist das verloren gegangene Geld ja verschwunden. Wussten Sie, dass das Geld im Grunde nicht weniger wird, sondern sich nur anders verteilt? Wenn Staaten Pleite gehen, das Rating verschiedener Länder herabgesetzt wird, dann verschwindet das Geld nicht automatisch, es befindet sich nur dort, wo man die Option genutzt hat, auf eine Staatspleite oder ein Herabstufen des Ratings zu wetten. So verdient der eine am Leid des anderen Millionen und Milliarden. Wahrlich, beim Geld hört die Freundschaft auf, da ist sich jeder selber der Nächste. Wer das Risiko minimieren möchte und sein Geld relativ sicher für sich arbeiten lassen will, könnte beispielsweise auf das Bausparen umsteigen. Bausparen ist etwas für den sicherheitsbewussten Spiesser, genau das richtige für mich, und deshalb empfehle ich, wenn Sie nicht genug Geld besitzen, welches Sie unter Umständen zum Fenster hinaus werfen könnten, fangen Sie mit Bausparen an. Eine weitere relativ sichere Geldanlage, jedoch momentan mit zu niedrigen Zinsen versehen, ist das Sparbuch, die traditionelle Spareinlage auf der Bank. Ich als bekennender Spiesser bin begeistert von diesem Finanzmodell, weil ich jede Art von Risiko scheue. Geld ohne Risiko - sicheres GoldAls der Schweizer Franken so stark wurde, dass die Fremdwährungskredite auf Schweizer Franken Basis an beachtlichem Volumen zunahmen, blieb der Goldpreis stabil. Trotzdem wurde das Gold für die Europäer, für Leute, die in Euro bezahlen mussten, teurer, da der Euro schwächelte. Gold wird in US-Dollar gehandelt. Wenn der Dollar steigt, der Euro sinkt, ist Gold in Euro gerechnet, teurer. Trotzdem ist Gold als risikoarmes Geld zu werten, da ich nicht unbedingt von einem schnellen Gewinn ausgehe, sondern von einer Investition aus Sicherheitsgründen und vor allem von einer langfristigen Investition. Mir ist das Gold heilig, wenn der Euro wertlos wird, denn dann ist jeder teure Goldbarren mehr wert als der wertlose Euroschein. Ich bete jedoch zu allen Himmeln dieser Welt, dass der Euro niemals über Nacht wertlos wird. Geld verdienen ohne Risiko?Im Internet habe ich neulich gelesen, man kann Geld ohne Risiko verdienen. Bitte, das ist möglich. Man geht arbeiten und achtet darauf, nicht gekündigt zu werden. Anders kann ich mir das Geld verdienen mit Risikoarmut nicht erklären, denn selbst im eigenen Unternehmen lauern finanzielle Gefahren. Wenn Sie kein Risiko scheuen, dann werden Sie doch Finanzmakler in Finanzkrisen. Wenn da ein Finanzmodell nicht den gewünschten Erfolg bringt, ein Unternehmen pleite geht, sich eine Bank verabschiedet, dann dürfen Sie mit Schadensersatzklagen rechnen, denn in einigen Fällen trug der Finanzberater eine Teilschuld, auch wenn das unterzeichnete Vertragspapier etwas anderes aussagte. Da kann man als Berater nur hoffen, dass das gute alte Sparbuch irgendwann so hohe Zinsen abwirft, dass der Finanzberater daran mitverdienen darf. Inflation - So entkommen Sie der Geldentwertung
Die hohe Inflation schürt Ängste. Wenn plötzlich die Butter, die Milch, das tägliche Brot, die Eier und der Schinken viel mehr kosten als ein Monat zuvor, bekommt man Angst, selbst wenn man ein Veganer ist und fast ausschliesslich vom eigenen Garten lebt. Wenn die Lebensmittelpreise steigen, haben wir eine hohe Inflation, denn hier sind alle Leute betroffen. Normalerweise müssen wir mit einer geringfügigen Inflation rechnen, die über Jahre und Jahrzehnte hinweg mit dem gestiegenen Lebensstandard steigt und sich langfristig, ohne grosse Auswirkungen entwickelt. In Zeiten finanzieller Nöte, in Pandemie-Zeiten, nach Finanz- und Wirtschaftskrisen, nach einer Pandemie steigen die Preise enorm an, und man kann sich kaum noch etwas leisten. Wenn erst einmal die Baubranche so boomt, dass das Baumaterial knapp wird, steigen die Preise für den Hausbau, und der kleine Verdiener, der für seine Familie ein Eigenheim baut, kann seine Kreditschulden nicht mehr begleichen. Diese Abwärtsspirale sorgt für erneute Wirtschaftskrisen, die dann noch heftiger auf uns zurollen, aber der Superreiche profitiert davon. Und schliesslich droht die totale Geldentwertung. Wie sichert man sein Geld im Falle einer Geldentwertung? Wenn beispielsweise der Euro nichts mehr wert ist, kann man noch so viel gespart haben, man kann sich kaum mehr etwas davon kaufen. Wenn man die Geldscheine aufgrund ihrer hohen Inflation im Rucksack mit sich schleppt, ist es zu spät, um sein Geld zu retten. Man muss vorab handeln, und das bedeutet, man muss sich den Geldfluss permanent anschauen. Wenn die Europäische Zentralbank den Leitzins senkt, die Kredite billiger werden und es in der Finanzwelt kriselt, sind dies erste Anzeichen für eine bevorstehende Geldentwertung. Alles wird billiger, nur die Grundnahrungsmittel und das Wohnen wird teurer. Spätestens jetzt sollte man handeln und einen kleinen Teil des Ersparten in gute, nachhaltige und stabile Anlagen investieren oder Gold kaufen. Natürlich könnte der Staat in Ausnahmesituationen auf Gold, Immobilien und Sachgüter zugreifen, aber ein gewisses Risiko besteht überall. Mit einem breit gefächerten finanziellen Wohlstand, der nicht nur aus Bargeld besteht, ist man eher auf der sicheren Seite im Falle einer hohen Inflation. Wenn der Leitzins steigtIm September 2023 stieg der Leitzins auf 4,5%. Wir erleben hin und wieder Zeiten, in denen der Leitzins steigt, weil die EZB international mithalten will, weil die Finanzmärkte ins Stocken geraten, und weil man irgendwie einen Ausgleich schaffen will, um die steigende Inflation zu besänftigen. Hier schaut der Kreditnehmer durch die hohle Röhre, selbst wenn er anfangs noch durch die rosarote Brille schaut. Viele Kreditnehmer steigen rechtzeitig auf einen Festzinssatz um, wenn sie ihr Häuschen behalten wollen. Nur noch wenige Kreditnehmer sind der Meinung, den variablen Zinssatz beizubehalten, weil sie auf eine mögliche Zinssenkung der EZB in nächster Zeit hoffen. Bitte, die Hoffnung stirbt zuletzt, und mein zweiter Vorname ist Sicherheit. Deshalb rate ich Ihnen, nicht zu hoch zu pokern, denn sonst gehört das auf Kredit finanzierte Häuschen eines Tages der Bank. Die ständige Erhöhung des Leitzinses kommt zwar schnell bei den Kreditnehmern an, aber die meisten Banken lassen sich viel Zeit, um die hohen Zinsen an ihre Sparer abzugeben, und hier braucht man viel Geduld, wenn das lahme Geld am Bankkonto liegt und auf bessere Zeiten, auf die ersehnte Zinswende wartet. Wer in solch instabilen Zinswenden sein Geld zum offenen Fenster hinauswirft und sich etwas Gutes tut, sein Erspartes in Reisen, Schmuck und teure Accessoires investiert, oder in noch elitärer ausfallende Hotelaufenthalte in Luxushotels steckt, hat wenigstens ein unvergessliches Erlebnis im Kopf, welches er wie ein Kopfkino jahrelang mit sich tragen darf, bis die Demenz an ihm nagt. Alles ist möglich, es ist eine Frage des guten Rechenbeispiels. Falls das Ersparte am Bankkonto die Kreditzinsen übersteigt, lohnt sich eine Finanzierung. Und wer lieber exklusiv lebt, für den stellt die Zinswende kein Problem dar, nur die hohe Inflation frisst uns ein Loch in die Geldbörse. Steigt oder sinkt die Inflation?In Österreich steigt die Inflation womöglich weiter an, denn wir stehen bei 11,1%, während in fast ganz Europa die Inflation im Sinkflug ist und durchschnittlich bei 8% liegt. In Ungarn sind aber viele Produkte mit einer Inflation von 20% sehr teuer, was dazu führt, dass in den Grenzgebieten viele Ungarn einkaufen, weil Österreich trotz hoher Inflation immer noch billig ist. Die gängigen Lebensmittel sind in Ungarn mit Preisgrenzen belegt, also verhungern wird das Land nicht, aber die Supermärlte verdienen an den Preisgrenzen nicht viel, und so werden eben andere Produkte sauteuer, das hilft kurzfristig. In Deutschland purzeln die Preise von ganz alleine, das sieht man an der Butter. In sämtlichen Krisenzeiten hat man den Butterpreis als oberste Preisgrenze in den Mittelpunkt des Preisgeschehens gestellt, und wenn der Butterpreis nach unten ging, war die Krise vorüber. Nur in Österreich scheint die Krise als Dauergast zu dinieren, denn unsere Butter wird nicht billiger. Und ich steige nicht auf Pflanzenfett um, weil mir die Butter schmeckt. Ich könnte mir vorstellen, einen Preisdeckel europaweit auf sämtliche überteuerten Produkte zu legen, das würde vielleicht fruchten, denn in die USA fliegt niemand, um billig einzukaufen, aber über die nächste Grenze fährt man gerne, um billige Butter zu konsumieren. Noch profitieren einige grenznahe Supermärkte von den ungarischen Kunden, aber wenn sich europaweit die Inflation wieder normalisiert, muss sich Österreich etwas einfallen lassen, sonst gehen wir teuer zugrunde. Ich denke, im März, wenn die Heizperiode zu Ende geht, legt sich auch die Inflation ins Grab, dann schmeckt die Butter wieder günstig bis billig. Flacht die Inflationskurve ab?Im Bereich der Inflation lagen wir gut in der Kurve, scharf und steil nach oben ging es in den letzten Monaten. Dies könnte sich jedoch bald ändern, da diese hohe Inflation im Jahr 2023 laut Experten keinen Platz mehr in unserer elitären Wirtschaft haben wird. Man rechnet nur noch mit einer Inflation zwischen 5% und 8%. Und ich sage, in Österreich werden wir wahrscheinlich noch länger an der erhöhten Inflation leiden, in Deutschland hingegen wird sie meiner Meinung nach schneller abflachen. Wir Österreicher lieben nämlich das Giesskannensystem, welches praktisch ist und durchaus funktioniert. Man schüttet einfach flächendeckend überall etwas aus, verteilt Geld ohne Not, und die in Not geratenen Menschen übersieht man beim Giessen regelmässig, aber irgendwann ist auch das letzte Stiefmütterchen am finanziell ausgedursteten Friedhof gesättigt. Wenn wir weiterhin nach diesem Prinzip Geld verteilen, ohne darauf zu achten, wer es wirklich benötigt, werden die Preise im Land ein hohes Niveau einnehmen. Bitte, mein Lachs kostet derzeit 15 Euro, wobei ich befürchte, da könnte noch Luft nach oben hin sein. Ich kann nicht auf Garnelen umsteigen, die kosten genauso viel, aber Polenta schmeckt mir Gott sei Dank auch gut. Ich habe beim täglichen Einkaufstrip bemerkt, die Rabattaktionen und Sonderangebote sind verschwindend übersichtlich geworden, die Waren werden immer exclusiver. Immerhin, der Staat verdient gut an der Inflation, denn die Steuereinnahmen fliessen wie Starkstrom in die Kasse des Finanzministers, nein, in die Staatskasse, und das könnte gut fürs Giesskannenprinzip sein. An dieser Stelle hoffe ich, mich einmal deftig zu irren, denn wenn ich mich irre, könnten wir wieder auf dem Niveau von 2019 leben. Damals spielte die Inflation keine Rolle, da regierte der pure Konsum, und ich konnte mir meinen Fifi, meinen Kunstpelzmantel in allen Farben kaufen, da es ihn schlichtweg am Markt gab. Sinkt die Inflation wieder?Wer derzeit Gurken kauft, zahlt weniger, aber man kann ja nicht nur Gurken essen. Es müssten alle Lebensmittel, sämtliche Mieten, die gesamten Strom- und Energiepreise auf das Niveau von 2019 sinken, denn da haben wir aufgehört, unsere Sparbücher zu füllen, weil wir zunehmend kein Geld mehr hatten, um etwas aufzufüllen. Immerhin, die meisten Lebensmittelketten und Supermärkte senken derzeit ihre Preise, was uns Hoffnung macht, damit ein neues Sparschwein gefüllt werden kann, welches man in der Not schlachten könnte. Euphorisch kann man sagen, der Wille ist vorhanden, Dinge wieder preiswerter zu gestalten, damit der Kunde wieder kauffreudiger wird und konsumiert. Und wenn mein Lachs wieder zu erschwinglichen Preisen existiert, tausche ich ihn gegen die Linsensuppe ein und garniere ihn mit Haferschleimsuppe, hoffend darauf, ich rutsche auf der Haferschleimspur nicht aus. 11% Inflation und Zinserhöhung auf 2%Im Oktober 2022 betrug die Inflation satte 11%, womit wir wirklich gesättigt sind, denn vielen Leuten geht mittlerweile das Geld aus. Zusammen mit den 11% Inflation gesellte sich die Zinserhöhung der EZB auf 2% zu den weniger guten Nachrichten für Anleger, Investoren, Börsianer und Immobilienkäufer. Wenn zukünftig die Kredite teurer werden, kann man sich sein Eigenheim kaum bis gar nicht mehr leisten, der Markt wird wieder von Billigimmobilien geflutet, und das Spiel des Preisverfalls geht meiner Meinung nach erneut los. Natürlich versucht man mit der Erhöhung des Leitzinses auf die drohend steigende Inflation einzuwirken, aber ich befürchte, dies gelingt nur mässig bis mangelhaft. Die USA arbeiten bereits an einer nächsten und übernächsten Zinserhöhung, während die Inflation unbeeindruckt davon weiter steigt. Als ich neulich ein Glas Milch trank, war der Inhalt des Glases teurer als das Milchglas selbst, denn mein Liter Milch kostet mittlerweile fast 2 Euro, während ich mein Milchglas vor vielen Jahren billigst eingekauft habe. Wenn ich ein Glas Milch versehentlich zu Boden werfe, tut mir die Milch mehr leid als das Glas. Und so wie das Milchglas könnte auch die Finanzierung zerbrechen. Wer einen variablen Kredit besitzt, sitzt ab Januar nächsten Jahres vermutlich auf einem Zinsberg, der immer steiler wird. Hier sollte man mit seiner Bank des Vertrauens einen festen Zinssatz vereinbahren, damit die Überraschungseffekte möglichst gering ausfallen. Ich fordere schon lange ein