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Was ist Geld?

Geld macht glücklichGeld ist ein wichtiges Zahlungsmittel, selbst wenn wir heute nebenher mit Bitcoins und alternativen Zahlungsmitteln unseren Lebensunterhalt bestreiten. Fakt ist, hinter jedem alternativen Tauschmittel steckt symbolisch gesehen ein gewisser Geldwert, denn wir bemessen fast alles, was käuflich ist, mit Geldscheinen oder Geldmünzen, wobei der Geldschein heute höher im Kurs liegt als die edle Münze.

Geld ist eine Art Speziallegierung aus Gold, Silber, Kupfer und verschiedenen Edelmetallen geprägt, auch wenn es heute eher in Papierform, in Form der Plastikkarte, der Kreditkarte und in Form von Aktien produziert wird. Früher wurde es wenigstens noch durch Gold abgedeckt, aber heute hätten die Aktionäre das Nachsehen, wenn wir die Geldscheine in Goldbarren messen würden und weiterhin auf einen Goldstandard beharren. Heute ist aufgrund der hohen Inflation viel mehr Geld als Gold im Umlauf, und die Zentralbank druckt so viel Geld, dass es schon schmerzt, wenn man sich den Verfall dieser schnellen Geldscheine anschaut.

Der Begriff des Geldes entstammt aus dem Wort Vergeltung, Vergütung, Einkommen und Wert. Sozusagen sind wir oberflächlich betrachtet so viel wert, wie unsere Geldbörse an trockenen Scheinen ausspuckt. Früher war Geld ehrlicher als heute, denn man bezahlte in Pfeilspitzen, in Reis und in Gold, bis der Ablasshandel kam und man sich mit Gold irdisch freikaufen konnte, von jeglicher Schuld und Sünde, was aus heutiger Sicht reine Sünde darstellt. Immerhin, man war gewappnet fürs Jenseits.

Geld ist so begehrt, dass man eine eigene Sprache dafür entwickelte. So nennt man es beispielsweise: Cash, Kies, Marie, Knete, Zaster, Moneten, oder gar Asche. Wenn man sich den Spruch -Asche auf mein Haupt- wortwörtlich auf der finanziell angehauchten Zunge zergehen lässt, so würde man im Geldstaub versinken, auch wenn viele Leute sagen, das Geld würde stinken. Übrigens stinkt Geld nicht, im Gegenteil, es duftet verführerisch gut, und ein kreativer Künstler kreierte sogar ein Parfum, welches den elitären Duft von Geldscheinen versprüht. Das Parfum ist langfristig kaum auf der Haut zu ertragen, aber kurzfristig wirkt es begehrenswert, anziehend und blumig.

Unser Geld dient als Tauschmittel und Zahlungsmittel zugleich, da man Waren, Papier oder wiederum Geld dafür erhält. Es gibt Bargeld, das echte, wahre Geldmittel für altmodisch geprägte Menschen, die einen guten Überblick bewahren möchten. Es existieren Geldmünzen, Banknoten, Buchgeld zwischen den Bankinstituten, Giralgeld, landesspezifische Währungen, und es existiert die chronisch leere Geldbörse.

Geld ist ein Mittel, um den Tauschhandel anzukurbeln, um das Bruttosozialprodukt zu steigern, um das Leben in finanzieller Hinsicht zu strukturieren. Im Grunde ist es bedrucktes Papier, aber wir sehen es als wertvolles Papier an, weil es uns beim Überleben hilft. Es bietet uns nämlich den sicheren Boden unter den Füssen, wenn wir rechtzeitig darauf achten, dass wir genügend Geld besitzen, falls wir es brauchen.

Geld ist ein Mittel zum Zweck, mit dem man sein Leben bei Bedarf steuern kann. Es dient zum Bezahlen, zum Tauschen, zum Ausgeben, zum Angeben, und es steht für Reichtum, Luxus, Prestige und Karriere. Es steht auch für finanzielle Freiheit und Sicherheit im Leben. Die reine Geldgier macht es zu einem unbeliebten Unding, der Aussteiger weiss nichts damit anzufangen, aber der solide Sparer liebt es.

