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Wie wird man ein erfolgreicher Unternehmer?

GeschäftsmannEin erfolgreicher Unternehmer wird man, wenn man seinen Businessplan kennt, ihn gut strukturiert in die Tat umsetzt, auf Details im Unternehmen achtet und sozial mit seinen Mitarbeitern umgeht. Die soziale Ader liegt jedoch nicht jedem Menschen im Blut, und so feiern sich manche Startups, während sie ihre treuesten Mitarbeiter nach einer Weile kündigen, damit sie mehr erwirtschaften. Wenn immer weniger Arbeitskräfte ein Unternehmen aufrecht erhalten, ihr bestes geben und nahe dem Burnout arbeiten, stinkt der Fisch am Kopf, denn dann ist die Firmenpleite vorprogrammiert, solange wir keine Roboter als Arbeitnehmer einstellen können.

Ein Trend in den Unternehmen geht dahin, dass man Manager mit einem golden handshake ausbezahlt, wenn sie gehen müssen, dass man Personal abbaut, um das Unternehmen zu retten, und dass man out-sourcing betreibt, um Kosten zu sparen. Wenn erst einmal der Serviceroboter den Weg in die Wirtschaft gefunden hat, kann der menschliche Mitarbeiter ausgetauscht werden und den Roboter servicieren. Bis dahin kämpfen wir noch um einen guten Job.

Was ist ein Unternehmer?

Ein Unternehmer ist ein Selbständiger, der eine Firma gründet und erfolgreich führt. Unternehmer sind kreativ, strebsam, wahre Workoholics, gehören zu den Wenigschläfern, sind ständig unterwegs, vertiefen sich in ihre Arbeit, und in der Regel haben sie Freude an ihrem Job.

Sind Sie Unternehmer? Ich bin beispielsweise ein Untergeber, denn ich habe das kleine Problem, meinen Kunden mein angebotenes Produkt, meine Werbung zu verkaufen. Ich denke bei jedem Werbekunden daran, ob meine Dienstleistung wohl dem Preis entspricht. Dann entscheide ich mich, alles gratis zu verschenken. Jawohl, ich bin ein Untergeber.

Damit ich diesem Problem entkomme, habe ich mich entschieden, auf meinem Onlineportal Werbung von Drittanbietern einzubauen, die mich bezahlen, dann können die Werbekunden bei mir werben, ohne dass ich ein schlechtes Gewissen habe. Ein Unternehmer muss profitabel denken, ethisch hohe Grundsätze in sich beherbergen und sein Unternehmen lieben.

Unternehmer haben Verantwortung

Der meist gewählte Beruf in Deutschland ist Bürokaufmann oder Bürokauffrau. Deshalb ist das Büro auch der Arbeitsplatz Nummer eins bei uns. Wo es ein Büro gibt, steht auch ein Unternehmen dahinter.

Das Unternehmen hat Verantwortung für den Kunden und seine Mitarbeiter, ja für die ganze Wirtschaft, wenn es eine gewisse Grösse erreicht hat. Auch die Unternehmen, die mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten, haben Verantwortung für die anderen Unternehmer. Wichtig für das gutlaufende Business ist neben der Organisation vor allem die Kundengewinnung.

Wer seine Kunden nicht selbst akquirieren kann, muss andere Leute damit beauftragen. Eine gute Kundenakquisition ist wie eine zweite Visitenkarte, denn die Menschen bekommen im ersten Gespräch bereits einen wichtigen Eindruck von dem Unternehmen, welches hinter dem Vertriebsmann steht. Hier müssen Auftreten und Überzeugung stimmen. Der Vertrieb und die Kundengewinnung sind eigentlich die wichtigsten Unternehmenspunkte.