Preislimit für Grundnahrungsmittel und ein Zinslimit für Häuselbauer, damit sich der Normalbürger sein Leben weiterhin leisten kann. Ich sehe aber derzeit leider, dass immer mehr Mittelstandspersonen unter die Wohlfühlgrenze ihres finanziellen Erfolges sinken, sodass die Sozialmärkte kaum noch Lebensmittel zur Verfügung haben, denn die Schlange vor den Sozialmärkten ist grösser, länger, intensiver geworden. Wenn man die Menschen, welche sich das tägliche Brot nicht mehr leisten können, nüchtern, statistisch betrachtet, so sind es ca 15%, und der Rest spürt die Teuerungswelle kaum bis gar nicht. Als ich neulich in Wien durch den 1. Bezirk schlenderte, begegnete ich tausenden Leuten, die Shoppen als Hobby betreiben, womit wir eine gespaltene Bevölkerung sehen, welche verzweifelt versucht, die Probleme so weit wie möglich von sich wegzuschieben. Ich kaufte mir einen kleinen Fiffi, einen unechten Pelzmantel, denn Kleidung wird ab nächstes Jahr teurer, und der nächste Winter kommt bestimmt. Als ich den Kunstpelz in der Hand hielt, dachte ich plötzlich an Obdachlose, die wir gerne übersehen, wenn nicht gerade das Blitzlicht einer Kamera in Form einer Charity-Veranstaltung auf sie herniederleuchtet. Mein Partner meinte, ich sollte zur Heilsarmee gehen, aber er ist Banker, das muss man hinnehmen, selbst wenn man es nicht versteht. Lieber Besucher, falls auch Sie Banker sind, oder falls Sie einen gefüllten Geldbeutel besitzen, öffnen Sie ihn bitte ein wenig und denken Sie an die 15% der Bevölkerung, die sich das tägliche Leben kaum noch leisten können. Ihren Mantel dürfen Sie gerne anbehalten, der nächste Kälteeinbruch kommt bestimmt. Übrigens ist es mittlerweile wirklich kälter geworden, und die ersten Leute frieren in den Innenräumen, denn nicht jeder Körper gedeiht ideal bei 19 Grad Raumtemperatur, wenn die Fingerspitzen während des Tippens einfrieren, nur weil man als Sekretärin das Pech hat, in einem klimafreundlichen, energiearmen Büro zu sitzen. Ich könnte schwören, es gibt Leute, die heizen ihre Villa voll auf und laufen im Negligee herum, während sich andere Leute davor fürchten, die Heizung einzuschalten, weil sie zu teuer ist. Ich habe gehört, Sport hilft gegen die Kälte, denn die Muskelmasse sorgt für den nötigen Energieausgleich im Körper. Bitte, das täte sogar mir gut, denn ich habe mir während des letzten Stresspegels einige Kilos angefressen, die meine Figur nicht erträgt, und da ich direkt dick geworden bin, mache ich jetzt vermehrt Sport, setze mich auf meinen Pezziball und wippe auf und ab, während ich schreibe, denn dann hüpfen die Buchstaben zusammen mit meinen üppigen Oberschenkeln und meiner ausladend präsenten Oberweite im Takt. Wenn man ans Trimmrad einen USB gesteuerten Teekocher anschliesst, kann man Strom produzieren und sich an einer heissen Tasse Tee wärmen. Und wenn man Wollsocken und ein Sieben-Schichten-Outfit anzieht, erspart man sich die Heizung, denn dann braucht man fast schon wieder eine Klimaanlage, die fürs nötige Lüftchen sorgt. Und wenn ich noch so einen heissen, unqualifizierten Tipp abgebe, macht womöglich jemand Hackfleisch aus mir und lässt sich die Fleischbällchen gut schmecken. Fakt ist, die Regierungen müssten bald europaweit handeln, wenn man es vermeiden will, dass immer mehr Leute auf den Strassen gegen die Teuerungswelle protestieren. Natürlich würden die wenigen Grosskonzerne, die an der Inflation verdienen, etwas weniger Geld eintüten, aber dafür würden die flächendeckend drohenden Insolvenzen fernbleiben, und der Normalverbraucher könnte sein kleines Glück im Leben weiterhin geniessen. Wie schützt man sich vor der Geldentwertung?Wer kennt sie nicht, die gute alte Inflation, die immer hinter unserem Geld her ist. Die Banken senken die Zinsen und schon schlägt sie wieder zu, die Inflation. Haben Sie sich auch schon manchmal gefragt, warum so eine Inflation überhaupt stattfindet? Der Zinseszins ist ein Teilschuldiger, der die Inflation antreibt. Unser Geldsystem bricht laut historischen Belegen alle 200 Jahre auseinander, wird dann neu definiert, bis die Geldgier wieder keine Grenzen kennt und die Inflation droht. Das Geld wird erneut entwertet. 1929, am schwarzen Freitag, lernten die Menschen das Fürchten, als die totale Geldentwertung vor der finanziellen Türe der Privathaushalte stand. Bitte, im Grunde passierte dies an einem Montag, aber Fakt ist, wenn Armut droht, hat das Geld keine Chance mehr. Aus der Inflation entsteht die Deflation, die noch einen Schritt tiefer in unsere Geldbörse greift. Es sind zwar schleichende Prozesse am Werk, die dafür sorgen, dass unser Geld entwertet wird, aber man kann bereits am Anfang einer Finanzkrise ausrechnen, wie lange es dauern wird, bis das aktuelle Finanzsystem zusammenbricht. Wenn die täglichen Konsumgüter ständig teurer werden, hat das nicht immer nur Gründe, die mit der Inflation zu erklären sind. Der Aktienmarkt beeinflusst manche Güter, die weniger werdenden Rohstoffe lassen die Güter teurer werden, die Gier der Gierigen spielt auch eine kleine Nebenrolle in dem Bestseller Film der steigenden Inflation und Teuerung, und zuletzt ist es auch unser Konsumverhalten, welches den Preis zusammen mit der Nachfrage nach dem Angebot beherrscht. Nur wegen der Inflation brauchen wir jetzt aber nicht gleich zum Aussteiger werden und uns von Blättern und Blüten zu ernähren. Sehen Sie, vor zehn Jahren kauften Sie sich um eine Mark noch ein Wurstbrötchen, und jetzt bekommen Sie für fünfzig Cent noch einen einzelnen Kaugummi. Am Kaugummi können Sie aber mindestens eine Stunde kauen. Übrigens, die derzeit hohen Benzinpreise fallen auch nicht zu 100% in die Schuldhände der Inflation. Die Bioenergie wird dem Benzin beigemischt. Diese Bioenergie wird teuer und platzraubend auf den Feldern in einer Art Monokultur angebaut. Und schon werden Benzin und Getreide etwas teurer. Angst vor der InflationJetzt hört man aus allen Ecken der Finanzwelt und der unschuldigen Bürger, dass die Geldentwertung bereits vor der Türe steht und bei uns anklopft. Beruhigen Sie sich bitte wieder, solange der kleine Aktionär es noch für nötig hält, in seine Wertpapiere zu investieren, der Dollar noch Stufen findet, die er hochklettern kann und die Bundesregierung an der Spitze des Landes steht, ist das Geld noch seinen Euro wert. Die einzigen Abstriche, die wir alle spüren, ist die steigende Inflation, der die Löhne im Moment nicht hinterher kommen, da sie zu langsam sind und ihnen die Puste ausgeht. Wer Angst vor einer Geldentwertung hat, kann sein Hab und Gut schützen, indem er es in Gold anlegt. Bitte, hiermit ist nicht die wundersame Geldvermehrung gemeint, sondern die sichere Geldanlage, denn Gold wird auch nach einer Geldentwertung das gleiche Edelmetall bleiben. Immobilien, Kunstwerke und wertvolle Bilder, edler Schmuck, Oldtimer, wertvolle Uhren, seltene Erden, vielleicht noch die eine oder andere Aktie, die mehr oder weniger stabil ist, dies schützt uns auch vor einer Geldentwertung im übertragenden Sinn, denn was man hat, das besitzt man, auch wenn das Geld morgen nichts mehr wert ist. Lieber Besucher, Panik ist kein guter Helfer, nur das strategische, vorausschauende Gehirn hilft uns weiter. Ein Preisdeckel gegen die hohe Inflation?Ich bin ein Befürworter des elitären Preisdeckels, denn er ist so notwendig wie der Deckel auf dem Topf, wenn man kocht. Derzeit ernten die Aktionäre, grossen Konzerne und Energieriesen den Topfinhalt, sodass nichts mehr für den Normalverbraucher übrig bleibt. Er muss tief in die Geldbörse greifen und neue Suppe kochen. Lebensmittel werden teurer, das Alltagsleben ist für immer mehr Menschen kaum noch finanzierbar, und niemand macht etwas dagegen, sondern wir richten Arbeitskreise ein, welche monatelang diskutieren, wie man das Problem wohl am schonendsten für Aktionäre und Konzerne lösen könnte. Ich bin dafür, dass man den Preisdeckel auf Energie und Grundnahrungsmittel legt, und finanziert wird er durch die Übergewinne, welche die Firmen derzeit ernten. Grosse Lebensmittelhersteller feiern die Gewinne ihres Lebens, grosse Aktionäre sind förmlich betrunken vor lauter Gewinnausschüttungen, und die Börse feiert sich selber, so lange, bis wir wieder einen schwarzen Freitag erleben, denn die Geschichte wiederholt sich permanent, weil wir nichts dazulernen. Mein Lachshäppchen bleibt mir mittlerweile im Hals stecken, obwohl ich es noch esse, aber ich habe bei jedem Bissen ein schlechtes Gewissen. Was macht die Europäische Zentralbank gegen die Inflation?Bis jetzt lebten wir wie die Maden im Speck, denn fast jeder holte sich ein Stück vom guten Speckbrot ab, indem er auf Pump lebte, von Krediten abhängig war, die Nullzins-Politik genoss und sich um das Morgen nicht kümmerte. Die Corona-Krise, der Ukraine-Krieg, die Gier der Konzerne, die Güterknappheit, alles sorgt dafür, dass wir unser Maden-Dasein beenden müssen, ob wir wollen oder nicht. Die Europäische Zentralbank erhöht jetzt den Leitzins um 0,25%, dann leben wir zinsbedingt nicht mehr auf dem Nullzinsniveau. Die Kredite werden teurer, wenn man keinen festen Kreditzins mit seiner Bank vereinbart hat, sondern stattdessen auf variable Niedrigzinsen baute. Die FED, die US Notenbank hat den Leitzins bereits erhöht, und wir Europäer hinken weit hinterher. Immerhin stoppt die EZB ihre Anleihenkäufe, und es wird voraussichtlich noch weitere Zinserhöhungen geben. Die Banken gehen jetzt dazu über, die Zugänge zu Krediten zu erschweren, der Bauboom geht zurück, die überteuerten Anlageimmobilien werden wieder zu Wohnzwecken eingesetzt, die Spekulanten müssen mit kleineren Brötchen auskommen, aber dafür steigen die Lebensmittelpreise nicht mehr so rasch. Ich befürworte alles, was die Superreichen in ihre grenzenlosen Schranken weist, den Normalverbraucher schützt und den kleinen Menschen vor eventueller Armut bewahrt. Wir müssen ohnehin damit rechnen, dass kein Produkt billiger wird, eher noch teurer, und somit kommt eine Zinserhöhung gerade rechtzeitig, auch wenn viele Experten behaupten, sie käme zu spät. Natürlich können sich die Staaten jetzt nicht mehr auf dem Rücken der braven Sparer entschulden, denn das billige Geld schwimmt davon wie ein Fisch, der um sein Leben schwimmt. Man kann jedoch wieder auf Staatenpleiten setzen und hierfür Optionsscheine kaufen, quasi ins Nirvana hinein spekulieren, was viele Anleger tun werden. Wenn ich erst einmal Gott bin, schaffe ich die meisten Optionen an der Börse ab, dulde nur noch die simple Warenbörse, wie sie im Mittelalter verwendet wurde, und ich schröpfe die Aktionäre auf Minimalstgrösse. Der Preisdeckel gegen die steigende InflationDie Österreicher überlegen noch, während die Inflation steigt. Brauchen wir wirklich einen Preisdeckel? Umfragen bestätigen derzeit, dass ein Drittel der Österreicher für den elitären Preisdeckel einsteht, während noch zwei Drittel der Meinung sind, wir sollten die Konzerne gewähren lassen. Der reiche Österreicher tankt seinen SUV voll, der arme Österreicher geht zu Fuss, und ich lasse mich mit einer Sänfte durchs Leben tragen. Ja, wir benötigen ihn, den Preisdeckel, weil ich mir sonst die Sänftenträger nicht leisten kann. Die Politik schweigt, schweift vom Thema ab, beruft Pressekonferenzen ein, in denen sie andere für die schräge Lage verantwortlich machen und dies lautstark ausposaunen, und die Bevölkerung dreht an den Daumenschrauben, weil sich viele Menschen die nötigen täglichen Lebensmittel nicht mehr leisten können. Bitte, ich habe in Zeiten des 2. Weltkriegs nicht gelebt, und mein Vater war ein Kriegsverweigerer und flüchtete in die Schweiz, weil er keine Waffen auf andere Leute richten konnte, also weiss ich nicht, wie es damals im 2. Weltkrieg war, aber ich könnte mir vorstellen, es gab damals auch zunehmend weniger zu futtern, weil alles verschwand. Heute führen wir an allen Fronten der Welt eine Art symbolischen Wirtschaftskrieg, nicht nur gegen die Russen, welche am Vormarsch sind. Wir lassen es zu, dass die EZB zu spät handelt, eine Nullzinspolitik verfolgt, welche uns langsam sterben lässt, dass die Preise in den heiligen Himmel klettern, dass die Menschen bald hungern, und genau dieses Volk wählt ständig die selben Politiker, weil sie kurzum, ja ganz kurz gesagt, kurzfristige Höhenflüge ankündigt, die kurz darauf platzen, so wie Seifenblasen, die kurz gegen den Himmel schiessen. Es ist das Charisma, welches uns dazu verleitet, kurz den Falschen zu wählen, der kurz darauf das Land verlässt, um kurzfristig andere Pläne zu schmieden. Natürlich sind die derzeitigen Umfrageergebnisse der aktuellen Partei im Keller, denn die türkise Regierung, die zart grün angehaucht ist, kann im Moment mit ihren wirtschaftlich liberalen Konzepten, die von Ideologien geprägt sind, nicht punkten, aber die nächsten Wahlen kommen bestimmt, und dann hat halb Österreich den tiefen Fall der ÖVP vergessen und wählt sie erneut, da bin ich mir fast sicher. Andererseits habe ich das Gefühl, kein Politiker der Welt könnte in der derzeitigen Situation anders handeln, denn der Preisdeckel müsste weltweit eingeführt werden, sonst wandern die Konzerne aus und verkaufen ihre teure, direkt heisse Ware in Ländern, die keinen Preisdeckel anbieten. Es ist ein Teufelskreis, aber wir sollten trotzdem versuchen, einen liberal dosierten Preisdeckel einzuführen, damit man sich wenigstens die Milchprodukte, das tägliche Brot und die regionalen Nahrungsmittel leisten kann, denn Supermärkte, Bauern, Metzger, Bäcker und Molkereien werden nicht von heute auf morgen ins Ausland verschwinden, sonst bleibt die Kuh ungemolken zurück. Ich werde inzwischen bei Amazon eine billige Sänfte kaufen, denn ich leide unter chronischem Geldmangel, seit ich mir einen Betonklotz ans Bein gebunden habe. Nur wer trägt meine Sänfte? Österreich schnürt das 1. Paket gegen die InflationNach langer Wartezeit, in der wir uns bereits fragten, wie viele Arbeitskreise es noch geben möge, um ein Paket gegen die steigende Inflation, gegen die aktuelle und voraussichtlich bleibende Teuerungswelle zu schnüren, hat sich der österreichische Staat nun endlich dazu entschieden, Geld an die Bevölkerung zu verteilen. Wir machen es so einfach wie möglich, damit wir nicht zu viel denken, steuern und planen müssen. Wir verteilen das liebe Geld im Giesskannenprinzip übers Land. Die Reichen und Superreichen bekommen in etwa das Gleiche wie die Armen und Bettelarmen, wenn gleich in Österreich kaum jemand bettelt, es sei denn, er macht es ziemlich freiwillig. Ich kenne zwei Bettler aus Salzburg, die leben in der Nähe der Staatsbrücke, und auch sie fallen diesmal nicht durchs Raster, denn jeder Österreicher bekommt mindestens 500 Euro, wenn er erwachsen ist, und Kinder bekommen mindestens 250 Euro. Damit sieht sich die Regierung vorerst in einer positiven Situation, das Volk jammert nicht, es steckt das Geld in die Tasche und lebt unbekümmert weiter. Schon im alten Rom wusste man, Brot und Spiele besänftigen das Volk. Und da sich Österreich über die üblichen Brot und Spiele Massnahmen hinwegsetzt, wird die kalte Progression demnächst grösstenteils abgeschafft, sodass sich die Geldbörse der Steuerzahler füllt. Ich könnte schwören, da fehlt noch etwas. Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben, denn der DAU, der dümmste anzunehmende User, einschliesslich mir selber weiss, dass die Preise nicht mehr sinken werden, sondern weiter steigen könnten. Wo bleibt die lang ersehnte Erbschaftssteuer, welche die Reichen und Superreichen zur Kasse bittet? Wo bleibt die Luxussteuer, welche ebenso dafür sorgt, dass wieder ein Gleichgewicht zwischen Arm und Reich entsteht? Und warum werden grosse Konzerne, einschliesslich die Energiekonzerne ebenfalls mit Geldern des Staates bestückt, wo sie doch die grössten Einnahmen seit Jahren erzielen? Man darf die Reichen nicht erzürnen, die Konzerne nicht verschrecken, die Aktionäre nicht reizen, und man darf die Elite nicht verscheuchen, sonst ziehen sie womöglich nach Südamerika, wandern nach Kuba aus und wohnen neben den verfallenen Favelas, in Slums. Brasilien wäre hierfür gut geeignet, denn dort existieren solche verlassenen, zerfallsbedingt unbewohnten, oder von bettelarmen Leuten besetzten Favelas in Massen. Man darf jedoch den Armen in unserem Land zumuten, mit einer Einmalzahlung von 500 Euro ein Almosen zu schenken, damit man damit einige Male billiger einkaufen gehen kann, während die Inflation, die Teuerungswelle durch unser Land rennt und wütet. Ich könnte schwören, Menschen mit einem Handicap, Blinde, Leute mit schwerer Behinderung, etc. fallen durchs Raster, denn sie erleben keine nachhaltige Inflationsausgleichszahlung. Renten, Kindergeld, gängige Sozialleistungen, alles wird erhöht, nur die Leistungen, welche Menschen mit einem Handicap zustehen, bleiben unverändert gleich, weil sich diese Leute selten bis nie wehren. Wer jammert denn schon lauthals, wenn er in einer Einrichtung der Lebenshilfe betreut wird, oder wer sieht schon eine eventuelle Inflationswelle, wenn er blind ist? Bitte, ich darf nicht klagen, ich habe ja meinen Klotz am Bein, die Immobilie, welche meine Beine in Beton gegossen hat, sodass ich jetzt kein Geld mehr habe, um exklusiv zu leben. Ich habe ja mein tägliches Brot, welches ich beim Billa kaufe, denn dort ist es billiger als beim Bäcker. Und ich kann mir bei dieser Gelegenheit immer ein wenig Hausverstand dazukaufen, weil diesen gibt es beim Billa im Sonderangebot. Jubeln werde ich erst, wenn die Lobby der Behindertensprecher laut genug ist, um auch dort Fortschritte einzuleiten, denn Menschen, welche auf eine Assistenz angewiesen sind, brauchen auch Geld. Jubeln kann ich übrigens auch erst, wenn der Mittelstand nachhaltig gefördert wird, damit der Bäcker nicht ausstirbt. Wie stabil oder labil ist der Euro?Der EURO, das gängige Zahlungsmittel der EU, geniesst einen mittelprächtigen Ruf, der schwankt. Wie stabil oder labil ist der EURO? Es ist im Grunde eine stabile Währung, wenn nichts dazwischenkommt, die Zeiten in florierende Zeitenwenden übergehen und die Globalisierung voranschreitet. Der EURO wird jedoch schnell destabilisiert, wenn wir uns in einer Wirtschaftskrise befinden, welche weltweit ausgespielt wird, denn Güterknappheit ist nicht unser Fall, da wir selbst nicht viel produzieren. Die EZB hat jahrelang mit ihrer Null-Zins-Politik den EURO labil geschrumpft, und erst in letzter Zeit erhöht sie den Leitzins, dafür jedoch drastisch, sodass die Bankenwelt zwar davon profitiert, die Staaten sich ein wenig entschulden können, jedoch der Normalverbraucher unter der hohen Inflation und den erhöhten Kreditzinsen laut aufstöhnt. Ob der Euro diesen Finanzkrieg überlebt, wissen wir nicht, aber wir hoffen, er möge sich tapfer halten, denn eine neue Währung beginnt womöglich wieder bei Null. Als der Euro über Europa hernieder flog, regten wir uns auf, weil scheinbar alles gefühlsmässig teurer wurde. Die Gastronomie hatte in einigen Regionen astronomische Preise, die sich nicht einmal mehr die Ausserirdischen leisten konnten, und so brach der Tourismus in vielen Urlaubsgebieten merklich ein. Die Konsumgüter wurden gefühlt teurer, und so kaufte man sich nur das Nötigste, weil am Euro Ende noch so viel Monat übrig blieb. Nach einiger Zeit gewöhnten wir uns an den Euro, die Preise normalisierten sich wieder, die Händler mit den astronomischen Preisen wurden verwarnt, und die Leute lebten, konsumierten und shoppten wieder. Wahrlich, da entwickelte sich der Euro zu einer stabilen Währung. Wenn der Süden Europas nicht geschwächelt hätte, würde der Norden Europas noch immer shoppen, als gäbe es kein Morgen, aber der Zahn der Zeit begann zu faulen und fand keinen Zahnarzt, der das Loch im Zahn der Zeit stopfte. Jetzt versuchten die reichen Euro-Länder den armen zu helfen, aber Banken, Aktionäre, Ratingagenturen und die Börsen der Welt fuhren wie auf der Autobahn an den Rettungspaketen vorbei. Und so profitierten einige Wenige von der Option, dass ein Staat Pleite geht. Ich finde es bis heute schlimm genug, dass man auf die Pleite eines Staates legal wetten darf und dies an der Börse zulässig ist. Irgendwann mitten im Konsumrausch ging die erste Bank einer ganzen Bankenreihe pleite und verabschiedete sich vom Finanzmarkt. Die Finanzkrise begrüsste uns mit offenen, leeren Armen. Die Anleger waren empört. Plötzlich wusste niemand mehr, warum er Aktien eines bestimmten Anbieters, eines bestimmten Produktes gekauft hatte. Jawohl, die Bankberater waren schuld, und es hagelte Schadensersatzklagen. Ich begreife bis heute nicht, wie jemand in einem riskanten Aktienmodell nur den sicheren Profit sehen kann. Jede Aktie ist riskant, selbst das stabilste Unternehmen kann sich eines Tages verabschieden. Als der Euro zu einer instabilen Währung wurde, waren wir erstaunt, wünschten uns die D-Mark, den Schilling zurück und fluchten auf den Euro. Früher werteten die Südländer ab, und so blieben wir alle samt unseren Währungen mehr oder weniger stabil. Heute müssen die Südländer Europas mit ihrer Wirtschaftslage dem Euro hinterher laufen, auch wenn ihnen finanziell gesehen die Puste ausgeht. Ob der Euro wieder an Stabilität gewinnt oder in einigen Jahren vom Markt gefegt wird, das kann ich nicht sagen, aber ich sichere mich schon einmal ab und kaufe Gold. Europäische Zentralbank druckt Geld - der Euro vermehrt sichJetzt hat sich die Europäische Zentralbank doch dazu entschieden, den Gelddrucker anzuwerfen und Geld zu drucken. In den nächsten Jahren soll der Euro wachsen, jedenfalls tut er dies quantitativ gesehen, denn die Zentralbank wirft unzählige neue Euroscheine auf den Markt. Damit sollen wieder neue Kredite vergeben werden und die Wirtschaft kann boomen. In der Theorie ist dies möglich, aber in der Praxis kann ich mir nicht vorstellen, dass es funktioniert. Welcher Unternehmer nimmt schon einen Kredit auf, wenn eine hohe Inflation droht und das Unternehmen ohnehin auf wackligen Beinen steht? Nur unser Geld könnte damit zunehmend entwertet werden. Wenn jedoch ein Wunder passiert, erholt sich der Euro. Die Schweiz hat bereits vorgesorgt und den Franken stabilisiert. Bleibt der Euro stabil?Immer mehr Leute fragen sich, ob der Euro stabil bleibt? Neulich fiel mir auf, mein Honig, meine Rohwurst, mein geliebter Schinken, alles wird teurer. Gerade bei den Lebensmitteln würden wir uns wünschen, eine Stabilität der Preise zu erleben, denn essen müssen wir alle. Übrigens steigen die Aktien im Food Sektor, wenn eine totale Wirtschaftskrise droht. Wahrlich, die Welt ist ungerecht. Sind nicht einst die Zuckerpreise gestiegen, trotz üppiger Zuckerernte? Und dann brannte überspitzt formuliert gerade rechtzeitig ein ganzes Zuckerrohrfeld ab. Wirklich, die Welt ist ungerecht. Seit der Euro am Markt ist, schimpfen wir über seine Existenz, denn früher war doch subjektiv gesehen alles billiger. Heute leisten wir uns zwar Klamotten für drei und mehr Kleiderschränke, aber das zählt nicht, der Euro muss der Schuldige sein. Ich habe über das Inflationsproblem nachgedacht und kaufe mir Gold, dann kann ich vom Goldbarren herunterbeissen, falls es eine Totalinflation gibt. Der Euro befindet sich im tiefen FallSeit der Einführung des Euros hatten wir nicht mehr mit so einem schnellen Tiefgang der Währung zu tun. Er könnte den Dollar unterbieten, was die derzeit fatale Wirtschaftslage in Europa noch weiter anheizen würde. Krieg, Wirtschaftskrieg, Stellvertreterkrieg, die Gier der Konzerne, das Machtspiel der EZB, die Ignoranz der Politik, laufende, unser Personal überrollende Corona-Wellen, und der unbegrenzte Einfluss der Reichen und Superreichen, all diese Faktoren spielen eine Rolle, auch wenn so manch einer sagt, das Wetter sei schuld. Wir müssten viele Aktienmärkte schliessen, die hohen Spekulationen, die einige wenige Reiche noch reicher machen und den Rest der Welt verarmen lassen, verbieten, aber das Glücksspiel an den Börsen der Welt wird von Superreichen und Nervenkitzlern regiert, da kommt man nicht so leicht heran. Ich fordere ein neues Aktienmarktkonzept, eine neue Spitze der EZB, eine Neuregulierung des Geldsystems, und wir müssten die Zinseszinsen abschaffen, damit sich Staaten nicht mehr auf dem Rücken ihrer Bürger entschulden können und Aktiengewinne nicht weiter in die falschen Taschen fliessen. Grosskonzerne müssten gesetzliche, weltweite Regeln einhalten, gut besteuert werden und nicht als Frachtschiffe unserer Daten durchs wirtschaftliche Geldmeer schwimmen dürfen. Bitte, noch bin ich nicht Gott, aber ich arbeite daran, und dann sorge ich für eine Gleichheit zwischen Arm und Reich, denn kein mensch hat das Recht, aufgrund von Glückssträhnen und Spekulationen reich zu werden, während man sich mit normaler Arbeit nicht einmal mehr ein Haus für seine Familie leisten kann. Bargeld oder Plastikgeld - Was ist besser?