Die Geschichte des Geldes

Wer hat das Geld erfunden? Im Grunde gibt es keinen einzelnen Erfinder, es hat sich nämlich im Laufe der Zeit entwickelt. Zuerst gab es das Tauschgeld in Form von Tauschgeschäften, das Warengeld. Man tauschte Güter gegen Güter und bezahlte mit Gütern, mit Silber, Gold, Metall, Edelmetallen, mit Gewürzen und edlen Sachgütern. Im Mittelalter wurde dann das sogenannte Gewichtsgeld bevorzugt eingesetzt, indem man Waren, Gold und Silber abwog und miteinander aufwog. Es gab bereits Münzen, wobei die Silbermünzen für kleine und die Goldmünzen für teure Güter verwendet wurden. Mit Gold bezahlte man auch die ausländischen Handelspartner.

Die Chinesen waren uns weit voraus, denn sie hatten bereits im 11. Jahrhundert Papiergeld. Und auch der Schuldschein boomte, denn man konnte sein immaterielles Geld auf Papier festhalten und zur Bank bringen oder damit seine Schulden begleichen. Nach und nach tummelten sich die ersten Banknoten, sogar in Europa, und diese wurden durch Gold abgedeckt, sodass aus dem Silberstandard ein Goldstandard wurde. So entwickelte sich das Geld bis hin zu unserem heutigen, kaum mehr sichtbaren Plastikgeld, aber die Kreditkarte liegt gut in der Hand.

Wie kann man ohne Geld leben?

Wie lebt man ohne Geld? Man schnorrt sich durch, und das kann ganz schön anstrengend sein. Studien zeigen, je weniger Geld man besitzt, desto weniger nimmt man am kulturellen und sozialen Gesellschaftsleben teil, man verliert Freunde, sein Prestige, das Image und die Anerkennung, und das Ego stirbt an Einsamkeit. Die Studien zeigen auch, dass man eher krank und labil ist, wenn der finanzielle Rahmen nicht stimmt. Es geht auch anders. Eiserne Sparer kommen minimalistisch mit weniger als 100 Dingen aus und brauchen kaum bis kein Geld. Und es gibt Leute, die schnorren und betteln sich durch, machen Urlaub auf Kosten der Allgemeinheit, finden überall Freunde, die gerne geben, und so kann man selbst ohne Geld im Luxus leben, wenn man einen potentiellen Big-Spender findet. Ausserdem kann man den Wegwerfmüll anderer Leute nutzen, denn er könnte wertvoll sein. Es kommt auf die Lebenseinstellung an, denn während der eine sein Geld liebt, kann der andere wenig damit anfangen und ist auch geldlos glücklich.

Geld ist gesund. Man muss die Scheine ja nicht unbedingt in den Mund stecken, da dies ungesunde Folgen mit sich bringen kann, denn nichts ist so schmutzig wie unser Geld.

Man muss nicht reich sein, erben oder reich heiraten, und nicht nur sehnsüchtig in den Luxusmagazinen blättern, man kann heute den kleinen Luxus für wenig Geld erwerben, wenn man nicht gerade an der Dekadenz hängt. In den normalen Modeboutiquen kleidet man sich wie eine Prinzessin ein, wenn man ein wenig Geschmack und Sinnlichkeit für das Schöne und Edle mitbringt. Das tut dem Geldbeutel auch weniger weh. Selbst im Textildiscounter findet man edle Schnäppchen, wenn man zwischen den Klamotten sucht.

Ausserdem können Sie unbeobachtet und anonym in einen Second Hand Laden für hochwertige Designermode gehen. Hier geben Prominente und reiche Leute ihre zumeist nur ein- oder zweimal getragene Kleidung ab, welche Sie dann günstiger kaufen können. Die meisten Leute behaupten, sie geben nur Kleider ab, aber hin und wieder kann man beobachten, dass hier doch gerne auch gekauft wird, natürlich sehr diskret. In diversen Auktionshäusern kann man gebrauchte Luxusuhren ersteigern, und den Maybach gibt es auch als Modellauto im Maßstab 1:18. Sie sehen, mit ein wenig Phantasie können Sie sich luxuriös geben, auch wenn bei Ihnen zu Hause der Kuckuck auf dem neuen Flachbildfernseher und der teuren Stereoanlage klebt.