Der Erfolg für den Unternehmer

  • Wirtschaft ist ein ständiges Auf und Ab.
  • In der Wirtschaft zählt der Erfolg des einzelnen genauso wie der Erfolg der Gemeinschaft.
  • Wirtschaft bedeutet einen Lebensraum für alle zu schaffen.
  • Wirtschaft und Politik könnten ein Wort werden.
  • Politiker denken vor der Wahl an den wirtschaftlichen Nutzen für alle und nach der Wahl ans wirkliche Wirtschaften. Deshalb kommen nur realistische Politiker lange ans Ziel. Ein Beispiel für das Scheitern ist Alfred Gusenbauer in Österreich, der mit unrealistischen Versprechen die Wahl zwar gewann, aber sich nicht lange halten konnte. Gute Politiker halten ihre Versprechen.
  • Wirtschaft kann global wachsen, wenn der Einzelne nicht nur an seinen eigenen Profit denkt.
  • Wirtschaftliche gute Produkte bringen uns allen etwas, schlechte Produkte bringen nur dem Einzelnen viel Profit.
  • Nur gute Produkte überleben langfristig am Markt.
  • Wirtschaftliche Ideen sollten nicht etwas Negatives für andere bedeuten, sondern den Menschen helfen. Ein Beispiel: Fingerprint auf Gemälden und Bildern schaden finanziell den Künstlern, bringen nur dem Patentinhaber etwas und sind daher wirtschaftlich ungeeignet für ein Wachstum am Markt. Oder das Patent auf die musikalische Pause und die musikalische Tonleiter, welches unsinnig ist, aber doch einst eingetragen wurde, aber nach kurzer Zeit wieder fallen gelassen wurde, denn sonst hätte jeder Musiker viel Geld für seine Lieder bezahlen müssen.
  • Gute wirtschaftliche Produkte kann hingegen jeder brauchen, und deshalb steigern sie den wirtschaftlichen Fortschritt. Zum Beispiel der Smily auf vielen Gegenständen, die Kaffeefilter, der Rasierapparat, der Computer und vieles mehr.

So nutzen Sie als Unternehmer soziale Netzwerke im Internet

Haben Sie schon die neuen Vertriebswege im Internet für Ihr Unternehmen genutzt? Die Welt des Marketings heisst jetzt Facebook, Xing, Twitter und Co. Fragen Sie jetzt aber bitte nicht, welches Netzwerk Co ist. Für Unternehmer ist beispielsweise Xing eine gute Anlaufstelle, denn hier treffen sich die Businessbegeisterten zum kleinen Plauderchen. Sie als Unternehmer können Ihre Angebote präsentieren, der Welt die Neuigkeiten über Ihr Unternehmen mitteilen und Ihre Dienstleistungen wie ein Marktschreier anpreisen.

Früher brauchten Sie noch ein Grammophon für Ihr Marketing, heute brauchen Sie nur noch eine schnelle Internetleitung, damit Sie den schnellen Draht zum Kunden aufrecht erhalten. Die sozialen Netzwerke sind in der Tat ein wirkungsvolles Marketinginstrument, auf das Sie nicht verzichten sollten. Zeit müssen Sie allerdings selbst mitbringen, denn die ständigen Kommentare und Diskussionen stellen sich nicht selbst ins Netz. Da ist auch schon wieder ein neuer Job für einen Mitarbeiter freigeworden, der Ihre sozialen Netzwerke pflegt, denn die Kontakte kommen nicht freiwillig zu Ihnen und fragen nach, ob Sie sich zufällig unterhalten möchten. Mit Facebook beispielsweise ködern Sie andere Unternehmer und Privatpersonen gleichzeitig, und die ganze Welt nimmt an Ihren Kommentaren teil, denn die Standardeinstellungen für Ihr Profil sind öffentlich. Schauen Sie sich die Funktionsweise der sozialen Netzwerke an, es ist zwar eine eigene Welt, zu der man erst einmal einen Zugang finden muss, aber die Sache lohnt sich für Ihr Marketing.

Der verstaubte Unternehmer mit alten Traditionen

Nun, einige Unternehmen halten gerne an alten Traditionen fest, die halten sich förmlich daran fest und klammern sich mit beiden Händen an das Gewohnte, an veraltete und verstaubte Regeln. Die Zeiten haben sich geändert, wir sind multimedialer geworden und somit eine verspielte Gesellschaft, die ihre Spielsachen gerne auch beruflich nutzt.

Das trendige Notebook, mit dem man alle Neuheiten der Technik nutzen kann und auch einmal von zu Hause aus arbeitet, sollte in jedem Büro vorhanden sein. Sogar in der Schule arbeiten die Schüler zunehmend nicht mehr mit Papier und Bleistift, sondern mit einem Notebook. Wenn man nicht verlernt, seinen Namen manuell unter einen Vertrag zu schreiben, ist die digitale Welt ein echter Segen für die Arbeitswelt.

Gönnen Sie Ihren Mitarbeitern auch eine Entspannungsecke für die Mittagspause. Gesunde Mitarbeiter sind motivierter und leistungsfähiger. Das kleine Powernapping zu Mittag ist gesund, und der Job macht dann auch am Nachmittag noch Spass. Die Zeiten, in denen der Arbeitstag im Büro für einen normalen Angestellten zur Herausforderung, ja fast schon zur Qual wird, müssen endlich ein Ende finden.