Bargeld ist hartes Geld, welches man physisch greifen und anfassen kann. Plastikgeld ist symbolisches Geld in Form von Kreditkarten, Schecks, EC-Karten und Plastikgeld aller Art, welches man nicht physisch angreifen kann. Bargeld hat man eher im Überblick als Plastikgeld. Seit wir den Euro haben, fliesst mir das Geld zwischen den Fingern hindurch, aber ich glaube eher, ich konsumiere heute mehr als früher, denn Geld ausgeben ist zu einer Art Lifestyle in unserer Gesellschaft geworden. Grundlegende Dinge wie Wohnen, Essen und Heizen sind teurer geworden, dafür ist der Genusskonsum billiger geworden, denn man shoppt gerne ein Kleid zwischendurch, dazu passende Schuhe und einen billigen Schal. Das macht uns glücklich, oder wenigstens denken wir, es würde Glück bedeuten. Wenn wir alles, was wir konsumieren, in Bargeld bezahlen müssten, wären wir nicht so konsumfreudig, da die Geldbörse nicht unendlich gross ist und wir aus Sicherheitsgründen den 500 Euro Schein lieber zu Hause oder auf dem Bankkonto belassen. Eine Kreditkarte liegt gemütlich in der Hand, wiegt nicht viel und ist gut gesichert, denn man kann sie sofort sperren lassen, wenn sie verloren geht. Bei purem Bargeld hat man kaum Chancen, einen Verlust oder gar Diebstahl aufzuklären, denn Bargeld ist, sobald es alleine gelassen wird, förmlich ohne Besitzer. Früher sagte man, das Geld liegt auf der Strasse, heute findet man kaum noch Bargeld auf unseren Strassen, dafür klingeln die Kreditkartenkassen. Bargeld ist trotzdem wichtig, denke ich, denn man lebt damit unabhängig. An eine Bankkarte ist man gebunden, auch wenn der bargeldlose Zahlungsverkehr verlockend bequem ist. Das Bargeld trägt man übersichtlich in der Geldbörse, griffbereit und unabhängig von äusseren Einflüssen. Eine Kreditkarte signalisiert grenzenlose Freiheit, kann uns jedoch übersichtslos in Schulden stürzen, weil man übersieht, wieviel Geld man ausgibt. Beim Bargeld weiss man immer, wieviel man ausgegeben hat, da es plastisch greifbar ist. Das ist Freiheit für mich, da ich mich nicht verschulde. Bargeld ist deshalb so wichtig für den Endverbraucher, weil er seine Finanzen damit im Griff hat. Experimente haben gezeigt, dass Konsumenten, die mit Bargeld bezahlen, gezielter einkaufen, sogar im Supermarkt, während Kunden mit Kreditkarte chaotischer und gelassener einkaufen. Bargeld Besitzer kennen auch ihre Endsumme, die sie an der Kasse bezahlen, während Kreditkarten Nutzer nachher selten noch wissen, wieviel sie an der Kasse bezahlt haben. Sparen mit BargeldIch habe getestet, wie ich mit Bargeld spare und mit der Kreditkarte Geld ausgebe. Ich kaufte einen Monat lang bargeldlos ein, shoppte Klamotten, Lebensmittel und Kosmetik, quer durch die Läden, ohne Ziel und Verstand. Ich liess mich von Schokolade, neuen Schuhen, Kleidern und Nagellack beeindrucken, da meine Kreditkarten Abrechnung erst am Monatsende lauerte. Als ich mit Bargeld wirtschaften musste, überlegte ich mir einen Monat lang gezielt, was ich wirklich brauche. Wenn ich ein Kleid kaufte, nahm ich nicht gleich mehrere Kleider mit nach Hause, da sich nur eine begrenzte Menge Bargeld in meiner Geldbörse befand. Ich als fauler Mensch scheute den lästigen Gang zum Bankomaten und wirtschaftete daher unbewusst besser mit meinem Geld. Am Monatsende hatte ich 400 Euro weniger ausgegeben als im Vormonat mit Kreditkarte. Ist das Bargeld vom Aussterben bedroht?Wir sind Kartenliebhaber, führen unsere Kundenkarten wie kleine, liebgewonnene Hunde aus und freuen uns über jeden Rabatt, den wir auf Karten sammeln können. So wie die Kundenkarte lieben wir unsere EC-Karte, unsere Kreditkarte und sämtliche Bankkarten. Wir neigen zunehmend dazu, bargeldlos zu bezahlen. Es ist bequem, man sieht nicht genau, wieviel Geld man ausgibt, und am Monatsende verschliessen wir die Augen vor der anstehenden Riesenrechnung, welche die Karten ausgelöst haben. In den USA wird man sogar vom Taxifahrer misstrauisch angeschaut, wenn man mit Bargeld bezahlt. Dem Geldsystem kommt diese Entwicklung gerade recht, denn ohne Bargeld ist der Kunde dem Finanzsystem gnadenlos ausgeliefert, sozusagen gläsern in einer Art nacktem Ausnahmezustand. Wenn es dem Staat einfallen sollte, das Bargeld zu verbieten, könnten wir mit Zwangsverzinsungen aller Art rechnen müssen, da das Geld auf der Bank lagert. Wenn das Geld weniger wert wird, ist der Bürger gezwungen, es auszugeben, damit die Wirtschaft künstlich angekurbelt wird. Steuerhinterziehung und Schwarzgeld haben dafür jedoch weniger Chancen, da die Finanzen jedes Bürgers überwacht werden. Die kleinen Unternehmen werden von grossen Ketten geschluckt, und am Ende führen wir aus lauter Verzweiflung wieder Bargeld ein. Mit Bargeld oder mit Kreditkarte bezahlen?Wer gibt mehr Geld aus, derjenige mit Kreditkarte oder der Bargeldbezahler? Untersuchungen haben gezeigt, dass man mit Bargeld weniger Geld ausgibt und zum Sparfuchs wird. Bargeld wird weniger, und dies wird in der Geldbörse optisch sichtbar. Die Kreditkarte bleibt optisch gleich, sie verbiegt sich nicht einmal bei Überschuldung, und somit erkennt man das ausgegebene Geld nicht sofort. Am Monatsende ist es meistens zu spät, da leckt man nur noch seine finanziellen Wunden. Die Leute, welche mit Kreditkarte bezahlen, achten meist mehr auf die Qualität der Produkte, weniger auf den Preis und leben hochwertiger, weil die Karte gut in der Geldbörse liegt. Die Leute, welche mit Bargeld bezahlen, achten mehr auf den Preis, weil das Geld schwer in der Brieftasche liegt und sogar gewichtsmässig zur Geltung kommt. Kreditkarten sind bequem, leicht und handlich. Bargeld ist schwerfällig, gewichtsintensiv und unhandlich. Trotzdem ist Bargeld wichtig, um unsere Freiheit zu bewahren und nicht vollends von den Banken, Finanzmärkten und vom Staat abhängig zu sein. Ich bevorzuge den magischen 500 Euro Schein, der niemals weniger wird, auch wenn ich ihn tausendmal ausgebe, aber selbst der wird abgeschafft. Der 1-Euro-Schein für mehr Prestige und ImageEr ist noch nicht ganz erfunden, aber er ist eine gute Idee, der Ein Euroschein. Immerhin, in Zeiten der Finanzkrise, die zu einer kleinen ausgewachsenen Wirtschaftskrise geworden ist, liegt dieser Ein Euroschein voll im Lifestyle Trend. Die Amerikaner haben auch ihren Ein Dollar Schein. Die Frage ist nur, wer wird als Kopf auf dem einen Euro drauf sein? Ich würde mich ja zur Verfügung stellen, nur so am Rande bemerkt, aber ich bin ja auch grössenwahnsinnig. Der grosse Vorteil am Ein Euroschein wäre, dass die Brieftasche sich leichter und befreiter anfühlen würde. Die Münzen wiegen schon sehr viel mehr als so ein Scheinchen, da braucht man manchmal einen Rucksack für den Münzenberg, oder eine Handtasche, in die das halbe Leben auch noch hinein passt. Der 1 Euroschein hätte das gleiche Prestige wie der 1000 Euroschein, welcher auch noch nicht am Geldmarkt existent ist, der jedoch gut in die hochwertige, prestigeträchtige Geldbörse passen würde. Mir wäre er recht, denn ich liebe grosses Geld. Die Nachteile des 1 Euroscheins wären jedoch auch nicht zu vernachlässigen. Viele Leute lieben die geprägten Münzen, selbst in Form des Euros. Wir haben uns an die 1 Euro Münze gewöhnt, denn sie liegt sogar im Klingelbeutel gut, wenn sie hineinfällt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und möchte sich an Neuerungen nur schwer gewöhnen. Der 1 Euroschein fürs bessere ImageEs fühlt sich natürlich besser und vor allem hochwertiger an, wenn man einen 1 Euroschein zwischen den Fingern auf und ab gleiten lässt, als wenn man mit lauter Euromünzen in den Händen klimpert. Das gute Image wird durch Scheine, nicht durch Münzen gestärkt, denn Münzen stehen für Kleingeld, Scheine hingegen repräsentieren das Grossgeld. Man fühlt sich grösser, erwachsener, hochwertiger. Der 1 Euroschein für die HochzeitBitte, wenn man bei seiner eigenen Hochzeit das Brauchtum des Geldauswerfens verfolgt, so fühlt es sich gut an, wenn es Euroscheine regnet. Bitte, als ich einst bei einer Hochzeit das fallende Geld einsammelte, fiel mir eine Geldmünze auf den Kopf. Seither habe ich an dieser Stelle ein kleines Denkdefizit. Gott sei Dank war ich damals noch ein Kind, da wächst das Gehirn noch mit. Bei meiner eigenen Hochzeit werfe ich kein Geld unters wartende Fussvolk, denn bis mich jemand heiratet, das kann so lange dauern, da haben wir womöglich kein Bargeld mehr, da bezahlen wir mit Plastikkarte und Fingerabdruck. Bitte, falls mich doch jemand frühzeitiger ehelichen möchte, ich wünsche mir zu meiner Hochzeit tausende von 1 Euroscheinen. Der 1 Euroschein fürs PrestigeWenn man lauter 1 Euroscheine in seiner Geldklammer trägt, davor einen 500 Euroschein klemmt, sieht das optisch hinreissend aus. Bitte, genauer darf man nicht hinschauen, sonst erkennt man womöglich an der Grösse der Scheine, dass sich hinter dem Grossgeld nur heisse Luft befindet. Wahrlich, ich habe die Lizenz zum Angeben gepachtet, ich zahle genau 1 Euro Pachtzins dafür. Ein Stapel aus 1 Euroscheinen gleitet auch hervorragend durch die Hand, wenn man ihn wie ein Kartenspiel mischt, oder wenn man ihn wie ein kleines Taschenkino wälzt. Ich sage Ihnen, da läuft ein richtig guter Film ab, der 1 Euro Millionär zum Heiraten. Der 1 Euroschein in der PsychologieIm Grossen und Ganzen würde uns psychologisch gesehen der 1 Euroschein über die Finanzkrise hinweghelfen, denn wenn im Kopf Scheine gewälzt werden, ist man gedanklich reicher, als wenn nur das Kleingeld klimpert. Wir würden dann endlich mit dem 1 Dollar Schein konform gehen. Der Mensch bekommt mehr Selbstbewusstsein, erhöht sein Selbstwertgefühl, wenn er mit dem 1 Euroschein bezahlt, auch wenn der finanzielle Wert des Geldes gleich bleibt. Unsere Psyche ist eben ein Lebewesen, welches auf Grösse baut, denn klein gehalten wird sie von ganz alleine. Und so überwiegen die Vorteile des 1 Euroscheins. Wie spart man Geld?
Wie spart man richtig? Wichtig beim Geld ausgeben ist, dass man weniger ausgibt, als man einnimmt. Man sollte die verlockenden Konsumkredite meiden, denn sie sind die ideale Schuldenfalle für den Normalverbraucher. Besonders die jungen Leute leben vorwiegend auf Pump und sind im Alter hoch verschuldet oder haben bereits eine Privatinsolvenz hinter sich. Wie spart man Geld im Alltag?In Zeiten der hohen Inflation ist das Geldsparen wieder in Mode gekommen, denn wenn die Zinsen sogar am Sparbuch steigen, lohnt sich auch das Sparschwein wieder, wenn es regelmässig entleert, und sein Inhalt gut angelegt wird. Man kann beim Shoppen sparen. Hier helfen ein Einkaufsritual mit elektronischer Einkaufsliste, damit man keinen Schrott kauft. Rabattmarken, Gutscheine und Kundenkarten sind vorteilhaft. Und man sollte Angebote vergleichen, nicht jedes Angebot wahrnehmen, auf Vorrat kaufen, wenn der Preis billiger ist, mit Freunden doppelte Rabattmarken tauschen, oder man kauft nur das Nötigste. Übrigens bekommt man in einigen Bäckereien das Brot am Abend billiger, weil es weg muss, sofern es noch da ist. Und im Ausland kauft man oft billiger ein, wenn man in Grenznähe wohnt, denn auch ausländisches Klopapier ist schön und wischt hervorragend. Auch beim Tanken spart man Geld, wenn man vor der Mittagspause tankt, denn dann steigen die Tagespreise wieder an. Und auf der Autobahn tanken nur die Verrückten, denn da ist der Treibstoff sauteuer. Lieber Besucher, nutzen Sie den Black Friday und den Cyber Monday zum Geldsparen, an diesen Tagen ist fast alles billiger, aber hüten Sie sich vor Fake-Shops, denn dort ist alles Schrott. Wir tendieren heute zum Ratenkauf, da er verlockend günstig erscheint. Dabei kaufen wir hier teurer ein, selbst bei einem Nullzinsengeschäft, weil in den meisten Fällen eine Bearbeitungsgebühr anfällt, unsere Daten verarbeitet werden und wir ans Produkt gebunden sind, bis es voll bezahlt ist. Man schliesst gerne unnütze Produktversicherungen ab, die eingreifen, wenn eine Sache kaputt geht. Hier zahlt man oft drauf, weil in den seltensten Fällen die Schadenssumme von der Versicherung übernommen wird. Wenn man beispielsweise eine Sonnenbrille versichert, die man zwei Jahre trägt, zahlen die meisten Versicherungen bei Diebstahl und fahrlässiger Zerstörung nicht. Wenn die Brille verloren geht, oder wenn man sich draufsetzt, muss man seine Haftpflichtversicherung in Anspruch nehmen, weil die Produktversicherungen meist nicht zuständig sind. Alltagswaren sollte man nur ab einem gewissen Preis zusätzlich versichern. Man spart, indem man ein Haushaltsbuch führt, in welchem man seine gesamten monatlichen Ausgaben niederschreibt. Besonders die Einkäufe, die Konsumgüter, die Lebensmittel und Genussmittel fressen ein Loch in die Haushaltskasse, wenn man ständig konsumiert. Man braucht im Grunde kaum ein Genussmittel, um gesund zu leben, aber mit Genussmitteln lebt man teuer und ungesund. Man kann beispielsweise zu rauchen aufhören und sich stattdessen einen monatlichen Geldbetrag zurücklegen, der als Altersvorsorge zusätzlich zur Rente dient. Man spart, indem man sich zu einer Tauschgruppe hinzugesellt. Per Smartphone App lassen sich Tauschgruppen finden, die ihre Produkte und Dienstleistungen zum Tauschen anbieten. So kann man seine Küchengeräte, seine Haushaltswaren, seine gesamte Wohnung ausleihen, oder man tauscht Kleidung, die man nicht mehr trägt. So lebt man nachhaltig, kleidet sich trotzdem immer anders, besitzt sämtliche Geräte, ohne sie selbst kaufen zu müssen, und man verarmt sozial nicht, da man sich in einer Gruppe befindet. Wir neigen heute dazu, uns alles, sogar freundschaftliche Dienste, zu kaufen, denn alles ist käuflich. So haben wir zahlreiche persönliche Assistenten, die uns sämtliche Handgriffe erleichtern, wir besitzen für jeden Handgriff einen bequemen Motor, damit wir nichts manuell bewältigen müssen, und wir regeln unseren Alltag per Smartphone vom Sofa aus. Dieser Lebensstil ist teuer und ungesund. Wir sollten viel mehr selber erledigen, vieles wieder manuell machen, dann sparen wir Geld und trainieren unsere Muskeln. Sogar den Milchschäumer kann man durch ein handbetriebenes Modell ersetzen und erntet den gleichen Milchschaum wie aus der Maschine, aber man spart Strom dabei. Wir tendieren dazu, im Alltag alles per überwachenden Geräten zu steuern, und diese Geräte benötigen Strom. So umgeben wir uns mit zahlreichen Batterien, die Elektrosmog verursachen, uns krank und arm machen, aber in Wirklichkeit würden wir kaum eines dieser Geräte tatsächlich zum Überleben brauchen. Der automatische Schlüsselsuchdienst, der auf das Pfeifen reagiert, ist beispielsweise so eine unnötige Sache, denn er wird mit einer Batterie angetrieben, die man ständig erneuern muss. Ein anständiger Schlüsselbund, den man ordentlich verstaut, sorgt auch dafür, dass man seine Schlüssel nicht verliert. Und so kann man bei Kleinigkeiten anfangen zu sparen, bis man sein Leben aufgeräumt hat und