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Wie gründet man ein Startup?

Wer ein Startup gründen will, braucht eine zündende, real umsetzbare, innovative Idee, welche die Massen des Volkes bewegt. Nachhaltige Energie, Klimaerwärmungs-Stopper, neue Mobilität, umweltfreundliche Städte, Begrünung von Grossstädten, Nutzung der Hausfassaden für Bewässerung und Sauerstoffzufuhr, umweltfreundliche, leicht zu transportierende Verpackungen und Flaschen, einfache, umweltfreundliche Klimaanlagen für alle, Wasseraufbereitungsanlagen für Trinkwasser, Meersäuberungsideen, Ernährungskonzepte für alle, und viele weitere Themen könnte man mit neuen Technologien als Startup umsetzen. Man sollte mit dem Trend der Zeit gehen, Zeitenwenden erkennen, neue Trends setzen und die Menschen von einer Idee überzeugen können.

Grosse Startups, die sogenannten Einhörner an den Börsen, verdienen sehr gut mit ihren Ideen, an ihren Konzepten, aber man geht auch ein enormes Risiko ein. Wenn eine Idee flopt, oder wenn das Startup aus irgendwelchen Gründen versagt, hängen Unmengen an Geldern in der Luft, oder sie verpuffen. Deshalb sollte man auch als Geldgeber, als Investor, als Aktionär aufpassen, dass man nicht in zu viele Startups investiert, die dann Pleite gehen.

Oft ist ein Startup so erfolgreich, dass es aufgekauft wird. Hier besteht grosses Potential, denn grosse Unternehmen verfügen über die nötige Reichweite, können sich finanziell viel leisten, und sie beherbergen ein grosses Management, welches die neue Idee flächendeckend markttauglich macht. Der Verkauf hat auch Nachteile, denn wenn ein Konkurrenzunternehmen beschliesst, die neue Startup-Marke im Nirvana des wirtschaftlichen Bodens versinken zu lassen, wird die Marke in ein grosses Unternehmen integriert, und schon ist das eigene Startup Geschichte. Ausserdem kann man seinen Kundenstamm verlieren, wenn man an ein grosses Unternehmen verkauft, denn nicht jeder liebt einen plötzlichen Wechsel.

Wer also ein Startup gründet, braucht neben seiner Idee einen guten Businessplan, eventuelle Geldgeber, die Öffentlichkeit, denn das Publikum entscheidet über Erfolg oder Misserfolg, und man braucht Ausdauer, Geduld, wirtschaftliche Kompetenz, finanzielles Fingerspitzengefühl. Manchmal ist es besser, man holt sich jemanden ins Team, welcher viel Ahnung von Startups besitzt. Hier macht allerdings das Ego vielen Unternehmern einen Strich durch die Rechnung, denn viele Ideengeber sind nicht bereit, einen Investorenanteil abzutreten, oder die Beteiligung scheint zu hoch, oder das Wetter ist gerade schlecht, ach, es gibt viele, mir oft unsinnig erscheinende Gründe, um eine Idee zurückzuhalten. Was bringt es, wenn man die Idee in die Schublade legt, nur weil man den finanziellen Erfolg mit niemandem teilen möchte? Im grösseren Team zu arbeiten ist oft besser, als alleine umherzuirren und Kunden zu akquirieren.

Viele Startups stehen in den Startlöchern

Viele deutsche Startups halten den Wettlauf mit internationalen Unternehmen locker durch und stehen gerade jetzt in den Startlöchern. Kluge Köpfe, schlaue Entwickler, coole Apps, neue Techniken, welche unser Leben bereichern oder zumindest interessanter machen, das braucht die Welt. Besonders die innovativen Startups, welche sich mit der Energiewende, mit der Klimaerwärmung auseinandersetzen, haben derzeit grosse Chancen am Weltmarkt. Sie haben das Zeug, richtige Einhörner, grossartige Unicorns zu werden. Ein Einhorn bezeichnet übrigens in der Finanzwelt ein Unternehmen, welches den Börsengang ansteuert und mit 1 Milliarde Dollar bemessen wird. Interessant sind die Aktien, welche man zeichnen kann, denn man weiss nie, wohin sich das Startup entwickelt, da kann es sein, dass man nach Jahren seinen Gewinn verzehnfacht. Und bitte erschlagen Sie mich jetzt nicht, wenn ich Ihnen sage, dass man sein Aktienvermögen auch verlieren kann, falls das Startup doch scheitern sollte.

 


Elisabeth Putz

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