Wer den grossen, pompösen Luxus nicht braucht, kann auch mit wenig oder mit gar keinem Geld ziemlich dekadent leben. Urlaub kann man mit etwas Glück gewinnen, oder man schnorrt sich durch die vielen Last-Minute und Super-Last-Minute Angebote durch. Am Urlaubsort selber kann man dreißt schnorren, durch kleine Arbeiten ein tägliches Taschengeld verdienen, indem man sich am Strand, in Bars oder im Service nützlich macht, und das Hotelzimmer kann man sich schönreden, wenn es nicht unbedingt der 5 Sterne Kategorie angehört. Hauptsache man urlaubt, liegt am Strand und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen.

Ohne Geld kann man auch leben, wenn man einen Gönner, einen Sponsor findet, der das gesamte Leben finanziert. Hierzu existieren sogar Partnervermittlungsagenturen, Sponsorenportale und Big-Spender Partys, auf denen man den Gönner kennenlernen darf. Hier treffen sich schöne Frauen, sogenannte Trophäenfrauen und reiche Männer, aber auch Gigolos und reiche Frauen, die verwöhnt werden wollen.

Einige Leute entscheiden sich, vom Wegwerfmüll der Reichen zu leben, essen delikate Speisen aus Überproduktion, fischen Luxusgüter aus dem Müll und leben in verlassenen Häusern, die einfach so leerstehen. Wir leben im Überfluss, nur dass dieser Materialismus nicht gleichmässig auf alle Menschen verteilt ist, sondern nur wenigen Superreichen zuteil wird. Dieses System kann man nutzen.

Bargeld oder Plastikgeld?

Bargeld oder Plastikgeld, was ist besser? Natürlich ist beides zu empfehlen, je nachdem, wieviel man ausgibt. Und dennoch stellt man sich die Frage: Stirbt das Bargeld aus? Falls es so ist, geht uns ein Stück Freiheit verloren, denn mit dem gängigen Plastikgeld und mit dem Smartphone in der Hand weiss jeder, wo und wieviel man Geld ausgegeben hat. Bargeld kann man horten, Plastikgeld nicht. Und wer seine Kreditkarte nicht im Überblick behält, gibt oft mehr Geld aus, als er möchte. Dies sieht man leider erst später, wenn die Kreditkartenabrechnung bedrohlich näher rückt. Wir haben durchschnittlich, je nach sozialer Schicht und Einkommen, etwa 50 bis 100 Euro in der Geldbörse, und wir kaufen uns vorrangig Lebensmittel und Kleinigkeiten mit Bargeld, denn für alles andere gibt es die Kreditkarte, momöglich die Karte des Partners oder der Eltern, falls man glücklich und reich verheiratet, oder Sohn und Tochter von Beruf ist.

EURO Währung

Der EURO, das gängige Zahlungsmittel der EU, geniesst einen mittelprächtigen Ruf, der schwankt. Wie stabil oder labil ist der EURO? Es ist im Grunde eine stabile Währung, wenn nichts dazwischenkommt, die Zeiten in florierende Zeitenwenden übergehen und die Globalisierung voranschreitet. Der EURO wird jedoch schnell destabilisiert, wenn wir uns in einer Wirtschaftskrise befinden, welche weltweit ausgespielt wird, denn Güterknappheit ist nicht unser Fall, da wir selbst nicht viel produzieren. Die EZB hat jahrelang mit ihrer Null-Zins-Politik den EURO labil geschrumpft, und erst in letzter Zeit erhöht sie den Leitzins, dafür jedoch drastisch, sodass die Bankenwelt zwar davon profitiert, die Staaten sich ein wenig entschulden können, jedoch der Normalverbraucher unter der hohen Inflation und den erhöhten Kreditzinsen laut aufstöhnt. Ob der Euro diesen Finanzkrieg überlebt, wissen wir nicht, aber wir hoffen, er möge sich tapfer halten, denn eine neue Währung beginnt womöglich wieder bei Null.