nachhaltiger, umweltfreundlicher und billiger lebt. Geldsparen - So lebt man billigerWie spart man Geld? Wie lebt man billiger? Geldsparen kann man bei zahlreichen Dingen im Alltag, indem man auf teuren Luxus verzichtet, mietet anstatt kauft, teilt anstatt alles neu anzuschaffen, und man spart, indem man auf günstigere Produkte umsteigt, welche die gleichen Funktionen besitzen wie die teuren Produkte. Ein Markengerät bedeutet, dass man sich ein gewisses Image kauft. Ein No-Name-Produkt funktioniert auch, allerdings spart man sich damit den teuren Imagekauf. Man kann Geldsparen, wenn man auf natürliche Ressourcen umsteigt. So könnte man das natürliche Tageslicht nutzen, anstatt in abgedunkelten Räumen mit Kunstlicht zu sitzen. Man kann das Fenster öffnen, anstatt die Klimaanlage zu benutzen. Man kann das Sonnenlicht anstatt dem Solarium nutzen, und man kann seine Wäsche draussen im Wind anstatt im Wäschetrockner trocknen. Geldsparen lernt man auch, wenn man nachhaltig lebt. Nicht jeder braucht ständig neue Klamotten, wenn die alten noch voll funktionsfähig sind und gut aussehen. Man benötigt auch keine Kaffeetaps und Teetaps, wenn man das natürliche Kaffeepulver und natürlichen Tee trinkt, denn die Taps kosten ein Vielfaches und sind nicht unbedingt gesund. Auch sollte man seine Produkte restlos verbrauchen, bevor man neue kauft. Dekorative Kosmetik lässt sich beispielsweise sehr langsam verbrauchen, und trotzdem kann man sie restlos leeren. Sparen Sie auch? Meine Mutter verwendet manchmal, wenn Besuch zu uns kommt, den selben Kaffeefilter zweimal. Sie trinkt dann Tee. Wenn sie selbst Kaffee trinkt, muss der Filter jedoch frisch und unbenutzt sein. Bitte, von meiner Mutter kann man nicht nur sparen, sondern knausern und klemmen lernen. Wo überall spart man Geld? Sparen können Sie bei Ihrem Handyvertrag, beim Internetanbieter, beim Wasser, beim Strom, bei den überflüssigen und doppelten Versicherungen, beim Shopping, denn für fast jede Kleinigkeit existieren heute Tarifrechner. Nur mein pinkes Kostüm mit dem kurzen Rock und den goldenen Knöpfen, das gab es nicht billiger. Trotzdem kann man auch beim Kleiderkauf sparen, wenn man seinen guten Geschmack durch die Läden ziehen lässt und beim Kombinieren der Klamotten kreativ ist. Nicht jedes Kleidungsstück sieht automatisch besser aus, nur weil es sichtbar mit einer Marke und einem teuren Preis versehen ist. Geld ist ein kostbares Gut in unserer materiell ausgelegten Welt, auch wenn viele Leute es aus idealistischen Gründen ablehnen und darüber schimpfen. Kaum zu glauben, aber diese kleinen bedruckten Geldscheine bestimmen darüber, ob unser Leben sparsam oder im Überfluss verläuft. Man sollte an den richtigen Stellen sparen, dann kann man sich auch monatlich einen Geldbetrag zur Seite legen, den man zum Ansparen verwendet und in ein sicheres Finanzmodell steckt. Bei Nahrung und den Grundbedürfnissen sollte man nicht unbedingt sparen, denn der eigene Körper ist das heiligste Gut an uns, welches wir sorgsam behandeln sollten. Beim überflüssigen Luxus könnte man jedoch mit dem Sparen anfangen, denn nicht immer benötigt man ein Herrenhaus, welches im Grunde der Bank gehört, weil man die Zinseszinsen des Darlehens kaum aufbringt. Geld sparen auf exotische ArtFinanzieren Sie sich Ihr Luxusleben noch selbst, oder haben Sie auch schon entdeckt, welch charmanter Parasit doch in Ihnen wohnt? Manche Menschen leben hervorragend von den Leistungen und finanziellen Wohltaten der anderen Leute. Man kann beispielsweise bei Freunden essen, wenn man sich elegant zum Essen einlädt. Notfalls speist man eben zu Hause im Hotel Mama. Im Hotel Mama kann man sorgenlos Geldsparen, denn das Essen steht am Tisch, die Wäsche wird gewaschen und gebügelt, die neue Freundin speist bei Mama mit und geniesst den Luxus einer fürsorglichen Schwiegermutter. Bitte, ich habe mein Studentenleben zwar nicht im Hotel Mama verbracht, aber dafür war ich Tochter von Beruf. Grenzwertig Geld zu sparen kennt keine Hürden, nur das schlechte Gewissen beisst sich manchmal durch. Wenn man mit dem Handy eines Bekannten telefoniert, spart man sich seine eigenen Handykosten. Es soll hin und wieder schon einmal Leute gegeben haben, die borgten sich für ein teures Auslandsgespräch ein fremdes Handy aus. Sie sehen schon, das Leben als Parasit bietet ungeahnte Sparmöglichkeiten.Spartanische Tipps zum Geldsparen Geldsparen kann man auf verschiedenste Art und Weise. Die einfachste Art, Geld zu sparen ist, sich nur das Nötige zum Leben einzukaufen und der volle Funktionsmensch zu werden, der spartanisch in seinen kleinen übersichtlichen vier Wänden wohnt. Auch beim Einkaufen können Sie bereits sparen. Achten Sie auf Sonderangebote in den Geschäften, vergleichen Sie Preise und Produkte. Sogenannte Preisvergleiche und Preisagenturen spucken Ihnen meistens den billigsten Anbieter für ein Produkt aus. Auch existieren im Internet Shops, bei denen Sie Rabatte oder Bonuspunkte erhalten und somit sparen können. Kaufen Sie aber hier nicht jeden Unsinn, nur um genügend Punkte zu erhalten. Vielleicht werden Sie ja eines Tages ein Minimalist. Der einfache Lebensstil des Minimalismus regt zum Sparen an, da man zum Leben nicht mehr als 100 materielle Dinge benötigt. Die tausend weiteren Sachen hat man als kreatives Gedankengut im Kopf. Bitte, diese strenge Sparschiene peile ich nicht an, sonst müsste ich mich von meinen 100 Miniröcken verabschieden. Geldsparen im AlltagSparen ist das Amen im Geldgebet. Mit einem ausgewogenen Finanzplan können Sie sparen. Führen Sie ein Haushaltsbuch, legen Sie sich monatlich ein wenig Geld zur Seite, kaufen Sie Qualität anstatt Quantität, denn ein einzelner Hosenanzug kann mehr bewirken als ein Kilo Klamotten, welche so billig waren, dass sich die Anprobe nicht lohnte. Sparen sorgt für ein gutes finanzielles Polster im Alter vor. Wer ein Sparschwein füttert, ein Sparbuch hat, der geniesst Sicherheit. Diese Sparmodelle werfen zwar keine hohen Zinsen ab, aber es besteht auch kein Risiko. Das Geld vermehrt sich im Schlaf, und man schläft besonders gut damit. Längere Wege für günstige LebensmittelUm an günstige bis spott billige Lebensmittel zu gelangen, nehmen rund 75% der Leute lange Wege auf sich, aber nur dann, wenn sie mehr als 18% sparen können. Eigenmarken liegen im Trend, denn hier sind die Discounter so weit vorangeschritten, dass die Supermärkte mit viel Kreativität eigene Marken produzieren müssen, um mithalten zu können. Preisreduzierte Markenware ist auch ein Renner, denn die Rabattschlacht findet sowohl im Discounter, als auch im Supermarkt statt. Die meisten Discounter bieten nämlich neben ihrem eigenen, billigst angepriesenen Sortiment seit einiger Zeit lukrative Marken-Lebensmittel an und locken so ein hochwertiges, breit gefächertes Publikum an, welches sich gerne auch am Wühltisch tummelt. Polenta kann man fast überall kaufen, wenn sie frisch ist. Lachs und Garnelen würde ich aber doch lieber am Fischmarkt konsumieren, obwohl der verpackte Partylachs auch gut schmeckt, wenn die Geschmacksnerven hierfür bereit sind. Und Klopapier kann man wirklich überall kaufen, denn kein Po ist so empfindlich, dass er Luxusklopapier benötigt. Man kann also sparen, wenn man 10 bis 20 Minuten mehr Zeit zur Verfügung hat, wenn die Energiepreise die Ersparnis nicht auffressen, oder wenn man zu Fuss geht und seine Einkäufe im Leiterwagen mit sich schleppt. Geldsparen beim BankkontoSparen kann man unter anderem beim Bankkonto. Haben Sie auch so ein Konto, bei dem Sie den Geldschwund deutlich erkennen, aber den Geldzuwachs mit der Zeitlupe verfolgen können? Schauen Sie sich einmal Ihr Konto genau an. So zirka alle drei Monate kann man erkennen, dass eine Abschlussrechnung getätigt wurde. Wenn Sie nicht so viele Transaktionen vornehmen und die Bank nicht in Ihrer Nähe sein muss, ist eine Internetbank empfehlenswert, denn hier entstehen kaum Kosten. Eine Bank sollte Vertrauen erwecken, nicht nur mit billigen Angeboten winken und günstige Kredite anbieten. Service, Sicherheit und Betreuung, niedrige Kontoführungsgebühren, dies sind Dinge, die der Normalverbraucher wünscht, wenn er nicht geblendet werden möchte. Geldsparen bei FinanzangelegenheitenWenn die lästigen Steuern nicht wären, hätten wir alle viel mehr Geld in der Geldbörse. Wenn aber die lästigen Steuern nicht wären, hätte der Staat kein Geld, und wir kein Sozialsystem. Trotzdem möchte man Steuern sparen, wo man kann. Das beginnt bei der jährlichen Steuererklärung. Auch als Privatperson sollte man eine Steuererklärung machen, denn hier sind mächtige Steuergelder enthalten, die man zurückholen kann. Nun machen nicht alle Menschen ihre Steuererklärung und geben dem Staat dadurch viel Geld, welches ansonsten in die eigene Brieftasche fliessen könnte. Grossunternehmen haben es leichter, denn grosse Schlupflöcher laden nahezu ein, Subventionen zu erhalten und Steuern zu sparen. Wenn der Normalverbraucher die Augen offen hält, findet er jedoch auch passende Steuersparmodelle. Geldsparen beim SonnenbadenJetzt nutzte ich die feinen Sonnenstrahlen und legte mich in den Wintergarten hinaus. Im Herbst scheint die Sonne nicht mehr wie im Sommer. Wenn man eine Sonnenfläche besitzt, eine Terrasse, einen Balkon, eine Veranda, kann man die Sonne mit etwas Glas einfangen. Eine Holzwand erzeugt auch Wärme, denn so eine Holzwand hatte ich bei meiner früheren Wohnung auf der Terrasse, da lag ich sogar im Dezember und Januar draussen. So erspart man sich das teure und teilweise ungesunde Solarium. Im Grunde geht es nicht immer um dunkelbraune Haut, sondern um eine viertel Stunde Sonnenliegen, wenn die Sonne scheint. Hier kann man Geldsparen und trotzdem profitieren. Leicht gebräunte Gesichtshaut ist der positive Nebeneffekt dieses Sparprogramms für die kalte Jahreszeit. Geldsparen bei der ZahnputztechnikWomit putzen Sie eigentlich Ihre Zähne? Viele Leute haben die Technik der elektrischen Zahnbürste entdeckt und putzen zusammen mit ihrer Faulheit ganz bequem die Zähne. Jetzt gibt es sogar Ärzte, die sagen, dass mit der normalen Zahnbürste die Zähne nicht sauber werden. Wie sauber sind die Zähne denn vor der Erfindung der elektrischen Zahnbürste geworden? Wenn Sie Ihre Zähne gut putzen, können Sie jede Menge Geldsparen, wenn Sie eine normale Zahnbürste verwenden. Sie sparen Stromkosten, Sie sparen die Anschaffungskosten, Sie können sich dann eine Biozahnpaste leisten, die hat wenig Chemie drin und schont Ihre Zähne. Der natürliche Putzeffekt im Mund löst weniger Allergien aus. Manche Menschen jammern bei aggressivem elektronischen Zähneputzen dauernd über Überempfindlichkeit im Mund. Fakt ist jedoch, die mechanische Zahnputztechnik per Hand muss gründlich und pngeligst genau durchgeführt werden. Wie gut ist das Sparschwein?
Das Sparschwein ist wieder ein etabliertes Mitglied unserer Gesellschaft geworden. Besonders in Zeiten der Finanzkrise wird es gefüttert und gemästet. Neulich holte ein Mann sogar aus Angst vor einer Bankenkrise seine gesamten Ersparnisse von seinem Konto ab und verstaute sie in seiner Wohnung in unzähligen Sparschweinen. Das Sparschwein ist Kult, besitzt ein solides Image und ist zudem funktionell. Es sieht gut aus, dient als modisches Accessoire und gewinnt zunehmend an Wert, desto öfter es gefüttert wird. So ein Sparschwein hat seine Vorteile. Erstens sehen die Sparschweine echt niedlich aus. Es gibt sie mittlerweile in allen Farben und Materialien, aus Glas, durchsichtig, aus Porzellan, aus Plastik, aus edler Keramik, aus Edelmetall, aus Stoff, etc. Es gibt sie mit und ohne Schlüssel, zum Öffnen und wiederverwerten, oder zum Erschlagen. Fakt ist, man hat damit immer ein wenig Kleingeld in der Not. Man kann sein Sparschwein mit allem Möglichen befüllen. Manche Leute sparen darin kleine Zettel an, verlorengegangene Knöpfe, die wieder einmal angenäht werden müssen, kleine Kärtchen, Münzen oder sogar Bargeld in Papierform. Wussten Sie, dass das Sparschwein laut Wikipedia eine Spardose, eine Sparbüchse, ein Spartopf ist? Man wirft das Kleingeld, die überflüssigen Münzen durch den Schlitz ins Innere der Dose und bringt das Geld vor sich selber und dem überflüssigen Konsumrausch in Sicherheit. Sozusagen ist das Sparschwein ein Tresor mit Schlüssel, ein Sicherheitsbehälter, bis der Hammer zuschlägt. Das Sparschwein hat Kultur und Tradition. Bereits die Griechen und Römer verwendeten Spardosen zur Aufbewahrung ihrer materiell angesammelten Münzen. Damals konnte man das Geld nicht zur Bank bringen, weil das heutige Banksystem nicht existierte. Ausgrabungen zeigen, dass die alten Römer ganze Spartresore in Form von grossen Statuen verwendet haben. Prunkvoll verzierte, edelste Sparbehälter dienten dazu, Reichtum und Wohlstand zu zeigen. Das Sparschwein hat seinen fest verankerten Sitz im privaten Haushalt, im privaten Umfeld des Sparens. Es dient sozusagen als Symbol für Reichtum und Wohlstand, jedenfalls als kleines Symbol mit Aussicht auf Wachstum. Für Banken und Kreditinstitute gilt das Sparschwein als Werbemittel. Bitte, die Sparkassen haben sogar eine symbolische Spardose entworfen, die einer Münze sehr nahe kommt. So lange es Bargeld gibt, steht das Sparschwein hoch im Kurs. Wie gut ist das Sparbuch?
