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Wie gut ist das bedingungslose Grundeinkommen?
Wenn dier Kapitalismus samt Marktwirtschaft wie bisher das Leben bestimmt, kann das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren, da sich das Kapital einfach verschieben, verselbständigen und verflüchtigen würde. Woher nimmt der Staat das Geld? Und wie treibt er es wieder ein? Die Steuern würden erhöht werden, und die Reichen würden wieder ihre Schlupflöcher finden, weil die Lobbyisten heute eine enorme politische Macht bilden, deren Einfluss ungebremst ist. Wenn man das Geld umverteilen würde, dann gäbe es das bedingungslose Grundeinkommen nicht, sondern eine abgeschwächte Version davon, nämlich das Einkommen nach Bedürftigkeit gestaffelt. Die Reichen müssten für die Armen bezahlen, und somit würde die Kluft zwischen arm und reich wieder geschlossen werden. Bereits die Schweizer haben gegen das bedingungslose Grundeinkommen gestimmt, da die arbeitende Bevölkerung doch eher dazu neigt, nach Leistung und nicht nach kommunistischen Grundsätzen bezahlt zu werden. Das Grundeinkommen für alle, das ist auch Thema im nächsten Wahlkampf, denn einige Kleinparteien werben um Wähler, die genau dies wollen. Wenn das grosse Geld für alle winkt, wer will dann noch arbeiten? Wer räumt den Müll weg? Wer reinigt die Kanalisation? Wer arbeitet dann noch als Klofrau? Andererseits müssten diese harten Jobs, die körperlich und seelisch an die Nieren gehen, besser bezahlt werden, damit sie jemand erledigt, und das wäre ein Plus für unsere Gesellschaft, denn jeder Job sollte gut bezahlt sein. Seit wir mit der Corona Krise kämpfen und wissen, dass weitere Pandemien auf uns zurollen könnten, beschäftigen sich immer mehr Menschen mit dem bedingungslosen Grundeinkommen. Viele Leute sind so arm geworden, unverschuldet in die Armutsfalle gerutscht, dass sie sich an den Essenstafeln der Sozialdienste anstellen, um Lebensmittel zu bekommen. Und so wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen praktisch, denn man könnte sich wieder ein normales Leben aufbauen.
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