Geldentwertung

Viele Menschen fürchten sich vor einer eventuellen Geldentwertung. Regelrechte Panik tritt auf, wenn eine hohe Inflation droht. Bitte, wir sorgen ja mit unserem Zinseszinssystem dafür, dass das Geld schleichend entwertet wird. Aber man kann sich davor schützen. Gold, Edelmetalle, seltene Erden, Immobilien, all dies sind relativ sichere Geldanlagen, die man in Erwägung ziehen kann, um sein Geld zu schützen. Nach der Corona Krise und dem darauf folgenden Ukraine-Russland Krieg, welchen bestimmt jeder normal denkende Mensch verteufelt, stieg die Inflation in astronomische Höhen auf, und mündete teilweise in eine Art Gierflation, denn einige Firmen profitierten stark von der Geldentwertung. Banken, Energiekonzerne, grosse Produktionsfirmen und Aktionäre waren die Profiteure der Gierflation. Staaten versuchten verzweifelt, die Inflation in den Griff zu bekommen, und der kleine Bürger konnte sich teilweise seine Lebensmittel nicht mehr leisten. Leider befinden wir uns immer noch im freien Fall, weil das Geld schleichend weniger wird. Die Gierflation führt zwangsweise in eine Deflation, was zur totalen Geldentwertung führen kann, aber das Prinzip Hoffnung stirbt nie.

Geld generieren

Wie vermehrt man sein Geld? Zuerst sollte man seine gesamte Gedankenkraft mental auf das Geldgenerieren richten, mit täglichen Affirmationen imaginär darauf hinarbeiten, dann gelangt man zu Ideen, die reich machen. Geld generiert man auch mit gezielten Sparmodellen, Finanzmodellen, mit guten Investments, kreativen Jobs, und für zwischendurch gibt es mittlerweile eine Handy-App, die kleine Jobs und Verdienstmöglichkeiten anzeigt, welche man sofort wahrnehmen kann. Manche Leute generieren Geld im Schlaf und nennen es Passiveinkommen, denn das passive Geld vermehrt sich vorzugsweise über Nacht, wenn die Downline im Strukturbetrieb stimmt und das MLM-Marketing gut arbeitet. Solche Schneeballsysteme sollte man jedoch meiden, denn so ein Schneeball kann so gross werden, dass er wie eine Lawine wirkt und uns überrollt, wenn man keine neuen Mitglieder mehr für sein Passiveinkommen gewinnt. Fakt ist, Geld reagiert auf positive Energie, und wenn man es hin und wieder ausgibt, vermehrt es sich eventuell. Dagobert Duck hortet sein Geld im Gelsspeicher, umgibt sich damit, badet in den Geldscheinen und behandelt seinen Neffen nicht gerade fein, aber er geht gut mit seinem Geld um, und deshalb besitzt er auch viel davon. Das zeigt uns, dass auch wir gut mit unserem Geld umgehen sollten, um davon zu profitieren.

Geldgier

Die Geldgier könnte unseren Alltag, unser Lebensmodell beherrschen, wenn wir dem finanziellen Grössenwahn verfallen. Reiche und Superreiche sind oft geldgierig, selbst wenn sie vor laufender Kamera im Rampenlicht viel spenden. Studien belegen, wenn man viel Geld generiert, lechzt man nach mehr Geld, denn der Nervenkitzel möchte befriedigt werden. Viele Menschen haben ein Herz für Tiere und arme Leute, aber geldgierig können wir trotzdem werden, wenn sich die Situation des raschen Geldvermehrens ideal in unser Leben einschleicht. Wer beispielsweise im Lotto gewinnt, bevorzugt plötzlich einen ganz anderen, einen gehobenen Lebensstil, den er gar nicht bemerkt, und so rutscht das Geld von der Herzebene in die Geldbörse. Der wahre Reichtum entsteht zwar im Herzen, und trotzdem kann man gewinnen, spekulieren, oder reich heiraten, sich durch den Ehevertrag absichern, im Luxus leben und eine steile Karriere anstreben. Aber wenn man andauernd in den Geldscheinen badet, muss man aufpassen, dass man nicht hässliche Schwimmflossen bekommt. Geldgier macht uns erfinderisch, sie macht Soziopathen aus uns, oder wenigstens Egoisten, sie macht kreative Künstler aus uns, aber die Gier tötet jedes Leben ab, und so kämpfen wir täglich dagegen an. Wenn man dem lieben Geld nicht mehr hinterher rennt, kommt es von alleine angerannt.