Eine derzeit noch ziemlich sichere Variante des Sparens ist das Sparbuch. Es bietet eine grundlegende Sicherheit im Leben, wenn es prall gefüllt ist, und man bekommt damit eventuelle Geldsorgen in den Griff. Vor allem lernt man mit ihm, sein Geld zu sparen. Das Sparbuch existiert bereits sehr lange am Markt. Im 19. Jahrhundert bekam man für seine Spareinlage ein Quittungsbuch, welches belegte, wieviel Geld die Spareinlage umfasste und wieviel Zinsen angefallen waren. Der Zinssatz war so hoch, das sich das Sparen lohnte. Und so erlebte das herkömmliche Sparbuch eine goldene Zeit, welche zu einer richtigen Tradition des Sparens wurde. Das erste Sparbuch bekommt man manchmal bereits in die Wiege gelegt, wenn die Verwandtschaft glaubt, aus dem Kind wird noch einmal etwas Grosses. Wenn das Kind sein Sparbuch dann achtlos plündert, um die Welt zu sehen, lernt es das erste Mal zu sparen, sobald ihm das Geld ausgeht. Und so wird die Spareinlage ihre Tradition nie verlieren. Das Sparbuch könnte allerdings an Tradition verlieren, denn es boomen Anlagemodelle, die so verlockend sind, dass die mickrigen Zinsen einer altmodischen Spareinlage keinen Anreiz mehr bieten. Mittlerweile existieren Tagesgeldkonten, Festgeldkonten, Sparkonten, die meistens mehr Zinsen bieten, als das herkömmliche Sparbuch, aber selbst diese Sparmodelle lohnen sich zunehmend in der fortgeschrittenen Wirtschaftskrise nicht mehr, wenn es an den Zinsen mangelt. Spätestens dann, wenn Negativzinsen eingeführt werden und man für seine Spareinlage bezahlen muss, lagert man das Geld unter der Matratze. Rentner horten gerne Sparbücher und lassen die Tradition weiterleben. Alte Leute besitzen entgegen jeder Vernunft und jeder alternativen Sparmöglichkeit prall gefüllte Sparbücher, über welche sich die Erben freuen, weil sich manche Rentner kaum etwas gönnen. Kritisch sind Sparbücher mit Passwortschutz, da man hierfür das richtige Passwort benötigt, welches schwer zu ermitteln ist, wenn der Inhaber verstirbt. Diese uralte Form der Spareinlage ist ein spezielles Rentnerproblem, welches jedoch zunehmend ausstirbt, seit jedes Sparbuch registriert werden muss. Sparbücher sind so lange sicher, so lange die Bank eine Garantie abgibt, dass das eingelegte Geld zurückbezahlt wird. Der Staat haftet bis zu einem bestimmten Betrag, sodass es sicherer ist, mehrere Sparbücher bei verschiedenen Banken zu führen, damit die Einlage sicher ist. Heute erleidet das traditionelle Sparbuch trotz hoher Sicherheit einen Imageschaden, worunter auch die Sparbuchproduktion leidet. Dies bemerkt man am intensivsten am Weltspartag, wenn die Leute hauptsächlich nur noch wegen des Buffets und der kleinen Werbegeschenke in die Banken stürmen, ihr Geld jedoch lieber anderweitig ausgeben. Geld verdienen - online und offline
Arbeiten Sie noch, oder richten Sie sich Ihren Tag schon so individuell ein, dass Sie vom Bett aus alle nötigen Schritte übernehmen, um das grosse Geld zu verdienen. Am schönsten ist es ja, sein Geld im Schlaf zu verdienen, denn dann weiss man beim Aufwachen wenigstens, dass sich das Schlafen gelohnt hat. Verdient man wirklich das fette Geld im Schlaf? Man kann auch von zu Hause aus arbeiten. Ich kenne eine Frau, die baut den ganzen Tag Kugelschreiber und Kleinkram zusammen. Abends sind ihre Hände reif fürs Wellnessprogramm. Und dann fallen Leute auf Infomaterial herein, für welches sie bezahlen müssen, aber es geht auch anders, legaler. Produktproben eignen sich zum GeldverdienenMan kann unter Umständen mit reinen Produktproben Geld verdienen, allerdings muss man hier aufpassen und einige Tabu-Regeln einhalten. Bezahlen Sie niemals vorab einen Geldbetrag dafür, dass Sie Produktproben erhalten und diese nur weitergeben. Dieses Network Marketing System ist der reinste Nepp, denn man verdient nur an der Mitgliedergewinnung, wenn man andere Leute dazu bringt, die selben Proben zu bestellen, diese vorab zu bezahlen und sie dann weiterzugeben. Man baut darauf, dass die Produktproben einigen Leuten schon gefallen werden, komme was wolle, Hauptsache, der Mitgliederstamm wächst. Wenn Sie sich für unbekannte Produktproben im Abo entscheiden, testen Sie vorab, ob Sie selbst diese Produkte verwenden würden, denn niemand verdient Geld, wenn er Nepp verbreitet. Besonders bei Nahrungsergänzung und Kosmetik sollten Sie vorsichtig sein. Servietten, Taschentücher und Putzlappen hingegen richten weniger Schaden an, weil der Körper nicht direkt damit belastet wird. Geld verdienen mit WartenMan kann mit den witzigsten Ideen und Jobs sein Geld verdienen, so auch mit dem Job des Wartens. Man wartet hier stellvertretend für andere, beispielsweise in langen Warteschlangen, auf Ämtern, bei wichtigen Konzerten, oder wenn es irgendwo limitierte Ware zum Schnäppchenpreis gibt. Wer so einen Wartenden bucht, kann in der Zwischenzeit wichtigere Dinge erledigen, spart sich Zeit und Nerven, bezahlt für die erbrachte Dienstleistung und ist zufrieden. In Deutschland sehen die Leute diesen Job mit geteilter Meinung, aber es funktioniert. Wenn ich wüsste, dass jemand in der Warteschlange steht, der bezahlt wird, und ich muss selber warten, wäre ich vielleicht auch sauer, so lange bis ich mir selber jemanden buche, der für mich wartet. Geld verdienen mit EssenHaben Sie schon einen Beruf, der Sie vollkommen ausfüllt, oder sind Sie gerade auf Jobsuche. Eine der kreativeren Jobideen ist das berufliche Essen. Bei uns ist dieser Job noch fast unvorstellbar, aber in Asien feiern die ersten Esser bereits ein hohes Einkommen. In Japan sitzen hunderte Leute vor dem PC, essen vor der laufenden Kamera alles, was ihnen zwischen die Zähne kommt und verdienen Geld damit. Mit sogenannten Food-Videos kann man seinen Lebensunterhalt bestreiten, nur essen muss man wollen. Die japanischen Frauen, die vor der Webcam ein ganzes Menü verschlingen, machen bestimmt nachher Dauersport, denn sie sehen hübsch und schlank aus. Wie macht man bloss so eine gute Figur bei Burger, Pommes und Eiscreme? Übrigens braucht man für diesen Beruf einen YouTube Kanal, eine Webcam oder ordentliche Digitalkamera, genügend gut zubereitetes Essen und grossen Hunger. Die meisten scheitern am Hunger, denn man verdient pro Werbeeinblendung, pro Klick, pro Abo oder wenn man als guter Fresser für Produkte gebucht wird. Wenn ich mir diesen Beruf vor meinem geistigen Auge vorstelle, so bin ich zufrieden, über die Berufsesser nur zu schreiben, denn es ist ein Knochenjob. Der menschliche Voyeurismus sorgt für uns alle, selbst wenn man vor lauter Arbeitslosigkeit zum Frustesser wird. Man kann sich vermarkten. Geld verdienen im eigenen HausHaben Sie zufällig Zeit für einen lukrativen Nebenjob als Hausbewohner? Ein kreativer Ire hat sein finanzielles Ziel in die Tat umgesetzt und sich ein Haus aus Geldscheinen gebaut. Darin residiert er nun und erwartet täglich neue Journalisten und Schaulustige, die sein Häuschen medial in die Öffentlichkeit hinaus tragen. Ein Einsiedler dürfen Sie nicht sein, denn wenn das Haus auch noch so spartanisch ausgelegt ist, an Gästen wird es Ihnen vermutlich nie fehlen. Auf die Toilette müssen Sie woanders hin gehen, denn es wäre wahrlich zuviel verlangt, hier auch noch ein vor sich hin plätscherndes Klo zu installieren, welches für feuchtes Mauerwerk sorgt. Wenn Sie sich nicht unbedingt als billige Kopie des kreativen Iren vermarkten möchten, lassen Sie sich etwas anderes einfallen. Vielleicht bauen Sie sich ein Hausboot aus geschredderten Geldscheinen, welches Sie am trockenen Sandstrand vor Anker legen, denn die alten Geldscheine lieben es staubtrocken. Bitte, bei dieser lukrativen Verdienstmöglichkeit müssen Sie den extra grossen Sonnenschirm, blickdicht und wasserundurchlässig, berücksichtigen, denn sonst kommen die Journalisten beim nächstbesten Regenguss vergeblich zu Ihnen, wenn das Hausboot in den gelösten Geldschnipseln schwimmt. So verdienen Sie Ihr Geld im SchlafDie meisten Menschen würden am liebsten ihr Geld im Schlaf verdienen, aber es kann nicht jeder als Matratzentester arbeiten. Geld im Schlaf verdient man durch ein elitäres Passiveinkommen, welches man sich über Jahre mühsam aufgebaut hat. Hierzu zählen beispielsweise das Network Marketing, die MLM-Systeme, die Strukturbetriebe, all jene Firmen, welche eine Downline besitzen und Mitglieder werden. Hier sollte man jedoch vorsichtig sein, dass man auf kein Schneeballsystem hereinfällt, welches billige Produkte teuer verkeuft und seine Mitglieder mit Seminaren und Gold-Silber-Bronze Paketen abzockt, für welche man viel Geld ausgibt. Geld im Schlaf verdient man auch im Internet mit der eigenen Website, mit Affiliatemarketing, Produkten und Dienstleistungen, mit Werbung. Hier arbeitet man tagsüber, während danach das Geld fliesst, wenn ein Kunde die Angebote wahrnimmt, die Werbung konsumiert, die Website besucht. Es ist nicht das klassische Passiveinkommen, welches man generiert, es sei denn, man lebt von fertigen Nischenseiten, welche jedoch kurz vor dem Aussterben stehen, wenn sie schlecht gemacht sind. Vielmehr arbeitet man eine Zeit lang intensiv und erntet dann die Früchte seiner Arbeit. Man kann Geld im Schlaf verdienen, wenn man erbt, reich heiratet, sich quasi nach oben schläft, einen Sugar-Daddy findet, der gewillt ist, seine Trophäenfrau reich zu geschenken, oder man lässt sich von einer reichen Frau aushalten und dient als junger Lover, als Gigolo. Wer sein Geld mit Aktien, mit erfolgreichen Börsengeschäften verdient, kann auch gut schlafen, falls er Nerven wie Drahtseile besitzt. Immerhin muss man sich mit guten Investments nicht einen Reichen angeln, der fürs Durchfüttern verantwortlich ist. Man muss jedoch sehr taff sein, blitzschnelle Entscheidungen treffen, und man sollte kein schlechtes Gewissen haben, wenn man beispielsweise auf Staatenpleiten oder auf steigende Lebensmittelpreise setzt, denn darunter leiden arme Menschen, die in die Hungersnot rutschen könnten. Ich kann es nicht, das habe ich bereits festgestellt, aber mich erstaunt es immer wieder, wie der waschechte Soziopath es schafft, dabei ruhig und gelassen zu schlafen, während er sein Passiveinkommen erhöht. Hart arbeiten oder Geld im Schlaf?Hart arbeiten oder kreative Jobs, entweder Sie werden im Schlaf reich, dann wird es höchste Zeit, aufzuwachen und das Geld zu geniessen, oder Sie arbeiten fleissig und hart, dann dürfen Sie kaum an Schlaf denken. Beide Varianten sind möglich, wenn man dem monotonen Alltagsjob des braven Normalverdieners entkommen möchte. Geld verdienen steht in unserer Gesellschaft an einer der oberen Stellen in der Lebensplanung. Wer das Geld nicht zu schätzen weiss, wird entweder Aussteiger und lebt mit der Natur und sich selbst, oder er wird depressiv, weil rundherum sich alles ums Geld dreht und die Freunde am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, man selbst aber kein Geld für gewisse Aktivitäten hat. Geld verdienen heisst aber nicht nur, Geld zu besitzen, sondern es bietet unzählige Möglichkeiten, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Wir messen heute eben alles in Geld. So heisst Geld verdienen auch Erfolg im Berufsleben zu haben. Jeder braucht einen gewissen Erfolg, etwas Anerkennung und gesellschaftliche Akzeptanz. Viele Berufschancen tun sich im Alltag auf. Darunter sind herkömmliche Berufe, aber auch aussergewöhnliche Berufe, vor allem im Internet. Wichtig ist, dass man sich im Leben Ziele setzt und diese Ziele auch umsetzt, dann verdient man auch Geld im Beruf. Das schnelle Geld mit wenig Aufwand ist nicht der richtige Weg zum Geld verdienen, denn das schnelle Geld ist auch schnell wieder weg. Der stetige Aufbau einer Tätigkeit, das tägliche Arbeiten an einer Tätigkeit, besonders in der Selbständigkeit, das ist der stabile Weg zum Geld verdienen. Wieviel Geld verdient eine Hausfrau?Wussten Sie, dass der Beruf einer Hausfrau so vielfältig und manchmal auch anstrengend ist, dass sie so viel Geld verdienen müsste, wie es beispielsweise ein Richter oder ein Vollzeitbeschäftigter mittleren Managements verdient? Eine Hausfrau startet früh morgens in den Tag, wenn sie Kinder hat, kann es schon einmal vor 6:00 Uhr in der Früh sein, denn das Frühstück muss gemacht werden, die Kinder müssen versorgt werden, das grosse Kind, also der Ehemann braucht seinen Kaffee und die Streicheleinheiten, bevor er in seinen gemütlichen Büroalltag schlendert. Dann muss gespült, gesaugt, geputzt und ein Berg voller Wäsche gewaschen werden. Die täglichen Einkäufe warten, Erledigungen macht die Hausfrau zwischendurch, die Kinder kommen aus der Schule, der Nachmittag ist vollgepflastert mit Aufgaben, und am Abend freuen sich alle auf das üppige, frisch zubereitete Abendessen, weil das grosse Kind kommt vom Büro zurück und braucht die volle Aufmerksamkeit. Kein Wunder, dass vielen Hausfrauen die Decke auf den Kopf fällt. Wenn man für sämtliche Hausarbeiten eine professionelle Hilfe einstellen würde, müsste man eine Putzfrau, eine Bügelfrau, eine Köchin, einen Einkaufsassistenten, ein Kindermädchen und eine Zweitfrau fürs grosse Kind bezahlen, obwohl die Sache mit der Geliebten zwar nicht so teuer, aber dafür heikel ist. Trotzdem verdienen zahlreiche Hausfrauen und Mütter nur am Muttertag ein kleines Dankeschön und müssen nach Jahren harter Arbeit das Feld für eine jüngere Geliebte räumen. Der Geldverdienst als Hausfrau liegt sozusagen bei einem kleinen Taschengeld, welches sie von ihrem Göttergatten erhält, wenn sie brav ihre ehelichen Pflichten erfüllt und ihn regelmässig begattet, oder wenn sie fürs leibliche Wohl der Familie sorgt. Für die emanzipierte Frau ist das Hausfrauen-Dasein wahrscheinlich zu wenig, sie will ihr eigenes Geld verdienen und nicht mit Almosen abgespeist werden. Natürlich hat die Mutter und Hausfrau eines reichen, einkommensstarken Haushalts womöglich mehr Geld zur Verfügung, aber es ist nicht unbedingt ihr eigenes, nur bedingt dadurch, dass sie als Ehefrau fungiert. Übrigens würde eine Hausfrau zwischen 2000 Euro und 2500 Euro netto im Monat verdienen, zuzüglich Urlaubsgeld und geleisteter Überstunden, Nachtdienste und Inflationsanpassung, wenn man sie anständig entlohnen würde. Der Job einer Hausfrau ist in der Tat ungerecht bezahlt, wenn sie vom Ehemann ein erbetteltes Taschengeld erhält. Wenn man jedoch als Haushaltshilfe, als geprüfte Haushälterin in einem fremden Haushalt arbeitet, wird man gerecht bezahlt, ordentlich beim Finanzamt angemeldet und kann durchaus damit gut über die Runden kommen. Online Geld verdienenWie verdient man Geld im Internet? Hierfür gibt es tausend Wege, jedoch sind die meisten davon nur für ein kleines Taschengeld geeignet. Wer einen Blog, eine eigene Website betreibt, kann durch Werbung, Affikiatemarketing und eigene Produkte Geld verdienen, wobei ich aber sagen muss, es steckt viel Arbeit hinter einem gut laufenden Portal. Man muss Freude am Vermarkten, am Schreiben und am Präsentieren haben, denn eine Internetplattform lebt von der optischen Präsentation. Wer ohne Website Geld verdienen will, kann mit Umfragen, Paidmails, auf sozialen Plattformen und in den social Media Netzwerken arbeiten, als social Kommentator, oder man erstellt Webseiten für andere Leute. Webdesigner verdienen gut, Onlinemagazine verdienen je nach Reichweite sehr gut bis mittelprächtig, und mit bezahlten Inhalten, die man sich gegen Entgeld anschaut, verdient man vielleicht einen Kaffee mit Kuchen am Tag, also nur ein winziges Stück des grossen Kuchens, an welchem alle mitnaschen wollen. Als Influencer kann man ordentlich verdienen, wenn man Millionen Fans besitzt, aber die meisten YouTuber verdienen ein paar Cent am Tag. Und auf Instagram verdient man, wenn man alles von sich preisgibt, sein Leben am Präsentierteller durchs Netzwerk trägt und Follower sammelt, dann kommen die Sponsoren von ganz alleine, nur füttern muss man seine Fans regelmässig. Wie verdient man Geld im Internet?