Der Arbeitnehmer soll sich in seinem Job auch verwirklichen dürfen, damit sein Beruf zur Berufung wird. Nutzen Sie als Unternehmer auch die zahlreichen innovativen Vertriebswege, die Sie online im Internet beschreiten können. Auch Ihre Werbung findet in den attraktiven Werbevideos im Internet Platz und stösst auf ein weltweites interessiertes Publikum.

Der Erfolgsgedanke sollte in Ihrem Unternehmen an erster Stelle stehen, da können Sie Ihre Mitarbeiter ruhig öfter einmal auf Kreativseminare und zu Motivationstrainings schicken. Die Chinesen erobern gerade den Weltmarkt und machen es uns bereits vor. Sie nutzen alle neuen und trendigen Möglichkeiten, ein Unternehmen attraktiv für die Kunden und die Mitarbeiter zu gestalten.

So werden Sie ein Jungunternehmer

Viele Unternehmer, besonders die Jungunternehmer fangen eines Tages an, ihr eigener Chef zu werden und sind dann Unternehmer mit einer eigenen Firma. Jeder fängt einmal klein an. Der grösste Softwaregigant begann einst als einzelner Mann in einer Garage. Viele Unternehmer beginnen ihre Tätigkeit in einem Einmannbüro in der eigenen Wohnung, was so gross wie ein Büroklo ist.

Wenn am Anfang nicht das grosse Geschäft aus der kleinen Firma wird, geben aber viele Unternehmer wieder auf. Eine gute Sache braucht aber Zeit zum Wachsen. Wenn man die finanziellen Mittel und vor allem die Geduld aufbringt, um ein Unternehmen von der Wohnung aus wachsen zu lassen, dann schafft man sich eine gewisse Grösse an. Manche Unternehmer werden jetzt spendabel und investieren nun in unnötige Erweiterungen. Sie nenen dies Umstrukturierungsmassnahmen, damit der Betrieb weiter wächst.

Sie meinen damit aber ein schnelles und vorzeitiges Wachstum, denn die Ungeduld ist unser ständiger Begleiter. Ich habe einmal im Internet gelesen, dass man seine Webseiten über zwei bis drei Monate anschauen soll, und wenn dann nicht der Erfolg kommt, sollte man es lassen. Das ist Unsinn, denn erst nach einem Jahr bringt eine Website einen gewissen grösseren Erfolg, wenn sie stabil und aktuell gehalten wird.

Wer gut investiert und immer darauf achtet, dass er genügend Rücklagen für sein Unternehmen hat, der wird konsequent gesund wachsen. Ein Unternehmen besteht neben vielen anderen Dingen aus Geduld, harter Arbeit, morgens aufstehen, vielen kreativen Ideen, guter Marktforschung, einem guten Führungsmanagement und vor allem aus dem finanziellen Hintergrund.

Wer Arbeitskräfte einstellt, der muss so gefestigt sein, dass er seine Mitarbeiter auch bezahlen kann. Besonders ein Einzelunternehmer muss am Anfang vieles oder sogar alles selber machen und kann sich keine grossen Ausgaben leisten. Hier fallen viele Einzelunternehmer auf die Kreditfalle herein. Sie investieren, nehmen dafür einen Kredit auf, können ihn aber nicht mehr zurückzahlen, weil das Geschäft nicht läuft.

Man braucht ein gutes Businesskonzept, welches auch marktfreundlich, ja markttauglich ist. Manche Unternehmer sind betriebsblind und produzieren einfach drauf los. Nur ein Produkt, welches die Menschen auch brauchen und lieben, wird sich am Markt etablieren. Alles andere ist die Tätigkeit eines Hobbykünstlers, aber der besitzt einen zweiten, gesicherten Arbeitsplatz, wo er monatlich Geld bekommt.

Wenn Sie eine Firma gründen, denken Sie vorher über das Produkt und die Dienstleistung nach, dann denken Sie über Ihr Geld nach, und dann beginnen Sie vorsichtig und im Rahmen Ihrer Möglichkeiten. Schätzen Sie auch den Markt und Ihre Konkurrenz ein. Wenn tausende und viele etablierte Firmen dasselbe Produkt und die selbe Dienstleistung anbieten, wie Sie, müssen Sie etwas anders sein und noch besser, sonst bleiben Sie auf Ihren Brötchen sitzen. Wenn in Ihrem Dorf bereits drei Bäcker auf 500 Leute kommen, dann sind Sie als neuer und durchschnittlicher vierter Bäcker Ihr bester eigener Brotesser.

 


Elisabeth Putz

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