Geldklammer

Was ist eine Geldklammer, und wofür braucht man sie? Die Geldscheinklammer ist die edle Alternative zur Geldbörse. Man zeigt, was man hat, offen auf dem Präsentierteller, wenn man mit seinen Geldscheinen in der Geldklammer winkt. Schicke Geldscheinklammern erhöhen das Prestige, sorgen für ein gutes Image, und sie verleihen uns Anerkennung, da man automatisch zur Creme de la Creme der High Society gehört. Der Hipster liebt die Geldklammer, weil er sich dadurch von der Masse der Normalverbraucher abhebt, und das tut ihm gut. Und wenn man keine Geldbörse in seiner zu engen Lederhose erträgt, steckt man eine Geldscheinklammer ein, das glättet die Wogen.

Geld sparen

Wie spart man Geld und lebt billiger? Man sollte nachhaltig und umweltfreundlich leben, seine gekauften Produkte restlos verbrauchen, bevor man neue kauft, man sollte nicht immer nur Markenartikel fürs Image kaufen, da die No-Name-Produkte die gleichen Funktionen besitzen, und man sollte seinen Alltag von unnötigen Dingen, die nur Strom fressen, befreien. Man spart Geld, indem man natürliche Ressourcen nutzt. Der Minimalist spart viel Geld, denn er kommt mit weniger als 100 Dingen in seinem Leben aus.

Geld verdienen

Wie verdient man sein Geld im Schlaf? Kreative Verdienstmöglichkeiten mit Eigenvermarktung und pfiffigen Ideen, Heimarbeit, Arbeiten von zu Hause aus, Geld verdienen im Internet, beim Shopping, mit Produkttests, Umfragen und Produktproben, der ideale Nebenjob, Minijobs, Geld verdienen mit dem Smartphone, mit Videos, Fotos und zahlreichen Dienstleistungen. Man kann sogar als Matratzentester und mit Warten sein Geld verdienen, aber direkt im Schlaf vermehrt es sich nur, wenn man zuvor gearbeitet hat. Fakt ist, man sollte flexibel sein, auch hin und wieder gewillt sein, seinen Standort zu wechseln, denn die Arbeit kommt nicht zu uns, wir müssen zur Arbeit kommen, ausser man sitzt im Home-Office und lässt es sich gut gehen.

Haus aus Geld

Mit einem Haus aus Geld kann man Geld verdienen. Ein Amerikaner baute sich aus geschredderten Geldscheinen und alten Münzen eine Behausung, in welcher er auch tatsächlich wohnt. Zahlreiche Journalisten besuchen ihn, berichten über ihn, und so verdient er an den Honoraren für Interviews und Fotostories. Er präsentiert sich als Marke und vermarktet sich samt seiner kreativen Idee. Natürlich ist so ein Geldhaus vergänglich, aber man kann es immer wieder erneuern.

Sicheres Geld

Wo ist das Geld heute noch sicher? Auf der Bank bringt es nicht viel ein, wenn der Leitzins so niedrig ist, dass man bereits über Negativzinsen nachdenkt. In Aktien sollte man nur investieren, wenn die Märkte in einer wirtschaftlich guten Position sind. Rohstoffe und Immobilien, sogenanntes Betongold oder Betongeld könnte sicher sein, da diese Investments langfristig Bestand haben. Fakt ist, in Krisenzeiten sollte man lieber kein Geld horten, denn die Inflation frisst es auf. Unter der Matratze ist es übrigens am unsichersten, weil es nicht versichert ist, falls es abhanden kommt. Zu Hause ist Geld im Sparschwein sicher, solange man das Schwein nicht mutwillig mit dem Vorschlaghammer zerschlägt.

Umgang mit Geld

Wie geht man mit Geld richtig um? Sparen ist beispielsweise ein sicheres Instrument, um sein geliebtes Geld zu horten, aber die Wirtschaft wird dadurch nicht angekurbelt. Das Privatvermögen der Leute in den Industrieländern ist so reichhaltig, dass man die gesamte Dritte Welt damit ernähren könnte, aber der Superreiche gönnt sich lieber eine zweite Yacht und einen dazu passenden Anlegeplatz. Wer arm ist, muss darauf achten, dass er am Monatsende genug Geld für Extraausgaben hat, und wer reich ist, muss darauf achten, dass sein Geld sicher ist. Wenn das bedingungslose Grundeinkommen erst einmal den Weltmarkt erobert hat, gehen wir anders mit unserem Geld um, denn dann verdienen der Kanalarbeiter und der Strassenkehrer endlich so viel, wie sie es immer schon verdient hätten.

 


Elisabeth Putz

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