So kann man Geld mit Werbeeinblendungen auf der Videoplattform verdienen. Lieber Besucher, falls auch Sie talentfrei und ungezwungen sind, machen Sie es so wie ich, legen Sie sich einen Account an und warten Sie, bis sich die Videos von selbst produzieren. Es existiert für alles ein Markt. Dass hinter der Videoproduktion und dem eigenen Markenaufbau harte Arbeit steckt, sage ich Ihnen hier lieber nicht, sonst desillusioniere ich Sie. Dass man womöglich über Monate und Jahre hinweg kaum etwas damit verdient, sage ich Ihnen auch nicht, denn ich will ja keine Spassbremse sein. Im Grunde verdienen mit diesen Plattformen und mit den Blogs nur wenige Leute viel Geld. Der grosse Rest verzweifelt irgendwann und schliesst seinen Blog wieder. Mit einer eigenen Website, einem eigenen Onlineportal kann man auch Geld verdienen, indem man Produkte und Dienstleistungen, e-books, Werbung, Affiliatepartner, etc. anbietet. Fakt ist, die wenigsten verdienen damit viel Geld, und der normale Hobbyblogger verdient damit ein kleines Taschengeld, aber wer professionell bloggt, der kann sich ein Leben damit aufbauen. Es kostet Zeit und viel Arbeit, eine Website gross zu machen, bekannt zu machen und optimal aufzubauen. Und wer nicht permanent bloggt, hat im Google Index kaum noch Chancen, oben zu bleiben, denn frischer Content ist das, was der Besucher lesen will. Veraltete Blogs geraten schnell in Vergessenheit. Man kann mit Onlineumfragen und Paidmails Geld verdienen, aber hier verdient man nur ein winziges Taschengeld, wenn man keine neuen Mitglieder anwirbt. Man liest Werbemails, muss diese bestätigen, oder man nimmt an Umfragen teil, wird sozusagen ein Teil der Marktforschung, und man vertreibt sich damit höchstens die Zeit, welche man ansonsten vor dem Fernseher verbringt. Aber manche Leute machen es trotzdem und bauen sich damit ein kleines Geschäftsmodell auf, indem sie aktiv werben, mitmachen und einen eigenen Paidmailer oder Umfragedienst eröffnen. Bitte, online sind die Geldquellen so breit verstreut, dass man den Überblick verlieren könnte. Man kann im Webdesign tätig sein und für andere Leute eine Website aufbauen. Man kann die sozialen Netzwerke intensiv nutzen, um seine Angebote und Produkte zu verkaufen, und man kann in virtuelle Währungen investieren und hoffen, ihr Wert möge steigen. Die unzähligen MLM Systeme sind auch noch vorhanden, aber hiervon sollte man wirklich die Finger lassen, da hier nur der Produkthersteller und die ersten, obersten Leute Geld verdienen, der Rest empfiehlt nur die Produkte weiter und verzweifelt daran. Bei MLM Modellen wird oft das grosse Geld versprochen, und man erntet im Grunde nur ein kleines Taschengeld. Geld verdienen mit künstlicher IntelligenzNeulich präsentierte mir ein Freund ein Geschäftsmodell, welches unseriöser nicht erscheinen konnte. Man kann tatsächlich mit künstlicher Intelligenz, mit Hilfe der Chatbots Geld verdienen. Man braucht hierfür einen Chatbot, beispielsweise von ChatGBT, gute Nerven, eine Portion Frechheit, eine kriminelle Ader und den Willen, mit möglichst wenig Aufwand viel Geld zu verdienen. Man arbeitet beispielsweise ohne Vorkenntnisse als Übersetzer, als Werbetexter, als Graphiker, als Lektor, als Buchautor, und den Rest der Arbeit erledigt die künstliche Intelligenz. Im Internet existieren ganze Datenbanken, die prall gefüllt sind von Möchtegerns, welche ihre Dienste anbieten, obwohl ihr Lebenslauf nicht stimmt. Ich stellte mir bildlich vor, wie ich so jemanden buche, im guten Glauben, ich würde eine seriöse Dienstleistung erhalten und nachher dahinterkommen, dass ich bloss eine längst vorhandene Leistung aus einem Computer konsumiert habe. Die künstliche Intelligenz erschafft nichts Neues, sie klaut nur alles zusammen, was sie irgendwo im Netz findet, also ist jede Graphik, jeder Werbetext, jede kreative Idee eine Art Plagiat. Im Internet kursieren sogar Anleitungen, wie man Plagiate erkennt, damit der Auftraggeber sie nicht findet. Ich bin der festen Überzeugung, solche Dienstleistungen, die nicht vom eigenen Gehirn produziert werden, sind Fake. Sie verzerren das seriöse Berufsbild, laden zum Betrug ein und schaden am Ende nur dem Auftraggeber. Natürlich spielt hier auch die Höhe der Honorare eine Rolle, aber dadurch wird nur der Marktwert in den Keller geschossen, wenn es eine Dienstleistung zum Schleuderpreis gibt. Die künstliche Intelligenz ist ein wunderbares Werkzeug, solange sie nicht missbraucht wird, aber der Mensch ist von Natur aus so gebaut, dass er mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel erreichen will, also schnell reich werden will. Welch ein Teufelskreis. Das Haus aus Geld
Wohnen Sie auch schon im Geld? Ein irischer Künstler erfüllte sich diesen Traum und baute sich ein Haus komplett aus Geldscheinen. Wahrlich, bis ich diese verrückt angezuckerte Geschichte hörte, glaubte ich es auch nicht, aber es existieren Mittel und Wege, mitten im Geld zu wohnen. Im Grunde war der Ire ein finanziell armer Mensch, der die Geldscheine nicht einfach so zum Fenster hinaus werfen konnte und deshalb auch nicht unbedingt ein ganzes Haus aus den überflüssigen Euroscheinen bauen konnte. Jedoch ist der gute Mann als Künstler mit einem kreativen Kopf ausgestattet und überlegte sich einen Weg, seine Hausmauern aus Geld zu bauen. Er ging zur Bank und bat um ca. 1,5 Milliarden Euro. Dies ist ein beachtlicher Betrag, wenn es sich um bewegtes, sich im Umlauf befindendes Geld handeln würde. Der Betrag umfasst übrigens auch einige Tonnen Ladevolumen, wenn es sich um geschreddertes Geld handelt, und genau dieses alte, sich nicht mehr im Umlauf befindende Geld war es, welches der Ire als Bausubstanz für sein edles Häuschen benötigte. Wie baut man ein Haus komplett aus Geld?Nun, zuerst dachte sich der Bankbeamte nichts dabei, als der Ire nach etwas geschreddertem Geld fragte, aber als es dann dieses beachtliche Sümmchen sein sollte, war der Banker doch überrascht. Wenn der Künstler einen Kredit in dieser Summe aufgenommen hätte, würde er heute wahrscheinlich in einer der grössten Villen der Welt leben, oder doch auf der Strasse, da er kein Geld zum Zurückzahlen seines Kredites mehr hätte. Auf jeden Fall kann man das geschredderte Geld pressen und es wie Zement zu einem Mauerwerk zusammenkleistern. Ich habe diese Methode einmal anhand von Zeitungspapier ausprobiert. Ich befeuchtete die Zeitungsschnipsel mit Wasser, befüllte damit meine Blumentöpfe und stellte meine zierlich gewachsenen, zwei Meter hohen Kunstblumen in das durchnässte Zeitungspapier. Als das Unding trocknete, standen die Zierblumen wie eingemeisselt im Blumentopf, und da stehen sie noch heute. Der Ire baute sein Häuschen in einem Fabriksgebäude, denn nass darf das Haus nicht werden, sonst fallen die Wände zusammen wie ein Kartenhaus. Wenn ich meine Kunstblumen giessen würde und ihnen mit Substral ein wenig Leben einhauche, würden die Blümchen wie gefällte Bäume umknicken und zu Boden fallen, da mein Zeitungspapier den Halt verliert und sich zu einer kaugummiartigen Masse entwickelt. Wie wohnt man in einem Haus aus Geld?Bitte, die Toilette und die Sanitäranlagen sind tabu, denn alles kann man sich mit geschreddertem Geld auch nicht leisten. Zum Glück gibt es nebenan ein Pub mit einer Toilette, denn das dringlichste Geschäft sollte man doch lieber vor Ort erledigen. Der Ire residiert ganz ordentlich in seiner Behausung, denn sogar ein Fernseher ziert sein Wohnzimmer, damit er nicht immer ins Leere blicken muss. Ansonsten ist es durchaus möglich, in so einem Häuschen zu überleben. Man erspart sich im Winter die Heizung, da Papier überaus wärmedämmend ist. Da fällt mir gerade ein, ich muss einmal mit meinen Kunstblumen reden und nachfragen, ob ihnen im Zeitungspapier nicht zu heiss ist. Geld verdienen mit dem eigenen HausDer Ire hat ein offenes Herz, und so ist bei ihm ständig Tag der offenen Türe, wenn eventuelle Hausbesichtiger oder Journalisten vor den Pforten seines milliardenschweren Hauses stehen. Seit er in dieser ungewöhnlichen Behausung lebt, interessieren sich die Medien für sein Wohnflair, und genau diesen günstig gelegenen Zufall macht er sich zu Nutze, um Geld für seinen Lebensunterhalt zu generieren. Bitte, ich brauche auch Geld, fühle mich aber in meinen derzeitigen vier Wänden so wohl, dass meine Schmerzgrenze der Armut noch nicht erreicht ist. Falls es eines fernen Lebens bei mir soweit kommen sollte, baue ich mir ein Haus aus Zeitungspapier, denn mit diesem Baumaterial habe ich bereits die ersten positiv gestimmten Erfahrungen gemacht. Mir bräuchte die Bank bloss die alten Geldscheine ungeschreddert zur Verfügung zu stellen, denn ich recycle alles. Ich gehe damit noch einmal zum Shopping und bringe das schlecht gewordene Geld unters Volk. Damit rette ich sogar ein Stück Umwelt und unterstütze auch als Nichtwähler die grün bepflanzte Partei, denn die Politik hat immer etwas zu bepflanzen. Alternativen für das Haus aus GeldWie können Sie mit dieser Idee Geld verdienen? Ein zweites Haus sollten Sie sich in dieser Bauweise nicht irgendwo regengeschützt hinstellen, denn die Kopie bleibt und ist für immer eine uninteressante Kopie. Guttenberg verlor sogar seinen majestätischen Doktortitel, da er sich auf das pure Kopieren verliess. Sie könnten sich jedoch in einem Flughafengebäude ein Flugzeug, vielleicht eine Bowing aus geschredderten Euroscheinen bauen und darin residieren. Vergessen Sie die Notausgänge nicht und achten Sie bitte in der Economy Class darauf, dass die Füsse genügend Beinfreiheit haben, denn das stört mich beim Fliegen jedes Mal. Übrigens, Sie dürfen gerne mein ausgegebenes, recyceltes Geld, welches mir die Bank gnadenhalber zur Verfügung gestellt hat, für Ihr Bauvorhaben benutzen, denn Geld stinkt nicht. Ich werde die Scheine zuvor noch schnell mit meinem sündteuren Rosenparfum einduften, damit Sie sich das Raumspray ersparen. Sie können sich übrigens auch als Obdachloser mit Zeitungspapier zudecken und neben sich einen Hut fürs Kleingeld bereit stellen. Bitte, dies ist wahrlich hart verdientes Geld in einem funktionierenden Sozialstaat wie Deutschland und Österreich. Ich hatte mich bereits vor ewigen Zeiten von einem meiner Ex Freunde getrennt, da er mir das lukrative Angebot unterbreitete, in Frankfurt am Flughafen Bettler zu spielen. Mit meiner Goldkette um den Hals hätte mir diese Aktion niemand geglaubt, denn die Passagiere hätten da eher die leere Hand aufgehalten. Bitte, es muss auch einmal über unsinnige Ideen gesprochen werden. Sie könnten sich zum Geld generieren in geschredderte Geldscheine kleiden und diese als Ihr tägliches Outfit tragen. Die Medien werden früher oder später bestimmt aufmerksam auf Sie, denn solch trendige Klamotten besitzt nicht jeder. Bei Regen würde ich in so einer Funktionsbekleidung eher zu Hause bleiben, denn auch der edelste Regenschirm aus altem, unschädlich gemachtem Geld schützt vor Nässe nicht. Wenn Sie sich für eine Variante des Papierhaushaltes entschieden haben, bringen Sie bitte gut sichtbar die Aufschrift Der-Lifestyle an, denn immerhin stammen diese Schnapsideen zur Geldgenerierung von mir. Wie generiert man Geld?
Geld stinkt nicht, auch wenn es einen ziemlich eigenartigen Geruch aufweist, sobald man es durch die Nasenflügel zieht. Geld vermehrt sich, wenn man weniger ausgibt, als man einnimmt, und der finanzielle Reichtum entsteht im Kopf. Wie generiert man Geld? Manche Leute vermehren es im Schlaf, aber sogar die Superreichen haben einst hart dafür gearbeitet oder wenigstens erfolgreich geerbt, um sich bequem zu betten, während ihr Geld für sie arbeitet. Es gibt zahlreiche Wege, um sein Geld zu vermehren, aber alle Wege finden zuerst als Idee oder als Gedanke im Kopf statt. So generiert man seinen Reichtum vor allem durch sein Gedankengut. Wer negativ über Geld redet, die Reichen beschimpft, den Neid in sich schürt und meint, Geld würde den Charakter verderben, der wird nie so viel Reichtum generieren, als jemand, der dem Geld gegenüber positiv eingestellt ist, es zu schätzen weiss, es haben will und die Reichen genau beobachtet. Sagen Sie sich jeden Morgen den folgenden Satz vor sich hin und implantieren Sie ihn in Ihrem Kopf: Ich liebe das Geld, das Geld liebt mich, und es bleibt an mir kleben wie nasses Laub. Manche Menschen machen ein richtiges Geldritual aus ihren Gedanken. Sie meditieren, umgeben sich mit teuren materiellen Dingen, tragen teuren Schmuck, zeigen offen ihre Yacht, ihre Villa und ihre Luxuslimousine, denken permanent daran, neues Geld zu generieren und manifestieren so den Reichtum in ihrem Kopf. Sie leben den Wohlstand in vollen Zügen aus, selbst wenn sie damit Neid in den Köpfen anderer Leute verursachen. In Deutschland versteckt man seinen Wohlstand gerne, was im Grunde falsch ist, denn man lebt die wunderbaren Dinge, für die man gearbeitet hat, nicht aus. In anderen Ländern zeigt man stolz, was man verdient hat, und so generiert man wieder Geld, da man zeigt, dass man es liebt. Auch die materiellen Dinge im Leben haben es verdient, geliebt und geschätzt zu werden, denn alles was man liebt, vermehrt sich und wird immer schöner. Sagen Sie sich: Ich werde immer schöner durch mein Geld. Dadurch gewinnen Sie eine positive Einstellung zu materiellem Reichtum, verbessern ihre Lebensqualität und erhöhen ihr Selbstwertgefühl. Achten Sie aber stets darauf, dass Sie nicht überheblich werden, denn Hochmut bringt uns so tief zu Fall, dass wir am Boden der Tatsachen aufprallen und vor Schmerz unsere Wunden lecken müssen. Geld generiert man auch, wenn man sich imaginär vorstellt, es gut zu investieren, zu nutzen, anstatt es brach liegen zu lassen. Beginnen Sie, Gutes damit zu leisten, ärmeren Menschen damit zu helfen und die Welt ein Stück besser zu machen. Fangen Sie an, einen Teil Ihres monatlichen Einkommens zu spenden. Suchen Sie sich dafür ein Projekt, einen Verein aus, der Sie emotional berührt. Vielleicht spenden Sie für Tiere, für krebserkrankte Kinder, für hungerleidende Leute in Afrika, oder Sie übernehmen die Patenschaft für ein notleidendes Kind. Wer spendet, fühlt sich gebraucht, und das erhöht wiederum das eigene Selbstwertgefühl. Man sollte nicht andauernd sagen, zum Spenden hat man kein Geld. Und dann kauft man sich irgend ein billiges Teil und denkt, für mehr reicht mein Geld nicht aus. Der richtige Weg, um Geld zu generieren ist, es für positive Dinge auszugeben, dann kommt es wieder auf anderen Wegen zurück in die eigene Geldbörse. Passiv Geld generieren mit einer positiven LebenseinstellungMit einer positiven Lebenseinstellung vermehrt man seinen Reichtum. Wer ständig an den Mangel denkt, der lebt ihn auch aus. Wer permanent an Reichtum denkt, der lebt auch besser. Mangel erzeugt nur Mangel, während Wohlstand dafür sorgt, dass es uns gut geht. Sagen Sie täglich mehrmals zu sich selber: Ich bin reich, das Leben liebt mich, und es ist gut zu mir. Stellen Sie sich imaginär vor, Sie leben in einer Villa, einem Penthouse oder einem Haus, in welchem Sie sich wohlfühlen. Legen Sie sich gedanklich in Ihr neues Wasserbett und schweben Sie darauf, wie auf einer Yacht in der Karibik. Setzen Sie sich in Gedanken auf Ihr neues Designersofa und schauen Sie gedanklich in Ihren neuen Garten hinaus, in welchem so viele Blumen blühen, dass jede Biene davon satt wird. Wer seine Gedanken in eine begehrte Sache hinein legt, für den wird sich sein Wunsch eher erfüllen, als für jemanden, der nur daran denkt, dass er sich nichts leisten kann. Die Liebe zum Geld vermehrt das VermögenWer sein Geld liebt, der liebkost es, bevor er es zur Bank bringt. Haben Sie schon einmal Ihren Gehaltsscheck oder Ihren Lohnzettel geküsst? Probieren Sie es ruhig einmal aus, vielleicht winkt dann bald mehr Geld. Alles, was man liebt, wird schöner und verbessert sich, vermehrt sich und wird grösser. Als ich angefangen habe, mein Geld zu lieben, es nicht mehr von mir abwehrte, aufhörte zu glauben, Geld sei schlecht, da kam es zu mir und machte mich sogar schöner. Als eine meiner Bekannten meinte, ich würde gut aussehen, zweifelte ich nicht mehr an meiner gedankenorientierten Liebe zum Geld, denn wenn eine Frau einer anderen ein Kompliment macht, geniesst dieses einen hohen Stellenwert. Man lebt tatsächlich besser, wenn man das Geld liebt, denn dann gibt man es unter anderem für seine Gesundheit aus und tut seinem Körper damit etwas Gutes. Dadurch gewinnt man wiederum Anerkennung von aussen, bekommt bessere Jobs und wird öfters mit gut bezahlten Projekten belohnt. Die Menschen sind von Natur aus so programmiert, dass sie das Schöne bevorzugen und fördern, dass sie die Liebe lieben und ausleben, und so tut sich ein Mensch, der Materielles und Emotionales gleichermassen liebt, leichter im Leben. Geld vermehren mit KöpfchenGeld generieren Sie, indem Sie nicht jedem Finanzmodell vertrauen, indem Sie nicht alles glauben, was Ihnen Ihr Bankberater erzählt, und indem Sie die Märkte beobachten, wenn Sie mit Aktien spekulieren. Vertrauen Sie keinem Produkt, das Sie nicht kennen und nicht einschätzen können. Banker sehen immer vertrauenswürdig aus, das ist ihr Job, denn Anzüge und frisch gebügelte weisse Hemden mit der passenden Krawatte gibt es überall zu kaufen. Schauen Sie sich Ihre Geldanlage genau an, viel genauer, als den Banker mit der gepflegten Gelfrisur, denn das ist gesünder für Ihr Hab und Gut. Geld generieren durch gute InvestmentsReich wird man mit gezielten Investments. Eine gute Geldanlage ist wie ein Goldesel, der sich von Jahr zu Jahr selbst mästet. Eine schlechte Geldanlage ist wie ein Huhn, welches unter Magersucht leidet und immer schlanker wird. Investieren Sie mit Köpfchen, denn es ist Ihr Geld, welches Sie im Grunde fremden Menschen anvertrauen. Investieren Sie in Produkte, die Sie verstehen. Zahlreiche managed Fonds kosten viel in ihrer puren Erhaltung, besonders in den ersten Jahren. Entweder man steigt in Finanzkrisen vorzeitig mit Verlust aus, oder man wartet die Zeit ab, kaut ein wenig an seinen Nervennägeln, oder man hat das Pech, dass der Fond geschlossen wird. Der Fond-Manager verdient jedoch immer, denn er bekommt seine Provision auf jeden Fall. Ziemlich sichere Investitionen, die sich über Jahrzehnte hin bewährt haben sind Gold und Edelmetalle, Diamanten und edler Schmuck, Kunst und Antiquitäten, nachhaltige und umweltfreundliche Produkte, Nahrungsmittel und sonstige Rohstoffe. Bedenken Sie, dass es auch hier wirtschaftlich und naturell bedingte Schwankungen gibt. Erdöl wird eines Tages versiegen, Rohstoffe werden aufgebraucht sein, seltene Erden werden verschwinden, die Substanzen des Bodens werden ausgeschöpft sein, und spätestens dann funktionieren selbst die derzeit noch ziemlich sicheren Investments nicht mehr. Keine Angst, bis dahin sind wir wahrscheinlich alle tot. Die richtigen Freunde sorgen für mehr GeldEinige Leute kaufen heute Seelen und Egos wie warme Semmeln, wie leicht zu verdauende Milchbrötchen. Echte Freunde kann man nicht kaufen, sie werden uns vom Leben geschenkt. Allerdings kann man sich reiche Freunde suchen, soziale Kontakte pflegen und sein Netzwerk erweitern. Dies nennt man netzwerken. Wer zahlreiche gute Kontakte pflegt, gewinnt an Einfluss. Gute Geschäftskontakte helfen uns beruflich weiter, und so sollte man sich spätestens im Studium oder in der Ausbildung seine Freunde genau anschauen. Positive Leute, die eine gute Einstellung zum Leben haben, sind in der Regel erfolgreicher und können positiv aufs eigene Leben einwirken. Bereits die Eltern suchen sich einen guten Kindergarten, eine gute Schule und eine gute Universität für ihre Kinder aus, damit sie netzwerken lernen. So generiert man Wohlstand, indem man sich in einer guten Gesellschaft bewegt, in welcher die Freunde kreative Gedanken haben und am Erfolg teilnehmen. Schlechte Gesellschaft, Leute mit permanent negativer Lebenseinstellung, sollte man eher meiden, da sie uns in die Tiefen ihrer negativen Gedankenwelt hinunterziehen, sodass man sich dann selbst in einem Loch wiederfindet. Freunde sollte man sich nicht wahllos zulegen, nicht im Tausenderpack auf Facebook kaufen, denn wenn ein falscher Freund bemerkt, dass man Geld wie Mist hat, liegt er wie Blei in der eigenen Geldbörse. Mit viel Geld laufen einem die gekauften Freunde hinterher und vermehren sich wie die Cornflakes in der Müslischale. Darauf kann man verzichten. Geld generieren mit der richtigen Wahl der DingeWerfen Sie das Geld nicht zum offenen Fenster hinaus, sonst verlieren Sie die Kontrolle darüber, denn unter dem offenen Fenster stehen fremde Leute und greifen freudig nach dem Geld. Prägen Sie sich bei jedem potentiellen Kauf folgenden Satz ein: Möchte ich das Ding in mein Leben lassen? Mit diesem Satz im Hinterkopf kaufen Sie nur noch Dinge, die Ihnen langfristig Freude bereiten, und mit denen Sie nachhaltig leben. Seit ich nach dem Prinzip lebe, nicht mehr jedes Ding in mein Leben hinein zu lassen, vermehrt sich mein Geld rascher, da so manch schrilles, in den Augen schmerzendes Kleid im Laden verbleibt und an der Kleiderstange hängen bleibt. Ich prüfe Dinge auf ihren Mehrwert, den Gesundheitsfaktor, die Nachhaltigkeit und auf ihre edle Schönheit. Die Wirtschaft gaukelt uns zwar permanent Mangel vor, damit wir konsumieren, aber längst nicht jeder Modeschrei hält das ein, was er verspricht. Wie bekämpft man die Geldgier?
Geldgier bedeutet Habgier, Geldsucht, eine überdimensionale Gier nach materiellem Wohlstand, die Sucht, Geldscheine horten zu müssen, das Verlangen nach Bargeld, das übermässige Beobachten der Zahlungseingänge auf dem Konto, und es ist auch der Geiz, denn man gibt vor lauter Geldgier kein Geld aus, sondern rafft es unter der Matratze zusammen. Wer ist geldgierig? Es sind oft die Reichen und Superreichen, denn von ihnen lernt man sparen. Es sind Menschen, die kontrollsüchtig, machtgierig und habgierig sind. Es kann aber genauso gut der gut bürgerliche Spiesser sein, der sich in seinem Reihenhaus versteckt und sein Geld im Tresor hortet. Geldgierige Menschen zählen gerne ihr Bargeld, schauen sich ihre Goldmünzen an und sind ständig in Angst, jemand könnte ihnen etwas wegnehmen. Durch die Geldgier ist bereits vieles in unserer kapitalistischen Turbogesellschaft in Schieflage geraten. Das soziale Gleichgewicht, die Löhne und Gehälter, der stabile Lebensstandard, alles bewegt sich durch geldgierige Leute mit möglichst grossem Einfluss in Politik und Wirtschaft, im Ungleichgewicht. Der Manager verdient oft das Hundertfache als ein Angestellter, und so wird der Ruf nach einem bedingungslosen Grundeinkommen immer grösser, denn der Mittelstand fühlt sich langsam bedroht. Wahrlich, die Geldgier kann ganze Generationen zerstören. Brauchen wir eine Umverteilung des Geldes?Wir leben seit Jahren, fast seit Jahrzehnten in einer Art auseinanderklaffender Schere, die von bettelarm bis superreich auseinandertriftet. Und dazwischen lebt eine bis jetzt ziemlich stabile Mittelschicht, die plötzlich zu zerfallen scheint. Auf der einen Seite stehen die Aktionäre, die so viel Geld besitzen, dass ihnen ein Börsencrash wenig ausmachen würde, und auf der anderen Seite steht der Normalbürger, der ebenfalls in Aktien und Hedge-Fonds investiert, weil er damit sein Erspartes absichert und eine gewisse Rente generiert. Ihm würde ein Börsencrash auf den Kopf fallen, und hier wäre die Bewusstlosigkeit noch der harmlosere Schaden, denn bewusst mitzuerleben, wie das eigene Geld nichts mehr wert ist, das ist fast tödlich. Trotzdem müssen meiner Meinung nach die Weltmärkte bereinigt werden, und ich finde, ein anderes Wirtschaftssystem, ein anderes Finanz- Geld- und Zinssystem sollte etabliert werden. Bitte, ich bin ein optimistischer, realitätsferner Idealist, der mit einem Helfersyndrom ausgestattet ist, aber immer wieder nach dem eigenen Ego sucht, und deshalb wäre für mich eine Umverteilung des Geldes sinnvoll, damit arme Menschen wieder ohne finanzielle Ängste leben können. Was nützt es der Allgemeinheit, wenn wenige Superreiche an den Börsen der Welt noch reicher werden? Ich lernte einen Amerikaner kennen, der meinte, seine Spekulationsgier an der Börse hat nichts mit tatsächlichem Geld zu tun, es ist eine Art Nervenkitzel, wenn er zuschaut, wie sich die Zahl am Computerbildschirm bewegt, wenn er die Märkte beobachtet, und er braucht diesen nervenkitzel. Ich könnte schwören, andere Leute brauchen Geld für Lebensmittel. Streik gegen die Geldgier, gegen die TeuerungswelleAlles wird teurer, obwohl die aktuelle Teuerungswelle schon wieder am Sinken ist und an den Konsumenten abprallt. Trotzdem sind es inzwischen mehr als 15% der Normalverbraucher, die verarmen, und auch der viel gelobte Mittelstand merkt plötzlich, dass das Geld knapper wird. Und so versammelt man sich zu Streiks, von welchen ich bis heute nicht weiss, wie sie die Teuerungswelle stoppen sollen. Der österreichische Gewerkschaftsbund lässt sich den ersten Streik mehr als 700 000 Euro kosten, um seine Mitglieder, Anhänger und auch den Normalverbraucher auf die Strassen zu befördern. Und just in diesem Moment habe ich mir gedacht, wie vielen verarmten Familien man mit dieser Geldsumme helfen könnte. Natürlich sind Warnstreiks und Demonstrationen allgemein wichtig, um ein Umdenken in den Köpfen der Politiker zu provozieren, aber sie müssten meiner Meinung nach nicht so viel kosten, wenn ohnehin das Geld überall knapp wird. Streiks und Demos müssten meiner Meinung nach europaweit organisiert werden, damit die EU eine generelle Preisbremse in Grundnahrungsmittel und Güter des täglichen Lebens einbaut. Wenn nur ein Land alleine eine Preisbremse aktiviert, exportieren die Unternehmen ihre Ware in die Nachbarländer. Wenn jedoch ein gesamter Kontinent zusammenhält, werden die Exporte schwieriger und die Preise sinken wieder. Ausserdem müsste der Strompreis vom teuren Gaspreis nicht nur für Privathaushalte, sondern für alle Unternehmen entkoppelt und gesenkt werden, und dies europaweit, dann werden die Lebensmittel wieder billiger und der viel diskutierte Preisdeckel fruchtet endlich. Wenn jedoch die Demos des österreichischen Gewerkschaftsbundes fruchten sollten, ziehe ich den Hut und verneige mich höflich. Macht Geld glücklich?Geld macht glücklich, solange man nicht zu wenig und nicht zu viel davon hat. Forscher fanden heraus, dass Geld nur dann glücklich macht, wenn man es mit anderen teilen darf, seinen Reichtum mitteilen darf, wenn man spendet, es in gute Projekte steckt und Hilfe leistet. Es macht auch nur dann glücklich, wenn man mehr Geld besitzt als der Nachbar. Wir messen uns gerne mit anderen, und so muss erst jemand weniger Geld haben als der andere, damit es uns glücklich macht und wir spenden dürfen. Im Geld schwimmenKennen Sie die Redensart: Im Geld schwimmen? Im übertragenden Sinn bedeutet dies, man hat so viel Geld, dass man symbolisch gesehen darin schwimmen kann. Stellen Sie sich täglich imaginär vor, Sie würden ein Vollbad in lauter 500 Euro-Scheinen nehmen. Visualisieren Sie die Geldgenerierung. Wenn Sie in Ihrer Badewanne liegen, stellen Sie sich imaginär vor, der Badeschaum wäre Geld. Wasser symbolisiert Reichtum, Salz ist das weisse Gold der Erde, und so können Sie während eines Vollbads in Meersalz Ihre Gedanken rund um die Geldgenerierung schweifen lassen. Nach einiger Zeit des Visualisierens werden Sie positive Veränderungen in Ihrem Leben bemerken. Der Normalverbraucher schwimmt oft nur in seinen Sorgen oder in zu grossen Schuhen, während die Reichen im Geld baden. Es hat seine Vorteile, im Geld zu schwimmen. Man braucht kein Handtuch, höchstens für die Schweissperlen auf der Stirn, wenn das Geld wieder schwindet. Man braucht keine Seife, da Geld, trotz dass es stinkt, gut riecht. Und man braucht sich keine Sorgen um seine finanzielle Zukunft mehr zu machen, das Geld regelt alles. Einst erzählte mir ein Lottomillionär, er hat sich seinen Lottogewinn auszahlen lassen, hat sich einen Teil des Geldes in bar überreichen lassen, schüttete diesen in seine Badewanne und stieg hinein. Bitte, nach zwei Jahren badete er zwar wieder im Wasser, weil er sich an der Börse verspekulierte, aber das Gefühl, im Geld zu schwimmen, empfand er als himmlische Wohltat. Was ist eine Geldklammer?
Die Geldscheinklammer dient als Alternative zur Geldbörse, sieht jedoch in den meisten Fällen besser aus und verleiht uns Flügel im Gesellschaftsleben, da man mit ihr zeigt, was man hat, wenn die selten gewordenen 500 Euro Scheine offen am Präsentierteller liegen. Heute ist man dazu übergegangen, aufgrund der Einschränkungen im Bargeldverkehr, die 500 Euro Scheine abzuschaffen, und deshalb winkt man heute vorzugsweise mit 100 Euro Geldscheinen in der Geldscheinklammer. Die Geldklammer steht für Eitelkeit, Prestige, Anerkennung, ein gutes Image und selbstbewusste Abgehobenheit. Sie signalisiert Reichtum und Wohlstand, gibt einem das Gefühl, auf der Überholspur zu leben und verleiht unserem Outfit mehr Glanz. Sozusagen ist sie eine willkommene Alternative zur herkömmlichen Geldbörse. Sie ist klein und passt in jede Clutchbag hinein. Die Geldscheinklammer ist so elegant und extravagant wie das obligatorische Stecktuch im Sakko der Abendgarderobe. Die richtig überzeugten Leute stecken sich die Klammer in Ihre Sakko Tasche, damit das liebe Geld wie ein kleines Stecktuch aus der Brusttasche schaut. So können Sie sich mit Ihrem Geld brüsten und damit prahlen. Am besten, Sie stecken den fünfhundert Euro Schein gleich ganz vorne an, damit man auf den ersten Blick Ihre Kreditwürdigkeit erkennt. Es gibt Menschen und Kulturen mit Tradition, für die eine Geldscheinklammer selbstverständlich ist. Sie tragen sie offen mit sich herum, zeigen, was sie besitzen und genieren sich nicht dafür. In den Kulturkreisen, in denen das Geld offen gezeigt wird, trägt man meistens hochwertige Geldklammern, mit Edelsteinen besetzt, aus hochwertigem Material, aus Echtgold, Platin, Silber, mit Brillanten und Edelsteinen bestückt. Geldscheinklammern aus Elfenbein, seltenen Hölzern aus dem Urwald, aus artgeschützten Pflanzen und Tieren, aus Lachsleder, Schlangenleder, aus hochwertigem Pelz wie Nerz, Zobel und Hermelin, sind dekadent und umweltfeindlich, besonders wenn man Elefanten mag. Gott sei Dank hat sich das Image der Geldklammer gewandelt. Und so besteht sie heute oft aus Carbon, Kohlenstofffasern, Titan, günstigem Plastik, oder aus schlichtem Spezialglas. Kombinierte Geldscheinklammern, die ein Etui für Visitenkarten, Rabattmarken, Kleingeld und Kundenkarten beinhalten, liegen im Trend. Sie sind sogar mit Gravur, unter Umständen auch mit einer persönlichen Widmung erhältlich.
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